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Kurz | Kurs Neîchs8- und Staatsanzeiger Nr. 291 vom 13. Dezember 1929, S. 3,
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/139Þ G a —,— 8 lrés — 1134 G 1 4866 75 9. . d D s S s 9 109.5b blei. T | E vie versichtilihen Hoffnung hin, daß gerade auch die vom ihr be-= 21 p D | L S S e absihtigte Steuerreform eine wesentlihe Entlastung wenigstens rdneten Glocke des Präsidenten. programms der Reichsregierung darstellt. -- «f : 1228 1226 k 51 6 51 E on der Abgabenverwaltungen von Reich, Lündern und Durch Einbau Baan solchen bewealihen Fafto1 ie Unter den Reformgeseßen der Reichsregierung befindet s Ruf. B. f. ausw S — | — rausberqg - Herzf & 11.1 - — K : E j e q : | he Bank …… .| 10 | 10 Ls 151,756 | Südd Eisenba 16 [16 111 [112,256 [112,256 Gemeinden und dadurch für die Zukunft — wenn auch nicht | Verantwortunasfreudigkeit in den Kommunen bei der Ent- ferner ein Entwurf, der die allmählihe Abdeckung des noch ver- | D é Wunderlich u.Co/12 | o Bodenereditan® D E amn M hiera Ber. Eisb „Btr.Bz.X) 0 j 0 | für 1930 — weitere erhebliche Ausgabenminderungen bringen | {eidung über die E gabe n gehoben und so der Ged de] bleibenden ungedeckten Teils ds Extraordinariums durch Tilgungs- E 2ebE Sdledwig-Hols. Bk.) 12 } 132 pee rail b wird. Selbstverwaltung gestärki werden. Es ist bekannt, daß hinsihtlich | zushüsse aus dem ordentlihen Haushalt vorsicht. Diese Tilgung soll ibiriiche Hande1Sd1.j S e 0 er s L D - Y e. s a A Ai H [106k G Std. = 250 Nbl | ——® ——® 3chipk Nach sorgfältiger Aufstellung des Reichshausha"tsplans 1930 | eines. solchen betwoeglihen Fafktors ganze Reihe von sich nicht nur auf das jeßt bereits verausgabte und noch nit ge- 1101b Bodencreditbk | o! i y 5 : ; er G L Kul z2 ; is R L i Gi i A MEE é : g ; I 178,5b Sub Sotencredit F 0 E 21D + für 4 Jahr entsprehend den soeben von mir umrissenen Grundgedanken | schlägen bestehen. Es ist auch bekannt daß einige solcher deckte Extraordinarium, sondern auf alle außerordentlichen Aus- df Mangan. VEn: L ob 5U E R werden für das Haushaltsjahr 1930 aus dem Young-Plan noch | schläge von eiaem Teil hohen Hauses scharf abgelehnt, und | „gaben beziehen, die im Lauf der nächsten Fahre zur Durchführung f NMyp.St. zu50Pengö Ag e L 8, s na m P Ei. . D. - Ÿ - z P Sd a Dintis Dns L ¡360 B Vereinsbk Hamburg| 10 0 [130,5 6 130,5b 350 Miltionen zur Entlastung aller Teile der Wirtschaft zur Ver- von eineut anderen Teil ebenso stark gefordert werden und | des in Angriff genommenen Siedlungs- und Kanalprogramms Westdtsch Bodenkred] 9 | 10 |1 [1136 N t Ho né z 5 ; d wunneblei s r etne, D r oufaRE anl ie Mals Ii é - Fo@ ; e A 7 [133eb 6 E S 1,86 1 O * 9 Geschäftsjahr: 1. Januar, TUgUng stehen. (erne von den Deutschnationalen und den umgekehrt. Wie der vewegliche Faltor endgültig MEPates werden benötigt werden. Durch dietes Gesetz wird ein langfristiges Pro- -10/106r G NMv St.zu 20Schill.| Sch1Sch.112,5 G 12,5 G Albingia: 1. Ostober Nationalsozialisten oll, wird daher noch Gegenstand sorgfältigster Prüfung auch in gramm für die gesamte kerordentlihen Aus8aaben festae 5b G Tele: Mau 2 is [ozralt} 10, } g I0T( Ung gramn suUr die gesamten außerordentlihen AuSgaben s[estgelegt, E ee Um aber diese Entlastung in dem Ausmaße durchführen zu | diesem Hause sein, sobald die konkreten Geseßeëvorshläge dem | ferner die Notwendigkeit, den Kapitalmarkt für Zwecke des Reichs konnen, wie es zur Erleichterung der deutshen Wirtschaft not- hohen Hause unterbreitet sein werden. Schon heute lag der | in Arspruch zu nehmen, auf eine Reihe von Fahren beseitigt und wendig ist, glanbt die Reichsregierung außer diesen 350 Millionen Reichsregierung aber daran, den von ihr einmütig als richtig | die Bestimmung getroffen, daß künftig für jede neue außerordent- einen weiteren Betrag von rund 400 Millionen zu benötigen. | anerkannten Grundsaß festzulegen, daß ein solcher
B |— Ta —_- 2, Banken, Aachener Rückversicherung... 120b Albingia Vers. Lit. A... E Verkehr. do. A E A Ï Allianz u. Stuttg. Ver. Vers. [2 2 beweglicher iche dergesfeß Umfang, Tempo und Deckung (Hört, hört! bei den Deutschnationalen. — Zurufe.) Dieser Be- | Faktor geschaffen werden muß. Auch die Finanglage vieler Ge- regeln muß. bei den Deutshen Demokraten.) trag soll durh die Erhöhung von zwei Steuern, nämli der Bier- | meinden ist ernst. Das istff in den maßgebenden kommunal- steuer um 180 Millionen (hört, hört! bei den Nationalsozialiften) | politishen Kreisen erkannt, wie die Aktion beweist, die das und der Tabaksteuer um 220 Millionen erzielt werden. (Hört, | Präsidiunt des Deutschen und Preußischen Städtetages
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ein dringendes Gebot dieser Finanzreform. Kommunisten), die -somit einen wesentlichen Teil des Finanzy
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Ausgabe ein Son (Sehr gut! Meine Damen und Herren, ih bitte Sie, diesen Darlegungen itnehmen zu wollen, daß die Reichsregie! rung es nit bei Worten bet veuden lassen will, sondern deu ehrlihen und energisGen Willen hat, Ordnung in den Reichshaushalt und ide zuleßt auch hin- sihtlich des Extrao-dinariums und des Kassenbedarfs zu bringen. Allerdings treten die durch die vorgesehenen Maßnahmen er- reichten Entlastungen und die dauernde Sicherung der Kassenlage erst allmählich ein. Es wird daher für eine kurze Uebergangs- zeit noh die Notwendigkeit bestehen bleiben, durch Ueberbrückungs- kredite den Anshkuß an die Zeit zu finden, in der die Entlastung wirtjam wird,
Gerade im Hinblick auf diese Uebergangszeit hat die Reichs- regierung im Rahmen thres Finanzreformprogramms noch zwei Sondermaßnahmen für unbedingt erforderlih erachtet.
Eingedenk der Tatsache, daß die Schwierigkeiten in dex Kassen- lage nicht ren darauf beruhen, daß im vergangenen Winter sehr erhebliche, das ungedeckte Extraordinarium erhöhende Kredite an die Arbeit: Slosenversicherung 25 werden mußten, hat die Reichsregierung einstimmig beschlossen, daß die vorhin erwähnte Erhöhung der Beiträge Arbeitslosenversiherung um 7 Prozent mit sofortiger Wirkung, d. h. bereits ab 1. Januar 1930, in Kraft treten muß. (Hört, hört! bei den Kommunisten und rehts.) Die Reichsregierung muß daher die dringende Bitté an das Hohe Haus richten, daß ein solcher Gesehentwurf, deu einen unentbehrlichen Teil der Gesamtreform bildek, nun anch wirklich am 1. Fanuar 1930 in Kraft geseßt wird (hört, hört! rechts), denn es könnte bei der augenblicklihen Kassenlage des Reichs nicht verantwortei werden, die Reichskasse in voller Höhe mit dem Defizit zu belasten, das sich für das Fahr 1929 über die bereits in den Etat eingestellten Reichskredite hinaus in der Arbeitslosenversicherung ergeben wird.
Die zweite Maar, die die Reichsregierung unbedingt füv erforderlich hält, ist die zu demselben Termin in Kraft zu seßende Novelle hinsichtlich der Tabakbesteuerung. Wie ih bereits hervor- hob, ist diese Sieirercdiling mit 220 Millionen jährlich anzuseßen. (Hört, hört! bei den Kommunisten.) Der kassenmäßige Gewinm für einen Monat is damit im Vergleih zu dem Gesamtbedarf nicht übermäßig hoh. Die Reichsregierung legt abex Wert darauf, gerade durch diese Maßnahme, die eine keineswegs populäre
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emens uHalë fe N] 109282 .25 [283 o Harz. Portl.-H,| v ; y 0. Kassenverein 100,25b 101b & Czafath «Aar f: E do. do. (25 §Einz.) —,—_— e x s : e le L c ich ta rabichiedete N ove 2 5 Beseß über Arbeit&- Geb Simon Ver. ren. 1 35 |——B8 | do. Sute-Sv.L.BM]| f 1 110,5 6 Brschw.-Hann SuvOE. 17000 1056 | Agra 1 ho250 [9506 | Leipziger Feuer-Versich. Ser. 1 1858 schlägt, auf der einen Seite Steuern zu fenken, aber auf der | dem Reichstag verabschiedete Novelle zu dem Gesey über Arbeits Einner A v 1 [115k 6 1 LausiyerGlas : 5 Tor -u.Priv.-Bk.| A E, ban ? ; = Dts » O ij 20 2 aa DONEDETaO, } De Tot mdr Pry, 150,75b |151b Di Eisenbahnbtr. :1 (736 72,5b G do. do. Ser. 2 (56 anderen Seite beträhtlihe Steuererhöhungen vorzunehmen. (Zu-
vermittlung und Arbeitslofenversiherung ist es niht mögli ge- rufe von den Kommunisten.) Es kann auch keinem Zweifel unter- | wesen, den jährlihen Fehlbetrag der Reichsanstalt auch nur zum liegen, daß es durchaus mißlich ist, zu dieser Steuererhöhung zwei | größten Teil zu decken. Die Reformen, die durch diese Geseges- Steuern auszuwählen, die den Konsum belasten. Die Reichs- | novelle durhgeführt worden sind, werden shäßungsweise rund regierung hat sich solchen Erwägungen keineswegs verschlossen. | 100 Millionen Ersparnisse im Jahr bringen. Diesem Betrag Wenn sie troydem zu anderen Vorschlägen nit gekommen ist, so | steht aber noch ein weiterer jährliher Fehlbetrag E E liegen hierfür triftige Gründe vor. Wenn bei Gelegenheit der Er- | 180 Millionen gegenüber. Da es bei der sozialen Not der ledigung des Young-Plans au das deutsche Steuerwesen auf | Arbeitslofen niht erträglih ist, dieses Gesey grundlegend zu eine gesunde Basis gestellt werden soll, so kann an Bier und Tabak ändern, um so Ersparnisse zu erzielen, hat die Reichsregierung nicht vorbeigegangen werden (Zurufe von den Kommunisten), | im Zusammenhang mit dem Finanzreformprogramm beschlossen, deren Besteuerung gegenüber der Erfassung anderer Steuer- | Mer Erhöhung der Beiträge um 14 Prozent ihre Zustimmung quellen zugegebenernraßen im Laufe der Fahre außerordentlich
zu erteilen. (Hört, hört! und Zurufe.) Die Reichsregierung hat zurückgeblieben war. (Erneute Zurufe von den Kommunisten und | tinwütig geglaubt, dies im Rahmen des vorgelegten Gejamt- den Deutschnationalen.) Ein Vergleich mit den Steuern des Aus-
Reformprogramms tum zu - können. Da im übrigen aber die
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lands zeigt ferner, daß fast nirgends Bier und Tabak einer so Entwicklung des Arbeitsmarktes im den kommenden Fahren sich geringen Belastung ausgeseßt sind, wie gerade in Deutschland.
noch nicht übersehen läßt, so soll die neue Regelung nur bîs
Unter Hinzurehnung dieser beiden neuen Steuerhöhungen stehen | M n N E e a Ls
somit zur Entlastung der Wirtschaft 750 Millionen zur Verfügung. | €lorm, die nach Srtedgung des Young-Plans die Grundlage Wie die Reichsregierung sih auf dieset Grundlage die Steuer-
für die Etatsgeftaltung des Haushaltsjahres 1930 und der senkung denkt, ist durch das bereits veröffentlihte Finanz-
folgenden Fahre bieten folk. programm der Reichsregierung vom 9. dieses Monats in seinen Durch die Schaffung einer solhen freien Bahn für die Zu- Einzelheiten bekanntgeworden. Die Reichsregierung hat sich das | kunft sind aber die Sorgen der Reihsregierung niht behoben. Ziel gesebßt, der notleidenden deutshen Wirtschaft die notwendigen Ich komme damit zum lebten, aber auch dem wichtigsten Teil neuen und starken Jmpulse zu geben. (Lachen und Zurufe rechts | meiner heutigen Darlegungen, nämlih zur Frage der Behebung und bei den Kommunisten.) Die Reform soll vor allem die er- | der Schwierigkeiten beim Kassenbedarf. forderlißhe Kapitalneubildung fördern. (Hört, Hört! bei den Jh bin mir natürlih der Bedenken genau bewußt, die gegetr Kommunisten.) — Meine Herren, ih begreife dieses „Hört, Hört!“
eine freimütige Erörterung dieses Punktes im gegenwärtigen niht. Daß wir in der Wirtschaft zu wenig Neukapital haben, | Augenblick angesichts der ganzen Weltöffentlichkeit sprehen. Troÿz-
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74gar.V.-A.S.4u.5 .1 (6b 6 b Ee Dee e A 398 G in-Lübeeck Lit. / £ Á 0. Dagelver}. (50 h Enz. —_,— /23b 6 36 in Danzig Guiden| 10756 [107b E S “10leeb r do do, (254 Einz.) Darmst. u. Nat.-Bank| 2 [230,25b G [231 ,5b G do. Vorz-Akt. 101926 92 6 do. Lebens-Vers.-Ges. .…. 1876 Dessauer Landesbant| s 11008 100ebB | Halberst. -Blankbg : do. Ritckversich.-Ges, /43b Deutsch-Asiatische Bk, Lit A—C u El 44 s [1.1 526 52eb G do. do. (Stücke 100, 800) in Shanghai-Taels| 48,5 G b6 Halle-Hettstedt 5Ál 8 11,4 |28b 28 5b Mannheimer Versicher.-Gef. X _—_ 6 [35ebG Deutsche Ansiedl.-Bk.| 105b G 105b G Hambg.-Am. Packet| | \ 5 „National“ Allg. V.A.G. Stettin 201b 201b Deutiche Bank und| Hambg.-Am Q) 95 75b B 97.75b Nordstern, Allg. Verf. (f. 100 4) 100b 6 100,5b Disconto-Gesell\ch. 145,5b G 146b G Hamburger Hoch x R do. Lebensvers.-Bant. 16256 [162,56 Deutsche Effekten» u. hain Me A M 1 |67b 66b Rheinisch-Westfälischer Lloyd X 54 G 54 G Wechselban! .….. X 11256 Hambg.-Süda. Dpf.| 6 .1 |160b 160 25b Sächsische Versicher. (50% Einz.) 1206 1206 Deutsche Hypothekenb. 130b G annov Ueberldw. E do. do. (25% O 137,5B 135,5 G do. Ueberseeische Bk. 1006 G u. Straßenbahnen|10 131,5b 13áb Schles. Feuer-Vers. 200 .4-S 61d 61b Dresdner Bant 145,5b Hansa, Dampfschiff /10 142/25b 6 |141b do. do. (25% Einz.) Getreide-Kreditbantk . 1046 Hilde8h.-Peine L. Al 0 1 |975b 9.75% Thuringia, Erfurt A Gotha Grundcred.-B, 1186 Königsberg.- Cranz] 4 E E duk s do. do. ß Hallescher Bk.-Verein 114,75b Kopenh. Dpf. L.C x] 6 M i E Transatlantische Gitter Hamburger Hyp.-Bk. 125eb G KrefelderStraßenb./| 3 55D" E Union, Hagel-Versich. Weimar Hannov, Bodenkrd,Bk. 2146 Lausißzer Eisenb. | 7 “1 1656 65b G Vaterl, n. Rhenania, Elberfeld Kieler Bank . s aas Liegniß - Rawitsch Viktoria Allgem Verficherung X Lübecfer Komm. - Bk. 117b h Vorz. Lit. A| 3* 37,5b 38,5b Viktoria Feuer-Verfich. Lit. À X Luxemb. intern. inFr. 5,.1eb G do. do. StA. Lit Bl 0 28G 286 | MecklenburgischeBank 139 6G Lübeck-Büchen Ati 716 716 | do. Dep.- u.Wechselb. 12956 Luxbg. Pr. - Heinr.[125[15 Os ic | do, Hyp.- u A 119,5 Q 1 St. = 500 Fr.|\Fr.|F 1 : Meckl,-Strel. Hyp.-Bk. 1536 Maadeburger Strb] 5 | 5% Meininger Hyp.-Bk.. 113,75b G O e x | Mitteld. Bodenkredbk. 250,25 G Mecklb Fried -W s Niederlaufiyer Bank 100 G 5 Pr. -Akl Nordd. Grundkrd.-Bk. 112b G do. St.-A Lit. A Oldenbg. Landesbank 120,75 G Münchener Lokalb. do. Spar-u. Leihbank 129,566 | Neptun Danwpfschiff Ostbank für Handel Niederbarn. Eisb. X! und Gewerbe 36,25b Niederlaufs. Eisb X Desterreich.FKred. Anst, Norddeutsch. Lloyd. f RM., p. Stk. X\ Nordh.-Werniger. . Peter8bg Disk. -Bk. X Oest.-Ung. Staats8b.|j 49 6 do. Internat. N Pennsylvania 7 188,5b Plauener Vank... 1 St.=50 Dollar Preuß. Bodenkred.-Bk. Prigniyer Eb.Pr.A.
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Fortlaufende Iotierungen.
Deutsche Aul. Ausi0\.-Sch einschl, l), Ablösungssch Deutsche Anl-Ablösungssch ohne Aus8losunasschein
6) Bosnische Eb. 14,
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Heutiger Kurs 50,1b
75t 6 à 7,9 à 7,8 à8B
Voriger Kurs
50,2B à 50,1b
7,75ebB a 7 Ba7%bGà 736
21,75b 22ù
14,5b
35.25b G 1,75 a 1,8h
= 61,96 à 2B — à 1,96 a 2B — 82,856
5,45 a 3,656
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7,25b
11,6 a4 11,8 611,75B — 47.26
7,25G
— à 21,56 à 21,5B
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19,5 à 19,56 1,1b
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278a83a80 G A82,5980n82 [281,51
—'8 48b
—'à 133,5 à 134,5b 76b
47 à 48b
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134 à 133,75b
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Reichsbank
Heutiger Kurs
280 à 285 à 282b
71 a 69 à 70,5 a 68,75b 1171
51 a 50,5b
16,75b
51 a 52,5 à 52et G à 53b
91,25 a 93,5h 48 u 48% à 48,5 ù 49,5b
10,5 à 10,756 64% a 64 a 64h 95,5b —- 8 59h 89,25 a 89eb G 2124 5b
_,—_ _—
41 5 6 47b
49 5 à 50b 160,5b 50,25 a 51,25b
- à 80,75 a 82 G
22,15 à 23 G
83b — à 126,5b
146 à 14,25b
994 a 100,75 à 100%b
49'à 49.25 à 49b — a 83,5b
63,5 9636 à 64,5b
107,25 8 106,5 à 108,75b
Voriger Kurs
283 à 285 à 284 B 68,25 à 71,75 à 70b 117b
53'à 52,5h
— ,
12'à 1b 64,75b
89eb G
1245 12506 65,75b
—'a 81,25b 55%b
41,25 ò 48b — 8 161,5b
— '‘à 81 à 82b
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E — à 152 G à 152b
23b
9 127à 126,5b 83,5 8 830 15,25 à 14,5b
99'à 101,5 à 100b
* für F Jahr, ft 1,75 S,
Hansc
Allg. I. P
Ilse,
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Dezbr, 1929, Prämien-Erklärung, Festseyung der Liq.-Kurse u. legte Notiz p. Ultimo Dezbr. : 27. 12, —
Einreichung des Effektensaldos: 28, 12. — Hahltag: 831. 12,
Allg Di. Cred.-A Bantk f.Brauindusi BarmerBank=-Ver Bau. Hyp u. Weh) do. Vereinsban! Beri. Hand - Gez Comm -u.Priv.-B Darmst u Na1.-Bk Deutsche Bank u Tisconto-Ges. Dresdner Bank A.-G.f.Verkehr8w. Allg. Lokalb.u.Krft Dt.Reich8b.Vz.S.4 1.5(Jnh. Z.dR.B ! Hamb. Amer. Vak Hamburg. Hob.
117b
137,5b
1160
139 à 139,56
140b
172t6 à 173,256 151,5 152,5 a 152b
230,25 a 233 a 232 a 233b
146,5 a 146,75 ò 146,5b 146 a 146,25b
108,25 a 110 à 108,5 à 110,5 à109,5t
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95,25 à 96 à95,5 à 96 à 95,5h
117,75 à 116,75b
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1390
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173 à 172b
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Heutiger Kurs \ch. —_— 93,75 à 95 à 94,5 à 94,75h 1244123.54125,75125,5427.5à125,5à zes 156.5257,25456,25 56,25 G [127,75t 80,5 à 81,25b 149,5a 153 a 151,75b 200,5 a 200.25 à 201 à 200 G 59,25 » 60,25b à60,5 a 61 à61B 904491,5 a 90G
343 à 343,5b 142,15 a 144,5b
36% 9 36,75 4 36,25b
152 a 154 à 152,25b
90,25 4 91,5B à 51 à 91,25b 235,5 à 238 a 234% à 234,5b
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174 5à76,5a76ü77,75276,250177,5 à 151 à 1520 [177,25b 113,25 à 114b
122,25 a 123 #1224 à 122,5 à122,25b 148.5249 252483,75351949,75a50, 25Þ 64,25 4 64,5b
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105,5 à 107,75b
81.25b
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215aà 217 à 217B
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129,5a4131,25a129,75 à130,5à130,25t 898% * 30,5b
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147 a 154 a 149.5b
90% a 91, 2B a 91 à 91,5 à 90,75b 108,5 2105.25b
39 a 39,75b
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118 à 117,5 a118%
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68% à 68,75 G
30842 310,5 à 309,5 à 314 à 311,5 à [312,5b
145,5 à 147b
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270A 274a 2724/0 117534 41778b
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146 a 1480
118t
100,25 à 100,75 à 100% à 100Yb — a 188,25 4 189 a 183,5b 176A 1775a177a 178a 17756 53 a 53,75 53,5 à 53,56
Voriger Kurs Gin ut 95,75 à 96,25 à 95%b 117.75 a122,5421425à123 5à121,75h 157%a 158 a 156,5 u 157,25 à 157 B 80% a 81,25t 147 1152 a 150,5 a 53 à 50 2150 B 200,5 G a 200,5b 60b 60% à 60,5b 916 391,5 à 90,5b
344 9 343 à 344,5 G 142,5 a 144b
37,59 37b
153.25 à 154,5 à 152,5b 3i,/5a 929 91B 235,5 9 234 G à 235b 82,25 a 82,5b
159 a 160 ‘ 158,5b 154,254 155 a 153,75b — ù 124,75 1125.5 a 124,75B 175,75 2177 à 175 4175,25 à 174,75h 150,75 1153 a 150,5b 122,75 à 123,5 à 122b 153,75 a 154,5 a 151b 64,5 a 63,5 2 63%h 129% 4128 B
132,25b
107 a 108,25 à 106,5b 81,25r
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178 a 182 à 180,75 B 129,5 a 131 a 129b 89,75 a 88,5b
105 a 107 a 105,5b 153,75 a 154,5 a 152B 90,75 9 91.25 a 90,75 B 110 4 110,75 a 109,5b 39,25 a 39b 1135 a 113,5h
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5226
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100,75 à 101.5 à 100,25b
— A 190 4 189 4 190 a 188,5b 175,5 à 1783 à 1766 54% à 54,75 à 54b
wird doch durch die Höhe der Zinssäße bewiesen (sehr richtig! bei den Regierungsparteien), und die müssen doch erarbeitet werden. Dieses „Hört, hört!“ ist mix also unverständlih. (Sehr gut! bei den Regierungsparteien.)
Bei der Einkommensteuer soll der steuerfreie Einkommens- teil heraufgeseßt, die Kinderermäßigungen sollen verbessert und der Tarif teils herabgetießt, teils auseinandergezogen werden. Die Einkommensteuerreform wird so auch der minderbemittelten Bevölkerung zugute komnrten.
Bei der Vermögensteuer sollen 20 000 Æ steuerfrei gestellt werden. munisten.)
Die Zudckersteuer, der sich auch dex Aermste dex Armen nit entziehen kann, soll völlig beseitigt werden.
Unstreitig ist, daß die Realsteuern in Ländern und Ge- meinden mehx odex weniger als drüdende Lasten empsunden werden. (Zurufe von den Deutschnationalen.) — Fa, das kommt auf die Gemeinden an. Es ist ja bekannt, daß die Belastung duxch die Realsteuern in den einzelnen Gemeinden verschieden ift.
Es ist deshalb vorgesehen, die Gewerbesteuern um 20 vH und die Grundsteuern um 10 vH zu senken, denen weitere Senkungen nach FJnkrafttreten des Steuervereinheitlihungs- geseves folgen jollen.
Die Aufbringungslast für die Jndustrieobligationen sollen im Laufe von einigen Fahren durch allmählihen Abbau völlig auf- gehoben werden. Ebenso sollen die Rentenbankzinsen auf- gehoben werden, eine Forderung, die vdu der Landwirtschaft s{chon seit langem erhoben wird. Rechnen wix schließlich noch die Senkung der Kapitalverkehrssteuern, und zwar der Gesellschafts- steuer und der Wertpapiersteuer um die Hälfte und derx Börseu- umsaßsteuer um ein Drittel, hinzu, so habe ih Jhnen damit ein Steuersenkungsprogramm von genau 915 Millionen für 1930 in großen Zügen umrissen. Da hiervon die Streihung der Renten- bankzinsen mit 85 Millionen und ein Teil dex Senkung der Judustriebelastungen mit 80 Millionen nicht zu Lasten des Reichs gehen, ist dieses gesamte Steuersenkungsprogramum mit den vorhin von mix erwähnten 750 Millionen durchzuführen.
Daß eine sokche Finanzreform eine große Anzahl von Aende- rungen des Finanzausgleichsgeseßes zur Folge haben wird, ist selbstverständlich. Einzelheiten hierüber, insbesondere über die be- absichtigte Einbeziehung der Biersteuer in die Ueberweisungs- steuern unter besonderer Berüefsihtigung Bayerns als des Landes mit der großen Biererzeuguug, sowie ins- besondere über die Uebernahme von Reichsgaxantien für die Steuerausfälle der Länder und Gemeinden und andere Dinge, wird Fhnen im Laufe der Debatte der Herx Reichsminister der Finanzen noch vortragen.
Zwei Punkte bedürfen aber noch dex besonderen Erwähnung. Zunächst ist nah dex einstimmigen Auffassung der Reichs- regierung der Einbau eines bewealihen Faktors in das Ge- meindesteuersystem (Zurufe bei den Kommunisten: Kopfsteuer!), durch den unter Berücksichtigung sozialer Notwendigkeiten alle Gemeindebürger zu den Lasten der Gemeinden herangezogen
Vermögen kis zu hört! bei den Kom-
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dem scheint es mir, daß. nur vóllige Offenheit uns über die augenblickliche s{chwierige Situation hinweghilft. Lassen Sie mich JFhnen zunächst einige Zahlen vortragen
Wir haben ïm Augenblick ein ungedecktes Extraordinarium von 800 Millionen. Dazu tritt der übliche Ustimobedarf jedes Monats einschließli der Darlehen und Vorschüsse in Höhe von 450 Millionen. Rechnen Sie dazu den Fehlbetrag aus dem Haushaltsjahr 1928 mit 150 Millionen und einen voraussiht- lichen Fehlbetrag aus 1929 mit 300 Millionen, so kommen Sie für ultimo Dezember dieses Jahres auf ein Kassendefizi: von einex Milliarde und 700 Millionen. (Hört, hört! rechts.) Fm vierten Vierteljahr des laufenden Haushaltsjahres, also in den drei Monaten nach ultimo Dezember, treten an weiteren Krediten für die Arbeitslosenversiherung voraussihtlich noch 150 Millionen hinzu. Wenn wir leßtere 150 Millionen zunächst außer Betracht lassen, so stehen dem Ultimobedarf vow 1700 Millionen Ende Dezember 1929 Deeungsurittel im Betrag von 1370 Millionen gegenüber. Diese 1370 Millionen seßen sich aus 400 Millionen Reichsshaßwechseln, 100 Millionen Betriebskredit der Reihshauk, einem Auslandskredit von 210 Millionen, Krediten der Reichs- bahn und der Reichspost in Höhe von 225 Millionen (Zurufe rechts: Unglaublih!), Schaßanweisungen bei Bankew und dem Generalagenten in Höhe von 335 Millionen und Resten in Höhe von 100 Millionen zusammen. Diese Rechnung ergibt sonach, daß die Reichskasse zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen ultimo Dezember einen Kredit von 330 Millionen benötigt.
Es kann keinem Zweifel unterliegen, und ih sprehe das in aller Offenheit aus, daß es für das Deutsche Reich völlig unmög- lich ist, eine solche Kassenbelastung von Monat zu Monat durch- zushleppen. Die gegenwärtige Kassenlage wird in dem Augenblick shou etwas gebessert fein, in dem die von mix erwähntea Fehl- beträge aus 1928 und 1929 dur den Nachtragsetat für 1929 ge- deckt sein werden und die übrigen von der Reichsregierung in Aussiht genommenen Maßnahmen zur Beseitigung des Kassen- desizits praktisch geworden sind. Ohne irgendwie den gegen- wärtigen Sachstand beshönigen zu wollen, muß ih im Juteresse der Gerechtigkeit darauf hinweisen, daß die gegenwärtige Reichs- regierung son ein starkes Kassendefizit übernommen hat. (Sehr rihtig! bei den Sogialdemokraten und in der Mitte.) Das Kassen- defizit bexuht in erster Linie darauf, daß es in den leyten Fahren niht- möglih gewesen ist, den Außerordentlihen Haushalt ent- gegen der Etatsannahme auf Anleihen zu übernehmen, und daß die leyten Etatsjahre, wie ih im einzelnen ausgeführt habe, auch im Ordentlichen Haushalt mit Fehlbeträgen abgeschlossen haben. Die Reichsregierung hat niht die Absicht, für in der Vergangen- heit liegende Maßnahmen Anklage zu erheben. Sie ist vielmehr ehrlich bestrebt, für die Zukunft die Folgerungen aus dem gegen- wärtigen Sachstand mit aller Energie zu ziehen.
Ju diesem Zusammenhang darf ih erwähnen, daß von dem erwähnten Kassendefizit von 1700 Millionen rund 500 Millionen durch die im Zusammenhang mit dem Zündholzmonopol stehende Kreuger-Anleihe abgedeckt werden sollen (lebhafte Zurufe von den
Steuererhöhung zur Folge hat, der gesamten Oeffentlichkekit zu zeigen, daß es ihr in ihrem Streben, dem Kassendefizit mit äußerster Energie zu Leibe zu gehen, bitter ernst ift.
Durch diese beiden Maßnahmen des sogenannten Sofort- programms — Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosezversiche- rung und Erhöhung der Tabaksteuer — fließen der Reichskasse 140 plus 229 glei 360 Millionen jährlich zu. Die Reihhs- regierung erhofft auf Grund diesex Maßnahmen mit Zuversicht, daß es ihr gelingen wird, den für den Ultimobedarf Dezember 1929 noch erforderlihen Kassenkredit in der vorher erwähntew Höhe von 330 Millionen in den nächsten Tagen durch besondere Kreditmaßnahmen, über die ich aus begreiflizen Gründen inr Augenblick keine näheren Mitteilungen machen kann, flüssig zu machen. (Zurufe von den Kommunisten. — Abgeordneter Torgler: In der Scala beschlossen!) Solkte dies gelingen, so rann ih namens der Reichsregierung hiermit vor der ganzen Oeffentlichkeit der zuvexsichtlihen Erwartung Ausdruck geben, daß, damit die Höchstanspannung der Reichskasse überschritten ist. Dieses Ziek, nämlich die Erleichterung der Kaffenlage „ist noch bedeutsamer als die vorgesehenen Steuererleichterungen. Leßtere sind nach An- sicht der Reichsregierung zivar auch dringend geboten, aber sie sind eine Frage der nahen Zukunft, während die Beseitigung des Kassendefizits die im Augenbli entscheidende und brennende Frage ist. Die Beseitigung des Kassendefizits liegt auch im Juterx- esse der Wirtschaft. Die Lage auf dem Geldmarkt wird duxch den Zwang, für die öffentliche Hand Kredite aufnehmen zu müssen, für die Wirtschaft ungünstig beeinflußt. Jhrer Erledigung sollen die vorhin von mir aufgezählten Sofortmaßnahmen dienen; aber sie allein genügen natürlih noch nicht; vielmehr sind au sie nur als ein Teil des dem Hohen Hause umrissenen Gefamtprogramms anzusehen.
An Jhuen, meine Damen und Herren, liegt es jeßt, die Reichsregierung in der Durchführung der notwendigen Maß- nahmen zu unterstüßen. Fn aller Offenheit habe ih Jhnen die Schwierigkeiten unserer heutigen Finanzlage dargelegt, Jhnen auf der anderen Seite aber auch mitgeteilt, welche sorgfältig erwogenen Maßnahmen die Reichsregierung zu ihrer Behebung in Aussicht genommen hat. Namens der Reichsregierung fordere ih daher hiermit das hohe Haus auf, sich mit großer Mehrheit zu den Grundzügen eines solhen Regierungsprogramms zu be- kennen. JFhnen is bekannt, daß Anfang Januar die Schluß- konfexenz im Haag zusammentreten soll. Sollte die Reichs- regierung niht im Besi eines klaren Vertrauensvotums des Reichstags sein, so wäre dex Zusammentritt der Haager Schluß- konferenz ernstlich in Frage gestellt (Zurufe von den National=- sozialisten), wenn niht în kürzester Frist die Reihhsregierung neugebildet wäre. Wenn die Ultimoschwierigkeiten im Dezember nicht überwunden werden könnten, so würde eine fsolche {were Erschütterung der Finanzen des Reichs unweigerlich ihre starken Rüewirkungen auch auf die private Wirtschaft haben und alle Teile der Bevölkerung {wer in Mitleidenschaft ziehen. (Sehx rihtig! in der Mitte.) Solche Krisenersheinungen würden auch
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