1886 / 274 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Nov 1886 18:00:01 GMT) scan diff

"Actien Brauerei Friedrichshain.

naire der Actien Brauerei Fricdrichs8- E wg wir zur diessaheigen ordentlichen Geueralversammlung auf Donnerstag, den 9. Dezember, 10} libr, in das Aus\canklokal der Actien Brauerei Friedrihshain, am Friedrihs- hain vor dem Königsthor, hierdurch ein. ft r cor Ri der Bilanz eschäftsberiht unter Vorlegung de 9 Ge des Gewinn] und Verlust-Conto. 9) Bericht der Revisoren. i 3 E auf Pins der Bilanz und Ertheilung der De nte E 4) Wahl von 2 Aufsichtsrathsmitgliedern. 5) Wahl von 2 Revisoren.

Actionaire, welhe sich an der Generalversamm- lung betheiligen wollen, haben ihre Actien nebst einem doppelten Verzeichnisse ev. die Vollmachten ihrer Vertreter (§. 32 des Statuts) bei dem Bank- hause Rauff & Kxrorr, Behrenstr. 35 hierselbst, vom 1. Dezember d. J. ab bis spätestens den 8. De- zember cr., Abends 6 Uhr, zu deponiren.

Bexlin, den 6. November 1886.

Der Auffichtsrath _ : der Actien Brauerei Friedrichshain. C. Shilling, Vorsitzender.

[40196]

Guteho ¿ shütte, Aktien-Verein für Bergbau und Hüttenbetrieb.

Die Herren Aktionäre unseres Vereins werden hierdurch zur

14. ordentlichen Generalzersuwmlung, welche am Dienstag, den 14. Dezember 1886, Nachmittags 3 Uhr, in unserem Centralbureau hierselbst stattfindet, ergebenst eingeladen.

Tage oorpunng: : 1) Die in §. 19 des revidicten tatuts, aufgeführten Gegerstände. E

2) Bewilligung eines Kredits für Neubauten.

Unter Bezugnahme auf §. 20 des revidirten Statuts bemerken wir, daß die Deponirung von Aktien behufs Ausübung des Stimurehts bei einem Aufsichtsrathsmitglied, bei einem Notar oder bei dem Vorstand unseres Vercins geschehen

T C Häftsberichte steben den Herren Aktionären

14 Tage vor der Generalversammlung zur Verfügung. Oberhausen 2 (Rheinland), den 16. No-

1886. E Der Auffichtsrath.

(49664] Gasbeleuhtungs-Actien-Verein Eibensiock.

Die Un 10. Hieles E E 85/86 jusftificirt und die Dividende [ur A N abi dieser Dividende erfolgt

Generalversammlung hat die Jahresrechnuug Betriebsjahr auf 6 Prozeut festgeseßt. gegen Rückgabe des Dividendenscheines Nr. 7 der

1I. Dividendenleiste in der Expedition des Unterzeichneten.

Eibenstock, den 17. November 1886.

Das Directorium des Gasbeleuchtungs-Actien-Vereins.

Th. L

[40743]

Hallesche Bierbrauerei Commandit - Gesellschaft auf Actien

z\cher. au reen

E. Michaelis & Co.

Debet.

(40639] Activa.

An Immobilien-Conto . Maschinen-Conto. Oekonomie-Conto Invextar-Conto .

äß-Conto I. . Gefäß on F

o. E Cafsa-Conto . irmen-Conto. Di onto-Corrent-Conto . Mobiliar-Conto . Effecten-Conto Neubau-Conto Bier-Conto.

Gerste- und Malz-Conto ;

Hopfen-Conto. . Be - und Harz-Conto . ôöttcherei-Conto .

Kohlen- und Holz-Conto i

Kulmbach, am 30. September 1886. Kulmbacher

Vilanz am 30. September 1

ÁÂ Per Actien-Capital-Conto . otheken- Conto C in A ividenden-Conto, 1 rückständi Dividendenschein Nr. 1. ps

8 274.

/ : Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preufßi

Berlin, Sonnabend, den 20. November

hen Staats-Anzeiger.

1886.

Gewinn- und Verlust-Conto . ;

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntm isenbahnen enthalten sind, erscheint au in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central-Handels-Register

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reih kann dur alle Post - Anstalten, für durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Köniagli : j JRE w Wilhelmstraße 32, bezogen werden. tshen Reichs- und Königlich Preußischen Staats

ahungen aus den Handels-, Genossenschafts-, Zeichen-

¿ment beträgt 1 # 50 „\ für das Insfertionspreis für den Raum einer Druckze

und Muster-Registern, über Patente, Konkurse, Tarif- und Fahrplan- Aenderungen der deutschen

für das Deutsche Reith. «2:44,

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. D e Due: Einzelne Nummern kosten 20 3. ile ¿

Berl. Pol. N.) Wie wir bereits mitgetheilt bildete die Reform des Patentwesens der Berathungsgegenstände der leßten Aus- des Centralverbandes Deutscher Indu- ei der großen Wichtigkeit, welche diese ür die deutshe Industrie hat,” beschloß der

eine Kommission mit dem Austrage der ung von Antworten auf die vom Bundes- th aufgestellten 22 Fragen niederzuseten. Diese Kommission hat Ende Oktober in Han-

Export- Brauerei „Mönchshof“ vormals Simon Hering, Actiengesellschaft. Der Auffichtsrath: Victor Hahn, Vorsitzender.

Der Vorstand: Robert Riemer. Josef Unger.

Gewinn- und Verlust-Conto am 30. September 1886.

s

Betriebs-Rehnung. Debet. (Gewinnun- nund Verlust-Conto.) Credit. M S Per Einnabme M S ür: er Einnaÿme sur: L is vid V o likaleciat! elad S M Fageonier 453,089 /26 L 125,270 rebern, Malzkeime un O s nd Pet: ntc: Schwimmgerste . 16,815/20 Wasser, Pech und W8 ee 23,178/57] Gewinn-Saldo von 1885 1,270/40 Malzsteuer, Steuern und Versicherungs-Prämien . 24,668/23 Gehalte und Wte e 0 59,539 59 Heizung und Beleuchtung . 22,529/36 Tantième des Braumeisters . „3,847 50 ypothek- und Banquier-Zinsen . 30,998/13 nleihe-Zinsen. .„.«+ oes A Sqhuldverschreibungs-Zinsen E G Geschirr-Unkosten und Frachten 23, 108 Reisespesen und Provisionen S ne G Giverie Unkosten o ee l E : Miethen und Reparaturen. „o 17,4 2/5 E und Restaurations-Unkosten . 7,174/73 Z chuldverschreibungs-Unkosten. . N 2000 e 0 G O i 86,861|76 / 471,174/86] 471,174/86 Activa. Vilanz pro 30. September 1886. _____Passiva. Mh. P C GEont P A M S I ilien-Conto . 859,621 58} Actien-Capital-Conto : : A Ga / 3,579/65 1000 Stück Stamm-Actien. . 300,000|— Maschinen- u. Betriebs- ab Einlage d. pers. haftend. Gesellsch. 15,000|— e Conio Lies: 126,689/04 S Drei 385,000 lashenbier - Betriebs- 1000 Stü amm - Prioritäts- V ceräthe-Conto . þ 15,776/98 Actin ........ ,|_150,000/—| 435,000|— Sager sag nte io (| 89/96/91 Cinlage d. perf, haftend. Gesellsch. l O R A O (be T ati 70h mo Amortisalion. . . . . . . (5682829) 8363,671/77 L E O E 11,917 10| Anleihe-Capital-Conto E O Restaurations-Bau-Cto.| 27,801/43|| Schuldvershreibungs-Conto. . 450,000, Debitoren-Conto 156/670 /23]} Creditoren-Conto : b Caffa-Conto O 1'650 /42|| Reservefonds-Conto 116,151/63 Wecsel-Conto . . 59/003 /90 Dispositionsfonds-Conto. . . O General-Waaren-Conto | 152/229|74}| Delcredere-Conto . « « + + - A General-Unkosten-Gonto 14,410/55 Arbeiter-Unterstüßungsfonds-Conto De Geschirr-Unkosten-Conto 605|—|] Cautions-Conto. . M Tele FriedeburgerKellerei-Cto. 986/16] Anleihe-Zinsen niht erhoben . E Éisenbahn-Waggon-Cto. 1,851/38 Schuldvers chreibungs- Zinsen desgl. . E 4 Hypotheken-Conto Il. . 63/398|65]] Dividende desgl, j

; ; inn- und Verlust-Conto: Guthaben bei Banquiers 41,339/73 Mas Lud ce s | 1,27040

346/45 Gewinn pro 1885/1886 . . . .|__85,591/36] 86,861/76

Versicherungs-Prämien- C e

Gewinn: Vertheilung : y Immobilien 1% 8,596 Mobilien 1006 6e 357 96 Maschinen c. 5%. 6,334/45

| laschenbier-Betriebs8geräthe 10% . 1,577/701

S 2 A 1,583/87

Transportfaß 15% 4,859 53

| Geschirr-Inventar 20%. . . 3,480/35

| } Restaurations-Inventar 15%. . 1,787/56

4 | }| Nestaurations-Bau 5%. . 1,390/— | Friedeburger Kellerei 10%. . 98/62

| &Fisenbahn-Waggon 10% 185/14

desgl.

1,667,370/05

Halle a. S., den 30. September 1886.

Reservefonds für Unfall-Versicherung 2,000|—

Dee e 5,000|— Debitoren-Abschreibung . 9,000|— 49,251 39]

Reservefonds von 6 37,610. 37 109%

Aufsichtsrath . .. . »„ 83761. 03 | | Direction und Beamte, , 83761. 03 | 11,283 09 | }| Dividende: | Stamm-Actien 5 °/9 M 15,000. | St.-Prior.-Act. 6% „9,000. 24,000|— | }} Vortrag auf neuc Rehnung . 2,327/28 | 36,861|76

für Brunnen-Anlagen . 3,000|—

6 3761. 03

machen. Diese

An Interefsen-Conto

Affsecuranz-Conto Provisions-Conto

Steuern- und Abgaben-Conto |

We(hsel-Conto

Handlungs-Unkosten-Conto ; Gewinn-Saldo-Conto, wel

theilt werden soll:

a. Abschreibungen : I auf Immobilien-Conto A 39% auf Neubau-Conto

10 9/% auf Maschinen-Conto

15 9% auf Oekonomie-Conto

15 9% auf Inventar: Conto

8 9/6 auf Gefäß:-Conto I.

12 9/0 auf Gefäß-Conto II.

12 9% auf Firmen-:Conto

10 % auf Mobiliar-Conto (Berlin) 1 Mt. seit Eröffnung

b. Reservefonds: -_

59/0 von verbleibenden M. 74,507. 97 Tantième u. Gratifikationen : 10 9/6 von verbleibenden #4 70,782. 57 dem Auf-

1ST Extra-Gratififation an Vor-

stand (Herren

Unger und Robert

Riemer) . do. an Beamte .

d. 69/0 Dividende. . . Extra-Abschreibung auf Firmen-

Conto .

Kulmbach, am 30. September 1886,

Kulmbacher Export - Brauerei ,„,

vormals Simon Hering, Actiengesellschaft. Der Aufsichtsrath : Victor Hahn, Vorsißender.

[21256]

Rostocker Bauk.

weite Aufforderung. : Es sind- d Talons zu den am 1. März 1866 ausgegebenen Dividenden - Scheinen der Rostocker Bank-Aktien Nris. 4585, 4996, 4997, 4998, 4999, 5000, 7404 und 8347 als verloren angemeldet. Jn Folge dessen ergcht auf Antrag der Betheiligten die öffentlihe Aufforderung an Jedermann, die Talons auszuliefern oder etwaige Rechte daran geltend zu

Aufforderung wird 3 Mal in Zwischen- räumen von 4 Monaten ergehen, und wenn zwet Monate nah der letzten Aufforderung die bezeichneten Talons nicht eingeliefert, au : te dara geltend gemacht find, so werden dieselben für nichtig erklärt und an deren Stelle neue Talons ausgehän- digt werden. i Rostock, den 17. Juli 1886.

Der Verwaltungsrath der Nostoer Bank.

ver getagt und sich über folgende Antworten ver-

Frage 1: Hat das Fehlen einer geseglihen Be- ifsbestimmung der Erfindung erhebliche praktische achtheile mit sih gebracht Und lassen sih ese irh die Aufnahme einer Begriffsbestimmung in Gese verhüten? Wenn ja, welche Definition ire dann in Vorschlag zu bringen? Antwort: „Das Fehlen einer geseßlichen Begriffs- stimmung der Erfindung hat erhebliche praktische ahtheile niht mit sich gebracht. Venn in den Erörterungen (des Patentamts) zu age I darauf hingewiesen wird, daß in der Praxis 6 Neichsgerihts und des Patentamts sih eine ihtung herausgebildet habe, welche an eine patent- hige Erfindung die Anforderung stellt, daß dieselbe h als das Erzeugniß einer über das Durhschnitts- gewerblichen Könnens hinausgehenden geistigen beit darstelle, so läßt sich für eine solche Richtung dem gegenwärtigen Patentgeseße ein Anhalt nicht iden, es kann dieselbe also auch niht den Anlaß, e Definition aufzunehmen, bilden.

Eher dürfte dagegen, wenn überhaupt an eine De- ition herangegangen werden foll, in derselben zum êdruck zu bringen sein, daß das Vorhandensein jer Erfindung bedingt erscheinen müsse dur eine verblih verwerthbare Ausführung.

Dementsprehend dürfte dem §. 2 des Gesetzes je abgeänderte Fassung zu geben sein, dahin gehend, ß lediglih die ofenkundige Benußung in dem t ‘angegebenen Sinne die Neuheit der Erfindung shlicße, und ebenso wäre die Ertheilung eines itents von dem Nachweise der Ausführung in ge- verwerthbarem Umfange

P

61} Per Abfall-Conto .

Malzsteuerrückver- gütungs-Conto .

Bier-Conto .

her. wie folgt ver-

abhängig zu

Frage 11: Sind Erfindungen, welche vor längerer

it etwa vor 50 oder 100 Jahren —, seitdem

er nicht wieder yheröffentliht worden sind, der

l Veröffentlichung uneractet, zur Patentirung assen ?

Antwort : „Ja.“ rage 111: 1) Empfiehlt es \ih, auch solche Er- dungen noh zur Patentirung zuzulassen, welche auf tund einer Patentanmeldung desselben Patent- hers im Auslande dur den Druck veröffentlicht rist soll einer solchen Ver- ) indernde Wirkung entzogen Soll die patenthindernde Wirkung nur amtlihen Veröffentlihungen oder auch anderen entlihungen entzogen sein, welche erkennen en, daß sie nur auf der g beruhen? 4) Jst die An

Moönchshof“

Der Vorstand: Nobert Riemer. Josef Unger.

8) Verschiedene Bekanntmachungen.

d? 2) Für welche ntlihung die patent

früheren Patentanmel- l wendung diefer Grund- Anmeldungen von Juländern zu beschränken auch auf Anmeldungen von Ausländern auszu- nen und bejaßendenfalls auf Anmeldungen von éländern ohne Unterschied oder nur von welche die Gegenseitigkeit

bringen hbierdurch zur öffentlichen Kenniniß, daß die Ziehung der von uns für die Zwede de Deutschen Vereine vom rot zweiten Geldlotterie in G staatlich genehmigten Lotterieplanes

vom 22. November auf d 29. Dezember dieses Jahres

det unwiderruflich an un Vormittags 10 Uhr ab in d Königlichen General-Lotteri:

en Kreuz veranstal den beit des §, 4 d

gen er Staaten,

ntwort: „1) Ja, | Br 6 Monate.

) Die Anwendun ) auf Ausländer, faten auszudehnen,

ren, chen Verei rine TV ;

verlegt worden ist. Die Ziehung fin nannten Tagen von Ziehungssaale der

rektion hierselb\t statt. Verlin, im November 1886. Das Central-Comité des Preufis zur Pflege im Felde verwundeter un

dret e M

g der aufgestellten Grundsäße ist uf Angehörige solcher welche die Gegenseitigkeit ge-

Soll, wenn der wesentlihe Inhalt eldung den Beschreibungen, Zeich- en, Geräthschaften oder Einrichtungen oder einem von diesem angewendeten ren ohne Einwilligung desselben entnommen ten wie bisher nur das Recht zu-

aber nur auf ch keine Rechte daran

[40382] W

nspruch die Ertheilung des oder soll er befugt sein, auf Anmeldung die Ertheilung des ngen? Und soll über diesen atentamt bei der Beschlußfassung ung oder von den ordentlichen Ge- ege entschieden werden? Soll ßten nah Ertheilung des lder der Erfindung nur wie bisher das Patent für nichtig erklären zu efugt sein, die Uebertragung des erson event. im Wege der ge-

bte soll die Ertheilung des

Preußische Boden-Credit-Act Status am 31. Oktober 1886.

 Caffa- und Wechsel-Bestand . Erworbene Hypotheken . . Darlehen auf Hypotheken . Guthaben gegen Effecten - Be- Bestand nach §.

des Statuts. . Eigenes Bankgebäude

; tb di tus zu verhindern, egen Behinderung des Unterzeichneten wird die er erfolgten Montag den 2 A M. as Hotel zue ad Kugel hieselbst angeseßte Generalver|ammlung der Zuckerfabrik Neubrandenburg Actien - Gefell- \chaft inm Iiguid. auf L Sonnabend, den 11. Dezember d. Js8., Nachmittags 2 Uhr, verlegt und werden die * Herren Actionaire unter Wiederholung der publizirten Tagesordnung dazu er- gebenst eingeladen. Neukraudenburg, 15. November 18386. Der Aufsichtsrath. Freiherr A. von Malyan.

rud) von dem die Patentertheil, in im Prozeßw

L

1 oder soll er b auf seine P

iverse Activa y s Di \ K 133,999 448. J

Die persönlich hafteuden Gesellschafter.

Bütdiug. i. V.: Bernh. Lindner. Auf Grund der uns vorgelegten Geshäftsbücher bescheinigen wir

de Bilanz und Betriebs-Rehnung. E Halle a. S., den 9. November 1886.

Die Nevisoren.

Ferdinand Hille.

Otto Giseke.

1,667,370/05

hiermit die Richtigkeit der vor-

Werklzeugm

En Erf U von §. 20 unserer rev. Statuten n Erfüllung von §. 20 unijere ;

machen wir bierdurch bekannt, daß der Aufsichts- rath unserer Gesellschaft aus den Herren:

D. G. Diehl in Chemnitz, Vorsißender, Oscar Schimmel in Chemnitz, stellvertr. Vor-

fißender

Alexis Breitfeld in Erla, : Rechtsanwalt Dr. Enzmann in Chemniß, Geh. Kommerzien-Rath Fedor

besteht. Z Chemnitz, 18. November 1888.

ashinenfabrik „Union“

vormals Diehl). E Emil Diehl.

Dresden,

Oscar U fert.

Passiva. soll das Patentamt in erster

e Beantwortung bezieht sich Frage). Nah Ertheilung ßten das Recht zustehen, 18 auf seine Person im e zu verlangen.“ Patentamt bei der Beschluß- uhe die dritten Personen aus Patentanmel- tigen und die elben mit den

Actien-Capital . Reserve-Fonds . Unkündbare

incl. ausgeloose . Dividenden und Coupons .

Diverse Pas “va

Berlin, den 31. Oktober 1886. Die Direction.

1j entscheiden (die

ttragung de Vie ; x e aren erihtlichen Klag

Hg über a i Paten

othekenbriefe,

139,380,

rwadsenen Rechte zu berü weiser Kollision van

späteren Patentjuchers dur einen Vorbehalt bei Ie 4

ârun Nein s g) zu währen

Patentertheilung

in dem unter V bezeihneten Falle eine Abhängig- feitserklärung auch im Nitigkeitsverfahren ausge- sprohen werden können ?

Antwort: „Nein! jedo is die Frage damit nicht erledigt.

Es ist der Fall vorgekommen, daß ein und dasselbe Patent zwei verschiedenen Nahsuchern ertheilt worden ist. Dieser Fall hat zur Folge, daß das ertheilte Patent keinem der Inhaber Nuven bringt, und es ist nach den jeßigen geseßlichen Bestimmungen Remedur nit zu schaffen. ü

Es wird daher eine Bestimmung für erforderlich erachtet, nah „welcher, wenn ein Patent mehreren Personen ertheilt ift, Derjenige, welcher dasselbe zu- erst erhalten hat, berechtigt sein soll, gegen Diejeni- gen die Nichtigkeitsklage zu erheben, welhen das Patent später ertheilt worden ist.

Bei Erörterung dieser Frage wurde auf die vom Patentamt den Fragen beigegebenen Motive zurütck- gegriffen und beschlossen:

die in den Motiven zu Frage VI aufgestellte

erste Fraze, ob auch für das Nichtigkeitsverfahren das aus einer älteren Anmeldung erwachsene Recht zu berücksihtigen fei, zu bejahen, die zweite Frage dagegen, ob die Abhängigkeit eines Patents von cinem anderen auch im Nichtigkeitsversahren solle ausgesprochen werden können, zu verneinen.“

__ Frage VII: Ist es geboten, im Gesche aus- drücklih auszusprehen, daß die Patentirung eines Verfahrens, insbesondere zur Herstellung eines chemi- schen Produkts, au die Wirkung haben soll, das Inverkehrbringen oder Feilhalten des nah dem patentirten Verfahren hergestellten Produkts von der Erlaubniß des Patentinhabers abhängig zu machen ?

Antwort: „Die Frage ist mit Ja zu beantworten mit der Mafgabe, daß die Worte „insbesondere zur Herstellung eines chemischen Produkts“ zu erseßen sind durch:! „zur Herstellung eines chemishen oder mechanischen Produkts“, und daß es ih demgemäß empfiehlt, dem letzten Sat des §. 4 am Schlusse folgende Fassung zu geben: „so hat das Patent außerdem die Wirkuna, daß Niemand befugt ift, ohne Erlaubniß des *Patentinhabers das Verfahren anzuwenden, die Produkte desselben feilzuhalten, in Verkehr zu bringen oder den Gegenstand der Er- findung zu gebrauchen.“

Wir erklären hierbei ausdrüdlih, daß diese Be- stimmung, ‘wenn sie zum Gesey erhoben wexden sollte, keine rückwirkende Kraft haben darf.“

Frage VIII: Liegen Wahrnehmungen darüber vor, daß Produkte, welhe nah einem im Inlände paten- tirten Verfahren hergestellt sind, zum Nachtheil des Patentinhabers in erheblihem Umfange aus dem Auslande eingeführt werden? Ist bejahendenfalls noch eine weitergehende als die unter IV. zur Frage gestellte Geseßesvorschrift zu erlassen ?

Antwort: „Frage VIIT ift durch die Antwort zur Frage VII erledigt; denn wenn die Feilhaltung des betreffenden Produkts verboten ist, so wird au der Import als ausgeschlossen zu erachten sein.“

Frage IX: Würde sich insbesondere eine Bestim- mung des Inhalts rechtsertigen, daß bei der Einfuhr neuer Stoffe vom Auélande, deren Herstellungsver- fahren im Auslande patentirt ist, bis zum Gegen- beweise die Vermuthung gelten soll, daß die Her- stellung derselben nah dem patentirten Verfahren er- folgt sci? Soll diese Präsumtion selbst dann gelten, wenn ein anderes Herstellungsverfahren in der That bekannt ift ?

Antwort: „Nein. Dem Patentinhaber soll unter allen Umständen der Beweis darüber zugeschoben werden, daß das betreffende Produkt nah seinem Verfahren hergestellt worden ist.“

Frage X: 1) Empfiebllt es sich, die Vorausf\eßungen des §. 5 Absaß 1 genauer zu formuliren ? 2a) Sollen insbesondere hon die Anfertigung von Zeichnungen, theoretische Darstellungen und praktische Anleitungen unter den Begriff der Veranstaltungen fallen, 2b) oder soll im Gegentheil dieser Begriff noch enger als bisher begrenzt werden, etwa derart, daß nur die vollendeten Einrichtungen für eine gewerbsmäßige Benutzung unter den Begriff fallen? Antwort : 1) „Ja, und zwar so, daß die Worte des Absaß 1 im §. 5 „zur Zeit der Anmeldung des Patentinhabers“ gestrichen und an deren Stelle „vor Veröffentlichung des Patents“ geseßt werden. 2a) Nein. ¿ 2b) Ia, jedoch dürfte der hier vorgesehene Aus- {luß der Wirkung des Patents zu beschränken sein auf die Benußung der Erfindung in dem eigenen Ae bezw. durch den Rechtsnachfolger für diesen etrieb.“ Frage XI : 1) „Empfichlt sich nah den seit dem Bestehen des Patentgeseßes gemachten Erfahrungen die unveränderte Beibehaltung des bisherigen Systems, wona alle zur Patentirung angemeldeten Erfindungen auf ihre Patentfähigkeit und Neuheit von Amtswegen zu prüfen sind? 2) Würde sih im Hinblick auf die mit diesem System verknüpften leiten und die über die Vorprüfung me erhobenen Klagen etwa empfehlen, ohne gursndsägliches Ver- lassen des Systems, do für gewisse Kategorien der Jane Que Beschränkung der Vorprüfung eintreten zu lassen Antwort: „1) Die Vorprüfung von Amtswegen dürfte allerdings beizubehalten sein, es dürfte jedo das ganze gegenwärtige Patentertheilungs-Verfahren durchgreifend zu verändern sein, und zwar in folgender Richtung: 1) Anmeldung der Erfindung und als Rechtsfolge derselben nspruch des Anmelders auf Priorität auf eine bestimmte N bis zu einem

[l demzufolge auch die Nichtigkeits- 1g des §. 3 Absay 1 gestügt und

i reichen Geschenk-Litteratur i

ratis und frauco urg. Schulzesche

TI Olden Hof-Buchh/

Der Ledermarkt. (Frankfurt a. M.) Nr. 92. ) österreichischen Internationale Ausstellung in Edinburgh. Ueber Pyrofuscin-Gerbung und deren Kosten. Verfahren zur Entfettung von fettem Leder von Gustave Held Paris. Niedrige Preise für Schuhwerk in den Vereinigten Staaten, Allerlei Beachtenswerthes. Konturs-Zeitung. Vom Hamburger Markt. Di belgishen Markt. Das Gerben mit Exr-

Deutsche Schlosser-Zeitung. (Verlag von Julius Bloem, Dresden-A.) Nr. 21. Inhalt: Der Verband deutsher Schlosser-Iniungen. Das Aufthauen eingefrorener Rohrleitungen. Patent- beriht. Kleine Mittheilungen. angelegenheiten. Literaturberiht. Submissionen. Technische Anfragen. Technische Beantwortun- gen. Briefkasten.

Der Metallarbeiter. (Carl Pataky, Berlin 8.) Nr. 47. Inhalt: Artikel : Gewerbliche Rundschau. Ueber Bauklempnerei. (Fortseßzung.) Ueber die Shmelzöfen der Eisengießercien. (Fortsezung.) Temperatur-Meßinstrumente. Unfälle im Fabrik- betriebe und die Aufgabe der Fabrikinsvektoren. Luft- uno Wasserdruck. Technische Mittheilungen. Neue Patente. Technische Anfragen. Tech- nische Beantwortungen: Lackiren von Massenartikeln. BVindekraft für Formsand. Zinkdachrinne. Entnickeln. Patent- und Muster- Neue Fachwerke. Verschiedenes. sten. Patentregister. Der Geschäfts- mann. Inserate.

Zerstörung einer

Das Deutsche Wollen-Gewerbe. berg i. Schl.) Nr. 92, Inhalt: Die Schafzucht in Rußland. Fabrikation wollener Chenillestofe Baumwolle. Industrielle Fortschritte in British-Indien. Stiftung und Auszeichnung. Aus dem Handelsberiht für Neusüdwales pro 1885. Aus dem Handelsberiht für Tunis pro 1385. 406 Schafe verbrannt, Deutsche und auslänoische Patente. Umfärben von Wollengarn auf Schwarz. Sqarlah auf {warz und weißem Flanell. Das Haspelsystem in der Kammzug- Färberei. 2, Frage Nr. 103. Marktberihte. Inserate.

Handels - Register.

andelsregistereinträge aus dem Königreih n, dem Königreih Württemberg und Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

Bekanntmachung. In unser Handelsregister ist heute folgendes cin-

I. Bei Nr. 1820 dés Firmenregisters, wofelbst die Firma Chr. H. O. Wölfer zu Altona und als decen Inhaber der Gerber Christian Hermann Otto Wölfer daselbst verzeichnet steht : „In das unter obiger Firma betriebene Geschäft ist mit dem 1. d. Mts. der Gerber Johann Friedrich Carl Paulmann zu Altona als Ge- sellschafter eingetreten und wird das Geschäft von der nunmehrigen Handelsgesellshaft unter “der Firma Paulmann & Wölfer fortgeseßt. II. Unter Nr. 962 des Gesellschastsregisters unter der Firma Paulmann & Wölfer zu Altona die am 1. November 1886 begonnene Handelsgesellschaft der Gerber: : Iohann Friedrih Carl Paulmann und Christian Hermann Otto Wölfer ebendaselbst. Altona, den 17. November 1886. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ila.

, Vekanntmachung. In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 2028 eingetragen :

der Kaufmann Carl Maria Zöllner.

Ort der Niederlassung: Altona.

Firma: C. M. Zöllner. Altona, den 17. November 1886.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ill a.

) Bekanntmachung. Bei der unter Nr. 879 des Gesellschaftsregisters unter der Firma Zöllner « Vaal eingetragenen iesigen Handelsgesellschaft der Kaufleute Carl Maria d Carl Bernhard Anton Hermann Vaal zu Altona ist heute Folgendes eingetragen : Die voreingetragene Handels dem 1. d. Mts. aufgelöst. Altona, den 17. November 1886. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IlIa.

_ Vekanntmachung. In unser Firmenregister ist heute unter eingetragen :

dem ‘Großherzogthum

gesellschaft ist mit

äüJahre ohne Veröffentlihung; 2) Vor Ablauf dieser Zeit formeller Antrag auf Eribeilung des Patents

Vom „Central - Handels - Register für das Deutsche Reich“ werden heut die Nrn. 2744. und 274B. ausgegeben.

unter Nackweis der gewerblich verwerthbaren Aus- führung, sodann vor Ertheilung des Patents Offen- legung mit Einspruchverfahren und amtlihe Vor-

Ort der Nicderlassung: Hamburg mit Zweig- „niederlassung zu Ottensen, Firma: Junge & Werner. Altona, den 17. November 1886. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ila.

Apolda. Bekanntmachuug. [40787] Auf Grund amtsgerichtlichen Beschlusses vom heu- tigen Tage ist im dicsseitigen Handelsregister

Fol. 792 Bd. 111.

Emil Lange in Apolda und als deren Inhaber der. Kaufmann Emil Lange daselbst eingetragen worden. Apolda, den 27. Oktober 1886. Großherzogliches FOgerit, IT. Linde.

Apolda. Vekanutmachung. [40788] Zufolge amtsgerichtlihen Beschlusses vom heutigen Tage ist im diesseitigen Handeloregister Fol. 793 Bd. IIL.

M. Tanbert in Apolda,

als deren Inhaberin Frau Josephine Margarethe Marie Johanne Taubert, geb. Vlumentritt, in Apolda und als Prokurist dieser Firma der Ehec- mann der Firmeninhaberin Kaufmann Nichard Tau- bert in Apolèa eingetragen worden.

Apolda, den 27. Oktober 1886.

Großherzogliches Amtsgericht. IIT. Linde

die Firma:

die Firma:

Apolda. Bekanntmachung. [40789]

Zufolge Beschlusses vom heutigen Tage ist die Fol. 63 Bd. I Seite 129 des diesseitigen Handels8- registers eingetragene Fiuma Vürgel «& Reder in Apolda gelöscht worden.

Apolda, den 17. November 1886.

Großherzogl. Amtsgericht. IIT. Lin cke.

i [40645] Barmen. In unfer Handels-Firmenregister ist unter Nr. 1421 zu der Firma L. Lange in Varmen vermerkt, daß in Lennep und Fünfzehnhöfe bei Lennep Zweigaiederlassungen errichtet sind. Barmen, den 17. November 1886. Königliches Amtsgericht. T.

Berlin. Handelsregister [40811] des Königlichen Amtsgerichts L. zu Berlin.

Zufolge Verfügung voin 18. November 1886 sind am selben Tage folgende Eintragungen cr-

folgt :

In unfer Firmenregister ist unter Nr. 16 858,

woselbst die Handlung in Firma:

August Fuhse

mit dem Siyße zu Mühlheim a. d. Ruhr und einer Zweigniederlassung zu Verlin vermerkt steht, eingetragen :

Die bisherige Hauptniederlassung zu Mühl- heim a. d. Ruhr ist aufgelöst. Die bisherige Zweigniederlassung zu Berlin ist alleiniger Sitz der Handlung geworden.

Die Frau Kaufmann Fuhse, Anna, geborene Schmit, zu Berlin, ist als Theilhaberin in das Handelsgeschäft eingetreten und ist die Firma nah Nr. 10230 des Gesellschaftsregisters über- tragen worden. |

Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter

Nr. 10230 die offene Handelsgesellshaft in Firma :

August Fuhse

mit dem Sitze zu Verlin und sind als deren Ge-

sellschafter der Kaufmann August Fuhse und die

Frau Kaufmann Anna Fuhse, geborene Schmit, Beide zu Berlin, eingetragen worden. Die Geseli-

schaft hat am 11. November 1886 begonnen.

Die der Frau Kaufmann , Anna Fuhse, geborenen

Scmiy, zu Berlin für die erstgenanute Einzelfirma ertheilte Prokura ist dur den Eintritt der bisherigen Prokuristin als Gesellschafterin erloschen und ist dies e Nr. 6658 des Prokurenregisters eingetragen worden.

Zufolge Verfügung vom 19. November 1886 sind

am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gesellschaftsregister ist eingetragen : Spalte 1. Laufende Nummer: 10232. Spalte 2. Firma der Gesellschaft :

Deutsche Ucbersce-:Vank. Spolte 3. Sit der Gesellschaft :

Verlin.

Spalte 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft : Die Gesellschaft ist eine Alktiengesellshaft von

unbestimmter Zeitdauer, welhe den Betrieb von Bankgeschäften, insbesondere die Beförderung dcs überseeischen Handels-, Geld- und Wechselverkehrs bezweckt. Der Gesellschaftsvertrag ist am 2. Oktober 1886 abgeschlossen und durch einen Nachtrag vom 17. November 1886 ergänzt worden; die betreffenden beiden Urkunden befinden sich in Beilage-Band Nr. 692 zum Gesellschaftsregister, vol. L, Seite 5 und flgde., beziehlich Seite 24 und 25.

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zehn

Millionen Mark und ist in 2000 Aktien über ije 9000 eingetheilt; die Aftien lauten auf bestimmte Namen. Die Aktien sind sämmtlich von den Grün- dern der Gesellschaft übernommen worden.

Der Vorstand bestcht aus einem oder mehrercn

der Kaufmann Georg August Wilhelm Junge zu Hamburg,

Direktoren oder stellvertretenden Direktoren.

Die Gesellschaft wird durch die Unterschrift cincs

E E T: