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neral Sully am 25. v. Mts. am Knife. River einen Sieg über Bei den Bau-Arbeitén werden Behufs Erzielung: ganz mäßiger die räuberischen Stämme erfochten. — Depeschen aus New-O r- | Steigungen und Curven mit großen Radien oft Riesenwerke noth leans vom 24. v. Mts. melden die Ankunft der Familie des Prâä- wendig an Fels -Einschnitten ; Tunnels und über Städte und Ah, fidenten Juarez/- welch letzterer gleichfalls auf dem Weg nach | gründe si hinziehenden Viadukten und Brücken. New-Orleans sein soll. Nicht minder großartig werden oft die Kosten des Grund- Nach einem vom Platafluß angekommenen Telegramm hat | erwerbs, wo weder auf die fruchtbarsten Ländereien , Weinberge der die Regierung von Montevideo das brasilianische Ultimatum, welches fostbarsten Art, Gebäude u. \. w. Rüfsiht- genommen werden kann, die Pazifizirung von Uruguay zum Zweck hatte, zurücégewiesen. Man Den Bauwerken und besonders dem Oberbau muß eine große war demnach auf das bewaffnete Einschreiten Brasiliens gefaßt. Stabilität, der Schienenbahn aber eine ganz abnorme Stärke Lima, 12. August. Als in der Eröffnungssizung des perua- gegeben werden, damit dieselbe den furchtbaren Wirkungen der nischen Kongresses am 28. Juli ‘der Präsident der Republik | Schnellfahrten Widerstand leiste. so eben seine Botschaft verlesen hatte, erhob sih der am Tage vorher Vor allen Dingen aber sind es die Betriebsmittel, welche eben zum Senats-Präsidenten erwählte General Castilla, interpellirte | wegen der Geschwindigkeit in den stärksten und unverhältnißmäßig das Ministerium in der heftigsten Sprache über seine auswärtige | theuren Constructionen hergestellt werden müssen. Politik und verlangte die sofortige Vorlegung sämmtlicher Rechen- Nicht minder kostspielig ist das Signalwesen, die Bewachung \haftsberihte des Finanz-Ministeriums. Diesem Ansinnen ward | der Bahn und alle bekannten Sicherheitsmaßregeln, welche nothwen- niht willfahrt, der Senat erließ einige Tage später ein dig sind, um Gefahren zu verhüten, wenn mehrere Tausend Centner energisches Tadelsvotum gegen seinen Präsidenten, die in \hwere Massen mit 59 bis 60 Fuß Geschwindigkeit pro Sekunde Lima befindlichen Corps - Befehlshaber sprachen sich ein- | über die Bahn fliegen. stimmig für die Regierung aus und Castilla fühlte sich veranlaßt, Alle diese allein aus den abnormen Geschwindigkeiten resul- um einen zweijährigen Urlaub einzukommen , was als gleichbedeu- tirenden Einrichtungen sind für den Personentransport unentbehrlih tend mit seinem Abschiede betrachtet werden darf. Jn Folge neuer und der überaus \sinnreichen und energischen Durchführung Seitens Anfechtungen trat jedoch das gesammte Kabinet bald darauf zurück | der Staaten und insbesondere der Actien-Gesellschaften ist allein die und machte einem anderen Plah , dessen hervorragendste Mitglieder Gesammt-Entwicfelung und der gegemvärtige Stand des Eisenbahn- Simeon Tejeda , Justiz- und Kultus - Minister , Zarracon Deguy, | wesens zu verdanfen. Finanz-Minister , und Francisco Pacheco y Minister des Aus1värti- Selbsiverständlih muß auf derselben Bahn, wo sich der Perso- gen, sind. : nenverfkehr in größter Geschwindigkeit bewegt, auch der Güterverkehr Die chilenishe Deputirtenkammer hat einen Antrag | befôrderk werden. Es ist nicht abzuleugnen, daß in diesem, auf allen angenommen , laut dessen Chili erklärt, es werde weder das Kaiser- | der Personen - Beförderung dienenden Bahnen ganz unvermeidlichen reich Mexiko , noch irgend eine andere durch fremde Waffen an die Verhältniß der Grund liegt, daß der Güterverfehr niemals in dem Stelle einer amerikanischen ‘Republik gesetzte Regierung anerkennen. Maße rationell ausgebildet werden kann, wie es möglich sein würde, Asien. Calcutta, S8. August. Bhutan beharrt in seiner | wenn man si eine Bahn dächte, welche lediglich und ganz allein feindseligen Stellung den Briten gegenüber, und es heißt, die eng» | für Güter-Transporte bestimmt wäre. lische Regierung habe für den Fall, daß sie zum Kampfe genöthigt Von den, jedem Sachverständigen bekannten Mißverhältnissen werden sollte, die Annexion dieses Staates beschlossen. des Güterverkehrs mögen nachstehend uur einige hervorgehoben werden. Die Fahrpläne der Personenzüge bedingen oft die beinahe eben so {nelle Beförderung der Güterzüge von Station zu Station, und wenn es gelingt, dieselbe auf drei Meilen pro Stunde zu reduziren Telegraphische Depeschen so wird dies das Maximum des Erreichbaren auf frequenten Bahnen aus dem Wolff schen Telegraphen-Büreau. N Mürden N die A in gli Maße E, vom Ab- Y S N ender an den Empfänger geschafft, so würden dem {nellen Trans- Hamburg, Sonntag, 18. September. Nach hier eingetro}se- | porte auch ctpebliche Vortheile E Seite stehen. Dies is aber durh- nen Berichten haben die Flensburger Stadtkollegien beschlossen, die | aus nicht der Fall, die Güterzüge stehen auf den Bahnhöfen oft aus den Kriegsjahren 1848 — 50 von der Stadt fontrahirten An- lange Zeit und warten auf die Vorbeifahrt der Personenzüge, auf leihen zur Berichtigung der Kriegskosien als Fommuneschulden an- den 4 GrFBEREE Dahin müssen die Wagen oft halbe Tage hin- uerkennen. durch zurübleiben und werden in zahllosen, wechselnden Bewegun- d ¿ : | d e, L gen beim Rangiren hin- und hergefahren, so daß; abgesehen von den Kopenhagen, Sonntag, 18, September, Die heutige »Ber- | einzelnen geschlossenen, durchgehenden Zügen , die Güter durch dic lingske Tidende« erklärt in ihrer Revue française: Die Beschuldi- Eisenbahn im großen Ganzen bei mäßigen Entfernungen nicht gungen , daß Dänemark die Friedensunterhandlungen in die Länge \ch neller befördert werden, wie auf andere Weise, wie dies aus den ziehe, seien unbegründet. Man sei nicht so thöricht , jegt noch auf Lieferfristen besonders beim Uebergange auf verschiedene Bahnen,
K U z G ! | zur Genüge erhellt. fremde Hülfe zu renen, nachdem“ dieselbe früber ausgeblieben. Die “ Die in hohem Grade gesteigerten Kosten der Sthnellfahrt auf
schwierigen Berehnungen behufs der finanziellen Auseinanderseygung, | den Bahnstrecken sind also in den mehrsten Fällen für wirklich schnelle das unerwartete Auftauchen * der durch die Friedenspräliminarien Beförderung an den Empfänger resultailos. Erwägt man nun ausgeschlossenen Frage wegen Theilung der Aktiva, dies seien Dinge; le eragen im Wan Ian M o e il Rat: 7 z: \ t erachtet werden muß, wenn die Tagen dur nittlih mi welche nicht in einem Tage geordnet werden könnten. ein Drittel ihrer wirklichen Tragfähigkeit E werden , daß ferner erst durch Einführung sehr starker Achsen und Räder von 100 Centner Tragfähigkeit pro Achse möglich geworden ist, Wagen Ueber Eisenbahn - Anlagen, welche lediglich zum zu fonsiruiren , deren Eigengewicht die Hälfte der Tragfähigkeit nicht Transport von Gütern bestimmt sind. übersteigt; erwägt man ferner den Umfang der Bahnhöfe, der si in i ; Norddeutschland durch systematische Beseitigung der Orcehscheiben Bei dem allgemeinen Juteresse welches die Erörterung der durch Einführung sechsrädriger Wagen und durh manche andere be- Frage, ob zur Versendung „von Rohprodukten Kanäle vor Eisen- \hränkende Bestimmungen unmäßig und den englischen, französischen, bahnen den Vorzug verdienen, in legter Zeit vielfach gefunden hat, | belgischen 2c. Bahnen gegenüber im höchsten Gradé ungünstig und dürfte die Mittheilung einer, von einem erfahrenen .und bewährten | den Verkehr erschwerend gestaltet und einen überaus verwickelten und Techniker ausgegangenen Denkschrift über Eisenbahn-Anlagen, | schwierigen Rangir- und Ladedienst zur Folge hat, so daß die welche lediglich zum Transport von Gütern bestimmt | Rangir- und Stations-Kosten bei manchen Bahnen die Transpolt- sind, auch in weiteren Kreisen willkommen sein, Kosten auf der freien Bahn überschreiten , so wird man zugeben ___ Obschon das Eisenbalnwesen in den lehtverflossenen 25 Jahren | müssen , daß der Güterverkehr ohnerachtet der großen Entwickelung einen großen Grad der Vollkommenheit erreicht hat, so darf doch dennoh überaus irrationell mit Aufwand unverhältnißmäßigt? nicht verkannt werden, daß dasselbe noch großer Verbesserungen ins- | Kosten auf den jehgigen Bahnen betrieben werden muß. besondere für den Gütertransport bedarf. Die Klagen des Publikums über zu hohe Frachten sind in der Wenn die Anwendung von Schienenbahnen {hon längst in ge- | That im großen Ganzen unter den gegebenen Verhältnissen ringem Umfange in Gebrauch war, so war es lediglich die Anwen- durchaus unbegründet und wollten sich die Bahnbesizer dazu dung des Dampfes auf die Transporte, welche die großartige Ent- | herbeilassen, in der Gesammtheit die {hon sehr reduzirten Tarise wickelung des Eisenbahnwesens dadur hervorricf, daß man plöglih | noch weiter zu ermäßigen, so würde diés auf die Dauer unbedingt zunächst Personen mit früher nie geahnter Geschwindigkeit von Ort | zur Rentlosigkeit vieler Bahnen führen und dadurch bald alle Kapi- zu Ort schafste. War man. anfänglich erstaunt, wenn 4 Meilen in talisten abschrecken, ihr Geld in Eisenbahnanlagen zu verwenden. der Stunde zurückgelegt wurden, so steigerte sich die Fahrt bald auf | Ausgeschlossen ist dadurch nicht daß Massen in geschlossenen Zügen 6, 8 und 10 Meilen pro Stunde. ohne Rangir- und Stationsdienst auf großen Entfernungen selbst Betrachtet man nun das Gesammtwesen der Eisenbahneinrich- | noch zum Pfennig-Tarif unter besouders günstig gestalteten Verhält- tungen, so drehen sich dieselben durchweg um die Erzielung der nissen vortheilhaft transportirt werden fönnen. größten Geschwindigkeiten für die Personenbeförderung, Es würde vergeblich sein , daran denken zu wollen , durch-
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greifende Aenderungen im Gütertransporte auf den bestehenden lagekosien, sondern auch die Unterhaltungs- und Betriebskosten ir
/ Bahnen zu bewirken und es können nur successive- dur dîe Intelli- | hohem Grade vermindern und manche andere Vortheile gewähren.
genz der Verwaltungen einzelne Verbesserungen erzielt werden. Als erste und ganz unerläßliche Vorbedingung ist daher für Selbst bei Anlage neuer Bahnen wird der“ Gedanke, von Personen- die Beurtheilung der nachstehend aufgestellten Ansichten die festzu- ansporten Abstand zu nehmen " oder neben den Personengeleisen | halten, daß si die Bahn-Fabrzeuge nur mit geringer Geschwindig- nur für Gütertranêsporte gecignete besondere Geleise anzulegen, nicht | keit des guten Fußgängers oder des raschen Pferdeschrittes bewegen wohl Play greifen können. Sobald aber beides vereinigt is, | dürfen, daß mithin 4 Fuß; allerhöchstens 5 Fuß pro Sekunde, selbs werden auch neue Bahnen genau dieselben- Verhältnisse haben müssen, | im Gefälle, nicht zu überschreiten sind.
wie die bestehenden. Hierauf basirt, wird das nachstehend erörterte System als durh-
Nur für kürzere Zweiglinien oder da, wo die Frequenz die aus zulässig und ausführbar erachtet.
Fosten- der üblichen Constructionen unbedingt nicht decken , selbst die Eine solche Bahù steUt eine Straße dar, bei welcher die Wagen sehr großen Betriebskosten nicht aufbringen, wird man, wie auch be- - nicht auf Steinpflaster und Chaussirung, sondern auf Schienen fort- reits in « einzelnen Fällen geschehen j auf Gestaltung ganz anderer | beweg! werden. Für den Transport fann believig Pferde - oder Verhältnisse Bedacht nebmen müssen. | Dampfkraft in Anwendung gebracht werden.
Weùn in neuerer Zeit große Kanallinien über weite Länder- Nachstehend wird nur die Dampfkraft erörtert werden und es sirecken und Berg und Thal projektirt werden , die Kapitalien von | ergiebt sih in dieser Beziehung Folgendes: 7 vielen Millionen Thalern in Anspruch nehmen, deren Rentabilität Wenn die Erfahrung zur Genüge gelehrt hat, daß bei der Ge- niemals in Aussicht steht, wo vielmehr lediglih auf Hülfsleistung \chwindigkeit der jeyt üblichen Lokomotiv - Bahnen jede Anwendung des Staates gehofft werden kann ; so wird die Frage sehr | von Vorgelegen oder Zwischengeschirr durchaus unthunlich is , und ernstlich zu erwägen sein, ob es räthlih is, dergleichen | daß es auf die Dauer nicht ausführbar is , nach Maßgabe der ausgedehnte Schifffahrts - Anlagen zur Ausführung zu brin- | Steigungen und der zu bewegenden Lasten wechselnd eine geringere en. Obschon angenommen werden darf, daß man bei oder größere Zahl von Treibrädern beliebig durch Zwischenverbin- Aufstellung o großer Projekte das Verhältniß der Kanäle | dungen in und außer Thätigkeit zu sehen , so is dies bei der vor- zu den Eisenbahnen in Frankreich) England und selbst in Deutsch- | gedachten Geschwindigkeit ohne jedes Bedenken zulässig. Es muß land (Main-Donau oder Ludwigs-Kanal) gründlich studirt und die | ‘sogar als durchaus fehlerhaft und unzweckmäßig bezeichnet werden, Anlagekosten mit den wirklichen Leistungen verglichen hat, so wird | wenn man für fleine Bergwerksbahnen 2. die Form der gewöhn- das nachstehende auf besondere Veranlassung Niedergeschriebene doch | lichen schnellfahrenden Lokomotiven mit direkter Wirkung der Kolben vielleicht bei Erörterung solcher Anlagen einer Prüfung zu würdi- | auf die Treibräder in Anwendung bringt. 7 ; gen sein. Bei den în neuerer Zeit fonstruirten Straßen - Lokomotiven,
Es kann hier ein spezieller Fall zwar nicht erwogen werden, welche selbstredend auf gewöhnlichen Chausseen und Pflasterstraßen indem dazu akle Vorlagen fehlen, es wird aber vorausgeschickt, daß niemals Erfolg haben können, war man bereits genöthigt, Zuwischen- cin Kanal ins Auge gefaßt ist y der nicht etwa durch horizoutales verbindung durch Gliederketten anzubringen, um die geringe Geschwindig- Terrain geführt, jede beliebige Dimension zuläßt, sondern nur ein keit zu erzielen , die auf gewöhnlichen Straßen nur zulässig ist und Kanal, der mehr oder weniger bedeutende Höhen übersteigt und dem dabei doch den Kolbèn eine angemessene Geschwindigkeit zu geben. die nöthigen Zuflüsse zur Speisung seitwärts zugeführt werden; Die Anwendung des Zwischengeschirrs durch direkte Vorgelege; wo also eine niht unbedeutende Zahl von Schleusen nothwendig | durch Riemscheiben , Gliederketten 1 Drahtseile 2c. und die Anbetrieb- sein wird. | sehung einer größeren Zahl von Treibrädern bei Verminderung der
Für einen solchen Kanal find die Dimensionen nur so zu wäh- Geschwindigkeit bei Steigungen unterliegt bei einer Bewegung von len, daß er eben für die zu wählenden Schiffe die nöthige Breite 4 bis 5 Fuß Mazximal-Geschwindigfkeit niht dem geringsten Beden- und Tiefe derart darbietet daß fie in ununterbrochener Reihenfolge fen und läßt sih auf vielfache Weise zweckmäßig herstellen. Es ist in beiden Richtungen aneinander vorbeifahren können. Jn einem | ogar unbedingt nothwendig , die Einrichtung der Maschine durch so bemessenen Profile darf die Geschwindigkeit nur eine geringe sein. Zwischen - Verbindungen 10 zu regeln j daß selbst beim shnellsten Man wird die Geschwindigkeit niht wohl höher als 4 Fuß pro Se: | Gange derselben die Fortbewegung die festgestellte Maximal-Geschwin- funde bemessen können oder pro Meile 1 Stunde 40 Minuten. Rech- digkeit niemals übersteigen kann. net man für das Durchfahren ciner Schleuse 15 bis 20 Minuten Es isst daher angenommen, daß die Zugkraft durch Locomotiven, so wird sich nach Maßgabe der Zahl der Schleusen die Dauer der die nach einem solchen Systeme konstruirt sind, hergestellt wird. ganzen Fahrt ermessen lassen. _| Dabei is angenommen, daß feine der zum Treiben in Anwendung
Man wird reichlih rechnen, wenn man annimmt, daß eîn kommenden Achsen mit mehr als 120 Centnern; fein Treibrad alfo Kanalboot durchschnittlich mit den Scchleusungen und sonstigem | mit mehr wie 60 Centnern belastet sein darf. F | Aufenthalt. pro: Stunde 5 Meile zurülegt. : Bezüglich der Transportwagen ergiebt sich Folgendes:
Die Gesammtleistungsfäbigkeit cines. Kanals wird aber wesent? Bei der jeßt üblichen Geschwindigkeit auf den Eisenbahnen lih durch die Leistungsfähigkeit der Schleusen und durch die Trag- | lassen sich feine Eiscnbahnfahrzeuge konstruiren j bei welchen fähigkeit der Schiffe bestimmt. _| die Rüder auf den feststehenden Achsen beweglich find) alle
In' der Regel wird man annehmen können, daß 2 Schiffe Versuche sind gescheitert j wenn dergleichen Einrichtungen auch an- gleichzeitig eine Schleuse passiren und daß alle Stunden 4 Schiffe fänglich practicable erschienen, so mußten sie doch bald wieder be- in jeder Richtung befördert werden können | so daß bei 12stündiger seitigt werden. Die Nachtheile der auf den Achsen feststehenden Arbeit 48 Schiffe in jeder Richtung durch e S eft: s ee Aa dn bei der gewöhnlichen Geschwindigkeit der ZUge
i *rdert werden können; rechnet man jedes große Kanal- nicht beseitigt werden. A j Se 9500. Centner Lragfähigkeit/ so giebt e ed Stunde Bei der gedachten Maximal - Geschwindigkeit hat aber die An- 5000 Centner in jeder Richtung. N s wendung feststehender Achsen und loser Räder nicht das allergeringste
Ein sehr großer Uebelstand bei der Kanalfahrt ist der, daß bei Bedenken, indem ein solches Rad ebensowohl auf Schienen; wle auf {on ganz geringem Froste von wenigen Graden das stehende Chaussirung und Steinpflaster fortbewegt werden kann. Alle Räder Wasser mit dünnem Eise bedeckt wird, welches die Fahrt verzögert der Transportfahrzeuge/, so weit sie nicht etwa als Triebräder mit und sehr bald ganz hemmt. Jn nicht südlichen Klimaten ge- | în Anspruh genommen werden sollen , werden daber mit beweg- hören in den Monaten November, Dezember, Januar, Februar und lichen Naben und festen Achsen fonstruirt. A März Fröste, welche die Kanalschifffahrt as zur Ves Ï Ferne dCi Le E bewegliche Vordergestelle wie bei
| sind die Kanäle währen Monaten unpracticabvie. en gewöhnlichen Landwagen. N s A l berosate Bedürfnisse Mr bein Kanale bezieht, wird fich Wenn bei der großen Geschwindigkeit die kostbarsten Se daher Vorräthe für mindestens 23 his 4 Monate schaffen müssen und vorrihtungen in Verbindung mit Untergestellen, die auch U der in der That is dies auch die gewöhnliche Praxis. horizontalen Richtung den “heftigsten Stößen Widerstand Ln
Ahgeschen von der großen Kapital-Anlage ist die lange Lage- nöthig sind, so sind dergleichen bei den langsam fahrenden Wagen rung sür viele Waaren nicht günstig und besonders sind es die entbehrlich. Ebenso können die Kuppelungen in einfachster Weise Koblen, welche durch lange Lagerung oft bedeutend leiden. Der fonstruirt werden. Selbst die auf den amerikanischen rep. diesen Koblenbedarf is aber gerade im Winter vorzugsweise stark. nachgebildeten deutschen Babnen lange Zeit în Ses Me
Auch is nicht außer Acht zu lassen, daß beim Wassertransport | zum Theil noch angewendeten Holzkuppelungen würden e dic; De vielfache Gelegenheit nicht nur zur Vermischung guter und \chlechter | der bezeichneten Mayximal s Geschwindigkeit bewegten Wagen E Kohlen, sondern selbst zur Entwendung und Beimischung von Bedenken Anwendung finden können. Dle bei so geringer L e- Sand x. gegeben ist, wie dies die Erfahrung auf den langen Wasser- \{windigfeit zroar nicht unbedingt nöthige, für die Conservirung er transporten zur Genüge lehrt. Betriebsmittel und Schienen aber dennoch schr wünschenswerthe
Für den Kohlenverkehr muß daher der Kanaltransport als ganz Elastizitäts - Construction zwischen Last und Achse läßt sich Anl über- besonders ungünstig bezeichnet werden. Bei geringer Frachtdifferenz aus einfache und billige Weise herstellen, indem ME töße “ai zieht in der Regel jeder Konsument den Landtransport dem Wasser- nicht eintreten können und nur die ganz starre Verbindung zu Vere transport vor. ; meiden ist.
Zieht man das Vorgesagte in Erwägun die Anlage einer Eisenbahn Bedingungen, we
so ergeben \ich für Bei den gewöhnlichen Betriebsmitteln werden den Bandagen. ite ile nur die An- | Flanschen von 14 Zoll Höhe gegeben. Bei aufmerksamer Beobe