1907 / 64 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Gs dürfte sich daher wchl empfehlen, deutscherseits die Ausstellung nur mit den ur, Es og arf besten, p aders ül lechte Stiraßenverhältnisse geeigneten Laflwagen zu be en. azn Berit des Kaiserlichen Konsulats in Madrid.)

Jubiläumsausstellung in Buenos Aires im Jahre 1910.

Die Republik Argentinien wird am 25. Mai 1910 ihr I Bestehen feiern. Die zur Beratung über die Art der Feier eins berufene Kommission hat der Regierung unter anderem vorge- \chlagen, eine Kunst-, Industrie-, Landwirtschafts- und Viehzucht- ausftéllung im Jahre 1910 îin Buenos Aires zu veranstalten und zu allgemeinem Wettbewerb alle lateinishen Nationen Amerikas ein- j¡uladen. Was die übrigen Nationen betrifft, so empfiehlt die Kom- mission, diese zur Veranstaltung von Ausstellungen in eigenen Ge- bäuden au sputordern, in welhen zwiscken ihren eigenen Ausftellern MWettbewerbe eröffnet werden könnten. Ferner {lägt die Kommission vor, gleichzeitig mit der Ausstellung wissenshaftlihe und industrielle Kongrefse und besonders solhe zu veranstalten, die für den Fortschritt und das Gedeihen des lateinishen Amerikas förderlich sind. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Buenos Aires.)

Uruguay.

Zudckterprämie. Zollbefreiungen. Zwecks Förderung und Hebung der inländischen Zuckererzeugung hat die Nationalversammlung unterm 3. April v. J. be\chlofsen, für den Anbau von Zuckerrliben und die Erzeugung von inländishem Zucker unter folgenden Bedingungen und Vorschriften eine Prämie zu gewähren :

Die Prämie soll im ersten Jahre 50000 Pesos, im zweiten 40 000 Pesos, im dritten 30000 Pesos, im vierten und fünften Jahre 20 000 Pesos betragen. Nach dem fünften Jahre foll ein An- \spruch auf die Prämie aufhören. Wer Anspruch auf. die Ver-

ünstigungen des vorliegenden Gesetzes erheben will, muß im ersten ahre 300 000 kg, im zweiten 400 000 kg, im dritten 700 000 kg,

im vierten 1100 000 kg und im fünften 1 500 000 kg Zuder erzeugen

und vom ersten Jahre ab 300 ha Land mit Zuckerrüben bebauen.

Robzucker, der zum Reinigen eingeführt wird, gerießt eine Zoll- ermäßigung in Höhe von 6 v. H. seines Reingewichts.

Bis zum Schlusse des Jahres 1915 foll der Unterschied in der Besteuerung zu Gunsten des inländishen Zuckers gegenüber dem ein- geführten Zucker mindestens 67 Milesimos für 1 kg Rohzucker und mindestens 78 Milesimos für 1 kg gereinigten Zucker betragen.

Sämereien von zuckerhaltigen Pflanzen, Kohle, Maschinen usw. zur Verwendung in Zuckerfabriken sind zollfrei. (The Louisiana Planter and sugar Manufacturer vom 19. Januar 1907.)

Absatzverhältnisjse auf Mallorca (Balearen ).

Der Anteil der an der Einfuhr nah Mallorca beteiligten Länder [äßt fih zablenmäßig nicht angeben, da in den Listen des Zollamts als Ursprunaëtorte der Waren vielfa die Umladehäfen wie Barcelona, Valercia, Marseille aufgeführt werden.

Für die deutshe Industrie kommen besonders in Betracht dhemishe Erzeugnifse, Drogen, Farben und Apothekerwaren, Anilin- farben und Chemikalien für photographische Zwedcke; ferner Ma- schinen. elektrishe und andere Anlagen sowie photographishe Apparate.

Zu den einzelnen Einfuhrartikeln ist folgendes zu bemerken :

Baumaterialien. Darunter sind hauptsählich zu nennen: Zement, der aus Großbritannien, Marmor, der aus Italien und eiserne Tragbalken, die aus Belgien bezogen werden.

Baumwolle. Mit der wachsenden Industrie werden die ein- geführten Posten alljährlih größer; Barcelona ist der aus\ch{hließliche Bezugsmarkt. :

Chemische Produkte. Leider sind die Werte auch nit an- nähernd festzustellen, da das Zollamt in Palma de Mallorca sowohl die billigste Pottashe wie die teuersten Apothekerwaren darunter versteht. Jedenfalls liefert Deutschland indirekt über Barcelona einen großen Anteil der wertvolleren Drogen, Chemikalien für photo- raphishe und andere Zwecke sowie Apothekerwaren. Nachdem der

ofipaketdiens nach und von dem Auslande jeßt funktioniert, wird 1h dieser Geschäftszweig zu Gunsten deutscher Fabrikanten jedenfalls

sehr heben. N

Holz. Bei der starken Bautätigkeit in den Städten und dem zunehmenden Bau von kleinen Segelschiffen wird alljährlich eine bedeutende Menge Holz aus Schweden eingeführt; das auf der Insel wachsende Fichtenholz kann für diese Zwecke niht verwendet werden, weil es zu krumm ift.

Hülsenfrüchte und Getreide. Die Produktion der Insel genügt für den Bedarf der Bevölkerung nicht mehr. Die Bezugs- quellen sind: Frankreich (Mehl, Kleie, Grieß), Italien (Bohnen), Algerien und Marokko (Bohnen, Garbanzos und Mèais). i

Koblen. Die Einfuhr im Jahre 1906 war nicht so stark wie 1905, weil große Lager von 1905 hinübergenommen waren; {chäßungs- weise betrug die Einfuhr 1906 etwa 33000 t. Mit der Zunahme der Industrie ift eine Steigerung dieser Einfuhr zu erwarten. Deutschland hat insofern von der Dobtlenzinfüde nach Mallorca Vorteil, als ziemlich hohe Frahten von England nach Mallorca gezahlt werden. Die verschiedenen deutshen Reedereien, welhe ihre Dampfer auf wilde Fahrt verchartern, lassen in Mallorca Kohlen löschen und nehmen Früchte in Valencia. Die auf der Jnsel gewonnene Kohle ist minderwertig, /

Leder. Lroß des Nückganges der Schubwareninduftrie ist die Einfuhr von deuten Fabrikaten (besonders Farbleder) immer noch sehr bedeutend. Unter der Krisis kaben mehr die billigen französischen und spanischen Festlandsleder gelitten.

_ Maschinen. ( nit festgeslellt werden; er muß aber, nach den vielen deutshen Schutz- marken, die man sieht, zu s{ließen, recht bedeutend sein lich sind es Nähmaschinen, Druckerprcssen und Maschinen für die Textil- und Hutindustrie.

Wein. Die Produktion der Insel teckt nicht den Bedarf der Bevölkerung. Die fehlende Menge kommt aus Valercia und Alicante.

Zucker kommt des hohen Schußzolls wegen aus\{ließlich vom spanischen Festland. (Nah einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Palma de Mallorca.)

Ausschreibungen.

Ueber die Anschaffung einer Dampfsprite für Tepliß wird das Stadtverordnetenkollegium demnächst beraten.

Lieferung von 35000 kg Kupfer in Blöcken zu Guß- | Verbandlungstermin : |

z¡zwecken für die italienische Marine. 21. März 1907, Vormittags 11 Uhr, beim Marineministeriuum in

in Venedig. Anschlag: 96 250 Lire; Kaution: 9620 Lire. Die Be- dingungen liegen bei den genannten Behörden und bei den Arsenal- direktionen in Spezia, Neapel und Taranto aus. ciale del Regno d'’Italia.)

Spanien. Konzessionsgesuhe für neue elektrische Straßenbahnlinien in Ba1celona und Málaga sind der Di- reccion general de Obras públicas in Madrid vorgelegt worden. In Ba: czlona will die Gesellichaft Les Tramways de Barcelona, Société Anonyme, die Linie Josepets—Bonanova verlängern. Von Múálaga aus soll eine elektrishe Bahn nah Marbella gebaut werden. Gesuchsteller für diese Linie ist Jaime Parlade y Heredia (Wohnort nicht genannt). Konzessionsanträge von Konkurrenten find in beiden Fällen bei der genannten Behörde bis zum 26. März 1907 einzureichen.

(Gaceta de Madrid.)

Trockenlegung der Zuider see. Der Plan zur Trockenlegun der Zuidersee ist naG dem Entwurfe der niederlänt ichen Megterüng

von den Eererolstaaten angenemmen worden. Das Unternehmen

soll innerhalb 32 Zahren mit einem Kostenaufwand von rund 302 *

Menge und Wert des deutshen Anteils können ! Hauptsäch- |

| eine vierprozentide bis 1915

¿X 47 E! j egenstande hatten. Rom und gleichzeitig bei der Generaldirektion des Königlichen Arsenals | tin Gegenliande

(Gazzetta Uffi- |

Millionen Mark durchgeführt werden. - Nach seiner Vollendung wird, unter Belassung eines Süßwasserbinnensees, eine Fläche von 4050 qkm unter dem Le eines 40 km langen Abshlußdammes der Kultur wiedergewonnen sein. Ob nach ‘Herstellung des Dammes die Trocken- legung soglei - im ganzen Umfange oder allmäblih geshehen wird, ist noch nihcht entshieden. Es sind dafür in erster Linie finanzielle Erwägungen maßgebend, da ein Beitrag zu den Kosten weder. von den beteiligten Wafsergenofsenshaften noch von fonstigen Interessenten er- hoben werden foll und die Regierung nur auf die Einnahmen aus der Dung der trockengelegten Flächen rechnen kann. Aus dem ge- wonnenen Lande \oll eine neue Provinz gebildet werden. (Handel8s- Museum, Wien.)

Eisenbahnbau in Belgien. Die Société Nationale des chemins de fer vicinaux vergibt am 27. März 1907, Vormittags 11 Ubr, in ihrem Bureau in Brüffel, Rue de la Science 14, 1) den Bau des Abschnitts Comblain-la-Tour—Xhoris der Vizinallinie Comblain- la-Tour—Manhay—Melreux; Anschlag: 266 237,21 Fr., Kaution: 27 000 Fr.; 2) den Bau des Abschnitts Chapelle-lez-Herlaimont— Trazegnies der Vizinallinie Chapelle-lez-Herlaimont—Anderlues; An- \ck{lag : 96 700,59 Fr. ; Kaution : 10 000 Fr. Angebote sind (eingeshrieben) bis zum 26. März 1907 bei dem Generaldirektor der Gesellshaft ein- zureiheri. Pläne, cahier des charges usw. tönnen im Bureau der Gesellshaft und auch zu 1) bei ‘dem Provinzialingenieur L’'Hoir in Lüttih, Rue Edouard Waden Nr. 10, zu 2) bei dem Provinzial- ingenieur Simon tin Mons, Rue d’Havre Nr. 99, eingesehen werden.

Die cabiers des charges sfind zum Preise von je 1 Fr. käuflich. (Moniteur Belge.)

Die Anlage einer Wasserleitung und Kanalisation in Tergoviscea (Rumänien) soll am 25. März 1907 durch die Stadtverwaltung vergeben werden. Voranschlag: 700000 Fr.

(Oefterr. Zentralanzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)

Neue Kleinbahn in Chile. Enrique Tagle Rodriguez (dessen Wohnort beim Ministerio del Interior in Santiago zu erfahren sein wird), erhielt die Konzession zum Bau und Betrieb einer ein- gleisigen Eisenbahn (Spurweite: 0,60 ecm) von Chillan nah Coihueco mit Abzweigungen nach Pinto, Bustamante und nach der Isla de Cato. (Diario Official de la República de Chile.)

Für neue Eisenbahnbauten, Telephonanlagen und zur Errihtung von Stahlwerken in Japan sind, wie im e Japan-Herald" mitgeteilt wird, im japanishen Budget für das am 31. März 1908 endigende Fiskaljahr 22 320 000 Yen, 3 000 000 Yen und 5 936 180 Yen, zusammen 31256 180 Yen ausgeworfen. (The Board of Trade Journal.)

Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts am11. März 1907:

Ruhrrevier Oberschlesishes Revier Anzabl der Wagen e. c ¿4 BL306 8 492 Nicht geftellt 932 —,

Der Handels\achverständige beim Kaiserlichen Generalkonsulat in Konstantinopel, Jung, wird während seines Aufenthalts in Deutschland von Anfang April bis Mitte Mai d. J. für einige Zeit im Auswärtigen Amte Interessenten zur alp eniy A von Auskünften über die einschlägigen Handelsverhältnifsse zur Verfügung stehen. Interessenten, die den Handelsfachverständigen zu \sprehen wünschen, wollen fih s{riftlich an das Auswärtige Amt unter lec Nr. 1704 wenden, das den genauen Zeitpunkt der Zusammenkunft mitteilen wird.

F ÎIn der gestrigen Versammlung von Vertretern der deutschen uckerraffinerier sind, laut Meldung des ,W. T. B.*, die vor- gelegten Verträge über Zentralisierung des gesamten Inlandmarktes angeuommen worden. Die Verträge gehen in den nächsten Tagen nach Drucklegung den Raffinerien zur Vollziehung zu.

In der am 9. März abgehaltenen Ung der Grundstücks-Aktiengesellshaft in Berlin, die der Commerz- und Diskonto-Bank nahesteht, wurde laut Meldung des „W. T. B.“ beschlossen, der auf den 8. Mai d. J. einzuberufenden Generalversamm- lung die Verteilung einer Dividende von 2009/9 für das verflossene Ge- \ckchäâftsjahr vorzuschlagen. Von dem sich ergebenden Reingewinn von 327 519,38 Æ (im Vorjabre 316 202,28 #4) follen dem Reserve- fonds TT 55 000 4 (im Vorjahre 45000 #), dem Hypotkbeken- reservefonds 15 000 G (im Vorjahre 15000 #4) überwiesen, 20 9% Dividende mit 125 000 (im Vorjahre 20/0) verteilt und der nah Abzug der statuten- und vertragsmäßigen Tantieme in Höhe von 20 429,20 Æ (im Vorjabre 24 015,03 M) verbleibende Ueberrest von 112 090,18 Æ (im Vorjahre 115781 #4) auf neue Rechnung vor- getragen werden. i,

Die Görlißer Maschhinenbau-Anstalt und Eisen- gießerei beruft, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin, auf den 4. April d. I. eine außerordentlihe Generalversammlung ein, um in derselben eine Erhöhung des Aktienkapitals um 600000 von 2400 060 A auf 3000000 Æ zu beschließen. Die Kapitals- erhöhung foll zur Vervollständigung der Einrichtungen für den Dampfturbinenbau und zur Durchführung des Gleisanshlufses an die Staatébahn dienen.

Infolge des außerordentlich großen Andranges von Auswanderern hat, laut Meldung des „W. T. B.* aus Bremen, \ich der Norddeutsche Lloyd genötigt gesehen, feine Zwischendeckspassagepreise um 10 Æ- zu erhöben, und zwar die Ueberfahrt nah Nordamerika für Schnelldampfer auf 190 #4, für Postdampfer auf 170 #4, für die Dampfer nach Baltimore und Charleston auf 160 # _

Die beiden unter Führung der Norddeutschen Bank in Ham- burg und der Kommerz- und Diskontobank stehenden Konsortien haben, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Hamburg, si vereinigt, um unkündbare hamburgische Staats- anleihe von 69 Millionen Mark zu übernehmen. Die Anleihe foll im Laufe dieses Monats zur öffentlihen Zeichnung aufzelegt werden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Canadischen Barlicetenbäbn in der ersten Woche des laufenden Monats 1 241 000 Dollars (108 000 Dollars mehr als i. V.).

Wien, 11. März. (W. T. B) In den letzten Tagen haben Vorverhandlungen zwischen einem österreihish-ungarishen Konsortium unter der Führung der Unionbank sowie der Agrar- und Rentenbank mit dem gemeinsamen Ministerium bezügliß Bosniens und der Herzegowina ihren Abs{chluß gefunden, die die Gründung eines größeren montanistischen Unternehmens in Bosnien Das Unternehmen foll bestimmt fein, mit den bestehenden Montanunternehmungen in Boënien eine Interessengemeinschafît herbeizuführen, inebesondere was den Aufschluß noch ungenüßter Erzlager în den okkupierten Landeëêteilen betrifft. Die Ueberlafiung der im B-sig der bosnishen Landeëverwaltung be- findlihen Aktien der Vareser Eisenindustrie-Akiiengesellshaft war gleihfalls Gegenstand der nunmehr abgeshlofsenen Verhandlungen.

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden fih in der Böôrsenbeilage.

Kursberichte von den autwärtigen Fondsmärkten.

amburg, 11. März. (W. T. B.) (S@ck{luß.) Gold in Bars das Kilogramm 2790 B., 2784 G., Cilba in Barren das (W. T. B.)

Kilogramm 95,00 B., 94,50 G. Wien, 12, März, Vormittags 10 Uhr 50 Min. 99,00, Oesterr. 4/9 Rente in

Ginh. 49% Rente M./N. p. Arr.

- September 314 Gd.,

Kr.-W. pr. ult. 99,05, Ungar, 49/9 Goldrente 113/20, Ungar. 4 9) Rente in Kr-W. 96.00, Türkische Lose per M. d. M. 183,50 Buschtierader Gisenb.-Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B ‘y,x . —,—, Desterr. Staatsbahn per ult. 681,25, Südbahngesellscai 154,50, Wiener Bankverein 565,75, Kreditanstalt, Oesterr, per u 685,50, Kreditbank, Ungar. allg. 808,00, Länderbank 465 00, Brüxex Kohßlenbergwerk 760,00, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 61950 Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,72, Unionbank 59250, ““ London, 11. März. (W. T. S (Schluß.) 24% Gng- lische Konsols 853, Plaßdiskont 47/3, Silber 3125/15, Bantkeingarg

322 000 Pfd. Sterl. (W. T. B.) (Schluß) 3% Franz,

Paris, 11. März. Rente 96,02, Suezkanalaktien 4625.

Madrid, 11. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 9,15,

Vogt 1 Vin L B) E In

ew York, 11. rz. „V. B, uß. m An

an die festere Haltung Londons für Amerikaner und auf Rufe ub Rechnung dortiger Firmen machte i bei Eröffnung der Bör fe eine entschiedene Festigkeit bei recht lebhafter Geschäftstätigkeit geltend. Auch während des weiteren Verlaufes blieb die freundlichere Grund, stimmung bestehen, zumal größere Käufe in Anlagepapieren, die ¡ium Teil für Rechnung des Privatpublikums erfolgten, auf die Tendenz günstig einwirkten. Die Baissiers nahmen umfangreiche Rüdkäufe in den von den leßten Nückgängen stark in Mitleidenschaft gezogenen Werten vor, besonders in den Aktien der Amalgamated Copper Company und der Pennsylyaniabahn. Für die Werte der Atchifonbahn he, ftand im Zusammenhang mit Gerüchten, daß die nähste Dividende auf der Basis von 6 °/6 erfolgèn dürfte, bessere Meinung. Die Aktien der Great Northernbahn {wächten \ih dagegen anfangs ab, da der Ausweis über die Einnahmen verstimmte. Gegen Schluß aben die Kurse unter dem Druck von Realisationen unbedeutend nd, Geld für längere Darlehen is teurer geworden. Für Rehnung Londonz wurden per Saldo 20000 Stück Aktien gekauft. Schluß ab, ges{chwäht. Aktienumsay 1 190 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchshn.-Zinsrate 4, do. Zinsrate für leztes Darlehn des Tages 4, Wechsel auf London (60 Tage) 4,79,85, Cable Transfers 4,8485, Silber, Commercial Bars 69. Tendenz für Geld: Stetig.

Rio de Janeiro, 11, März. (W. T. B.) Wesel auf London 1511/2.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 11. März 1907. Amtlicher Kurs3berichi, Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch, Westfälishen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) L. Gas- und

lammkohle: a. Gasförderkoble 11,50—13,50 b. Gag ammförderkobhle 11,00—11,50 A, c. Flammförderkoble 10,50 biz 11,00 Æ, d. Stüdfobhle 12,50—13,50 Æ, e. Halbgesiebte 12,00 his 13,00 #, f. Nußkoble gew. Korn T und IT 13,50—14/00 4, do. do. TIT 13,00—13,50 M, do. do. IV 11,50—12,00 A, g. Nuß rusfobhle 0—20/30 mm 7,75—8,50 Æ, do. 0—50/60 mm 9, is 975 A h. Gruskoble 6,(00—8,75 #4; Il. Fettkoble; a. Förderkoble 10,50—11,00 4, b. Bestmelierte Kohle 12,10—12,60 4, c. Stüdkoble 12,50—13,25 #4, d. Nußkohle gew. Korn I 13% bis 13,50 t, do. do. TT 13,50—13,75 Æ, do. do. ITI 13,00—13,50 4, do. do. IV 11,50—12,00 A, e. Koktkoble 11,50—12,00 A ITL. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50—10,50 M, b. do, melierte 11,25—12,25 #4, e. do. auf erte, je nah dem Stück- ge 12,25-——13,25 Æ, d. Stüdfoble 12,50—15,00 Æ, e. Nuf oble, gew. Korn I und IT 14,50—16,50 Æ, do. do. IIT 16,00, bis 18,00 Æ, do. do. IV 10,50—12,00 A, f. Anthrazit Nuß Korn T1 17,50—19,50 Æ do. do. I 20,00—23,50 h, g. Föôrdergrus 8,50—9,00 Æ hb. Gruskfoble unter 10 mm 9,90—8,00 Æ; IV. Koks: a. Hohofenkoks 15,50—17,50 A b. Gießereikoks 18,00—19,00 4, c. Brechkoks I und [I 18,00 bis 19,50 &; V. Briketts: Briketts je nah Qualität 11,25 bis 13,25 (G Die Na(hfrage ist sehr lebhaft. Die nächste Börsen- versammlung findet am Mittwoch, den 13. März 1907, Nachmittags von 37 bis 4} Uhr, im „Stadtgartensaale®“ (Eingang Am Stadt- garten) statt.

Age neg, 12. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn- zucker 88 Grad o. S. 8,89—8,92F. Nachprodukte 75 Grad o. S 7,10 bis 7,30. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I o. F. 18,75—19,00, Kristallzucker T mit Sack —,—. Gem. Naffinade m. S. 18,50—18,75, Semahlene Melis mit Sack 18,00—18,25, Stimmung: Stetig, Robzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Würz 18,40 Gd., 18,50 Br., —,— bez., April 18,40 Sd., 18,45 Br., —,— bej, Mai 18,55 Gd., 18,60 Br., —,— bez., Juni 18,65 Gd., 18,70 Br. —,— bez., August 18,85 Gd., 18,90 Br., —,— bez. Stetig.

91; 11 Via (L. V) Vol lolo ¿000 Va Mai 67,00.

Bremen, 11. März. (W. T. B.) (Börsenshlußberiht.) Cs Schmalz. Nuhig. Loko, Tubs und Firkin 49{,

oppeleimer 507. Kaffee. Ruhig, Offizielle Notierungen ey E Baumwolle. Ruhig. Upland loko middl.

Hamburg, 11. März. (W. T. B.) Petroleum. Fest, Standard white loko 6,80.

Hamburg, 12. März. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittag#- beriht.) Good average Santos März 30} Gd.,, Mai 31 Sd, Dezember 32 Gd. Stetig. Zudcker- markt. (Anfangsberiht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88% Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg Müärj 18,35, April 18,35, Mai 18,50, August -18,80, Oktober 18,35, Dezember 18,20. Behauptet. is Ae eRe 11. März. (W. T. B.) Raps August 13,55 Sd,

T} L.

London, 11. März. (W. T. B.) 96% FJavazudcker loko fest, M h. 3d. Verk. KRübenrohzucker loko ruhig, 9 h. 1 d,

ert.

London, 11. März, (W. T. B.) (Stluß.) Chile-Kupfer fest, 110/;, per 3 Monat 1111.

Liverpool, 11. März. (W. T. B.) Baumwolle. Umsah: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz: Ruhig. AmerikanisGe good ordinary Lieferungen: Kaum stetig. März 5,79, Märj- April 5,78 April Mai 5,77, Mai-Juni 5,76, Juni- Juli 5,75, Juli - August 5,74, August - September 5,71, Sep- tember - Oktober 5,69, Oktober - November 5,65, November- Dezember 5,64.

Glasgow, 11. März. (W. T. B.) (S@&luß.) Roheisen flau, Middlesborougb warrants 54/23.

Paris, 11. März. (W. T. B.) (Sck{luß.) Rohizucker stetig, 88 %/ neue Kondition 23—23}. Weißer Zucker matt, Nr. 3 für 100 ke März 253, April 26, Mai - August 264, Oktober-

267/s. Januar 26"/s 11. März. (W. T. B.) Java-Kaffee good

Amsterdam, ordinary 32¿. Bankazinn 117}.

Antwerpen, 11. März, (W. T. B.) Petroleum. Naffiatertes Type weiß loko 214 Br., do. März 214 Bk bo, Aptil 214 Be. bo. Mal - Aut 214 Br M Schmalz¡ März 118, ü

New York, 11. März. (W. T. B.) (S&luß.) Baumwolit- preis in New York 11,35, do. für Lieferung per Mai 9 84, do. für

ieferung Juli 9,93, Baumwollepreis in New Orleans 11 (a

etroleum Standard white in New York 8 00, do. do. in Philadelp n 95, do. Refined (in Cases) 10,50, do. Credit Balances at Oil Ge, 1,68, Shmalz Western Steam 9.80, do. Robe u. Brothers 9,90, Rio treidefracht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 74, do. Zinn Nr. 7 April 6,05, do. do. Juni 6,00, Zucker 3!/1- e 42 00—42 05, Kupfer 25,374—25,75 Die Visible Supplies 2 trugen in der vergangenen Woche an Weizen 45 750 000 Bushels, Maîa 12 359 000 Bushels.

wirkende Solistin des Abends, F

zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni

Dritte Beilage

Berlin, Dienstag, den 12. März

Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im KaiserliSen Statistischen Amt.

mittel

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Gezahlter Preis für 1 Dopp

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glih Preußischen Staatsanzeiger.

1907.

Außerdem wurden

am Markttage (Spalte 1)

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(Preis unbekannt)

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U E C, E el i E

16,00 15,60 15,60 16,00 15,80

17,80 18,00

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Bemerkungen, Die verkaufte Menge wird auf volle ppa zerEnex und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. e Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist,

Ein liegender Strih (—) in den Spalten für Preise hat d

¡Verdingungen im Auslande.

Italien, Baal

Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Rom: * 26. März, 11 Uhr Vormittags. Lieferung und Aufstellung der Materialien zum Bau der 5. Teilstrecke (Cagnolina—Tenda) der Eisen- bahnlinie Cuneo—Ventimiglia 1 732 900 Sicherheitsleistung 170 000 L. ; vorläufige Sicherheitsleistung 85000 L. Angebote bis späteftens 23. März, Zeugnisse bis spätestens 12. März. Näberes in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“. Marineministeriuum in Rom und gleichzeitig Generaldirektion des Königlichen Arsenals in Spezia: 28. März, 11 Uhr Vormittags. Lieferung von Eisenblech und berzinfkten Eisenstangen in 4 Losen. 90 410,27 L. S Eltuna 2000 bezw. 3730 bezw. 2950 bezw. 9040 L. Näheres in italien cher Sprache beim „Reichsanzeige:“. Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom :1?? 4. April, 10 Uhr Vormittags. Bau eines Ausladeplagzes bezw. ußbafens zu beiden Seiten des Tiber in unmittelbarer Näbe der senbahnbrücke auf der Linie G Mis 475 000 L. Vorläufige Sicherheitsleistung 30 000 L. Zeugnisse bis späteftens 26. März. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

„Minifterium der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig Präfektur in Venedig:

5. April, 10 Ubr Vormittags. Instandsezung des reten Dammes des Livenza von Rotta bis Casa domenicale Borni in den Gemeinden Torre di Mosto und Caorla. 132700 L. Vor- läufige Sicherheitsleistung 5000 L. Zeugnisse bis spätestens 29. März. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Aegygten.

1) Ministère des Travaux Publics. 15. Mai 1907. Liefe- ged und Einseßung von 2 Stahlröhren als Leitungsröhren für den anal Brombol. Zeichnung und Lastenheft beim „Reichsanzeiger“.

Ministry of the Interior; Prisons Department. Lteferung von 4200 m Kaki. Serge für Uniform und Kapuzen der Gefängnis- wähter. Angebote bis [piiesiens 6. April 1907, 12. Uhr Mittags, ¡lässig, Muster und Lastenheft beim „Reichsanzeiger“.

Theater und Musik,

Konzerte.

P gs „Berliner Liedertafel“, die am Donnerstag in der Eb lharm onte unter Leitung ihres Chormeisters Franz Wagner gs ihrer beliebten Konzerte gab, hatte für ihr Programm diesmal ur Kompositionen von Schubert und Hegar gewäblt. Auch die mit- d rau Susanne Dessoir, sang nur S er diejer Tondichter. Außer den von dem Chor {on früher geb Gehör gebrahten Gesängen wurden auch manche Neuheiten Qu en. Von diesen fanden das line Schubertshe Lied i um Rundetanz“ und von Hegar „In den Alpen“, beide und anziehend vorgetragen, besonders großen Beifall.

j meg ÿ E Dato Ner 5 E Serbenten

nen und bot n zu unters{chäßende rhythmische wierigs

La die der Chor jedo mit der ihm eigenen glänzenden Sicherheit trwinden wußte. Chbenso eindrucksvoll aeftaltete sih auch die

16,20 16,80 15,50 18,00

19,89 20,60

19,80

15,00 15/50 15.90 17,60

12,50 14,00

15,80 18/60

16,00 16,00 15,60

16,00 15/80

17,80 18/00

Wiedergabe des {on bekannten Hegar und des nacgelafsenen fünfstimmigen Schubertschen gleih der treff-

von

Tonwerks

16,90 16,70 18,10 17,70

Kernen

19,80 20.70 22,00 20,00

15,50 15,10 15,85 15 80 16,10 17,80 16,00

15,20 12,60 16,00 15,25 16,50 16,00 18,80 18,20

16,10 16,10 17,00 1610 16,20

19,00 18.20 18 60

î

lichen Sängerschar,

„Seh q. ehnfuch E

17,20 16,70 18,10

13,00 16,50 15,25 16,75 16,00 18 80 18,40

§

- E

16,30 16,10 17,00 16,10 16,20

19,24 18.20

eizen.

17,30 17,90 18,20 18,70

© 17,00 16,40 19 00 18,60

afer.

16,40 16,60 17,40 16.20 16,60 17,10 19,60 18,40

19,00

Hegar thre Vortragêweise Ein zuverlässiger Begleiter war

erschien.

entwickelt. gewogene Nummern, wie A. von

Anlagen weiter zu entwickeln.

sangreihen und doch kräftigen Anstlag. ¡war an ihren Darbietungen zu verzeichnen, z „Orgelfuge* von Bach-Liszt nicht nur die heroishe Auffassung, sondern zuviel Pedalgebrauch die klare Gliederun bei Wiedergabe der „Kinderszenen“ von Shumann Walzer von Brahms ein poetisher Reiz unverkennbar. Im Beethoven-Saal stellte junger, aber vielverheißender mus: Marximil

au dur

erften

verriet ein ernstes Streben. ganz eingedrungen ; er wird sich da hüten müssen, in Empfindelei zu ge- B. erfordert einen großen, ruhigen Ton; auch gering- fügige rhythmishe Unrichtigkeiten machten sh bemerkbar.“ Aber aus- \ en waren nur Kleinigkeiten, im großen und bochst erfreuliche Ersheinung im Konzertsaal. mit ihm auftretende Pianist Julius Wolfsohn machte gleihfalls einen vorwiegend Fes, wenn auch

raten; das Air z.

zuse

nüchternen Gindru

Male bier vor.

Seine musikalishen Fähigkeiten, sein gesang- reiher, blühender Ton und sein tehnisches Können machten den besten Eindruck, und die Wahl seines Programms, auf dem Bach obenan stand,

In den Stil Bachs ist er freilich noch nicht j zu.

wurde reiber Beifall zu teil.

virtuo

il Bilde

Bruder

Konzerts einfügte.

en Karl und armonte am entwidelten \{önen Anschlag und eine perlende Technik. Empfindung besaßen beide, und die tiefere musikalische Begabung dem augenscheinlich jüngeren es lag ein zarter, kindliher Hauch Seine Geigentechnik

Knaben

Max zu

eigen ift; über seinem Spiel, der teilweise rührend wirkte. zeigte noch mancherlei Unvollkommenheiten; aber Mozarts „Menuetto de Mr. Duport“ trvg er auf dem Klavier ganz reizend vor. Im Mozart-Saal ließ um dieselbe Zeit Henri Marteau sein herr- lihes Geigenspiel zum Besten des Pensionsfonds - des Hausorchesters ertônen. Von diesem begleitet hatte er die beiden Konzerte von Dvoräk und Brahms gewählt, die er mit seinem hervorragenden Können und edlen Ton wiedergab. Im leßtgenannten - spielte er nicht die üblihe Kadenz von Ioachim, sondern eine eigene, die fich s\tilvoll in den Rahmen des Der dem Künstler nicht nur vom Publikum, sondern auch von seiten des Tonkörpers dargebrahte Beifall ver-

Frau Defsoir reichen bietung von Kompositionen TEuberts, nick

sich

19,60

Beifall,

immer

auf

erntete, namentli bei für die

13 50 17,00 16,50 17,00 16,40 19,20 18,60

16,80 16,60 17,40 16 20 16,60 17,60 19,60 18,40 19,60

„Totenvolk“ und

während S ihr Herr Gertrud Scheibel entwickelte an demselben Abend im Saal Bech- stein eine behende Tehnik auf dem Klavier. Leicht und zierlih gingen die Finger über die Taften; aber das Gefühlsleben zeigte sich kaum Mit musikalishem Verftändnis wurden nur kleinere, leiht Es die mit dem Beifall nicht enselts „La Gondola“, vorgetragen. Anspruchsvolleren Werken bliebdieSpielerin inhaltlich fast alles huldig.— Der Klavierspielerin Greta Benser-Bruhn, die am Tage zuvor im ODberlichtsaal der Philharmonie auftrat, wird es bei weiterem ernsten Studium voraussihtlich gelingen, ihre nicht unbedeutenden Sie verfügt über einen weichen, ge- Manche Verfehlung war B. mangelte der

am T mers a

anzen ist Nonis eine er in Gemeinschaft

in der Auffassung etwas Beiden Konzertgebern, besonders aber dem Geiger

Die Vorträge der zehn- und zwölfjährigen Klavier- und Violin- Max Krämer im Oberlichtsaal der reitag zeugten von entschiedener Begabung. dem Klavier einen Auch eine lebhafte obgleich das stärkere

10 200

11 51 954

3 200

5 80 80 1280

98 932 60 1 040 27 514 12 214

„S{hlafroandel“

. Hingegen war Puls

ein noch sehr n Nonis zum

57 1 069

Punkt (. ) in den leßten \

anlaßte ih

Dar-

pon genug Bake.

Die

der kleinen | Einleitung.

orhester zugleich fe

Die wurden “de vg D

unwillkürlih kaum neue

reinen,

Temperament

Saßzes lichen

Der Durch\chnittspreis

n zufügen. R

von Hugo Kaun.

Stüde aber

earbeitet erwähnt

Werkes

16,20 16,70 18,31

21,60 19,40

20,00 20,70 23/67 20,30 15,76 15,80 17,80

16,50 20,00

15,20

16,00

16,10 18,84 18,34

16,00 16,00

16,06 17,33 19,24 18,17 18,75

18,00 16,66 18,21 19,60 19,00 19,60 20,60 22/14 20,02 15,83 15,90 16,10

16,62 19,59

15,20

16,00

15,75 18,83 18,45

17,13 16,00

15,65 17,60 18,33 17,75 18,50

wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet.

echs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

noch die Romanze in F-Dur von Beethoven hinzu-

- Im Beethoven-Saal des Kaiser Wilhelm-Gedächt Alex. Kießlih) am Programm neben geistli

ohen Genuß. Das empfanden au die ) i zurückhtelten und fogar die Wieder- olung eines stimmungsvollen Frühlingsliedes von erzwangen. Der ges{äßte Geiger Adalbert Gülzow seinen aleihfalls beif in das Programm. öniglihe Kapelle Weingartners Leitung im Köni VIII. Symphoniekonzert, N. Schumann eingeleitet wurde.

gab die Konzertvereinigung chtniskirchenchors reitag, wie alljährlih, ein Konzert, defsen t | en auch weltliche Gesänge älterer und neuerer Tondichter in geschmadckvoll zusammengestellter Auswahl brachte. Die oft gerühmten Vorzüge der Vereinigung : reine Intonation, musikalif

(Dirigent :

\{chönes Stimmenmaterial, und sorgfältige Bebandl E Fenauigkeit im Vortrag rgfaltige Behandlung des Textes sind die alt

Gesang bietet daber stets ß x atten geblteben

thr

reudenberg rachte mit

ällig aufgenommenen Violinvorträgen Abwechselung

gab am Sonnabend unter glihen Opernhause ihr das mit der Manfred-Ouvertüre von In der herrlichen Ausführung war ganz besonders ergreifend und von bezwingender Wirkung das anfte Entschlafen des Allegro und der Wiedereintritt der lan

amen

Es folgte die Uraufführung dreier „einfaßer Stücke“

find vom as eine ist

mit fort. Im Züge zu dem

Ter

nur

gesamten

} Das erste, ein „Albumblatt®, ist für Streih- eschrieben; es ist von s{lichter Melodik, wohlklingend und fefselnd durch harmonishe Feinheiten. den Stücken traten zu den Streichern au einige Bläser hinzu, sie werden aber namentlich zur Auss{hmückung verwendet, den Streich- instrumenten fällt auch hier der wesentlihste Teil der Aufgabe «für kleines Orchester“ Saitenhor der 3 ein lieben8würdiges ,

ondo, das andere enthält Variationen über ein gesponnenes Thema (in D-.Moll). Varitation durch Stimmung und Au die leßtere reißt in dem wirbelnden

In den beiden folgen-

geschrieben, fe Kapelle aus- gut gelauntes ziemlich lang aus-

Unter diesen ist die vorleßte 8sdruck besonders bemerkenswert, Sturm ihres Presto den Hörer

anzen bringen diese Arbeiten wohl

ilde Schaffen des unter uns lebenden Komponisten haben ; aufs neue Zeugnis von seinem feinen Geschmack und der Sicherheit, mit dem er sein kontrapunktisches Können im musikalishen Saßbau verwendet. Die Novitäten fanden unbestrittenen, T Beifall, für den der anwesende Komponist mehrmals dan

zweite Teil des Konzerts brahte Beethovens achte Symphonie und zum Schluß die Freishüß-Ouvertüre, beide in einer Vollendung dar- geboten, die niht übertroffen werden kann. Symphonie erschien alles mit einer bewundernswerten Feinheit heraus- der Durchführungsteil des ersten L und wurde mit einer Hingebung geführt, die den A Humor und die Anmut des herr- n reinster Ein gleichzeitig von Paul Schmedes im Saal Bechstein ge- gebener Liederabend konnte rechte Freude bereiten. bot zwar nihts Neues, aber dafür eine Reihe der \{önsten Lieder von Schubert, Brahms, H. Wolf und R. Strauß; dazu kam in Eri I. Wolff ein vorzüglicher Begleiter am Klavier. Der Sänger selbf entwidelte ausgezeihnete Gigenschaften; sein {höner, biegsamer Tenor spra in allen Lagen gleih angenehm an; eine vornehme, innige

Verklärung

das wir von dem e liefern aber

en konnte. Der

Namentlih in der

aus- ersheinen ließ.

Das Programm