1864 / 144 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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der Geheime_Regisirator Pfeiffer im Kriegs-Ministerium, 4 in Cherbourg angelaufen war, um Kohlen einzunehmen, hatte von " die Polijei-Saupileute Müseberzund Ho{b ein ZUgBelin, | den Uisiots-Oaîinyfer »Keaxrsage « , der ihm gefolgt war, “die be- der“ Brand-Jnspektor No ël R f E E E T stimmte“ Hergusförderung zum: Seegefechte erhalten und auf Sonn- -der-Kriminal-Polizei-Kommissarius Pi ck zu Berlin und tag, den 19. d. Vormittags, angenommen. Der Câàpitaitni Semmes der Polizei-Kommissarius S trümpel zu Potsdam. vom » Alabama« versammelte Morgens 8 Uhr seine gesammte Mann- . : an E M N, hielt an M eine feurige Ansprache: Der - Y; Y ugenblick is gekommen, jeßt gilt es Sieg oder Tod! m ant- Nichtamtlicves. worteten Hurrahs auf den Süden, auf Lee und seine Sine e Preußen. Pillau , 19. Juni. Sr. Majestät Dampf- | Frankreih und diese »hochherzîge Nation, welche ällein in unpar- Corbetten 'ckArconach, #Nymphe« und »Vineta« waren heute Morgen tciischer Weise Neutralität übtl« - Am. Tage vorher hatte Capitain auf hiesiger Rhede und steuerten nordwärts nah Memel wéiter. Semmes eine lange Denkschrift drucken lassen, worin er, gegen die Schleswig. ‘Nach. einem’ der »Börsenhalle« aus Tondern | Anklagen der englischen Presse, erklärte, er habe nie andere als nord- zugegangenen Telegramme hat am 921. d. M. eine in Lygumkloster | amerikanische Schiffe angegriffen, deren Mannschaften stets mensh- auf einem freien Playe vor dem dortigen Schlosse stattgefundene li behandelt und die Fahrzeuge nur deshalb verbrannt, weil er sie Versammlung von 5000 Männern aus dem westlichen Schleswig | nirgends wohin zu bringen gewußt, da ja die fonföderirten Häfen unter großem Jubel einstimmig die Böghoveder Resolution vom blofirt und die englischen Häfen ihm unbilliger Weise auch ver- 6. d--angenommen. {lossen seien. Diese Denkschrift sollte die Rechifertigung des Sachsen. Dresden, Dienstag, 21. Juni. Das, »Dresd. »Alabama« sein, wenn er im Kampfe mit dem »Kearsage« unter- Journal « bringt den Bericht Über die heutige Sizung der Kammer | gehen sollte. Se“ wurde nebst den Schiffspapieren in Cherbourg der Abgeordneten; danach genchmigt die Kammer einstimmig | deponirt. Am Sonntag, Vormittags 95 Ubr, sehte sich der zum und ‘ohne Debatte folgende nah London bestimmte Erklärung : Kampf fertige »Alabama« in Bewegung und ging von der Rhede Die Ständeversammlung Sachsens erklärt, daß jede, ohne die | hinaus in die offene See. Die französische Panzerfregatte freie und unzweideutig ausgesprochene Zustimmung des Volkes vor- | »Couronne« begleitete ibn, um darauf zu“ achten, ‘daß das genommene Theilung Shle8wigs, welches ganz und ungetheilt ein Schiffs - Duell nicht etwa innerhalb französischér Gewässer vor \ich Recht .auf unzertrennliche Verbindung mit Holstein hat, eine \s{chwere | gehe. Ganz Cbérbourg wat ’ain Strandé j ‘Häfét7 Molen und“‘alle Rechtsverlegung sein würde , gegen welche jeder deutsche Stamm Höhenpunkte waren dicht voll Menschen. Als dêr »Alabama«- die und jeder deutsche Staat entschieden protestiren und mit allen Mit- | Konföderirten - Flagge hißte únd mit einer Känonensalve begrüßte, teln anfämpfen muß. brach am Strände unermeßlicher Jubel aus j denn, sagt die »France«, Altenburg, 20. Juni. Heute Abend is Se. Hoheit der | »die Sympathie des Volkes war offenbar fürden Süden «. “Gegen Prinz Moriy mit seiner Gemahlin , der Frau Prinzessin Auguste, 105 Uhr war der »Alabamáä« neún ‘Seémeilen von Cherbourg ents welche in Ems die Kur brauchen wird, von hiex abgereist, um Jhre fernt in der Nähe des »Kearsage« angelangt und ging gleich auf Hoheit zunächst zu ihren Eltern nach Meiningen zu geleiten, in deren diesen los in der offenkundigen Absicht, ihn zu ‘entern. Der Unions: Begleitung sie dann -nach Ems reisen wird. (L. Ztg.) dampfer verstand dieses Manöver und wich aus. Sodann begann Baden. Baden, 21. Juni. Jhre Majestät die Königin die Kanonade, welche 17 Stunde mit größer Heftigkeit anhielt, Augusta von Preußen wird am 27 d. Mts. nach Coblenz zu- | bis der »Alabamas« einen Schuß. erhielt , det quer durch den“ Kessel rückehren und ‘Anfangs Juli im Schlosse, Babelsberg eintreffen. ging und so die Maschine dienstunfäbïg machte. “Es blieb nun Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen hat der | nichts übrig, als unter Segel zu ‘gehen, um mit * Hülfe“ eines Königin hier seinen Besuch abgestattet. {chwachen Nordwest - Windes französisches Gewässer erreichen zu fön- Bayern. Kissingen, 20. Juni. König Ludwig von | nen. Aber die Brise war zu schwach, das Schiff kam nicht von der Bayern - stattete gestern Vormittags, Ihrer Majestät der Kaiserin, | Stelle. Als der »Kearsage« dies bemerkte, verdoppelte er seine Elisabeth und dem Kaiser von Rußland Besuche ab, begab sih mit Kanonade und zerschmetterte dem »Alabama« den Bacfbord auf eine den österreichischen Majestäten um 11 Uhr in die Kirche und empfing Länge von 12 Fuß gerade“ über dem Wasserspiegel, so daß die Mittags den Gegenbesuch des Kaisers von Rußland. Se. Majestät | Fluth in den Raum {oß und das Schiff allniälig versank. Die Kaiser Franz Joseph hat die Besuche des Kronprinzen von MWürttem- | Konföderirtenflagge wehte vom großen“ Mast,“ bis sih auch über ihr berg, Großherzogs von Hessen und Herzogs von Nassau empfangen | das Meer s{[löß. Die Mannschaft des »Alabama«-* wurde von der und erwiedert und wird heute dem- intimen Diner bei Sr. Majestät | englischen Dampf - Yacht »Deerhound«, Capitain * John- Lancaster, dem Kaiser von Rußland anwohnen. Die Abreise Sr. Kaiserli | aufgefischt. Auch der »Kearsage« nahm einige Leute an Bord. Die Königlichen Majestät erfolgt morgen nah einem Diner bei Sr. | »Couronne« war zu weit entfernt, doch sehte sié einigè Boote aus. Majestät dem König Ludwig von Bayern. Die Abfahrt von | Der »Kearsage« kehrte dann nah Cherbourg zurü und ging dort Schweinfurt erfolgt um halb 11 Uhr Nachts, von Hof um 4 Uhr neben dem Liniendampfer »Napoleon« vor Anker. Er hatte au Morgens, und die Allerhöchste Ankunft in Karlsbad Mittwoch 1 Uhr nicht wenig gelitten, 12 Kugeln saßen ihm'in den Wanten. Der Mittags. „Alabama« hatte 134 Mann und 19 Offiziere an Bord gehabt. Der Großherzog von Sachsen - Weimar ist beute hier ange--| Beide Schiffe hatien “in der Kanonade jedes 130 Schuß gethan. fommen. : i Der » Kearsagé « soll 22, der » Alabama «nur 161/Ka- Großbritannien und Jrland. London, 20. Juni. |nonenñ gehabt haben. Die Verwundeten des » Alabama ch Der 27. Jahrestag der «Thronbesteigung Königin Viktoria’s i} | sind ini. Hospital von Cherbourg “untergebracht. heute mit dem-üblichen. Freudengeläute gefeiert worden. Der diesjährige Gedenktag der Schlacht bei! Waterloo hat In Southampton sind mit der Dampf-Yacht »Deerhound« noch 137 Offiziere Über Lieutenants - Rang geschen, welche vor 49 der Capitain Semmes,- 14 Offiziere und 97 Ceute von der » Ala- | Jahren ini Feuer gestanden haben.“ Es sind 21 Gencralé, ‘19 Ge bama« angekommen. Aus. den „näheren Mittheilungen über das | neral - Lieutenants, 28 General - Majore , 25 Obersten, 25 Oberst Seegefecht, welches zu der Vernichtung des konföderirten Kaperschisfes Lieutenants, 15 Majore und 4 Capitains. führte, stellen wir Folgendes zusammen: Die -Alabama« lief aus P aua Paris, 20, Juni. Der » Abend-Moniteur« dem Hafen von Cherbourg: gestern Morgen um 9 Uhr aus und traf | meldet, ‘der König von Hannover habe ‘den ‘Grafen Reiset, den Kriegsdampfer der Vereinigten Staaten »Kearsage «/, draußen | Frankreichs bevollmäthtigtek Minister , zu \sih nach Schloß Herren- wartend. Gegen 11 Uhr fing der Kampf in einer Entfernung von hausen eingeladen und beauftragt, dem Kaiser; für den Georg V- neun englischen,-Meilen von. Cherbourg zwischen. den beiden Schiffen bei dieser Gelegenheit das lebhafteste Attachement an den Tag legi an, welche etwa eine. Meile. Distanz hatten. Dic. -»Aläbama« er- | die ersten Bände der Werke von Leibniß zukommen zu lassen, deren öffnete mit einer Lage aus. ihrer Sternbordbatterie, worauf die | Herausgabe in Hannover begonnen hat. »Kearsage« ohne. Verzug antwortete. Jm Manövriren machten beide Dex » Abend-Moniteur« meldet , daß die japanischen Gesandten Schiffe sieben vollständige -Cirkel in einer Distanz von einer Biertel- | morgen París verlassen und direkt nah ihrer Heimat zurüreisen. bis zu einer halben Meile... Um 12 Uhr »trat. eine. fleine Unter- Dex Marquis von Ferrière-le-Vayer y bevollmächtigter Minister brechung des Feuers einz die »Alabama« - nahm. ihren Cours nach | Frankreihs beim Könige der Belgier ist, wie der » Abend-Moni- dem Lande, um halb eins begann sie zu sinken. Die in der Nähe | teur« anzeigt, gestern in Brüssel gestorben. Derselbe war. früher liegende Dampf-Yacht »Deerhound« fuhr heran und waxd von dem Gesandter in Weimar, Dresden, Stuttgart und Hannover. Ueber »Kearsage«- gebeten, bei der Rettung der Mannschaft Hülfe zu. leisten. | eine Reise in China hat er ein interessantes Buch geschrieben. Um 10 Minuten vor eins sank die »Alabama- unter Wasser, und Wie der »Moniteur« meldet, soll nicht nur eine Eisenbahn vol der »Deerhound«, nahm den Capitain und. etwa 50 der Mannschaft Santiago nah Buenos-Ayres gebaut, sondern auch in Valparaiso an Bord. Wie viele der -»Kegrsage« noch aufgefisht hat und wie | ein Molenbau ausgeführt werden, der diesen Hafen zu einem der viele ertrunken find, ist, noch nit bekannt. 10 bis 12 waren wäh- |} sichersten in ganz ‘Amerika machen würde) +8 41 : _xend des Gefechts getödtet worden. Capitain Semmes erhielt eine Die japanischen Gesandten haben heute mit dem Minister deé Wunde an der reten. Hand. Die Chronometer, Baarschaften und Auswroärtigen die ehe Konferenz gehabt und, wie die »Franct“ Papiere der »Alabama-« sind gerettet. meldet, eine Convention unterzeichnet, welche“ die früheren Pertragé Ueber den Kampf und- den- Untergang des » Alabama « vor bestätigt, die Entschuldigunge# dés Taikün in Betreff“ der Ermordung der Rhede von herbourg entnehmen wir der »France« noch fol- | des Lieutenants Camus protofollirt und die Regelmäßigkeit der Ent- gende Mittheilungen : - Der Konföderirten-Dampfer, dex bekanntlich {ädigungszahlüngen verbrieff. H, U E S je 0

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__ Hie maroftftanische Regierung ish wie der „Moniteur« sâgt, éñt- | 19. Juni. Das ader des Contre - Admirals der lossen, die neulich [gegen „sranzösische Schüßlinge vorgekömmenen | Suite S. M. Possiet, welches zu weiteren Uebungsfahrten be- Attentate aufs, strengste zu, bestrafen. „Der Gouverneur von Tetuan, | stimmt ist hat fich wieder auf der Rhede versammelt, un ‘den Be- Aschachy isty laut Nachrichten . aus Tanger vom 12. d. abgeseßt und | feblshaber und“ Jhre Kaiserlichen / die: j in Haft gebracht worden. | Atexändroritsch“ und Ni

_* 21. Juni. Der heutige » Abend - Moniteur « meldet aus | ist noch nit bekannt : Konstantinopel vom 21. d., daß Fürst Kusa gestern in Ab- | scheinlich wird das Ges ber den Sund und die Belte chieds . Audienz vom Sultan empfangen worden ist, und daß -er | hinausgehen. Das Geschivader des Marine-Kadettencorps wird in unmittelbar darauf. abreisen sollte. Der Sultan hat den Fürsten | diésem Jahre aus dér Sthraubenfregatte -Gromoboi«, der Shrauben- mit einem: hohen Orden dekorirt. Die zwischen der Pförte und dem | korvette »Bajan«; den beiden Shraubenbooten »Priboi« und »Ma- Fürsten schwebenden Fragen sind. zur vollständigen Zuüftiedenheït | rews« und dem neuen Segel-Yachttender »Kadet« bestehen. beider Theile erledigt, mit, Ausnahme der die Klostergüter betreffenden, | Ein neuer Monitor, »Typhon- genannt, ist am 16. Juni vom welche der Entscheidung der Konferenz unterbreitet bleibt. | Stapel gelaufen. Die Maße desselben find ganz wie die der anderen

Eben o soll die Konferenz-das zwischen der Pforte und dem | Monitors mit einem Thurm.

Fürsten Kusa zu Stande gekommene Uebereinkommen \sanctioniren. | Es find zu dem Báu 31,168 Pud Eisen, im Werthe von Mie man versichert j haben die - verdienstvollen Bemühungen des | 98,382 R. und verschiedene Holzarten im Werthe von 26,919 R. ranzösischen Botschafters in Verbindung mit denen des englischen | verwendet worden; im Ganzen belaufen sich die Kosten für den Bau und österreichischen Gesandten dazu beigetragen, das zufriedenstellende | des Schifsskörpers auf 203,916 R. Erbauer ist der Schiffsbau-Jn- Resultat herbeizuführen, welches der Fürst durch seinen Besuch beèab- | genicur-Oberst Gescchus. Die Dampfrnaschine des Bootes zu 160 Piferde- sichtigt batte. i L A fraft wird in der Fabrik des Herrn Baird für §00,000 R, die des Thurms

Spanien. Aus Madrid, 17. Juni, wird dem französishen | zu 30 Pferdekraft auf den Jshoraschen Fabriken angefertigt. (R. J) „Moniteur« gemeldet daß der ‘panische Kongreß nach langen De- | Von der polnischen Grenze; 20. Juni. Die Revolutions- batten endlich den Gesehentwurf angenommen hat, welcher mehrere | partei macht Anstrengungen, um den fast überall erlojshenen Funfen

“wichtige Reformen in die Preßgesehgebung bringt, nämlich: Auf- | des Aufstandes aufs Neue wieder anzufachea. So hat der Jnsur-

hebung dex Präventiv - Censur , Einschung eines Geshwornengerichts | genten-Chef Bosak unterm 1. d. M. folgenden Tagesbefehl er- für die meisten Preßvergeben Oeffentlichkeit des Gerithtsverfabtens | lassen: » Freiwillige! Soldaten, Offiziere: Jh habe den Befehl er- und Beseitigung der Bestimmung , wonach die verantrbortlihen | balten, *Euch zu den Waffen zu rufen. Jh thue dics mit inniger Herausgeber bisher durch präventive Verhaftung ihrer Rechte beraubt | Freude, denn Polen ift da; wo das polnische Volk sih in Wasfen werden konnten, noch ebe das Urtheil ergangen war. 234 ' befindet, und die Rechte Polens fönnen bei der Welt nur durh In ‘einer Note des Generals Pinzon. an den Minister des | das Bayonnet und den Kampf, nicht durch leere Worte Auswärtigen in Peru wird gesagt: » Die spanischen Commissaire | geltend gemacht werden. Daber eilt herbei zu den Srthaa- baben, indem fie die Chincha «Inseln beseßten feinen andern Zwe | ren der polnischen Streiter ! Eilt herbei , Brüder , denn als cin Unterpfand zu haben , um die Regierung von Peru zu | es gilt die Rechte unjerer Nation! Die, Führer nötbigen, Genugthuung zu geben für die Spanien zugefügten Be- werden Euch die Samnmelplägze nachweisen und Euch zu Ruhm und leidigungen. Meine Instructionen „geben mir die Befugniß, die Freiheit führen. Folgt ihnen mit ganzem Vertrauen und Gott Gâfen Peru's anzugreifen in dem Falle, daß die Mission des spani- | wird uns _helfen!« Im Gouvernement Lublin hielt fich am schen Kommissars fein befriedigendes Resultat haben sollte. Dessen | längsten die Etner {he Insutgenten-Abtbeilung. Ein Unterführer ungeachtet habe ih für zweckmäßiger gehalten, die Chincha - Inseln | derselben war der Jsraelit Chaimetf, der durch scine schlauen Ope- zu besehen, damit auf diese Weise die Regierung von Peru allein | rätionen den Russen manchen Vortheil abzugewinnen wußte. Da (s sei, die zu leiden hat.« i _| diese Abtheilung durch häufige Kämpfe mit den Rufen stark gelichtet Oie »Correspondencia-« meldet ; daß na glaubwürdigen Nath- | war und einen Zuzug aus Galizien vergeblich erwartet hatte, fo löste ridten die Verwundung / welche General Primo de Chivera bei | Etner jic am 15. Mai auf und begab fi über Krakau und Lemberg Montecristi erhalten hat, nur leicht ift. Die Trúppen, die er bes. | nah Paris. Chaimef wenridete fich nach DréSden, von wo er Ende febligte und welche- den Angriff machten, haben den Feind in eim- | v. Mts. von der Polizei ‘ausgewiesen wurde. Die Zahl der polni- en vertrieben. Man hat niht viele Gefangene machen schen Flüchtlinge in Paris wächst mit jedem Dage und if bereits auf en der Landweg offen stand. Menn die | 6000 gestiegen. Seitdem das dort bestebende National-Comité diesen Un- General Gondara si nach Santiago | glücklichen jede Unterstüßung entzogen, hat die Noth unter ihnen de los Caballeros begeben und \o die hauptsächlihsten Punfte ‘ab- | einen wahrhaft erschrecklithen Grad erreicht. Die Zahl der polnischen hneiden, durch welche die Empörung unterstüßt werden kann. | Flüchtlinge, die fi zur mexifanisthen Fremderilegion in Paris haben / Portugal. Lissabon, 4. Juni. Die Cortes sind von anwerben [assen , ‘brträgt“ bereits nahe an 300. “Der »Ojezyzna« L “d. Mis. verlängert worden; man spricht indeß | wird aus dem Gouvernement -Plock berichtet daß dort die reicheren [ auch noch ihre fünfte Prorogation er- | Gulsbefißzer in legter Zeit eine entscicden feindliche Haltung gegen Portugal am 26. A | en Zuhart o hgben I runter S zur Alo «&-Convention: ging am 21..p..Mts. dur die | Ermittelung und Ergretsung Dek itglieder der geheimen ional- Lpubcten- addaboli ‘31. v. Mis. durch die Pairsfammer, so daß | Organisation Und der versteckt gehaltenen Jnsurgenten jede Unter- die diesscitige Ratification und Publication wohl in den nächsten | stüßung leihen. Deum fahre die National-Organisation fort, nah Tagen zu erwarten stebt. Rom 1. Januar f. À. an erlisht das | Kräften für ‘den Aufstand zu wirkten. (Ofts. Z-) ' : Tabacksmonopol und wird si dabei ein Ausfall von ungefähr | Dánemark. Kopenhagen, 2. Junt. Die »Berlingile 2,291,000 Thlr, im Staatshaushalte sehr empfindlich bemerkbar | Tidendech« enthält beut cin entschiedénes Demiénti des von »Dagbla-

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; Zan Minister Lobo d'Avila, der Urheber des die | dete gebrachten Berithtes betreffend ‘die von Seiten Rußlands in maten. Der, Ginami P (eiehes - hofft diesen Ausfall total zu | der Wen Veh pie in Folge dessen isen dem f gemachten decken; es giebt jedo gewichtige Stimmen, die die Richtigkeit dieses | Propositionen j und die in Folge dessen zwischen dem Könige von Calculs sebr bezweifeln. Der Staat hat soeben die Eisenbahn von | Dänemark und dem Ministerium in der Sißung des Geheimen paar endas Novas mit Zweigbahn nach Setubal für | Staatsraths vom 16. Juni angeblich entstandenen Differenzen. 224.000 Pfd. an die nämliche englische Gesellschaft (Alfred i Zuveig- | Die »Berlingske« sagt, e sei guter Grund, anzunehmen, bab gar verkauft der die Bahn von Vendas Novas nah Bejá mit Zweig- | fein Vorschlag der Art, wie 1n legter Zeit wiederholt versichert wor- babn nad Evora bereits- gehört; zugleich ift leßterer dié Konzession | den, von Seiten Rußlands gemacht worden m E : zur Verlängerung dieser Strecken nach Algarbien bis zur Küste, #0 Amerika. New-York, 9."Juni. Der Kriegsminister giebt wie an den- Guadiana ; mit Richtung auf Revilla ; und {ließli | die Zahl der Gefallenen, Nerwurideten' und Vermißten während der

! | drei Tage des 1, 2. und 3. auf 7500 Männ an. “Am Sonnabend,

: bindungsbahn von Evora über Estremoz | | 1 | ' i e Etvlie,-Wesibs auch Anschluß e die Ostbahn, verliehen worden. | den 1, kam S ersi spät ani Abeub zu iten Kamps. De: V

| 6 : - G Da w..

j 2 Juni, wird telegraphirt: »Die Cortes | machte ‘eimen Angriff auf Hancot, Wright und Smith, ward aber ‘find beuis Sblosen t othen, Det König Bt eine kurze Anrede | zurüdgeschlagen. Hancock hat seine Linien bis zu 60 Sÿhritt an die gehalten , in welcher er der Kammer Glück wünscht zur Aufhebung | feindlichen Erdwerke herarigeschoben. Am 7-1 Nachts, warf Burnside des Tabaksmonopols daß dic Lage des Landes günstig sei.« | einen E A erfolgreich zurück. General F

Rußland und Polen. Aus Petersburg, 16. Juni, | hat auf seinen militcîrishen Posten iht 9

berichtet die »Pos Ztg: Mie bekannt, ist bereits. vor zwel Jahren angetragene Kandidatur für die näthste Prü] ' i die Dienstzeit der ‘Soldaten dur einen 1fas von fünfundzwanzig | men/ Be Cochrane würde sein Vice - Präsident i Jahren auf fünfzehn resp. neun Zahre herabgesezt worden. Nach G ooree ats im Doris einen K q as lag cingebrach der eine änem neuern Ukas \ol den Soldaten, welche sich durch Tüchtigkeit | neue prozentige Anleihe von Millionen Dollars, 3

| : ; 7 8 | 40 ‘Jahren ürwortet. im Dienst und gute Führung besonders hervorthun, als Belohnung Zon befürw

gen Stund ben. können, da den Flüchtling Jahreszeit es gestattet, wird

Neuem bis zum 11. d stark davon, daß sie dieêmal aug Fn leben würden. Die zwischen Preußen und

Y : j + bis zu einem Maximum Von | ch den von dem »Nova Scotian=« aus New-York ‘vom vier Ra lastung an rens Fo da der “iilzcine Soldat es gleih- | {1. d. überbrahhten Nachrichten hatte Grant seinen linken Flügel - sam in seiner Gewalt hat, durch Eifer und gutes Betragen seine | a

Dienstpflicht in fünf Jahren ableisten zu fönnen.

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us der ‘bisberigen Stellung zurückgezogen, während Lee den Chic hominy überschritten hatte.