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Arbeiten nébst Arigäbe der daxgestelllên, Gegenstände; so avie die tan erithalten, ob das Kimstwerk Id ist A4
niht. Wiederholte Anmeldungen eines und desselben Werkes find unzulässig; auch können mehrere Kunstwerke nur dann unter einer Nummer begriffen werden, wenn dieselben in einem geren Rahmen befindlich sind.
m die rechtzeitige „Anfertigung des Katalogs und Aufstellung der Kunstwerke möglich zu machen, müsse die lehteren bis zum Sonnabend den 13. August d. J. bei dem Inspektorat der Akademie mit zwei gleihlautenden Anzeigen, wovon dic eine als Empfangsbescheinigung gestempelt zurückgegeben wird, abgeliefert werden.
Die Herren Künstler, welche die Ausstellung zu beschicken gedenken, werden hiermit besonders darauf aufmerksam ge- macht, daß in Folge vielfacher Anträge" von Seiten der Künstlerschaft der oben - angegebene Einlieferungstermin unabänderlih eingehalten werden wird und daß demgemäß kein Kunstwerk, welches nicht bis zum 13. Auguß bei der Königlichen Akademie einge- gangen ist, in die Ausstellung aufgenommen wer- den kann. Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichterung der Geschäftsführung muß jedes Werk an einer sichtbaren Stelle mit dem Namen ‘des Künstlers, wenn auch nur durch Anhef- ten einer Karte, bezeichnet, und bei Gegenständen, wo eine Verwechselung möglich ist, als Prospekten , Landschaften , Bild- nissen 2c, der Jnhalt der Darstellung auf der Rückseite des Bildes kurz angegeben werden. Anonyme Arbeiten, Kopieen ( mit Ausnahme der Zeichnungen für den Kupferstich), musikalishe Instrumente, so wie mecha- nische und Industrie - Arbeiten aller Art werden nicht zur Aus- stellung zugelassen. Vor gänzlicher Beendigung der Ausstellung fann Niemand einen ausgestellten Gegenstand zurückerhalten. Eine für diese Ausstellung aus Mitgliedern des akademischen Senats und der Akademie in einer Plenar - Versammlung zu wählende Kommission is für die Beobachtung der Vorschrif- ten 2, 5, 6, 7 und 8, sür die Aufstellung der Kunstwerke und die Aus\{hließung nicht geeigneter Arbeiten verantwort- lih, Erhobene Zweifel und Einsprachen entscheidet der aka- demische Senat. Transportkosten Überninmimt die Akademie nur für Arbeiten ibrer Mitglieder. Kunstwerke von ungewöhnlih s{chwerem Gewicht aus der Ferne dürfen auch von diesen nur nach vor- gängiger Anfrage und Genehmigung der Akademie zur Aus- stellung übersandt werden. Alle anderen Einsender haben die Kosten des Her- und Rücktransports selbst zu tragen. Die Vermittelung des Verkaufs der Kunstwerke und die Weiterbeförderung derselben an andere Kunst - Ausstellungen, nebst den desfallsigen Besorgungen und Korrespondenzen, kön- nen nicht von der Akademie übernommen werden , so wie auch die Einrahmung von Bildern , Kupferstichen 2c. von den Ein- sendern besorgt werden muß. Wegen Beschädigung der Gegenstände während des Her- und Rütransports kann die Akademie nicht in Anspruch genom- men werden; dagegen sorgt dieselbe für Versicherung gege Feuersgefahr während der Dauer der Ausstellung. ) Unangemeldete Sendungen werden uneröffnet zurückgewiesen. Berlin, im- Januar 1864. Königliche Akademie der- Künste. Im Austrage: Ed. Daege.
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O. F. Gruppe. | Séecretair.
Kriegs - Ministerium.
_Der Geheime Kanzlei - Secretair Gieppner im Büreau des Direktoriums des Potsdamschen großen Militair - Waisenhauses ist E nen expedirenden Secretair und Kalkulator ernannt
Angekommen: Se. Durchlaucht Horstmar, von Coesfeld.
Abgereist: Se. Excellenz der Staats - und Minister für
Handel Gewerbe und öffentliche Arbeit , nach der Rheinprovinz. he Arbésten/ Graf von Jyenplih,
der Fürst zu Salm-
Mitglie
Berlín , 14. Juni. Se. Majestät der Köni bon Aller- gnädigst eruht: Dem Bau - Dirigenten der iede Eisenbahn- Gesellschaft, Geheimen Ober - Baurath a. D. Hartwich y und dem
der Direction der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft, Kom- merzien - Rath D. Leiden, beide zu Cöln, die Erlaubniß M: An- legung der von des Herzogs von Nassau Hoheit ihnen verliehenen
a
“‘Decordtionen / resp: des Koullhür - Kreuzes zweiter Klasse und * ‘RitterKreuzes ster äst ‘von Meilitair- und Civil-Verdienst-Ort
Adolphs von Nassau, zu ertheilen.
Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 14. Juni. Se. Majestät der Könj trafen heute früh gegen 8 Uhr von'Schloß Babelsberg hier ein, dn begaben Sich unmittelbar vom Potsdamer Bahnhofe zu Wag nach dem Artillerie - Schießplähe bei Tegel, wo Allerhöchsidieselhts den Schießversuchen der Artillerie-Prüfungs-Kommission mit gezoge, nen 24- und 48-Pfündern gegen Panzer-Ziele beiwohnten. Aug Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz Carl und die Frau Prinzessin Carl, Prinz Adalbert und Prinz August von Württemberg waren bei diesem Versuchs\chießen gegenwärtig.
: Nach dem Palais zurückgekehrt, empfingen Se. Majestät der König in Gegenwart des stellvertretenden Kommandanten, Genergl: Lieutenants von Plonski, die Meldungen des General-Majors von Clausewit, des Oberst-Lieutenants von Suchten vom L. Ostpreußi, \chen Jnfanterie-Regiment Nr. 45, und des Oberst-Lieutenants Stein von Kaminski, so wie des Majors von Salpius vom Generalstabe nahmen sodann den Vortrag des General - Adjutanten General, Lieutenants Freiherrn von Manteuffel entgegen, und empfingen im Laufe des Nächmittägs den ‘Minister - Präsidenten von Bismark: Schönhausen, den Ober-Präsidenten der Provinz Preußen, von Ei, mann, und den Geheimen Komtnerzien-Rath von der Heydt.
_Um 7 Uhr gedenken Seine Majestät nach Schloß Babelsbey zurückzukehren.
_Danz1g/, 13. Juni. Heute sind Sr. Majestät Korvetten »Vineta«, »Arcona« und »Nymphe« auf hiesiger Rhede eingetroffen, lehtere um sih aus den hiesigen Vorräthen zu kompletiren. (D, D)
Holstein. Altona, 13. Juni. Das »Geseß- und Ver ordnungsblatt« enthält eine Bekanntmahung der Herzoglichen Landesregierung durh welche mit Genehmigung der Bunde fommissarien eine sachverständige Administrationsbehörde für das gesammte militairische Staatscigenthum , das sich in und un Rendsburg befindet, eingeseßt wird, Zum Chef dieser Behörde die ihren Siß in Rendsburg hat, is der frühere Jngenieur Obris Dau ernannt. Derselbe wird am 15ten d. M. seine Functionen antreten.
Braunschweig, 10. Juni. Die Landes-Versammlunzg ht sich für die Theilbarkeit der Bauerngüter ausgesprochen, Mit 29 gegen 13 Stimmen nahm sie folgenden Antrag an: »Dit Herzogliche Landesregierung um Erwägung der Frage zu ersuchen, ob nicht die geschlichen Bestimmungen aufzuheben sind, welthe dit freien Verfügung des Eigenthümers über bäuerliche Grundstüe in Wege stehen. «
Hessen. Darmstadt, 12. Juni. Heute Mittag halb 2 Uhr trafen Seine Hoheit der Prinz Friedrih Wilhelm von Hessen aus Baden und kurz darauf Seine Majestät der König Ludwigl, und Seine Königliche Hoheit der Prinz Adalbert von Bayern aus Aschaffenburg zur Begrüßung Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin von Rußland hier ein. König Ludwig und Prinz Adalbert von Bayern kehrten mit dem nächsten Bahnzug nad Aschaffenburg zurück, der Prinz von Hessen stieg in dein Großher
—
mittag wieder nah Baden zurückehren. (Darnist. Ztg.)
VBavDeu. Karlsruhe, 11. Juni. Jn Seit Sihung der Zweiten Kammer führte die Tagesordnung zur Berathung des Berichts über die von der österreichischen und der preußischen Regie! rung abgeschlossenen Etappen-Conventionen. Der Antrag der Kon mission, beiden Conventionen sammt den beiden späteren Vereinba- rungen die nachträgliche Zustimmuüng zu ertheilen, wurde einstimmig angenommen.
: Bayeru. München, 12: Juni. “Wie der »Nürnb. Kort. hört, ist der Termin zum Zusammentritt der Münchener Zwischen- zollkonferenz vom 15. auf den 17. [. M. verlegt worden und werden an derselben die auch bei der lehten Konferenz vertretenen Zollvereins-Regierungen wieder Theil nehmen.
_Oessterreih. Triest, 11, Juni. Wie die »Triest. Z.- mit- theilt, sollen die Panzerfregatte » Kaiser Max« (28 K.) und die Fr“ gatte »Adria« (von der Größe der »Radehky«, 35 K.) dem Vernehmen nach binnen 8 — 10 Tagen ausgerüstet sein. Als Kommandaniel der ersteren bezeichnet man den Linienschiff8capitain Morelli. Dit Fahrt soll, heißt es, diesmal rascher von Statten gehen. Au von der Absendung einer dritten Panzerfregatte war {on die Rede. __ Frankrei. Paris, 12. Juni. Der Kaiser hat gester ein Dekret unterzeichnet, welches der »Moniteur« heute bereits publi- zirt, A Je : s
apoleon , dur die Gnade Gottes 2c. 2c. Auf den orschlag Unser Ministers des öffentlihen Unterrichts: Jn Gitcteiee bes Detreti vom 1. Juni 1864, dur welches Herr Renañ , Professor am Collège de Fr seiner Functionen enthoben und zur Stelle eines Konservators und béigeotd neten Unter-Direktors in der Hanbschriften-Abtheilung der Kaiserlichen D
bliothek berufen wurde; in Anbetracht des Briefes'‘des Herrn Renan/ d diese S telle zurückweist und seine ersten Functionen beizubehalten verlangt
Admiral Rigault de Genouilly hat den Auf
zoglichen Palais ab und wird, dem Vernehnien nach, morgen Vor F
g beten des Collége e France, ein - und-abseht, haben Wir beschlossen r i i mnce, - z j | Prof Me bliehen, wie folgt: Art. 1. Die Ernennung des Herrm Es an | die Kaiserliche Bibliothek wird zurückgenommen. Art. 2. Herr Renan bleibt | seiner nctionen am Collège de France entseßt. Art. Z. Unser Minister des Ra I è mit ‘dev Ausführung des gcgenwärtigen De- | tes beau
E Der Kaiser kommt morgen Abend nach Paris und wird am Dienstag einen Ministerrath balten. |
Der »Moniteur« registrirt beute das Resultat der rumänischen Polksabstimmung und. sagt, selbst wenn man diejenigen, die gar nicht mit gestimmt, zur Opposition rechnete, #o stelle sih das Verbältniß |
der für die Regierung abgegebenen Stimmen doch auf: neun Zehntel. |
Aus Lyon wird ein Steigen der Rhone gemeldet; gestern Abend war sie bereits Z Metres (9% Fuß) gestiegen und 1 Meitre | hoh über die Ufer getreten.
Nach dem »Pays« geht es mit der Bildung der mexikanischen | gülfsarmee, welche auf etwa 16,000 Mann gebracht werden soll, | gut vorwärts. Sie wird aus 8000 Franzosen, 6000 Oesterreichern | und 2000 Belgiern bestehen. Diese lehteren werden unter dem Be- | fehle cines gleichfalls belgischen Obersten den Titel“ eines Kaiserin | Charlotten-Regiments erhalten. Die anderen Regimenter werden die | Namen. führen : Kaiser Napoleon Ul, Kaiserin Eugenie, Kaiser von | Hesterreih und Kaiser, Maximilian. Den Oberbefehl über sämmt- | lie Truppen, erhält. ein französischer General als Divisions-General | und unter ihm stehen zwei österreichische Brigade - Generale. Die | Oesterreicher werden in Triest eingeschifst, von wo aus überbaupt in | furzer Zeit ein regelmäßiger Postpaketboot-Dienst mit Vera-Cruz er- ¿ffnet werden wird. |
Aus Vera-Cruz meldet der »Moniteur«, daß die Handels- | bewegung in Mexico sih bedeutend entfaltet. Während des Monats April übertrafen die Zolleinahmen von Vera - Cruz die Gesammkt- | summe der, Zolleinnahmen von Januar und: Februar.
Mie die »Patrie« erfährt, Nothhafen für Kriegs- und Languedoc anzulegen, die bis jet sehr wenigen Punkten einen höchst ungenügenden Schutz darbietet. trag erhalten, die ge- nannte Küste aufs sorgfältigste zu untersuchen und die Stellen nam- haft zu machen, welche sich am meisten zur Hafens eignen.
Man lies im »Moniteur de [l’Armee« einige Nachrichten aus Saigun bis zum 29. April. In Folge der Ratification des -BVer- trages, welcher das Kambodscha unter den Schuß Frankreichs stellt, hat der König dieses Landes verlangt, daß fortan die Proteftorats- Flagge über seiner Hauptstadt Udon_ wehen soll. E d dem Hofe von Siam Respekt einflößen, der chne die Dazwischen- kunft Frankreichs {on längst seiner Staaten _sih bemächtigt hâtte. In Saigun werden bereits große Verbejjerungs- und Verschönerungs§-
Arbeiten ausgeführt. ; e veröffentlicht nachstehende, mit der lehten Post
Der »Moniteur« e j n Pi aus Algerien eingetroffene Nachrichten: „General Deligny schreibt
von Ain-El-Orat unterm 31. Mai, daß | ferungen im Süden der Provinz Oran auf stand verzichtet haben. h Lage sie sich uns gegenüber verseyt haben. Indem der General sie vom Wasser abschnitt, hat er sie in die äußerste Bedrángnißh verseßt. Der Umstand ferner, daß sie durch dessen Thätigkeit und. Ausdauer fortwährend in Athem und in Bewegung erhalten werden, erschöpft vollends ihre Kräfte und beschleunigt ihren Untergang. Bereits sind wegen der Unterwerfung Unterhandlungen eingeleitet worden. Der Einmarsh des Generals Ju }suf in den Ojebel - Amur hat alle Bergstämme veranlaßt, uns. um Gnade anzuslehen j se nehmen alle Bedingungen A / die wir. ihnen auf- zuerlegen für gut finden, begehren den Aman und stellen Geißeln. Da die- Bewohner von El - Maia ; ‘troß dieser förmlichen Versprechungen , den Aufständischen ihre Silos (Kornvorräthe, in Grüben) geöffnet haben, #o hielt es der General für zweckmäßig, ein Exempel zu statuiren, und hat das Dorf zerstört. Am Z. Juni hat General Rose, der in Dar-Ben-Abdallaß angekommen war /; nach einem Gefechte, das dem Feinde 18 Mann gekostet hat , sih unver- züglich mit dem Obersten Lapasset und General Martincau in Ver- bindung gesezt. — Am 6. d. hat der Feind von Neuem sein Lager mit beträchtlichen Streitkräften angegriffen. Die Fußgänger rückten unter Führung des Marabuts Si - El - Azerey entschlossen vor und wurden durch zahlreiche Reiter unterstüßt. Von den nahe gelegenen Höhen ermuthigten die Frauen die Kämpfenden dir ihr Geschrei. Der General, der alle_ seine Vorkch- rungen getroffen hatte, li Flintenschußweite herankommen und verbrei 1 wohlgenährtes Kar- tätschen- und Kleingewehrfeuer “ihren Reihen, worauf er sie durch einen Bajonnet-Angri nds in die Flucht sprenaz: Mehr als 200 Todte, eine große Anzahl von Verwundeten,
Flinten, 11 Sättel und 8 Pferde blieben in unseren Händen. Von dem kleinen Gum, der in unseren Reihen foht, wurde eine Fahne
| Ufed-Gaïih, Uled-Bu-Riah und
baben fih dem Obersten unterworfen. Die Lage di | ftantine if fortwährend befriedigend. Die Nachrichten, | Über unsere Erfolge im Süden und bei den Flittas eintreffen , wer- | den dieselbe noch verbesserz.«
| scheint , außerhalb: der | versichert, daß der von
| Reiter nach Sfax gesandt | bebern der Rubestörungen zurückzuweisen.«
| telegraphischen Nachricht aus Kopenhagen vom 13.
geht man mit dem, Plane um; einen | große. Handelsschifse an der Küste von | der Marine gar keinen oder an |
| zum Abschluß gediehene Budget Anlage eines solchen |
Er will damit |
die aufständischen Bevöl- | den bewaffneten Wider- | Sie werden jeßt mit Entsehen inne, in welche |
vom::9,- März 1852, dem zufolge der- Kaiser die | erbeutet. Dank dem: Ungestüm des
bedeutend. Es geht das
len und an der Seïîte seiner worden. Oberst Lapasset seyt dew Flttas” Bereits gehen alle ihre Hülfs auseinander
fieben- Stämme der Benie-Uragh Lage der Provinz Con- welche daselbs
Der » Abend-Moniteur« enthält aus. Tunis folgende Mitthei- lung: *Die Unruben, welche in Sfax stattgefunden, stehen, mie es Action der eigentlihen Jnsurrection. Man den Rebellen: erwählte arabisché Bey seine hat , um jede Solidarität mit den Ur-
Schwedez und Norwegen. Stockyolm, 11. Juni. Nach vom Wetter begünstigter Fahrt kam der König gestern um 67 Ubr in Gotbenburg an. Heute reiste der König von Gothen- burg wieder ab und fam heute um 5%. Uhr hier an.
Telegraphishe Depeschen
aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.
Nach einer Abends wird der Reichsrath auf den 25. d. einberufen werden. Das Gerücht von dem Abgange des Ministers des Jnnern Carlsen hält die »Berlingske Tidende« für unbegründet.
Altona, Dienstag, 14. Juni, Vormittags. Das » Vérord- nungsblatt« enthält eine Bekanntmachung; der Civil - Commissaire, durch welhe das von der Landesregierung entworfene , nunmehr unter Vorbehalt ständischer Genehmigung / soweit es deren bedarf des Herzogthums Holstein für das Finanzjahr vom 1. April 1864, bis dahin 1865 veröffentlicht wird.
London, Dienstag, 14. Juni ,/ Vormittag. Die »Tümes« macht. in Betreff der Grenzbestimmung folgende Mittheilungen.
Hamburg, Dienstag, 14. Juni, Vormittags.
England- möchte diese Bestimmungen» einem Schiedsrichter anver- Beust schlägt vor, die Bevölkerung von Norden. nah Süden fortschreitend , ab- stimmen zu lassen, bis eine Zone erreicht. ist , welche für die Tren- Die »Times« mecint, daß Dänemark Beu st| {en Vorschlag verwerfen Abstimmungsart unbillig und weil eine freie Meinungsäußerung inmitten der deutshen Occupation nicht
trauen. Schleswigs zonenuweise,
Der Freiherr von
nung von Dänemark stimmt. und die neutralen Mächte den würden, weil eine solche
denkbar sei.
National-Dan®t
& Die zur dauernden Erinnerung an die
Majestäten des Königs und
Nachdem 100 Verteranen aus Berlin zusammen pro Mann durch den Schatmeister Königlichen | ber - Hemptenmacher y Mitglied des Berliner Stadt-Bezirks-Kommissariats; zahlt erbalten. hatten, der Stiftung: der Präsident - General-Secretair
Büttner, vom ° y und: Abtheilungs - Commandeur Lorré , nebst mehreren Kommi
Ehren, Mitgliedern und Seitens des Magistrats der Stadtrath Noht, erschienen waren.
Silberhochzeitfeier Jhrer der Königin im- Jahre 1854 gegrün- dete Berliner-Spezial-Jubelfest-Stiftung hat die Zinsen ihres Grund-Kapitals zum elften Male am 11. Juni cr., Vormittags um 11 Uhr, in der evangelischen Kirche des Berliner Inualidenhauses feierlich vertheilt. ) 300 neue Thaler à 3 Thlr. Lotterie - Ober - Einnehmer ausge- begann die kirchliche Feier, bei- welcher vom Kuratorium General - Lieutenant von MaliszewsSki , der Rechnungs - Rath Krohn und der General-Schaßmeister Berliner Stadt-Bezirks-Kommissariat der Polizei-Hauptmann arien und Dr. phil. Ebenso hatte der Direktor des Militair-Oekonomie-
Departements, General-Lieutenant Hering und der Königliche Baurath Cantian
sich zur Theilnahme eingefunden, sowie auch Deputationen theile, von 1 Offizier - {1 Unteroffizier und: 4 Gemeinen per mandirt worden waren. sprache an die greisen Veteranen, der die Textworte: 1. Vers 13: »Nun, unser Gott wir danken Deiner Herrlichkeit« zu Grunde gelegt waren die Bedeutung und die Segnungen aber unseres theuern Königspaares politischen Ereignisse; unserer L Armee gedacht wurde. | wurde diese Feier, welche von Neuem Senne ) unermüdlichen Wirksamkeit der » National- anfk- E geschlossen, und danfkerfüllten Herzens verließen
wobei manch stummer Blick nach Oben mehr sagte,
.
die alten
hiesiger Truppen- Regiment kom- — Nd gemeinsamem Gesange hielt vom Altar aus der Prediger Hanstein aus- dem Jnvalidenhause eine gane An-+- bhronica 30
Dir - und rühmen den Namen und worin auf den Ursprung,
der Stiftung verwiesen, insbesondere
und der seit einem Jahre eingetretenen so wie der heldenmüthigen und siegreichen Kämpfe Mit Segen, Gebet und Gesang ab von der- stillen, aber für Veteranen«
f
rieger die Kircher als ausgesprochen wurde.