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Paris Wien, östr. Währ.
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Freiwillige Anleihe
Staats -= Anleihe von 1859 dito v. 1854, 1855, 1857 dite von 1859 dito dito dito dîto
dito Staais - Schuld - Scheine. Präm.-Anl. v. 1855 à 100 Thlr. Kur- u, Neum. Schuldverschr. Oder-Deichbau - Obligationen Berliner Stadt - Obligationen
dito dito | Schuldverschr, d.Berl. Kaufm.
von 1850, 1852
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Berliner Börse vom 13. Juni 1864.
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Ptindbriefe.
Osatpreussische do. Pommersche …....«- do. Posensche do. do. Sehlesische „.« Vom Staat garantirte Litt. B... Weestpreussische do.
Rentenbriefe.
Kur- und Neumärk. Pommersche Posensche Preussische
Sächsiseche Sehlesisehe
Friedrichsd’or
Andere Goldmünzen V Thir, ea oie es
Münzpreis des Silbers bei der Königl. Münze. Das Pfund fein Silber
29 Thlr. 23 Sgr.
und beld-Uours.
Rhein- und Westph.
Pr. Bk. Anth. Scheine!
Be. | Gld.
_Stamm-Actien. Aachen -Düsseldorfer Aachen - Mastrichter - Berg.-Märk. Lit. A... Berlin - Anhalter... Berlin- Hamburger .…. Berl. -Potsd.-Magdeb. Berlin - Stettiner Bresl.-Schw.-Freib. . 1: [Brieg-Neisse ...---+- 3 [Cöln - Mindener Magdeb.-Halbérst. Magdeb. - Leipziger . Münster-Hammer Niederschles.-Märk. . Niederschles. Zweigb. L Oberschl. Lit. A. u. C. do. lt. D. Oppeln - Tarnowitzer A hedainciin do. (Stamm-) Prior. Rhein - Nahe . Rhrt.-Crf.-Kr. Gladb. Stargard-Posen Thüringer Wilh. (Cosel- Odbg.) do. (Stamm-) Prior. do. do. do.
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Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Druck und Verlag
R. - v. Deer).
gem. OVeaterr. Franz. Staatsbal0
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S iebèn meist offerirt; ögterreichis
onds waren still und im Ganzen
M Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruerei
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auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet) | des preußischen Staats ertheilt worden.
Das Abonnement beirägt: 4 Thlr.
für däs Pierteljæhr in allen Theilen der Monarchie ohne
Preis - Erhöhung.
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Alle Post-Anstalten In- und
Auslandes nehmen ellung an
sür Berlin die Expedition des Königt-
Preußischen Staats-Anzeigers :
Wilhelms-Straße No. 58. (ughe der Leipzigerfir.)
Berlin, Mittwoch den 15. Juni
Se, Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Den Wirklichen Geheimen Ober-Finanz-Räthen Eytelwein [und von Koenen, vortragenden Räthen im Finanz-Ministerium, das Kreuz der Komthure des Königlichen Hausordens von Hohen- ollernj so wie | Dem Rechnungs - Rath und Jnspektor im Cours - Büreau des General-Post-Amts- Belt hierselbst bei seinem Ausscheiden aus dem Dienste den Titel als »Geheimer Rechnungs-Rath« j und
Dem Kreisgerichts - Secretair Boehmer in Sonnenburg den Charafter als Kanzlei-Rath zu - verleihen.
Berlin, 14. Juni.
Se. Königliche Hoheit der Kronprinz von Preußen ist [nah Stralsund abgereist.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche : Arbeiten.
Der mit der Leitung des Cölner Dombaues betraute Königliche
| Undbaumeister Voigt el is zum Königlichen Bau-Jnspektor er- [nannt worden.
Dem Ingenieur Friedrich Henckel und dem Kaufmann
[0g elm Seck zu München is unter dem 12. Juni 1864 ein Patent
auf eine in Beschreibung und Zeichnung dargelegte, für neu und eigenthümlich erkannte Getreideshälmaschine, ohne Beschränkung Anderer in der Anwendung bekannter Theile
derselben und für den Umfang
Bekanntmachung.
Vom 15. Juni d. J. ab soll mit der Einführung von Marken zum Frankiren telegraphischer Korrespondenz in der Weise der Ver- suh gemacht werden, daß derartige Marken zum Franfkiren der bei der Telegraphen-Station im Börsengebäude hierselbst zur Aufgabe gelangenden Telegramme, sowohl nach Orten des Inlandes und des Deutsch-Oesterreichischen Telegraphen-Vereins,
Jal nah Orten des Auslandes benußt werden dürfen.
Die zum Frankiren bestimmten Marken find länglih rund, enthalten in der Mitte auf dunkelgrauem Grunde den Werthbetrag in großgedruckten weißen Zahlen und in dem die Mitte umgebenden Aande auf weißem guillochirten Grunde {warz gedruckt die Be- jihnung & K. Pr. Telegraph. Marke X, so wie die Werth- vezeihnung »Szlb, Gr.« i 10 Solche Marken sind vorläufig zu den Werthbeträgen von Sj
/ 12 und 15 Silbergroschen angefertigt worden. Die Marken ind auf der Kehrseite mit einem Klebestoffe versehen.
Der Verkauf der Marken findet vom 15. Jun. d. J, av, vor- läufig aus\{ließlich bei der Börsen - Station, gegen Erlegung des durch dieselben ausgedrückten Werthbetrages statt.
Das Frankiren der Telegramme geschieht in der Art, daß auf
der rehchten Seite der Original - Depesche resp. des Aufgabe - For- mulars von dem Absender sclbst eine oder so viele Marken, als zur Deckung der tarismäßigen Gebühren erforderlich sind, auf- geklebt werden, was durch Anfeuchten der Marken auf der Rückseite und Aufdrücken derselben auf die Depeschen geschieht. 1 Der annehmende Beamte der Börsen - Station wird bei der Einlieferung von durch Marken frankirten Depeschen prüfen, ob der Wérth der verwendeten Marken den Gebühren gleichkommt, welche für die betreffenden Depeschen zu zahlen sind. Sollten De- peschen mit ungenügender Frankatur zur Einlieferung gelangen, so ist der Beamte angewiesen, die fehlenden Beträge vor Absendung der Depeschen von den Ausgebern nachzuerheben.
Das die Börse besuchende Publikum wird hierauf ausdrücklich mit: dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß unter solchen Umstän- den die Einlieferer ungenügend frankirter Depeschen auf deren Be- förderung in der gewöhnlichen Reihenfolge nicht zu rechnen haben.
Berlin, den 11. Juni 1864.
Königliche Telegraphen-Direction. Chauvin.
Ministerium der geistlichen , Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.
Der praktische Arzt 2c. Dr. Marcuse in Carthaus isst zum Freis-Physikus des Kreises Carthaus ernannt worden.
Der Wundarzt erster Klasse Margraf in Bitburg isst zum
Kreis-Wundarzt des Kreises Bitburg ernannt worden.
Akademie der Künste.
Programm. Große Kunst-Ausstellung im Königlichen Akademie-Gebäude in Berlin von Werken lebender O In- und Auslandes. 864.
1) Die Kunstausstellung wird am Sonntag den 4. September d. J. eröffnet und am 6. November geschlossen; während die- ser Zeit wird dieselbe dem Besuche des Publikums an Wochen- tagen von 10 bis 5 Uhr, Sonntags von 11 bis 5 Uhr ge-
_ófsnet sein.
2) Nur die-von den Künstlern selbs oder auf deren Veranlassung angemeldeten Werke werden. zur Ausstellung zugelassen, was auch dann gilt, wenn dieselben niht mehr im Besiße der Künstler sind, indem weder die Echtheit der Arbeiten, noch die Bestimmung derselben. für diese Ausstellung zweifelhaft sein darf. : de
3) Die schriftlichen Anmeldungen der auszustellendeèn Kunstwerke müssen vor dem 16. Juli d. J. bei dem Jnspektorat der Aka- demie eingegangen sein und außer Namen und Wohnort des Künstlers die Anzahl und Kunstgattung der einzusendenden..
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