1864 / 234 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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des S zu Sonderburg in Angl Zum Umbau desselben sind dem

Mrk. Crt. bewillig

___ Kiel, 1. Oktober. Der Geburtstag der Königin Augusta von Preußen isst auch bier nicht unbemerkt vorübergegangen. Nament- lich hatte die preußishe Flottille im Hafen, zu der eben gestern wie- der die »Grille« von Flensburg her stieß, festlich mit allen. Flaggen sich ausges{mückt, und ertönte Mittags um 12 Uhr von den drei größeren Korvetten der übliche Salut in 21 Schüssen. Von öffent- liben und Privathäusern der Stadt flaggten mehrere ebenfalls fest- lich. Abends ging der Zapfenstreih durch die Stadt. (H. C.)

Sachsen, Dresden, 3. Oktober. Der Staatsminister Freiherr v. B eust-ist vorgestern, über Wien kommend, aus Gastein zurückgekehrt und hat heute die Leitung der Geschäfte wieder über- nommen. (D. J)

Meiningen, 1. Oktober. Das heutige Regierungs- und Jn- telligenzblatt bringt die Verfügungen über das hiesige Staats- Ministerium. Hiernah is der wirilihe Geheimrath und Staats- Minister Frhr. v. Krosigk unter ehrender Anerkennung der von ibm geleisteten treuen und vorzüglichen Dienste vom 1. d. M. an seiner bisherigen Stelle enthoben und in den Dispositionsstand ver- seht, dagegen sind die Functionen des Staatsministers von gedachter Zeit an provisorisch dem Staatsrath Blomeyer, unter Belassung désselben in seiner Stelle als Vorstand des Staatsministeriums, Abtheilung der Finanzen, übertragen, und is ihm der Titel eines wirklichen Geheimraths verliehen worden. Ferner hat Se. Hoheit der Herzog den Geh. Regierungsrath Dr. Wagner zum Staats rath und stimmfsührenden Mitglied des Staatsministeriums ernannt und ibn insbesondere mit der Stellvertretung ‘des Vorstandes des Staatsministeriums, Abtheilung der Finanzen, beauftragt.

Hessen. Darmstadt, 2. Oktober. Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin von Rußland erfreuen sich des er- wünshtesten-Wohlseins. Schon in aller Frühe Morgens sieht man die Majestäten mit den jüngeren Kaiserlihen Kindern zu Fuße pro- meniren. Am Sonnabend war der Kaiser mit den Großherzoglichen Prinzen auf der Jagd. Heute Abend besuchten der Kaiser und die Kaiserin mit dem Großherzog und der Großherzoglichen Fa- milie die Vorstellung von Gounod's »Faust« im Großherzoglichen Hoftheater. (Darmft. Z.)

Vayeru. München, 2. Oktober. Se. Majestät der König, welcher heute Mittags vor 1 Uhr aus Hohenschwangau hier einge- troffen ist, erschien Nachmittags 2 Uhr mit dem Prinzen Otto und unter -Esforte der Landwehr-Kavallerie auf der Oktoberfestwiese, be- grüßt von dem tausendstimmigen Jubel der daselbst versammelten großen Menschenmasse. Der König stieg im Königszelt ab, wo sich bereits Prinz Adalbert, das gesammte diplomatische Corps, die Staatsminister 2c., dann die magistratishe Deputation und das Ge- neral-Comité des landwirthschaftlichen Vereins befanden. Der König ließ sich alle Personen vorstellen und unterhielt sich längere Zeit mit jedem Einzelnen. Während dessen fand eine Musikproduction statt. Der König besichtigte hierauf die aufgestellten preisgekrönten Thiere, worauf die Preisvertheilung, das Wettrennen u. \. w. stattfand. Nach mehr als zweistündigem Aufenthalt verließ Se. Majestät unter dem abermaligen Jubel des Volkes den Play. (N. C.)

Desterreih. Wien, 1. Oftober. Aus den Ausweisen über den Stand des Baukapitals für die Votivkirche geht hervor, daß dér Fonds für den Bau dieser Kirche im nächsten Jahre vollständig erschöpft ist und daß, wenn nicht ernste und durchgreifende Maß- regeln ergriffen werden, der Bau im nächsten Jahre wird eingestellt werden müssen. Das Erforderniß an Kapitalien; um den begonnenen Bau zu Ende zu führen, wird von Sachverständigen auf eine bis anderthalb Millionen Gulden veranschlagt. Das mexikanische Freicorps zählt bis jeßt 3400 Mann und soll den ursprünglichen Bestiminungen zufolge auf 6000 Mann gebracht werden. Die Re- krulirung wird Ende Dezember unabänderlich geschlossen. Se. Majestät der Kaiser hat genehmigt, daß diejenigen Soldaten der beim sechsten Armee-Corps in Schleswig-Holstein eingetheilten Truppen, welche mit Ende Juni 1864 ihre aktive Liniendienstpfliht vollstreckt haben, zu beurlauben sind. (W. Bl.)

83. Oftober. Die »Oesterreichishe Constitutionelle Zeitung« dementirt die Annahme der von dem Judex curiae Grafen An - dras\y gegebenen Demission.

Jn Betreff . der Publizirung der siebenbürgishen Land- tagsbeschlüsse haben- unter dem 23. d. M. die nachfolgenden, von den Ständen beantragten Bestimmungen die Kaiserliche Sanc- tion erhalten : Die vom Landtage beschlossenen Artikel werden in den drei Landessprachen dem Kaiser zur Sanctionirung unterbreitet.

Ertheilt der Kaiser dem vorgelegten Artikel in der von dem Land-

tage vorgeschlagenen Fassung die Sanction, o erlangt derselbe da- durch Gesegzesfkraft und erfolgt sofort die Mittheilung derselben an den Landtag. Die sanctionirten Lantagsartifel werden in Dru gelegt, durch- das Kaiserliche Gubernium fundgemacht und auch jeder Gemeinde ein Exemplar derselben zugestellt. Der Zeitpunkt, von welchem angefangen , die sanctionirten Landtagsartikel als Landes- geseye in Wirksamkeit treten, wird jedesmal in dem Artikel selbst

ernehmen nach aus der s{leswigschen Finanzkasse 50,000 *

bestimmt. Dies gegenwärtige Geseh tritt mit dem Tage der im Landtage vollzogenen Kundmachung sogleich in Wirksamkeit.

Belgien. Gent, 3. Oktober. Graf Ludwig Joseph Desle- becque, Bischof von Gent, is in einem Alter von 65 Jahren heute plößlich gestorben.

Fraukreich, Paris, 2. Oktober. Die »Chronique de l'Quest« in Le Mans ist wegen eines »Rom« Überschriebenen Ar- tikels verwarnt worden, »in Erwägung, daß der Verfasser dieses Artikels Frankreihs Politik entstellt und verleumdet und Haß und Verachtung gegen des Kaisers Regierung zu erregen sucht«.

Wie früher bereits angedeutet, is Forey an Mac Mahon's Stelle in Nancy verseßt und zu &Forey's Stelle in Lille der Divi- sions-General und Senator Cousin de Montauban, Graf von Palikao, befördert worden. Es ist dies seit der Errichtung der neuen Militair - Eintheilung das erste Mal, daß ein General, der niht Marschall ist, ein solhes Kommando erhielt.

3. Oktober. Wie man in gut unterrihteten Kreisen ver- sichert, wird die zur Räumung Roms gestellte Frist erst mit dem Tage beginnen, wo die Hauptstadt des Königreihs Jtalien von Turin nach Florenz verlegt worden.

Den heutigen Abendblättern zufolge wird der Priùz Hum- bert erst am Mittwoch Paris verlassen.

Spanten. Madrid, 23. Séptember. Die amtliche »Ga- ceta« von heute früh veröffentlicht das Dekret, welches den Kongreß auflöst. Die Neuwahlen sind auf den 22, November und die Er- öffnung der Cortes auf den 22. Dezember anberaumt. Das amt- lihe Blatt veröffentlicht ferner ein Dekret, kraft dessen alle Geld- bußen, mit welchen die politishen Blätter in der Zeit vom 17. Juli 15957 bis auf den heutigen Tag belegt worden sind, zurückerstattet werden. Jm Prinzip war diese Maßregel {on von dem Ministe- rium Arrazola - Lersundi angenommen worden; doch hatte dasselbe feine Zeit gehabt, dieselbe zur Ausführung zu bringen. Gestern ward Herr Jose Maria Diaz in Freiheit geseßt und der Kriegsminister sandte auf telegraphischem Wege die nöthigen Weisungen ab, um es zur Kenntniß des Generals Prim und aller seiner vom früheren Ministerium verbannten Greunde, der Generale und anderen Offiziere aller Rangstufen zu bringen, daß sie, wenn es ihnen beliebte, nach Madrid zurückehren und dort, oder wo sie sonst wollten, ihren Wohnsiß aufschlagen dürsten.

Italien. Das in der offiziellen »Gazetta« veröffentlichte Programm des neuen Ministeriums, dessen Hauptinhalt wir bereits nah einem Telegramm gemeldet haben, lautet wörtlich:

__»Indem das neue Kabinet die Besorgung der öffentlichen Angelegen- heiten unter so ernsten Umständen vertagt , hâlt es sich für verpflichtet, der Nation seine Absichten über die vorherrschende Frage, welche die Geister so lebhaft beschäftigt und die öffentliche Meinung aufregt , in der deutlichsten und ausführlichsten Art wissen zu lassen. Das Kabinet nimmt die kürzlich mit der Kaiserlich französischen Regierung abgeschlossene Uebereinkunft über die Räumung des päpstlichen Gebiets von französischen Truppen, so wie die Berlegung der Hauptstadt nah einem anderen Sit, an.

_ Mit dieser Absicht und zu diesem Zweck wird es gleih nach der Wieder- eröffnung des Parlaments den Kammern einen Gesehvorschlag unterbreiten. Zu derselben Zeit hat das Kabinet die Ueberzeugung, daß Gründe der po- litischen Rücksicht und der strengen Billigkeit der Regierung des Königs die Pflicht auflegen, dem Parlament alle zweckmäßigen Mittel vorzuschlagen, wélche am geeignetsten sind, die Verluste der Stadt, welche aufhören würde, die Hauptstadt des Königreichs zu sein, zu erleichtern, ohne indessen die in der Uebereinkunft festgeseßte Frist für die Räumung des päpstlichen Gebiets von den französischen Truppen weiter hinauszuschieben. Diese sehr edle Stadt, welche über jedenGedanfken rinmer den der Qukunft der Nation gehabt hat, wird ver- stehen, in diesem Falle Europa das glänzende Beispiel der würdigen Ruhe zu geben , das sie in allen Phasen der italienischen Wiedergeburt bewahrt und das ihr die Sympathieen und die Billigung der ganzen Halbinsel und der civilisirten Welt verschafft hat. Mit solchen Entschlüssen, welche sicher von der großen Majorität der Nation getheilt werden , wird das Ministe- rium sih mit der Gewißheit im Parlamente einfinden, daß die italienischen Bevölkerungen, von dem Ernste und den Schwierigkeiten der Sachlage durh- drungen, mit vollem Vertrauen die Abstimmungen desselben Parlaments erwarten und diese Eintracht des Willens, dieses unveränderliche Vertrauen in die Krone beobachten und bewahren werden , welche in den seit 1859 bis zu A A Sreiguissen unsere Hauptstärke waren

e das sicherste Unterpfand der gänzli irkli . \chicke der Nation sein poln t Ds HEERREN 1902

Einer _Turiner Korrespondenz der » Tndependance Belge- ent- nehmen wir GFolgendes zur Charakteristik mehrerer Mitglieder des gegenwärtigen Ministeriums: »General Lamarmora, der seit 1849 Kriegsminister war, gab sein Portefeuille ab, um die Expedition nah der Krim zu befebligen, übernahm dasselbe nah seiner Rückkehr wieder und behielt es bis zum Kriege von 1859, in welchem er ein sehr wichtiges Kommando hatte. Nachdem der Griede von Villafranca das Ministerium Cavour gestürzt hatte, ward Rattazzi mit Bildung eines neuen betraut und verlieh die Präsidentschaft dem General Lamarmora, welcher die kurze Zeit, während deren er sich am Ruder befand , zur Reorganisation des Heeres benußte. Nach dem Sturze des Ministeriums Rattazzi hatte Lamarmora zuerst das Kommando in Mailand und dann in Neapel, wo er einige Zeit lang zuglei

als Präfekt fungirte. Seine Gestigkeit, Geradheit und Energie sind sprühwörtlih. Herr Lanza hat eine sehr lange parlamentarische Schule

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durchgemacht und war schon Führer der Mehrheit im piemontesischen Parlament, ehe er dieselbe Stellung im italienishen einnahm. Der Krieg von 159 fand ihn als Finanzminister im Ministerium Cavour, und das erste nah dem Frieden von Zürich zusammengetretene Ab- geordnetenhaus wählte ihn zu seinem Präsidenten. Seitdem begnügte er sih mit der Rolle cines Abgeordneten. Herr S ella, der die Finanzen übernimmt, begann seine politische Laufbahn im Jahre 1860

vorragende Stellung in der Kammer ein und ward bei der nächsten Ministcr-Modification zum General-Secretair des öffentlichen Unter- rihts ernannt. Ratazzi wählte ihn zum Finanz-Minister, und seit- dem hat es feine Minister - Combination gegeben, bei welcher sein Name nicht genannt worden wäre. General Petitti war während der ganzen Zeit, wo General Lamarmora Kriegs-Minister war, dessen General-Secretair. Während des Krim-Krieges war er Chef seines Generalstabes und später selbst Kriegs-Minister im Ministerium Ra- tazzi. Herr Jacini is aus Mailand. Er i} einer der Gründer des Blattes Perseveranza. Er besizt ein sehr großes Vermögen. Er war schon einmal Minister, nämlich im Jahre 1559 nah der Einverleibung der Lombardei. Jacini hat sich schon in früher Jugend mit volfswirthschaftlihen Studien beschäftigt. Er hat ein bemer- fenswerthes Buch über den lombardischen Grund - Kredit heraus- gegeben, und der Erzherzog Maximilian, der sich, als er Gouverneur war, mit den fähigsten und einflußreihsten Männern der Lombardei umgeben wollte, that alles Mögliche, um Jacini für sich zu ge- winnen. «

Türkei. Konstantinopel, 24. September. Der Tele- graphen - Vertrag mit Griechenland is unterzeihnet worden, Prinz Murat is hier angekommen. Die Prinzen von Orleans kehren Über Triest und Deutschland nah England zurü.

Iiußland und Polen. Warschau, 90. September. Ein in der leßten Nummer des »Dziennik« veröffentlichter Ufas erhöht die erst im Jahre 1862 reorganisirte Steuer von Brannt- weinbrennereien um mehr als den sechsten Theil. Die Erhöhung ist durch die Bedürfnisse des polnishen Schaßes motivirt.

Dánemark. Kopenhagen, 1. Oftober. Der König und die Königin werden heute die Refidenz von dem Schlosse Bernstorff nach dem Schlosse Fredensborg verlegen.

Jn Folge der bekanntlih vom Reichstag genehmigten Ausgabe von Kreditscheinen ist unter gestrigem Datum eine Bekanntmachung über die Ausgabe dieser zinstragenden Kreditscheine erlassen, „der zufolge zur Anferti- gung der Scheine das Zettelpapier der hiesigen Nationalbank benußt werden joll. Es werden drei Serien ausgefettigt: Litr. A. auf 100 Thlr. mit rothem Grunddruck , Litr. B. auf 50 Thlr. mit gelbem Grunddruck und Litr. C. auf 20 Thlr. mit blauem Grunddruck. _Die Scheine sind vom 15. d. an zinstragend und mit Zinsanweisungen versehen, wonach die halb- jährliche Rente mit 27 pCt. am 15. April und 15. Oftober 1865, so wie am 15. April und 15. Oktober 1866 fällig sein wird. Die Tagesrente wird für eine Woche mit 9 Schill. und für einen Monat mit 40 Schill. pr. 100 Thlr. dänisch berechbnet werden. Die Kreditseheine können bei sämmt- lichen Königlichen Kassen verausgabt werden und sind von diesen zu ihrem vollen Betrage unter Hinzurechnung der laufenden Zinsen entgegen zu nehmen. So lange die Scheine nicht an die Königlichen Kassen gelangen,

F werden die halbjährlichen Zins-Anweisungen von sämmtlichen Königlichen

Kassen bezahlt. Die Kreditscheine verfallen am 15. Oktober 1866 zur Ein- lôsung und werden später keine Zinsen vergütet, wohingegen dieselben noch bis Ausgang des genannten Jahres an den Königlichen Kassen entgegen genommen werden sollen.

Das unter dem Befehl des Contre - Admirals von Docckum stehende dänische Kriegsgeshwader hat am Mittwoh Morgen die Rhede von Nyborg verlassen und die Uebungsreise in die Ostsce an- getreten.

Der biesige griechische General - Konsul L. G. Fürst is gestern plöglih mit Tode abgegangen.

3. Oktober. Der Reichsrath hat heute scine Sizungen wieder aufgenommen. Die ersten Verhandlungsgegenstände werden die Finanzen , die Jury und die Kriminalgerichtsbarkcit betreffende Gesetze sein.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff schen -Telegraphen-Büreau.

Kiel, Dienstag, 4. Oktober, Vormittags. Die neue preußische Korvette »Victoria«, die vor drei Tagen von Bremerhaven abge- gangen, ist heute hier eingelaufen, salutirt vom Admiralschiff »Arcona«.

Frankfurt a. M., Dienstag, 4. Oktober, Mittags. Nach der »Neuen Frankfurter Zeitung« ist die Kaiserin der Franzosen mit Gefolge gestern Nachmittag ganz unerwartet von Schwalbach über Mainz nah Ludwigshafen gereist.

Paris, Dienstag, 4. Oktober, Morgens. Der heutige ckConstitutionnel« sagt: »Turiner Zeitungen behaupten, es würden Verhandlungen eröffnet werden, deren Zweck es wäre, auszuwirken,

daß die Verlegung der Hauptstadt erst nach der Räumung Roms stattfände. Diese Mittheilung is falsch. Die Verlegung der Haupt-

| stadt, da sie Hauptbedingung für die Zurücßziehung der französischen

Truppen ist, muß der Räumung vorausgehen. « : Petersburg, Dienstag, 4. Oktober; Morgens. Am Sonn-

tage haben 101 Kanonenschüsse die Verlobung des russshen Thron-

als Abgeordneter. Gleich nah seiner Jungfernrede nahm er eine her " folgers mit der Prinzessin Dagmar von Dänemark angekündigt.

Statistische Mittheilungen. TFelegraphiscehe Wi itterungsheriehie

| Baro- | Tempe- Wind. |

Allgemeine Himmels- Ansicht.

Beobachtungszeit. | meter. | ratur.

Paris. | Réau-

__ Stunde. Ort. Lini | Linien. | mur.

Aus würtipge Swaltonen 2. Oktober.

338,6 |ONO0,, mässig. heiter. 339,6 NO0., mässig. trübe. 341,4 NNO0., schwaech. |heiter. 340,9 | NO0,, schwach. |bedeckt. MeA 0 O |N., stark. bewölkt. Libau 338,8 | NO0., stark. bewölkt. Moskau 331,5 N.. «chwach. heiter. Gröningen ..| 341,5 N0., sehr schw. Helder 341,3 | 0,, mässig. heiter.

s1sche Stationen.

2. Oktober. 337,8 | 3,1

8, Morgs.

A _- O I]

Brüssel » Helsingfors . Petersburg .

|

SESAA o

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02h S N N A

S

bedeckt, gest.Nachm. starker Reg. bedeckt. trübe, Reg., Nachts Reg. trübe. bewölkt. heiter, heiter, gestern Reg. trübe, gestern Regen 3,0. Nachis 1,6. heiter, Reif. bedeckt, gest. Abend Regen. bedeckt, estern Reg. NW., schwach. |heiter. 332,8 4,2 |N0., schwach. |bed,, Nebel. 337,8 4,5 |N., schwach, starker Neb,

A us wärti e Stati 0dn Een 3. Oktober.

339,9 9,1 [0., mässig. 341,3 3,4 |N0,, schwach. 242,1 1 1:3 Windstille. 342,5 1,4 N., schwach. 342,1 | —1,5 |[N., schwach. 341,9 2,66 |NO0., schwach. 339,6 | —0,2 Windstille. 343,7 4,0 |ONO., sehr schw. 343,3 6,2 10., schwach. 343,6 1,0 |W. Kopenhagen | 338,2 6,0 |N., Windstille. Haparanda. | 339,9 | —1,8 |N., schwach. Preussische Stationen. 3. Oktober. Memel 341,7 | —1,2 TN., mässig. Königsberg . | 341,3 0,2 [NO., stark. Danzig 341,5 3,7 |N., müssig.

340,7 T2 |[N., stark. 341,4 2,66 |0., mässig. 341,0 3,8 |N0., mässig. 340,5 2,0 [NN0., mässig. 339,3 N., schwach.

6. Morgs. | 3 NO., stark.

N0., sechwach. 0., schwach.

N0., stark. NO0., mässig. N., mässig.

NW,, schwach.

337,6 3,3 337,9 3,2

337,6 X 1,6 338,7 S4

339,0 N., mässig.

Münster

338,0 : W Torgau /

335,9 NW.,, schwach,

031,8 3,0 330,0 1,8

W., stark.

heiter. heiter. ‘heiter. bewölkt. heiter, Reif. bewölkt. bedeckt.

bewölkt. heiter, Neb, Tbewölkt. heiter.

Paris ...... . | Brüssel

Gröningen Helder Stockholm

E E P B

heiter. ¡bewölkt. bedeckt, Nachts Reg. trübe. [trübe. trübe. bewölkt. irübe,

| „gestern Regen 3,8.

Stettin

Polen «s ces

Münster... Torgau .... Breslau ….. Ratibor

Trier... á Cin „246,

340,6 NO., schwach. |heiter, Reif. 338,6 N., schwach. neblig. 335,3 2 N., schwach. E ech 332,5 N., stark. [trübe, Reg,

334,8 heiter. 338,1 / lder: