1886 / 287 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Dec 1886 18:00:01 GMT) scan diff

daß Tabak und Branntwein sehr könnten, sei sogar in die Reih Man verschließe \sih niht der Taback und Branntwein 500 land keine 100 Millionen. Früh doch kein Geld bewilligen, können feine Steuern auf V niht zustimmen, weil keine fahren sei doch, wirthschaftlihen Nothstand bestreite er k aber 2 Milliarden für Getränke und könne man wohl den sechsten Theil sicherung gegen die Kriegsgefahr au mit der der hohen Politik bestiegen habe. sämmtlichen Wähler herzlih froh seien, die Geschäfte des Reichs führe und nah dem gangen, so wäre Deutschland vielleiht zwei Gegner. er für sehr gute. wendigen Ausgaben für die Armee hoffentlih auch diese Vorlage anne deutshe Volk, ja Europa se den Kanzler und niht mind Möchten die möge geben, daß die Ent Wohl des Reichs und zur

Hierauf ergriff der Kriegs - Mi Schellendorff das Wort:

Meine Herren ! Nachdem von de tages die vorläufige Meinung über gesprochen, und mit einer Ausnahme a1 erkennen gegeben ift, in der Kom dieser Vorlage einzutreten, könnte Verhandlungen in der Kommi gelegt werden wird, weiter hi nächst auf denjenigen Herrn näher eingeh festes non possumus entgegengesetzt hat reitshaft seiner Fraktion erklärt hat, Kommission theilzunehmen, nicht um da einer Verständigung, fondern, von dem, was dort gesprochen wird, und zu verwertben.

Mit Rücksicht auf diese Aeußerun aufwerfen : wie denn der Herr Abgeord seiner Fraktion zu der Pflicht stehen, vollíster Offenheit zu geben bereit bin, kenne die politishen Ges Partei niht hirlänglich, Antwort zu geben; Abgeordnete

ohe Einnahmen lie partei gedrungen.

ser Vorlage if für rwesens abgeshlossen, ung denken. wenn Sie in den Jahren tärke des deutschen Heeres ng der militäri

die meinen Wuns diese Sache doh or allen Dingen unabhängig von anderen ndeln, als einen sehr gerechtfertigten er-

, die Aufstellung der die 31 Bataillone und Mobilmachung ein wesentlicher im Moment der Plünderung vorhandener Cadres Formationen, deren Cadres, deren ten, an Unteroffizieren und auch zum größten st, so daß nur die zuströtnenden Ut zu werden brauen. Deshalb ist also auch die Aufstellung dieser Cadres immerhin eine

Kommission Erklärungen geben, möglichst zu fördern, und v \chwebenden Fragen zu beha scheinen laffen werden. Z arüber ist ja keine Frage, die wir Ihnen vorschlagen, daß wir die

sei unerreihbar, dann sei hierin eine Ungerehtigkeit gegen die Bourgeoisie zu erblicken, die mit allen Mitteln bekämpft werden müsse. Es sei erwiesen, daß sie erreiht werden könne. Deshalb sei kein Grund vorhanden, sie dem Volke vorzu- enthalten. Hätten die Leute erst den blauen Rock ausgezogen, dann seien sie überzeugt von der Nothwendigkeit einer kürzeren Bei sparfamerer Zeiteintheilung wäre die Aus- Beschränkt werden Burschenwesen, die Ordonnanzen, der überflüssige Es werde viel zu viel zu viel Zeit vergeudet. Nedner besprah in welcher diese Dinge ausgeführt würden. führte einzelne Fälle an, in denen die Soldaten zu bei Jagden verwendet worden seien.

2 Kompagnien bei einem Verwandten des dor deurs zur Zuckerrübenernte verwendet worden freilih in der freien Zeit. warum folle da

ier zu sagen, ‘mit der Annahme die / leo e Entwickelung des deutschen Hee Zen: ch sehr wohl eine Rübild ih do hier erinnern, daß, 1880 einer ErhöFung der Präfenzs erhaupt der weiteren Entwickelun ben, daß da auch nit ohne Weiteres gesagt w Bewilligung gewissermaßen vergeblih gewe ‘orderung von neuem wieder herantritt. ung hat dem Auslande den Be ch entschlossen ist, sic seinen Nachbarn überflügeln zu ia die Sache heute, und wenn st gar nicht ausgeschlossen, d cfolg hat, daß wir nit in einen Kr t die frühere Erhöhung meiner Meinung nah se tragen hat, uns nicht nur felbst vor dem Kri ch mit gehörigem Nachdruck für die dens anderweit auftreten zu können. aat mit einer starken Armee, an den geht man {on wie an Jemanden, der eine \{chwähere Armee hat; und Staat mit starker Armee ist auch ein werthvollerer Ver- Daher, meine Herren, betrachten die verbündeten n diese Vorlage allerdings als eine nothwendige, fan Bezug auf die Zahlen, die refü fim ih hier nur nochmals den Ausdruck meines Erstaunens von um wiederholen, daß es dem Hrn. Abg. in so umfassendes Material dur f

Regierungsvorlage begleitenden Motiven ersehen hinter den Rüstungen der übrigen Großmächte araus, daß von allen großen kostspielige ist, daß sie weniger mmtbevölkerung lastet, und daß Doppelte an seine Armee wendet, in diesen Tagen sind die schr erheblihen Anforde- rungen des französischen Kriegs-Ministers in den Kammern anstandslos

Man hat nun die Richtigke Ia, meine Herren, die Rechnung aufmachen, das wird si Ich halte die Angaben für richtig, Nachrichten, die wir haben können.

Man bat uns nun den Nath ständigen. Ja, das wäre gewiß se für beide Nationen und eine Bür Wenn es nun aber niht geschieht offentlihe Meinun wesentlih deutscher find, sie niemals herauszugeben, so wird eine N ch kaum mögli sein.

Man hat dann hingewiesen auf unser Dieses Bündniß ist ein \ehr werthvolles wöhnlichen Leben niht gut, sich auf fren großer Staat existirt nur durch seine ei

Wenn ih recht verstanden habe, vorlage der Regierung sich nur auf d Kriegêpräsenz, d. h. die Kriegsstärke, lage fordert allerdings eine Etatserhö die nahe der Grenze vielleicht berufe blick des Krieges in Aktion zu treten in keiner Weise vermehrt zufendenden Reserven; aber die Vorla: haupt¡ächlich die Aufstellung neuer Ca die Kriegsstärke vermehren. Die Cad vermehren die Kriegsft

Dann hat man au meine Herren, i die Sache ist früher gründlih

Aus den die Sie, wie sehr wir zurückgeblieben sind. erse Armeen die unserige noch die mindest als irgend eine andere auf der Gesa rankrei nahezu das

Thatsache, Millionen gewinn er habe es geheißen : wenn wir es orrath bewillig L Mittel vorha milde aus

Sie ersehen d

hen Macht erden kann, vesen wäre, indem Meine Herren, auch die weis geliefert, daß das er Militärmacht nicht lassen. Ebenso, meine heute der Vorlage diese Zustimmung leg verwicke

neuen Cadres, 24 Batterien,

Unterschied im Mobilmachung

beispielsweise Moment der

es besteht Werthe zwishen Formationen, die ing aus nihts oder durch zusammengestellt werden, und den ma plana an Vorgese eil an Mannschaf Reserven hineingeste für den ersten April

Dienstzeit. l bildung in viel kürzerer Zeit zu erreichen. müßten beim Militär das die Oekonomiehandwerker, Garnisonsdienst, die Militärmusiken. Menschenmaterial und eine Broschüre,

it dieser Zahlenangaben in Abrede Plenum können wir unmögli) ch in der Kommission finden. denn sie gründen sih auf die besten

eineswegs. ch in fein Taba ausgeb

als Prämie f

die Schreiber,

en fön ; „1 Tonne, sg ten vorhanden i

gegeben, uns mit Frankreich zu ver- hr vernünftig; es wäre ein Segen g\haft für den Frieden in Europa. à qui la fante ?

g in Frankreih ungestüm die Zurü Provinzen fordert, und während w

die Kühnheit, Jn Gotha seien tigen Comman- . Das geschehe Wenn die freie Zeit so groß sei, nicht die Dienstzeit eine kürzere werden gegentheiliger Versicherungen, der Nationalliberalen,

repräsentirten,

shlechter geworden. ßland, so würde seine Partei natürl Er meine, daß man auf diplo-

e d, daß f entliche an der ganzen Sahe, meine Herren, ist aber uns dur diese dauernde Bewilli

iner dauernden Erhöhung uns

gung auch die Sicherheit erer Kriegsstärke; denn daß durch eine vermehrte Rekruten- Friedenspräsenzstärke sein Jahren, und zwar von

Es ist im

für uns, daß geboten wird e das ist ja gar einstellung, welche die Folge muß, daß damit auch nach Ablauf von 12 end, unsere Kriegsstärke wächst. nun von Kompensationen gesprochen. Frage der 2 jährigen Dienstzeit von Neuem er- sih die Sache? Fahnen haben, gânge in der u, wenn wir Rekrutenvakanz zum s absehen dürfen, und position3urlauber, wenn au zur Anwendung bringen Vakanzen decken zu anquements durch das die Sache so gedacht, riedenspräsenzstärfe Jahrgänge ctwa bei Z also die Rekrutenaushebung etwa 150 % was wir jeßt ausheben ? da erkläre ih Ihnen den allerbegründetsten Zweifel da überhaupt so viele Nekruten jährlih werden ausheben man nämlich die erforderliche K Herren! Sie wissen, d wir zu diefen Uebungen gese n Leute Verhältnisse von der dreijährigen Dienstpflich solche einstellen, von denen wir au sagen, sie sind im Falle des wollen sie für den Frieden v dispensiren. . Meine / paradox; aber einmal sind die körperlichen Anstreng Umständen dem Soldaten im Frieden zugemuthet wer wie die, die ihn im Kriege treffen. Verpflegung im Frieden ; müssen dabei doch auch Folgendes beachten: Nothstand, und da wird so zu sagen der leßte dazu brauchbar ist, herangezogen auch auf die Gefal) die Einflüsse des Kriegsdienites an seiner Ge Wenn wir im Frieden diese Kategorie in gleicher wollten, so würden wir dur den starke Zahl von Invalidit nah nicht Aufgabe wir nehmen nur die überzeugt sind, [ Friedensdienstes durchaus gewachsen ist. befondere Unglücksfälle en, ist eine Sache für si, jedenfalls

So lange die ckgabe zweier ir fest entshlofsen erständigung mit Frank-

Außerdem, meine | i ; keine Frage, jeßt mitten im Kri dieser erhöhten sfihten für die Vor stets die u willigt hab

Verhältniß mit Oesterreich. Jahr zu Jahr was ; aber es ist {on im ge- ide Hülfe zu veriassen; cin gene Kraft.

so wurde behauptct, daß die ie Friedenspräfenz, niht auf die bezöge. Meine Herren, die Vor- hung für gewisse Truppentheile, n sind, gleich im ersten Augen- . Dadurch wird die Kriegsstärke t sich nur die Zahl der nach- e fordert ja ausdrücklich und dres, und die werden allerdings res von 31 neuen Bataillonen ärke um 31 000 Mann.

ch wieder die zweijährige Dienstzeit in An- ch gehe niht näher darauf ein; Bei der gegen- itärsystem über das würde doch ein

Wie der Reid nbedingt noth:

e, so werde er glaube, das

die wirthschaftliche

Gas va gestern angeführt worden sind,

Speziellen hier örtert worden. Sollen wir in Zukunft jeßigen Stärk , die 2 jährige Dienstzeit hätten, niht von einer Zwecke der Erholung des Ausbildung8personals8 ebenso würden wir das System der Dis natürlich in sehr beschränktem Maßst müssen, um die im Laufe des Jahres eintret können und uns nicht dauernd mit diefen M ganze Jahr zu s{levpen. Oder ist vielleicht

daß wir unter der Annahme der vorgeschlagene dieselbe dadurch erreichen, daß wir 1°/s verstärkte den Fahnen haben, so da von dem betragen müßte,

Bourgeoisie Meine Herren, 1 ,„ statt daß wir jet 21/2 Jahrgänge bei d s Jahrgänge bei den Fahnen haben, Fa e der Aushebung? Denn wir würden a

Richter möglich gewesen eine Studien zu bewältigen. ih wäre vielleiht versucht, ihn in \cerzhafter Weise 8s ganz gewiß niht übel nehmen als meinen n Gegen-Kriegs-Minister zu bezeichnen, wenn ih diese Zahlen- ‘inanderseßungen sehe, welche unsern Zahlen allerdings sehr er- h widersprechen. Jch will mich hier auf Berechnungen und be- xe Darlegungen nit einlassen; das wird ja in der Kommission N Herren, etnige Zahlen, die er gestern ange- fest überzeugt von der Unvollständigkeit

he gegenwärtig auf ch auf den Reichst rfel fallen, wie -sie _w g so ausfalle, Erhaltung des Weltfri

einem Kriege mit Nu die Mittel h ohne Krieg die orientalischen matischem Ausschreitungen des Landvogts Kaulbars

gemeinsames Entgegentreten verhindern sih gegen den östlichen Nachb len schüßen, de ügen fönnte.

ag deutscher ollten, Gott daß sie zum edens diene.

nister Bronsart von

vird mir e in Bulgarien dur 6 Am besten arn dur ein selbst- m man ja noch die russishen Oft- Man trage in Preußen den mus länger, als in den anderen Einzel- fange man allmählich an, si gegen die sich en Ausgaben des preußischen Militarismus g halte er gar nicht für so höheren Offiziere rde großer Luxus andes halte seine änden des Landes für nicht Reichstages vor der Militär- zialdemokraten das beste Agitations- Bahlparole würden sie in verstärkter Man verlange ein Septennat, weil Votum des Volkes fürchte. ch an den Kommissionsbera- ärungen des Kriegs-Ministers ke zu verbreiten. on possumus! Die Provokation ciner Auflösung beantworte ordneten kein imperatives Mandat sih einfach um Abgabe eines Votums d Gewissen handele. des Grafen Moltke, würden im L ing bei Allen, denen das Was die Be im Hause betreffe, fo viel Werth

, es verminder Z würde man

ständiges Po seeprovinzen hinzu Sandsack des Militaris staaten, aber in diesen fortwährend steigernd zu sträuben.

n größeren Parteie gegenwärtige Vorla ie auh die B mission in ernsth

i des Reichs- tfinden. Aber, meine

t hat, und die, weil 1ch

nulänglihkeit der ihnen zu Gebote stehenden Grundlagen bin, ntg sein konnten, möchte ih doch auf Grund des bei } vorhandenen wie ih überzeugt bin und was unfer Verdienst t ift, sondern unsere Schuldigkeit besseren Materials hier gleich

ereitwilligfeit zu bafte Erwägungen damit begnügen, auf die a nun der Schwerpunkt muß indessen ger en, welcher der N cher gleihwohl die Be- an den Verhandlungen in der ran mitzuarbeilten im , um Kenntniß es im Interesse des Volkez

Meine Herren, rüber, daß wir können, wenn örperbeschaffenheit festhält. wir Uebungen der Ersatzreserve haben, , abgesehen von Leuten, die t befreit werden, auch f Grund ihrer Körperbeschaffenheit Krieges wohl einzustellen, aber wir on der Einstellung aus ks

besprochen worden. ssion, in welche j ¡hen Lage unfer ganzes bisheriges Mil ge i

fen und ein neues einzuführen,

Die Heeresverwaltun sparsam, namentlich seien die Ga n; au in den Offizierkasinos w Eine Vermehrung des Heeres hschaftlichen Zust

wärtigen politi den Haufen z bedenkliches Exrperi Zweijährige Dienst weitere Herabse Ziffer und eine nit gedient. der Vorzüglich

Meine Herren, es is einmal in der Begründung der Vorlage vorgehoben, daß die französishe Armee auch scit dem Jahre 1880 ; Erhöhung erfahren hätte, nicht bloß an bespannten Geschü dern au in der Infanterie. i, die ( ganz genau auf etwa 18 000 Mann Erhöhung der Friedens- i Wir werden es Ihnen nachweisen, glaube, die Grundlagen unserer Berechnung sind unumstößlich. un, meine Herren, hat die Geseßzesvorlage, welche augenblicklih französischen beshließenden Körperschaften vorliegt : Erhöhung der bisherigen Etatsstärke aus ann, Meine Herren, wir haben diese Zahlen auf ihren wahren cth reduzirt, und wir find dazu gekommen, daß wir thatsächlich eine Grhöhung von 44 0090 Mann herausrehnen. (A s habe ih au nit bestritten!) Jch bitte um Verzeihung, dann ich im Irrthum.

Dann A hingewiesen worden darauf und auch von dem Hrn. g. Dr, Windthorst, daß bei der Betrachtung der französishen Ver- tnise man do nit das Gewicht außer Acht lassen durfte, welches der französischen Militärmaht hängt durch ihre Kolonien. Nun, ine Herren, Tongking ist weit, aber Algier liegt son sehr nahe. Algier steht ja ein recht erheblicher Theil der französishen Kriegs- Im Jahre 1870 haben wir es doch 3 egéerklärung, die etwa mit der Mobilmachung zusammenfiel, erlebt, Uuko, den man unter gewöhnlichen friedlichen Verhältnissen im päischen Frankreich nicht promenirt, auf dem Schlachtfelde zu be- ir sind die Absichten einer französischen Heeresleitung für gen Krieges mit Deutschland ganz unbekannt, ch glauben, daß wir gut thun, mit den sämmtlichen die Veeiterentwickelung des at annähernd gezeigt. haben wir bei unseren Berechnungen ganz zahlreiche französische Marine-Infanterie, t ciner reihlihen Division \{chon bei Sedan im er, meine Herren, glaube ih, dur diese paar ne, [chwäht sich doch manchés von den Abgeordnete gestern gegeben hat und die ja den irflich mit deren Zahlen-

keine kleine da noch cine Vermehrung der alität sein, und damit ist uns este Sicherung beruht eben in

zeit haben wir cigentlich \{chon ; Partei mit den wirt Herren, diese Zahl bezi vereinbar. vorlage wäre für die So mittel; mit einer solchen Y Anzahl im Hause eintreten.

man fich vor

gung herbeizuführen, das würde eine Verschlehterung der Qu Im Gegentheil, unsere b keit unserer Armee. Es ift dann mit vollem Re Frage in Betracht gezogen. Ja nicht die große Wichtigkeit einer im Kriege; da, wo es sih um "wo nah dem Ausspruch le gangbarsten Papiere üdhiht auf die Finanzl ur èie Vorbereitung Truppen, für Anlage von Befe . Eisenbahnen. Ein unglücklicher wirthschaft ; di

Eine Auflösung des wie er sagte

sen;stärke in der Infanterie.

g möchte ih do hier die Frage nete und eventuell andere Herren die Erklärungen, die ih da in ch zu behandeln. Jh chen Grundsäße dieser Augenbli darauf eine hon jeßt: wenn der Herr mission nur dazu benußen des Deutschen Reichs im r Kommission vertraulich bringen, so würden mir mir persönlih recht unangenehme Schranken in egung der Verhältnisse da auferlegt werden. Verrn Abgeordneten, obglei mir seine thatsählihen Bemerkungen as Eine erklären, daß, wenn er ldzug 1870/71 wäre’ die Begeisterung der rmee getragen gewesen von dem Gefühl, für zu kämpfen, als um später von einer einzigen g ausgebeutet und ausgefogen zu werden, * dies erren, eine absolut unrichtige ist. J weiß eordnete den Feldzug mitgemacht hat; ih kann otive ihn bewegt haben, unterlegen ist in dem \{chweren Augenblicke d gleichen. Aber für die Masse der deutschen spruch, daß ihre Begeisterung getragen 1 für Deutschlands Macht und Ehre Nun, meine Herren, eine weiter Abgeordneten hat keinen Zweck. schiedene; es ist nicht mögli, diese Klu halte es für meine Pflicht, mit hier, wie ih anerkennen muß, Nüancen des Wohlwollens, behandelt haben, einige Wor sein, meine Herren. Hr. Abg. Richter hat seine gestrige Rede mit Bemerkungen geleitet und hat im Besondern darauf hinge- der Vorlage den Begründungen früherer

Wie können wir denn Vergrößerung der Friedenspräsenzstärke, nsequenz eine Entwickelung unserer Kriegsmacht au nes Krieges ins Auge faßt, anders begründen als dur f die Verhältnisse in den Nachbarstaaten, mit einem ähnlichen Weise, wie diese

cht au die finanzielle Seite der , meine Herren, ih verkenne gewiß Finanzlage nicht eigentli » e und Entscheidungen handelt, Landsknechts „Patronenhülsen da, meine Herren, hôtt die age auf, aber außerordentlich wichtig i für gute Ausrüstung der für zweckmäßig geführte irt auch die beste Finanz- Armee gesichert sein, ß wir dur cine Reihe von Jahren erzeugen können, daß wir eine un eeverwaltung haben. age ist wesentlich durch Rückt hat darauf verzichtet erth wäre, alle unsere ahbarn der Fall if / ie Infanterie, Oûlfte der neu aufzustelle gimentern angeschlossen, Kurz, meine

, ziffermäßig um 73 Tausend u. \. w. ungen, die unter den, nit geringer Regelmäßiger bleibt die Unter- aber, meine Herren, wir der Kriegsstand ift ein der einigermaßen er durch sundheit Schaden leide. Weise heranziechen Militärdienst im Frieden eine sehr äten erwerben, und das kann meiner Met- Friedensdienste3 völlig gesunden Leute,

Gesundheit

dem alljährlichen Die Sozialdemokraten würden \i thungen betheiligen, um die Erkl zu hôren und diese dann im Vol gen sagten sie zu solchen Vorlagen: N Der Abg. Dr. Marquardsen in Bezug auf ein Volksvotum bei er dahin, daß die Abge hätten, und daß es nah bestem Wissen un verehrten Seniors, {wer wiegen für die En des Vaterlandes am Herzen lie auswärtigen Partei allerdings farbigen Büchern

gerade das Wichtigste nicht stehe. ten, in denen die auswärtigen Politik häufig wechselten, günstig se die Politik in der Hand eines M vertrauen könne, lege man keinen ( Was das Aeternat h tionalliberalen von jeher gegen Ges ewige Zeiten gegeben würden und

abgeschafft werden könnten. Die Nati in Gesez von Zeit zu Zeit zu geben. zur Tradition seiner Partei, Amendement Bennigsen daß die Regierung diesen Mittel- ¿einung des Abg. solle jo handeln, würde, und so

innungen und politis um mir felbst im aber das erfläre ih

eine Theilnahme an der Ko! will, um dasjenige, was hier im Interesse Plenum nicht verhandelt wird, sondern in de esprochen wird, an die Oeffentlichkeit zu

des deutschen

sein werden“, (Abg. Richter :

Jm Uebri- kunft und die

t Krieg zerst e Finanz muß eben durch die Meine Herren, ih glaube, da uns haben davon üb redlihe und sparsame Arm stehende Vorl

außerordentlih w zu haben, wie das rung bezieht sich wesentli auf d \pielige Waffe. bereits besteh Regimenter zu sparen. absolut Wünschenwertheste, sondern ins Auge gefaßt worden.

Und dann, meine Herren, stellt wird sie wird gestellt haltenen Frieden in Eu

recht unangenehme,

auf die Darl ch muß dann Rede zu einer unermeßlihen An Gelegenheit böte, hier wenigstens d behauptet hat, in dem Fe Massen der deutschen*A eigentlih weiter nichts Klasse der Bevölkerun Behauptung, meine niht, ob der Herr Abg niht wissen, welhe M

Die Worte des

Auth die jetzt in Nede ferner dem dsihten auf Sparsamkeit be- , schon im Frieden, wie bvies Seshüßze bespannt Die Vermceh- als die mindest kost- nden Bataillone wird um die Stäbe für nit das militärisch das finanziell Erreihbare dabei

3 Wochen nah der Y N den Anstrengungen

wir uns täuschen, troßdem Invaliditäten würde das ein wesentliches e Art der zweijährigen Dienstzeit fein Jm Nebrigen und das ist ja das Hauptbedenken Sie ver- Das ist unter allen Um-

handlung der bei unseren N auf das, Auslande

daß manchmal in ihnen Das möge in anderen Stag- inisier und die auswärtige in; in Deutschland aber, wo annes liege, dem man völlig großen Werth auf solche etreffe, so seien die Na- eße gewesen, welche für nur durch andere Gesegze ralen seien bereit, Das Septennat ge-

Bedenken gegen dies aber, meine Herren ) schlechtern die Qualität der Infanterie. / nter j ständen zuzugeben, und wer da behauptet, daß die zweijährige Dienst- zeit bei der Infanterie es giebt ja bessere Resultate giebt, oder wer da b selben Resultate giebt, ist ja ganz ents würde, wenn ih aufgefordert würde, weiter auszusprechen, Stunde gar nicht unte geben können. Meine Herren, französishen Inf Durchschnitt 30

r ih möchte do Algier stehenden Truppen zu renen ; teges 1870/71 hat nämlich dieses Result Dann, meine Herren, jer Aht gelassen die sehr jleih sie 1870 mi feht stand, Dah Jhnen hier nen

Herren, es ist welchen Gefühlen er

es Gefechts und der- Armee nehme ih in An- vorden ist von dem Gefühle,

erren, die das behaupten tet, daß sie au nur die- ieden im Irrthum, und ich über diese Frage mich noch ich werde es heute bei der vorgerückten rnehmen darauf sehr bestimmte Antworten

diese Forderung, die an das Land ge- , um den bisher mühsam aufrecht er- ist auch ferner noch zu age ablehnen, so involvirt elleiht für das Elend einer die, von hundert Schultern genug wiegen muß. Durch Deutschen seit fo viel wir haben die Einheit hen in einer

ropa, wenn es mögli wenn wir diese Vor ehr ernste Verantwortlichkeit, vi asion, eine Verantwortung, für jeden einzelnen \{chwe en wir erreiht, was all wir haben das Reich, wir auc die Einigkeit sie hier vorliegt. en beabsichtigen.

aben, erhalten woll

Nittheilungen. e Diskussion mit diesem Herrn

Grundlage ist eine zu ver- ft zu überbrücken; aber ih allen denjenigen anderen Herren, die allseitig, wenn auch mit verschiedenen doch in patriotisher Wärme diese Frage te noh zu sprehen; es wird nicht viel

llen, die der Herr hervorrufen könnten, als ob es w o ungünstig stände, erheblich ab. / ;

as Zahlenverhältniß noch einmal zu agen mehrfach hervorgehoben worden, twas mechanische Art der Betrachtung en allein einen großen Werth beizu- t ja gewiß richtig, aber das eine steht trauter Offizier im Ueberlegenheit der Zahl ganz be- Nun es ist ja ganz richtig, daß die lihen werden fann dur eine bessere mnere Verfassung der Armeen. ; daß wir in zukünftigen Kriegen immer ührung haben werden. \ rhunderts andere Verhältnisse erlebt. : hervorragendste Feldherr seiner Weiter, meine Herren, der Hr. Abg. Dr. sehr warmen Anerkennung der guten Eigen- res auch gleichzeitig ausgesprochen, wie er rfassung des französischen Heeres der unsrigen eine niht zu überschreitende 1g derartiger Fragen hier öffentlich; aber ei uns die Neigung vorhanden wäre, _uns gen, wie die itige französische gegen nicht verschließen, daß in der Reihe von Jahren und unausgeseßt mit sehr eren Vervollkommnung der Armee auch im Und ferner, meine Herren, dürfen wir in in der wir uns befinden, ganz gewiß gen, daß man seinen Feind nie unter- sonst wirklih in sehr unangenehme Ueber- Nun sind wir weit entfernt davon, wir haben das volle Selbstgefühl und jeden Augenblick jeder anderen Armee n auch andererseits den Wunsch, rs{wert werde dadurch, daß wir

t, die ih für die Berathung der Vorlage ch daran erinnern, daß im Jahre 1880 des gleicart

ser ih h

und der erste

n welchem ei l, also beina

die in Aussicht genommene neue Dienstzeit der anterie beträgt, wenn man cs sehr afkkurat berechnet, im Monate, und nicht, wie der Hr. Abg. Richter gestern, ch glaube, berechuet hat, um 2 Jahre herum, wir werden die e alle ganz genau, und jeßt be- hnittlih, weil in zwei verschiedene

eindlihen Jnv getragen, denno große Opfer hab Zahren ersehnt h Deutschlands. Möchten tolhen Frage haben, daß wir keine Eroberun daß wir das, was wir

{lossen und gewappnet

Der Abg. Grillenberger äu gegen den Geseßentwurf. troß der Ausführun Moltke in gar nicht

eshasst werden würde, da olkes, weil es die gro Dienstzeit mit \ih bringe, lieber würde das Volk 50 selben nur ein Jahr zu dienen 200 Millionen jährli ersparen, w und Bildungszwecken verwandt chte die Armee als seine Domäne Anführung der Of

ihr Blut vergossen?

hagliches Da rüppel geschossenen ümmerliches Leben fristen könnten.

enn mit der Volkesstimme über die ch jene Leute aus den polni auf drei Jahre von der Skla dt verpflanzt zu werden. n, wenn sie vier Jahre als ls Geselle gearbeitet hät

um auf d men: es ift ja an beiden T þ s doch vielleicht eine e te, diesen Zahlenverhältni} jen, Meine Herren, das if er ist kein mit dem Kriege ver eifel, daß ceteris paribus die unt den Aus\chlag giebt. genheit der Zahl auêgeg tung, durch eine bessere i ren wer steht uns dafür, Ueberlegenheit der fang dieses Jg ler Napoleon I. war ar ein Franzose.

isten des deutschen He

|t gewachsen sei erve ob in der Beurtheilur ine Herren, selbst wenn h en Werth höhe

durch das entstanden. Sie fänden es ganz nat eßt eingeshlagen habe. ger, die derselbe einmal geäußert : man jeden Augenblick angegriffen n nie angegriffen werden könnte. daß der Abg. Windt ayer in der Anerkennung des Bun Sigentlih deutsche Jnteresse ‘ten, sondern nur öster hältniß zu Oesterreich sei ei seligen Bundestages. für Oesterreich die

Die Einzelsta der Erhöhung der Pflicht, sondern e Termin für das das Haus allerdin zu bestehen und

1. April 1888 m Noth kenne kein A

auf dem W es dies thue, Sicherheit, sondern auh i

Zahlen Ihnen geben, wir haben \ trägt sie 33 bis 35 Monate durhf Kategorien die Sache getrennt ist. : : Hr. Abg. Nichter hat nun auch die Frage aufgeworfen, wie dern die Militärverwaltung ih für den seßes die Durchführung der Maßregel däch werden dabei Reserven eingezogen werden ?

Die ganze i ag fie aber auch wissen,

j Er sei der en, daß wir dazu ent-

r Natur ein wiesen, daß die Beg ähnlicher Vorlagen absolut ä das liegt eigentlich in der Natur der Sache. eine Militärverstärkung, eine die in ihrer Ko für den Fall ei den Hinweis au Wort, in einer Trotz alledem, meine Herren, Nüance der Begründung und die ih bei der Einleitu andere ist als die Nüa1 Und dasselbe, meine Herren, Wenn Sie sich gefälligst den Passus tigen Mächten ansehen wollen und ver Säßen aus früheren Jahren, fo Auge auch ein Unterschied in d habe gefagt, da es ja, wie ist, mein Beruf nicht ift, Lage zu geben, daß die Verhältnisse, iese Vorlage als eine zwingende erf Meine Herren, es i ausgesprochen worden

Fall der Annahme des Ge- te, hat’ namentli gefragt: Nein, meine Herren, chehen; wir können cs so mahen: ih will auch in der Kommission Ihnen das Alles ganz klar sagen; das erkläre ich schon heute: eine Einziehung niht nothwendig. f H R dieser Geseße8vorlage in keiner Weise etwa verbunden ift eine that- sächliche Verlängerung der jeßt bestehenden Dienstzeit.

3 jährige Dienstzeit bleibt dieselbe; es ist aber nit eti i bunden die thatsächliche Verlängerung, o daß alfo durch die von uns in Aussicht genommene Rekrutenziffer ih das Resultat ergäbe, daß im Verhältniß weniger Mannschaften nah Abfolvirung des jahres zur Disposition beurlaubt „werden könnten. In g liegt die Absicht vor, auch nit das allerzeringîte

als ob ma hnlich sieht.

ßerte sich in längerer Nede merkenswerth sei,

Hoffnung aus, daß General-Feldmarschalls Zeit die dreijährige Dienst ge der gesunde Sinn des welche eine dreijährige ertragen könne. Rekruten hergeben, wenn die- Dann würde man gut zu Unterrichts- Aber der die Schlacht- fiziere, welche die Soldaten Der Unter- im Kriege ein führen könne, Soldaten aus

orst mit dem Abg. estages einig sei. n habe doch der Bundestag reihishe Politik. Das jeßige n viel gesunderes, als Er glaube, daß die verstärkte beste Bürgschaft für ein f

en des General- das wird nicht ges

von Reserven Vorlage begründet ist? doh wobl der wird man anerkennen müssen, daß die au die Nüance meiner Bemerkungen, ng der Debatte gemacht habe, doch eine etwas ründung in früheren Zeiten. ehaupte ih au von der Thronrede. über die Beziehungen zu den auswär- gleichen wollen mit den entsprechenden glaube ih, wird Jhrem geschärften er Nüancirung nicht entgehen. hier auch allgemein wohl anerkannt worden Darlegungen über die auswärtige die den verbündeten Regierungen einen laffen, notorishe wären. st ja das Bedürfniß nah weiteren Aufklärungen Ich muß ja natürlich die Entschließung darüber vorbchalten, i 7 rch eine Vertretung des Auswärtgen A ch glaube doch, meine Herren, d och so liegen, daß wirkli eine chwierigkeit, auf längere Zeit den. Frieden aufre doch vorliegt und anerkannt werden muß. ß n! Nocj in der Rede vom 30. November 1886, ct l von der jeßigen Vorlage und von dec Ian olitishen Verhältnisse gesprohen habe, hat ein Mit- , von der man ja do

zu Zeiten des Heeresrüstung estes Bündniß der Bewilligung ur eine nationale bsterhaltung. ses Gesetzes anlange, so habe wie Shylock auf seinen egierung bis zum itteln ausfomme : r Abg. Graf Moltke die an habe, so könne das tziehen, und zwar selbst Matrikularbeiträge. nicht nur im JFnteresse der eigenen m Jnteresse des europäischen Frie-

Die geseßliche

niht länger va damit ver-

Matrikularbeiträge niht n d

ine Pflicht der Sel Inkrafttreten die gs das Necht, zu fordern,

it den früheren M Gebot, und wenn de

werden könnten. iten Dienst zweiten Vien

dieser Beziehun

Dann, meine Herren, ift noh die Frage der cinmaligen Kosten besprochen worden für die Kasernirung. lange nit so hoh werden, wie der Hr. Abg. ? hat, und er wird ja selbst, wie ih glaube, und für sih zu machen voll Grundsäßen, modifiziren,

Adel betra nenne man dort ihr Blut vergossen niht ebenso gut dort

Ihied sei invalid geworden sei, er ein be während die zum K Pension nur ein k verhalte es sich d jährige Diensizeit ? zen, sie freuten sich, und nach der Großsta deutschen Landsleute würde dann etwa zwei Jahre a

i‘ ¡f Ola daß die N jf den Muei o die Augen da teln an der weit arbeitet wird. { entwortlichen Stell

Regel vernachlässi

Kosten werden auch chter es vorausgeseßt feinen Anschlag, den er an ändig berechtigt war nah den bisherigen wenn ih ihm sage, daß auch die Ver- stärkung der bestehenden Bataillone wesentlih ins Auge gefaßt worden i Gesichtspunkte | also an neuen Cadres-Formationen Unterbringung E rren, ist ein Moment, welches ih mir wohl vergegenwärtigt habe. Masse der Infanterie-Bataillone wird nur um eine fo iffer erhöht werden daß in den jeßigen Kasernen mit geringen en Veränderungen , die wenigstens gar nit ins Gewicht fallen können gegenüber dem, was etwa ein Neubau von Kasernen kosten würde, die verschwindend klein sein werden, hon nah meiner über-

schläglihen Berehnung 10 000 Mann untergebraht werden können. ‘ren, werden wir noch einige Kasernen benüten,

esiß sind, welche in Folge von Dislokationsver- shiebungen, die in den letzten Jahren eingetreten sind, augenblicklich leer stehen, die aber auch zur Belegung wieder herangezogen werden

Nun, meine Herren, ih glaube, daß ih dana einen Theil der Bedenken, welche der Hr. Abg. Richter gestern ausgesprochen hat, hon beseitigt habe, und daß er vielleiht auch noch mit angenchmeren Gesinnungen jeßt in die Kommission gehen wird, wenn er selbst an den Verhandlungen theilnehmen will als vielleicht bisher. Mir ift es ja*darum zu thun, meine zumachen, foudern Jhnen ehrlich die Ve i gen, 1 natürlich durch jedes erlaubte Mittel dafür zu wirken, daß die Stim- mung für diese Vorlage bei Ihnen eine günstige ist. meine Herren,

gkeit so dringend dargeth der Bereitwilligkeit nicht en ege der Erhöhung der

handele es

dem Herrn Reichs- nwieweit er diee persönlih oder du zu entsprechen geneigt ist immerhin die Notorietät d erhalten zu wissen,

ih noch ein Wor der auswärtigen glied einer Partei fie ohne Weiter immer zu unterfst dings bei einer qa Parteien richtete, u. st. w.; da hat er gesagt: „Man sollte do bei unserer heute so unsichere Gefahr über das Vaterlan müßte, wo endlich der

daß dasfelbe dieses Wort empfunden wird.

erren! Es if nun

(l 0 "” e egentreten können; aber wi

d Aufgabe niht unnöthig e t heruntergehen. Eile anbetriff

die warmen Verhältnisse jeßt d

e gesprochen, im Hause. daß es Hand in Regierungen gehe. eser Vorlage, und

g. Freiherr von Wöllwarth meinte,

welche der Abg. Graf von Moltk efen Eindruck gemacht auf Jeden selbe eigentlich veranlassen,

Frage mit den verbündeten nde habe eine Freude an di ause werde gern für diese f hingewiesen, daß für das De er Siegespreis nicht zu erwarte den Milliarden kei

kurzen Wort hätten gewiß ti Sie sollten das Hand in dieser Niemand im La Niemand im H der Graf Moltk Reich ein entsprechend Deutschland habe mit macht, und sie hätten das Elend und da Aber die Nothwendi Fraktion sei selbstvers

en Geseßes am 1. und 2, März er- pril die zweite Lesung stattfand, fo alte die zweite Lesung doch für wesent- n Lesung eine Pause von etwas über den lag aber eine Reihstagspause vom chluß mit den Sitzungen gemacht wurde, wo wieder die Plenar- amaligen Kommissions- den, ich weiß nicht,

, es zu fontroliren, daß damals ommission ausgereiht hätten, | mmenden Verhältnisse zu orien- ehe der Reichstag sich am begeben hat, die Frage in der Kom-

freilämen, hätten seien für ihre die Soldaten uerstädt die großen gedrillte Soldaten Söldnerschaaren seien es ührers habe sie zum Siege ährige Dienst:

ch nit sagen kann, d gt wurde und

es die Ausführungen der verbündeten Regierungen üßen bereit ist, der Hr. Abg. Rickert, gesagt, aller nderen Veranlassung, indem er einen Appell an n in verträgliherer Form mit einander zu verhandeln ch meinen, daß es gerade wo in jedem Augenblick en kann, ein Gebiet geben arteißader aufhört; denn alle Parteien haben Also, meine Herren, ih glaube, Abg. Rickert beseelte, wie (k mehr oder weniger deutliß von Ihnen. allen

Verhältnisse ganze Lebenszeit Napoleons, mit denen er bei Jena und A auch langjährig

mengeraffte

eschädiagt. i geschädigt. Seien denn Außerdem, meine

ia aues L Ae varau die in unserem Nein, zusam gewesen, und nur die Ma / Vollständig ¿eit, denn wie man a gelernt werden, was noh fünf Monate . Und daß derselbe

Einjährig - Freiwilligen - System.

n gutes Geschäft ge- t S vergossene Blut nicht gkeit zwinge zu diesem ändlich auch

t wurd N b N D 5 z ) Urden. ave en d âre eine ein i t, mir i

gemein höre, könne in 2 E e E A ein Soldat wissen müsse, es bli zur Aneignung des militäri

vollständig

enügend w d hereinbre für eine Ver- s Kommission.

die finanzielle esen. Wer leugne Jn erster Linie all der Zucker- n. Dann aber emacht worden, welche ätten. Die Erkenntniß,

eben dann {hen Drills,

bestehende militärische

dann verlange seine geräumt oder sie

ichter und Payer hätten Gefühl, was den Hrn. in den kleinen Staaten hing trage daran die Schuld ? gierungen, weil sie dem Verf g Einhalt gethan hätte ge Vorlagen en Noth ein Ziel geseßt

bin überzeugt,

“gy in die a edigung gefunden

ill Sie wirklich i: n Ihnen di

erren, Ihnen nichts vor-

Bedrängniß rhältnisse flarzulegen, und

diese? Abe die verbündeten Re steuer nit schnell

seien doch dem Reichsta der finanziell

r we : i Region gesagt worden, es wären früher mik

höhungen der Friedenspräsenzstärke bean- eigentlich do insofern nit ret etwas er wieder zu neuen Anträgen au id

Meine Herren, ih hüte m!

irklih daran, daß das, was eine wirkliche n Sißung der

nit drängeaz mir li e Ueberzeugung zu gewä

ngen hier von Ihnen verlangen, Ich werde aber glei in der erste

denselben Motivirungen Er tragt worden, und das hätte geholfen, es führte das imm mehrung der Friedenspräfen

ch ein paar Worte dem Hrn.

habe ich no „der Abg. Payer zu sagen. Der Herr Abgeordnete hat zu der wirkli schr

bildung erreiht werden fkönn

Partei dasselbe Necht dem Handwerker ein

angenehm modulirten Instrumentation der Nede des Hrn. Abg. Richter wenn ih mich dieses Ausdrucks3 bedienen darf etwas den Baß gestrichen ; er hat \{ärfere T5ne aufgeseßt auf das, was der Hr. Ubg. Richter uns hier gesagt hat. Meine erren, das kann ja in dem shärferen Standpunkt, den der Herr Abgeordnete diesen Fragen gegenüber einnimmt, seine natürlihe Begründung haben, aber er hat auch ein paar Sachen ausgesprochen, die ih boch niht unwidersprochen lassen darf. Er hat au gesagt, man solle die zweijährige Dienstzeit einführen und man sollte mit dem System der Einjährig-Freiwilligen brechen. Meine Herren, von dem Standpunkte des Herrn Abgeordneten, der, wie ih glaube, besonderen Werth auf möglihste Gleichheit legt, hätte doch dieser Vorschlag nicht gemaht werden follen. M-ine Herren, das Institut der Einjährig-Freiwilligen hat ja für uns eine sehr hohe militärische Bedeutung; das bezweckt ja niht Grleichterung einzelner Personen zu ihrem Vergnügen, jondern es bezweckt vor allen Dingen, uns ein brauchbares Offizier-Corps des Beurkaubten- standes zu schaffen. Meine Herren, wenn Sie dies fest- halten, dann werden Sie doch zugeben müssen, daß die längere Dienft- zeit bei der Fahne, die der einzelne Mann zuzubringen hat, fagen wir also durhshnittlich zwei Jahre und viereinhalb Monat, reihlich auf- gewogen wird durch die vielen und langen Uebungen, die die Offiziere des Beurlaubtenstandes naher zu machen haben gegenüber sehr kurzen und fehr seltenen Uebungen, die die Minnschaften des Beurlaubten- standes, die da ihrer geseßlihen Dienstpflicht voll genügt haben, zu leisten haben. Meine Hercen, wenn inan das einmal zusammenzählt, diese mehr- fachen Uebungen von 56 Tagen erstens, die für die Beförderung in die höhe- ren Chargen nothwendig find der andere Herr Abgeordnete, glaube ih, hat gesagt, ein Jahr gedient, dann wäre er Offizier nein, meine Herren, so steht die Sache nit; da ist erst noch die Uebung zu machen, um Vize-Feldwebel zu werden, und die zweite Uebung, um Offizier zu werden, und dann kommen die weiteren Uebungen, dann üben wir die Herren im Beurlaubtenstande, und wer den Wunsch hat, noch weiter zu avanciren, wird ferner zur Darlegung seiner Qualifikation eingezogen ; und wenn Sie das alles zusammenaddiren und dazu noch hinzurechnen das, wie ih rühmend hervorheben muß, große Quantum von freiwilligen Uebungen, welche von diesen Offizieren geleistet werden, um sih au courant der Verhältnisse zu balten, unr von den Einrichtungen, neuen Waffen u. #. w. genau Kenntniß zu nehmen, dann, meine Herren, werden Sie vielleiht herausrechnen, daß in der Summe der Dienste das gleihe Resultat sih ergiebt, aber mit unausgeseßten Störungen des eigentlichen Berufs. Ich bitte den Hrn. Abg. Payer, davon Kenntniß zu nehmen, Dann hat der Herr Abgeordnete gemeint, da unsere Landesgrenzen ih gar niht geändert hätten, sondern dieselben geblieben wären, so wäre au keine Armee- verstärkung nothwendig. Nun, meine Herren, das ist ja eine Auf- fassung, die ich dem Herrn Abgeordneten gar nicht übelnehme, er ift ja nicht Soldat, aber ein Soldat wird diese Auffassung nicht leiht rihtig finden können. Ich will nur fagen, wenn wir uns eine bestimmte Landesgrenze denken, so ist sie mit 40 000 Mann gegen einen Angriff, der mit 20009 Mann unternommen wird, leichter zu vertheidigen, als mit 500 009 Mann gegen 600 000, also die Länge der Grenze hat absolut nichts zu thun mit der Ziffer der Armee, die zu ihrer Vertheidigung berufen ist, sondern es kommt auf die Stärke des Gegners an, der angreift. Dann hat der Herr Abgeordnete gesagt: wozu haben wir denn alle diese großen Festungen gebaut ? Er hat wahrsceinlich an Straßburg gedaht. Meine Herren, das macht sih ja von Stuttgart aus sehr hübsch; da liegt Straßburg davor, aber jenseits Straßburg liegt au deutsches Land, was wir zu vertheidigen haben und das können wir niht durch Straßburg leisten, sondern müssen wir dur) die beweglichen Kräfte, durch die lebendigen Kräfte unserer Kriegsmacht leisten.

Meine Herren, ih habe noh wenige Worte dem Hen. Abg. Dr. Windthorst zu sagen. Er hat die Güte gehabt ein Pauschquantum anzudeuten, und, meine Herren, darin könnte ja für einen Kriegs-Minister etwas Verlockendes liegen; es ist eine Art von Sirenengesang. Man ift befreit von einer Masse kleiner Unannehmlichkeiten in der Vertheidigung der einzelnen Posi- tionen des Budgets. Aber, meine Herren, \o lange ih die Ehre habe, die Militärverwaltung zu führen, erkläre ih Ihnen: ih will mi lieber mit Ihnen im Plenum und in der Kommission über jeden Pfennig schlagen, ehe ich auf das Pauschquantum eingehe. Jch bin absolut niht im Stande, mit einem Pauschquantum zu wirths\chaften, und ih werde Ihnen sagen, weshalb. Wenn etwas übrig bleibt, dann kann ih das doch nit dazu verwenden, mi in irgend einer Weise weiter auszudehnen oder erwünschte Einrichtungen dauernd zu treffen, sondern ih muß es als cin ehrliher Haushalter an die Reichskasse abliefern. Wenn ih nicht auskomme, dann, meine Herren, geht es wieder auf Kosten der Infanterie; dann werden also da monatelange Manquements eingeführt, die jedenfalls der Ausbildung der Infanterie und ber festen Fügung, die gerade die Infanterie für die zukünftigen Kriege bedürfen wird, sehr \{chädlich sein würden. i

Der Herr Abgeordnete hat ja dieses Abonnement, wie er si ausdrückte, gewissermaßen in Verbindung gebracht mit dem Septennat und hat gesagt, man könnte vielleiht auf 7 Jahre cin solches Pausch- quantum bewilligen. Meine Herren, felbst wenn mir die Uebertra- gungsfähigkeit von einem Jahr auf das andere gewährt würde, die ich noch nicht habe, so würde ih ret herzlih dafür danken, Jh will meinen Etat aufstellen so, wie ih es für nothwendig halte, und wil dann mit Jhnen darüber verhandeln, und bis jeßt, meine Herren, ist es ja auch immer noch leidlih gegangen. Jh beílage, daß Sie mir Verschiedenes mit Härte abgesetzt baben, aber es ist ja immer noch gegangen. Hätte ih aber ein Pauschquantum gehabt, dann wäre ih längst bankerott. ;

Der Hr. Abg. Dr. Windthorst hat nun gemeint, bei einem Sep- tennat wäre der Reichstag gebunden gegenüber der Regierung. Meine Herren, ih meine, das ist niht der Fall. So lange das Septennat wirklih in Gültigkeit ist, so find Reichstag und Regierung gebunden an die Friedenspräsenzziffern. Die verbündeten Regierungen sind nicht in der Lage, einen Etat aufzustellen, der etwa von einer andere: Grundlage ausginge. Also Jhr Etatsreht, Jhr Budgetrecht bleibt meiner Meinung nah vollständig intakt, und, meine Herren, wer glaubt, daß durch das jeßt in Gültigkeit befindliche Septennal Ihr Etatsrecht verloren gegangen wäre, der braucht doch blos einen Blick zu werfen auf die Ekatsvorlagen, wie sie Ihnen gemacht sind, und auf die Etats, wie sie \{chließlich in der Geseß-Sammlung erschienen find, und das is doch eine Folge Ihrer Ginwirkung bei der Aus- übung enes Etatsrehts gewesen, daß derartige Aenderungen einge- treten sind.

Ich habe gestern mir erlaubt, auf eine unterbrehende Bemerkung des Herrn Abgeordneten auf cinen Moment einzugehen, und ich muß jeßt eigentlih tief bedauern, daß ih es gethan habe; er wäre dann wahrscheinlih nicht E worden zu behaupten, daß er von feiner früheren wohlmeinenden Meinung über die Grundsäße, wie sie in der Etatsaufftelung und überhaupt bei uns gültig sind, zurück- gekommen. Aber, ich meine, der e Abgeordnete hat doch Unrecht, und ih möchte mir ihm gegenüber wieder vollständig eine günstige Position geben, mich ihm gegenüber rehabilitiren. :

Der Herr Abgeordnete hat von Hafer gesprochen. Wir hatten im vorigen Jahre allerdings in der Vorlage gebeten, uns ein gewisses Quantum Futterzulage für die Pferde für 12 Monate zu bewilligen ; der Reichstag hat daraus eine Bewilligung für 3 Monate gemacht. Meine Herren, was soll ih dem gegenüber thun ? Soll ic die 3 Monate ablehnen ? ich könnte mich in keinem Stalle mehr mit gutem Gewissen fehen lassen. Alfo ich muß doch die drei Monate acceptiren ; damit erkenne ih aber keineswegs an, daß ich vorgeschlagen habe, daß ih überhaupt von Haufe aus nur für drei Monate den Hafer habe haben wollen. So liegt es mit allen den Etat8ansäßen, und wenn der Herr Ab- eordnete sagt, es würde überall in vielen Fällen eine zu große Er- böbung vorgeschlagen, so würde ih bereit sein, ihm die Nothwendigkeit von meinem Standpunkt, so weit es mir imnuier möglich ist, zu moti- viren, und es wird sich zeigen, was \chließlich aus der Sache wird. Aber wenn nun hier oder da etwas abgesezt wird und wir trotzdeur den Etat als Ganzes annehmen, dann bitte ih wirklich den Herrn Abgeordneten, mich nicht in Verdacht zu haben, daß ih in meinen Forderungen vorschlage, weil i doch schon wüßte, es