1864 / 227 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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wurden tbeils sofort, theils im Laufe des Krieges 323 fkassirt, 6 fie- len, 1 aae L iti und 270 kehrten nah dem Ein- i affenruhe zurü. s Se ae: Sa mvfschifffabrt auf Lübeck hat seit gestern eine Ab- änderung erfahren, indem in Zukunft die bisher fünftägige Verbin- dung eine attägige sein wird. 4 i Der bei Gothland gestrandete russische Kriegsdampfer »Wsad- nick« is endlich vermittelst dreier russischer Dampffregatten , so wie des hiesigen Bugsir - Dampfschiffes »Färdig« flott gemacht worden und bereits nach Kronstadt unterwes. Dánemark. Kopenhagen, 22. September. Gestern fand unter dem Vorsiße des Königs auf der Amalienburg eine geheime aatsraths\izung statt. j H Die Lie L S ibuanbshüle für Reserve-Offiziere der Jnfante- rie lieferte befanntlich während des Krieges zahlreiche Reserve - Offi- ziers-Aspiranten an die Armee. Diese Aspiranten / welche je nach dem Stadium ihrer militairischen Ausbildung zu verschiedenen Zei ten aus der Schule entlassen wurden , sind bis jeßt größtentheils noch nicht zu Offizieren befördert worden, indem wesentlich nur den älteren Aspiranten eine militairische Ausbildung zuerkannt wurde, wie \ich die früher ernannten Reserve - Offiziere der Jnfanterie cine solhe erwarben. Damit nun inzwischen auch die jüngeren Aspiran- ten die nöthige Ausbildung erlangen fönnen, müssen dieselben, der »Berl. Tid.« zufolge, augenblicklih bei verschiedenen Regimentern cine Kommandoschule durhmachen , und wird das Resultat dieser Schulübungen später entscheiden y ob die Betreffenden zu Offizieren befördert werden können oder nicht. | | Aus Aarhuus wird unterm 19ten d. M. berichtet : »Die Truppenmärsche aus dem nördlichen nah dem südlichen Jütland dauern ebenmäßig fort. Gestern traf bier aus der Gegend von Ran- ders eine 12pfündige Batterie cin. Auf der anderen Seite lauten die Nachrichten über einen baldigen Ausmarsh aus Jütland in den lehteren Tagen von Seiten der fremden Truppen weniger zuverlässig rüher.« | F Ba »Kolding Avis« zufolge wurden aus den Magazinen zu Kolding und Friedericia vom 22. Februar bis zum 31. August d. I. an die österreichishen und preußischen Truppen gegen Quittung Le- bensmittel zu einem Totalbetrage von 772,100 Thlr. R.-M. aus- gehändigt. 23. September. Dem Vernehmen nach sind gestern neue Instructionen für die dänischen Bevollmächtigten nah Wien abge- gangen. Man glaubt, daß sie die finanzielle Frage betreffen. Baron Q. Güldencrone, Lieutenant in der Marine, isst in die- sen Tagen in einer Mission nah Athen zum König Georg abgereist. Gerüchtweise verlautet , daß Großfürst Nicolaus von Rußland heute hier erwartet wird und daß im russischen Gesandtschafts-Hotel Vorbereitungen zu seiner Aufnahme getroffen werden.

Amerika. New-York, 10. September. Die gestern in Washington vom Schayamtssekretair im Beisein mehrer Banquiers und Bankbeamten geöffneten Gebote auf die 1881 fällige 6 pCt. Anleihe von 315 Millionen beliefen sih auf etwa 62,000,000 Doll , oder das Doppelte der verlangten Anleihe. M8

Die Angebote zwischen 4 bis 9 pCt. Prämie belaufen sich auf 26,000,000. Zwischen 5 und 6 pCt. Prämie wurden nicht im Ganzen mehr als 40,000 Doll. angeboten. | Etwa §00 Briefe mit Angebot wurden an das Schayamt ein- geschickt, oder 165 mehr, als wo die Anleihe früher ausgeschrieben worden war. Die Oeffnung und Verlesung der heute vorgenomme- nen Gebote nahm 55 Stunden in Anspruch, doh wurde nur wenig mebr als die Hälfte geöffnet. Heute wird man mit diesem Geschäfte

iter fortfahren. u R S für die Zehnvierziger-Anleihe beliefen si heute auf 42,000 Dollars, und für die Siebendreißiger - Anleihe auf 538,300 R unionistishen wie na fonföderirten Berichten konzentri- ren sowohl Grant wie Lee ihre Streitkräfte um Petersburg und man erwartet allgemein, daß eine große Schlacht nahe bevorstehe, die Über den definitiven Besi der Weldon - Eisenbahn entscheiden e O Südgeneral Hood steht noch an Lovejoy's Station, wo er sein Hauptquartier aufgeschlagen hat. j |

Im Shenandoahthale ist die Position der beiden Heere, so weit man erfährt, unverändert. Es haben kleine Plänkeleien, aber kein

tgefeht, stattgefunden. i : D ¿A (llinois, am Zusammensflusse des Ohio und Mis- sissippi) kommt die wichtige Nachricht, daß dort die Armee des Ge- neral A. J. Smith, welche man tief unten in Mississippi oder Alabama glaubte, angekommen sei. Wahrscheinlich wird sie zu

t stopen. | e N Boston in Halifax angekommene Dampfer »Franconia« wurde am 7, September auf der Höhe von Shelburne von einem

Kaper verfolgt.

Aus Marysville (Oregon) wird unterm 5. August gemeldet,

daß die Indianer ‘im vorigen Monat einen ganzen Emigrantenzug, n e A elber und Kinder , circà 400 Personen , von Missouri

und Jllinois kommend, überfallen und niedergemacht hätten. Der Qug befand sih gerade in einer tiefen Schlucht wesilich vom Sweet Water, als die Wilden ihren Angriff machten. Nur wenige Per- sonen entkamen in die Niederlassungen. Die Snafke - Jndianer durchs{wärmen jeßt in vier organisirten Banden die Prairicn , ihre Anführer sind Weiße. Viele sind mit Gewehren und Büchsen be- wasfsnet.

V Bitiérat M'Clellan hat an das Comité der Chicago- Convention cin Dankschreiben gerichtet, in welchem er sich zur Uebernahme der Präsidentschaftskandidatur bereit erklärt. Die einzige wesentliche Jdee, welche er in demselben ausdrückt, ist die Noth- wendigkeit, die Union aufrechtzubalten: »Wenn freimüthige, ernste und konsequente Anstrengungen, dieses Ziel zu erlangen, scheitern, so wird die Verantwortlichkeit für die Folgen auf die fallen, welche in Waffen gegen die Union bleiben. Die Union muß unter allen Umständen fortbestehen. « if

Asien. Die jüngste Ueberlandpost bringt nach Triest den 23. September Nachrichten aus Calcutta 22., Singapore 20. Hongkong 12. August. Nanking wurde am 19. Juli von den Kaiserlichen genommen. Ein Anführer der Taipings mit 2000 Mann is} entkommen, ein anderer hat sich selbst getödtet. Jn Fuku- gawa (Japan) wurde auf einen amerikanischen Dampfer gefeuert.

Telegraphishe Depeschen aus dem Wolff schen Telegraphen-Büreau.

Wiesbaden, Montag, 26. September. . Unsere Regierung hat ihren Beitritt zu den Zoll- Verträgen vom 28. Juni und 11. Juli in Berlin anzeigen lassen und die Bevollmächtigten für die Verhandlungen ernannt. |

London, Sonntag, 25. September, Nachts. Der Dampfer »Europa« is mit 19,847 Dollars an Contanten und Nachrichten aus New-York vom 16ten d. in Cork eingetroffen. Nach densel- ben hatte General Sherman allen Bürgern Atlantas befohlen, mit allem beweglichen Eigenthum die Stadt zu verlassen und si nach Norden oder Süden zu begeben. General Grant hat seine linke Linie ausgebreitet und ist auf einen heftigen Angriff Lees vorbereitet. Die republikanische Partei im Staate Maine isst aus den Wahlen siegreih hervorgegangen. Die Führer der Friedens= Demokraten baben die Kandidatur Mac Clellan's aufgegeben.

Goldagio war in New-York 1255, Baumwolle rubig, 180.

Paris, Sonntag, 25. September, Nachmittags. Die »Patrie« theilt über den Empfang des Grafen S artiges durch den Papst zur Entgegennahme der Mittheilung von der französisch-italienischen Convention Folgendes mit:

Der Papst und der Kardinal Antonelli erklärten, sie seien durch die Nachricht keineswegs überrascht worden, da sie schr wohl begriffen, daß die französische Occupation nicht ewig dauern könne. Der Kaiser der Franzosen habe loyalerweise stets erklärt, daß dice Occupation einen wesentlich provisorischen Charakter habe. Der Papst habe noch hinzugefügt, er habe in Bezug auf die von Jtalien mit Rücksicht auf Frankrei eingegangenen Verbindlichkeiten für den Augenblick keine Bemerkungen zu machen ; es bedürfe reiflicher Ueber- legung, um den Eindruck der neuen Lage, in die das Papstthum ge- hracht sei, würdigen zu können.

Turin, Sonnabend, 24. September , Nachmittags. In der Stadt herrscht Ruhe.

General Lamarmora hat die Bildung eines neuen Ministe- riums übernommen.

Gegründete Motive berechtigen zu der Annahme, daß die Grundlagen des Vertrages mit Frankreich aufrecht erhalten werden.

Die »Gazetta uffiziale« läßt sich folgendermaßen in Bezug auf die von dem Ministerium gegebene Demission aus:

»Da Se. Majestät der König es für angemessen erachtet hatte, daß das Ministerium seine Demission gebe, so hat das Ministerium resignirt.«

Wie verschiedene Journale versihern, werde der Ministerwechsel

eine Aenderung in der Politik nicht zur Folge haben.

Es geht das Gerücht, das Parlament werde in einer anderen Stadt eröffnet werden.

Ueber die Details der am verflossenen Donnerstage vorgekom- menen Ereignisse ist Folgendes bekannt geworden, Jm Laufe des

Tages zeigten sih auf den Promenaden bewaffnete Haufen. Gegen die vor dem Polizeipallast aufge.

10 Uhr Abends griffen dieselben

| worden.

ziehen die Straßen. ' aufgestellt.

ist vollkommen rubig. | toren unterstüßen die Behörden in der Ausrehthaltung der Ruhe.

| nen Seitens der | italienishen Convention stattgefunden.*

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stellten Karabiniers an , wobei zwei Soldaten verwundet wurden. Die Truppen erwiederten den Angriff mit ciner allgemeinen Salve. Von den Exzedenten sind 20 getödtet und viele. verwundet wörden. Von den Truppen fielen 10 Mann. Die Nationalgarde hat si fast gar nicht gezeigt. Das Corps der Polizeigarden ist äufgelöst Die Disziplin der Truppen war ausgezeichnet. Die fkleri- falen und demokratischen Journale veröffentlihen in ihren Spalten

| ausfreizende Artikel.

Turin, Sonnabend, 24. September, Abends. Die heutigen

Abendzeitungen bringen untereinander im Widerspruch stehende De-

tails über die Vorverhandlungen zur Neubildung des Kabinets.

| Bis jet ist noch Nichts definitiv festgestellt.

Die »Stampa« glaubt , daß der Graf San Martino und

| Cordova abgelehnt hätten, während Lanza, Sella und General | Petiti zum Eintritt in das neue Ministerium bereit seicn.

Die Abwesenheit vieler Staatsmänner von Turin dürfte die

Bildung des Kabinets etwas verzögern, welche jedoch in jedem Falle | binnen Kurzem vollendet sein wird.

Die »Stampa« glaubt, daß die gemäßigte Partei den General

| Lamarmora bei der Bildung des Ministeriums unterstühen werde.

Ritter Nigra hat heute die Rückreise nah Paris angetreten. Die Stadt is vollständig ruhig. Militair - Patrouillen durh- Auf dem Schloßplaßtze sind ebenfalls Truppen Auch sind sonstige Vorsichtsmaßregeln getroffen.

Die Stadt Mehrere Vereine von Deputirten und Sena-

T urin, Sonntag, 25. September, Nachmittags.

Hiesige Journale versichern, daß das Ministerium folgendermaßen

| zusammengeseßt sein werde: Lamarmora Ministerpräsident und Mi- nister des Aeußern, La nza Minister des Jnnern, Sella der Finanzen,

Petit i des Krieges, Matteucci des Unterrichts, Morandini der öffentlichen Arbeiten, Conforti der Justiz, Long o der Ma- rine, N atoli des Ackerbaues.

Die Nachricht, General Lamarmore sci mit der Neubildung

| des Kabinets beauftragt, flößt Vertrauen ein, und hat in Turin allseitige Genugthuung hervorgerufen.

Zu Reggio in Calabrien und in Messina haben Demonstratio- Bevölkerungen zu Gunsten der französisch-

Kunst und Missenschaft.

London, 23. September. Der jähe Tod Capitain Speke's war die

| natürliche Veranlassung für Männer der Wissenschaft sowohl wie für die | Presse, zu einem Rüfblicke auf die thatenreiche Laufbahn des so früh Hin- | gerafften. | L betiseher Unterschied auffallen: während der Capitain in den Tagesblät- ) tern den Ehrennamen | schränken si wissenschaftliche Größen , wie Sir R. Murchison und A. W. Kinglake, auf den Titel des »Erforschers der Nilgegenden« odes des » Helden | vom Nil« und ähnliche Benennungen zum Preise des verstorbenen Reisen- den. Auch sprachen {hon Murchison und Dr. Livingstone von den südlichen | Quflüssen des Sees Nyanza , welcher nach Speke's Behauptung die Quelle des Nil bildet. Heute legt der afrikanische Reisende und frühere Gefährte Speke's, | CapitainBurton, in einerZuschrift an die» Times« einen positiven Protest gegen | die y Thatsache der Entdeckung der Nilquellen« ein, der sich zugleich gegen die »Ent- deckung des Sees »Nyanza« richtet. Während der ersten Reise äußert sich Capi- tain Burton habe er (Burton) seinen damaligen Begleiter, den Capitain | Speke, während er selbst von Kazeh aus eine Expedition an den See Nyassa ' ausrüstete, ausgeschift, um ein Gewässer, den »yNyanza«, von welchem viele zweifelhafte Angaben von Arabern und Afrikanern umliefen, womöglich auf- |zufinden. | »Nyanza« die Quelle des Nils entdeckt zu haben. [von Flüssen in Seen? fam er an das nordöstliche Ufer eines Gewässers, in welchem viele Geo- graphen nur eine Erweiterung des Flusses Kitangula, nicht aber Speke's ur-

Dem Beobachter mußte bei diesen Nachrufen und Nekrologen ein

des »yEntdeckers der Nilquellen « führt , be-

Speke kehrte von dort zurück mit der festen Ueberzeugung, in dem Sind denn die Quellen Als nun Capitain Speke seine leßte Reise machte,

\sprüng lich ein yNyanza« erkennen wollen. Andrerseits wird auch von den meisten ausländischen Geographen der Zufluß Asua, von Südost kom- mend, für den wahren Nil gehalten. Ferner müssen wir aus Dr. Living- stone's und Dr. Kixk’'s Mittheilungen , die nah dem Besuche des Sees Nyassa keinen Qufluß vom Janganyika her auffanden y den Schluß ziehen, daß der Tanganyika sein Wasser an den Luta Nzigé abgiebt und somit das westliche Seereservoir des Ptolomäus bildet, wie der Nyanza- das östliche. Capitain Burton zeigt am Schlusse seiner Quschrift an , daß er im Begriffe

Statistische Mittheilungen. Telegraphiseinre Witternngshberßichte,

Tempe- ratur. Reéau-

mur.

Baro- meter, Paris. Linien.

Beobachtungszeit. Allgemeine Himmels-

ansïcht.

Wind. Stunde. Ort, 7e

S4 ta0: 0.61 24. September.

340.9 SS80., Windstille. | heiter.

j ./4/339,2 SSW., schwach, |trübe. Helsingfors .| 336,3 SSO0., mässig. |bedeckt. Petersburg .| 338,9 S., mässig, bewölkt. Riga 337,6 S., mässig. bedeckt. Liban 337,5 SW., mässig. bewölkt. Moskau 337,1 Windstille. heiter. Gröningen ..| 338,1 S8., schwach. Helder SW., stark.

S tat10n enu 24. September.

358,0 | 11,4 W., sehr schw. 338,6 11,4 W,, schwach. 338,9 97 JW., schwach.

337,0 75 |NW., schwach, 338,5 8,4 Windstille.

339,8 7,0 SW., schwach. 338,0 7,4 |SW., schwach.

Auswärti ge

7, Morgs.

Preussische

Memel Königsberg . Danzig

bedeckt. trübe. heiter, Nachts Reg. bed., Nebel. bedeckt. heiter. heiter, gest.Nachm. schw. Regen NW., sehr schw./| heiter, gestern Regen 7,9. Nachts 2,3. ziem]. heit. heiter. trübe, gest. Mittag, Gewitt. und Regen. NW., stark. trübe, Reg. SW., sehr schw.|bewölkt,

starker Neb, SSW., schwach. heiter.

Cöslin Stettin

337,6

Münster E att A

Breslau

337,8 336,8 334,3

SSW., schwach. W.,., schwach. W., schwach.

331,9 334,3

338,0

Berliner Getreidebhörse vom 26. September.

Weizen toco 58 58 Thir. nach Qual.

Roggen loce neuer 334 Thlr. frei Haus bez., 80— 81pfd. am Bassin 322 Thlr. bez., schwimmend vor dem Kanal 1 Ladung 83 8ápfd. 33% Thlr. bez., September u. September- Oktober 3153—# Thlr. bez. u. G., 315 Br., Oktober -November 325—315—K% Thlr. bez. u. G., 5 Br., November-Dezember 325—&% Thlr. bez. u. G., # Br., Frühjahr 34—33% Thlr. bez., Br. u. G., Mai-Juni 345 Thlr. bez. u. G., # Br.

Gerste, grosse und kleine 29—33 Thlr. pr. 1750pfd.

Hafer loco 222 —24 Thlr., warthebrucher 225—23% Thlr. bez., Lieferung pr. September 23 Thlr., September - Oktober 21% Thlr. Br., Oktober - November 21 Thlr. Br., November-Dezember 205 Thlr. bez., Frühjahr 21 Thlr. bez., Mai-Juni 213 Thlr. Br.

Erbsen, Koch- u. Futterwaare 46—50) Thir.

kübö) loco 12! Thlr. Br, September und September-Oktober 113;—M- Thlr. bez. u. G., 12 Br., Oktober-November 125—11% bis 12 Thlr. bez., Br. u. G., November-Dezember 124{—% Thlr. bez., De- zember - Januar 124 Thlr. Br., April - Mai 125—Z Thlr. bez.

Leinöl! loco 13 Thlr.

Spiritus loco ohne Fass 14!4— 14 Thlr. bez., September 13% Thlr. bez., September - Oktober 13% !Z Thlr. bez., 4 Br., 3 G, Oktober- November 13/—ck Thlr. bez. u. Br., 7 G., November - Dezember und Dezember-Januar 1374 - 4 Thlr. bez. u. G., Z Br., April-Mai 145 bis 14 Thlr. bez. u. G., 4 Br., Mai-Juni 145—ck% Thlr. bez.

Weizen ohne Umsatz. In Roggen zur Stelle wurden nur kleine Partien feiner Waare gehandelt, Termine eröffneten zu vorgestrigen Schlusscoursen fest, ermatteten aber sehr schnell, da sich ein starkes Angebot für alle Sichten einstellte, wodurch Preise nachgeben mussten. Gekündigte 13,000 Ctr. fanden nur zum Theil Erledigung. Hafer, Ter- mine matter. Rüböl verkehrte in matter Haltung und waren besonders die späteren Sichten vermehrt angetragen und mussten etwas billiger erlassen werden; der Verkehr jedoch darin äusserst begrenzt. Spiritus folgte in der Tendenz den übrigen Artikeln und gab im Werthe für alle Termine nach, ohne dass sîích der Handel darin belebte.

stehe, eine Abhandlung über dieses Thema zu veröffentlichen.