1929 / 264 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Nov 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Öffentlicher Anzeiger.

x 4, f Et 724 5 C E E T E S 7

1 Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwroangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, I} 5 Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapleren,

7. Aktiengesellschaften,

[70760] Beschluß.

Beschluß. Auf Antrag der Erben ist die Nach-

[70754] Der Bürgermeister a. D. Hermann

3. Aufgebote. Boxberg in Greußen hat beantragt, | laßverwaltung über den Nachlaß des

Ss seine verschollene Tochter, die am | am 30. September 1929 zu Rüstringen, [71150] : 19. Februar 1882 in Greußen geborene | seinem leßten Wohnsig, S Aufgebot und Zahlungssperre. | Marie Boxberg, mit ihrem leßten in- | Kaufmanns Arno Walter Brömme Der minderjährige Wol'gang Michaelis, | [ändischen Wohnsiß in Greußen, für tot | angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist

der Rechtsanwalt L bestellt.

zu erklären. Marte Boxberg wird auf- Freudendahl in

geleglh vertreten durch den Fabrikanten gefordert, sih spätestens in dem auf den

eo Michaelis in Vaihingen a. Enz hat

: das Aufgebot der angeblih abhanden | 11. Juni 1930, vormittags § Uhr, | Nüfstringen, den 6. November 1929. S ges Schuldver]chreibungen der | vom unterzeichneten Gericht, Zim- Amtsgericht. Abt. I.

zl Anleiheablöfungsshuld des Deutschen | mer 1d, anberaumten AÄufgebots- [70761]

j Reichs von 1925 Nr. 2185830 über | termin zu melden, widrigenfalls sie für

L He s 94927 n x s s 9 4 i ) Î R 50 NM, Nr. 2423777 über 100 RM, tot erklärt wird. Alle, die Auskunft E me S rem. E

Nr. 1248511/13 über je 200 RM und

i: i War y nd | über Leben oder Tod der Verschollenen T t

Ï 4 F Sutlofungoeeine zu dieter Anleihe | erteilen können, werden aufgefordert, pgutende Brune er VRHiGen Le T r. 2 Nr. 86330 über 50 NM, Gr. 3 | spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- R 4. O 244 L

? Nr. 76977 ftber 100 RM, Gr. 2 riht Anzeige zu machen. los ertlärt: 1. Aktie Serie 2 Nr. 0089

über 1000 4 auf Antrag von Hans Göß, Fabrikant in Stein-Nürnberg, 2. Ptand- brief Nr. 9167 C 20 über 500 auf Antrag von Anna Fischer, Privatiere in

llertissen, 3. Pfandbrief Serie 33 Lit. C

r. 06544 über 500 4 auf Antrag von Theresia P Wwe. in Neu- stadt a. M.

Amtsgeriht Ludwigshafen a. Rh.

[70762] _ Durch Beschluß vom 25. Oktober 1929 ist der Arbeiter Squlstra Marquardt

Nr. 86911/13 über je 200 NM beantragt. j Der Inhaber der Urkunden - wird auf- “A efordert, spätestens in dem auf den E 4 . November 1930, 11 Uhr, vor dem Es h) unterzeihneten Geriht, Berlin C., Neue R 1 Friedrichstraße 12/17, 111. Stock, Zim- S 2 mer 144/45, Hauptgang A, zwischen den U ‘e OQueigzangen 6—9, anberaumten Aufgebots- Ds termin seine Nehte anzumelden und die A Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die S A Kraftloéerklärung der Urkunden erfolgen

4% wird. Zugleih wird der Neichs\chulden-

Ç verwaltung in Berlin wegen der oben- bezeichneten Urkunden verboten, an einen anderen JZuhaber als den obengenannten

Greußen, den 5. November 1929, Das Thüringische Amt3gericht. [70756] Aufgebot.

Die Witwe Maria Heingelmann geb. Danz in Neuwied hat beantragt, den verschollenen Fosef Karl Danz, ge- boren am 27. April 1863, in Neuwied zuleßt wohnhaft inm Neuwied, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 3. Juni 1930, vormittags 13 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes-

aus Berlin N, Schulstraße 40, wegen Trunksucht entmündigt. (27. E. 36. 28.) Berlin N. 20, den 5. November 1929.

N f Staais, irgendeine Leistung zu be- erra Es wird. Ae alle, leihe Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 27.

E L d E e f e Ms  usfunft über Leben oder Tod des Ver-

F t AmtsgerihtBerlin-Mitte. Abteilung216. O zu erteilen pee eron

E 27 is —— ie Aufforderung, spätestens im Auf-

E e n [70748] r gani ua i : Y tli

“F : os Amtsgericht Nürnberg ¿e gm R M (00e Uge git 4. E en 4

S Ats . November 1929 folgendes Aufgebot | ; A. i.

M t” erlassen : Abhanden gekommen sind: Die Neuwied, e a 7 vai ite Zustellungen.

t i Pee L a Men 208 Bran gate s nitz [70764] Oeffentliche stell

E E) ürnberg, Nr. 3423, 3426 und 3427, z 1-3 en ZUfeuuUng.

Qi stammend aus der Ausgabe vom 11. Juni L g E O N Le N e | „1, Es klagen: 1, die Ehefrau des

E B 1597 Nr. 9146, 9147, 9148, 9149, 9159, | gesa I p biavs Mat Gariadithe Kochs Karl Weber, f odana Martha stammend aus der Ausgabe vom 15. Mai Zint wohnhaft in Berlin, Steinmet- Elisabeth geb. Göthel, Bremerhaven, 1922. Die Aktien sind ausgestellt auf straße 6, bei Gehrke verstorben. Jhre vertr, durch R.-A. Dr. Hoffmeyer,

1000 4 und wahrscheinli überstempelt Bremerhaven, gegen ihren Ehemann,

tit dem Vermerk: umaestellt auf unbekannten Erben werden hiermit rüher Bremerhaven, jeßt unbekannten 250 NM. Auf Antrag bes Johann Gfeiortert, hre E poNie 919 ¿um | Aufenthols, wegen Ehescheidung gem. Georg Ortegel, Mühlenbesißer in Habern- | 7: s, A l q Her dent Unter 1568, 1567 Abs. 2 Ziff. 2 B, G.-B.; hot, vertr. durch J.-R. Lust, J.-N. Orth pre t Rees anzumelden, die Ehefrau des rsicherungs- und Dr. Krakenberger, Rechtsanwälte in 2 L neberg, den 5. No- | nten Richard Wilhelm rmann Nürnberg, werden die Inhaber der vor- | nber 1929. üller, Catharine Margarethe geb.

Amtsgericht. Abteilung 29. [70757] Aufgebot.

Matussek, Bremen, vertr, durch R,-A. Dr. Vogrefe, Bremen, gegen ihren Ehe- mann, früher Bremen, febt unbekannten Aufenthalts, wegen Jeaung gem. S 1565, 1568 B. G.-B.; 3. die Ehefrau des Arbeiters Zoe Carl Paul Chairsell, Anna geb. Tarbuk, Bremen, vertr. ‘durch R.-A. Dr. Lehmann, Bremen, gegen ihren Ehemann, früher Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gem. § 1568 B, G.-B,; 4. die Firma Paul- Rehbein, Hamburg 8, vertr. durch R.-A. Dr. Ühlenhoff, Bremen, gegen die Ehefrau des Kaufmanns Diedrih Eden, Sophie Marie Dorothea geb. Marxmeier, [eee Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts,

bezeichneten Urkunden aufgefordert, thre r E S A PeRO Berin n, Des auf Mittwoch, den 28, Ma -| 1. Der Rechtsanwalt v. Fragstein U. vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 445, des Niensdorff in Berlin m Dg Oi Ras Justizgebäudes an der Fürther Straße in | burger Straße 36, als Nachlaßpfleger, Nürnberg anberaumt ist, bei dem Amts- | g) der am 12. 1. 1925 in Charlotten- geriht Nürnberg anzumelden und die | burg, Reichstr. 104, ihrem leßten Wohn- Urkunden vorzulegen, widrigenfalle die | sig, verstorbenen Filmregisseurinm Anna Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen | Henning, b) der am 19. 4. 1929 in P / Charlottenburg, Lutherstraße 2, ihrem Geschäftsstelle des Amtsgerichts. leßten Wohnstb, De AN fanbelen

A A —— Köchin Auguste Rohr, c) des am 11. 8. [70749] 1929 zu R o, Achen- Vas bachstraße 2, seinem leßten Wohnsiß, ver- storbenen Portraitmalers Wilhelm Cbarlot: 2 der m G V M ad zu Charlottenburg, Ansbacher Str. 2, | wegen Forderung; zu 1—3: je mit dem ihrem leyten Wohnsiß, verstorbenen E fo N tlihtige Scheidung Sni Bertha Lewy geb, Löwenthal, das | dex Ehe unter Schuldigerklärung des ebotsverfahren zum Zwecke der | Beklagten, zu 4: mit dem Antrag, die Ausschließung von Nachlaßgläubigern | Veklagte kostenpflihtig und vorläufig

Aufgebotsverfahren ziwecks Kraftloserklärung des Einlegebuches Mr. 728 582 der Sparkasse in Bremen hat durch Rüccknahme des Antrags seine Erledigung gefunden. Bremen, den 6, November 1929, Geschäfts\telle des Amtsgerichts.

[70750 Aufgebo1i. beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden | vollstreckbar zu verurteilen, an den Sidi Otto Stöhr in Wies- | daher aufgefordert, De Forderungen lätter 847,12 RM nebst 9 % Zinsen

baden, Spiegelgasse 1, vertreten dur | gegen dew Nachlaß der verstorbenen Rechtsanwälte Dr. Barry und Selig | a) lavegleurin Anna Henning, in Wiesbaden, hat das Aufgebot fol- | b) Köchin Auguste Rohr, c) Porträt- ender Urkunde beantragt: Grund- | maler Wilhelm Albrecht, d) Frau shuldbrief über die für ihn im Grund- | Bertha Lewy geb. Löwenthal, spätestens buch von Karlsruhe Band 78 Heft 9, | in dem auf den 25. Januar 1930,

auf 33346 RM vom 10. 7. 1929, 94 % Zinsen auf 113,81 RM vom 17. 7. 1929, auf 98,32 RM vom 24. 7. 1929 und auf 113,85 RM seit dem 7. 8. 1929 zu zahlen. Die vorbezeichneten Kläger laden die Beklagten zur münd-

11]. Abteilung Nr. 7 eingetragene | mittags 12% Uhr, vor dem | lihen Verhandlung des Rechtsstreits Grundshuld im Betrage von 6652 | unterzeihneten Gericht, Abteilung 13, | vor das Landgericht Bremen, Gerichts- Reichsmark. Der JFnhaber der Ur- | Zimmer 222, Il. Stocktiverk, anberaumten haus, Zimmer 67, auf den 11. Ja-

A: kunde wird aufgefordert, spätestens in Ats: dem auf Dienstag, den 18. Februar F 1930, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bi8marckstr. 2, 11. Stock, Zimmer Nr. 58, anbéraumten | liche Beweiss\tücke sind in Urschrift oder Aufgebotstermin ps Rechte anzu- | in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- meiden und die Urkunde DOGeLt aer, welhe sich nicht melden, andernfalls wird die Urkun be önnen, unbeschadet des Rechtes, vor kraftlos erklärt werden. Karlsruhe, | den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil8-

Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- abe des Gegenstandes und des Grundes er es zu enthalten; urkunde

irtar 1930, vorm, 834 Uhr, mit der Aufforderung, durxch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt vertreten zu erscheinen, II. Fn aag * s g S Oas ermann Friedrich Johann inri Otten, Martha Anna Frieda ges. Kunmnemann geb. Becker, Wittstock a. D., vertr. durch R.-A. Delius, Bremen, gegen

den 29. Oktober 1929, Bad. Amts- | rechten, Vermächtnissen und Auflagen | ihren Ehemann, früher Bvemen, jeßt geriht. B II. berücksihtigt zu werden, von dem Erben | unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- ————————— nur insoweit Befriedigung verlangen, ean s 8 1668 B. G.-B.; 2. der

[70751] Aufgebot. als sich nach Befriedigung der nicht | Fray s Arbeiters Fohann Eck- Der Böttchermeister Theodor Teich- | ausgeschlossenen Gläubiger noch ein | hoff, Johanne ges. Kleen geb. Pauls,

räber, früher in Klein Küdde, Kreis Ueberschuß ergibt. Die Bläubtiger aus | Shweindorf, Krs. Wittmund, vertr.

Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und | durch R.-A. Dr. Schlingmann, Bremen, Auflagen, sowie die Gläubigen denen pegen ihren Ehemann, früher Hasen- der Erbe unbeschränkt haftet, wevden | büren bei Bremen, jeßt unbekannten dur das Aufgebot nicht betroffen. Aufenthalts, wegen Ehescheidung gem. und 50 in Abteilung Ill Nr. 6 bgw. 5 | Charlottenburg, den 2. Oktober | § 1568 B. G.-B. evtl. Herstellung der bzw. 3 für den Äntragsteller einge- | 1929. Amtsgericht, 13 F. 48/29, | häuslichen Gemeinschaft, ist Termin zur tragene Hypothek von 10 , auf- E ELD 1 R E Fortsebung der mündlihen Verhand- ewertet auf 163,54 GM, beantragt. | [70759] Aufgebot. lung des Rechtsstreits auf den T1, Ja-

x Znhaber der Ürkunde wird aufge: Die Erben der am 9. Mai 1926 zu | nuar 1930, vorm. 84 Uhr, im fordert, spätestens in dem auf n | Berlin verstorbenen Witwe-Elise Marie | Gerichtshaus, Zimmer 67, anberaumt 12. Februar 1930, ttags | Magdalene Ernft geb. Groth, geboren | worden. Die vorbezeichneten Kläger 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge-| am 20. 6. 1877 zu Sthleife, leßter | laden die Beklagten zu diesem Termin richt anberaumten Aufgebotstermin | Wohnsiß: Stegliß, Elisenstr. 5,- werden | mit der Aufforderung, durch einen bei eine Rechte angumelden und die Ur- ausetorert, sih bis zum 20. Januar | dem Landgericht Bremen zugelassenen unde vorzulegen, widrigenfalls die | 1930 bei dem unterzeihneten Gericht | Rehtsanwalt vertreten m erscheinen. Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen | zu melden und den Nachweis ihres | Zwecks öffentliher Zustellung bekannt- wird rbrechts zu führen.

rd. gemacht. Neuftettin, den 29. Oktober 1929. Verlin-Schöneberg, 4. Nov. 1929. | Bremen, den 6. November 1929. Das Amtsgericht. Das Amtsgericht.

Neustettin, jeßt in Dramburg, hat das | Aufgebot des Hypothekenbriefes über die auf den Grundstücken Storkow A

Blatt 29 sowie Storkow B Blatt 42

Die Geschäftsstelle des Landgevichts.

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3 : L A f N s S S Ei N G ‘S O A hz Al / at N Es R e 10 N Eil O i [Beg Ha d, E : Ep ¿ t E E E L EUDEST A L 5 id h N k N L E E E E E E E E E E E E E E E E E E E DE E E E E R E E

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8. Kommanditgeselljchaften auf Aktien, 9. Deutsche P EItEE,

10. Gesellshaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

[70766] Oeffentliche Zustellung. Fabrikarbeiter Heinrich Hanning in Lörrach, Hauptstraße 28, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oskar Mezger in Freiburg i. Br., klagt gegen seine Ehefrau, Luise Hanmning geb. YBimmermann, zuleßt in Lörrach, jeßt an unbekannten Orten, auf Scheidung der Ehe, auf Grund des § 1568 B. G.-B. und ladet die Beklagte zur meinen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 11. Zivilkammer des Landgerichts Freiburg i. Br. auf Dienstag, den 14. Januar 1939, vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt zu Se en. Freiburg i. Br., 4. November 1929. Geschäftsstelle des Bad. Landgerichts. Z.-K. II.

[70767] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Alma Förster geb. Hornig in Jauer, Breslauer Str. 6, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schade in Görliß, klagt gegen den Kon- ditor Willy Förster, früher in Biesniß bei Görliß, jeßt unbekannten Auf-

B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtss\treits vor die II. Zivilkammer des Land- gerihts in Görliß, Zimmer 55, auf den 7. oran 1930, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmähtigten ver- treten zu lassen. (2. R. 120/29.)

Görliß, den 26. Oktober 1929.

Der UrkundSsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[70768] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Justine Wilhelmine Bückmann geb. Rehling, Köpping- hausen, vertreten durch den en anivalt Dr. C. v. Duhn, klagt gegen den Jas Dietrich Bückmann, unbe- annten Aufenthalts, wegen _ Ehe- scheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu heiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, r 2 (Ziviljustiz- gebäude, Stevekingplaß), auf den S. Januar 1930, vormittags 91s Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Hamburg, dew 7, November 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[70769] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Reisenden Georg Schad, Anna geb. Schwarzhaupt in Kassel, Leipziger Straße Nr. 29, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Trauner in Kassel, kiagt gegen den Reisenden Georg Schad, jet un- bekannten aid agg iminy früher in Kassel, Bonifagiusstraße Nr, 4, Beklagten, mik dem Antrage, die am 18. März 1925 vor

dem Standesbeamten in ane ge- \hlossene der Parteien zu [heiden und den Beklagten für den allein \{uldi Teil zu erklären. Die

Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Etnzelrichter der 5. Zivilkammer des Landgericht in Kassel auf den 8. Januar 1930, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, i{ durch einen bei diesem Bericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertveten zu lassen. Geschäftsstelle 5 des Landgerichts.

[70770] Oeffentliche, Zustellung. Der Kraftwagen ührer Friedrich Trampenau in A , Wörthstraße 21, Kläger, Progeßbevollmächtigter: Safel, anwalt Dr. Roland Freisler in Kassel, klagt gegen seine Ehefrau, Meta Marga- rete Trampeuau geb. Odau, jeyt un- bekannten Aufenthalts, früher fn Königsberg, Beklagte, mit dem Antrage, die am 22. Februar 1922 vor Standesbeamten in Königsberg \{chlossene Ehe der Parteien zu sheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor demn Einzelrihter der V. Zivilkammer des Landgerichts in Kassel auf den 8. Januar 1930, vormittags 914 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Geschäftsstelle 5 des Landgerichts.

[70771] Oeffentliche Zustellung.

Kammerer, Simon, Irma ne in Nürnberg, Geuderstraße 12IV, klagt durch Rechtsanwalt Dr. Ostner in

dem ge -

Nürnberg gegen seine Ehefrau, Kuni-

s A

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enthalts, auf Grund der 88 1565, 1568 | f

gunde Kammerer, zuleßt in Rüssel8- heim, nun unbekannten Aufenthalt auf Scheidung der Ehe, mit dem A trage, zu erkennen: 1. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden de Beklagten geschieden. 2. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Recht3s streits vor die 2. Zivilkammer des Land- gevihts Nürnberg zu dem auf Montag, den 30. Dezember 1929, vorm. 9 Uhr, Sißungssaal Nr. 273 des Ge- richtsgebäudes an der Fürther Stra in Nürnberg anberaumten Termine mtb der Aufforderung, einen bei dem Noel gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Nürnberg, den 5. November 1929. Geschäfts\telle des Landgerichts Nürnberg.

[70772] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsfrau Hedwig Worts- bröcker geb, 7 eli in enstein, Oberstr. Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter:

B - Esser E Stargard in omm., klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Sänrich Wortbröecker, rüher in Mühlendorf bei Regenwalde, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dent Antrag auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- anang des Rechtsstreits vor dem inzelrihter der III. Zivilkammer de3 Landgerichts in Stargard i. Pomm. auf den 17. Dezember 1929, vorm. 914 Uhr, mit der Aufforderung, s\ih durh einen bei diesem Gericht zuges lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zweck der öffentlichen Petung wird dieser Auszug der Klage be engem targard i. Pomm., 31. ° A Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

————— ——

[70773] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Helene Wrosh geb. Dargaß in Gnewin, Kr. Lauen I. Droged Lev nee ter: Rechtsanwalt Schiplak in Lauenburg, klagt gegen den Gärtner Johann Wrosch, früher in Gnewin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladét den Beklagten zue mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der II. Zivilkammer desd Landgerichts in Stolp auf den S. Jas nuar 1930, vormittags 10 Uhr, mit der Ma FETUnG, sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Recht anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Stolp, den 4. November 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[70775] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Martha Anna Riedel geb.

Rechtsanwalt

Jödckertiß in Niedermülsen- Nr. 14b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Weiße in Glauchau, klagt gegen thren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter e Moriy Riedel, früher in

iedermülsen Nr. 14b, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Anirag

auf scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Vers

handlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts zu Zwickau auf den 31. Dezember 1929, vornittags 9 Uhr, mit der Auffor- derung, sich durch einen bei diesem Ge-

riht zugelassenen Rechtsantvalt als Prozeßbevollmächtigien vertreten zu lassen.

wickau, den 6. November 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht Zwickau.

[70433] Oeffentliche Zustellung.

Der am 16. Juni 1928 geb. Albert Georg Geisberger in Tübingen klagt gegen den zuleßt in Neustadt, D.-A. Waiblingen, wohnhaften Straßenteerer Ernst Häußermann von dort auf Unter- halt aus außerehelihér Vaterschaft und beantragt vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von monatlich 35 RM, vierteljährlih vorauszahlbar, von der Ge- burt bis zum 16. Lebensjahr. Zur münd- lien Verhandlung wird Beklagter vor das Amtsgericht Waiblingen auf Freitag, 20. Dezember 1929, nahm. 223 Uhr, geladen.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin, Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Preußishen Druckerei und Verlags-Aktiengesellshaft, Berlin,

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Sechs Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilagen).

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Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.

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_9 ŒÆ Alle Postanstalten nehmen ür Selbstabholer auch die Geschäftsstelle

dru ck

Berlin, Montag, den 11. November, abends.

Junhalt des amtlichen Teiles:

Deutsches Reich.

Bekanntgabe der amtlichen Großhandelsinderziff y vember 1929. Ÿ ßhandelsindexziffer vom 6. No

Verordnung über den Verlauf der Binnenlinie im Bezirk des Landesfinanzamts Köln.

Preußen. Erteilung einer Markscheiderkonzession.

ARAKEPZANZ L SENENE K V E D APN R 7 C HEHO ¡ar PURIME Eb-Li Rg? 12 C? 0A C MCE) d OEMEED A

Amtliches.

Deutsches Reich. Die amtliche Großhandelsindexziffer vom 6. November 1929. Die auf den Stichtag des 6. November berechnete Großhandelsindexziffer des Statistischen Reichsamts beträgt:

1913 = 100 Ver- Indergruppen 1929 änderung

30. Oktbr. | 6. Novbr. | in vH

1. Agrarstoffe. 1. Pflanzliche Nahrungsmittel . . 119,9 117,4 2,1 D O a2 U a S ei 132,8 1334 -+- 0,2 De Vieherzeugnisse E L E 152,3 152,4 -+ 0,1 G U 109,5 106,2 3,0 „y Agrarstoffe zusammen . . .] 1302 | 129,0 | 0,9 Me I: VEOIONIAIHWG E s e «5 125,1 123,0 1,7 111. Industrielle Rohstoffe und Halbwaren.

6. Kohle T ao 1386 F +4 08 7. Cisenrobstoffe und Eisen . . | 130,6 1305 } 0,1 8. Metalle (uer H) . « e 114,1 113,4 0,6 9, ZTextilien s e S L021 130,4 1,3 10. Daule inb Lede «7. ¿(1 1199 118,9 0,8

14, CUenfalln «„ ¿ É a D) 121,09) —— 12. Künstliche Düngemittel . . . , 82,3 82,8 —+ 0,6 13. Techni1hè Oele und Fette at 1312 129,3 1,4 14. Kaut|chuk . A 24,6 23,9 4,5 15. Papierstoffe und Papier . 1513 1513 + 0,0 16. Baustoffe : eee L LOLG 161,3 0,2

Industriele Rohstoffe und _Halbwaren zusammen 130,6 130,1 0,4 IV: Sndustrielle Fertigwaren. 17. Produfktionämittel E 139,6 139,6 + 0,0 18. Konsumgüter . s l L 169,3 + 0,0 Industrielle Fertigwaren zu-

i S 156,5 156,5 + 0,0

T Cane 136,5 135,9 0,4 A Monatsdurshnitt September. ?) Monatsdur(scnitt

ver,

Hiernach ist die Gesamtindexziffer gegenüber der Vorwoche um 04 vH zurücgegangen, Von den Hauptgruppen sind die «Jnderzisfern für Agrarstoffe, Kolonialwaren sowie für industrielle Rohstoffe und _Halbwaren gesunken. Die Jndexziffer für industrielle Fertigwaren weist gegenüber der Vorwoche keine Veränderung auf.

_ Der Rückgang der Jndexziffer für pflanzliche Nahrungs- mittel ist hauptsächlich dur niedrigere Preise für Roggen, Mehl und Zucker bedingt. Jn der Jndexziffer für Fuitermittel wirkte sih neben dem He goegang für Roggen eine Ab- shwächung der Preise für Hafer, Mais, Kleie und einige andere Futtermittel aus.

„Von den Kolonialwaren sind die Preise für Kaffee weiter AeIS E

le leihte Steigerung der Jndexziffer für Kohle ist au

die Erhöhung der Preise für einische Bráunkoblenbritetit zurückzuführen. Jn der Jndexziffer für Eisenrohstoffe und Eisen wirkte sich ein Preisrückgang für Maschinengußbruch aus. Von den Nichteiseninetallen haben Blei, Zink und Zinn im Preis nachgegeben. Jn der Gruppe Textilien lagen die Preise für Baumwolle, Baumwollgarn, Rohseide und Flachs niedriger als in der Vorwoche; der Preis für Hanf hat da- gten angezogen. Am Häutemarkt haben die âute weiter nahgegeben. Die Erhöhung der Jnderziffer für - künstliche Düngemittel ist dur die Heraufsezung der Preise für Stickstoffdüngemittel (saisonmäßige Staffelung) bedingt. In der Gruppe technische Dele und Fette sind hauptsächlich die Preùite für Leinöl zurückgegangen. Von den Baustoffen haben die Preise für Mauersteine und “Dachziegel teilweise nach- | gegeben.

Berlin, den 9. November 1929.

Statistisches Reichsamt. J. V.:- Dr. Plater.

E |

; V v ordnung über Verlauf der Binnenlinie im Bezirk des Landesfinanzamts Köln.

Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichsministers der Finanzen vom 6. Oktober 1928 (RMBI. S. 578) wird in Abänderung meiner Bekanntmachung vom 16. August 1920 betr, den Verlauf der Binnenlinie längs der an Belgien abge- tretenen Kreise Eupen und Malmedy im Hauptzollamtsbezirk Düren veröffentlicht im Amtsblatt der Regierung zu Aachen in Stck. 37 für 1920 Nr. 519 gemäß § 16 Abs. 3 des I ps 1. Juli 1869 (Bundesgeseßbl. S. 317) hiermit verordnet:

__ Die BVinnenlinie verläuft nunmehr von Stadtkyll in nordöstlicher Nichtung der Landstraße entlang über Dahlem bis Forsthaus Kaiser- haus. Von da in nördlicher Nichtung längs der Landstraße weiter nach Schmidtheim, Milzenhäuschen bis Forsthaus Krekel. Vom Forsthaus Krekel in nördlicher Richtung am Ostrande von Nüth vorbei bis utt 974, von wo sie in südwestliher Nihtung der Landstraße na)

enenberg bis Punkt 593 folgt. Dort biegt sie in nördlicher Nicbtung ab und läuft der Landsiraße entlang über Sistig bis in Höbe von Kerperscheid, von wo sie in westliher Richtung über Kerperscheid ver- läuft und auf der Landstraße 1 km nördlich Oberhausen auf die bis- herige BVinnenlinie trifft. Von hier aus bleibt der bisherige Verlauf der Binnenlinie nah Norden hin bis 1 km nordöstlich Paulushof unverändert. Nunmehr verläuft sie in nordöstliher Nichtung westlih am Forsthaus Paulushof vorbei bis - zum Treffpunkt der Straße Gemünd—Woffelsbach mit der Straße Hasenfeld Woffelsbah und folgt der legteren bis Hasenfeld. Von hier läuft sie die Straße Hasenfeid—Schmidt entlang bis zum Punkte 414 und biegt dann in nördlicher Richtung zum Punkte 367 auf der Straße Har- sheidt—Nideggen ab. Dann verläuft sie in westlicher Richtung weiter am Nordrande von Har)cheidt vorbei bis Mausbach, von wo sie in nördlicher Nichtung dem Fahrweg über Zweifallshammer nah Lukas- mühle und weiterhin dem Tiefenbah folgt und bis zur Straße Hürtgen—Zweifall führt. Dieser rana üirtgen—Zweifall folgt sie sodann weiter bis zum Punkte 312 am We bach, wo die alte Binnen- linie wieder erreiht wird.

Sämtliche Orte, die als Punkte auf der Binnenlinie bezeichnet find oder von ihr durhshnitten werden, nebst Zubehör, wie Gärten, tat reg Une D A ib pa Tes, Wege usw., durch die

auf der Binnenlinie fe eschrîi T Grenzbezirk gehörig anzusehen. N Ds AERENE E R

Köln, den 7. November 1929.

Der Präsident des Landesfinanzamts.

Preußen. Bekanntmachung.

Dem Markscheider Ernst Stiepel ist von uns unterm

31. August 1929 die Berechtigung zur selbständigen Aus-

E S8 u E ien AREYEs des

l aatsgeviets erteilt worden. Derselbe hat seinen Wohnfiß in Gelsenkirchen-Buer genommen. d m

Dortmund, den 7. November 1929. Preußisches Oberbergamt.

R S e a O E

Nichtamtliches.

Parlamentarische Nachrichten.

Im Haushaltisausshuß des Reichstags wurde am 9. d. M. unter dem Vorsiß des Abg. Heimann (Sos.) die Besprehung der Denkschrift über die Ablösung der Maxe anleihen des Reiches fortgeseßt. Abg. Keil (Soz.) kam auf die erden Bemerkungen : zu dem System der Auslösungen der Anleiheablösung zurück. Seine Freunde seien ja ursprün sid gegen dies System und für das System der verzinslichen Anleihe gewesen. Heute könne pre das bisherige System G mehr verlassen werden. Der Unterschied zwischen Alt- und Neubesib e für ihn sozial gegeben; er würde jogar nit - vor einer

nnullierung des Neubesißes zurückgeshreckt sein, um so weniger,

reise für Rinds- :

als man ja bekanntlih alte Goldfordérungen gestrichen und alte Schuldner der Armut überliefert habe. ie pekulanten, die in der Jnflationszeit die Werte um ein Geringes an ih gerissen hätten, hätten ruhig A behandelt werden können: an würde dann die Altgläubiger erheblih besser behandeln können, Er hoffe, daß entgegen einer gestrigen Regierungsandeutung eine Ver- besserung und bessere Ausgestaltung des Neubesißes während der Zeit der Wirksamkeit des vorliegenden Geseßes überhaupt ‘nicht in Frage komme, denn das E L S E in un- berehtigtem Umfange Ten, Ueber den Umfang der Stücke des cine Depots und der „niht unbedeutenden Beträge“ der Ersaßstücke erbitte er Nachweise. Die Geldinstitute seien bei der ir D außerordentlich gut weggekommen, anch schon weil sie auf Ko ten ihrer Kunden spekulieren konnten. Redner trat endlih im Prinzip für die Schaffung ‘eines Härtefonds ein, wie ihn dêr Abgeordnete Herât angeregt habe. Er bat, die. Denkschrift

strichen) ) vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

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find aut insbesondere ist darin au anzugeben, wel uus unterstriher) oder dur

: Anzeigen nimmt i telle Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 3 Alle Drudckaufträgs einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, e porte ry urs Sperr-

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1929

Rahmen des Nachtragsetats einen „Lärtefonds“ genau ums- schriebener- Art der gedachten Art zu shaffen. Bedingung der Beteiligung an dessen Wohltaten müsse die Bedürftigkeit sein. v nzwischen ist folgender Antrag Hergt (D. Nat.) ein- srgangen: „Vie Reichsregierung zu erfuchen, im Nachtragsetat ür 1929 Mittel bereitzustellen, um in Fällen, in denen bei der Handhabung des Anleiheablösungsgeseßes durch endgültige Ab- lehnung gestellter Anträge unbillige Härten entstanden und die Betroffenen A sind, ausgleihende Unterstüßung gewähren zu können.“ Abg. Dr. Rademacher (D. Nat.) forderte, sich auf den Boden der gegebenen Tatsache zu stellen. Ex bat aber um Auskunft über eine Reihe von Fragen, die die „„verärgeritde" steuerliche Behandlung der ausgelosien Anleihen, ferner die Be- handlung der Alibesiystüde bei der Vorzugsrente betrafen. Redner [ragte ferner, wie sih die Ablösung bei Ländern und Gemeinden stelle. Namentlih die Länder, insbesondere Preußen, sollten sich weniger wohlwollend bei der Aufwertung verhalten haben. Pier spiele bekanntlih die Frage hinein, - ob ein Schuldschein- darlehen vorliege oder niht. Hier müsse einmal Ordnung ge-

zur Kenntnis zu nehmen und möglichst noch im Jahre 1929 im

schaffen werden. Speziell in Sachsen habe Redner erfahren, daß Vrdnung dur einen Vergleich mit dem Reich usw. geschaffen werden könne. Endlich frage Dr. Rademacher nach der Behand- lung der alten österreichischen Eisenbahn- usw. -Prioritäten durch die Tschechoslowakei, die nur mit 214 vH. aufwerte, und ob denn nit hiergegen Retorsionsmaßregeln zu- ergreifen seien. Abg. Dr. Neubauer (Komm.) behauptete, daß die hlechte Behand- lung der kleinen Jnteressenten nicht zufällig sein könne, sondern im System begründet sei.“ Jm Antrag Hergt müßte konkret gejagt werden, was man unter „Bedürftigkeit“ zu verstehen habe. Ueber die Behandlung der „offenen Depots“ sei eine deutlihere Erklärung wünschenswert. Redner kam schließlich auf politische Korruption zu sprechen. Ministerialdirigent Nor den betrachtete es als selbstverständlich, daß, der Bericht der Treuhandgesellschaft dem Ausschuß zugehe, sobald er von der Regierung mit Er- läuterungen versehen worden sei. Redner machte eine Reihe ver= trauliher Mitteilungen. Was den Neubesiß anlangt, erklärte Ministerialdirigent Norden, daß im Finanzministerium fein Plan schwebe oder ernsthaft erwogen werde. der eine andere Behandlung des Neubesiges, als gegenwärtig vorliege, zum Ziele habe. Zu Unrecht verkauste Depots seien bei einigen städtishen Sparkassen und bei sechzehn Spar- und Darlehnskassen, namentlih bei Genossenschaften, ermittelt. Die Höhe des Betrages entziehe sich heute der Feststellung oder sie sei nur mit außerordentlichen Schwierigkeiten zu erreichen. Den Antrcag Hergt (D. Nat.) werde er im Ministerium zur Sprache bringen. Aber dabei dürfe nicht nur die Bedürstigkeit geprüft werden, sondern auh die übrigen Vorausseßungen, wolle man gerecht handeln. Angeregt sei, die Nachprüfung der Vorzugsrenten im kommenden Fahre zu unter- lassen. Es handele sih dabei um 586 000 Antragsteller von Vor- zugs8renten; 407 000 davon seien über sechzig Fahre alt, fielen also für die Nachprüfung aus. 179 000 würden noch nahgeprüft. Das {verde vom Finanzministerium in großzügiger Weise geschehen. Man dürfe aber nicht vergessen, daß darunter auch junge Leute seién, die dieser Rente nicht so bedürften. Er bitte deshalb den Abgeordneten Hergt, den Ta auf Unterbleiben der Nach- prüfung nicht zu stellen. Bei der kommenden Finanzreform werde man eînige weitere Fragen erledigen müssen, wie sie der Ab=- gende Dr. Rademacher angereget habe. Redner gab eingehende us8funft darüber, in welher Weise die Auslosung von Stücken erfolgt, auf die eine Vorzugsrente gegeben werde. Die Sache werde niht zugunsten des Reichs SCHARdGABT sondern zugunsten des Vorzugsrentners. Präsident der Reichsshuldenverwaltung Articus gab Auskunft über die Frage Altbesiß und Vorzugs- rente. Auf Anregungen in der Brel in Berlin und in Frank- fuxt a. M. im besonderen über die Auslosung der den Anleihe- altbesißern gewährten Auslosungsrechte und die Behandlung der zur Erreichung der Ss 8rente bei der Reihsshuldenverwaltung zu hinter 4s Auslojungsscheine Klarheit zu verbreiten, set von .der 2 E das Vertaheen festgestellt ‘worden. Danach werden über die Auslosungsrehte auf den cFn- aber lautende Auslosungsscheine T Ta die durch einen ihrem tennbetrag entsprehenden Buchstaben sowie durh eine Gruppen- bezeihnung und eine Nummer individualisiert sind. Um der Geseßesvorschrift nahzukommen, daß, solange eine Vorzugsrente ewährt wird, das ihr zugrunde liegende Actie L at an der ichung nicht teilnimmt, wird das Auslosung8recht bei der Reichs=- shuldenverwaltung gesperrt, und durch einen entsprehenden Ver- merk in den Stammbüchern die Auslosun E % wee Das Entsprechende gilt, wenn das Auslosungsreht im Schuldbuch ein- etragen ist und deshalb ein Auslosungsschein darüber nit besteht.

an hätte nun den Auss{hluß von der Auslosung dadur herbeiführen können, daß man für jedes einzelne Auslosungs- recht ein nach Buchstabe, Gruppe und Nunmer gekennzeihnetes Einzellos in das erlosungsrad hineinlegte und bei der erst- maligen Füllung der Räder diejenigen Lose herausließ, die zu dieser Zeit bereits gesperrt waren. Dann wäre man genötigt gewesen, infolge des dauernden Hinzutritts neuer Vorzugsrenten und des dauernden Erlöschens bestehender Vorzugsrenten vor der nächsten Auslosung die Räder öffnen zu lassen und die Nummern, deren Sperre erlojden sei, hineinzulegen und die Nummern der Stücke, die inzwishen zu sperren gewesen wären, herauszusuchen.

Man hâtte Se da dies tatsählich unmöglich sei, vor jeder neuen Zie ung nah einem neuen, nicht fortlaufenden Verzeihnis neue Nummern herstellen und kontrollieren lassen können, ehe man die Räder erneut füllte, ein bei der Millionenzahl der einzelnen Stückte unmöglich [tes auszuführendes G das vom „Sen nicht eabsichtigt sei. Es betrage nämlich die Anzahl der einen Gesamt-

nennbetræg von etwa einer Milliarde Reichsmark darstellenden und in 30 ren zu tilgenden :Auslosungsveche ungefähr 10 Millionen Stück, von denen jedesmal 300 000 Nummern aus

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