1907 / 55 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

der ih mit dem Lied „Soldatenart* von Abt, der berkömmlihen Ein- lage bei der Trinkszene des dritten Aktes, einen Sondererfolg ersang. Als Knecht Sylvain zeigte sich Herr Schüller im Vollbesis E angenehmen Tenorstimme, und Frau Mayer- Herber gab die Pächterin bis auf das Tremolieren, das die Freude an ihrem Gesang häufig trübt —, sehr annehmbar. Als Pächter war Adalbert Lieban ret komisch, nur muß man ihn immer wieder vor Uebertreibungen warnen. Anerkennung verdient auch die Regte Felix Dahns, aber niht ohne Einschränkung: er sehe sich_ einmal vom Zuschauerraum aus den merkwürdigen Beleuchtungseffekt am S@luß des dritten Akts an! Und dann der Leutnant im legten Akt! Für diese summe Figur ließe ih doch wohl eine geeignetere Persönlichkeit als der behäbige Statist finden, der sie gestern verkörperte.

m Königlihen Opernhause wird morgen, Sonnabend, Do war ih“ Las Blech wiederholt. Die Damen Dietrich, Rothauser und von Scheele-Müller sind in den Hauptrollen beschäftigt. Den Peter singt Herr Sträß vom Stadttheater Hamburg an Stelle des E Lie Herrn Iörn. Den Pächter singt Herr Bronsgeest aus Hamburg für den erkrankten Herrn Hoffmann. Dirigent ist Dr. Bresl. Vorher geht „Cavalleria rusticana , mit den Damen Plaichinger, Nothaufser, von Seele-Müller und den Herren Sommer und Berger in den Hauptrollen, in Szene. Den Bes Iuß des Abends bildet das Ballett „Die Puppenfee“. Fräulein Dell’Era tanzt - die

E EönialiDen Sgauspielhause geht morgen, Sonn-

einstudiert „Die Welt, in der man fich langweilt*" von R e Sjzene. Die Beseyung lautet: _ Herzogin von eville: Frau Bußte; Gräfin von Córan: Fräulein Abich; Suzanne von Villiers: Fräulein Eschborn; Roger: Herr Sommerstorfff; Bellac; Herr Patry; Paul Raymond: err Vallentin; Jeanne Raymond: Fräulein Arnstädt; Virot: Herr Eggeling; General von Briais: Herr Molenar: Toulonnier : err Zeisler; von Saint Réault : A Kraußneck; Frau von Saint B Frau Pagay; Frau von Loudan: Frau von Hochenburger ; Miß Lucy Wattson: Fräulein von Mayburg; Frau von Arriòge: räulein Wienrich; von Boines: Herr Werrack; Gajac: Herr Paris; S nillets: Herr Aaters François: Herr Platen. Die Regie rt der Regisseur Keßler.

ay Die Se r die Witwen und Waisen der ver- unglückten Redener Bergleute hat immer noch nicht fo viel ergeben, um die Hunderte von Hinterbliebenen entsprehend zu ver- orgen. Der öffentlichen Wobhltätigkeit bleibt deshalb noch viel zu 1 übrig. Das Neue Theater veranstaltet daher, um diesem Zweck zu dienen, cine Wohltätigkeitsvorstellung zum Besten der Hinterbliebenen am Montag, dem 4. März. Gegeben wird „Meißner Porzellan“. Die Preise für diese Vorstellung sind nicht

erhöht worden. (Der Konzer tberiht befindet si in der Dritten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, 1. März 1907.

Auf der Tagesordnung der gestrigen Sißung der Stadt- Lee Tucen stand die Vorlage des Magistrats, betreffend die Fest- seßung des Stadtbaushaltsetats für 1907. Der Etat {ließt in Einnahme und Ausgabe mit einer Summe von 147 534411 , und zwar {ließt er ab in Einnahmè mit 133 403 133 M Ordinarium) und 14131278 # (Erxtraordinarium) und in

usgabe mit 127 197 807 (Ordinarium) und 20336 604 (Extraordinarium). Uebers\chüf se liefern: Kämmerei 486 157 #4, Gaswerke, Wasserwerke, Viehmarkt, Shlachthof, Beschau des von außerhalb eingeführten Fleishes und Markthallen 9 639 860 H, Steuern 75 495 918 #, Verschiedene Einnahmen (Abgaben, Do- tationen, Reuaten 2c.) 20 976 992 #4, zusammen 106598 927 Zuschüsse erfordern: Kanalisationswerke und HAMRES 3 089 226 #, Kapital und Schulden 5 737 131 H, Unterricht 24241 827 #, Armenwesen 14 408 268 A, Krankenpflege 2c. 8 292 435 M, Park- und Gartenverwaltung 1192 449 H, Bau- wesen 19 336 659 #4, Verwaltungskosten 14 232 925 #, Polizei und Feuerlöshwesen 6291577 #, Straßenbeleuchtung und Reinigung 6548 067 M, Verschiedene Ausgaben 3 228 363 #, zusammer 106 598 927 # Die Anleihes{chuld wird Ende März 1908 be- tragen 412 091 354 A Daran werden teilhaben die städtishen Werke mit 287 758 250 # und die Stadthauptkafse mit 124 333 104 „6 Die

Theater. Königliche Schauspiele. Sonnabend : Opern-

haus. 57. Abonnementsyorstellung. Das war ih! Dorfidylle in 1 Aufzuge nah Joh. Hutt von Richard Batka. Musik von Leo Ble. Unter persönlicher Leitung des Komponisten. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. (Peter: Herr Karl Sträy, vom Stadt- theater in Hamburg, als Gast.) Cavalleria rusticana. (Bauernehre.) Oper in 1 Aufzug von Pietro Mascagni. Text nah dem gleihnamigen Volks\tück von G. Verga. Musikalische Leitung : Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Re- ifseur Braunshweig. Die Puppenfee. Pan- omimishes Ballettdivertissement von Vater und Gaul. Musik von Joseph Bayer. usikalische Leitung: Herr Kapellmeister Professor Hellmesberger. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. 58. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freiplätze sind aufgehoben. Neueinstudiert : Die Welt, in der man sich langweilt. Lust- a in 3 Aufzügen von Edouard Pailleron, über- eßt von Emerih von Bukovics. Regie: Herr Re- gifseur Keßler. Anfang 7F Uhr.

Sonntag : Opernhaus. 58. Abonnementsvorftellung. Dienst- und Freipläte find aufgehoben. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halóvy, nach einer Novelle des Prosper Merimóe. Anfang 7} Uhr.

Schauspielhaus. 59. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläßze sind aufgehoben. Uriel Acofta. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Karl Güyßkow. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. 50. Billettreservesay. Dienst- und Freipläße 2h aufgehoben. Der Barbier vou Sevilla. Komische Oper in 3 Auf-

ügen von Gioahimo Rossini. Dichtung nah eaumarchais, von Cesar Sterbini, überseßt von

Ignaz Kollmann. Anfang 7} Uhr.

der lügt!

Montag, Gloe.

Narrenglanz. von Nudolf

Grolmanstraße). bunten Rock.

von Kirchfeld. der lügt!

Garten. Abends 8

Witwe. und Leo Stein.

Martha. Komische

Nomeo

Dentsches Theater. Sonnabend : und Julia. Anfang 74 Ubr. Sonntag: Romeo und Julia. Kammerspielet: 4 R: Frühlings Erwachenu. r. Sonntag: Frühlings Erwachen.

gs Theater.

Anfang | abend, Abends

Neues Schauspielhaus am Nollendorfplay. Sonnabend: Gastspiel von Josef Kainz. (1. Teil.) Anfang % A Sonntag: Gastspiel von Josef Kainz. Weh! dem, Anfang §8 Uhr.

Cessingtheater. Mieze und Maria. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr : Das Blumen- boot. Abends § Uhr: Mieze und Maria. Abends 8 Uhr:

ZSchillertheater. O0. (Wallnertheater.) Sonnabend, Abends

ittner.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Maria Stuart. Abends 8 Uhr: Narrenglauz.

Montag, Abends §8 Uhr: Mathias Gollinuger.

Charlotteuburg

von Schönthan und Freiherrn von Schlicht. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Montag, Abends 8 Uhr: Der Kaiserjäger.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Kantstraße 12.) Sonnabend, Nachmittags 3 Ubr: Schülervorstelung: Der Troubadour. Uhr: Gesa

Operettentheaters Operette in 3 Akten von Viktor Lóon

Sonntag und folgende Tage: Die lustige Witwe. Sonntag, Nachmittags 3 Ühr

Lustspielyaus. (Friedrichstraße 236.) Sonn-

Sonntag und folgende Tage: Husarerifieber.

N. S Sto Se (COes e: a ae Male: Die Erziehung zum Don Juan.

ntwürfe zu den Etats der städtishen Werke {ließen in Einnahme Be Me ab mit: Gaswerke 71608532 #6, Wasserwerke 19 414 402 (, Kanalisation und Rieselfelder 21 936 662 6, Viehs marft 2793 561 Æ, Schlahthof 2011823 #, Fleisbschau daselbst 1 380 274 A, Beschau des von außerhalb eingeführten Fleisches 51 290 A, Markthallen 3 483 750 #, Urbanhafen und Speicher- anlage am Humboldthafen 190 839 f, Verwaltung des zur Anlegung eines Nordwesthafens angekauften Geländes 328 190 #, zusammen 123 199 273 A Hierzu obige 14 534 411 #, ergibt eine Gesamtsumme von 270 733 684 6 Der Stadtkämmerer Dr. Steiniger begründete die Vorlage in längerer Rede. Er führte u. a. aus, es sei die Frage sehr ernstlich in Erwägung gezogen worden, ob der bisher festgehaltene Sat des Steuerzushlages von 100% der Einkommensteuer nicht überschritten werden solle. Es sei aber doch gelungen, es auch diesmal bei dem gedahten Steuersaß zu belaffen. Nach einer Debatte, an der ch die Stadtvv. Borgmann, Caffel, Dr. Preuß, Mommsen und cat beteiligten, wurde der Etat einem Aus\{uß zur Vorberatung

überwiesen. i

Die morgen im großen Saal des Architektenhauses, Wilhelm- straße 92, stattfindende Una der Gesellshaft für Erd- kunde beginnt ausnahmsweise \chon um 6 Uhr. Der Kapitän Roald Amundsen aus Christiania wird über seine Reise nach dem magnetishen Nordpol und durch die Nordwest-Passage \prechen.

Der Hauptaus\chuß für Berlin und die Mark Brandenburg des Deutschen Flottenvereins veranstaltet Dienstag, den 5. März, Abends 8 Uhr, einen Vortragsabend in den Andreas\älen (Andreasstraße 21). Der Hauptmann Röper wird über das Thema: „Der Deutsche Flottenverein und seine t R der Kapitän z. S. Wittmer über das Thema: „Die geschihtliche Ent- wicklung des deutschen Seekriegs8wefens" (mit Vorführung von Licht- bildern) \prehen. Der Eintritt ist frei; Gäste, auch Buvien; find willkommen.

In seiner LEO Vorstandssizung hat der Hauptaus\{huß vie r Freistellen auf dem Shulschiff „Großherzogin Elisabeth des Deutschen Schulschiffsvereins für Söhne seiner Mitglieder ver- geben. Da der Hauplgut [du aut dem Gebiete der Seewohlfahrts-

flege möglihst umfangreihe Arbeit zu leisten gewillt ist, hat er loffen, noch eine weitere Freistelle zu stiften. An- meldungen sind an sein Geschäftszimmer (Bernburgerstraße 35 T) bis spätestens Donnerstag, den 7. März d. I., zu richten, dort sind auh die entsprechenden Bedingungen zu haben.

Auf Einladung des Vereins zur Förderung der Kunst liest Detlev von Liliencron Dienstag, den 5. d. M., Abends 7x Uhr, im kleinen Saal des p L S Ee de in einer intimen künstlerishen Veranstaltung die neuesten, noch ungedruckten Abschnitte seines „kunterbunten“ Epos „Poggfred"- vor. Ueber den rößten Teil der Plätze ist verfügt; Karten zu 2 4 sind in geringer Zahl bei sofortiger \riftliher oder persönliher Meldung durch die

eshäftsstelle des Vereins (Flensburgerstraße 28) erhältlich.

Unter der Losung „Winterpraht und Wintersport in der Photo- raphie* erläßt die „Deutsche Alpenzeitung" ein rei8aus8schreiben für Amateurphotographen. Zum Wettbewerb zulässig sind Winterbilder aus allen Ländern. Diese werden nach zwei Abteilungen gewertet, und zwar als Stimmungs- und Genrebilder und als Sport» und Spielbilder. Der Gesamtwert der Preise ist 1840 „, der Shlußzeitpunkt für alle Einsendungen der 30. April 1907. Die genauen Bestimmungen werden vom Verlag der „Deutschen Alpen- zeitung“ in München, Finkenstraße 2, auf Wunsch kostenfrei übersandt.

Am 27. Februar d. J. hielt der Verein „Seemanns- erbolungsheim“ die Sitzung seines Vorstandes in der Reichs- bank unter dem Vorsitz des Admirals von Hollmann ab. Es wurde beshlofsen, in die Vorarbeiten zur Grrihtung eines Seemanns- erbolungsheims einzutreten. Das zu errichtende Heim, das in der Nähe von Berlin seinen Plat haben soll, ift dazu bestimmt, den Angehörigen der Kriegs- und Handelsmarine sowie der im überseeischen Auslandêdienste Verwendung findenden Schußtruppen eine Stätte der Er- bolung zu bieten, wenn sie nah shwerer Krankheit aus der ärztlichen Be- bandlung entlaffen find. Es ist bereits ein Kapital von 200 000 gesammelt, doch reiht diese Summe nit aus, um das Heim dauernd in Betrieb zu halten. In Anbetraht des Umftandes, daß für zahl- reie Südwestafrikakrieger ein derartiges Heim außerordentlih fegens- rei wirken würde, bittet der Verein, ihn mit weiteren Mitteln zu unterstüßen. Etwaige Spenden find an die Depositenkafse A der

Faust. verzollen ? und P. Veber. Alexander.)

7 Ubr (Nobert de

u verzollen ? Sonnabend, Abends 8 Uhr: s go

Die versuukeue bends 74 Uhr: Windsor.

8 Uhr: Zum erften Male: Ein Spielmannsdrama in 4 Akten

von Alfred Schönfeld,

(Bismarckstraße, Eke der Sonnabend, Abends 8 Uhr: Jm Lustspiel in 3 Aufzügen von Franz

Doppelehe.

Der Pfarrer Abends 8 Uhr: Weh! dem, Der RNastelbiuder. Franz Lehár.

Abends 74 Ubr: Nauon.

des Neuen

mtgasispiel Die lustige

aus Hamburg.

Josette meine Frau.

Musik von Franz Lebár.

: Zu halben Preisen : meine Frau.

Residenztheater. (Direktion: RitardAlexander.)

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu S{wank in 3 Akten as 2 Henneguin rtivelin :

Sonntag und folgende Tage: Haben Sie uichts

Corßingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.)

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bet sehr kleinen reisen: Kindermärchenvorstellung: Gänseliesel. Die lustigen Weiber von

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und S{hönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Eine lustige Doppelehe. Gesang in 3 Akten von Kurt Kraay. Musik von Paul Lincke. Sonntag und folgende Tage:

Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Charleys Tante.

Bentraltheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr : Operette in 3 Akten von

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Puppe. Montag, Abends 8 Uhr: Der Milliardär.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrihstraße.) Sonnabend, Abends 8 Uhr : Fräulein

Sonntag und Montag: Fräulein Josette

Deutschen Bank (Berlin W., Mauerstraße 29—32) auf das Konto „Seemannserholungsheim“ oder an das Geschäftszimmer des Ver- eins (Berlin SW., Bernburgerstraße 35) zu richten.

preußische Zeitung“ meldet, hat sch im Landkreise Königsberg ein vom Flottenverein unabhängiger freier Aus\chuß für eine deutsheFlottenspende gebildet. Die Sammlungen imLandrreise Königsberg haben bisber ein Ergebnis von etwa 13 500.4 gehabt und sollen fortgeseßt werden. Der Ausshuß veröffentlicht einen Aufruf, in dem zu einer einmaligen allgemeinen Sammlung zweck8 Beschaffung größerer Summen zur Vermehrung der Centi@ben Flotte aufgefordert und die unverzüglihe Bildung von Orts- und Zweigkomitees im ganzen Lande angeregt wird.

Allenstein, 28. Februar. (W. T. B.) Wie die „Allensteiner Zeitung“ meldet, wurde heute nahmittag ein Soldat der 1. Kom- pagnie des 150. Infanterieregiments plôglich irrsinnig. Er {loß sich in seine Stube ein und feuerte, nachdem dieselbe 2 gebrochen war, auf alle Eintretenden. Ein Unteroffizier wurde tödlih verwundet, ein anderer Soldat erhielt einen Schuß d Ober schenkel. Der Jrrsinnige ershoß sich dann

elbft.

Cöln, 28. Februar. (W. T. B.) Wie die „Kölnische Zeitung“ aus New York meldet, hat die Zollbehörde in Hoboken für eine Viertelmillion Dollars Lose der Hamburger Staats- lotterie weggenommen, die der Obersteward eines Hams- burger Dampfers einzuschmuggeln versuht haben soll. Der Obersteward wurde vorläufig auf freiem-Fuß belassen.

St. Johann, 1. März. (W. T. B.) Auf dem Eisenwerk in Neunkirchen gn gestern abend der Hüttenarbeiter Stoll unter eine Lokomotive und erlitt derartige hwere Ver- leßungen, daß sein sofortiger Tod erfolgte. Der Verunglülte war 40 Jahre alt, verheiratet und hinterläßt 7 unmündige Kinder.

Emden, 28. Februar. (W. T. A Wie die „Ostfriesische “per meldet, hat gestern auch der Rest der Besayung des bei

orkum aufgelaufenen Voll\chiffes „Vidonia“ das Schiff verlassen. (Vergl. Nr. 54 d. Bl.) Mehrere Schlepper sind noch bemüht, das Schiff abzubringen.

München, 28. Februar. (W. T. B.) Nah dem seit drei Jahren verschwundenen Kaufmann Hendschel wurden seit estern Nachgrabungen auf einem früheren Zirkusplay in München veranstaltet, da fich der Verdacht ergeben hatte, daß der let einigen Tagen verhaftete ehemalige Zirkusbesiyer Lie dethofer an dem Vershwinden Hendschels beteiligt fei. Heute nahmittag wurden tatsählich bei diesen Ausgrabungen Reste der Leiche Hendschels gefunden.

Wien, 28. Februar. (W. T. B.) Heute vormittag fand hier die Eröffnung der 7. Internationalen Automobil- ausftellung statt. In Vertretung des Protektors, Erzberzogs Franz Ferdinand, der durch eine Erkältung an das Zimmer gefefselt it, nahm der Erzherzog Leopold Salvator die Eröffnung vor.

Budavest, 28. Februar. (W. T. B.) Zwischen dem Vize- präsidenten des Abgeordnetenhauses Nakovszky und dem Soziologen Horvarth fand ein Säbelduell statt, wobei der lêytere mebrere leihtere Verletzungen erhielt.

Toulon, 28. Februar. (W. T. B.) Am heutigen Abend, an dem für die von auswärts zurüdckgekehrten Schiffsmannschaften die Soldzahlun g stattfand, ereigneten sih schwere Ruhestörungen. Fn übel berüchtigten Stadtvierteln kam es zu Streitigkeiten, die zu einem ernstlichen Kampf zwishen Matrosen und Polizisten führten; ein Matrose wurde getötet, mehrere verleßt.

Kön Zeitung i. Pr., 28. Februar. (W. T. B.) Wie die „Ost-

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 74 Uhr: V. Rlavierabend von Alfred Reisenauer.

Richard s Mozart-Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Florizel von Reuter (Violine) mit dem Mozart-Saal-Orchester.

Birkus Schumann. Sonnabend: Fortsetzung der großen internationalen Ringkampfkonkur- renz um den Goldenen Kranz von Berlin und 10 000 A in Bar. 1. Preis: 5000 A 2. Preis: 3000 A 3. Preis: 1250 A 4. Preis: 750 Es ringen: Limoufin gegen Enrico Buchioui, Diek van den Berg gegen Milo, Jacob Koh gegen Karamaun, wan Nomauoff gegen

Schwank mit | Sawades vorzügliche Raubtiergruppe. Um

Gesangstexte schauftüd. Sonntag: Zwei Vorftellungen.

Eine lustige E ein Kind frei.

Peyrouse. Vorher: Galaprogramm und Richard

94 Uhr: St, Hubertus. Größtes Prachtmanegen- Nachmittags

Familieunachrichten.

Verlobt:

Dr. Karl Neuberg (Charlottenburg —Berlin).

mit Frl. Luise von Eberstein (Berlin).

Hans von Albert (Wilmersdorf-Berlin). Gestorben: Hr. Justizrat Dr.

Wiedebach (Sorau N.-L.) Paul Roeder (Elend i. Hacz).

Oper. Sonnabend: Lakmé.

von Gerhard Schjelderup

8 Uhr: Dusarenufieber. harmonischeu Orchester.

bends 8 Uhr: Zum

Konzerte, Siugakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Konzert mit eigenen Kompositionen, veranstaltet

Beethoven-Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: LL. Liederabeud von Elyda Russell.

T E A A L I E C EESC H H R IREREE E B A AOEMIALE E T S E PEER E TABE

rl. Hela Lewinski mit Gen, Proiior Verehelicht: Hr. Hauptmann Albert von Hahnke Geboren: Eine Tochter: Hrn. Hauptmann a. D. Max Gelpcke

Berlin). Hr. Oberleutnant a. D. Max von Betebe L Hr. Forstmeister

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

mit dem Phil-

Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Zehn Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags-

I

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| Erste Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 1. März

Verichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserli@en Statistischen Amt.

1907.

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge

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17,00 15,60 16 80 16,10

18.60

19,60

16,50 14,50 15,90 15,30

16,50

17,50

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19,00 17,40 15,40

15,50 16,20

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18,00

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O 16,80 | 16,90 17,00 17/40 16,10 17,70

17,30 18,90 17,50 17,30 19,60

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18,60 |

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16,45 15,10 15,90 15,80

17,30 16,80 16,00 16,70 17,70

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Weizen.

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18,80 |

17,30 18,00 18 20 17,80 19 20 18,50 17,70 20.00 18,20

18,10 18,20 18,20 17,90

19,50 18,50 18,25

20,00 18,40

(enthülfter Spelz, Diukel, Feseu).

20,20 ||

20,40

Roggen.

16,45 15,40 16,10 15,80

17,30 17,10 16,00 16,80 17,70

16,40

16,75 15,50 16,30 16,50 16,30 17,60 17,10 17.00 17,00 17,75 16,80

G erfte.

13,00 16 50 16,80 15,50 14,50 15,50 16 50 18,60 19,60 17,20

13,10 16,60 17,30 16,00 15,50 16,70 17,00 18,80 20,00

afer.

17,00 16,10 16,10 16,40

16,99 17,50 17,60 } 18,40

18,20 18,80

18,00

17,20 16.20 16,30 16,60 16,00 17,20 17,50 16,70 17,80 18,60

19,00 17,00

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20,40 |

16,60 16,50 16,60 16,20 17,20 18,00 17,20 18,00 18,80

19.00 17,30

wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.

10 44 450 60 70 99 35

7 1 000

14 585

446 18 60 18,30 |

157 19,60

17,40 |

171 17,10 21, 2.

7,63

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713 7 245

1 045 1190

1794 635 132

17 200

16,20 15/80

17,00 17,00

LOC | 17,90 | | |

16,40 16,10

17,42 17,00

18,21 18,14 18,80 17,20

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18,25 17,25

dDO DO dO DO R E

DO Do O DO

2 000

[

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet.

Gin liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Deutscher Reichstag. 6. Sißung vom 28. Februar 1907,

Nachmittags 1 Uhr

(Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Tagesordnung:

die Dauer der gegenwärtigen Beratung der

Ergänzung zum Entwurf des Neichshaushaltsetats.

Ueber den Anfang der Sitzung ist in der gestrigen

Nummer d. Bl. berichtet worden.

Abg. Schrader (fr. Bag) fortfahrend: Der Reichskanzler sprah

e Die uns genannte nationale Mehrheit, das muß zugestanden werden, ist absolut keine Der Abg. Gamp meinte, und wie es schien, ernsthaft, die konservativ- liberale Idee sei in der Reichspartei vertreten, man môge nur frei- | Die Konservativen und die Reichspartei haben mit Nachdruck erklärt, sie bleiben, was sie ; dasselbe kann ich von den liberalen Parteien Wir sind nicht erst im vorigen Dezember für den paronSen

r

von einer neuen nationalen Mehrheit.

konservativ wählen, und alles P als Partei ; agen.

Gedanken und für eine verständige Kolonialpolitik eingetreten. fa bereit, alles zu bewilligen, was uns als notwendig erscheint, ofern wir von der Notwendigkeit überzeugt werden; wir behalten Ich bin überzeugt, orderungen der wird; auf dem ganzen eigentlich politishen Gebiete wird das der Fall sein; und doch gar er Ein einziges Gebiet macht eine Ausnahme, ist das Zentrum bisher au die anderen Parteien werden vielfa mit en Anträgen des Zentrums übereinstimmen. | An

uns jede Fretheit der Prüfung im einzelnen vor. daß fast auf allen anderen Gebieten uns und Wee

alte Widerspruch von der rechten Seite

unseren so einer ander

ih brauhe da nur auf nicht unbesheidenen Wunsch Wahlkreise hinzuweisen. das ist das sozialpolitische. ührend gewesen ; em Programm und

Hier

Der Abg. Egup betonte gestern die gemeinsame Nichtungslinie mit dem i le Forderung der

Zentrum auf

esem Boden besonders

ei in Ordnung.

charf.

egegnen

alten weiten Einteilung

Beratung des schleunigen Antrags Brandys und Genossen wegen Einstellung eines gegen den Abgeordneten Stychel s{hwebenden Sen für

ession und Fortseßung der ersten | auch H esezentwürfe, betreffend die Feststellung des Reichshaushaltsetats und des Pa a a Rats für

die Schußgebiete auf das Nechnungsjahr 1907 sowie der

homogene.

an den

niemand varan denk von eiuer

sein. essen des Mittelstan Entwicklung hat zu d

des Reichstags sein.

keit,

gesagt. 1907

gaben nicht îm von 9: 1. Erhöhung der Gehälte denkliher Zustand. zusehen ift. Steuern haben

diese Steuerbelastung Steuerlasten „anderer

die Leidtragende gewesen. Rechten des Arbeiters abgebrohen werden Gegenteil, jeßt erst recht muß dem Arbeiter gezeigt werden, daß t, seine Nechte RNückwärtsrevidterung

Mittelstande außerordentli Interessen der Arbeiter dienende Sozialpolitik wird die Hauptaufgabe

Wir stehen

des,

der

gefährlih sind.

anzutasten ;

Vereinigung der drei Versiherungsgeseßze wird von den Konservativen wohl mit aus dem Grunde vertreten, weil sie davon eine Herab- seßung der Leistung erhoffen; wenn wir diese auch niht mitmachen, fo ist hier doch ein weites Gebiet gemeinsamer Arbeit gegeben. Wahlkampf hat sich gegen die Sozialdemokratie gerichtet; sie ist Daraus folgt aber nicht etwa, daß nun

Der

Dar. 25m

deshalb fkann i i ] Beschlüsse wegen der Einführung der Witwen- und Waisenversiherung usw. keine Rede Vergessen werden dürfen dabei niht die berechtigten Inter | Mit dem Befähigungsnachweis, großem oder kleinem freilich, kann man dem Mittelstand, dem Handwerk, dem kleinen Kaufmann nit aufhelfen. Die heutige wirtschaftliche en großen Syndikaten geführt, “die gerade dem

Eine freiheitliche, den

Der Reichs\chaßzsekretär hat die 48 Millionen,

Millionen

es großen

ist ein

jährlich

Aufgabe

die ihm aus den Zolleinnahmen entzogen seien, weil sie für die Witwen- und Waisenversicherung reserviert werden müssen, mit einem gewissen Bedauern erwähnt. Dieses Bedauern ist sehr berechtigt, aber die gesetzliche Felilegung der Witwen- und Waisenversiherung wird er und wird niemand mehr rückgängig machen wollen. Die Schwierig- welche der Postverwaltung aus. der vorshußweisen Leistung der Altersrenten erwachsen müßte, habe ih {on vor Jahren voraus- Die Ausgaben des Reiches sind in den Jahren 1901 bis um nicht weniger als 500 Die Steigerung der Einnahmen steht mit der Steigerung der Aus- gleihen Verhältnis: nun vor der

gestiegen.

Verhältnis etner

r. Außerdem wachsen alle unsere Ausgaben Das ist ein be-

einigen Jahren {wimmende Särge. diesen Etat ohne Erhöhung der Matrikularbeiträge

wir gerade leiht

Länder.

fortwährend im Reich und in den Etnzel\taaten. Woher kommt er?

} Von den kolossalen Mehr- ausgaben für Heer und Marine, deren Ende noch gar nicht ab- Sdiffe z. B,, die heute noch brauchbar sind, find in

Gs wird niht möglih sein,

genug. mit

binweg Der

N eich stag

Man

kann

zu balanzieren. seht Nückfickt

über auf dte eine Er-

mäßigung der Ausgaben niht gut herbeiführen, weil er in die einzelnen Verhältniffe keinen Einblick hat. Wir können aber nicht immer aus dem Vollen {chöpfen. Ich sehe unsere finanzielle Lage in keiner Weise als erfreulich an und glaube, daß die verbündeten Regierungen für ein Gleihgewiht sorgen müssen. Wir können nitt fortfahren, unsere laufenden Ausgaben aus Anleiben zu dedcken. Mögen die verbündeten Regierungen diese wichtige Frage ernsthaft prüfen. Als großer Kulturstaat müssen wir vorwärts \{hreiten. Für Kulturzwecke müssen wir die Mittel haben, insbesondere für die soziale Gesezgebung. Wir müssen Finanzen haben, die uns Auëgaben erlauben, die über die Gegenwart hinausgehen.

. Abg. Zimmermann (Rfp.): Mit den leßten Ausführungen des Vorredners kann ih mich ausnahmétweise einverstanden erklären. Auch ih wünsche eine Sanierung unserer Finanzen. Mit dem, was aber der Abg. Schrader über die Paarung des liberalen Geistes und des konjervativen Geistes sagte, bin id niht einverstanden. Was ibm Schmerzen macht, begrüße ih mit großer Freude. An der Wirt- schaftspolitik darf nihts geändert werden. Was bilft uns sein theoretishes Interesse am Mittelstande, wenn er sofort für positive Vorschläge ein glattes Nein hat! Wir glauben, daß durch die Wirtschaftspolitik eine solhe Steigerung der Arbeitslöhne ein- getreten ist, daß die Arbeitershaft dabei bestehen kann. Das Regierungsprogramm des Reichskanzlers war eine wertvolle Ergänzung der Thronrede, denn diese war in mancher Beziehung recht lückenhaft, namentlich in bezug auf die Wablbewegung. Von einer Aenderung des Börsengesezes war in der Thronrede keine Rede. Der Reichskanzler ftellte ein Börsenreformgesez in Ausficht. Ich nehme an, daß an den Grundsägen des Börfengesetzes niht ge- rüttelt, sondern nur Schäden beseitigt werden sollen, sonft würden wir uns gegen diese Reform erklären. Die Paarung des liberalen und konservativen Geistes, die der Kanzler wänsht. ift ja für meine Partei nihts Neues. Wir vertreten ädnlide Anschauungen, «u wir wollen an den verfassungsmäßigen Rechten der pvolitisen Freideit des Volkes nicht rütteln. In der Wablbewegung spielte der BoartF „national“ eine große Rolle. Heer und Flotte find gcwik Ledens- fragen und passen für unsere National etn heit ader

; Deutshtums in der Welt!

P s S für uns: Vertretung des CEgoimus. Die Satttreandhait

M AQalton.

: | QANICR Wir brauen einen nationalen unserer Universitäten gegen Ruffen und fonstige verdädtige Ausländer darf nidt zu weit geden. Es mut dier cine gewiffe Grenziperte tin» treten. Der ausländife Student mus ganz anders A

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E E E S H R r i A ris O A E R Ma D t E ici S E M Ra O ad C E Na Ci adi C M B D N R arl i Lili D ur Sw E m S Ar E Ort R E R S rut, Hiiser:2:-gièwitne Ri D R Fe S A i i B U A R, 7 SAU G S E A E E B E R V E C E R EVE S tr: U REC E Rec t E E E E R S N S R E TERE Dr S eer epA A ware

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