1907 / 59 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

gegen Vorlagen gestimmt haben. Jh erinnere an die Flottenvorlage von diesen Eingaben war ein großer Teil desjenigen Materials enthalt ürli j 1906, an die Schaffung der neuen Militärpensionen. Es ist also durhaus das den ganzen Winter bhindurch bei den Ko onialdebatten den Reichs: Wesen ti ide r C EAO Un aube E E 3 iw 4 î t C B e îÎ l Q g E

nit richtig, daß wir hier unsere Machtstellung mißbrauht hätten. beschäftigt hat. Drei Jahre war dieses Matertal den vor- Gespräch über das Volks\hulunterhaltungsgese natürlih nicht auf

ta Daß hundert Abgeordnete in diesem Hause nicht nur das Recht, sondern s ten Behörden bekannt, aber während dieser drei Jahre ist nihts | genommen, weil sich das ni h 2 ch die Pflicht haben, ihre Sti bei der Gestaltung ter einzelnen ! Sehen, ine Untersu{ung herbeizuführen. ; z , niht auf die Sache be d ; Gesehe in - Badldale werfen, i doch selbliveritädliw | Q, um eine Antersubung herbeizuführen. Ja noch mehr: auf |* für diesen Fall nicht von ens E ch wird zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich : | rec Bij hei | L taatsanzeiger. 1907.

Geseße in die Wagschale zu werfen, ist doch selbstverständlih. | eine Eingabe, die der Neichskanzler 1904 zu Gesicht bekommen hat, | aber di Ï ; ¿ i i | l ¿ , e Die Nationalliberalen haben ihre Mahtstellung beim ersten Septennat | {rieb er eigenhändig: Applanieren“; alfo nit untersuhen, nit | in keiner O e A Ab Ga eA habe, anz ande1s ausgenußt. Was haben wir denn durchgeseßt? Die | rihtigstellen, fondern ausgleihen. Troß dieses Wunsches des Reichs- Poeplau selbst hätte ihm erklärt iges Bai B "ine M gesagt : ufhebung des § 2 des Jesuitengeseges? Wenn dies fortfällt, | kanzlers ist nit einmal applaniert worden. So kam der Abg. Dr. lärung von Poeplau hier vorgelesen —, daß er dem Herrn Erzberce- Me DY. Berlin Mittwoch den 6, Mär dann kann uns der Abg. Paasche überhaupt keinen Fall nennen. | Müller - Sagan in Besiy der Abschrift dieser Beschwerden, | einen anderen Auftrag gegeben bätte ils baß u De See rger a/ Tas / / ï j Es sind Zentrumswähler, die in Königsberg für den Abg. | und entsprechend dem Wunshe des Beamten ging er | ihm nachher berihtet bätte, der Chef der Reichskanzlet batte ' F ARAUNAZAEL M M O : Hobling g Ble, Ea O O F: an jen jm Nen M dex Bille um eine Untersfuhung | erklärt, es sei der Kolonialverwaltung oder dem Darn e n Ee n en bürgerlihen Kandidaten zu ege verhbolfen efer e. i - L ¡a0 6 j j : ; . O L Waben usw. AS batte inie aber denilid zum Wale eibe im | lesen G6 S a, D Se T N G A. Mate: E aue, lieb, wenn die Sahe im Reichstage zur Sprache (S{hluß aus der Ersten Beilage.) war dieses System ein Vorteil; aber die Zeit is lange dahin. Konftquenzen führen. Dem Abg. Schrader sind wir für seine Worte den geftrigen Darlegungen des Chefs der Reichskanzlei entgegen | wona Dr. Müller Suerb M R 2 O s L S Sn 00 zit ag überein, was ih hier auf. FON Betten E:senbahnbau werden, die kleinen Staaten benateiligt. dankbar und hoffen, daß fie für eine bessere Zukunft der deutsch- zutreten. Die „Deutsche Tageszeitung“ hat die falsche Meldung ver- | ganz gemäß den Wünschen des betreffenden vorgegangen fei. Es | gistratur vom 26. September 100 Ede Notiz in meiner Re- Ja, mene Herren, diese Ausfage bringt ja manches JInterefsante; baus eir Pee E U g p barg e, polnischen Beziehungen beitragen werden. 4 M M ich P S des Abg. aer N hâtte, | wurde thm nämli von fozialdemokratisher Seite der Vorwurf ge- Herrn Erzberger wurde erwidert, da ih meiner}eits es un worauf es mir aber wesentlich ankommt, ist, daß diese Besprechung | Wenigstens inflite babin Seadeti eres Daf Moltddfteuedi. L Len Dainit schließt die erste Lesung des Etats. s Vie d eriBia Bas g eee, sie war ausdrüdlich bezeichnet mat, er hätte nit zum Reichskanzler gehen, sondern gleich im bedingt ablehnen müfse, mich irgendwie fei dem vorgeschlagenen mit Poeplau, wie Herr Erzberger selbst zugibt, in erster Linie feiner | Eisenbahnreinertrag eingeführt werden, wie es hon der Abg. von Kar- Auf Antrag Bassermann und Genossen wird ein großer Ste nidis u tun G D R A T e pi d | M DEE Me a E. s Nan R zu beteiligen, die Annahme desselben durch bie Dizziplinarunte:su@ung galt, daß Herr Poeplau hiernach ihn gebeten | dorf genüis{cht hat. Dann könnten die Materikularbelträge Teil des Etats der Budgetkommission überwiesen. As Es 2 1 | : oeplau ver G x j 2 s In i A Zj i I t E L R s ; : S n s S Zentrum unmög liG geworden seh, nod vertrauliche Unterredungen | in dem dieser ibn bat, er möge mit dem Reichskanzler Müsprage | Dere Poevlea tlivectetes M U, 00 ale v a E diese Angelegenheit ‘also feine - Digtiplinarintersuduag | spe mein Peimatostet Wee! Eden die einen Staaten es U E Tol iron mit einzelnen Reichsbehörden nachzusuhen, wenn Notizen über | nehmen und nur dann zu einer öffentlichen Erörterung schreiten damit mache, sei für d tr f d Weis E bars ein Dis- l in bezua ‘auf biz.G lasten. Tes ine Aenderuna ein, so werden auf Vorschlag des Aba. Grafen Hompes (Zentr.) diese Unterredungen amtlich gemaht und später publiziert würden. | wenn der Reichskanzler sich nicht alsbald ; L I Le Gang des gegen thn s{webenden Ver- n Q N P bop Ba E L D pu A „Sarnisonlasten. Träte keine Aenderung ein, 10 durch Akkl amation die Abgg. Octel (nl Schmidt-Warb af Ae M N E R O Jahres teilweise auf erforderlihen Maßnahmen bereit flärie DE Müller Sagan ut oe üen ebe R E R O y fel ih feste E R G ron an R Peaupen A E (Reut), Geibebar Retite Siniaa (blos) Dr. Mugbas bteilung 1 H eh ft, Ih wei y ht ' L Lade N i Kolonial- | hinzu, daß er fo vorgegangen set. Der Beamte wünschte aber nit | anzufangen, was ihnen nun gut seine. v Registraturnotiz gesagt, daß Herr Erzberger mir von Herrn Poeplau | eine solche Konvention abschließen. Jedenfalls müssen die Bena- (fr. Volksp.) und Dr. Arendt (Np.) gewähtt. | c E nau ge a U wes a ge” 00 f Do gemadt | nur die Untersuchung der kolonialen Mißstände draußen, sondern aut Nun, meine Herren, hat Herr Erzberger gestern und au heut den Wunsch nahegelegt hat, ih möhte dafür eintreten, daß das | teiligungen der kleinen Staaten beseitigt werden, wenn es dort nit Es folgt die erste Beratung des G seßentwurfs, betreffen! nd, ob sie jeßt gemacht werden, ob fie pu izier werden. Feden- j eine Untersuhung gegen den nah seinem Doafürhalten in erster Linie | wiederum einen Teil jener NRegistraturnotiz bestreite if e Dis;iplinarverfahren eingestellt würde; dann würde er das Akten- | zu einer Reichsvcrdrossenheit kommen soll. Die kleinen Staate ie N S O ung des Ge}egen ivur}s, vetresfend falls find in O Anwesenheit solche Notizen niht gemaht worden. | Schuldigen, gegen den Personalreferenten Geheimen Legationërat von | glaubt, nämlich denjenigen, der davon ban lt, d G die e a E material herausgeben. Ich glaube, diese Darstellung stimmt doch ganz | bringen Opfer für das Reih meist über ihre Fähigk t Vin 16 E e MENIS, uny Berri eva gl hlun R Meistagsabgeordnete schlechter efelt als, Me Seide S AEME Tir e Ee e ee o de zelnen as seinerzeit | sraftion na Bekanntgabe des Aktenmaterials ZUGE abe ie ReE außerordentlich überein mit der eidlihen Aussage des Herrn Erzberger | und es liegt im Interesse des Reis G dafür U Torgen vaß bie ags Drdfd konf.) : Mel litischen F sind e geordr | e ; Î 1 - n en e er ei anziet gerichtet: er g. Li Müller- fein würde kolontal F d V. T g 10 Juki 1996 Ich vermag went stens hier einen Unterschied | Neichsverdrof heit idt i s tel 4 r E E n j Übg. Vr. Vroicer (dkonf.): Meine politischen Freunte Un gcklagte, denn diefe haben Einfluß auf die Abfassung des Protokolls; | Sagan übergab mir anltegendes Schriftstück, welches ib p e Forderungen zu bewilligen. Ich habe bereits voin 10. Juli 1906. Jch vermag gilens nere eiêverdrollenzeit nit immer weiter fortschreitet. einverstanden mib der Vornahme einer Berufs, und Beiriebszäblun T “s m D E ; L 1x s D i: L Ä j z S T1 1 Nil L U ch 17L ch DOZC 1ng es wird ihnen vorgelesen, sie können Aenderungen wünschen, Richter | übergeben hat, und bat, sobald als mögli ge e ‘Bo Poeplau geltern erklärt und es steht auch kein Wort davon in der nicht zu finden, nux daß meine Registraturnotiz etwas ausführlicher Abg. Gamp (Rp.): Ih will nur ein paar Worte dem Staats- im Juni 1907. Unsere wirtschaftliche Entwicklung | greifende : i 1 , d , 4 L : i R S 2meidoutiger ( N j G 2 (9) D WIR NUT chVOrie dem SWraate Zuni 1207. ì | Jz hat tiefgreifende und Gerichtsschreiber sind dabei. Hier aber handelt es fich unx cte. Dibziblinärünterioduae Aeeieiten N S a en ten die egistratur —, daß Herr Erzberger mir diese Miiteilung nicht ge- ist; aber der anze Vorgang läßt mit unzweideutiger Sicherbeit er- | sekretär des Innern sagen. Jch bin ihm dankbar für seine Aeußc- . Aenderuncen in der beruflihen und zewerblidden Struktur unseres seitige Aktennotizen, von deren Abfassung der Abgeordnete unter Um- | zustellen. Ich bitte um weiteren arts N ui E flar- | macht hatte im Auftrage oder auch nur mit Wissen seiner Fraktion. kennen, taß die Absicht der Unterredung, die Herr Erzberger bei mir | rungen über die Reichsbank. Ich enthalte mih des näheren Eingehens Volkskörpers hervorgerufen. Es haben weirgehende Verschicbungen E y 1 : E N e / a - s Î ü Lc M LULO ch 0E Verd / y - / 0 DeligeHet be Berschiebungen ständen erfl nach Jahr und Tag Kenntnis erhält, wo er gar nit be- | Dr. Müller - Sagan hat am 26 Sins 1905 A S rngelegenheit. Ich hatte damals wie heute die volle Ueberzeugung, daß Herr Erz- nahsucte, nur die Poeplausche Angelegenhett war, näm- | darauf, glaube aber, daß er irrt, wenn er meint, es seien * pon Osten nat Westen, vom Lande nah der Stadt stattgefunden weisen kann, taß si in diesen Notizen Jrrtümer cder falshe Auf- | redung etnen Brief an Portu leit D a8 je ner Unter« | berger hier auf eigene Hand gehandelt hat. Das ließt aber nit lch das Disziplinarverfahren gegen Poeplau. | keine praktischen Vorschläge gemacht worden. Ein solcher Vorschlag | Die geraue Kenntnis dieser Vorgänge bat eine ¡roße sottale fafsungen der Beamten eingeshlihen haben. Selbst bei der größten | der Reichskanzler hakte ibm rit es mReE of m anzeigte, | aus, daß er diefe Worte, wie ih sie angab, in dem Sinne gebraucht Meine Herren, wir haben also hier ih habe sie deshalb | ist B. die Vermehrung des Grundkapitals der Reichsbank. | Bedeutung. Diese Erscheinungen müssen in ibrem ur\ählihen Gewifsenhaftigkeit des betreffenden Beamten sind Irrtümer und Miß- | suchung gegen den Betreffenden ein ésilet S sofort eine Unter- | hat, daß es nah seiner Ansicht dem Zentrum unmöglih wäre, noch einander gegenübergeftellt sehr verschiedene Angaben des Herrn | Was die Ha!tung unserer Partei zur Sozialpolitik betrifft, so besteht | Zusammenbanze exrforscht werde Solche Zählungen müssen i ea Í s À s é erden. Selbstverständlich für Kolonialforder 9 sti ç - 2 Ab Erzb di iht usammenstimmen. Menn ih da die Wahl S ave : s O G e 1] T | BWammenbanit erford) werden. Solche Zählungen mussen 1n verständnisse niht ausgeschlossen. Deshalb kann man aus folchen verstand Dr. Müller - Sagan unter dem Betreffenden d i B) erungen zu flmmen, wenn solche Mißstände, wie be s A SEIRETGELe Me A h L | in unseren Kreisen keine Meinungsverschiedenheit darüber, daß wir uns möglichst \{chniller Reihenfolge, jedenfalls in bestimmten Perioden einseitigen Aktennotizen keinen Schluß ziehen. Haben doch auch die | s{uldigten Pe1 fonalreferenten. Man E E enden den be- | in dem Aktenmaterial enthalten wären, zur Sprache kämen. Sehr habe, nehme ih diejenige Aussage, die er beschworen hat, und das ist | an einer großzügigen Sozialpolitik beteiligen. Diesen Standpunkt | wiederbolt werden. Wir müssen unbedinat dafür eintreten. daß sol de ] : Litzen Le j 1 1 | 4 , was E x é ¿ O _SrLHIUg N O : viederholt werden. Wir müssen unbedingt dafür eintreten, daß solche De Bre fes Tem Mate gee Sügtien Oobentole, | überbaupt der Chef, ter Melofanglel veranlasi? Hat er denn | vorgebrate durbtus reue Poser" jft beute pon Heren Grbergee F di die 4H eben perlas, ur bose fomms, dem Sinne o ganz nabe | felen ‘alle meine Hreande im Abgeordnetenbaufe, aub dee A8, pon | Bibues "le 0 U 12 Babe hal ee e o Ur Len Slaatslelretar, des Znnern keine volle Beweiskraft. Weshalb | weiteren Vortrag in dieser Angelegenheit dem Reichska 9 S S Ka att C O / 3E di s ; h grey Var meine Partel die einzige, die wünschte, die Bei- | Volks;ählungen unsere Bevölkerung {hon schr belästi,t haben. Die die Frage berhaupt in is Deffentlichkei gekommen ift var v Der Meichsanzler af Vie Üatectunnta E S Ute raue ite dei mix auf e lge s N ie Erei S S4 siven Bheyug! aéiommen darauf, - as E Ee M ad N A Es An- | Zählung soll im Juri O Für die Landwirtschaft würde stand, mir in bezug auf mein Auftreten in der Kolorial- eshuldigten, sondern gegen den Beamten, der diese 92 j 5 E Ed / t S A Z j L ge are DeTatung zu sichern. Tbir find sür die Witw2n- und ! Mitte Sommer ein zuverlässiges Bild bieten, der September sür die A Ned uny guleedan der Borwurf gemaht worden ist, weshalb | haben hat. Eine ganze Reibe dieser legteren sind eut betta als at rius koloniale Miß, n afen S a B bestätigt A Bey bie Natoeredurg ha Un See Waisenfürsorge fchon anfangs der 70er Jahre eingetreten. Wir wünshen | Industrie. Aber wir {ließen uns dem Vorschlage der Vorlage an. ih nicht zu ten betreffenden Behörden gegangen sei, um ohne viel Auf» | rihtig zugegeben worden. Der von Poepl b E ; „ctyitande avzuslelen. arum hat Herr etattg ' 4 E eine Sozialpolitik, die sih frei hält von polizeilihen Schikanen | Die letzte Berufszählung von 1895 hat der deuts{-n Gründ!(keit eplau besonders be- rzberger diesen doch, wie Sie mir zugeben werden, für die S he Abg. Erzberger und mir so dargestellt habe, wie sie in der Akten- | gegen die Arbeitgeber. Nit ae die blunger s ; h y Nea A i ares / / a f ebt. Ih bekomis ‘heuté von ibm eri ift, was i@ | (et die Arbeilgeber, Nicht gegen die Zahlungen richtet fich | in der ganzen Welt ein glänzendes Denkmal gcseut. Der vors- reattratur tedt. J ne o 1 L thr Widerspruch, sondern gegen die Art und Weise, wie sie erhoben liegende Gisetßentwurf gibt von der Zählung

selbst kein Bild,

G E d ane U ¿cengEnd G. shuldigte und angegriffene Perfonalreferent von König if | außerordentlich bedeutungsvollen Punkt erst jeßt vorgebracht ?

zustellen, daß ich inmal in der Reid skamlei E ac gaben, i Qt mehr in der Kolonialabteilung beschäftigt. Dem Abg. | Warum hat Herr Erzberger bei unserer Unterhaltung vom 19. No- nicht wußte, noch in Berlin einen Brief, den ih Ihnen mitteilen | werden. Haben wir niht einen S&uß der Frauen und Kinder in * letder nd é Sibellén und die Qhebimasto 0 R U habe, «ine jolhe Untersuchung betbeiluf üben ins daß n E: r. Müller - Sagan hat niemand den Vorwurf einer Neben- vember 1906 mir davon nichts gesagt? Warum bat Herr Erzberger ] m1. Er schreibt: den Fabriten dringend gewünscht? Die Verordnun jen des Bundes- ifeat V einé moñe Bischle f a N raue et Ba zte Bersud\ eines meiner politiset Sceunde ' cbérfats “rin Gre bebe T G Gs ¡degen O, 4 batte S A getan Q den eA Je Funde, die er nah der Veröffentlihung Ich habe een ine Le bon Faden Bi rats, z. B. die Bâkereiverordnung, gehes wirkli zu weit. Gegen | d teut os auf Ee bed Rabe lUmvertes dnceken Va ; Î : ; L einem Beamten | der Registratur in der „Norddeutschen All i i f klärung in Sachen Erzberger gelesen und halte mi in Anbetracht des À Ed B A A O E I Da E C R S e S gegenkommen gefunden habe. Ueber meine Unterredung mit dom a vertenct U Ae A nit gat p h p E n Allgemeinen Zeitung“ erfolgen arun h : t diese hat ja an sich nicmand etwas, soweit sie notwendig | wir \hon vor den Olsterferien das Geseß verabschieden müssen. Chef der Reichskanzlei hobe ih keine Notizen gemaht. Wenn das A S den für ind gl ar@suhren Tonnte. Was | ließ, diesen Punkt gar niht behandelt? Warum hat er zwei andere Verhaltens des Herrn Erzberger für verpflichtet, Ihnen nohmals in | it; abec es muß doch ein Unterschied gemaht werden zwischen kleinen Cs wied pios l eine Zählung der Invalidenvrsicheruncsrflihtigen 1 ( 1 1 s j i ein Fnterefe an dem Beamten? Er steht Punkte bestreit t ; G c oftäti daß Sie mir alsbald der U ? ; N H yl ¿ie l Gs wird diesmal eine Zählung der Invalidenv'rsiherungspflichtigen,

w er Neichska ; : Le V ; : mir | Punkte bestreiten zu müssen geglaubt, aber diesen Hauptpunkt ga aller Form zu bestätigen, daß Sie mir alsbald nach der Unterredung | und großen Bet * Daß S UUBEE RRE Kab Mi: | L N I A R oa A (E uUDE Leledllen, wHDE e im Mai 1906 länast s F LIS und fonfessionell fo fern, wie man fi nur denken kann. | niht erwähnt, der do, wie er ganz rihtig sagt, lar 6 ine eue mit Herrn Erzberger von dem Inhalt derselben Mitteilung gemaht “ias E Miene Strafen “fen Ta 6 e mea vis S vagen Fou Beeutdt lun d e Älrbenen Eben ot Unterredung, mi hier im Reichstage aufsuchte, e Is C ALLSOT Lorbell niemals tee Vi A augelragen haf. Ich habe | Punkt der ganzen Sate is ? Mir ist die Darlegung, die er gestern haben und daß dicse Mitteilung in allen Punkten dem Inhalt | daß die betreffenden Vorschriften gar nit dur{führbar sind, | Tei UHedA "BE Ae, des Renten Bat Via Gage Vie inn einem ganz ungewöhnlichen und überrashenden Vorsdilag vor | S ein falfdes Prototoll cue R So bab gema : as er absiht- | vorgetragen hat, ganz neu. Es ist wohl die dritte Version, die von Ihrer Aktennotiz ent)prach. E : y nicht, daß sie noiwendig sind, wie der Staatssekretär meinte. | Versicherungsanstalten vers{limmert. Als Unterlage für eine „eses der dritten Lesung über das Reichskolonialamt bercm ret r io! Uufg n yade. Aver auch ein erster | Herrn Erzberger über unsere Unterhaltung gegeben worden Ich entsinne mich der Einzelheiten Jhrer Mitteilung {hon ! Fn" den Kreisen der Arbeitgeber, auh der : kleinen, heresht | liche“ Aenderung i notwendig die Fesistellung der ÄAnvaliten, J gehe nit auf das ein, was auch von seiten des Geheimiats von | daß unsere Unter r on das wird er mir zugeben müssen, | it, Ich muß daraufhin erklären, daß ih auf das aller: veshatb auf bas" Peltininteste) weil Herr Grzberger jenen Üüber- | große Mißstimmung über die Art der Ausführung der sozial» | versicherungépflihtigen. Die Haushaltungsliste bet eine wesentliche Loebell als unri&tig zugegeben ist, aber mir fällt do ein U Vans 208 D s sehr viel länger gewesen ist, als es nah | entschiedenste die gestern und beute von ihm gegebene Darstellun rashenden Schriti bei Ihnen gerade in dem Zeitpunkt tat, in | poliisGen Geseßgebunz, über die scharfen Worte, die der ! tende V rbéferung erfahren; es 3 Frage ad fgenammien auf. Am 26. September 1905 war unsere Unterredun Bn E le d Dein 00g Das Vorgehen aber ist um fo fonder- | unserer Unterhaltung bestreite. Ich werde zum Beweise dessen no welchem er mit der Kolonialvecrwaltung wegen eines anderen Falles | Stäatsfekretär übler die Untcrnezmer seinerzeit gebraucht hat. | worden na dem Geburtsort und dem Geburtsla:d. Das ist von großer Jahr danach wurde das Protokoll aus dem verslofi L A ti Jch ät 9 eichslanzler selbst am 4. Dezember 1906 erklärt | kurz auf die verschiedenen Erklärungen, die Herr Erzberger über den in einer beftigen Polemik lag. Ih entsinne mih auch genau, daß ! Ma; sollte die Kompetenz der Berufsgenossenschaften erweitern zum | Wichtigkeit für Landwirtschaft ur.d Indust 48 Rudel 1sjen hat man herausgenommen und in die allgemeine Registratur R E Ake ge iviA g gewünscht, daß der Abg, Roeren weniger dem | Inhalt unserer Unterhaltung gegeben hat, eingehen und fie gegenüber- wir bei der Besprehung des von Herrn Grzberger bet Ihnen unter- | Arbeitershuß unter Mitwirkung der Arbeitgeber. Diese verdienen | die Frage nad: bér MNeligion! diese Frage ist aus iweckles in Ver: Ba8 GnV dle Nebensaben ia bie Streit D gege en. ä er | Beispiel es vg. Bebel und mehr dem Beispiel seines Fraktions- | stellen müssen. Herr Erzberger sagte nah den Berichten vom 14. No- n-mmenen Schrittes eine Parallele zogen zwiichen der von Herrn ! die Norhaltungen des Staatssekretärs doch wohl nit. Mit der | bind A Tin Becuf Wichtig A T ets E Muti 1 ist der: Was hat der Chef der Reichskanzlei A c OEN dran N Grzberger gefolgt ware und nicht Fälle zur Sprache | vember 1906 und 16. Februar 1907 : Erzberger versuchten Pression und dem loyalen Verhalten eines ; Gastwirteverordnung find au niht alle Regierungépräsidenten ein- tvte: abe Aud La it nit Akndi: N Éin Inter fe ban Lat 26. September 1905 getan? Jch hatte die Ei f 0 I 4 E N B g i R Untersuhung zum Teil noch im Gange ift. _ Erst als von keiner dieser Behörden gegen die {weren Miß- anderen Abgeordneten, dem Herr Poeplau einige Monate zuvor sein | verstanden. Die Regierungen sollten dabin wirken, daß Arbeitgeber e Preußen dies Lénn aber die Sade {eTbst erforschen. Dle Neags fuchung gegen Poeplau nicht gefordert : ih boffte und wünschte "daß bas id ilun vatgelcagen balt Bie WEEL R L de Q E e Sa C T vorgegangen wordên ift, habe S tp nin D eten Sener Le £ Ab- | und Arbeiter bei allen dicsen Verordnungen mitwirken : na der sozialen Stellung im Beruf ist diesmal klarer und umfasse der, eine generelle 5 ; , K E E Gi N M eN Ort, Le n in der Veffent- l en Kamp! tim Parlament eröffnet und auch da erst, na aeordnete atte as oeplau}che (ateria ein Herm | 28 : A8 A S O r cen letterer Bextchu ird qud Mig tg e ed BetguGung Étrbalo cl, SUIODeN „Poeplaus berührten | lihkeit gesprochen babe, da ih einerseits das Bewußtsein hatte, daß ih mit dem Chef der Reichskanzlei und inr N lten Reichskanzler zugestellt, um eine Untersuh :ng berbeizuführen. Staatsminister, Staatssekretär des Jnnern Dr. Graf von s R Anbau Gi Ros d M as 2 Me Le Mies E B R A E F Oae D erden Ens, Der betreffende hon genügende Sühne erfolat war, und anderfeits das Zutrauen, Freunde mit dem Kolonialdirektor a. D. Erbprinzen Hohenlohe Herr Erzberger dagegen bot die Herausgabe des Materials unter Posadowsky-Wehner: | Gew Abe LCH Aden E A welente, Vertiefung Nei s s ihnen allen- das M: f g ist nnen mir dos bestät ger, daß | daß weitere U von Verfehlungen gesehen würden, außer vergebens über eine Beseitigung der Mißstände auf andere W if cer Bedingung an, daß das aegen Poeplau \{webende Disziplinar- L : L e M Son R f sftellen L A la a T fucbt E Gas Sh A N 2, E von ¿Beamten auf- | daß ih mich gewehrt abe gegen die Veröffentlihung in der, Nord- verhandelt hatte E verfahren in dem zwei Tage später Termin anstand, ein- Meine Herren! Der Herr Vorredner ist doch nit ganz informiert | eage Hr Ds Ulsdaften Sire Pia I L agelcaslen n. 0 e eihe ft - o N [a E ; ü Ds y a L l , Z s Ce 4 & { un Í engee 1, Etne wese De leine Berbelserun( et aber: verreist ‘war, spra id mit v2 Bitet, N ace t L Es En Zeitung , In Zukunft wird es uns un- Um diesen riesengroßen Mißständen ein Ende zu bereiten, gestellt werde. A über die Art und Weise, wie solWe Verordnungen zustande kommen- ae das Publikum liegt darin daß der Gewerbebogen entlastet is habe mi immer e. an die Behörde selbst gewandt : dg einzige Cure Sd Us der Mt n C Alte E T De peaters ih mi zuerst an die Reichskan¡lei. Der Reichskanzler Sie erzählten was daß f res is Sg pi der egan ien | Diese Verordnungen werden im Reichsamt des Innern eatworfen, dann dur | die Trennung der kleinen Gewerbebetriebe, die auf ter Bestreben, das mi geleitet hat, den Gang in die Reichskanzlei zu | als Pfliht an, daß der Abgeo dnete, dem folhe Mißstände Va Chef R E lei E S O Eo e D A EA e gee der glaubte sich des Auf: | werden die preußischen Ressortminister zur Sache gehört, und wenn MNüdseite E Haushaltungsformulars „angeführt werden sollen, unternehmen, war, einen Ausgleich zu suchen. Ih wollte einem Rat- | werden, dagegen vorgehen muß. Das war das Motiv met y ä trn von Loevell in erbindung. Die Ver- E: Bou edi eit: : | eine Einigung zwischen dem Reichsamt des Innern und den zu- Von einer Feststellung der Arbeitslosigkeit hat mxm diezmal schlage des Abz. Gamp nachkommen , der hier i fe \ bens f J ; : i b meines Vor bandlungen zershiugen fih jedoch infolge des ablehnenden Ver- trags des Herrn Poeplau entledigen zu müssen. Z 2 A2 E ; : abgesehen, weil der Juni für die Zählung ungünstig ist. möge sein Material dem Batreflendén Oh eau a„te, man | gehens M der Vergangenheit, das wird es auch in Zukunft sein, nur haltens dieses Herrn. Ich habe zuerst den friedlihen Weg be- Meine Herren, ich muß auch noch auf einen Punkt zurück- | ständigen preußishen Ressortministern stattgefunden hat, werden die Die Feststellung müßte im Winter 1tattfinden. 1895 war Haus nicht lange damit beshäâftigen. Ueber beit Sre: E Be E, der Ausnahme, daß i das Material, das mir zugebt, sorgfältig shritten und habe mich mit dem Chef der Reichskanzlei in Ver- kommen: bei der ganzen Angelegenheit stellt sich Herr Erzberger hin Verordnungen den übrigen verbündeten Regierungen zur Aeußerung dies anders, weil . ncch im Winter eine Nolkszäßlung stattfand. fubes funn S bas Seuinsa baa B priv agu dd: o N Es A Ee M S, I E m Duaie adung geseut s später mit dem Erbprinzen zu Hohenlohe. als He ego T L Z alis 0E GNON Nate | zugesandt. Also, die Erfahrungen aus der Praxis kommen ein:: seits An die Auszestaltuag der Formulare sind sehr weitgebend- Wünsche i E or i E e “r - e a t oie Borwu on betden ine L über! ! ißhandelt worden thl. Ja, meine Herren, t1ch fühle | 2E P A h E E Fe Va S ) g A R, Hotrieht, lone jemals t P D E, im September 1905 noch | wie jeßt in der O: ffentlihkeit gegen mi erheben kann. ai Und im Reichstage ai Ma ir: Os tis a I von ne Eigenschaften cines Wegelagerers, überlasse n! zur Geltung durch die Erklärungen der preußischen Herren Minister Ketnuüps Ae R us A Elartna L O E i be Man nie, Gem n. Abs. Grzberger Auf- derr rfliher Geheimer ; Oberregierungsrat von Loebell: Meine Ich habe den Chef der Reichskanzlei um eine Unterredung au das Urteil anderen Bezufenen, ob bei Herrn Abg. Erzberger die | und dann dur die Erklärungen und die Anträge der verschiedenen | perhzltnifse auszeschlossen sein. Ein lbe Etidtinuta in die priviten e r die | Perren, werde mit Nückficht auf dieses hohe Haus _mich jelbst- gebeten, um eine generelle Untersuchung aller der Mißstände herbei- Kriterien des : „harmlosen Wanderers“" überall zutreffen. verbündeten Regierungen in den Aus\{üfsen und event. sogar ncch im terbälinisse wäre nur möglich durch eine Unmenge von privaten ählern und das ist bedenklih. Eine Antwort über die Einkommen-

Disziplinarkamwer gelangten Verfahrens gegen mich ständlih i i i tq f f i j i bi T i i D ge zu ver- | verständlich in der Widerlegung, die doch notwendig ist i S i j Aber i 6 s beto! O O bin bi h ; - ; E -

anlafsen. D i j : O Der g, 1 g ist, sehr kurz zuführen, die Poeplau in seinen jahrelang vergebens an den Staats- Aber ich möchte noch eines betonen, meine Herren: ih bin hier | ggr, ; Bundesrats: die verbündeten Regierun wie id weiß, ! GaN geht a s E eifdblägiaen Porta haben Ge. N 0e, auch troy der [längeren Rede des Herrn Abg. sekretär des Auswärtigen Amts und an den Reichskanzler in der ganzen Angelegenheit tatsählih nicht der Angreifende gewesen. Been dis O À B R 0a A r as : L W Tenes der Befragten is abgelehnt worden. Für die Entwidlurg Dien bon baraus Rervör daß 000 R S5 Ugen ger e wir eben gehört baben, _troßt des ihm eigenen dialekti- gerihteten {weren Anklagen über unsere Kolonialverwaltung er- Ich habe Ihnen gestern erklärt und wiederhole es heute: die ganze | setzen sich mit 1 Fen ‘rovinzialbehör en und event. auh mit ihren | die Stan d 1 E Ven ire Debéutülio, wenn dieser Zeit überhaupt n'cht mehr Entscheidun y “ti ps Wg Bef esbicks, das er anch beute entfaltet hat, daß ih gar ni&ts hoben hatte, eine generelle Untersuchung, die |chon im Januar 1905 Angelegenheit wäre von mir unter keinen Umständen zur Sprache | Lokalbebörden in Verbindung, um das Urteil dieser der Praxis am | man über deren Einkommensverhältnisse ein Bild erbalten könnte. das aber wußte niht nur ih, sondern au Ph Nbg ‘F A e Era, fun fann, als mi hier auf fehr wenige Worte zu be- dem Abg. Dr. Müller-Sagan zugesagt, aber niht eingehalten gebracht worden ih hatte gar keine Veranlassung dazu —, wenn | näthsten stehenden Instanzen über den Entwurf von derartigen Ver- | Darauf haben wir leider verzihten müssen. Einen Auhalt 2) Im September 1905 hat Herr Erzberger Kd R Ri! | tria Ns diejenigen Verren, die die Güte haben wollen, meine wurde. Es ift also unrichtig, wenn der Chef der Reichskanzlei ih nit durch Herrn E1zberger wicderholt öffentlih auf das |chärffte | ordnungen zu erhalten. Das ift das Sachverhältnis. Daß also solhe | gibt aber wenigstens die Frage nach der Invalivenversiherungs- abgeordneter von mir nit den Auftrag, sondern di Er etMetags8- ge! TGEN usführungen zu lefen und fie zu vergleichen mit dem erklärt hat, ih hâtte eine Einstellung des Verfahrens gegen Poeplau angegriffen wäre. Denn, meine Herren, es ist ein s{arfer Angriff | 5 A L Mimidfls Wedcleiina bex i pflicht. Gewünsht wurde von den nationalen Handlungsgebilfen erhalten, wegen der bis dahin unterbliebenen Untersuur Ema Ggung Stenogramm, das die Rede des Herrn Abg. Erzberger heute bringt, gewünsht. Das war nicht zulässig; denn ih wußte, daß hon zwei geçen einen Beamten, der jeßt beinahe 30 Jahre im Neichs- und Berordnungen zustande kommen ohne genaueste Grôrterung der tat- | id von den Privatbeamten ihre Aufnahme ina die Liste. dem Neichskanzler angezeigten Mißstände im Neichst T 8 mir | werden davon bin ih feft überzeugt ganz genau wifsen, auf Tage fpäter das Disziplinarverfahren gegen Poeplau anstand. Staatsdienst steht, wenn thm vorgeworfen wird, er hâtte seine Mit. } sächlichen Verhältnisse, ist niht richtig. Man hat sih aber auf das Nolwendigste beschränken müssen. Spezielle 3) Mit Rüdsicht hierauf teilte Hérr Geib lage zu sprehen. | welhe Seite sie sih in dieser &rage zu stellen haben. Aber einige Gerade in meiner eidlihen Ausfage fehlt der Say, auf den es an- wirkung bei Abstellung dienstliher großer Mißstände versagt. Dahin | Außerdem, meine Herren, werden die Verordnungen im Arbeiter- | Erqueten und Vereine müssen ergänzend wirken, namentli auf Abwesenbeit des Reichékanzlers mit l She n gk ¿us e in | Punkte bedürfen do noch der Erläuterung. | 4 kommt. Darin ist nâämlih der Saß nit enthalten, daß ih eine i ging der Vorwurf. Diejen Vorwurf konnte ih nicht auf mir sitzen beirat, wo Arbeitgeber und Arbeitnebmer sitzen, aufs eingehendste in | sozialem Gebiete. Den Einzelstaaten bleibt es auch unbenommen, sprochen, und dieser ihm erklärt hab vel der Reichskanzlei ge- | Der Abg, Erzberger hat einen Vergleich gezogen zwischen Einftellung des Verfahrens gegen fa of gewünscht hätte das lassen und dieser Vorwurf zwang mih dazu, von der Waffe Gee | N 4 4-2 EN E ube | für ihre eigenen Zwecke Zusaßzfcogen zu machen. Eine internationale Ma N Reichétage N e pes At Verwaltung eine Er- seinem Vorgehen und dem dcs Abg. Müller - Sagan und be- ist der springende Punkt —, sondern nur der Sat, daß mein biauh zu machen, der einzigen, die ich hatte, nämlich ter Ver- | langen Verhandlungen durhgesprochen und begutachtet. Ich glaube | Sit, Ges DlOe o Vechta bren: wre undebence bine. Der Beamie selbft ertiärt also L oe m empsinden würde.“ | hauptet, daß tem datselbe Miggeshick widerfahren fei Besuh beim Chef der Reichskanzlei nur den Zweck gehabt habe öffentlihung der Aktennotiz, die mir zu Gebote stand. | also, daß solhe Verordnungen sich nur auf persönliche Auffassungen | Giuen Verglei mit dem Auélande in wirtshaftliher und \oziaker habe, das Verfahren gegen ihn “ata E E gewünscht | wie ihm; auh er sei mißverftanden worden. Meine Herren, die einen anderen Ausweg herbeizuführen, den ih mir eben dachte in Es hat der Herr Abg. Erzberger am Schlufse ciner Erklärung | stützen, ist nicht richtig. | Beziehung können wir aber sehr wohl ertragen, in dieser Bezi-5ung RAR Mb. ér Gld aue M Savdns L s F g s t werden, | Aktennotiz, die Herr Erzberger eten zu meiner Ueberrashung ich der generellen Untersuhung aller diefer Mißstände. : bom 21. Februar 1907 gesagt : S / : Daß man natürli, wenn man die beteiligten Interessenten fragt, | brauen wir eine Statistik niht zu \heuen. Das Tabellenw-:k ju suchen; er wollte eine Untersuchun, e Mist Js ju erreichen weiß nicht, wie er dazu gekommen ift hier verlesen hat, ist ganz Meine Herren; demgegenüber muß ih do auf die eidlihe Aus- i Darüber, welche noble Waffe folche einfeitigen Niederschriften | , Son K M R R k bie Win i E se | hätten wir etwas umfangreiher gewünscht, zumal für die Landwirt- ih eingetreten. Daß ih mir wenig Erfola versprochen p ir din | genau richtig, nämli die an mi gerihtete Mitteilung des Herrn | sage des Herrn Abg, Erzberger, die ih gestern errähnte, vom und deren Publikation sind, mag die Oeffenilikeit ihr Urteil fällen, | immer klagen hört über die Besränkungen, die ihnen im Interesse | 4 aft. Die Zählung soll 44 Millionen kosten, d. h. 6,2 .Z für den Kopf E tbei, wil" beu Abg De Müll versprochen habe, habe | Reichékanzlers über die Unterredung mit Herrn Müller-Sagan, worin | 10. Juli 1906 zurückfommen und muß au den Anfang dieser Aus- Meine Herren, dieses Urteil der Deffentlichkeit über mi erwarte ih | threr Arbeiter auferlegt werden, meine Herren, das ist fonnenklar. * dex Bevölkerung, d. h. kaum mehr als 1895, obgleich die Arbeit 1905 in derselben Sache beim Reich er-Sogan {hon im Januar | dieser ihm das Material übergeben hat, das er von Poeplau erbalten fage verlesen zum weiteren Verständnis des gestern von mir v rles mit vollster Ruhe. Ich bin mir vollständig bewußt, daß ih in der (Sehr richtig! links und bei den Sozialdemokraten.) Gerade, wie | schwieriger und zeitiaubender ist als damals. Fm Interesse ter Be- e Ber Feajgg d e E eihskanzler tätig gewesen ift, oßne den | hatte. Es ist durchaus richtig, daß der Herr Reichskanzler Anweisung | Passus. Es heißt: s T ganzen Angelegenheit durhaus loyal, rihtig 1nd entgegenkommend ge- | ¿I ia dârüber klagen, daß sie Steue blen müssen | \{leunigung fchlage ich Ihnen vor, daß die Vorlage odne Kommissicas- T et E aa E et Eta! bon Loebell hat | gegeben hat, und zwar mit dem Vermerk nCitissime“ \o hne bg. Erzberger als Zeuge vernommen: handelt habe. Meine Herren, ih bin auch ebenso überzeugt, daß die- manhe Menschen E beratung in ¡weiter und dritter Lefun im Slenun oiat wi Lies Ge lars E pra Ebe Lte es sind u Säße | wie mögli —, eine Untersuchung einzuleiten in der Sache, und zwar Ich séries an Poeplau eine Postkarte aus Berlin, worin ih jenigen, die diesen Strettfall, der zu meinem großen Bedauern dieses hohe | (fehr richtig !), und ohne Steuern kann doh der Staat nicht be- T Kaub n Ane G aa RAE, bese Lat ber, au wird do nicht in Abreve tellen köue. % üver protokolliert und | steht hier: „gegen den Betreffenden die Disziplinaruntersuhung ein- ihn bat, mi zu besuchen, weil ih von seiner Disziplinarunterfuhung Haus nun {hon den zweiten Tag vers verfolgen und alles Vorgebrachte | stechen. (Sehr rihtig!) Solche Beschränkungen gegenüber dem wirt- | der Vorlage nichts geändert, weil an dem Formular etwas Wesert tamals eben eingegangenen Gesegentwurf kee A Ie Tier, DES esagt den Sat&verhalt klarzustellen*. Meine Herren, infolge gehört hatte und weil ih mich für koloniale Angelegenheiten über- objektiv prüfen, mich von jeder Shuld in der Angelegerheit voll- | \{aftlihen Eigennuß werden immer Klagen hervorrufen; es fragt | liches nit geäntert werden kann, ohne das ganze rk zu pflicht im Königreich Preußen in dieser Unterredu i gs- er Dersügung des Herrn Reichskanzlers habe ich sofort das ge- haupt interefsierte. Es war {on vor längerer Zeit im Reichs- kommen freisprehen werden, und daß nicht bloß in diesem Hause, sich nur, ob die Klagen begründet sind. Und, meine Herren, daß gegen | ändern. Vie Zählung soll {on am 12. Juni ftattfinden; die Inter Nun beruft fi der Chef der Reicbökar L auea R Ie E: e Sett aller Sagan dem. Hera Reichskanzler tage über Mißstände in unseren Kolonien gesprochen worden und [enen au u Lande en “4 bnátós des Herra Erzberger in diesem act I Kos Oeffentlichkeit perfönlih gehässige, giftige und- verleum- | ssenten müssen also frühzeitig die Formulaie in Händen haben.

ace vo Ti T6 C ; y E 9 / n eilung übergeben, damit di i i Sei i i wird. : x A is Abg. q) m (fr. Boiksp.): Ich will mi z neo «Ves E Vie "Einstelîèn, ded Dis edt Zon Wort Austrage des Herrn Reichskanzlers das Weitere zur Klarstellung e it hast alle e wien in H B OM L RG A RE = A Aba, Del Renmang - Vofor (f Vgg.): Ein Notstand, der | derishe Angriffe gerichtet sind, das ist allzemein bekannt und das | fyr; wi“ Boy E bändelt hier gg “unbelirittene

babe. Darauf aber kommt es çerate an. Dav t i. gefordert Angelegenheit ofort veranlasse. Ich bin ebenso verfahren mit dem ebli herrshende Vertuschungssystem bezogen. Solche Zu- hier im Hause bisher nit die nôtige Beachtung gefunden hat, der | wird auch der Herr Abg. Gamp niht bestreiten. Es gibt eben | Meine Freunde werden dem Geseßzentwurfe zustimmen : )

tofoll nichts enthalten. Es ist 6 an avon ist in dem Pro- | Material, das mir Herr Dr. Müller-Sagan später auch von Poeplau shriften gingen mir teils direkt zu teils edruckt durch aber nah Abhilfe geradezu \chreit, ist die Lage gewisser mitteldeutsher Nichtungen, bie wollen, daß ein Staatssekretär gegen Sozialpolitik | für eine regelmäßige Wiederholung der Zählung. mit Mebubbnis des ¡lgen Exe fes gereot, daß ih eine ander- | erhalten übergeben hat. Es ift nicht möglih, meine Herren, daß eitungsredaftionen, z. B. „Kölnische Volkszeitung“ Frankfurter Staaten im Deutschen Reih. Hier im Reichstage foll das Wohl des ihtungen, O e ; 5 s: t in S | Formulare nicht zugegangen sind, bedauc:n 1 eber falls. E ah ‘id D E 24 e es Bo au gefordert habe, und bon der Neichskanzleti alles das, w28 dem Herrn Reichékanzler an Material Zeitung“, „Hamburger Fremdenblatt“ usw. Poeplau unterbreitete mir ganzen Volkes wahrgenommen werden; das Wohl des Ganzen ist bestcht. Ich bin aber, solange ih in diesem Amte stehe, E E | Nicht bloß zunftmößige Statistiker baben ein Interesse an L ae d Piieailis ebrachter. Mißfta vmfassendei Unter- | übergeben wird, und alle die Eingaben, die an den Herrn Reichs- zunächst seine sämtlihen Eingaben, die er in seiner Disziplinarsache aber bedingt durch das Wohlergehen der einzelnen Teile. Nicht der | sekretär f ü r Sozialpolitik. (Lebhafter Beifall in der Mitte, links } diesen Fragen, sondern auch das große Publikum. Hecffentlich In s. Didelinacvrotet A ai tber die Beiletud L Q ne gelangen, bearbeitet werden, daß etwa von der Reichskanzlei an den Reichskanzler gerihtet hatte. Er besuhte mich zu diesem Schuß der Schwachen, sondern die Ste T ae der Shwachen | und bei den Sozialdemokraten.) | wird das gewonnene Material recht bald aufgearb-eitet und das vershwiegenbeit verhar. delt. Ueber die tatsähli g M: n « j aus alle erforderlihen Schritte eingeleitet werden. Denn sonst müßten Zwecke, wenn ich mich recht erinnere, einen Tag, nahdem ich ibm \piegelt sich wider in dem Verhältnis dieser Kleinstaaten zum Deutschen L: A , | Resultat der Zählung publiziert. Wahrscheinlih wird dies 1908 der ift meder in der Voruntersuchurg noch bei der V en Mißstände | wir vielleicht den zehnfahen Beamtenapparat in der Reichskanzlei die Karte geschrieben hatte. Wir besprahen damals nur dasjenige Neih und zum Großstaat Preußen. Einige von jenen führen Abg. Fürst Radziwill (Pole): Der Staatssekretär dis | Fall sein. Möge das große Werk wie das von 1895 einen vollen Siitnérbaüdltis erevet E S n Or ernebmung in der haben. Wir haben nur die Pflicht, den Verkehr zwischen den einzelnen Material, das zum Dieziplinarverfahren des Poeplau Beziehungen geradezu ein Märtyrerdasein und sind in einer bedauernswerten Lage. | Innern hat sih neulich meinen Ausführungen gegenüber auf einen | F;folg haben. Meine Partei will dem Statistischen Amt keine ies generellen Untersuchung allerdizas tet fv mir von einer gesorio zu vermitteln. Wir haben alles daéjenige, was in die einzelnen hatte. Es kann fein, daß bei dieser Gelegenheit au über andere Es fällt ihnen ganz außerordentlih s{chwer, den Etat zu | voliständig formalen Standpunkt gestellt, indem er sagte, | Shroierigkeiten machen. Einer Kommissionsberatung werden wir treffenden Beamten nach u, M “bin Er e C, 4 t NO L ete ca dee Seile Un) ien ck A diejenigen EAEA, die Kolonialfachen gesprochen wurde. Ich erinnere mich jedo jeßt balancieren , sodaß die Kulturaufgaben gar niht ordentlich perp urtlete T a en E in Ale e U At eis | nur zustimmen, wenn sie von anderen Parteien gewürsht werden sollte.

o a TEE , rrn Ne i ühren, wenn man e i R M L i

über diese Miksiluve in Feaatais A Ganges g R fie ju Ne Jo seine En lgeidwng berbeiuführen Dose Entscheidung Hauptsache Vet A c B e Bali R niedrig “id wnlsèn 56 fei Taler uft ea a nad reren, wer d | Reich eine spanische Wand gin 1 De 0s 1s An a R P Bio I E des Znnern Dr. Graf vor nit wur mir bei wo 1 en. Sonderbar ift aber, da erantayt haufig Verhandlungen zwischen den einzelnen Ressorts, di d E irgend / Lehrer sind s{lecht besoldet, die Schulverfassung ist | setzen der Logik gar nicht autrecht erhalten. s handelt sich } Posadowsky-Wehner:

ein Mi versiänbnis in dee Ren en N Gnes Es Ausgleich | dann von der Reichskanzlei geführt werden. Das ist die Abe var pn Sr M “in p * ide E L E shlecht l oktett die Bicuertbrmube aberbirt angezogen wird, “und doch schlieflich um dieselben Reichsangehörizen. Unsere Lands- ? Meine Herren! Jch erlaube mir, dem boben Hause mitzuteiler im gleichen Falle Poepl anilei pasfiert ift, sondern auch | Reichskanzlei ; sie ist alfo nit eigentlich Refsort in dem Sinne daß treffende Angel it ni Mei : zwar, weil es ob 1icht geht, entsprehend einschneidender nah unten. | leute müssen notwendig Einfluß nehmen auf die Angelegenheit-n des 4 L ' S ait E s sinnigen Abg. Dr Mll ganz dasselbe Mißverständnis dem frei- | sie saœlich eingreifen kann, jondern sie ift ledigli Vermittlungs- iliaaietts E V id H Nt au! aubere E 00 L Qu D Die Steuerpflicht bel innt nicht erst bei 900, sondern son bei 300 46, | Reichs und deshalb haben sie au das Recht, diese Angelegen- | daß heute oder morgen eine größere Anzahl Exemplare des Erhebung. Disziplinarkammer bin Wb in ber Sage g Pi "De E D, per | flelle, die dafür sorgt, daß das, was an den Hern Reichskanzler de- von Loebell atv obwohl “ih E nt G 20 f o gi jedes Dienstmädchen. jeder Hütejunge muß ‘steuern. In Lippe wird heiten hier zu berühren. Es kann uns nit verwehrt werden, unsere | formulars und des Tabellenwerks auf dem Bureau des Hauses nieder-

r. Müller. Sagan und Poeplau Näheres mitzuteile D. ues be {hen | langt, an die entsprechende Stelle kommt. Das Weitere mußten wir Loebell sagte, der " Aussichtslosigkeit dieses Schrittes bewußt war auch noch Schulgeld erhoben. Besonders drückend sind die Matrikular- | ablehnende Haltung gegenüber der Kolonialpolitik mit unserer Aus- |] gelegt wird und daß diejenigen Herren, die fi für diee Einzelbeiten werden, die er jeit 162 ogen und bra&te ibm Ab\chrift seiner Be: | Aufklärung usw. vollfonte ce quen Vert Kolonialdirektor zur | Dementspredend it denn die Sache auch verlaufen: i bebene bie if in großes Unrecht Ne nad ver Nopfaabl qu ere | na E n e ertiderie Mepression der palnischea Bewegung, | und Erhebungen interessieren, dort die Exemplare in Empfang nehmer z : eils : ate eben; t mlihen Bevölkerurg können | allerdings noch etne verstärkte „der gung. ? : Ÿ M A

wärtigen Amts, teils direkt an den Nelebéanler t S Aus» Herr Erzberger hat dann bemängelt, daß meine Registratur- (Shluß in tec Zweiten Beilage.) das Hdt E M Tebubing mul T der Leistungsfähig- | Er scheint der Regierung das Faustrecht einräumen zu wollen. Aber | können. Damit, glaube ih, wird au den Wüni@hen der Herren Bor 7 e. In ? notiz nit volllländig gewesen ist. Ih gebe ihm das voll- E keit erfolgen, Früher, als noch die Ueberweisungen erfolgten, die Politik der gepanzerten Faust kann auch einmal zu bedenklichen - redner genügt sein.