weis geführt wird, daß die Fortgewähr zu berücksihtigen, daß von den bisher Wegfall kommen bei
von 1500 M ein.
pro 1887 eine Minderautgabe i von je 150,
1887 in Wegfall kommen 3 Pensionen
die bisher an“ im Jahre 1886 verstorbene Hinterbliebene von Ver- unglückten gezahlt wurden Beide Positionen zusammen ergeben eine
Minderausgabe für 1887 von 1870 M Dagegen
ausgabe hinzu die Erziehungsbeihülfe für eine im Jahre 1886 in fein soch Verunglückten mit 120 4
fünfzebntes Lebensjahr getretenes Kind eines
Diesen Betrag von den Minderausgaben pro 1887 in ergiebt eine Gesammte. mäßigung der Unterstüßuncen pro 1887 gegen
1886 um 1750 M.
HiernaG würden für das Jahr 1837 auszuwerfen sein :
a. an Wittwen- 2c. Pensionen .2300 H gegen 3800 M in dem jeßt abgeschlossenen Geschäftsjahre, b. an Zinserträgnissen für 3 Waisen
anspruchen können, je 120 A, in Summa Jahre 1886,
c. an Pensionen für sonstige Hinterbliebene der für das Jahr M abzüglih der vorerwähuten
1886 verausgabte Betrag von 14 860 drei in Wegfall kommenden Pensionen von je also 14 490
Der Gesammtbetrag der 17150 MÆ gegen 18940 M im
150,
ositionen a, ahre 1886.
Die Nothwendigkeit für die Fortgewährung der Penfionen pro J Pensionâren nachgewiesen
1887 ift bis zum heutigen Tage bei 121 l worden, während mit Rücksicht auf die bisherigen Sicherheit zu erwarten steht, daß dieser Nachweis laufenden Jahres resp, im Beginn des die im Jahre 1886 Pensionen bezogen haben, vorstand der Stiftung si mit den von ihm den Ausgabe-Etat pro 1887 betreffend, einverstanden
gleichzeitig ermächtigt, die zur Deckung der Ausgaben erforderlihen ÖDinsen des Effektenbestandes der Stiftung oder etwa eingehenden außerordentlichen Zuwendungen be- stritten werden können, durch Versilberung der nöthigen Effekten zu
Beträge, sofern sie nicht aus den
beschaffen. Berlin, den 12. Dezember 1886.
Der geschäftsführende Aus\chuß E Marine aß.
Rechnungs-Abschluß
der „Deutschen Mariñe-Stiftung 1873“
für das Jahr 1886. Einnahmez;* Je p
1) Zinsen der Ef-
felten . 13 043. 80 inklusive Konver- tirungs-Prämie.
Grlós verkaufter
Effeften 5000
4% Ostpreu-
1) Pensionen Wittwen
2) 2) von Ver- __unglütcn Pensionen
ßischer Pfand-
briefe 5 043,15 2000 M
| 3E v9 |
bliebene
7 034. 45 kToften.
1991,30 ) u. Comp. Summa
Summa M 20078, 95
Der Effektenbestand der Stiftung, vorjährigen Geschäftsjahres ausweislich Ostpreußische 4% Pfandbriefe im Nominalbetrage belief, beträgt bei der Einnahme) 31
Berlin, den 11. Der geschäftsführende
9/0 Ostpreußische Dezember 1886. Ausschuß der Haß. Beit.
(M. K. P. B) Kaiser Wil Erde bekannt. lishen Süd-Afrika Ihn doch nicht vermuthen. D Mission, befand si deutscden Freunde von
elm ist wokl
der Rheinischen Mission dem
Chre den _Gesangvercin ihrer Vottentottengemeinde Prächtig, gloenrein Élangen die vierstimmigen Lieder î sich der Direktor mit den
Nacht. Hernach unterhielt in holländifcher Sprache.
unser Kaiser Wilhelm ?“
im Kaplande doch Königin Victoria die Landesherrin 1. Steckbriefe und Üutersuchungs-Sahen. 2. 2wangsvollstreckungen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungeu 2c.
,
Da fragte
4. Verloofung, Zinszahlung 2. von öffentlichen Papieren. Aktien u. Aktien-Gesell\{.
« Kommandit-Gesellschaften auf
2) Zwangsvollstreck{unge t, Aufgebote, Vorladungen u. dgl,
#9) Befannimaqung.
Dur Urtbeil des hiesigen Amtsgerichts vom 20. Dezember cr. sind sämmtliche, im Aufgebots- termine vom 20. Dezember 1886 nicht erschienene Cigenthumsprätendenten , insbesondere die Erben bezw. Rechtsnachfolger des N. N. v. Krzucki mit
geboten ist Es ist hierbei jedo gewährten Jahrespensionen 2 in ittwen Verunglüter, und zwar eine im Betrage von 1200 4 und eine im Betrage von 309 4, weil beide Wittwen
sich im Laufe dieses Jahres wiederverheirathet haben, Ferner werden pro
von Verunglückten, welHe
derartige Zuwendungen nah Maßgabe der Grundbestimmungen be- 360 MÆ gegen 330 # im
b. und c. zusammen
näcbsten Jahres auch bei der größeren Anzahl derjenigen zur Zeit noh nicht angemeldteten Personen, erbracht werden wird. - Der geschäftsführende Ausschuß beantragt, daß der Gesammt- gemachten Vorschlägen,
-Stiftung 1878“,
Ausgabe.
der Verunglückten . Erziehungsbei-
hülfe an Kinder
sonstige Hinter- von Verunglückten . Berwaltungs-
Guthaben ‘bei dem Bankhause R. Warschauer
toelcher sich bei Abschluß des der gelegten Rechnung auf
Abschluß des BVertwaltungsjahres 1886 (fr. Nr. 2 Pfandbriefe 237 700
„Deutschen Marinestiftung 1878,
Aber daß selbst ein Oottentottenjünglirg in dem eng- „Unsern Kaiscr Wilbelm“ nennt, sollte man
Wangemann, der Direktor der Berliner auf seiner Reise 1884 in Stellenbosch, wo die
etner von ihnen : Vernundert bemerkte D. Wangemann, daß
n m D effentlicher
————————— ——
Aufgebote, Vorladungen u. dergl,
nichts,“ entgegnete
ift Wilhelm auch die jungen Leute erzählen. mitbin tritt bier der Direktor wohl fühlte.
120 und 100 M,
tritt als Mehr-
danken ist. Es handelt sich um Abzug gebracht, von 154
gelangten Kodex Dialog über
einem moralishen
Buches der „Imitatio“ mit Von hervorragender tung für die
den Betrag von
Datum i
120 und 100 M, ' „Jo. de Bellorivo 1434“,
bei einer genauen Untersu
der Imitatio Christi“ Erfahrungen mit l bis zu Ende des | haben, und schon dieser
deckung hohen Werth.
Liverpool,
300 000 Pfd. Sterl. ge{häßt.
Das „Berliner (XIX. Jahrgang)
erklärt und ibn
staltung kaum gewachsenen enthält wieder das Nabschlagebuch Pläße der Theater. sämmtliher Häuser Berlins Miether, das Verzeichniß der und Gewerben, - städtischen Be Vereine, Zeitungen 2c. D
Charlottenburg und 15 anderen lage ist diesmal wieder ein neue
an
3 800.
240, an | reiherung erfahrende Festtage geöffnet. woche Gültigkeit ;
431. die Tagesstunden
Publikum gestern in dargebracht.
707. 5
5) s ») | c E20 zügen „Goldfische“,
einer T des Stückes sagen wir also, das Stück
von wahrhafter Liebe bemühen und ihnen
von 244 700 M.
macht. Der Letktere êntdeckt nach er selbst ein
Scenen Veranlassung, welche die erzwingen. Die handelnden
auf der ganzen
[ieben8würdige ein fröhliches junger Maler, die Ausnahme, aber auch nur würdige junge Wittwe, Ausbruch von Eifersucht „Das thut hinüberspielt. Im
lieben Gaft zur singen ließen, durch die stille jungen Leuten
„Was macht
Fest zu sein; ein ein âlterer
sei
Life iw Erkenntniß.
In Sachen, betreffend Aufgebot von Hypotheken- urkunden I. F. 2/85, erkennt das Königliche Amts- geriht, T, Muskau für Recht:
Die Hypothekenurkunde über 52 Thlr. Forderung und 8 Thlr. 9 Gr. Kosten, cingetragen für Büdner Johann Domashk zu Rohne in Abthl. 111. Nr. 4 des dem Georg Noack zu Tschelln gehörigen Grund- stücks Nr. 14 Tschelln,
ihren Ansprüchen auf das aufgcbotene Grundstück Rittergut Sniazdow, Antheil IT, ausgeschlossen, und die Antragsteller, Rittergutsbesißer Otto und Erne- stine Hoffmann’schen Eheleute zu Kurow für be- re{tigt erflärt, die Eintragung des Besißtitels für fih zu beantragen.
Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag- stellern zur Last.
Ostrowo, den 21. Dezember 1886.
Fus,
Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [47190]
Dur Ausschlußurtheil vom 15. Dezember 1886 hat das Königliche Amtsgericht zu Heiligenstadt für Recht erkannt ;
Die Hypothekenurkunde, welche mit der Schuld- urfunde vom 20. Juli 1871 über die für Joseph und Hermann Schaefer auf dem Hause 24 von Heiligenstadt eingetragenen 638,29 M. Mutter- erbgelder am 11. Oktober 1871 gebildet ift, wird für kraftlos erklärt.
Heiligenstadt, den 18. Dezember 1886.
Frommelt,
wird für kraftlos erklärt. Muskau, den 26. November 1886. Königliches Amtsgericht. I. Pflesser.
[47192] Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Dezember 1886.
Brauer, Gerichts\(reiber.
Auf den Antrag der Frau Gutsbesißer Josepha Mebus in Sczuplicnen, vertreten durch den Rechts- anwalt Wronka in Soldau, erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Soldau dur den Amtsrichter
Reichenbach für Recht :
1) die eingetragene Gläubigerin der ‘angeblich ge- tilgten, im Grundbuche des der Frau Gutsbesißer Josepha Mé‘cbus gehörigen Grundstücks Neudorf Nr. 16 in Abtheilung 111. Nr. 1 auf Grund der Erbtheilungsverhandlungen vom 27. September 1842 und 29. Marz 1848 zufolge Verfügung vom 25. Sep- tember 1851 für die Caroline Dembski eingetragenen Poft von 20 Thaler 18 Sgr. 9 Pf. bezinbungweife Ansprüchen
deren Rechtsnachfolger werden mit ihren dieselbe für
auf diese Post ausgeschlossen und wird
Gerichts\{reiber des Königl. Amlsgerichts, 4, Abth.
erloschen erklärt.
der gelbbraune Bursche,
Missionare gekommen, dur die wir Chrifte unfer Kaiser.“ — Auch : Es waren ihrer etwa 50, frishen gesunden Eindruck machten, und in deren Gemeinfchaft sich
(Köln. V.-Ztg.) In Nr. 294 | veröffentliht Dr. E. Fromm eine „üb unbekannte Handschrift der Nachfolge Christi, dem Assistenten am Kölner Stadt-Archiv, Dr. L eo nar einen im Lau ( aus der Bibliothek der katholischen Gymnasien in das Stadt- Blättern Papier in Quart die zehn derdeutshe Ueberseßung des gereimten Vorrede darbietet. Bedeu-
mente von Fol. 115 ab eine nie einer und vielleicht viel umstrittene / berühmten Werkes ist die Handschrift insbesondere durch die An- fangswoörte der poetischen Einleitung: „Van JIhesus geboirt geßalt Dusent ind vierhundert Vierinddrifsich
„Wesch dih in der lutter
ganzen Uebertragung zeitlih sehr nahestehenden Hand, i chung des wichtigen Kodex ergeben müssen, ob hierin eine Andeutung über den Namen gesehen werden darf. wir es hier mit der ältesten datirten Vebersct1 Umstand allein verlei
Adreß-B u ist wie seine Vorgänger im Verlage von W. Löwenthal hierselbst erschienen und unterscheidet si in jeiner äußeren Ge- von seinen Vorgängern. entbehrlihe Nachshlagebuh natürlich wie Einwohnerzahl Berlins das alphabetische für MReisezwecke Im zweiten Bande findet man das
und den Königlichen Hof, übec die Varben. über Kirchen,
Im Panorama Deutscher Kolonien Sonntags-Eintrittspreis (60 „4 proPerson) auch für der den zweiten Weihnachtsfeiertag , bestehen. ethnologishe Sam! Auch Vereinsbons und doch dürfte es si des in den Abendstunden zu erwartenden zur Besichtigung benugzen. Das Deutsche Theater hat seine Weihnachtsgabe dem Gestalt einer Zur Aufführung gelangte ein von Franz von
und Gustav Kadelburg gemeinschaftlich verfaßtes Lustspiel in 4 Auf- | equestrischen Produktionen, sowohl in der Reit- als heitsdressur vertheilt ; ebenfo wirken in allen
Elephanten des Mr. Thompson mit.
Professor Aldo Martini, allabendlich bei bemüht, Neues zu bieten.
1 Pièce auf dem Programm: Antispiritistin Carlotta Lotarka wird sich Produktionen zeigen, welche ( Mailand 2c. die größte Sensation
welches bei dem g freundliche Aufnahme fand und V shöônen Erfolg erzielte. ar zeigt uns getrieben, gegenüber kühlem Verstande die Welt betrahtend auf einen „Goldfis{“ gewonnenem Siege natürlich, Liebespaare, welche
Goldfish geworden ist. bunten Wechsel der
so das Licht der Lampen erbliden, geben im zu allerhand komischen Situationen und Mißverstäntnissen ungebundenste Heiterkeit d Personen eine heitere Lebenslust charakterisirt, welhe bei den Frauen wird; hier scheint das Leben nur utenant, ein humorvoller vershuldeter Lebemann, und nit w
Anmuth a E r i chneidiger Lie
Damen sehen die Welt nur von der lustigen Seite an. ganz vorübergehend welche hinreißen läßt, der etwas Ganzen und Großen steht die
von Bismarck f die
von entscheidender Entftehungsgeshihte des
4 ,
gorish aufzufassenden merkwürdige Glosse: und zwar von einer der Niederschrift der Es wird si
en bah“ die
des wirklihen Ver
) 24. Dezember. Lewis'sce Magazin „Au bon marché“ durch eine Feuersbrunst zerstört worden.
(B) “Das
An Umfang hat da
Der erste der Einw
zugenommen. Verzeichniß
Die übliche
bleitt der Die fast täglih neu Billets haben in der
ch empfehlen, daß die Bonsinhaber
großen Andranges
wohl faum . zwei Herren, sich um zwei
einen Dritten,
man welcher
Die drei
des Stückes werden alle
Eine
sih zu einem
2) Das Dokument über selben Grundstücks Abtheilun des Erstattungsmandats vom Verfügung vom 21. August Magnus, früher in Königsb etragene Post von 5 Th für kraftlos erklärt.
3) Die Koften des stellerin auferlegt.
„von Deutschland sind die n geworden find. Darum
ließen sich
des „Deutshez Reiths-Anzeigers“ kurze Notiz über eine bisher völlig deren Entdeckung d Kort h, zu ver- fe des vorigen Sommers
format, der außer
So viel ift sicher, daß 1ng des Werkes zu thun ht der Korth'shen Ent-
ist heute Vormittag Der Schaden wird auf
für das Jahr 1887“
der im Verhältniß zu der
und die Uebersichtspläne der Verzeichniß mit Angabe der Eigenthümer Einwohner nach ihren Beschäftigungen ferner die Mittheilungen über das Königliche Haus Reichs-, Staats-, Provinzial- und Schulen, Institute, Gesellschaften, Anhang enthält das Adreß buch
Vororten Berlins.
nächsten Sonntag,
nlung bleibt während der
unterhaltenden Lustspiel Novität Schönthan
ut gestimmten Publikum
welche, „Goldfische“
er Zuschauer
, macht eine liebens- Î unüberlegten ins Tragische sen Personen |_
Nnzeiger.
einen
Fr. Niemann Sorma
war eine
Jahren.
Archiv | geeignetsten
ersten aber doch spielerische hoch-
ersheinen. —
Kadelburg
fassers
große
lung.
& S. | die lebten
8 un-
Band il ohner, | Paar Schuhe“
Soubrette si
und
anlassung zu
Beis- unseren billige Die
Zes De Neues ; fo
Fest- wegen
werden. Für
Bon reden, » Passage“
mit Jagd
daß
cisante
durch durch
Am zweiten Concert statt, Regiments,
eniger kleine
die im Grundbuche des-
1g 11]. Nr. 4 auf Grund 9. Februar 1867 zufolge 1867 für den Justizrath erg, jeßt in Bonn, ein-
aler 6 Sgr. 6 Pf. wird
Verfahrens werden der Antrag-
B. N. W., Neichenbach, i. V.
[47197 |
Ausschluß-Urtheil.
Verkündet aim 18. Dezember 1886. Gerns, Gerichts\chreiber.
Jm
Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aukfgebotsverfahren zum
Zweck der Kraftloserklärung 29. Februar 1871 E 7
2 Os s{wister des Schmieds und rich Friedrich Marquardt
: Entich Die Schuld- und H 25. Februar
s März Abbauer Ernst Eschede zu Guniten seiner Wilhelm, August Wilhelm, derike und Minna Johanne
ch T1 zu Eschede, Königliche Amtsgericht, Abtheilung IV, dur den Amtsgerichtsrath- Hemerich für eidung:
der Hypotbekenurkunde
zu Gunsten der Ge-
Abbauers Ernst Hein- erkennt das zu Celle, Recht :
ypothekenurkunde vom
1871, in welcher der Schmied und Heinrich Fricdrich Marquardt zu
Geschwister Heinrich Gmilie Dorothea Frie- Marquardt zu Escede
de einer Abfindurg von 50 Thaler für jeden Be- re
‘tigten Hypothek bestellt
hat, und unter welcher
der übermütbige Wort und S i: h mehr als eine fortlaufende Kette von anmutbigen Einfällen ist, wel den Dialog und die Handlung bestimmen. — Das in die Absicht der Die Darstellung leistete im (Josephine von Pöchlaar) V n Lachen, au“ unter Thränen.
pie
im s\chelmisché
cel. halfhaftigkeit fehr Der Vertreter ; Begeisterung weiß er stets ) Gebote und die Sacra- Schönfeld und Engels waren in ihren resp. Rollen, als \chüdtern launiger Maler und als abgenutzter Lebemann mit dem guten inneren Kern, Gesammtleistung kann Die Verfasser mußten nah jedem Der Vorsteilung wohnte Se. Hoheit der Kro zessin Victoria und dem Prinzen Deutsches Theater. aktige Lustspiel „Goldfishe“ zum „Macbeth“ und am Î bringt das Wochenrepertoire noch Aufführungen von „Macbeth“ und „Der \chwarze vesterabend, sowie am l eine Wiederholung von „Goldfische “ solhe von „Macbeth“
Kroll’s Theater. Die Weihnachts-Aufführungen des „, Mikado! bilden die vorleßzte Woche des hiesigen Abschieds-Galtspiels lishen Gesellschaft. Theater-Programtn überrciht. Das Gastspiel {ließt bestimmt mit dem 7.
Belle-Alliance- Theater. ei stinger bringt für die leßten Tage noch eine An den beiden Weihnachtsfeiertagen und am Aufführungen der Gefsangsposse am Dienstag, Mittwoch, Geistinger dann in einer hier neuen Partie und zwar als in der „Fledermaus“ auf, während am Donnerstag noch einmal „Die Kreuzelschreiber “ s in Scene gehen, in welcher Posse die unverglei{lide von dem Berliner Publikum verabschieden wird.
Walhalla- Theater. Zeller's Operette „Der Vagabund“ s vortheilhaften Anerbietungen Theater des Auslandes geworden. deren Verfolg Hr. Direktor Steiner mit seinem gesammten im nähsten Sommer nach London dieses aussichtsreihen lustige Fahrt dur Stockholm und Kopenhagen s nordischen deutshen Operette vorzuführen:
Festvorstellungen im tritt am eïsten Feiertage Mr. Star, ein Jongleur, zum ersten Male Renz die Pantomime
glänzend ausftatten und in Scene seten lassen. sowie eine reiche Am zweiten Festtage wird Nachmittags der „Harlekin“ gegen Abends wieder die
Im Zoolo keiten durch die
ausgeführt wird. zu untershätzenden engeren Kreise speisen zu können. Pferde- und Stadtbahn bestens 6. Berufs-Genossenschaften. 7. Wochen- Ausweise der deutshen Zettelbanken. 8. Verschiedene Bekanntmachungen. 9. Theater-Anzeigen. 10. Familien-Nachrichten.
umor, welcher stets decent und
graziòs blei reizend zu Gesicht, da ja das abt
ganze Stück fz,"
ublikum ergab wel{e auf den Heiterkeitserfolg rig
Einzelnen wje im Ensemble fol be Msten
Verfasser, wies ihre alte Die Naive ihr eigenen Carlsen (Mathilde lebenslustige Wittwe shneidige Lieutenant fand in Hrn, Lebensfrische und
in gefälliger Form
(Emmy) mit der
und dr stattliche D dén
„ Kadelbur, Freudigkeit lig, zu zeichnen. Die Herren
et versteckten vortreflich am Plate. Die {g alfo eine glänzende genannt werden, Aufzug mehrmals vor der Gardine ; t e. Kaiserliche und Königlidhe nprinz mit Jhren Königlichen Hoheiten der Prin Heinrich bei. Morgen, Sonnabend, wird das vier von Franz von Schönthan und Gustay ersten Male wiederholt. Am Sonntag wird Montag „Doktor Klaus“ gegeben Sodam »GBoldfishe
Schleier“. Am Freitag, dem Syl-
Sonnabend, dem ersten Neujahrsfeiertage, findet es und am folgenden Sonntag eine att.
l 1 der eng- Während derselben „werden den Besuchern de kolorirte Photographien der Hauptdarstellerinnen Januar.
Das Gastspiel der Fr. Marie reie Abwehse- nd am Montag finden „Die Kindsfrau“ statt, und Neujahrstage tritt Fr,
sowie am erften i Rosalinde
und am Sylvester-Abend sowie am 2. Januar , Drei
Der ungewöhnliche Erfolg, welden errungen hat, ist bereits Ver 1 von Seiten größerer Es \chweben Verhandlungen, in Personal Nach Erledigung »Vagabund“ eine machen, um qu die Leistungsfähigkeit der
) Ll zu gehen gedenkt. Gasispiels soll dann der
Stammesgenossen
Circus Renz bringen vielerlet t ganz eigenartiger auf ; ferner hat Hr. Kommissioné-Rath „Napoli, oder Salvator Rosa“ von Neuem für die Abendvorstellung des ersten eTetertages
Am Nachmittag gelangt „MReineke Fus“, Auswahl komisher Nummern zur Ausführung, gegeben, wo- Pantomimenfeld behaupten sind auch die besten auch in der Frei die sieben dressirten
„Touristen“ das
alle vier Festvorstellungen
dessen beliebte Soiréen in der gut beseßtem Haufe stattfinden, ist stets Für die Feiertage teht eine neue inter- die rühmlih bekannte Original- in ihren unübertrefflicen in Konstantinopel, Odessa, Bukarest, Pest, erregten.
gishen Garten, dessen Restaurationsräumlit-
‘Neuerrihtung eines prachtvollen Winterpavillons sehr gewonnen haben, beträgt der Eintrittspreis während der beiden ersten
eihnahtsfeiertage Festtage findet von welches von der Kapelle des 2. Id unter Leitung des Königlichen Musif-Direktors Rosin,
für Erwachsene 50 S und für Kinder die Hälfte Nachmittags 4 Uhr ab cin großes Militär Garde-Dragoner-
gestellte Pavillon bietet den nicht behaglih eleganten Räumen im _ Für den Verkehr ist Seitens der geor e
Ver jeut fertig Komforkt, in
/In der Börsen-Beilage.
das Amtsgeriht Celle, Abtheilung IV, die Ju grossation dieser Hypotheken am 8. März 1871 be \cheinigt hat, wird hiermit für kraftlos erflärt. A. A. 2c. gez. Hemmerich, Umtsgerichtsrath. : Ausgefertigt: Gerns, Gerichts\creiber.
(L. 8.)
[47187] Im Namen des Königs! i In Sachen, betreffend das Aufgebot cines Hyp thekenbriefs F. 5. 86 hat das Königliche Amtsgeriht zu Hörde in der Sißung vom 9. Dezember 188 für Recht erkannt : d Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstü des Fuhrmanns Heinrich Dümpelmann zu Hörde Band I. Art. 18 des Grundbuchs von Hörde Ab- theilung ITII. unter Nr. 2 für den Rentner Wilhelm Schroer zu Hörde aus dem Vertrage vom 7. a zember 1872 eingetragene Post von Neunhunder Thalern wird für kraftlos erklärt. Hörde, den 14. Dezember 1886. Königliches Amtsgericht.
Redacteur: Niedel.
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagb- Anstalt, Berlin 8W.,, Wilhelmstraße Nr. 32.
Fünf Beilagen ' (einschließlich Bsrs\en-Beilage).
B erlin: -
zum Deutschen Reichs-
Erste Beilage
Dezember
Anzeiger uüd Königlich Preußischen Staals- Anzeiger.
Berlin, Freitag, den 24,
1886.
M 303.
“1, Stebriefe und Untersuhungs-Sachen.
9, Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2:
Verloofung, Zinszahlung 2c. von öffentlichen Papieren, t Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Geseili.
1) Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen,
[47161] Steckbrief. S
Gegen den unten befchricbenen Arbeiter Robert Hauschke, geboren am 26. September 1862 zuy Städtel-Leubus, zuleßt wohnhaft in Brandenburg a. H,, welcher flüchtig ist, ift die Untersuchungshaft wegen chweren Diebstahls in den Akten T. I1a 775, 86 — 83 (6. 6760. 86 verhängt. i
Es wird crsacht, denselben zu verhaften und in, das Untersuhungs-Gefängniß zu Berlin NW., Alt- Moabit 11/12, abzuliefern. :
Berlin, den 20. Dezember 1886. : Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht T. Beschreibung: Alter 24 hre „Größe 1,66 m, Statur kräftig, Haare braun, Stirn breit, Bart rasirt, Augenbrauen braun, Augen braun, Nase gewöhnlih, Mund gewöhnli, Zähne vollständig, Kinn oval, Gesicht breit, óval, Gesichtsfarbe blaß. Besondere Kennzeichen: am Kinn links und Unter- kiefer rets je einen Leberfleck ; auf der Nasenwurzel und am linken Handgelenk je eine Narbe.
[47163] Steckbrief. | E
Gegen den Colporteur Theodor Ludwig Witt, am 29. Januar 1853 in Drochtersen, Kreis Marsch- Stade, geboren, welcher fich verborgen hält, ‘ist die Untersuhungshaft wegen Unterschlagung in den Akten 93 D. 521. 86 verhängt.
Cé wird ersuht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt-Moabit Nr. 11/12, abzuliefern. |
Berlin, den 15, Dezember 1886.
Königliches Amtsgericht T, Abthl, 93.
[47162] Steckbrief.
Gegen den Kutscher Eduard Wussow, am 9, September 1857 in Neu-Labenz, Kreis Schivel- bein geboren, welcher fich verborgen hält, ist die Untersuhungshaft wegen Unterschlagung in den Akten 93, D, 751, 86 verhängt.
(8 wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuhungs-Gefängniß zu Berlin, Alt-Moabit 11/12, abzuliefern.
Verlin, den 7, Dezember 1886.
Königliches Amtsgericht L, Abtheilung 93. Badstübner.
[46081]
Der Schmied Friedri Wilhelm Hermann Fischer, ¿Zt. unbekannten Aufenthaltsorts, zulett in Potsdam wohnhaft gewesen, am 28. Juli 1856 zu Iserig geboren, wird beshuldigt, im Jahre 1886 als beur- laubter Wehrmann der Landtvehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein.
Uebertretung gegen §. 360 Nr. geseßbuchs.
Derselbe wird auf Anordnung des Amtsgerichts bierselbst auf
den 21, Februar 1887, Mittags 12 Uhr, bor das Königliche Schöffengericht zu Potsdam, Lindenstr. 54, zur Hauptverhandlung geladen.
Vei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr - Bezirks - Kommando zu Lamburg ausgestellten Grklärung verurtheilt werden.
Potsdam, den 11. Dezember 1886.
i Couvreur, Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
3 des Straf-
Königlichen
[46083]
1) Der Schlosser Friedrih Wilhelm Marzahn, zuletzt in Potsdam wohnhaft, z. Z. unbekannten Auf- enthaltsorts, am 4. Februar 1853 zu Potsdam
geboren,
2) der Schmied Gottlieb Peter Carl Palm, zulegt in Potsdam wohnhaft, z. Z. unbekannten a enthaltsorts, am 24, März 1857 zu Sohlen
oren,
„verden beschuldigt, als beurlaubte Wehrleute der “andwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein. uo ertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz-
y Nieselben werden auf Anordnung des Königlichen utsgerihts hierselbst auf den 21. Februar 1887, Mittags 12 Uhr,
vor das Königliche Schöffengeriht zu Potsdam,
Andenstr, 94, zur Hauptverhandlung geladen. : Vei UnentsuldigtemAusbleiben werden dieselben auf
Grund der nah §. 472 der Strafprozeßordnung vot E Königlichen Landwehr-Bezirks-Kommando zu
Potsdam ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Votôdam, den 10. Dezember 1886.
E ouvreur, | Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung F.
[46084] E
Der Brauer Ri : c A N tlihard Schulz, z. Z. unbekannten Aufenthaltsortes, zuleßt in Neuendorf wohnhaft ge- ffen, am 13, Mäârz 1854 zu Potsdam geboren, wird beschuldigt, im Jahre 1886 als beurlaubter A rmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausge- andert zu sein.
bu ebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz-
Derselbe - wird auf Anordnun königli / 9 g des Königlichen Autégerichts hierselbst auf wi en 21, Februar 1887, Mittags 12 Uhr, nd das Königliche Schöffengeriht zu Potsdam, estr. 54, zur Hauptverhandlung geladen. Gras nentshuldigten! Ausbleiben wird derselbe auf und der nah §. 472 der Strafprozeßordnung von
———————m
dem Königlichen Bezirks-Kommando zu Steglitz aus-
gestellten Erklärung verurtbeilt werden.
Potsdam, den 10. Dezember 1886. 96 Couvreur,
Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
[44686] Oeffeutliche Ladung.
Nachbenannte Personen:
1) Der Pharmazeut Sedor Franz Xaver Konstantin
Friedrih Fischer, zuleßt in Dortmund, geboren am
9. Dezember 1860 zu St. Gertraud in Oesterreich,
2) ver Kaufmann Friedrich Koenemann, geboren
den 13. Juni 1860 zu Dortmund,
3) der Kaufmann Eugen Julius Carl Hobert,
Iahren,
strihen find
Anmeldung und im H öffentlich
4) der Arbeiter Jobst Richard Wilhelm Alt- heide, geboren am 30. Januar 1863 zu Dortmund, 9) der Matrose Gustav Emil Nieseubruch, geboren am 31, Oktober 1863 zu Dortmund.
6) der Kaufmann Gustav Berghoff, geboren dên 21. Mai 1863 zu Dortmund,
7) der Peter Wilhelm Vernards, geboren am 1. Dftober 1863 zu Dortmund,
8) der Müllerkneht Johann Theodor Dahikamp, geboren am 12. August 1863 zu Dortmund,
9) der Ludwig Friedrih Maria Carl Fahle, ge- boren am 4. Juni 1863 zu Dortmund,
10) der Wilbelm Hasseuteufel, geboren 17. August 1863 zu Dortmund,
11) der Friedrich August Herch, geboren 8. Dezember 1863 zu Dortmund,
12) der Franz Wilhelm Heppelmauz, geboren am 24. Dezember 1863 zu Dortmund,
13) der Heinrich Lüsseu, geboren den 28. Januar 1863 zu Dortmusd,
14) der Carl Maier, geboren am 12. “November 1863 zu Dortmund,
15) der Missionszögling Adolf den 23. Mai 1863 zu Dortmund,
16) der Fuhrmann Heinri Plag, geboren den 20. Juni 1863 zu Dortmund,
17) der Bergmann Anton Heinrih Nihsicck, geboren am 1. November 1863 zu Dortmund,
18) der Wilhelm August Stöbkeuhöner, geboren am 90. Juli 1863 zu Dortmund,
19) der Bäcker Wilhelm Moriß Spenhoff, geboren am 4. September 1863 zu Dortmund,
20) der Heinri Wilhelin Schlüchter, geboren am 12. Januar 1863 zu Dortmund,
werden beschuldigt,
— als Wehrpflichtige in der Absicht, ih dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundes- gebiet verlassen, oder nah erreichtem tmilitär- pflichtigen Alter si außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, ;
Vergehen gegen §. 140, Absatz 1 Nr. 1 Str.-G.-B.
Dieselben werden auf
den 25. Februar 1887, Vorm. 9 hr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben g. auf Grund der nach &, 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landraths-Amt kreises Dortmund über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen ver- urtheilt werden,
Zugleich ist dur Beschluß der Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund vom 25. No- vember 1886 auf Grund des §. 140 Str. G. B. und des §. 326 Str. Pr. O. das im Deutschen Meiche befindliGße Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt worden, was mit dem Bemerken hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird, daß Ver- fügungen derselben über das Vermögen der Staats- lasse gegenüber nichtig sind. M. 358 — 86.
Dortmund, den 4. Dezember 1886. Königliche Staalsanwaltschaft.
(L. 8.)
(L. 8.)
am ! [36220]
am I. folgend
a. Nr.
bei
berg b. Nr.
tend
Möller, geboren _Sh:
a. vom über
zu X . vom
über
des
2 Vom
Kass
. vom über
. bcm Uber
vom über
78 M.
ad II.
ad II. zu ad II. in ad II.
Zwangsvollstreckuugen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl,
[26430] 5 Aufgebot. F Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Königsberg i. Pr. : i a. Nr. 61206 über 1525 M 32 „3, ausgefertigt auf den Namen Ida Wilhelmine Reikowsfki, b. Nr. 62382 über 1671 4 18 y, ausgefertigt
ad II. ad II. ad III
Nachlasse der am 12. Juni 1885 zu Kahlberg | beantragt. verstorbenen Frau Ida Wilhelmine Baeker, geb. Faß, gehörend,
sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den
Antrag cines der Miterben, nämlich des Kaufmanns
Rudolf Backer in ea, en Zwecke der
euen Ausfertigung amortisirt werden.
/ Es Verden daher die Inhaber der Bücher auf-
gefordert, spätestens im Aufgebotstermin,
den 2. März 1887, Mittags 12 Uhr, bei dem unkerzeihneten Gericht, Zimmer 62, ibre
Rechte «zumelden und die Bücher vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen
wird. Königsberg i. Per., den 4. August 1886. Königliches Amtsgericht. VTIL.
[26026] Ausfertigung. Aufgebot. ,
Auf dem nunmehr der Stadtgemeinde Wasserburg gehörigen, vormals Franz „Maier’schen Anwesen, Hs. Nr. 155 in Wasserburg, ist im Hypothekenbuche für Wasserburg Bd. 11. S. 994 sür die Geschwisterte Fe und Barbara Scher, auch Scheck, auf Grund Üebergabsvertrages vom 4. Juni 1802 seit 22. Ja- nuar 1829 ein Elterngut von je 10 Fl. hypothe-
anberaumte Stettin,
[35977]
Antrag
urkunde au den 16.
karish versihert. — Varbara Scheck ist im Jahre
Oeffentlicher Anzeiger. :
1841 und Josef Scheck im Jahre 1852 ; Bruderhause gestorben, eritcre in einein Alter von
Forderungen ein Necht Rechtênachtheil, daß
aufgefordert, ihce : Monaten, spätestens L geboren am 27, Oktober 1862 zu Dortmund, Samstag, dex 16. Mai 1887,
im diesgerihtlichen gebotstermine anzumelden. S Wasserburg, am 18. August 1886.
Der Gleihhlaut der wird hiemit bestätigt. d Wasferburg, den 19. August 1886.
Der K. Gerichtsschreiber beurl.
Gesellschaft
Namen des Johann Carl
II. folgender Depositalschcine der Lebens- l rungs-Actien-Gesellschaft „Germania“ zu Stettin :
. vom über 3000 Schmolgemeyer,
Carl Frech zu
Kantrowicz zu
melden und die Urkunden ( die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Die Hypothekenurkunde über 1950 Erbtheil, eingetragen vershreibung vom 14. für den Bäkergesellen Georg Lockemann im Hypothekenbuche des alten ( Band 36 Nr. 450, gebildet aus der Hypotheken-Ein- tragungêebesheinigung vom l Suld- und Pfandverschreibung vom 14. Juni 1881, ist durch Zufall vernichtet worden, und soll auf den des vorgenannten Gläubigers die Post und Urkunde für kraftlos erklärt werden. h
Gs wird deshalb der Inhaber der Hyvpotheken-
10, Famili
im biesigen
leßterer in einem folchen von 73 Jahren.
Auf Antrag der Anwesensbesitzerin werden daber, da die Nachforschungen babern diefer Forderungen fruchtlos geblieben vom Tage der leßten auf diese Forderungen sich be- ziehenden Handlung
nah den rechtmäßigen ÎIn- und E
an gerechnet dreißig Jahre ver-
, diejenigen, welhe auf die bezeichneten
zu haben glauben, unter dem
im Falle der Unterlassung der die Forderungen für erlos{chen crflärt ypothekenbuche gelösch{t werden, hiemit f Ansprüche innerhalb sechs aber in dem auf
Vormittags 9 Uhr, ; Sißungssaale festgeseßten Auf-
Königliches Amtsgericht. Diel, K O.-A.-R. i S Ausfertigung mit der Urschrift
r
Walter, Stellv.
Aufgebot.
Das Aufgebot
er Policen der Lebens-Versicherungs-Actien-
„Germania“ zu Stettin:
99 604 über 500 Thlr., lautend auf den Bendler, Portier
der Königlichen Ostbahn zu Lands-
R
89 469 über 1000 Gulden S. W., lau-
auf den Namen des Bäckers Ferdinand
eider zu Wiesbaden ;
Bersiche-
21. Februar 1871 zur Police Nr. 163220 900 Thlr., lautend auf den Namen des
Schuhmachermeisters Wilhelm Schoenemann f ReeA Zerlin,
27, Mai 1871 zur Police Nr. 166 577 900 Gulden, lautend auf den Namen Iohann Gottlieb Kantenrinner zu
22. Mai 1877 zu den Sterbekafssenbüchern
München,
der Germania Nr. 69421 und 69422 über
\ lautend auf den Namen des endiencrs Adolf Gabriel zu Berlin, 24. Januar 1884 zur Police Nr. 259 361
#, lautend auf den Namen
6. November 1877 zur Police Nr. 13 334 3000 M, lautend auf den Namen des
Kaufmanns Moriß Graeßtzer in Posen,
26. Januar 1881 zur Police Nr. 138410 897,15 M, lautend auf den Namen des Frankfurt a. M,
1879 zur Police Nr. 45 348
1. Inli lautend auf den Namen des
1500 46,
des Stadt- Sattlermeisters Wilhelm Huschke zu Berlin; IIT. der beiden Prämienrückgewährscheine von 7. tober 1883 und 7. Oktober 1884 zur Police der Lebens-Versicherungs-Actien-Gcsellschaft mania“
Of-
Ger-
4 R E A T
zu Stettin Nr. 195 329, lautend über T
auf den Namen des Försters C. F.
Böhmer zu Spremberg, ist, und zwar: ad I. a. von der Wittwe Bendler zu Berlin, ad I. b. von der Minna New- Vork, ad II. a. Schönemann in Berlin,
Johanna Schneider in
von dem Schuhmachermeister W.
b. von der Wittwe Kantenrinner in
Schwaben,
e. von dem Kasscndiener Adolf Gabriel Berlin,
d. von dem Restaurateur Fricdrih Brandt MNendsburg, e. von der Handelsgesellschaft Hartwig Posen,
dem Carl Frech Franfk-
Wilbelm
f, von zu
furt a. M,
g. von dem Sattlermeister
Huschke zu Berlin, i A . von der Wittwe Böhmer in Sprem-
auf den Namen Rudolf Baeker, beide zum berg
,
Die Inbaber der Urkunden werden auf-
gefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1887, vor dem unterzeichneten
Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 48,
ibre Rechte anzu-
widrigenfalls
d Gerichte, n Aufgebotstermine vorzulegen,
den 24. September 1886.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
Aufgebot.
väterliches aus der Schuld- und Pfand- Juni 1881 am 6. Juli 1881 zu Göttingen Amts Gieboldehausen,
6. Juli 1881 und der
fgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Mai 1887, Vormittags 10 Uhr,
bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16,
Berufs-Genossenschaften. Wocen-Ausweise der deutschen Zettelbanken. Verschiedene Bckanntmachungen. Theater-Anzeigen.
| Œœ d tri N o»; : : er rsen-Beilage. en-Nachrichten. | L! be Börse g
seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Gieboldehaufen a. Harz, den 5. Oktober 1886. Königliches Amtsgericht, Abtheilung II1I. Meister, Gerichtsassessor. Ausgefertigt : Gieboldehausen, den 8. Oktober 1886. (L. 8.) Disje, Gerißts\ekretär, : Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. [416741 Aufgebot. i , Der Fürftl. Hohenzollern\ce Geheimerath i. p. Daniel Âbegg aus Prag hat tas Aufgebot der an- geblich in Verlust gerathenen Police Nr. 1474 P. Nr. 5267 der Frankfurter Lebens-Versicherungs-Ge- sellsshaft, ausgefertigt am 27. März 1861 auf den Namen Daniel Theophil Abeag. und lautend über 1000 Gulden Südd. Währg., beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in
dem auf Freitag, den 3. Funi 1887,
Vormittags 11 Uhr, ver dem unterzeihneten (erichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der U1kunde crfolgen wird. Frankfurt a. M., den 22. November 1886.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[47273] Aufgebot. Die Sparkassenbücher der städtischen zu Brilon, und zwar: I. Nr. 3212 über 63 Thlr. auf Johann Wilhelm Lorenz Hempelmann zu Antfeld lautend, Nr. 9604 über 10 Thlr., 15222 über 10 Thlr., 18267 über 10 Thlr, 22501 über 54 M, 27405 über 39 Æ, sämmtli) auf Iohann Hempelmann zu Antfeld, Ne. 33205 über 680 M auf Joseph Beer in Brilon lautend, sind angeblih verloren gegangen und Antrag der Eigenthümer zu I. des Ackerknechtcs Autfeld, zu 11. des Küfers Joseph Becker zu Lrilon
zum Zwecke der Ausstellung neuer Bücher amorti- firt werden.
Die Inhaber der bezeihneten Bücher werden des- halb aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
am 30. Juui 1887, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer des unterzeihneten Gerichts (Nr. 8) ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der- selben erfolgt.
Vrilon, den 4. Dezember 1886.
Königliches Amtsgericht.
Sparkasse
I. den Küfer
sollen auf
Lorenz Hemyvelmann zu
[47148] Aufgebot.
Die nachbenannten drei Gebrüder Schröder aus Travemünde sind verschollen :
1) Hans Hinrih Asmus Schröder. geboren am 7. April 1840; derselbe hat zuleßt im Jahre 1876 aus Las Casitas in Mexiko Nachrichten von fih gegeben,
2) Peter Johannes Heinrich Schröder, gc- boren am 17, September 1846; die leßten Nah- rihten über denselben datiren aus New-York vom Jahre 1870,
3) Carl Peter Friedrih Schröder, geboren. am 20. Juli 1848; derselbe bat 1868 die Absicht ausgesprochen, naG West Hartlepool zu gehen, seit- dem fehlen weitere Nachrichten.
Auf Antrag der drei Geschwister derselben, nämlich :
a. Anna Dorothea Maria, geborenen Schröder, des Fischerältermanns Heinri Johannes Peter Grabau zu Travemünde Ghefrau,
b. Nicolaus Heinrich Johannes Schröder hieselbft,
c. Sophie Maria Jobanna, geborenen Schröder, des Hermann Gustav SQulg in Hamburg Ehefrau, — sämmtli vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Robert Peacock — ergeht hierdurch, unter Anberaus- mung des Aufgebotstermins auf
Donuerstag, den 14. Juli 1887, Vormittags 11 Uhr, ein Anfgebot :
a. an die genannten Abwesenden : sh spätestens im Aufgebotstermin zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß dieselben für todt erklärt und ibr Vermögen den in Folge ihres Todes dazu Berechtigten verabfolgt werden wird,
2. an Alle, welche außer den Antragstellern, Grb- ansprüche an den Nachlaß der genannten Ver- schollenen zu haben vermeinen, solche Erb- ansprüche unter Angabe des Grundes und untcr Beifügung der Beweisurkunden spätestens in Aufgebotstermin anzuinelden, widrigenfalls die niht angemeldeten Erbansprüche bei der Nege- lung der Nahlassenschaften nicht berücksichtigt werden. *
__ Alle, welche von dem Leben oder Tode der Ver- schollenen Nachricht. geben können, werden aufge- fordert, dem unterzeichneten Gericht davon Anzeige zu machen.
Lübe, den 17. Dezember 1886.
Das Amtsgericht. Abtheilung II. Asf chenfeldt De. Veröffentliht: Fick , Gerichts\chreiber.
[47189] Nusfgebot.
Auf Antrag der bürgerlihen Gemeinde Wendels- heim, vertreten durch ibren Bürgermeister Schönfeld daselbst, werden alle Diejenigen, welhe Ansprüche auf die nahbezeihneten, in dem Grundbuche der Ge- markung Wendelsheim noch nicht eingetragenen, zu öffentlihen Zwetten dienenden steuerfreien Grund- flächen, als: Wege, Pfäde, Väche und Gräben, ‘er-
heben zu können glauben, unter dem Rehtsnactheile