Paris, 7. März. (W. T. B) Im 41. Infanterie- regiment in Rennes sind, dem „Matin* zufolge, 30 Mann an Genidckstarre erkrankt, doch ift bisher kein einziger Todesfall ein-
getreten.
Verdingungen im Auslande.
Ftaliten.
Minifterium der öffentlihen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die Präfektur in Lecce.
28, März 1907, 11 Uhr Vormittags: Instandsezung des west- lien Bassins des fens von Brindisi durch Säuberung von Schlamm, Bau einer Ufermauer und einer Dammstraße. 462 000 Lire. Voiläufige Sicherheitsleistung: 20 000 Lire. Angebote bis spätestens 18. März 1907 bei vorgenanntem Ministerium. Näheres in italte- niser Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Rumänien.
Verwaltung des St. Spiridonsftiftes zu Jassy: 28. März 1907, 2 Uhr Nachmittags. Lieferung nachstehender Gegenstände: 6000 m Leinwand 80 cm breit, 1500 m Leinwand 100 cm breit, 6000 m Baumwollgewebe aus gedrehtem Faden 80 cm breit, 1500 m Baum- wollgewebe aus gedrehtem Faden 100 cm breit, 5000 m Baums wollgewebe (Amerika) 85 cm breit, 1500 m Barghent- flanell 80 cm breit, 1500 m Zephirleinen blau 100 cm breit, 1200 m Baumwollzeug (Indienne) 104 cm breit, 1500 m leihtes Baumwollgewebe (Hafsa) 90 cm breit, 1200 m blauer Flauell 72 cm breit, 600 m Livreezeug, gestreift, 80 cm breit, 700 m Drill für Matraßen 110 cm breit, 500 m ungebleihter Drill 100 cm breit, 600 m Barchendflanell, farbig, 76 cm breit, 500 m Orford-Gewebe für Leibhen 80 cm breit, 500 m Paratina 80 cm breit, 500 m Romburg 80 cm breit, 300 m Gloriazeug 120 cm breit, 300 m grauer Drill 115 cm breit, 300 m graues Tuch 136 cm breit, 300 m Tul, melange, 136 cem breit! 150 Stück wollene Decken 140 K 220 cm, 96 bunte Kopftücher, 1500 m Sadckdleinwand für Strohsäcke 115 cm breit, 200 m Kambrik- futterieug 100 cm breit, 500 Pakete Baumwolle Harland Nr. 8 und 10, 60 Filzhüte, 200 m rumänishes Tuh Azuga 136 cm breit, 1200 emaillierte Näpfe 14 cm, 1200 emaillierte Teller 22 cm, 1000 emaillierte Beer 8 cm, 50 emaillierte Washbecken 44 cm, 50 emaillierte Washbecken 38 cm, 100 emaillierte Töpfhen 15 cm, 50 emaillierte Nachttöpfe 24 ecm, 50 emaillierte Nachttöpfe 20 ecm, 60 emaillierte Bettunterschieber mit Deckel und Kapsel, wovon 40 runde und 20 flawe. Vorläufige Sicherheitsleistung 2000 Fr., end- gültige 1009/5 des Lizitationswertes. Die ausgeschriebene Lieferung wird nach Gutdünken der As ganz oder teilweise vergeben. Näheres bei der Verwaltung des obengenannten Stifts in Jafsy an
allen Werktagen. Serbien.
Direktion der Königlih Serbischen Staatsbahnen in Belgrad, 12 /25. Märi d. I.: Schriftliße Verdingurg bebufs Lieferung von 80 000 kg Mineralöl für Maschinen, 50000 kg Mineralöl für Waggons, 35 000 kg Mineralöl für Maschinenzylinder, 40 000 kg Pflanzenöl für Maschinen, 75 000 kg Pflanzeröl für Beleuhtungs- ¡wecke, 120000 kg Pflanzensl zur Gasbeleubtung. Kaution: 30 000 Dinar. Bedingungen in der Oekonomteabteilung obiger
Direktion. Norwegen.
22. März 1907, 3 Uhr. Staatsbahnen in Christiania. Lieferung von 120 Alsen mit Rädern. Angebote in versiegeltem Briefumschlag mit der Aufschrift: „Hjul“ werden im Erxpeditions- bureau der Eisenbahnverwaltung, Jernbanetorvet 8/9, Chriftiania, entgegengenommen. Zeichnungen und Lieferungsbedingungen im Bureau des Direktors der Maschinenabteilung ebendaselbst.
Aegypten.
Egyptian State Railways and Telegraphs: Sieferung von 1500 wafserdihten Wagendecken. Angebote find bis spätestens 15, April 1907, Vormittags, zuläsfig und an den Generaldirektor der Staatseisenbahnen in Kairo zu richten. Lastenheft beim „Reichs
anzeiger“. : Theater und Musik.
Im KöntigliGen Opernbause geht morgen, Freitag, „Der faule Hans“, Oper in 1 Akt nach einer poetishen Erzählung Felix Dahns von Alexander Ritter, erstmalig in Szene. Die Beseßung lautet: Königin von Brabant: Frl. Rose; Graf Hartung: Herr Knüpfer ; defsen Söbne: die Herren Bahmann, Alma, Wittekopf, Frank, Lieban, Sommer. Hans, genannt der „Faule“ : Herr Pennarini vam Stadtheater in Hambura als Gast; Harald Hildetand, dänischer König: Herr Krasa; 6 Mägte: die Damen: Dietrich, Rothauser, Parbs, Bartboldt, Goetze, von Scheele-Müller; ein Schmied : Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Strauß, die
Regie führt Herr Droesher. — Der Neuheit voraus geht eine Wiederholung von Leo Blehs Dorfidylle „Das war ih“, mit Herrn Sträß aus Aeiabura als Gast in der Rolle des Peter und In Hoffmann sowie den Damen Dietrich, Rothauser, von Scheele-Müller in den übrigen Hauptrollen. i
Im Königlihen Schauspielhause geht morgen zum 29. Male Oskar Blumenthals dreiaktiges Lustspiel „Das Glashaus“ in Sjzene. E find darin die Herren: Boettcher, Kraußneck, Keßler, Eggeling, Sommerstorf, Patry, Vallentin, Winter, Paris, Eichholz und die Damen: von Mayburg, Schramm, Arnstädt, Buße, Wawner, Hoff und Nitter.
In der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche findet nätsten Sonnabend, Abends 8 Uhr, ein Konzert zum Gedächtnis an den Sterbetag Kaiser Wilhelms des Großen statt, bei dem Fräulein Gertrud Bischoff (Sopran), Herr Hans Blume (Violine) und die Konzertvereinigung des Kaiser Wilhelm Gedächtnis-Kirchen- ors mitwirken. Die Orgel spielt der Organist Walter Fischer. Karten zu 2 # und zu 1 4 sind bei Wertheim (Leipziger Straße), bei Bote u. Bock (Leipziger Straße), bei dem Küster vom Orde (Achen- bahstraße 18/19) und Abends am Eingang der Kirche zu haben.
Mannigfaltiges. Berlin, 7. März 1907.
Der jeyt erstattete Rechenschaftsberiht des Verbandes für erste Hilfe ergibt, daß im Jahre 1906 die Verbandsstellen in 79 870 Fällen erste Hilfe geleistet haben. Davon entfielen auf die Sanitätswachen 4905, die Unfallstationen 61 521, die RNettung8wachen 13 444 Fälle. Innerhalb der Hilfsstellen erhielten 74 627, außerhalb 5243 Personen erste Hilfe. Ferner hatte die Transportabteilung des Verbandes 11 378 Transporte (gegen 9286 im Jahre 1905) zu ver- ¿cihnen. Nahezu 110 000 Æ wurden dem Verbande von wohl- meinenden Gönnern als Gestenk überwiesen.
__ In der Vereinigung der Saalburgfreunde hält am nähften Montag (im Hörfaal des Museums für Völkerkunde, König- gräßer Straße 120) Dr. Alfred Götze einen Vortrag über das Thema „Der Nibelungenschaß, durch germarische Funde erläutert". Nicht- mitglieder, Damen wie Herren, die dem Vortrag beiwohnen wollen, können si bei dem Vorstand der Vereinigung (Major a. D. Schulze, M g am Karlsbad 19) melden, damit ihnen eine Einladung zu- geben kann.
Außer der „Kafsandra" von Max Schillings bringt die Rezitatorin Martha Kempner-Hochstädt an ibrem am Sonnabend im Architektenhanse stattfindenden dritten Melodramenabend als Neuheiten für Berlin Werke von Philipp Rüfer, Max Joseph Beer und Richard Hering, defsen „Hexe vom Drudenstein“ wiederholt werden wird. Auch diesmal haben außer den Komponisten der König- lihe Kammerbvirtuose Felix Meyer und der Hofpianist Professor Alfred Sormann ihre Mitwirkung zugesagt.
Im Verein zur Förderung der Kunft las am Dienstag im Architektenhause Detlev von Liliencron einige zum Teil noh nicht gedruckte Gesänge seines „Kunterbunten Epos Poggfred“ vor. Des Dichters Vortragskunst ist hwach, aber die Art, fih im Verkehr mit den Zuhörern zu geben, verlieh der Vorlesung einen eigenen, intimen Reiz. Frischer, zuweilen grotesker Humor, un- heimliche Tragikomik, phantasievolle, großzügige Romantik und berzlihe Gemütstiefe waren die Hauptmerkmale der dargebotenen Dichtungen, deren Form in gleiher Weise zu bewundern war, obgleich der Dichter mit dem Hinweis, daß Terzinen nur Dante und Stanzen nur Goethe und Byron schreiben konnten, für seine „Machwerke“ um Nachsicht bat. Das Publikum folgte dem Dichter mit gespannter Aufmerksamkeit und übershüttete ihn mit Beifall.
Die Dithter Carducci und Goldoni, die z. Zt. den Gegenstand nationaler Begeisterung in Italien bilden, werden auch im Mittel- punkt des nächsten volkstömlihen Kunstabends der Stadt Charlottenburg am Sonntag, der Jtalien und seiner Kunst gewidmet ift, stehen, während der musikalisWe Teil des Programms das Leben8werk Verdis berücksihtigen wird. Ein späterer Abend wird si mit der Kunst der modernen Italiener beschäftigen, ein dritter Abend mit der gesamten bildenden Kunst Italiens. Eintrittskarten find in allen Charlottenburger Buchhandlungen, im Verein zur Förderung der Kunst (Flentburger Straße 26) sowie im Dürerhaus (Kronenstraße 18) zu haben.
Praktische Säuglingsfürsorge. In Posen wurde Anfang September 1906 eine ffädtische Mil chküche eröffnet, die tiefgekühlte Robmilh zur Selbstbereitung der Säuglingsnahrung im Haushalt sowie zu Kurzwecken und auch trinkfertige, dem Alter des Säualirgs nach Menge und Mischung entsprehend, abgibt. Die Reinheit der
Milch wird nah strengen Grundsäßen und unter ständiger fahßgemä Aufficht kontrolliert. Die Anstalt “selbst wird von ther somgemäsee Molkereifahmann unter Aufsiht eines \tädtishen Kinderarztes ge, leitet. Es sind 18 Ausgabestellen în den vershiedenen Staditeilen errichtet. Die Abgabe der Milch geschieht zu Selbstkostenpreifen, - an Arme erfolgt die Abgabe auf Grund einer ärztlihen Verordnung, welche die Unge bestimmt. Bei unehelihen Kindern richtet si der Preis nach dem Pflegegelde. Von leßterem follen auf alle
älle monatlich 10 Æ frei bleiben als Entgelt für die persönlidhe
ürsorge. Der Ausfall wird von der Armenverwaltung getragen. Im
usammenkhange mit der städtischen Milhküche find füs Mütter und Pflegemütter ärztlihe Beratungsstellen eingerihtet worden, in denen von den ftädtischen Kinderärzten der unbemittelten Bevölkerung, Ratschläge über Ernährung und Pflege der Säuglinge unentgeltli er- teilt werden. Diese Einrichtung soll in erster Linie die Fo Deroug der natürlihen Grnährung dienen. Dur Ermahnung und ats e, bei Bedürftigen auch durch Gewährung von Stillprämien in oder barem Gelde sollen die Mütter veranlaßt werden, ihrem Kinde die unter allen Umständen beste Nahrung, die Mutterbrujt zu reihen. Au§ über die Zahl der Mahlzeiten, die zweckmäßigste Beikost für Brusft- kinder, die nicht aus\{ließlich gestillt werden, u. dergl. wird in den Beratungsftellen ärztliher Rat unentgeltlich erteilt. Andererseits sollen die Fürforgestellen denjenigen Kindern der unbemittelten Bevölkerung, die Mil aus der städtisGen Milhküche erhalten follen oder bereits beziehen, ihre Fürsorge widmen. Für diese künstlich zu ernährenden Kinder soll, was dringend notwendig ist, die zutreffende Nahrungsform ärztli bes stimmt und ihre Geeignetheit und rihtige Verwendung dur fah- verständige Aufsicht überwacht werden. Die ärztlihe und pfleglithe Beratung nahm am 5. November 1906 ihren Anfang uad findet in den Wintermonaten (bis Ende März 1907) Mittags zwischen 1 und 3 (im Sommer Nachmittags) an 59 Tagen in vier vershiedenen S(hul- [lokalen und unter Mitwirkung von drei Aerzten und vier geprüften Kinderpflegerinnen statt. Der Vaterländishe Frauenverein hat seine Mitwirkung an dieser städtishen Anstalt zugesichert.
Mohrungen, 7. März. (W. T. B.) Im benachbarten Dorfe Hagenau sind gestern nahmittag zwölf Gehöfte mit zusammen
28 Gebäuden niedergebrannt. Wie die „Kölnische Zeitung“
Cöôln, 6. März. (W. T. B. meldet, wurden heute abend in der Nähe des Südbahnhofes drei Knaben im Alter von 10 bis 14 Jahren, als sie im Bahndamm eine tiefe Grube mochten, von den nathstür¡enden Grdmassen vershüttet. Zwei erstickten, der dritte starb auf dem Wege nah dem Krankenhaus.
Altenburg, 6. März. (W. T. B.) Bei den Anbau- arbeiten an einer Schule in der Theresienstraße gab das Gerüst bei dem Transport von Baumaterial nach und traf vier Arbeiter. Von diesen erlitten zwei dem Anschein nah [Awere innere Verleßungen und mußten nach dem Kranken-
ause gebraht werden, während die beiden anderen mit leihten Ver- leßzungen davonkamen.
Paris, 7. März. (W.T. B.) Eine Meldung hiesiger Blätter aus Toul, daß meuternde Soldaten in der St. Leo-Kaserne Revolvershüsse auf Unteroffiziere abgaben und Artillerieunteroffiziere durch Säbelhiebe verwundeten, wurde gestern durch eine Note der «Agence Havas“ für übertrieben erflärt. Es sei nur ein un- bedeutender Streit vorgekommen. Demgegenüber halten heute mehrere Blätter aufreht, daß es ih bei diefen Ausschreitungen um eine regelrechte Meuterei gehandelt habe. Sie berichten: Neun mit Arrest bestrafte Soldaten verlangten Decken, und als der Wahtmeister diese verweigerte, sammelten #ich zahlreiche Artilleristen vor dem Zimmer des Wachtmeisters, feuerten Revolvershüfse ab und \{leuderten Steine gegen die Fenster. Der Wachtmeister erwiderte die Revolvershüsse und stellte das Schiefien erst infolge des Einschreitens eines anderen Unteroffiziers ein. Die Grbitterung der Soldaten gegen die Unteroffiziere, die nur bewaffnet ihre Zimmer zu verlassen wagten, sei sehr groß.
New York, 6. März. (W. T. B.) (Auf deuts{-atlantischem Kabel.) An Bord des hier aus Osftasien eingetroffenen Dampfers „Vandalia“ der Hamburg-Amerikalinie hat am 25. Fe- bruar d. J. auf See ein Brand stattgefunden, der Schiff und
Ladung beschädigt hat.
(Fortseßung des Nichtamilichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
Herr Mödlinger.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 7. März
Verichte von deutshen Fruchtmärkten. Zufammengestellt im Kaiserli®en Statistischen Amt.
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Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 63. Abonnementsvorstellung. Dienft- und Freipläße sind aufgehoben. Das war ich! Dorf- idylle in 1 Aufzuge nach Job. Hutt von Richard Batka. Musik von Leo Blech. Unter persörlicher Leitung des Komponisten. Regie: Herr Ober- regifseur Droescher. (Peter: Herr Karl Sträß, vom Stadttheater in Hamburg, als Gast.) — Zum erften Male: Der faule Sans. Oper in 1 Akt, nach einer poetischen Erzählung Felir Dahn Alexander Ritter. Mußikalishe Leitung: Kapellmeister Dr. Strauß. Regie: L regisseur Droescher. (Hans: Herr A. Penrnarini, vom Stadttheater in Hamburg, als Saft.) Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 64. Abonnementsvorstellung. Zum 25. Male: Das Slashaus. Lustiviel în 3 Auf- zügen von Oskar Blumenthal. Regie: Herr Regisseur Patry. Anfang 73 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. Mittags 12 Ubr: Symphoniematinee. — Abends 72 Ubr: S. Sym- phouiekonzert der Königlichen Kapelle. Diri- gent: Herr Kapellmeister Weingartner.
Schauspielhaus: Geschlossen.
Neues Operntheater. Sonntag: 51. Billettreserve- saß. Dienst- und Freivläte sind aufgehoben. Fra Diavslo. Komishe Oper in 3 Akten von Auber. Text von Eugöne Scribe, bearbeitet von Karl Blum
Anfang 7{ Uhr.
Deutsches Theater. Freitag: Male: Der Revisor. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Romeo und Julia. Anfang 7 Uhr. Kammer spiele : G Greitag: Minna von Barnhelm. Anfang 8 Uhr. onnabend: Frühlings Erwachen.
Zum ersten
Ueues Schauspielhaus am Nollendorfplag. Freitag: Gasispiel von Iosef Kainz. Das Fest des Saukt Matern. — Der arme Narr. Der goldene Sw&zlüfsel. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend: Gastspiel von Iosef Kainz. Torquato
Freitag, Abends 8 Uhr:
Lessingtheater. Der Biberpelz. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Mieze und Maria. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Rosenmontag. — Abends 8 Uhr: Mieze und Maria.
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Freitag, Abends §8 Ubr: Narrenglauz. Ein Spielmann®sdrama in 4 Akten von Rudolf NRittner.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Jm bunten Roe.
Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Maria Stuart. — Abends 8 Uhr: Jm bunten Roe.
Charlottenburg (Bismarckstraße, Ecke der Greolmarstraße). Freitag, Abends 8 Uhr: Jugeud. Ein Liebesdrama in 3 Aufzügen von Max Halbe.
Scnnabend, Abende 8 Uhr: Narrenglanuz.
Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Der Vfarrer von Kirchfeld. — Abends 8 Ubr: Narrenglanz.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Gesamtgostspiel des Neuen Overettentheaters aus Hamit Die luftige Witwe. Operette in Viktor Léon und Leo Stein. Musik f
und folgende Tage: Die lustige
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onnabend, Nachmittags 3 Uhr: S(ülervorstellung. Der Freischüt. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Undine.
Komishe Oper. Freitag: Carmen.
Sonnaktend, Nachmittags 3 Uhr: Wohltätigkeits- vorstellung zu Gunsten des Säuglingsheims. Lafkmé, 2. Aft. Tosêca, 3. Aft. — Abends 8 Uhr: Hoffmaununs Erzählungen.
Zu balben Preisen :
Lustspielhaus. (Fri-drihftraße 236.) Freitag,
Abends 8 Uhr: Husarexnfieber. Sonnabend und folgende Tage: Husarenfieber.
Schillertheater N. (Friedrichß Wilbelmftädtisches
Sonnabend: Adieu Therese! Hierauf: Sein
Alibi.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Freitag, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzolleu ? S@wark in 3 Akten von M. Hennequin und P. Veber. (Nobert de Trivelin: Richard
Alexander.) S Sonnabend, Abends 11 Uhr: Wohltätigkeits- Nachtvorstellung: Haben Sie nichts zu ver-
zollen ?
Lorbingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Freitag: Die Regimentêstockcchter. Sonnabend: Das Glök{hen des Eremiten.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- reftion: Kren und Schönfeld.) Freitag: Zum ersten Male: Olympische Spiele. Posse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Kraaß und Neal.
Sonnabend und folgende Tage: Olympische
Spiele. Sonntag, Nachmittaas 2} Ubr: Der Sochtourift.
Bentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr:
Nauon. E Sornabend, Abends 7f Uhr: Gasispiel des Herrn Gd. Steinberger. Zum ersten Male: Der blaue
Klub. Æ
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrihstraße.) Freitag, Abends 3 Uhr: Fräulein Josette — meine Frau.
Sonnabend und Sonntag: Fräulein Josette —
meine Frau. Konzerte.
Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: Ix. Licederabend von Elisabeth Schumaun.
Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert der Konzertvereinigung des Kaiser
Saal Bechstein. Freitag, Abends 74 Uhr: Klavierabeud von Marie Dubois.
Mozart-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert zum Besten des Pensionsfonds des Mozart- Saal-Orchesters, gegeben von Henri Martean mit dem Mozart-Saal-Orchester.
Zirkus Schumann. Freitag: Fortseßung der großen internationalen Ringkampfkoukurrenz um den Goldenen Krauz von Berlin und 10000 M in Var. Es ringen: Clement le Boucher mit Fri Müller, Axel Krook mit Peyrouse, Amalhou mit Clement le Teresfier, Jakob Koch mit Bambula. Vorher: Gala- þprsgramm, Les 4 Magnanis, fämtliche Spezialitäten sowie Clowns und Auguste. Um 9t¿ Ubr: St. Hubertus. Größtes und sehent- wertestes Prahtmanegenschaustck.
Sonntag: Ausnabhmsweise in betden Vorstellungen: St. Hubertus. Nachmittags ein Kind frei.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Erna von Falckenhayn mit Hrn. Hauptmann Kurt von Nobbe (Stein bei Sibyllenort, Schles.— Hannover). — Elisabeth Gräfin Groeben mit Hra. Leutnant Walther Hevelke (Allenstein).
Geboren: Gin Sohn: Hrn. Leutnant Wichard von Nochow (Brandenburg a. H.).
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen
(einschließliß Bör‘en-Beilage), und die offizielle Gewinulifte der Geldlotterie
Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung
Taf}o. Anfang 74} Uhr.
zum Don. Juan.
Wilhelm-Gedächtniskirchenchors.
zu Zwecken der Deutschea Schutzgebiete.
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17,60 18.00 160
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16,80 16,40 16.80 16,45 18,28 18,00 17,20 18 00 18,80 18,60 16,70 18 40 18 20 18,60 18 80
19,00 18,40 17,60 18,00 18,00 17,80 18,10 17,60 18,00 18,10 18,30 17,50 18,50 19,00 19,31 18,50 20,20 19,30 18,20
19,80 19,50
17,00 16,90 16,75 16,60 16,90 16,60 16,70 16,25 16,40 16,50 16,00 16,70 16,30 16,50 15,80 16,40 17,50 17,50 17,50 17,80 17,60 17,07 17,00 18,60 17,30
15,50 17,10 16,00 15,80 15,80 14,80 13,50 17,00 16 00 16,60 17,00 18,20 17,80 15,00 18,00
19,00 17,30
16,40 17,80 17,50 18,00 18,40 18,00 18,00 17,20 16,00 16 00 16,20
16,80 16,80 16,80 16 70 18,60 18,50 17,20 18,50 20 00 18,60 17,20 19,00 19,00 18 60 18 80
daß der betreffende Preis nit vorgekommen |ît
en).
Uk 210 5 80 99
242 47
Der Dur(hscch
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4 027 93 1360 515 4351 870
17,10
19,18 18,60 17,00 18,06 18,02 18,39
17,10 18,98
17,20 17,80
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18,21
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ein Punkt (. ) in den leßten sechs Spalten, daß entsprechender
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nittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen berechnet.
Bericht fehlt.