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70,00, Dts@. Gold u. Silber 141,50
Neichs- und Sfaat3ánzeiger Nr. 283 vom 10, Dezember 1929, S, 4,
Frankf. Masch. Pok. —,—, f hat sich in der Berihtszeît um 3183 oder 15,3 vH auf 17641 ver-
Hilpert Armaturen 102,00, Ph. Holzmann 84,25, Holzverkohlung ringect (gegen 24 134 Mitte November 1928).
79,90, Wayß u. Freytag 82,50.
üchen 77 B, Schantungbahn 2,50,
Sloman Salpeter 75 B.
Wien, 9. Dezember. (W. T. B.) bundsanleihe 107,25, 4 9/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/9 Nudolfs- bahn —,—, 4 9% Vorarlberger Bahn —,—, 3 9/9 Staatsbahn —.—, | belastenden Türkenlose —,—, Wiener Bankverein 21,60, Oesterr. Kreditanstalt | die Saisonaußenberufe, und zwar 7,4 vH auf die Land- und Forst- wirtschaft und Fischerei, 6,4 vH auf die Jndustrie der Steine und Erden, 29,8 vH auf die Lohnarbeit wechselnder Art und 21,7 vH Dabei ist ebenfalls zu berücksihtigen, daß
91,75, Ungar. Kreditbank 93,60, Staatsbahnaktien 21,60, Dynamit A.-G. 600,00, A. E.G. Union 30,25, Brown Boveri 165,50, Siemens- Î Schuckert 184,90, Brüxer Koblen —,—, Alpine Montan 33,85, | auf das Baugewerbe.
Auch
Hamburg-Amerika Pafketf. T | rung und Krisenunter 99,00, Hamburg - Südamerika T 161,25, Nordd. Uovyd T 97,50, } auf 1194089 erhöht. Davon entfielen 1 015 593 Hauptunter- Verein. Elbschiffahrt 17,90, Calmon Asbest 18,00, Harburg-Wiener s 69,00, Ottenfen Eisen —,—, Alsen Zement 161 B, Anglo-
uano 46,00, Dynamit Nobel T 84,25, Holstenbrauerei 184,00, F gang an Mänuern war in den beiden Unterstüßv ng8einr Neu Guinea 430,00, Otavi Minen 55,25. — Freiverfkebr:
Felten u. Guilleaume 53,90, Krupp A.-G. 10,75, Prager Eisen | die Zahl
—,—, Rimamurany 101,00, Steyr. Werke (Waffen) 5,10, Skoda- werke —,—, Steirer Papierf. —,—, Sheidemandel —,—, Leykam Berufen um rò. 271 200 oder 34,1 vH über dem Stand des Vor- Josefsthal 6,10, Aprilrente —,—, Mairente 0,95, Februarrente | jahres liegt. —,—, Silberrente 0,96. Kronenrente —,—.
Glanzstoff Vorzugs 68,00, Amerikan.
Ï ——, Amer. Bemberg | übrigen Berufsg Certif. B 20/4, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —,—, Amerikan. | dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahrs (425 : Glanzstoff common 23,50, | teilsverhältnis der
Kali - Industrie 173,50, Nordd. Wollkämmerei 90,00, Vereinigte peionen.
Glanzstoff —,—, Montecatini —,—,
——, 7 9% Deutsche Neichsanleihe 102,75, 7 9% Stadt Dresden | waren in ihrer \ —,—, 64 %% Kölner Stadtanleihe 92?/,,
94,29, 6 9% Preuß. Anleihe 1927 851/,.
Deut|he Bank Akt. - Zert. aisonübli
Arbed 104,00, 79% Nhein- | erschöpft
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 9. Dezember. (W. T. B.) Die Stimmung am sehr ruhig und die Preise
Garn- und Wollmarkt bleibt neigen zur Schwäche.
Statistik und Volkswirtschaft.
lastung des Arbeitsmarkts.
stüßungsempfänger oder 85 vH auf die und 178 496 oder 15 vH auf die
Mitte November 1929 von 39
ih die Arbeitsmarktlage.
schaft im allgemeinen ge
der deutschen Städte dur teren umsangreihen Entlassungen Baustoffindujtrien und die Baunebengewerbe wurden dadur troffen, eben dem langsamen Rückgang von Jn- und landsaufträgen in dex metallverarbeitenden und Maschinen- industrie scheint auch die Eisenindustrie durch die steigende Ver- ivendung von Baustahl von den Saisoashwankungen im Bau- gewerbe in Mitleidenshaft gezogen zu werden.
aus der erhöhten Fnanspruchnahme der
Hamburg, 9. Dezember. (W. T. B.) (Sw{lußkurse.) [Die | stübßungseinrichtun gen ergibt sih eine Kurse der mit „T“ bezeihneten Werte sind Terminnotierungen.] t vem u. Privatbank T 153,50, Vereinsbank T 131,50, Lübeck- | empfänger hat
ebenfalls stärker als bei den Frauen.
Der vorwiegend jahreszeitliche Einfluß auf dem Arbeitsmarkt (Jn Schillingen.) Völker. | kommt in der Berichtszeit deutlicher zum Ausdruck als in der zweiten Oktoberhälfie. Von den 211810 neu den
der verfügbaren Arbeitsuhenden in den Saisonaußen- berufen am Stichtag um 185 500 oder 316 vH und in den übrigen
Jn der am 5. Dezember ausgegebenen Nr. 34 des Reichs- Um das Ausmaß der gegenwärtigen
arbeitsblatts ist die nahstehende Uebersicht über die Arbeits- l Es marktlage nah der Stichtagzählung bei den s in den wichtigsten Beru Arbeitsämtern am 14. November d. J}. veröffentlicht : Die Lage des deutschen Arbeitsmarkts hat \ich in der ersten Novemberhälfte 1929 weiter vershlechtert. Die Zahl der bei den Arbeitsämtern verfügbaren Arbeitsuhenden hat um 211 810 oder Bie fie zu der Verschlehterung war | Sie
13 vH zugenommen. Das Tempo
wesentlih s{neller als in der ersten und zweiten Hälfte des Mo- nats Oktober (+ 6,1 bzw. + 9,3 vH). Wenn auch das Anwachsen der Arbeitslosigkeit im gleihen Zeitraum des Vorjahrs verhält- nismäßig stärker war, so darf niht übersehen werden, daß Mitte November 1929 das Niveau mit rd. 1 839 000 verfügbaren Arbeit-
Freisebung von Arbeitskräften in der ersten Novemberhälfte er- folgte bei den männlichen Bete Gs S vH) e Big stärker als bei den weiblihen (+ 10,3 vH); zur gleihen Zeit des | ( rauh : Vorjahrs war dagegen der Anteil der Frauen höher. Dem | industrie (112), dem Holz- und SGueystof gewerbe (109,6), dem steigenden Angebot von Arbeitskräftea steht ein dauerndes Fallen 1
des Stellenangebots gegenüber. Die Zahl der offenen Stellen
Ful i dieses Fahres zu vergleichen. i diesem Zeitpunkt bei den Arbeitsämtern verfügbaren suhenden gleich 100, so hat sich die Meßziffer in allen Berufs- sammen bis Miite November um neun Punkte erhöht. tieg natürlich in den Saisonaußenberufen — nach teilweise weiterer Entlastung im August — wesentlih stärker und ra an als in den übrigen Berufsgruppen. Jm Baugewerbe hat die Meßziffer mehr als verdreifacht (313), in der Berufsgruppe JFndustrie der Steine und Erden erreichte sie 236,6, in der Land- und Forstwirtschaft 2162 und in der Lohnarbeit wechselader Art suchenden um rd. 456 000 Personen höher is als 1m Vorjahr. Die | 142,2. Jn den übrigen Berufsgruppen ist dex Bergbau einshließ- i lich Hütten- und Salinenwesen (159,1), das Verkehrsgewerbe (137,9) und die Metallverarbeitung- und Maschinenindustrie (132,7) mit den höchsten Meßziffern besonders hervorzuheben.
Spinnstoffgewerbe (106,1) und bei liegen die Meßziffern wesentlih günstiger.
zunehmende Be- Die Zahl der Hauptunterstüßungs- sih in der Berichtszeit in der Arbeitslosenversiche- stüßung zusammea um 1832 955 oder 12,5 vH
die Arbeitslosenversicherung / 1 risenunterstüßung. RLUO in Angrif auvorhaben info
JFJndustrie der Steine un
Arbeitsmarkt
Personen entfalleu etiva ?/2 (64,8 vH oder 137 300) auf | Hauptsahe waren es die
Jufolge des Zuströmens von Arbeitslosen aus den Saisonaußenberufen hat sich der Anteil der Saisonaußenberufe an
Amsterdam, 9. Dezember. (W. T. B.) Amsterdamsche Bauk | der Gesamtbelastung des Arbeitsmarkts von Ende Oktober bis 179,00, Notterdamsche Bank 106,25, Deutsche Neichsbank, neue Aktien
) ,1 auf 42 vH erhöht und der der 270,00, Amer. VBemberg Certif. A
sgruppen von 60,9 auf 58 vH gesenkt. Gegenüber 57,5) ist in dem An- beiden Gruppen fast keine Aenderung zu ver- Die Arbeitslosigkeit stieg in de an. Nicht nur die meisten Verbrauchsgüterindustrien aisonmäßigen Aufnahmefähigkeit zum großen Teil und schritten teilweise zu erheblichen Œlbe Union 101,00, 79/4 Mitteld. Stahlwerke Obl. —,—, 64 9% ondern au in wichtigen Produktionsmittelindustrien verschärfte Siemens-Halske 102,75, 7 9/4 Verein. Stahlwerke 78!/2, Nhein.- Westf. Elektr. Anl. —,—, 7 09/9 Deutsche Rentenbank C. v. Obl. | eine wesenilihe Erleihtecung fühlbar machte, die Anfang No- vember in einer Ermäßigung des Reichsbankdiskontsaßes ihren Ausdruck fand, so ist doch die Kreditnot noch so groß, daß die Wirt- zwungen ist, sich in ihren Dispositionen Zurückhaltung aufzuerlegen. So führte z. B. das Sparprogramm Kürzung der Bauprogramme zu wei- im Baugewerbe.
Berichtszeit mehr als
Entlassungen, Wenn sih auch auf dem Geldmarkt
edo ist die Arbei
Arheits- losigkeit rihtig übersehen zu können, ist es zweckmäßig, diese
ars pen mit dem Ttiefstand Ende Seht man die Zahl der zu
Baumivollspinnerei rshlechterungen an.
Schlesien hielten die Ve ewerbe hat si
Schnibvstoffg durchgeseßt.
Gestaltung
Bei der Leder-
1gestelltenberufen (119,8)
Jn den einzelnen Berufsgruppen war die Entwicklung der Arbeîtsmarktlage in der ersten Novemberhälfte im wie folgende: Von den S die stärkste Belastung suhenden hat sich um 45 sonders stark war (+6198), în Mittel
Arbeitskräften als bisher. Jnsgesant belasten in diejer Berufs- gruppe 15 696 Arbeitnehmer mehr Oktober. Fhr Anteil an der Ges verfügbaren Arbeitsuhenden 2,6 sählih auf die Bezirke Schles mern und Ostpreußen. {lag und Ku
und Mittelbetrieben hängt hier stark mit dem Abflauen der Bau- tätigkeit zusammen; auch in der Maschinenindustrie und im Fahre eugbau war die Lage vielfah durch Entlassungen und Ein- ührung von Kurzarbeit gekennzeihnet. Jm Bekleidungs- gewerbe insgesamt hat sich die bereits in der zweiten Oktober- hälfte wieder einseßende Verschlehterung der \ weiterhin fortgeseßt. Die verfügbaren Arbeits!räfte haben sih um 9796 auf 94 149 erhöht. Die Zunahme entfällt in der Haupt- ache auf Brandenburg, Sachsen und Bayern. Sie bezieht sih be- onders auf die Konfektionsindustrie; in der Wöäscheindustrie und ScHhuhfabrikation hielt dagegen die Belebung größtenteils noch an. Auh im Spinnstoffgewerbe war eine weitere Zunahme aren Arbeitsuhenden um 2246 auf 79 751 zu ver- ismarktlage in dieser Berufsgruppe uneinheitlih; aus Sachsen und Mitteldeutshland wird bessere Beschäftigung in den meisten Branchen gemeldet, im Rheinland dagegen wurden in der Samtindustrie und Streichgarnindustrie weitere Entlassungen vorgenommen, während hier die Seiden- aufnahmefähig waren. Fn Jm Holz- und in der ersten Novemberhälfte ein wesentlih stärkerer Rückgang in der Beschäftigung als bisher Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden stieg um ungefähr 6978 auf 84794, Hier wurden vor allem die Sägewerk- industrie und das Bautischlerhandwerk betroffen. tishlerei war dagegen noch besser beschäftigt. Die meisten Ent- lassungen wurden in Bayern, Schlesien, Brandenburg und Rhein- land vorgenommen, Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft hat die Arbeitsmarktes in den Angestelltens- berufen bisher noch nit Na beeinflußt. Der in sämtlihen Berufsgruppen sih dur
Arbeitslage entspricht ei Die stärksten Zugänge Brandenburg 11,8 vH), Bayern (+21 996 — 10,4 vH), Sachsen (+ 21 071 — Mitteldeutshland und Rheinland (je rd. +18 000 —
seßenden Verschléchterung- der
eine solche in gebietlicher Hinsicht.
sind zu verzeihnen in den Bezirken
(+33 261 — 15,6 vH), Schlesien (+23 997 —
1. Untersuhungs- und Strafsachen,
2. Zwangsversteigerungen,
3. Quige ote,
4. Oeffentliche Zu: stellungen, Nerlust- und Fundsachen,
H Öffentlicher Anzeiger.
b. D Auslosung usw. von Werkpaplteren,
Aktiengesellshaften,
8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonia 10. Gesellshaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Juvalidenversiherungen, 13. Bankausweise,
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
E
3. Aufgebote.
[79661] Aufgebot. :
Der Amtsrat August Nehring, früßer in Watenstedt, Kr. Wolfenbüttel, jetzt in Wolfenbüttel, Neuer Weg wohnhaft, ver- treten dur Rechtsanwälte Gyferth und Kauliß in Wolfenbüttel, hat das Auf- gebot der angebli verlorengegangenen, auf feinen Namen lautenden und im Aktienbuch unter Nr. 794—833 einge- tragenen Aktien der Zuckerfabrik Immen- dorf, beantragt. Der Inhaber der Ur- kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26, Juni 1930, 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Nechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Woifenbüttel, den 27. November 1929,
Das Amtsgericht.
[79663] Aufgebot.
Die Viehhändlerowitwe Katharina Tedtelmann in Selbiß hat als Miterbin ihres am 11. Oktober 1929 verstorbenen Ehemannes Philipp Teckelmann in Selbitz das Autgebot des angeblih verlorenen Sparbuchs Nr. 140 der Gewerbebank Hof, e. G. m. b. H. in Hof, -ausgestellt auf den Viehhändler Philipp Teckelmann in Selbi, über ein Guthaben von 38820 RM nah dem Stand vom 18. Oktober 1929
- beantragt. Der Inhaber dieses Sparbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 17. Juni 1930, vor- mittags 84 Uhr, im Sißzungsjaal Nr. 3 des Amtsgerichts Hof anberaumten Auk- gebotstermin seine Nechte beim Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, “tvidrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird.
Hof, den 27. November 1929. Amtsgericht Hof.
[79662 _ Aufgebot.
Die Firma Nobert Hellwig, Duderstadt, vorm. Joh. J. Hunold, hat das Aufgebot der angeblich verlorengegangenen von der Firma Nobert Hellwig, Duderstadt, akzep- tierten Wesel: per 18. 1, 1930 a. Göttingen über NM 2354,95, per 23. 1. 1930 a. Göttingen über RM 2357,54, ausgestellt von der Firma „Bradul Bucovinei*, Holzindustrie und Etxport- gefellshast m. b. H.,, Cernauti (Nu- mänien), beantragt. Der Inhaber der Vrfunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, Juni 1930, vor- mittags 9 Uhr, vor“ dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotétermin feine Nechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Göttingen, den 30. November 1929,
Amtsgericht. - Abt. 11. Dr. Krallmann.
(79664]- Aufgebot.
Die Baugesellshaft Nordwest G. m. b. H. in Liquidation, vertreten durch Nechtéanwalt C. Lindenberg, Berlin-Char- lottenburg, hat das Aufgebot des am 23. Oktober 1928 von D.. Schiff in Berlin ausgestellten, am 5. Februar 1929 in Köln fällig gewejenen Wechjels über N 50, — angenommen von J. Stein in Köln, Jahnstraße 36, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, 1pätestens in dem auf den 17, Juni 1930, vormiitags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, MReichensperger- plaß 1, Zimmer 361, anberaumten Auf- gebotstermin feine Nechte anzumelden und die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Köln, den 3. Dezember 1929.
Amtsgericht. Abt. 4.
[79665] Aufgebot.
Die Schuhfabrik A. L. Samson, G. m. b. H. in Wolfenbüttel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ahner in Braun-
schweig, hat das Aufgebot des Teilgrund- \{uldbriefs über die im Grundbuch von Köln Band 149 Blatt 5951 in Abt. 111 Nr. 6 für die Kauffrau Charlotte Blarr in Köln, Lübecker Straße 2 a, eingetragene Teilgrundshuld von 600 g Feingold be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18, März 1930, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neichens- pergerplaß 1, Zimmer 361, anberaumten Aufgebotstermin feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die iinbiat a der Urkunde erfolgen wird. Köln, den 3. Dezember 1929. Amtsgericht. Abt. 4. Dr. Mittweg.
[79666]
Das Amtsgeriht Brauns{hweig hat folgendes Aufgebot erlassen :
Fräulein Helene Brohm, hier, Helmstedter Straße 36 (Haus Bethanien), hat das Aufgebot der nachstehend“ aufgetührten, verlorengegangenen Hypothekenbriefe : i. über die im Grundbuch von Braun- {weig Band 46 A Blatt 63 Seite 503 in Abteilung TILT unter Nr. 6a für Fräu- lein Helene Brobm und Fräulein Martha Brohm, hier, zu gleichen Anteilen ein- getragenen Hypothek von 15 000 Mark, 2. über die im Grundbu von Braun- {weig Band 35 B Blatt 21 Seite 164 in Abteilung I[lT unter Nr. 3 für die- telben Gläubigerinnen -eingetragenen Auf- wertungéhypothek von 7500 Goldmark beantragt. Der FJnhaber der - Ur- kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5, Juli 1930, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Necbte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uifunden erfolgen wird.
Braunschweig, den 3. Dezember 1929.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 23.
Aufgebot. E Die Eheleute DachdeÆermeister Heinrich Ike und Maria Ide geb. Strutwolf zu Kassel haben als Eltern beantragt, ihren vers{chollenen Sohn 24. 4. 1889 zu Niedenstein, zuletzt wohn- haft in Kassel, in 1912 nah den Ver- Nordamerikas t gewandert und feit 1914 verschollen, für Der bezeichnete V \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2, Fuli 19830, vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 40, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lebea oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen die Aufforderung, spätestens im termin dem Gericht Anzeige zu machen, Kassel, den 2. Dezember 1929, Amtsgericht. Abt. 1.
Georg Je,
tot zu erklären.
chluß.
Der am 11. Juli 1928 erteilte \{ein über die Erbfolge nad dem am 16. Juni 1918 zu Duisburg verstorbenen Schuhmacher Korstantin Skupien wird für fratftlos erflärt. Erbschein find als Erben nach dem ver- storbenen Konstantin Sfupien dessen beide Töchter: 1. Eva, verehelihte Paluczak, Berlin - Charlottenburg, 2. Anna wverehelihte Krukawka, wohnhaft in Duisburg, zu je | aufgetührt. Erblasser hat aber durch leßtwillige Ver- fügung vom 9. Mai 1916 seine Anna zu feiner Alleinerbin eingeseßt und seine Tochter Eva auf den Pflichtteil be- Demnach ist der erteilte Erb- | schein unrichtig.
Duisburg, den 5. Dezember 1929.
NAnitégericht. Dr. Kleetf.
[79668] Oeffentiiche Aufforderung. Am 23. März 1924 ist in Köslin, seinem legten Wohnfig, im Kaiser-Wilhelm-Kreis-
Gründe: In dem
frankenhaus der Schauspieler Anton Glasenapp verstorben. Erben sind biéher niht ermittelt. Gs ergeht hiermit die Aufforderung, Erbrehte an dem Nachlaß binnen einer Anmeldungsktrist von 6 Wochen vom Tage der Veröffentlichung dieser Aufforderung an bei dem unterzeichneten Gericht, Nachlaßabteilung, Zimmer Nr. 7, anzumelden, widrigenfalls festgestellt wird, daß der Preußi|che Fiskus geseßlicher Erbe ift. 5
Amtsgericht Köslin, 29. November 1929,
[79672] / | Durch Ausschlußurteil vom 27. No- vember 1929 sind die 4% igen Schuld- versch1reibungen der Hannover})chen Landes kredit-Anstalt Lit. & Nr. 34614 vom 1. 1.1878 über 500 PM, . Lt. 8-L Nr. 1069 vom 19. 10, 1886 über 500 PM für fraftlos erklärt. Hannover, den 27. November 1929, Amtsgericht. 27.
(79670) / i Durch Aussclußurteil des Amtsgerichts Hannover vom 27. November 1929 find die 49/gigen Obligationen der Hannovers \chen Landeékreditanstalt Lit. M Nr. 9266 über 300 PM, Lit. R Nr. 5968 über 1000 PM für kraftlos erklärt. Sannover, den 27. November 1929, Amtsgericht. 27.
Verantwortlicher Shriftleiter - Direktor Dr. T yro lin Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigentcil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin. Verlag der Geschäfts\telle (Mengering) in Barlin.
Druck der Preußischen Drutckerei und Verlags-Aktiengesellshaft, Berlin, ilhelmstraße 32.
Fünf Beilagen (einshließlich Börsenbeilage und wei Zentralhandel8registerbeilagen).
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icheit aisonaußenberufen hat das Baugewerbe erfahren. Die Zahl der verfügbaren Arbeits 894 oder 39,7 vH auf 161 13
der Zugang an Arbeitsuchenden in deutshland (+ 6038),
4 erhöht. Bes : chsen ( in Schlesien (+ 5092), in Bayern (+5404), in Hessen (+3965) und in Brandenbu (+ 3935). Jn einzelnen Groß- und Mittelstädten konnten s genommen werden, doch s\chèiterten viele ge Finanzierungsshwierigkeiten. Au in der _SEX d Erden hat sich die Arbeits- marktlage wesentlih vershlechtert. Der Zugang an vertTPsret Arbeitsuchenden betrug hier rd. 13 650. Die ftärkft \ erfolgten in Sachsen, Schlesien, Brandenburg und Bayern. C
( Ziegeleien und die übrigen Baustoff- industrien, die Arbeitskräfte abgaben. Die Bandirtime [ritt in der Berichtszeit zu wesentlich stärkeren 1
en Enilas ges n der
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den Arbeitsmarki als Ende amitbelastung beträgt mit 48 450 vH, Diese verteilen sih haupt- ien, Brandenburg, Bayern, Pom- Die Forstwirtschaft dagegen war für Holzs turarbeiten immer noch aufnahmefähig. In den übrigen Berufsgruppen ist vor allem die wese Verschlehterung der Arbeitsmarkilage in arbeitung Hier hat sih die oder 9,2 vH auf in Brandenburg,
einzelne Beilagen kosten 10
rherige Einsendung des Betrages
ntlihe : der Metallver- und Maschhinentindustrie hervorzuheben,
hl der verfügbaren Arbeitsuhenden un 23 258 7199 erhöht. Die Zunahme erfolgt besonders Sahhsen, Bayern, Mitteldeutshland, R
heinland und Westfalen. Der Rückgang des Beschäftigungs
rades in Kleins-
Berlin, Mittwoch, den 11. Dezember, abe
Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.
dru ck strichen)
* Sei E Ma wf R E
Inhalt des amtlichen Teiles :
Deutsches Reich. Bekanntmachung über den Londoner Goldprels. Prenßen.
Mitteilung über die Verleihung der Re der Erinnerungsmedaille für Rettung au
rbeitsmarktlage
ttungsmedaille bzw.
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t A L 4 wr FeTI Mui E
Amtliches. Deutsches Neich,
Bekannimachung
über den Londoner Goldpreis gemäß 8 2 derx Ver- ordnung zur Durchführung des Geseßes über wert- beständige Hypotheken vom 29, Juni 1923 (RGBL. 1 S. 482).
Der Loudóner Goldprels beträgt jür eine Unze Feingold für ein Gramm Feingold demna .
Vorstehender Preis gilt für den Tag, an dem diese Bekannt- machung im Yeichsanzeiger in Berlin erscheint, bis eins{chließlih des einer im Reichsanzeiger erfolgten Neuveröffentlichung
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Die Möbels-
rat aD-T Nies R TeL e s E A
84 sh 10#f d, « 32,745b pence.
vorausgeht. Berlin, den 11. Dezember 1929. Reichsbankdirektorium.
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Preufen. Ministerium des Jnnern.
Das Preußishe Staatsministerium hat mitt vom 11, 12, und 21. November 1929 verliehen:
Die Rettungsmedaille am Bande an: Ferdinand Henze, Schuhmachermeister, Attendorn, Kreis
els Erlasses
Heinz Hoffmann, Brauerlehrling, L Ernst Schiba u, Primaner, Arno Stege, Elektroin Osfar Unger, Technis
Marienwerder, enieur, Berlin-Charlottenburg, er Jnspektor, Berlin.
Die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr an:
Willi Wederich, Matrose, Swinemünde. (E A D ZIDE Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Reichsrat hält Donnerstag, den 5 Uhr nachmittags, im Reichs
12. Dezember 1929, tagsgebäude eine Vollsizung.
__Der litauische Ge zurückgekehrt u Übernommen.
jandte Sidzikauskas ist nach Berlin
nd hat die Leitung der Gesandtschaft wieder
Deutscher Reichstag. 112. Sißung vom 10. Dezember 1929.
(Bericht d. Nahrichtenbüros d. Vereins Deutscher Zeitungsverz1eger.) t die Sißzung um 3 Uhr und nationale Fraktion bgeordneten K o ch Retchspost entsende. zur Strafverfolgung bzw. Goebbels (Nat. und Kollwiß (Komm. Hochverrat werden auf Vors eshâftsordnungsausshuß übe gesordnung gibt D. Nat. Arb.) f
Präsident Löb e eröffne teilt mit, daß die deuts geordneten Bruhn den À den Verwaltungsrat der ge auf Genehmigung g der Abgg.
ür den Ab- üsseldorf in
Vorführun Maddalene bereitung zum
sidenten dem G
Vor Eintuitt in die Ta Abg. Treviranus ( : hohen Hau Arbeitsgemeinschaft f aus der deutshn wir die Politik de Volkspartei ableh nah unserem Gewissen so, wie antwortung vor uns Reithstaægs
chlag des Prä-
olgende Erklärung ab; Deutschnationalen __ folgende Erklärung abzugeben: Wir sind ationcien Reichstagsfraktion ausgetreten, s augenbli@cklihen Führers der Deutschnationalen uns die Freiheit des Handelns es die verfassungsmäßige. Ver- erem Volke erfordert, in der deutshnationalen Wir fühlen uns als die
nen und weil
fraktion verwehrt wurde,
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Träger des Gedankengutes, das in dem deutshnationalen Partei- rogramm und als nationales Manifest der Deutschnationalen olfspartei niedergelegt wurde. Wir wollen wahrhaft fkonser- vative Gedankengänge in praktische Politik umsezen und so dem Vaterlande dienen. Unser großes Ziel ist die Errichtung einer ehten Volksgemeinschaft, die sih die Aufgabe stellt, unter Hint- anseßung parteipolitischer Gedankengänge das Vaterlamd aus dem Elend herauszuführen.
Auf der Tagesordnung steht der Gesegentwurf über den Ladenschluß am 24. Dezember. Nah den Vor- shlägen des Ausschusses soll der Ladenshluß um 5 Uhr erfolgen, für Lebens- und Genußmittelgeshäfte um 6 Uhr. Etwaige Lohnzahlungen und Ausschüttungen anläßlih des Weihnachtsfestes sollen möglichst vor dem 24. Dezember vor- genommen werden.
Die Regierungsparteien und die Wirtschaftspartei haben Entschließungen eingebracht, wonach auf die Länder «ein- gewirkt werden soll, daß auch für den Markthandel am 4. Dezember die für den seßhaften Handel geltenden Laden- \{lußzeiten Gültigkeit haben. . Die Wirtschaftspartei beantragt fernex, den Ladenschluß al 6 Uhr bzw. 7 Uhr für Lehens- und Genußmittelgeschäfte festzuseßen. Von den Kommunisten ivird beantragt, den 5-Uhr-Ladenschluß für alle Sonnabende und Wochentage vor Feiertagén festzusetzen.
Abg. Sollmann (Soz.) weist darauf hin, daß der frühere Ladenschluß anm 24. Dezember in der Bevölkerung mit seltener Einmütigkeit verlangt werde, namentlih von allen Organisationen der Arbeiter und Angestellten. Seine Partei verlange den Laden- {luß um 5 Uhr und halte die im Auss{huß zugestandenen Aus- nahmen nit für nötig. Der Abg. Mumm hat denselben Anirag ivie wir gestellt, aber damit nit einmal die Zustimmung seiner deutschnationalen Freunde im Ausschuß gefunden. Wir ver- kennen keineswegs die Not des Mittelstandes und der kleinen Ladenbesißer, aber einé Schädigung kann aus der einzigen Vers- fürzung der Ladenzeit einmal im Jahre nicht erfolgen. (Zwischen ruf rechts.) Wir wollen auch die Verkürzung für die onsum- vereine. Man kenn uns also keine Mittelstandsfeindlihkeit vor- werfen, oder die ganze Bevölkerung müßte ja mittelstandsfeindlich sein, Die Angestellten haben vor Weihnachten ein Pemas von Arbeit zu leisten und an zwei Sonntagzen länger arbeiten müssen. Auch den Verkehrsarbeitern und Transportarbeitern würde die Verkürzung der Arbeit am 24, Dezember nüßzen, und auch die Ladenbesißer würden sih freuen, wenn sie über diesen freien Abend verfügen könnten. Hier sollte sih der Reichstag einmütig vereinigen.
Abg, Rieseberg (D. Nat.): Der Mittelstand würde sich am meisten über Weihnachten freuen, wenn er dadur bessere Einnahmen erzielte. Fs der Laden geschlossen, so ist das nicht möglich. Der Abg. Mumm hat sicherlit aus anderen Gründen als der Abg. Sollmann scinen Antrag gestellt, Die Frage ist im Ausschuß mit einer Schnelligkeit durchgepeitsht worden, die nit von Mittelstandsfürsorge zeugte. Wir Deutshnationale sind grundsäßlih für eine Regelung des früheren Ladenschlusse3, aber heute würde erx den Gewerbestand s{ädigen.
Abg. Esser (Zentr.): R liegt die Arbeits- beshränkung am Heiligen Abend im Sinne des Zentrums, mit der Sonntagsvruhe haben fich alle Kreise abgefunden. Aber heute handelt es sich um ein Gelegenheit8geseß, während wir die ges samte Frage der Arbeitszeit neu regeln müssen. Der Einzel- handel hat gerade jeßt mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen. Die beteiligten Kreise sind auf die Verkürzung der Arbeitszeit am Heiligen Abend nit vorbereitet; die Ausnahmen, die gemacht werden jollen, sind ungenügend. Aus sozialen und religiösen Gründen wünschen wir aber später eine Regelung, die unter Be- rücksichtigung der Wirtschaft auf alle in Betracht kommenden Verhältnisse Rücksicht nimmt. Wir sind gegen ein Gelegenheits-
. geseß, ein Teil meiner Freunde stimmt allerdings für den
Aus\chußantrag, aber einig sind wir in der Annahme der Aus83- schußent\schließung. :
Abg. Torgler (Komm.): Wir verlangen den Fünfuhr- Ladenschluß niht nur am 24. Dezemkber, sondern allgemein für die Sonnavende vor allen Sonn- und Feiertagen. Das entspricht auch den Forderungen des Afa-Bundes. Gegen die Sonntags- ruhe wurde seinerzeit auch gesagt, dadurch würde der kleine Ge- werbestand vollkommen ruintiert; aber nichts davon ist geschehen. Dem Mittelstand soll es s{lecht gehen, aber den Angestellten gcht es noch viel schlechter. Die Verkürzung der Arbeitszeit am 24. Dezember um zwei Stunden würde ihnen nicht einmal augute kommen, denn ‘sie würden ihre Mittægspause aufgeben müssen. «Fnfolge des Volksentscheids am 22. Dezember ist es in manchen Landesteilen dahin aekominen, daß auch am dritten Sonntag vor Weihnachten die Löden geöffnet sein müßten. Die Angestellten des Einzelhandels weisen mit Recht darauf hin, daß sie am Sonnabend nicht einmal um 7 Uhr frei sind, sondern noh lange danach mit Aufräumen des Lagers usw. beschäftigt werden. Die Angestellten müssen mit Entschiedenheit auf die 42-Stunden-Woche hinarbeiten,
Abg. Dr. Pfeffer (D. Vp.): Wir haben durhaus Sym- pæthie für die Lage der Angestellten und den Schuß ihrer Gesund- heit und halten es für mögli, dœß einem Teil der Angestellten eine größere Ruhezeit gewährt werden könnte, aber der größere Teil meiner Freunde glaubt nicht, daß durch dieses Geseh hier das Ziel erreiht werden kann. Die Weihnachtsgratifikation soll den Angestellten niht erst am Heiligen Abend, sondern schon einige Wochen vorher gegeben werden. Jn den leßten zwei Stunden am Heiligen Abend kaufen die Hausfrauen gerade noch sehr viel ein. Bet der ungünstigen Lage des Gewerbes, gerade in dén leßten Monaten, sollte man nicht durch dieses Geseß neuc Unruhe in die Mittelstandskreise hineinbringen. Durch die Aus- nahmen, die das Gesebß zulassen müßte, würde die Durchführung Ungerechtigkeiten zur Folge Haben. Wir machen diese Gelegen- heitsgesebgebung nicht mit,
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re ist darin au anzugeben, we inmal unte-strichen) oder dur / vorgehober: werden sollen. B vor dem Einrückungêtermin bei der Geschä
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eine Vertagun be, weil man die Sa eihnacht8geshäft handele chäft an cinem Tage im handel würde einer rechtzeitigèn Re iher zustimmen.
cihnathtsverkauf verkenne durchaus nicht die ethis {hlusses am Heiligen Abend. Ware werde bis zum nächsten den Sogialdemokraten: Au haben Sie noch nit eit verflühtigen? 4is drei Stunden am Heiligabe emacht wird. l ie (nah links) s{chmälern. shränkung unter der das erste Vierteljahr des neuen F (Lachen links.) keinen Dank wissen. über den Erfolg des Geschäft Gratifikation Anteil h ivürde dur den Gese beantragt, daß gegebenenfalls au um eine Stunde längere werden soll.
chon eingededckt.
Unseren Hau
seien so veraltet und lie Regierung längst eine hätten au die Demokr Teillösung; da h auch entgegenkommen vom Reichstag Tatéên. sih für eine Verlänge ejprochen hätten un5 sprechenden Antrag praktisches Vorgehen gescaffe des Sechsuhr-Ladenshlufses \hußgeseß, uin die Sache ___ Prâsident Löbe teilt mit, schaftspartei eingegange 1930 in Kraft treten soll. Abg. D. Mumm (D Mittelstandes3 j Gut vorbereitet sei dinal Faulhaber sei für di nahtsstunden des Heiligen Akends ein langem Herzen8angelegenheit, für die Weihnachten überlasteten Arbeitnehmer wie Arbeitgeber ein e schon zu etnem Fortschritt Jahren allgemein anerkannt
öite die größte Reg
n ist, wonach Nat. Avb.)
eng verbunden. Auch Kar
Er hoffe, daß man heut ommen werde, der in wenigen sein werde.
Abg. Klin g (Bayer. Bauernp.) erkenat das Recht der An- f längece Ruhe am Heiligabend durchaus an, tritt berechtigten Jnteressen der Gewerbetreibenden ein. n am Heiligabend hätten für den kleinen Ge- j e Bedeutung wie zwei Stunden am j seine Fraktion gegen eine übereilte f
Volksp.) betont, als Weltanshauungs- partei natürlih für eine möglichste : en Zeit am Heiligen Abend. Anderer- ¡ er so plöblichen ae bie dec Haupt-
gestellten au aber für die Diese zwei shäftsmann nicht Daher sei
6 Ai (Bayer. partei sei die Bayeri Ausdehnung der Ne hR t 8lof seits könne man ein geshäftszeit niht zustimmen. Die Herausna aus dem Arbeitsshußgeseß sei bedauerlih. Die Lösung des Aus=- ei niht ideal. Schweren Herzens tverde seine Partei dem Bet der Abstimmung wird das Geseß unter Ablehuung aller Aenderungsanträge in der Ausshußfassung in zweiter und dritter Beratung angenommen. Die S (uß Antrag Sollmann (Soz.) namentlich. Sie ergibt die Annahme des Geseßes mit 283 gegen 104 Stimmen bei einer Enthaltung.
Nach dem nunmehr angenon 24. Dezember die offenen um 5 Uhr, diejenigen, Genußmittel oder Apotheken, der Marktve Weihnachtsbäumen fallen nicht u
Ahg. Drewi Artikels 72 de auszuseßen.
Präsident L ö b e betont, daß diese Aussebung auf zivei en muß, wenn ein Drittel aller Reichstags-
ngt. : Audfsetungsanirag durhch
1 nter dieses Geset. yÿ (Wirtsch. P.) beantragt auf Grund des r Reichsverfassung die Verkündigung des Gesetzes
Monate erfol abgeordneten diese Ausseßzung verla
Die Abstimmung über den 5 1 ; Auszählung ergibt mit 278 gegen 73 Stimmen die Ablehnung sident Löbe stellt fest: Das er- forderliche Drittel der anwesenden Abgeordneten ist nicht erreicht, erst ret niht das Drittel des Reichstags überhaupt, (Beifall bei der Mehrheit.)
Angenommen wird dann au die vom Auss{huß vors- geschlagene Entschließung, die Reichsregierung zu ersuchen, ihre Verwaltungen unverzüglich anzuweisen, etwaige Lohn- hüttungen anläßlich des Weihnachtsfestes ndern in den vorhergehenden Tagen ie Länder und andere in Betracht
des Antrags Drewitßz. Pr
zahlungen und Ausf nicht am 24. Dezember, so vorzunehmen und auf
fünfgespaltenen Petitzeile 1,05 A Anweigen nimmt an die
e Druckaufträge
seitig kteshriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, e Worte etwa durch Sperr - ettdruck (zweimal unter- ete Anzeigen müssen 3 Tage ftsstelle eingegangen sein.
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. Peyold (Wirtsh. P.) erinnert daran, daß er im er ganzen Angelegenheit beantragt cht über das Knie brechen könne. es sich um ein einmaliges ahre, Der Einzel- und Klein- gelung im nächsten Fahre eyt habe er sich aber mit Waren für den Auch die Wirtschafts8partet [he Seite eines früheren Ladens Die zu Weihnachten nicht verkaufte Jahre shlecht werden. (Zuruf bei Parfümertewaren?) Fawohl! Oder gehört, daß Parfümerien 1m Laufe der zweifelhaft, daß in den leßten zwei nd und im Kleinhandel das Haupts- pierntetag vor Weihnachten W
ir wären mit einer Eins
Bedingung einverstanden, wenn wir für ahres von der Steuer befreit Auch die Angestellten werden Zhnen gestellte im Kleinhandel freut sih asts, an dem er auch in Gestalt der at. Die gesunde Grundlage des Mittelstauds ßentiwurf vershlehtert werden. Der Redner den Parfümeriegeshäften éine Verkaufszeit am 24, Dezember gewährt
Ladenschlußbestimmungen
ßen so viele Wünsche unerfüllt, daß die Aenderung hätte treffen müssen. Daher aten Bedenken gegen die Hier beabsihtiate ierung8partet diesen Wünschen können. Die Wirtschaftskreise erwarteten Nachdem nun auch die kirhlichen Behörden rung der Ruhezeit am Heiligabend aus- auch der Abg. Mumm hier einen ents eingebracht habe
sei der Boden für ein
n. Der Redner fordert Herausnahme am 24. Dezember aus’ dem Arbeits grundsäßlih möglichst {nell zu regeln. daß eir Antrag der Wizt= das Geses am 1. Januar
erklärt sih den Hier im
gemachten Ausführungen als der Geseßentwurf durchaus. e Verlängerung der Weih-
getreten. Es fci ihm seit ¡hon viele Wochen vor
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