1864 / 128 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1450

Passiva.

6) Banknoten im Umlauf... 7) Depofiten-Kapitalien 8) Guthaben der Staats-Kassen, Jnstitute und Privat-Personen, mit Einschluß des Giro- E C eun E Berlin, den 31. Mai 1864.

Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direktorium. von Lamprecht. Dechend. Schmidt. Kühnemann. Boese.

113,740,000 Thlr. 24 600,000 »

2,315,000 »

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden.

BDeranuntma G WM.g9.

Die am 1. Juli d. J. fälligen Zinsen der Staats\chuldscheine, der Staats - Anleihen von 1856 und 1859 und der neumärkischen Schuldverschreibungen können bei der Staatsschulden-Tilgungs-Kasse hierselbst, Oranienstraße 94 unten links, {hon vom 16. d. M. ab in den Wochentagen von 9 bis 1 Uhr Vormittags, mit Ausschluß der drei legten Werktage jedes Monats, gegen Ablieferung der be- trefsenden Coupons in Empfang genommen werden.

Von den Regierungs - Hauptkassen werden diese Coupons vom 20sten d. M. ab an jedem Wochentage, mit Ausnahme der Tage vom 15ten bis 19ten jedes Monats, eingelöst werden.

Die Coupons müssen nach den einzelnen Schuldengattungen geordnet und es muß ihnen ein, die Stückzahl und den Betrag der verschiedenen Appoints enthaltendes, aufgerehnetes und unter- \hriebenes Verzeichniß beigefügt sein.

Berlin, den 1. Juni 1864.

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. . von Wedell. Meine e.

Gamet. Löwe.

Berlin, 3. Juni. Seine Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: Dem Spezial-Direktor der Rheinischen Eisenbahn, Landrath a. D. Rennen in Cöln, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Herzogs von Nassau Hoheit ihm verliehenen Ritterkreuzes erster Klasse vom Militair- und Civil-Verdienst-Orden Adolphs von Nassau zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 3. Juni. Se. Majestät der König empfingen heut früh um 10 Uhr den General-Jntendanten von Hül- sen, dann den Polizei - Präsidenten von Bernuth, um 11 Uhr die Meldungen der Kaiserlich rusfishen Obersten und Flügel-Adjutanten von Euler und von Weymarn, so wie des Königlichen Majors und Commandeurs des Brandenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 3 von Wißleben, lehterer vom Kriegs\hauplaß beurlaubt. Dann folgte der Vortrag des Hausministers Freiherrn von Schleiniß und um 4 Uhr empfingen Se. Majestät den des“ Minister-Präsidenten. Um 5 Uhr dinirten Se. Majestät der. König bei Jhrer Kaiserlichen Hoheit der Großfürstin Helene.

Holstein. Kiel, 31. Mai. Die bei Möltenort im Bau begriffene Schanze ist jeßt bis auf das Blockhaus fertig. Dieselbe ist für 16 Geschüße die noch nicht da sind eingerichtet, und ist also ein sehr respektables Werk. Wie es heißt, soll diese Befesti- gung zunächst mit 4 24-Pfünden armirt werden. Wenn das ge- schehen ist , wird es {hon für feindliche Kriegsschiffe kaum möglich sein , die shmale Stelle zwischen Möltenort und der Festung zu passiren, ohne die allergrößte Gefahr, vollkommen zusammengeschossen zu werden. Wenn dann noch auf der Landspige von Laboe dieser Ort liegt noch etwas weiter seewärts an derselben Hafenseite wie dies Absicht sein soll , eine ähnliche Batterie angelegt wird, so wird dann der Kieler Hafen vollständig ausreichend befestigt sein.

(Sch.-H. Ztg.)

S amburg, 2. Juni. Den »Nachrichten« is eite vom 9ten ‘April datirte Erklärung des Magistrats und der Stadtdeputirten von Hadersleben zur Veröffentlihung zugegangen, worin diese Be- hörden unter entschiedener Wahrung der Landesrechte und der Legi-

Schleswigs sowohl von den Einwohnern Haderslebens als von dänish redenden Bevölkerung Nordschleswigs als das größte m glück angesehen wird. Y

Sachsen. Oresden, 2. Juni. Jn der heutigen Eigung j Ersten Kammer erklärte der Finanzminister Freiherr von Friese, daß Sachsen, als es mit Preußen einen Vertrag Über ‘die Verläny rung des Zollvereins auf der Basis des Handelsvertrages J 2. August 1862 abschloß, damit feine Demonstration habe mag wollen, um auf andere Staaten einzuwirken. Sachsen habe U feste Position gegen die Eventualität einer Auflösung des Zollvereins gefaßt. Die Regierung habe nur aus fester Ueberzeugung von d Nothwendigkeit dieses Schrittes für das Jnteresse Sachsens gehandel - Die Kammer sprach darauf der Regierung für ihr Verhalty den wärmsten Dank aus, indem sie zuglei die Hoffnung ay, drütèe, daß es der fortdauernden Mitwirkung der Regierung geliy gen werde, einen Zerfall des Zollverbandes zu verhüten.

Franffurt a. M., 2. Juni. Jn der heutigen Bundez, tagssizung hat auf den Antrag der vereinigten Ausschüsse dj Bundesversammlung die Bundesregierungen aufgefordert, die Au, fuhr von Pulver und anderer Kriegsmunition aus Norddeutschlan seewärts zu verbieten.

Bayern. München, 31. Mai. Zufolge des eben erschie nenen, vom 29sten d. datirten Armeebefehles übernahm Se. Majestit der König die Regiments-JInhaberstelle des' 1sten Ulanen-Regiment fü, hat dieses die Benennung »1stes Ulanen - Regiment König: y ühren. i

Desterreic. Wien, 2. Juni. Die »Wiener Abendpost sagt: Der Besuch der bayerishen Ministerialräthe Weber und Meixner ist nicht erfolglos geblieben, denn er führte zu einer vor läufigen Vereinbarung, welche, den national-deutschen Standpunkt entschieden festhaltend, geeignet ist, die Rechte und Interessen Deuts lands zunächst auf volkswirthschaftlichem Gebiete ihrer endlichen Ver \{chmelzung zuzuführen. Den Anhängern des französisch-preußishen Handelsvertrages werden nur solhé Zugeständnisse zugemuthet, welt auf der Grundlage voller Parität und Neciprocität beruhend, von allen befürwortet werden können, die wünschen, daß Oesterreich eint national-deutschen, Politik nicht entfremdet werde. Es is} Übrigen nur cin Vorschlag, der seine Phasen durchzumachen, dessen Verwirk. lihung einerseits von der Entschlossenheit und dem Patriotismu der süd- und mitteldeutshen Staaten, andererseits von der Ueber zeugung Preußens abhängig, daß Deutschlands Wohl das Zu sammengehén der deutschen Großmächte auch auf handelspolitischen Gebiete dringend verlange.

Schweiz. Bern, 31. Mai. Die Regierung von Baselland hat am Sonnabend, am Vorabende der Volksabstimmung, den Landrath einberufen, um sich von demselben das Zeugniß sein vollständigen verfassungsmäßigen Handlungsweise ausstellen zu lassen und hat dann am Tage darauf die Abstimmung vorgenommen. Laut gestern Abend hier eingetroffenem Telegramme hat sich als ihr Resultat für die Regierung kein absolutes Mehr ergeben. Dasselbe wäre 5267 Stimmen gewesen, sie hat aber nur 4771 erreicht. Was sie jet thun wird, verlautet noch nicht. Ju bemerken ist noch, dah der Landrath am Sonnabend einen außerordentlichen Ausshuß niedergeseßt hat, der laut §. 49 der Verfassung »bei den zu befürth tenden gefahrvollen Ereignissen mit der Festhaltung der Verfassung der Freiheit und der Rechte des Volkes« beauftragt ist. Jn einigen schweizer Blättern wird bereits als die einzige Möglichkeit, aus dein basellandschaftlichen Wirrsal bérauszukommen, die Wiedervercinigung mit Baselstadt empfohlen. (Köln. Ztg.) | Belgien. Brüssel, 1. Juni. Die gestern im Hause de Abgeordneten begonnene und heute fortgeseßte allgemeine poli tische Debatte gab ein deutliches Bild von den Gegensäyzen in ul serem Staatsleben. Die beiden großen politischen Parteien, die L beralen und Klerikälen halten sich \o ziemlich das Gleichgewihk. Erstere sind vielleicht mit einer oder zwei Stimmen in der Major tät. Die Klerikalen sollen nun, wie versichert wird, gesonnen seit dem Ministerium das Budget zu verweigern, um eine Auflösung det Kammer zu bewirken. Die gegenwärtige Debatte betrachtet mal dazu als Vorspiel. Uebrigens dauert dieser unsichere constitutionellt Zustand hierselbst bekanntlich seit dem 14. Januar d. I.

Großbritannien und Frland. London, 1. Jun pn Oberhause beantragte Earl Granville gestern die 2te Lesung del

enal Servitude Acts Amendment Bill (Verbesserung der Geseße über dit Deportationsstrafe), die im Unterhause durchgegangen is, und erklärt da) die Regierung es nicht für zweckmäßig erachtet habe , der Empfehlung det Königlichen Kommission Gehör zu geben und die Deportation (oder wie di Engländer sagen » Transportation«) nach den australischen Kolonieen übel haupt wieder einzuführen; nur nah Westaustralien sollen nach wie vor Ver brecher gebraht werden, da der Widerstand der ostaustralishen Ansiedler dd gegen doch gar zu unvernünftig und unbillig sei. Lord Houghton beflag! die Nothwendigkeit, das Transportsystem aufzugeben, als ein schweres sozi0’ les Unglück für England. Lord Cranworth stimmt in diese Klage t

timität Herzog Friedrichs sagen, daß insonderheit eine Trennung

da es außer der Transportation kein sicheres Besserungsmittel für den Sträf-

1451

abe. Loxd Taunton wünscht, daß auch nach Westaustralien nicht ling Lransportirt würde. Earl. Grey glaubt , daß die Bill. jedenfais. als m rtschritt betrachtet werden könne. F ( a En Unterhause wurde na schr langer Zwischenzeit wieder einmal „2 Petition zu Gunsten Polens überreicht; sie rührt von einer yGesellschaft eine eunde der Arbeit« in London her. Auf eine Anfrage Weguelin's der iu des »höchst eigerimächtigen« Verfahrens der Spanier gegen Peru betreff {t Layard, er könne über die vom ehrenwerthen Gentleman ange- id e rrechtliche Frage keine befriedigende Antwort ertheilen. Was er e fei Folgendes. Nach Depeschen, welche die Regierung am Sonnabend M rem Gesandten in Peru erhalten hat , habe der spanische Gesandte | Ablaufe der Waffenruhe, wiederhergestellt werden wird; es sei denn, daß die vielmehr Kommissarius' eine Forderung erboben, die von der peruant- | Verhandlungen der Londoner Konferenz bis dahin wenigstens zu irgend einer n Regierung nicht gewährt wurde , worauf er ohne weitere Anzeige in | vorläufigen Uebereinkunft geführt haben sollten. Perbindung mit dem spanischen Admiral die Chin c a- Jnseln beseht habe. Meine Regierung hat es in Berüfsichtigung der Jnteressen der Handels- 6s heiße jedo, daß die Ausführung keines Lieferungskontrafts durch | welt für geboten erachtet, die Wiederaufnahme der Blokade zeitig zu notifi diesen Schritt leiden und die Verladung von Guano auf britischen Schiffen | ziren, und ich habe gleichfalls die Weisung, mitzutheilen, daß kein neutrales I nicht gehindert werden solle. Ueber die Gründe der Beseßung sei von der | Schiff, welches nah der Erneuerung des Krieges versuchen sollte, tin einen hanischen Regierung feine Erklärung hierher gelangt, und er könne daher | der blokirten Häfen einzulaufen, ter Wegnahme verfallen sein wird, außer a sagen, was Jhrer Majestät Regierung in Sachen Peru's beschließen | wo vorherige Anzeige auf gewöhnlichem Wege oder durch die Schiffe, des md Lindsay erklärt, daß er seine Motion auf Anerkennung Blokadegeschwaders selbst erfolgt ist. Gd B i ti j orben Bille.

t nföderirten Staaten Nord-Amerika's bis zum 17. Juni Ich habe die Ehre 2c. An den Right Hon. Earl Russell 2c. 2c.

| erschiebe; er glaube damit seinem Zwe, der Wiederherstellung des ¿Frie- N ens, am besten zu dienen. Newdegate fragt, ob es nicht die Pflicik Den Empfang dieser Note bestätigt Earl Russell am 30, ohne weitere Bemerkung.

"der seit dem Abbruch des diplomatischen Verkehrs mit Brasilien dort geblie- Ueber Bagdad und Beirut treffen

Ihnen englischen Konsuln sei, Alles, was die englische Regierung He englischen eet O U N R en S die Ursache der Verzögerung telegraphischer Dep eshen aus estät Regierung nicht vom Konsul in Rio etwas über ie am 24. Fe L / c a i db ite ] Majestat es brasilischen Senat vom ehemaligen Justizminister Si- Indien erklären. Wie bekannt, ist der untersecische Theil de alis “Rede gehört babe, in welcher Rede derselbe das | Telegraphenkabels dur den persischen Meerbusen fürzlich von Oberst- Minn des brafilishen Untersecretairs gegen Reeves vertheidigte, | Lieutenant Stewart und Sir Charles Bright vollendet worden, und fis ganze Korrespondenz mit der britischen Legation darlegke Ane den | jegt erfährt man, daß die 170 englische Meilen lange Strecke von I Noten, in denen Christie sich auf Befehl Earl Russell’s über das O Bussoraß nah Bagdad, welche“ die türkische Regierung anzulegen Î des Untersecretairs beschwert hatte, als »hôchsstt impertinent« A übernommen haite; wegen eines Aufstandes der dortigen Araber P pa nd uy pen M A O ei At L niht ausgesührt worden is. Die Araber, heißt es, würden- die Ï wortung diejer Grage ; zu AriBge D thía Me aas Le Lte ge Engländer gerne dort arbeiten lassen; aber die türkische Regierung | bereits n Wange ene u S mES L Aiet an Vei Lord-Premier | it so wenig geneigt, innerhalb ihres Gebietes von Engländern A age h acwvisse Depeschen, von denen er Abschriften besize, und die | ctwas unternehmen zu lassen, daß sie lieber das große Werk un- Y Englands Politik gegen Polen betreffen, echt seien. Mit Erlaubniß des Hauses | vollendet lassen will. Die Folge isi, daß Depeschen auf jener Strecke * wolle er aus einer derselben a einem Schreiben Des Grafen Walewski an per Courier befördert werden müssen, was etne Verspätung von un=- D den Grafen Persigny, das vom 15. August 1855 datirt Bs folgenden L gefähr sechs Tagen verursacht. ' N ¡ug verlesen : yLord Cowley hat mir eine O Is N Frankreich. Paris, 1. Juni. Der heutige » Abend-Moni- É zur Antwort auf DRJONY E) Were G a A g 2 iges Bazichuna teur« kündigt an, daß der Fürst Kusa der Pforte seine Absicht kund p u E Ma Tine ‘vcfebliche Stellung im Jahre 1815 bestimm- | gethan, sih nach Konstantinopel zu begeben, um dem Sultan einen E e ber eventuellen Grundlage des künftigen Friedens handelt. « Besuch abzustatten. Der Jürst handelt rein nach den Rathschlägen, Meine Frage ist nun, ob die Depeschen, auf welche der eben verlesene us, die ihm von Paris aus gegeben worden sind. i zug hinweist und denen er selbst entnommen ist, echt sind, und ob der edle Wie dem »Messager du Midi« von hier geschrieben ird ha N Lord bereit wäre, sie auf den Tisch zu legen? Lord P almers! on erwie- | der Kaiser Befehl gegeben, eine Statue des Marsthalls Pelissier D dert: Wie ich die Frage verstehe, lautet sie dahin, ob gewisse L isa anzufertigen, welche auf einem der Plähe des Boulevard Sebastopol D die der ehrenwerthe Gentleman anspielt und welche der französische Mini aufgestellt werden soll. Die Dampf - Fregatten »Gomer« und » Eldorad0o« 1 welche Truppen nach Algerien gebracht, hatten, sind gestern nach Toulon mit der Nachricht zurückgekehrt, daß bei ihrem Abgange von Mostas- ganem»man in der Provinz Oran Herr der Lage war«, Indessen haben, laut »France«, beide Schiffe doch Ordre erhalten, für weitere

In folgender Note zeigt der hiesige dänische Gesandte dem- britischen“ Miniserium des Auswärtigen dic eventuelle Wieder».

aufnahme der Blokade deutscher Häfen: an: f gr Dänische Gesandtschaft, 23. Mai 1864. My Lord Jch habe die Weisung, Jhrer britischen Majestät Regie- rung in Kenntniß zu. sehen, daß. die Blokade der Häfen Cammin, Swiye- münde, Wolgast, Greifswalde, Stralsund, Barth, Danzig, und Pillau | in der Ostsee, so wie die Blokade der Häfen und Buchten der Herzogthümer Schleswig und Holstein, welchck& am 12. d.

Mets. den Stipulationen der, Waffenruhe gemäß aufgehoben worden , unverzüglich am 12. Juni , beim

Nachrichten ein, welche

daß am 20. April Acapulco be-

D zu erklären, daß die Politik der Nichteinmischung in die Ry R I Angelegenheiten fremder Länder, welche England in seinen Begiepungen u D den Staaten Eurovas und Amerikas zu befolgen sich vorgenommen hat, T auch im Verkehr mit dem chinesischen Reich beobachtet e age # China sagt er ist das einzige fremde Land, wo wir s E systematisch bemüht haben, durch Gewalt und Krieg einen „Hands zu N erzwingen, und merkwürdig genug is es auch das einzige Land / 4A D von dem überall ersichtlichen allgemeinen Fortschritt igt Zed D nahme. macht. Jin Laufe von ungefähr 20 Jahren haben wir e Ü Rriege mit China geführt, um den Handel mit ihm zu E N E jedem derselben sandten unsere Kaufleute, m der Erwartung mee Ì) Märkte, ungeheure Waarenmassen nach China, und die Folge war e | Enttäuschung und Reaction. Um aus unjeren Schwierigkeiten Eo Amen, sollten wir eine bestimmte Anzahl Freihäfen an der D e nb N Ÿ wie wir in Singapore gethan, wo die Bevölkerung in 40 Jahren sich An 200 auf 100,000 Seelen vermehrt hat. Schon der Herzog et Vellington hat dje Wahrheit ausgesprochen , daß wie u n haben, uns mit ‘unserem Handel * oder politischen System y Ah [nesen aufzuzwingen... Zum Schluß empfiehlt Cobden in 1 L Ÿ sien Session einen Sonderausshuß über die Handelöbeziebungen Î hin und Japan einzuscken. Layard vertheidigt die Politik der ees Ler Handel mit China habe sich in den lehten Jabren ungemein Ri Ï Hongkong und Shanghai seien bereits Freihafen; um E dna E müßte man Jusel wie Chusan und Formosa besitzen, welche & O ote nitht leicht abtreten würde. Lord Palmerston kämpft mit üungefähr d

Ÿ *rtigen in Paris an den hiesigen französischen Gesandten und E Mo ena an- ion gerichtet hat, echt seien oder nicht. auf qus T ih bemerken, daß icd wirklich ganz außer Stande bin, für die G Ie E französischen Depeschen zu bürgen. Henuessy: Jm Jahre 1861 A ärten E zwei Minister Jhrer Majestät, deren einer der edle Lord selber war, dn E Meinung nach zwischen der englischen und der französischen Regierung im Jahre “bei | E 1855 keine Depeschen über die Angelegenheiten Polens gewech)elt Aen Ie Truppentransporte secfertig zu bleiben. p E Nun ergiebt sich, daß Lord Cowley in dem genannten Jahre eine angebli pen Aus San Franzisco erfährt die »France«, daß E Crd Clarendon kommende Depesche an die franzö}|cche Regierung E M von San Blas per Fregatte »Pallas« Truppen na D bewußten Gegenstand vorgelesen hat, und ich wünsche zu wissen, ob da t cóvdeit wurden, L gierung jene Depesche und die anderen über B l R midt düî Gefan ficht Nótve-DianicuAaiirile: d éa aba Sab, : A O ia at ia cit E ntersiihea und schen, ob die hunderte steht, aber sonderbarer Weise bis auf das enten Hag O \ Depeschen vorgelegt werden fönnen. Cobden beantragt die Resolution, | nicht die eigentliche Weihe erhaltèn hatte, im Beisein von drernzeyn as Bischöfen feierlih geweiht worden. i | Spanien. Aus Madrid, 31. Mai, wird telegraphirt : » Die Regierung hat Nachrichten aus Peru erhaiten, welchen zufolge dieser Staat geneigt ist, Spanien Genugthuung zu geben. Der Ministerrath hielt gestern in Aranjuez eine Sihung , um sich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen. Der Progressisten-Auéschuß hat; ohne auf die zwischen Espartero und Olozaga ausgebrochenen Miß» belligkeiten Rücksicht zu nehmen , die Reorganisation der Partei beschlossen. « ; i : ; Madrid, 1. Juni. Wie man versichert, wird Espartero die Führerschaft der Progressisten-Partei übernehmen. Grie{Wealaud. Corfu, 2. Juni. Nachdem gestern grie- ische Truppen bier gelandet, is heute unter großem Jubel der Bevölkerung die griechische Flagge auf den hiesigen Forts aufgezogen worden. Túrkei. Aus Konstantinopel vom 25. Mai wird über Marseille gemeldet: Der englische Botschafter hat in der Konferenz über die rumänischen Angelegenheiten den Antrag gestellt, daß eine gemischte. Kommission eingeseßt werde, welche die* Klostergüter in der Moldau und Walachei so lange administriren solle, bis, die Eigen- thumsfrage entschieden sei. Der Antrag ist, nachdem der französische G Botschafter ihm beigestimmt, von 2 T age E elben Maf fa t ) weise auf die großartigen Er- | den, die übrigens, wie der »Levant Herald« sagk, die neueiten Bet- Bai t a r A die Erhöhung der Aus- | qänge in Bukarest diplomatisch als non avenues betrachtet und in fuhr, verweist. Bright unterstüht natürlich den Antragsteller, E altex Tagesordnung weiter berathen will. Fuad Pascha hat ein ins deht darauf die Motion zurü. Lord Palmerston An AU die der | Gleichgewicht gebrachtes Budget fertig. Der dem Thronerben, Shulini E Sonderausschusses von 15 Mitgliedern üher dle De Murad Efendi, auferlegte Hausarrest hat seinen Grund in kolossalen nspeltoren. : i |