rb A fe Bf. r erei Sar V d Ag e L
—
über die Zwischenmeister. 5
und der Unternehmer. Die jebvigen Verhältnisse in der Heim- arbeit würden von preisdrückenden Einkäufern kapitalkrästiger
Verlegerfirmen zum Schaden ehrliher Firmen und der Heim- |
arbeiter \chwer mißbraucht. Die Heimarbeiterverhältnisse er-
forderten etne andere Regelung als hier. — Abg. Schr oter Merseburg (Komm.) nannte diese Bestimmungen fo kautsu! artig, daß böswillige Verlegerfirmen damit alles zun Nachteil de1 Heimarbeiter hHherausholen Tonnten. Ex ersuchte unt Ablehnung dieser Bestimmung. — Abg. Luise Schroede (Soz.) wandte sih gegen die völlige Herausnahme der Heimarbeit aus der Versiherung. Die Heimarbeiter seien die {lehtest acstellten Arbeiter, die man bei einer Arbeitslosigkeit nicht vollig a1 en dürfte, sei es, daß man Versicherungsgruppen, Fa sicherung oder sonst etwas schaffe. Die Regtierungs- vo be den Wünschen des Sachverstandigenaus]chu}}es n1cht } V getragen. Abg. Schwarzer (Vayer. 3
v auf die außerordentlich verschiedene Lage der Heim a Ex nannte dabei die Töpfer aus Oberammergau, die | ( bauer aus Mittenwald im Gegensaß zu der Berliner | Konfektion, um zu beweisen, daß eine einheitlihe Regelung un- nil sei für diese Leute, die in einer Person Heimarbeit, Zwische1 ister und Fabrikarbeit, ja, auch Hausiergewerbe, ver- einigten Éx hielt die Negierungsfassung deshalb für die rihtigere, die eine bezirksweise Regelung ermögliche. — Abg, Graßmann (Soz.) verwies auf die Kleineisenindustrie 1m Bergischen Land, wo z. B. ein Messer zu seiner Herstellung manchmal durch zwanzig Hände gehe, der Zwischenmeister nur den ersten und leßten Schritt dabei tue. Er bat deshalb, keine weitere Ershwerung bei der Versicherung dieser Heimarbeiter herbeizuführen. S 75e wurde unverändert genehmigt. Nach furzer Aussprache über Unterbringung von jugendlichen
Arbeitern aus der Stadt auf das Land unter Aufrechterhaltung dex versiherungspflichtigen Beschäftigung wurde der Fortfall
der 88 77 bis 79 genehmigt. Eine Reihe weiterer Vorschriften wurde ohne Erörterung genehmigt, darunter § 85a (Befretiungs- anzeige), 8 Wb, 8 88 Absabß 3. § 89a (Definition der Arbeits- losigkeit) bestimmt: „Arbeiislos ist, wer berussmäßig überwieg2nd
als Arbeitnehmer tätig zu sein pflegt, aber vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht und auch niht den exforderlihen Lebensunterhalt durch selbständige Arbeit, ins besondere als Landwirt oder Gewerbetreibender, erwirbt oder durch Fortführung eines vorhandenen Betriebes erwerben fann oder im Betriebe des Ehegatten, der Eltern oder Voreltecrn, von Abkömmlingen oder Geschwistern den ge- meinsamen Lebensunterhalt miterwirbt oder miterwerben kaun, falls ihm dics unter Berückfsichtigung der Ueblichkeit und seines Wohnorts zugemutet werden kann.“ Statt dieser Schlußbedingung wurde von den Regierungsparteien beantragt zu sagen: „falls sie den Beteiligten nah Lage der Ver- hältnisse billigerweise zugemutet werden kann; das ist besonders anzunehmen, wenn die Beteiligten in einer Hausgemeinschaft zusammenleben.“ Abg. Luise Schroeder (Soz.) begründete den Kompromißantrag. Abg. Fan ch ek (Soz.) hielt diese Fassung niht für ausreihend. Er erinnerte dabei an die Still- legung der Bergwerke im Tagebau während des leßten Winters, wo alle Arbeiter ohne Arbeitslosenunterstüßung hätten bleiben müssen, deren Familien 10 Moraen Land besessen hätten. Man schädige gerade Leute, die ununierbrochen arbeiteten und nur durch die Wetterkatastrophen verhindert würden. Wozu En diese Leute ihre hohen Beiträge. ——- Abg. Schröter -Merse- burg (Komm.) beantragte [gene Fassung: „Arbeitslos ist, wer berufsmäßig als Arbeitnehmer tätig zu sein pflegt, aber vor- übergehend niht in einem Beschäftigungsverhältnis steht und auch nicht den erforderlichen Lebensunterhalt durch die mg tändige Arbeit erwirbt.“ — Abg. Dr. Haßlachex (D. Nat.) timmte dem Antrage der Regierungsparteien zu, der ja im wesentlihen eine Ermächtigung an die Regierung bedeute. — Ministerialdireltor Dr. Weigert verteidigte die ausführliche Vorschrift des § 89 a. — Jn der Abstimmung wurde entsprechend dem Antrag der Regierungsparteien der Schlußsaß des § 89a Absatz 2 geändert, § 89a in dieser Fassung dann genehmigt. Der kfommunistishe Antrag wuvde abgelehnt; genehmigt wurde der Absaß 2 des § 89 a; ex lautet: „Für die Frage, ob Arbeitslosig- keit vorliegt, bleiben vorübergehende Dienstleistungen, die auf Grund des § 268 der R.-V.-D. nicht der Pflicht zur Kranken- versiherung unterliegen, außer Betracht. Geringfügige Be- shästiguwgen im Sinne des § 75 a Abs. 2 kommen nur in Betracht, soweit sie auf Grund des § 75b der Pflicht zur Arbeitslosen- versicherung unterliegen,“ Die Abschnitte 20 bis 22 wurden gemeinsam besprohen (Sperrfrist. Folgen der unberechtigten Arbeitsverweigerung.). Abg. Graßmann (Soz) beantragte, die Tage der Sperxfrist gleich zu seßen mit dem Tag der ange- nommenen Arbeit und die Verjährung der Sperrfrist statt auf sechs auf drei Monate anzuseßen. — Abg. Schneide rx- Berlin (Dem.) exkonnte den berechtigten Kern des sozialdemokratischen Antrages an, bat, es aber bei der Regierungsvorlage zu belassen. — Abg. Dr. Ha ßlacher (D. Nat.) forderte gleichfalls Aufrecht- erhaltung der Regierungsfassung. — Abg. Schröter -Merse- burg (Komm.) kritisierte harf diese Bestimmungen über die Verhängung der Sperrfrist. Angenommen wurde folgende Fassung der §8 93, 93a und 93b: § 93. Wer seine Arbeitsstelle ohne wichtigen oder ohne berechtigten (§ 90 Abs. 2 Nr. 1, 2, 4, 5) Grund aufgegeben oder durch ein Verhalten verloren hat, das ur ae riese Entlassung berechtigt, erhält für vier Wochen keine Urbeitslosenunterstütung. 8 93a. Die Stelle, die für die Ent- as über die Unterstüßung zuständig ist, kann. in den Fällen es § 90 Abs. 1, des § 92 Abs. 1 und des § 93 die vierwöchige Sperrfrist bis auf zwei Wochen abkürzen, wenn die Lage des Falles eine mildere Beurteilung rechtfertigt. Sie kann sie in shwereren Fällen, insbesondere im Wiederholungsfalle, bis auf acht Wochen verlängern. § 93 þ. 1. Die EPAEE, beginnt mit dem Tage, den die zuständige Stelle bezeichnet; bezeichnet werden darf kein früherer Tag als der, an dem der Arbeitslose zur Ver- hängung der Sperrfrist Anlaß gegeben es, und kein späterer ag als der, an dem die Sperrfrist verhängt wird. Lauft bei Beginn der Sperrfrist bereits eine andere Sperrfrist, so beginnt die neue Sperrfrist mit dem ersten Tage, für den nah Ablauf der alten Sperrfrist ein Anspruch auf Arbeitslosenunterstüßung bestände. 2. Die Sperrfrist läuft nux an Tagen, für die der Arbeitslose sonst Arbeitslosenunterstüßung erhalten würde und für die er seiner Meldepfliht (§ 173) genügt. Einem solchen Tage stehen drei Tage gleich, an denen er in einer versiherungs- flihtigen oder nah den §8 70 bis 75 c, 80, 208 oder 209 ver- icherungsfreien Beschäftigung gestanden hat, wenn diese Be- chäftiqung mindestens zivei a men zengere Wochen gedauert hat. 3. Die Sperxrfrist endet spätestens sechs Monate nah ihrem Beginn.“ Ferner wurden dem § 94 folgende Abs. 6 und 7 ange- fügt: „S6. Der Verwaltungsaus\chuß des Lande8arbeitsamts kann in geeigneten Fällen Entscheidungen, die er nach Abs. 4 zu fällen hat, dem ge ton geen Ausshuß oder einem beson- deren aus seiner itte gebildeten Unterauss{huß übertragen dem Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher ahl angehören. Den Vorsiz ührt der Vorsißende des Landesßarbeits- amts oder einer seiner Stellvertreter. Die Verstärkungsbeisißer Abs. 5) sind auch in diesen Fällen PRz Sen, 7. Der Vor- stand der Reichsanstalt kann in geeigneten Fällen Entscheidungen, ie er nach Abs. 4 zu fällen hat, einem aus seiner Mitte ge- bildeten Ausshuß übertragen, dem Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher Zahl angehören. Den Vorsiß führt der Präsident der Reichsanstalt oder einer seiner Stellvertreter. Abs. 6 Sab 3 findet Anwendung.“ Weiter beschloß der Aus- uß, den § 98 zu streichen. Dieser Paragraph wird entbehrlih urch den neuen § 116 a. Die Erörterung und Abstimmung über die Paragraphen, die die Höhe der Arbeitslosenversiherung be- handeln, wurden vorläufig zurückgestellt. Zum Schluß genehmigte
ist das Arbeitsentgelt,
das der Arbeitslose
Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 198 vom 26. August 1929, S, 2,
Sie seien cine Schädigung der Arbeiter f der Ausshuß die Aenderung der Fassung des § 105 Absaby 2 Saß 1 entsprechend dem Wortlaut der Regierungsvorlage: „Maßgebend im Durchschnitt der
leßten 26 Wochen oder, wenn das Arbeitsentgelt nah Monaten
bemessen war,
im Durchschnitt
der lebten
sechs Monate
seiner
Arbetitnehmertätigkeit vor der ersten Arbeitslosmeldung bezogen
hat, die dem Erwerbe der Anwartschaft
folate.“ Weiterbevatung am 26. August.
auf die
Unterstützung
Wochenübersicht 1929 (in Klammern + und — im 1. Noch nicht begel
2. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländisde Goldmünzen 1392 Reichsmark berednet
und zwar: Goldkassenbestand
Handel und Gewerbe,
Aktiva
Golddepot (unbelastet) bei
ausländischen Zentralnoten-
banken
b)
5, S » deutschen Scheidemünzen « « « « +
6. á e Noten anderer Banken . + o « o «
e B E E (darunter Darlehen auf Neichsschatz- wechsel NM 1000)
8, 5 « Effekten
9, e» Tonstigen ATliven
1, Grundkapital:
a) begeben
Passiva.
b) noch nicht begeben . « «
2, Neservefonds:
a) geseßliher Reservefonds
b) Spezialreservefonds für
zahlung
der
ene Neicksbankanteile .
das
Berlin, den 26. August 1929.
Neihsbank vom 23. August leih zur Vorwoche) :
Pfuyrd fein zu
. ._. RM 2027 234 000 i k 149 788 000 3, Bestand an deckungsfähigen Devisen O e Neichsshaßwechseln . . « « sonstigen Wechseln und Schecks ,
9: E E 9.6 f
künftige Dividenden-
6) sonstige Nüdlagen - « « e a ooo
3, Betrag der umlaufenden Noten
4, Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten «
D. Ode PUHIVE «e e
Zu der vo1stehenden Uebersicht teilt „W. T. B." mit: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 283. August hat sich in der dritten Augustwohe die gesamte Kapitalanlage Lombards und Effekten um
Wechseln und Schedcks, NM verringert.
auf 2179,0- Mill. t Bestände an Wechseln und Schecks um 136,9 Mill. auf 2020,4 Mill. Neichsmark, die Bestände an Reichsshaßwechseln um 18,0 Mill. auf 22,1 Mill. NM und die Lombardbestände 43,7 Mill. NRM abgenommen.
bankscheinen zusammen sind
der Bank zurückgeflosen, ! um 1386 Mil.
Neichsbanknoten
und auf
Im einzelnen
und der Umlauf an Rentenbankscheinen 407,6 Mill. NM vermindert.
eine
Die fremden Gelder zeigen
Abnahme um 7,9 Mill.
deckungsfähige Devisen von 57,2 9/9 auf 59,9 9/0.
‘Pa S
(+ (—
T
RM
M 177 212 000 unverändert)
312 213 000
(+ 9552 000)
22 110 000
18 000 000)
2 020 423 000
(— 136 889 000)
144 307 000
7 960 000)
23 916 000
4 499 000)
43 685 000
42 085 000) 92 744 000
(unverändert) 548 198 000
2 515 000)
122 788 000 (unverändert)
177 212 000 (unverändert)
48 797 000 (unverändert)
[J 45 811 000 (unverändert) 225 000 000 (unverändert) 4 153 109 000
(— 138 634 000)
444 841 000
der
in die
Im
Telegravhische Auszahlung.
Bank : 197,0 Mill. haben
Mill.
1 Pill. Unter Berücksichtigung, daß in der NBerichtswoche Rentenbankscheine in Höhe von 2,2 Mill. NM getilgt worden sind, baben \sich die Bestände der Neichsbank an Nentenbank- scheinen auf 32,8 Mill. NM verringert. mit 4448 Mill. RM e g : Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 36,3 Mill. auf 24892 Mill. NRM erhöht. sind die Goldbestände um 26,8 Mill. auf 2177,0 Mill. NM, die Bestände an deckungétähigen Devisen um 9,5 Mill. auf 312,2 Mill. RM angewachsen. Die Deckung der Noten durch Gold allein besserte sich von 50,1% in der Vorwoche auf 52,4 9/6, diejenige durch Gold und
(— 7890 000) 344 272 000 (+4 834 000)
um 42,1 Mill. auf An MReichsbanknoten und RNenten- 139,6 Mill. s zwar hat sich der Umlauf an 4153,1 um
Kassen
NRNM auf
RM.
einzelnen
in
die
Buenos- Aires . T E
D wae Konstantinopel O «ee New York . Nio de Janeiro Uruguay. .. » Amiterdam- Rotterdam . E Brüssel u. Ant- werpen Bucarest… . Budapest . Danzig... .
lsingfors . . | 100 finnl. talien .. 100 Lire Sugoslawien . | 100 Dina1 Kopenhagen . . | 100 Kr. Lissabon und porto 100 Œscud«1
Oslo . . {100 Kr. Paris . | 100 Fres. i s 100 Kr. teyfjavik
(Island) 100 is1. Kr. Niga . . { 100 Latts Schweiz . . . „ | 100 Fres. Sofia . . | 100 Leva Spanien . [100 Peseter Stocfholm und
Gothenburg . | 100 Kr.
Talinn (Reval Estland). E 606
1 Pap.-Pej. 1 kanad. § Japan 1
l 1 „118 1 1 1
100 Gulden
. | 100 Belga 100 Lei
. [100 Guldea
Yen ägypt. Pfd. türk. £
§
Milreis Goldpeso 100 Drachm.
100 Pengô
100 ejtn. Kr.
100 Schilling
26. August
Brief 1,763 4,175 1,962
20,90 2,002
20,382 4,204 0,499 4,114
168,45
5,443
58,445 2,495 73,31 81,48 10,561 21,99 7,384
111,91
18,85
111,92
16,455 12,445
92,11 80,80 §80,915 3,038 61.82
112,61
111,86
59,21
23. August Geld Brief 1,758 1,762 4171 4179 1,9588 1,962 20,855 20,895 1,998 92,002 20,338 20,378 4,199 4,203 0,497 0,499 4106 4;114 168,06 168,40 5,43 5,44 58,315 58,435 2,491 2,495 Le TOL 8131 8107 1054 10,56 21,94 21,98 7,370 7,384 111,66 111,88 18,74 18,78 111,68 111,90 16,42 16,46 12,414 12,434 91,93 92,11 80,60 80,76 80,74 80,90 3,032 3,038 L C88 112,36 11258 111,64 111,86 69,07 99,19
Ausländische Geldiorten und Banknoten.
— ———————————————— — — ——_——____—.
26. August 23. August
Geld Brief Geld Brief Sovereigns | Notiz — — — — 20 Frces.-Stüe | für — — — — Gold-Dollars . || 1 Stück 4,205 4,225 | 4,205 4295 Amerikanische: 1000—5 Doll. |1 § 4,174 4,194 4175 4,195 2 und 1 Doll. |1§ 4,16 4,18 4,16 4,18 Argentinise . | 1 Pap.-Pet. 1,737 1,707 1,736 2756 Brasilianische . | 1 Milreis — -— 0,477 0,497 Canadische . . . | 1 kanad. § -— — 14S €162 Englische: große | 1 S 20,31 2039 20,31 20,39 1Ë u. darunter |1 £ 20,309 20,389 20,30 20,38 Türkische. . . . |1 türk. Pfd. 1,97 1,99 — — Belgische . | 100 Belga 5821 58,45 58.21 - 58,45 Bulgarische . . | 100 Leva — _— — — IGUTIMIE » s + e | LOD NE. 111,43 111,87 111,40 111,84 Danziger. . . | 190 Gulden 81,13 81,45 81,11 81,43
Estnische . « « « [100 elin. Kre. | 111,23 111,67 Finnishe. . . „100 finnl. é | 10,525 10,565 10,505 10,545 éranzösische . . | 100 Fres. 1639 16,45 1640 16,46
Holländische . . | 100 Gulden 167,81 168,49 167,79 168,47 Italienische: gr. | 100 Lire 2193 2201 2196 9203 100 Lire u, dar. | 100 Lire 22,00 22,08 22,00 22,08 JIugoslawische . | 100 Dinar 7,38 7,40 7,38 7,40 Lettländische. . | 100 Latts 8024 80,56 —— —— Norwegische . . | 100 Kr. 11143 1107 111,43 111,87
Oesterreich. : gr. | 100 Schilling | 59,03 59,27 59,02 59,26 100S. u.dar. | 100Schilling| 59,09 59,33 59,08 959,32
Numänische:
1000 Lei und
neue 500 Lei | 100 Li 2,485 2,505 2,48 2,50 unter 500 Lei | 100 Lei tis ies iz __—_ Schwedische . . | 100 Kr. 112.13 . 11267 11214 11258 Schweizer: große| 100 Frcs. 80,62 80,94 80,62 80,94 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. 80,69 81,01 80,69 81,01
Spanische . . . | 100 Peseten 61,48 61,72 6148 61,73 Tschecho - low.
5000 u.1000K. | 100 Kr. 1230 1243 1237 12,43 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,40 12,46 1239 12,45 Ungarische . . [100 Pengs 7001 T9801 73,02 - 73,32
Nach dem Bericht der Rheinisch-Westfälishen Textil- Berufsgenossenschaft M.-Gladbah über das Jahr 1928 waren (Vorjahr in Klammern) 2150 (2205) Betriebe mit einer durchs{chnittlichen Arbeiterzahl von insgesamt 162 097 (162 458) ver- sichert. Arbeitslöhne wurden von den Genossenschaftsmitgliedern für 1928 insgesamt 283 972 501 NM nachgewiesen, gegen 278 420 163 NM für 1927. Die Zahl der ents{ädigungépflihtigen Unfälle betrug ins gesamt 3502 (3613).
&
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 24. August 1929: Rubrrevier: Gestellt 26 319 Wagen, nicht gestellt — Wagen. — Am 25. August 1929: Ruhrrevier: Gestellt 5944 Wagen, nicht gestellt — Wagen.
Die EClektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W.T. B.“ am 26. August auf 170,75 4 (am 24. August auf 170,75 4) für 100 kg.
Speijetette. Bericht der Firma Gebr. Gauf}e, Ber\in, vom 24. August 1929. Butter: Die Festigkeit an den Ausland märkten machte weitere Fortschritte. Besonders in Kopenhagen ging die Notierung über das erwartete Maß hinaus und wurde um 12 Kr. für 100 kg böber als am 22. d. M. testgeießt; ebenso am gleichen Tage Malmö. Infolgedessen erhöhte Hamburg am 22. d. M. die Notierung um 7 Æ für den Zentner. Berlin blieb am 22. d. M. unverändert und ging am 24. d. M. um 5 M für den Zentner herauf. Die Zufuhren vom Inland nahmen weiter um eine Kleinige feit ab, die Konsumnachfrage ist immer noch mäßig. Die amtliche Preisfestseßzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel — ¿Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten. — war am 22. August: Ila Qualität 1,65 4, Ila Qualität 1,52 Æ, abfallende 1,36 M, am 24. August: Ll a Qualität 1,70 4, IIa Qualität 1,57 M, ab fallende 1,41 Æ. — Margarine: Nuhige Nachfrage. — Schma |z: An den amerikanishen Fettwarenmärkten hat \ih eine lebhaîte Tätigkeit entwidelt, so daß die Preise stark anziehen konnten. Vie Tendenz ist sehr fest. Die Nachfrage ist zwar etwas besser, doch fann von einem wirklichen Herbstgeschäft niht gesprochen werden Die heutigen Notierungen find: Choice Western Steam 70,00 #, amerikan. Purelard in Tierces 74,00 4, kleinere Packungen 74,50 M, Berliner Bratenschmalz 79 Æ, deutsches Schweineshmalz 88 M, Liesenshmalz 85 A.
Nach den Mitteilungen der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat stellten sih die Schlacht- viehpreise in Reichsmark je Zentner Lebendgewicht wie folgt:
Berlin Hamburg Stuttgart
22. August 22. August 23. August nd 20. August und20. August
Den «e eo 10842 59—98 58—61 u 0 E +96 b) x 93—56 50—54 50 —b6 " p..9. 00 60S c 590—52 40—48 E ” C. 0.9 S 44—48 30—38 —— Bullen E. 0E i 596— 58 52—56 50—53 9 L s B) 92—99 45—52 45 — 49 ” eee. c) 590—51 36—44 nis " eo O S 28—34 — Kühe e e ooo. o. a) 46—50 46—50 42— 47 E #100 09ck b) 39—43 39—44 33—40 ” 0.0.9. S Cc 28—34 28— 36 24—-3 l ” e ea. a) E22 15 —25 2 is, E ärsen E 99—D i U s " 0 6.060 0 90 B) 51—53 E 52— 58 u 0G c) 41—48 — —- fee C «oooooo 38—47 net Ege E e «eee eoeo A E et diee N ca M 78— 85 84—88 78—82 s 64 70—80 72—78 69—76 " ck90 6 E66 d) 55— 65 60—66 59— 66 Schafe T. s B 170—72 65— 68 B 4 u 0 E. S: S6. a) 1I S 55—60 E "“ E E b I E E R I ces E # 5... G 55— 62 20—30 ps E O W ad Schweine E e E a) 87 82 _— 92 90—91 " -6 É S 60S b) 87—88 83 4 84 9 1—92 ” è 0 e. 87—89 84— 85 92— 93 “ 0-06.64 D 8 86— 87 75—83 90—9N2 v E E e) 83—84 auz 88-90 Sauen e 80— 82 72—76 E
F A
banken Þb. vom 31. Sulí 1929.
Aktiv
Beträge in Tausend RM
Erste Anzeigenbeilage JF p 498
Deutschen Reichs- und Preußishe% Staatsanzeiger vom 26. August 1929,
Vorschüsse auf verfrahtete oder eingelagerte War
A Eigene Wertpapiere
a) NRembourskredite
b)
sonstige
bei der
Reichs3- bank und
anderen Zentral-
notea- banken beleih- bare Wert-
papiere
über-
haupt
(Sp. 22-25)
haupt
über-
23
26
29
banken.
3 574 365 779
3718
2 959
1 869
3 554
| 35 880] 16 907 21 344 38 065 30 503 27 284
9 212
1-371 873
574 120 742 905 904 225 990 943 790 295 324 861
16 039
157 851
4 956 317
24 929 i
29 552 186 247
1 046 183 1407 627
743 137 599
231 63 1193 355 16
168 298 683
14
67 792
212
1155 215
10
463 326 242
29 502 148
T
99 1581 248
464 188 535
95 65 338
234 607 120
10 115 170
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