1929 / 257 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Nov 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 256 vom 1, November 1929, S, 4,

(Komm.), ob er über Herrn Kieburg Erkundigungen eingezogen habe, verneinte der Zeuge. Wie er zur B. A. G. gekommen fei, wisse er niht, er sei froh gewejen, als er ihn los war. Abg. Obuch (Komm.): Jst Jhnen bekannt, daß der Pberburger- meister wegen der Verlängerung der Sklarek-Verträge „un- angenehm überrasht“ gewesen sein soll, wie der Zeuge Schall- dah andeutete? Gäbel: Mir ist so etivas nie gejagt worden. Auf Fragen des Abg. Riedel (Dem.) erklärte bel, Uber die Sklareks seien gute Auskünfte auch von prominenten Persönlich- keiten der Justiz, der Presse und der Parlamente gegeben worden, die aber natürlich für seine amtlichen Maßnahmen ohne Einfluß geblieben wären. Die Frage, worauf sich der Vorwurf „unprole- tarishen Verhaltens“ stüße, auf Grund dessen die K. P. D. ihn ausgeshlossen habe, beantwortete er mit dem P1Inwels darauf, daß er über Parteiinterna niht sprechen wolle. Er gebe aber zu, daß es sich mit seinen Parteigrundsäßen nicht vertragen hätte, mit Leuten wie den Sklareks am Biertish zu sien und bedaure das. Abg. Stendel (D. Vp.): Wie waren Fhre gesellshaftlihen Beziehungen zu den Sklareks? Haben Slie im Hause der Gebrüder Sklarek häufiger verkehrt? Gäbel: Jh habe nur einmal bei Leo Sklarek eine Art Anstandsbesuch auf die vielen Einladungen gemacht. Abg. Stendel (D. Vp.): Haben Sie häufiger mit den Sklareks außerhalb des Hauses gejellschaft- lih verkehrt? Gäbel: Häufiger nicht, schon, weil ih persönlich kein Freund vom Besuch von Lokalen bin. Fch war aber wieder- holt mit ihnen zusammen. Abg. Stendel (D. Vp.): Haben Sie in nennenswertem Umfange Freigebigkeiten der Sklareks ge- nossen? Gäbel: Nein. Abg. Kasper (Komm.): Jst es richtig, daß die Sklareks durch persönliche Zuwendungen an Sie oder Jhre Familie erreichten, daß die Verlängerung der Verträge bis 1935 so außerordentlich schnell vor sich ging? Gäbel (in großer Erregung): Das ist gänzlich unrichtig. Fh bin aber leider ganz machtlos gegen diese immer wieder auftauhende berufs- mäßige Ehrabschneiderei. Abg. Kasper (Komm.): Auf der „„Anzugsliste“ der Sklareks, von der bisher leider immer noch nur die Spitßenreiter bekannt geworden sind, soll auch 7FFhr Name gestanden haben. Gäbel: Jch habe meine Anzüge wie die anderen Beamten bei den Sklareks gekauft. Aber die Staats- anwaltschaft hat schon festgestellt, daß ih nicht zu denen gehöre, deren Anzüge von den Sklareks woanders in Arbeit gegeben wurden. Auf weitere Fragen erwiderte Gäbel u. a. noch: Es ist mir nicht bekannt geworden, daß der Stadtkämmerer Lange und der Bürgermeister Scholz vorx Hingabe des Darlehens Be- denten gegen die Sklareks geäußert hätten. Ministerialdirektor Dr. von Leyden: Die Haltung Gäbels zum § 10 des Dar- lehensvertrages, den die Sklarefks umgingen, indem sie troßdem wieder die von der Stadt übernommenen Waren beanstandeten, wird im Disziplinarverfahren eine Rolle spielen. Weiter müßte Gâäbel sich darüber äußern, wie er seine Rolle im Verwaltungs- rat der Stadtbank aufgefaßt hat, wenn er gar nihts von der Kreditgewährung an die Sklareks wußte. Der Verwaltungsrat war doch zur Beaufsichtigung des Vorstandes bestellt. Gäbel: Jch habe im Verwaltungsrat nach bestem Wissen und Ge- wissen gehandelt, aber natürlih nux das prüfen können, was mir in Berichten zugänglich gemacht wurde.

Es folgte die Vernehmung der Stadträtin Weyl (Soz.). Sie hat in Vertretung des beuclaubten Bürgermeisters Scholz die Magistratsunterschrift unter den Verlängerungsvertrag für die Sklareks bis 1935 gegeben. Die Verlängerung des Vertrages mit den Sklareks, so bekundete die Zeugin, wurde mir vorgelegt. So- weit ih mich erinnere, war der Vertrag nachgeprüft von den Furisten der Stadt nah der finanztehnischen, juristishen und wirtschaftlihen Seite. Als ich den Vertrag sah, war erx {hon gestempelt und fix und fertig. Nach der mündlichen Bestätigung des Stadtrats Gabel, daß die Verlängerung zu Recht vor- genommen würde, fand ih keinen Grund, in Vertretung des Bürgermeisters Scholz meine Unterschrift zu verweigern. Abg. Koenne.cke (D. Nat.): Fst Fhnen als Mitglied des Magistrats ein Votum des Stadtkämmerers Lange und des Bürgermeisters Scholz gegen die Gewährung eines Darlehens für Sklarek be- fannt geworden? Zeugin Weyl: Nein! Der Zeugin sind auh in ihrer Eigenschaft als Leiterin des Landesjugendamtes keine Beschwerden über die von den Sklareks gelieferte Ware zu Ohren gekommen. Die Zeugin hat den Eindruck gehabt, daß Stadtrat Gäbel sehr viel an dem Vertrage lag und er sich deshalb ihre Unterschrift holte, was im allgemeinen nicht üblich sei. Sie habe die Unterschrift aber unbedenklih geleistet, weil auch der erste Vertrag micht auf einem Kollegialbeshluß beruhte. Auf die Frage des Abg. Heilmann (Soz.), ob die Zeugin, wie die „Rote Fahne“ behauptet habe, von den Sklareks einen Nerz- oder Opossumpelz geschenkt erhalten habe, erklärte die Zeugin: Jh habe iveder in geshäftliher noch in gesellshaftliher Verbindung zu den Sklareks gestanden. Jch kenne sie niht, obwohl mir einer der Herren im Sommer einmal im Rathause bei einem Empfang vorgestellt worden ist. Fch habe nie einen Nerz- oder Opossumpelz besessen. Damit ist die Vernehmung der Zeugin beendet.

Der Zeuge Obermagistratsrat Klemens soll Auskunft geben über die Zusammenhänge bei der Verlängerung des Liefe- rungsvertrages vom 4. April 1929 mit den Gebrüdern Sklarek. Der Zeuge war mit der Vorbereitung eines Darlehensvertrages über 300 000 Mark beauftragt worden. Er hat in dem Vertrag cine Sicherungsübereignung eines Warenlagers im Werte von 1,2 Millionen Mark erreiht. Dem Magistrat stand nah dem Vertrage das Recht jederzeitiger Besichtigung und Kontrolle des Lagers zu. Aus welchen Gründen der Lieferungsvertrag ver- längert worden ist, weiß der Zeuge nicht. Dex Stadtbankdirektor Hoffmann habe auf Anfrage erklärt, der Kredit sei bombensicher. (Heiterkeit.) Auch Oberbaurat Reichenbah habe aus sämtlichen Akten dec Finanzverwaltung nichts Nachteiliges über die Gebrüder Sfklarek und nichk die geringsten Bedenken gegen eine Verlängerung des Lieferungsvertrages gehabt. Das sei aber eigentlich Sache des zuständigen Dezernenten gewesen. Mit dem Verlängerungs- vertrage an sih hat der Zeuge nichts zu tun gehabt, er hat Stadt- rat Gäbel nur die Auskünfte über die Sklareks mitgeteilt. Auf Befragen durch Oberpräsidenten Dr. Maier erwiderte der Zeuge, der erste Lieferungsvertrag habe in losem Zusammen- hang mit dem Darlehnsvertrag gestanden. (Hört, hört! links.) Auf Fragen des Berichterstatters Koenn e cke (D. Nat.) bekundete der Zeuge, Leo Sklarek sei eines Tages auf seinem Büro er- schienen und hätte ihm geklagt, man wolle ihm ein Darlehen von 300 000 Mark aufdrängen und verlange Verziht auf Einrede wegen Mängel. Darauf hat der Zeuge erwidert, er führe nur einen Auftrag des Magistrats aus. Sklarek habe ihn dann gefragt, cb exr, wenn er den Vertrag unterschrieben, später doch noch die :inrede wegen Minderwertigkeit erheben könne. Darauf habe er

klarek an seinen eigenen Anwalt verwiesen. Der Zeuge hat den Eindruck gehabt, daß, wenn außer den 300 000 Mark die 359 918 Mark mit übernommen würden, damit auh die Einwendungen abgegolten seien. Der Stadtkämmerer habe geäußert, er gebe nur ungern Darlehen gegen faule Uebereignungssicherungen, deshalb habe er auch im Magistrat gegen den Vertrag gestimmt. Die Ab- ahlungen des Darlehens seien regelmäßig geleistet worden; das

onto fei auch immer in Ordnung - gewesen. Oberpräsident Dr. Maier: Wie kommt es, daß die Sflareks in dem Vertrage eine Warenschuld von 359 918 Mark anerkannt haben, obwohl sich Joer herausstellte, daß diese Schuld tatsählich nur 349 918

ark betrug? Zeuge Klemens : Ueber die internen Vorgänge kann îch keine Ausunft geben. Oberpräsident Maier : Halten Sie cine solhe Darlehnshingabe an Private, das so ganz aus dem Aufgabenkreis der Stadtverwaltung herausfällt, für ein laufendes Geschäft, das miht durch D aal ltratupe ate erledigt zu werden brauhte? Zeuge: Der Begriff der laufenden Geschäfte wird in

der Stadtverwaltung sehr weit ausgelegt. Oberpräsident Maier : Bestehen darüber keine Bestimmungen? Zeuge: Nein. Auf ragen durch Abg. Stendel (D. Vp.) erklärte der Zeuge,

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es hätten 4—ß6mal Verhandlungen über den Darlehensvertrag stattgefunden, teils mit, teils ohne Anwesenheit eines Notars. Fm weiteren Verlaufe der Verhandlung wird der Zeuge Stadtrat Gäbel nohmals vorgerufen und vom Abg. Drügemüller (Soz.) nach einem bestimmten Vertrag des Liquidators Schalldah aus dem November des Jahres 1927 befragt, kennt diesen Vertrag aber gar nicht und kann auch über sein Zustandekommen nichts bekunden. Im Anschluß hieran stellte Abg. Hillger (D. Nat.) fest, das sei doch geradezu katastrophal, wenn eine Stelle des Magistrats von so weitgehenden finanziellen Maßnahmen einer anderen Stelle nichts wisse. Es müsse doch irgendeine Stelle in der Stadtverwaltung geben, bei der alle diese wichtigen finanziellen Vorgänge zusammenliefen, und die einen Ueberblick über die Ge- samtlage haben müsse.

Schließlich wurde noch der Berliner Stadtsyndikus Dr. Lange vernommen. Er sollte sich darüber äußern, wie es möglich war, daß die Verträge mit den Sklareks immer wieder verlängert wurden. Auf das Ersuchen des Vorsißenden, sich ¿um Beweisthema zu äußern, erklärte Dr. Lange: Ueber das Beweis- thema ist mir gar nichts bekannt! Auf Befragen durch den Be- richterstatter Abg. Koennedcke (D. Nat.), wie diese Antwort zu verstehen sein solle und ob tatsählih dem Syndikus der Stadt über den großen Lieferungsvertrag mit den Sklareks gar nichts bekannt sei, erwiderte der Zeuge: Beim Umfang der Ver- waltungsarbeit in Groß-Berlin ist es technisch gar niht mögli, alle Lieferungsverträge durch den Magistrat oder den Stadt- syndikus prüfen zu lassen. Vielmehr schließen die einzelnen Deputationen ihre Lieferungsverträge selbst ab. Fm vorliegenden Falle war es allerdings insofern etwas anders, als der Dezernent Gäbel feine Deputation hinter sich hatte. Abg. Koennedcke (D. Nat.): Hätte er niht dann doch einen Magistratsbeschluß her- beiführen müssen? Lange : Eine Verpflichtung bestand für ihn hierzu niht. (Auf weitere Fragen): Wie ih in einem solchen Falle gehandelt hätte, ist eine andere Sache. Abg. Koennecke (D. Nat.): Es handelte sih hier doch um einen ausgesprochenen Monopolvertrag. Mußte er niht {hon deshalb vom Magistrat überprüft werden? Lange: Monopolverträge sind nichts Be- sonderes. Die Stadt Berlin hat noch andere derartige Verträge, z. B. über die Asphaltlieferungen, die auch niht dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung zugehen. Abg. Hillger- Spiegelberg (D. Nat.): Wie ist es möglich, daß der Magistrat, der also die größten Abschlisse den Deputationen überläßt, durh Magistratsbeschluß ein Darlehen für die Sklareks bewilligt? Lange: Es ist selbstverständlih, daß der Magistrat immer zu- ständig ist, wenn aus der Kämmereikasse Darlehen irgendwelcher Art gegeben werden. Aber mit Lieferungsverträgen hat sih der Magistrat nicht zu beschäftigen. Die Verwaltung der Stadt Berlin muß eben aus tehnischen Gründen anders organisiert sein als die einer Stadt von vielleicht 10000 Einwohnern. Abg. Hillger (D. Nat.): Wie ist es möglih, daß überhaupt noch eine Verwaltung zusammenhalten kann, bei der Deputa- tionen und einzelne Vertreter Abschlüsse tätigen können, die event. das ganze Stadtvermögen vergeuden, ohne daß eine Stelle von der anderen etwas weiß? Oberpräsident Dr. Maier: Fh möchte von Jhnen, Herr Stadtsyndikus, wissen, ob nach Fhrer Auffassung ein einzelnes Magistratsmitglied berechtigt ist, ohne Beschlußfassung des Magistrats Verträge abzuschließen, besonders wenn sie sh Uber das laufende Etatsjahr hinaus, wie im vor- liegenden Falle sogar über sieben Jahre, erstrecken und eine Be- \{lußfassung der Deputation nicht stattgefunden hat. Bitte teilen Sie mir mit, auf welche Bestimmung der Städteordnung Sie Jhre Auffassung gründen, daß dann ein Magistratsbes{chluß nicht exforderlih wäre. Dr. Lange: Es handelt sih hierbei nicht um Angelegenheiten der laufenden Verwaltung. Mangels Vor- handenseins einer Deputation halte ih den Magistratsbe\chluß für erforderlih. Damit war die Vernehmung Langes beendet.

Jn nichtöffentliher Sizung beschloß der Ausshuß sodann, die nächste Sizung am 18. November abzuhalten. Fn dieser Sißung soll der Berichterstatter über das gesamte Aktenmatertal berichten und Vorschläge über die weitere Zeugenvernehmung machen. Ferner soll in der Sißung noch der Untersuchungs- fommissar für die Disziplinarverfahren, Oberreg.-Rat Tapolfki, gehört werden. Am 19. November sollen dann Direktor Kieburg, Bürgermeister Kohl, Stadtrat Schüning vernommen werden. Auch Obermagistratsrat Schalldach soll dabei zugegen sein.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 1. November 1929.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 31. Oktober 1929: Ruhrrevier: Gestellt 30004 Wagen, nit gestellt Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 1. November auf 170,00 (4 (am 31. Oktober auf 170,00 A) für 100 kg.

Telegraphische Auszahlung.

1. November 31. Oltober Geld Brief Geld Brief Buenos- Aires . | 1 Pap.-Pet. 1,729 1,788 1693 1,697

Canada . « «| 1 kTanad. § 4121 4,129 4,096 4,104 Japan +0 4/1 Men 2,013 2,017 2,008 2,012 Fairo .. « . « | 1 ägypt. Pfd. | 20,88 20,92 20,88 20,92 Konstantinopel | 1 türk. L 1,978 1,982 Lo L

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Goldpeso 3,996 4,004 3,936 83,944 Ami\terdam-

Notterdam . | 100 Gulden | 168,44 168,78 168,46 168,80 Athen . . « « | 100 Drachm. 5,425 5,436 0,425 6,4635

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Danzig. « . . « | 100 Gulden 81,45 81,61 8146 81,62 Helsingfors . . | 100 finn. ( | 10,489 10,509 10,492 10,512 talien .. . „| 100 Lire 21,85% 21,895 21,86 21,90

Sugoslawien 100 Dinar 7,386 7,400 7,386 7,400 openhagen . 4 100 Kr. 111,89 11207 LILSI 12,00 Lissabon und

Oporto . . .| 100 Escud1 18,78 18,82 1881 18,85 Uo. 1 O 111,84 112,06 | 111,79 112,01

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Estland). . . | 100 estn. Kr. | 111,92 112,14 111/92- 112,14 S 48 100 Swhillinal 58,72 58,84 0872 998,84

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1000—ÿ Doll. ¡1 § 4167 4,187 4167 4,187 2 und 1 Doll. 118 4,161 4,181 4,16 4,18 Argentinische 1 Pap.-Pei. 1708 L728 1,659 1,689 Brasilianische . | 1 Milreis 0,471 90,491 0,4666 0,486 Canadische . . . {1 kanad. § 4,08 4,10 Englische: große | 1 S 20,34 - 20,42 2033 2041 1 É u. darunter | 1 £ 20,325 20,405 20,32 20,40 Türkische. . . . [1 türk. Pfd. 1,95 1,97

Belgische . . . | 100 Belga 5823 5847 5820 5958,44 Bulgarische . | 100 Leva —— Dânische . . | 100 Kr. 111,63 112,07 111,588 112,02 Danziger. . . . | 100 Gulden 81,24 81,56 81,29 81,61 Estnische . . . | 100 eftn. Kr. 111,58 112,02

Finnische. . . 100 finn. M 1043 10,47 10,43 10,47 ¿Französische . . | 100 Fres. 1643 16,49 1641 16,47

Holländische . . | 100 Gulden | 168,16 168,84 168,08 168,76

Ftalienische: gr. | 100 Lire 21,81- 21.89 21,835 21,915 100 Lire u. dar. | 100 Lire S181. 01.09 21,83 21,4 Jugoslawische .| 100 Dina1 7,34 7,36 7,200 T,3D Lettländische. . | 100 Latts —- —— 80,31 80,63 Norwegische . . | 100 Kr. 11163 11907 111,53 111,97

Oesterreich. : gr. | 100Schilling| 98,60 9598,84 58,56 958,80 100S. u.dar. | 100Schilling| 58,53 58,77 58.51 - 58,75

Numänische: |

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neue 500 Lei | 100 Lei -—— 2472 24923 unter 500 Lei | 100 Lei 2,44 2,46 Schwedische . . | 100 Kr. 111.83 119.97 111,78 11522 Schweizer: große| 100 Frcs. 80,835 81,155 80.79 811 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. 8071 81.03 80,74 81,06 Spanische . . . | 100 Peseten | 59,13 59,37 59,23 59,47 Tschecho - low.

5000 u.1000K. | 100 Kr. 12,325 12,385 12,325 12,385 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,325 12,385 19,39. 12,08

Ungarische . . .| 100 Pengs O L

Berlin, 31. Oktober. Preisnotièrungen für Nahrungs8- mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentli angestellte beeidete Sachverständige der JIndustrie- und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver- draucherscaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen, grob 0,39 bis 0,46 X, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 0,40 bis 0,52 Æ, Gerstengrüße 0,36 bis 0,38 #, Haferfloen 0,38 bis 0,414 M, Hafergrüte 0,42 bis 0,46 \, Moggenmehl 0/1 0,29 bis 0,30} A Weizengrieß 0,42 bis 0,46 M, Hartgrieß 0,49 bis 0,53 M, 000 Weizenmehl 0,32 bis 0,434 F, Weizenauszugmehl in 100 kg-Säden br.-f.-n. 0,41 bis 0,464 MÆ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 0,46} bis 0,55 H, Speiseerbsen, Fleine 0,40 bis —,-— Æ, Speiseerbsen, Viktoria 0,41 bis 0,51 Æ, Speiseerbsen, Viktoria MNiesen 0,514 bis 0,55 4, Bohnen, weiße, mittel 0,70 bis 0,80 6, Langbohnen, ausl. 0,88 bis 1,02 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 0,63 bis 0,74 M, Linsen, mittel, leßter Ernte 0,75 bis 0,88 M, Unsen, große, leßter Ernte 1,00 bis 1,16 M, Kartoffelmehl, jsuperior 0,83 bis 0,36 #4, Makkaroni, Hartgrießware, lose 0,86 bis 0,95 Æ, Mehlschnittnudeln, loje 0,64 is 0,83 1, Cierschnittnudeln, lose 0,92 bis 1,43 (4, Bruchreis 0,36 bis 0,37 /(, Mangoon - Neis, unglasiert 0,38 bis 0,39 M, Siam Patna-Neis, glasiert 0,51 bis 0,59 4, Java-Tafelreis, glasiert 051 bis 0,72 , Ringäpfel, amerikan. prime 1,44 bis 1,90 M, Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 0,92 bis 0,95 4, Bosn. Pflaumen 90/100 in Säckten 0,89 bis 0,95 4, entsteinte bosn,

flaumen 80/85 in Originalkistenpackœungen 1,14 bis —,— 4, talif. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 1,32 bis 1,34 M, Sultaninen Kiup Caraburnu +4 Kisten 0,92 bis 1,00 4, Korinthen hoice, Amalias 0,94 bis 0,95 4, Mandeln, süße, courante, in Ballen 2,90 bis 3,00 4, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 3,15 bis 3,30 M, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 4, Kümmel, holl, in Säcken 0,98 bis 1,05 4, Pfeffer, schwarz, Lampong, aus gewogen 4,00 bis 4,40 4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 6,10 bis 6,60 .{, Nohbkaffee, Santos Superior bis Extra Prime- 3,96 bis 4,10 4, Nohbkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3,96 bis 5,64 M, Nöstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 4,10 bis 5,16 M, Nöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4,92 bis 7,00 (, Nöstroggen, glasiert, in Säcken 0,38 bis 0,42 4, NRöstgerste, glasiert, in Sâen 0,37 bis 0,43 t, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 0,52 bis 0,56 My Kakao, stark entólt 1,80 bis 2,60 4, Kakao, leicht entölt 2,70 bis 3,00 4, Tee, Souchong 6,50 bis 7,40 4, Tee, indisch 7,70 bis 11,00 4, Zucker, Melis 0,57 bis 0,59 4, Zucker, Raffinade 0,59 bis 0,634 4, Zucker, Würfel 0,64 bis 0,70 4, Kunsthonig in +4 kg-Packungen 0,62 bis 0,66 4, Zuckersirup, hell, in Eimern 0,66 bis 0,68 t, Speisesirup, dunkel, in Eimern 0,38 bis 0,41 Ms Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12s ke 0,75 bis 0,76 M, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12} kg 0,90 bis —,— 4, Erd- beerkonfiture in Eimern von 12# kg 1,76 bis —,— , Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 0,88 bis 0,92 (Æ, Steinsalz in Säten 0,074/10 bis 0,08%/,0 M, Steinsalz in Packungen 0,0919 bis 0,12 #, Siedejalz in Säen 0,108/19 bis —,— #, Siedesalz in Packungen 0,12 bis 0,16 4, Bratens{malz in Tierces 1,45 bis 1,48 4, Brater- {malz in Fübeln 1,46 bis 1,49 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 1,34 bis 1,37 4, Purelard in Kisten, nordamerik. 1,35 bis 1,38 , Berliner Nobs@malz in Kisten 1,74 bis 1,80 4, Speisetalg 1,06 bis 1,10 4, Margarine, Handelsware, in Kübeln, I 1,32 bis 1,38 4, [1 1,14 bis 1,26 4, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 1,58 bis 1,92 6 IT 1,39 bis 1,42 Æ, Molkereibutter Ta in Tonnen 4,06 bis 4,12 M, Molkeretbutter [la gepackt 4,18 bis 4,24 4, Moslkereibutter ITa in Tonnen 3,88 bis 4,00 46, Molkereibutter ITa gepadcki 4,00 bis 4,12 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 4,30 bis 4,36 4, Auslants- butter, dänische, gepackt 4,42 bis 4,48 M, Corned beef 12/6 Ibé. ver Kiste 66,50 bis 67,50 4, Speck, inl., ger. 8/10—12/14 2,70 bis 2,90 &, Allgäuer Stangen 20 %%% 1,18 bis 1,28 (4, Tilsiter Käse, vollfett 2,00 bis 2,16 M4, eter Holländer 40 9/6 2,00 bis 2,12 M, eter Edamer 40 9% 1,98 bis 2,10 4, echter Emmenthaler, vollfett 2,80 bis 3,16 MÆ, Allgäuer Romatour 20 9% 1,38 bis 1,48 Æ, ungez- Kondenêmilch 48/16 per Kiste 22,00 bis 24,00 M, gezuck. Kondens- milch 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 (. Sreiseöl, ausgewogen 1,40 bis 1,50 MÆ.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ \. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil:

Rechnungsdirektor Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen i (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen],

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Bezugspreis vierteljährli Bestellungen an, ip Berlin SW 48, Wilhelmstraße 32

Erscheint an gs Wodthentag abends.

Einzelne Nummern kosten 30 #/, einzelne Beilagen fosten 10 A Sie werdeo nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages

einschließlich des Portos abgegeben. Fernspreher: F 5 Bergmann 7573,

Tr. B57. Reichsbankgirokonto.

Fuhalt des amtlichen Teiles: : Deutsches Reich. Exequaturerteilung. Erlöschen eines Exequaturs.

Anzeigen, betreffend die Ausgabe der Nummer 39 des Reichs-

geseßblatts, Teil 1, und der Nummer 51, Teil II.

VBetanntmachung über die Ziehung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungsshuld des Landes Thüringen für das

Jahr 1929. Prenßen.

Bekanntmachung, betreffend Landgemeinden, denen der Ueber- !

gang zur städtischen Verfassung gestattet ist.

Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 28 der Preußischen

(Geseßsammlung.

Smn Nichtamtlichen Teil

ist eine Nachweisung über den Umlauf und die Deckung der Schuldverschreibungen der Bodenkreditinstitute vom 30. Sep- tember 1929 sowie eine Statistik der Bodenkreditinstitute

für Ende September 1929 veröffentlicht.

MIETZ E Tue - 3 A Pr Terr

Amtliches.

Deutsches Reich.

M i Q c Ga E A 21 ì f N „_… Dem Konsul der ts{hechoslowakischen Republik in Bremen, oranz Skarnißl, ist namens des Reichs das Exequatur erteilt

worden.

Das dem Konsul der 1schechoslowakishen Republik in

Bremen, Ondrej Pukl, unterm 30. April 1926 namens des Reichs erteilte Exequatur ist erloschen. Ser anntmacGung.

T des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: À die Siebente Verordnung über die Einfuhr von Gerste aus den Vereinigten Staaten von Amerika, vom 23. Oktober 1929, und

h die Verordnung über den Ablauf von Vorlegunge-, Protest-

und Benachrichtigungéfristen, vom 24. Oktober 1929. N

: Umfang + Bogen. Verkautépyreis 0,15 NM,

Berlin, den 1. November 1929.

Reichsverlagsamt. Dr. Kaisenberg.

VelanntmaGung:

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 51 des Neichsgeseßblatts, Teil II, enthält:

die Bekanntmachung über die Ratifikation des Abkommens zu E S N Tepacmuggels, vom 29. Oktober 1929, M

le Bekanntmachung über die Ratifikation des Weltfunkve vom 23. A 1929, und | E

die Bekanntmachung zu der dem Internationalen Ueberei kfommen über den Eifenb : beigefügten Li beil En A fenbahnfrahtverkehr beigefügten Liste, vom

S Umfang | Bogen. Verkaufspreis 0,15 NM, * Berlin, den 1. November 1929.

Reichsverlagsamt. Dr. Kaisenberg.

E R ——

; : VGelanunutm&ähuüung über die Ziehung der Auslosungsrechte der Anleihe- ablösungsschuld des Landes Thüringen [ür das Jahr 1929. Bei der heutigen öffentlihen Ziehung der Auslosungs- rechte E S Nummern gezogen worden: O aus Wertabschniit A: 15 36 75 92 104 161 214 215 27 pt 304 371, s A aus Wertabschnitt B: 50 57 85 119 120 166 188 1 : 233 290 308 330, as aus Wertabschnitt C: 19 39 75 133 182 196 212, aus Wertab)chnitt D: 90 106 125 136 160 165 173 aus Wertabschnitt E: 31 55, ( aus Wertabschnitt F: 9, aus Wertabschnitt G: 21.

Die in jedem Wertabschnitt gezogenen Nummern gelten

für alle Gruppen dieses Wertabschnittes.

_Vei der Einlösung werden gezahlt für je et RM Nennwert der Auslosungs- E U e 0 s O NM dazu 41/, vH Zinsen für 4 Jahre 90,— RM avzüglih 10 vH Steuer vom Kaplialetirag ——. .. - 9— RM. 81. M

zusammen 581,— RM

T gp 712211241 »vnaAS 4 5 , Gie auszuzahlende Gesamtbetrag wird nah Abzug der

Die L epsemige nah unten abgerundet.

Dl oven aufgeführten Auslosungsscheine werden v 31, De: ARD ausloqungs|ch Den vom L, Dezember 1929 ab gegen Quittung . und Einreichung

F

P ! y s M L A 1) E E 4 | U, ete T BA 00e Wr c as N s P Fe F Se 4 L A Éa E e Pons s, Sp iten ) vr Ars, ag 2 Y E E E E E E E E E E E E E A E S E S E S E E

9 FÆÆ Alle Postanstalten neh ür Selbstabholer auch die Geschäftsstelle

eines gleichen

Verlin, Sonnabend, den 2. November, abends.

140 175 201 219 224,

aus Wertabschnitt D: 4 12 39 53 121 127 135 162,

aus Wertabschnitt E: 5 12 183, aus Wertabschnitt F: 6.

Weimar, den 30. Oktober 1929.

Thüringisches Finanzministerium, J, Be Krdmayer.

Deulsher Reichsanzeiger Breußisher Staatsanzeiger.

_ Nennbetrages in Schuldverschreibungen der Anletheablösungsshuld des Landes Thüringen bei der Thüringischen Landeshauptkasse in Weimar eingelöst. Die Besißer der genannten Auslosungsscheine werden aufgefordert, die Wertpapiere rechtzeitig einzureichen. __ Sonderdrucke der Ziehungsliste sind von Panses Verlag G. m. b. H. in Weimar zu beziehen. Von den am 27. November 1928 gezogenen Nummern der Auslosungsrehte der Ablösungsanleiheshuld des Landes Thüringen für die Jahre 1926, 1927 und 1928 sind die nach- genannten Nummern in verschiedenen Gruppen noch nicht zur Einlösung gekommen: aus Wertabschnitt A: 49 57 73 84 102 205 251 206 272 282 305 318 341 352 362 368, aus Wertabschnitt B: 2 28 31 73 128 168 201 254 265 267 273 280 283 311 321 346 364 372, aus Werkabschnitt C: 30 32 61 76 104 107 115 123 132

95. Oktober 1929

ie von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 39

zurückgekehrt und hat die L nommen.

Preußen.

Ministerium des Fnnercn.

Durh Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom ist den Landgemeinden

Diepholz im Kreise Diepholz, Syke und Bassum im Kreise Syke, Hoya im Kreise Hoya,

Sulingen im Kreise Sulingen, Springe im Kreise Springe,

Gehrden im Kreise Linden,

Elze und Gronau im Kreise Gronau,

Bockenem im Kreise Marienburg,

Herzberg a, Harz und Bad Lauterberg im Harz im Kre

Osterode, E Salzgitter im Kreise Goslar, Uslar im Kreise Uslar,

Sarstedt im Kreise Hildesheim-Land,

Walsrode im Kreise Fallingbostel, Soltau im Kreise Soltan, Bevensen im Kreise Uelzen, Wittingen im Kreise Jsenhagen, Fallersleben im Kreise Gifhorn, Bleckede im Kreise Bleckede,

Osterholz-Scharmbeck im Kreise Osterholz, Rotenburg i.- Hann. im Kreise Rotenburg,

Zeven im Kreise Zeven,

Meppen und Haselünne im Kreise Meppen, Bentheim im Kreise Grafschaft Bentheim,

Bramsche im Kreise Bersenbrück, Wittmund im Kreise Wiltmund und Weener im Kreise Weener

der Uebergang zur städtishen Verfassung gestattet worden.

Berlin, den 31. Oftober 1929.

Der Preußishe Minister des Innern,

Grzesinski.

DetanntmaGun g.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 28 der Preußischen Geseßsammlung enthält unter

Nr. 13 453 die Verordnung über die Uebertragung des Rechts zum Ausbau der Hauptjeeze von der Springguthshen Mühle bis zur Cisenbahnbrücke unterhalb von Salzwedel und der östlichen Jeeßeumflut von der Altpervertorstraße bis zur Einmündung in die E an die Stadtgemeinde Salzwedel, vom 22. August 1929, und unter

Nr. 13 454 die I. Verordnung zur Aen gebührenordnung, vom 23. Oftober 1929,

Umfang + Bogen. Verkaufspreis 0,20 NM.

Zu beziehen dur R. von Deer's Verlag (G. S{enck W. 9, Linkstraße 35, und dur den Bubbanb. chenck), Berlin

Berlin, den 2. November 1929.

Schriftleitung der Preußischen Geseßzsammlung. G E n 104 O f i R A E E E I T B E Ie S V REE INTIR E PIT E

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Gesandle von El Salvador Fuentes ist nah Berlin eitung der Gefandtschaft wieder über-

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derung der Verwaltungs-

Handel und Gewerbe. Berlin, den 2. November 1929.

Telegraphische Auszahlung.

Anzeigenpreis für den Naum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,05 A einer dreigefpaltenen Einheitszeile 1,75 ÆKÆ Geschäftsstelle Berkin 8SW. 48, Wilhelmstraße 32. sind auf einseitig besriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin au anzugeben, welche Worte etwa durch ( dru ck (einmal unterstrichen) oder dur strichen) hervorgehoben werden sollen. Befri vor dem Einrückungstermin bei der Geschäfts

Anzeigen nimmt an die [le Druckaufträge

Sperre ede (zweimal unter-

tete Anzeigen müssen 3 Tage stelle eingegangen sein.

Poftschectïonto: Berlin 41821, Í 4h 29

; 2. November 1. November

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18,78 18,82 111/57 112,09 16,45 16/49 12,372 12,392

92,18 92,36 80,566 80,72 80,925 81,085 3,017 83,023 59,46 59/58

92 112,14 72 58,84

58,40 2,498 72,99 81,45 10,489 21,855 7,386 111,85

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

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Amerikanische: 1000—ÿ5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Erde p G

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Finnif N ranzösische . olländische . talienische: gr. 100 Lire u. dar. Iugoslawische . Lettländische. . Norwegische . . Oesterreich. : gr. 100Sch. u.dar.

Rumänische:

1000 Lei und

Schwedisch Lei Schwedische -. . Ee G 100Frcs.u.dar. Spanische .

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5000 u.1000K. 500 Kr. u. dar.

Ungarische . .

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100 Kr. 100 Pengs

111,58 112,02 168/19 168,87

111,66 112,10 58/55 58,79 5853 59877

111,88 112,32 80,82 81,14 80,71 81,03 59,18 59,42

12,325 12,385 12,325 12,385

(2,63 78,18

2. November Geld Brief

421 423

4,166 4,186 4163 4183 1705 172%

20,342 20,422 20/33 2041

58,28 58,52

81,24 81,56

10,415 10,455 16,44 . 16/50

21,82 21,90

21,83 21,91 T0 G

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1, November

Geld 20,43

421

4,167 4,161 1,702 0,471

20,34

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58,23

111,63 81/94

10,43 16,43 168,16 21/81 21/81 7,34

111,63

58.60 58,53

111,83

80,835 80,71 59,13

12,329 12,329

Brief 20,56 4,23

4,187 4181 1,722 0,491

20,42 20,405

58,47

112,07

81,96

10,47 16 49

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21,89 21,89 7,36

112,07

58,84 98,77

112,27 81/155 81,03

99,37

12,389 12 385

Umrehnungskurs der Reichsbank für den Giro-

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verkehr nach Rußland: 100 Rubel = 215,55 Reichsmark.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ f. i. d. Ersten Beilage.)

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