1864 / 240 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Erhöhung nicht eintreten ließen y werden dieselbe anuar 1866 vornehmen , und es werden dadur

Jeitigt werden, welche die preußischen und i

die Konkurrenz ihrer, durch einen geringeren Maischsteuersahz begünstigten ielfah erhoben haben. Die Herstellung eines schaft der Einnahmen vor-

hannoverschen Gewerbs8genossen v

gegenseitig freien Verkehrs würde eine Gemein ¡ nel Herstellung dieser Gemeinschaft würde zur Zeit in den

betheiligten finanziellen Interessen unüberwindliche Schwierigkeiten gefun-

ausseßen und die

den haben. Stettin, 10. Oftober.

Provinzial-Landtages 1 berg eingebracht, welche die von Wollin, Cammin, Trepto

ist dies ein bereits vor zwei Jahren

tes Projekt, welches damals Ourchberathen und ang Vorfluth-Ordnung.

Befürwortung nachstehender Petition i nige: 1) der 4 Petitionen wegen Fortführung der Hinterpommerschen

Bahn von Cöslin nach Stolp; 2) der Petition der uerlichen

Jn der heutigen 6. Ple vurde eine Petition der

Anlage eines Kanals zur Verbindung w, Colberg u. \. w. befürwortet. Es vom Oper-Präsidenten angereg-

vom Landtage nicht unt

Schließlich beschloß die Ver

en bei Sr. Majestät dem Kô- quartierung stattgefunden haben. dem Umstande herleiten zu wollen, daß in Flensburg für »die große Anzahl

Grundbesitzer, betreffend die Errichtung eines Jnstitute

des Kredits des Rustikal-Besiges.

Merseburg, 6. Oktober. Ordre vom ten v. M. einberufene am ten d. M. feierlich eröffnet war, fand am 3ten seine erste ge- Versammlung gedachte, nach dem seit dem lehten Land- unter Bürgermeisters Diet- essen Geschäftskunde und patriotischer bleiben wird. Der

schäftliche Sizung statt. Die Bericht der » Magd. Korresp. -, zunächst der tage durch Tod ausgeschiedenen

besonders. des langjährigen bold aus Sömmerda, d Eiser in lebhafter , dauern Herr Landtags - Marschall

troffene Bildung der X. Ausschüsse bekannt. wurde von dem Deputirten für Halle,

em Bürgermeister und Gutsbesißer, Ober-Gerichts-Assessor Albert, durch die besonderen obvaltenden ag auf Erlassung einer Dank- und ajestät den König eingebracht. Nachdem nommen war, bildete der Vortrag des eitung der am Dienstag stattgehabten Z. Plenarsihung. Die Adresse wurde ebenfalls ohne Diskussion ange-

Tagesordnung erschöpft war,

Bürgermeister Rummel, und d

Verhältnisse motivirt, ein Antr

Loyalitäts-Adresse an Se. M

derselbe ohne Diskussion ange Entwurfs der Adresse die Einl

nommen und durch eine De

(Osts. Ztg.)

17te Provinzi

Mitglieder Mitgliedes ,

der Erinnerung machte darauf die Nach

putation dem Königlichen

missarius überreicht. Dieselbe spricht die freudige Anerken

unserer glänzenden ruhmvollen Armee, das Provinz vorherrschende Dankgefühl für die

weiterung der Zollverträge des Königs, aus. rathung. Nachdem die Um

stände dargestellt waren,

diese Genossenschaft derart zusammengeschmolzen ist

ständiges Fortbestehen nicht -

mehr möglich ist, wurde die chon durch

längere. Verhandlungen vorbereitete Auflösung und

selben, theils an die sächsische, theils an Sozietät in der vom Aus\{chuß vorge

genehmigt. Eine Debatte

ob dafür cine Königliche Verordnung zu erbit

gelegenheit durch Beschluß

vertretung unter Genehmigung des Königli Nachdem jedoch nachgewiesen, daß die

gen habe.

fand dabei nur über

Gesellschaften überzuführende Sozietät auf cine AU

nung begründet sei, trat die große Mehrheit der Versammlung auch

der Ansicht bei, daß nur in einer solchen die geeign

beabsichtigte Veränderung zu finden und dieselbe auch für die Wah-

rung des ständischen Charakters des Justituts die wünschenswerthere Petitionen

Als Schriftführer beim Landtag fun- Landrath von Winhinge-

sei. Die Frist zur

zum 11. d. M. ausgedehnt. giren: Landrath von Marschall,

Einbringung von

rode und Bürgermeister Engelhart.

Kaiserswerth, 8. Oktober.

die Beerdigung des am 4. d. M. im Alter von

gegangenen Gründers der Diakonissenanstalt , Pastors Dr. theol. | statt, und hatten fich dazu aus der Rheinprovinz und Westfalen zahlreiche Vertreter der hohen firchlichen und weltlichen Behörden und Corporationen, sowie

der Gemeinden, u. a. der Ober-Präsident der Rheinprovinz , die Geheimen

Fliedner, in feierlicher u

des kirchlichen Amtes und

und der General - Superintendent

nd erhebender Weise

Schul- und Regierungs - Räthe Dr. Landfermann

gierungs-Rath Alling, die orf und Duisburg und défunden. S i

Melenburg. ¿ er

roßherzog und ihre Reise von Ludwigslu

Superintendenten der Kreissynoden Düssel- | eine große Anzahl von Geistlichen ein-

ck*

Schwerin,

Herzog Paul Friedri ch

st aus angetreten, um si

Nachdem der durch Allerhöchste

auch besonders in unserer Erneuerung und Er- und die warmen Glückwünsche zu der Geburt des jüngsten Königlichen Prinzen, Enkel Seiner Majestät Jn dieser Siyung kam außerde [ósung der Feuer - Sozietät der Grafschaft Hohenstein zur Be-

m noch die Ausf-

die Magdeburger Land-Feuer- \hlageuen Weise einstim:nig

ten sei, oder die An- der Theilnehmer und der Gesellschafts- chen Ministerii zu erfol-

Gestern Nachmittag fand hier

10. Oktober. Der Erh-

2732 spätestens mit dem 1sten

ch die Beschwerden be- ä¿chsischen Hefenfabrikanten üker

narsizung des Stadt Col-

erstüßt wurde.

‘¿nommen wurde das Geseh über die | guartiers nach Kiel ist nur in dem Punkte richtig, daß a ren Städten auch in Kiel Ermittelungen über die Größe der zulässigen Ein-

sammlung die

8 zur Hebung

al-Landtag

denselben

von ihm ge- dem somit die

Landtags-Kom- nung der Thaten

in Folge deren daß ihr selbst- Qutheilung der-

die Frage statt,

in die anderen erhöchste Verord-

ete Form für die

ist bis

64 Jahren heim-

und Altgelt, Re-

V

von Familien « hältnisse, welche eine Mitnahme der Familien nach dem Kriegsschauplaßt

nicht gestatten. Wie strenge namentlich beim Ober-Kommando dieser Grund- say festgehalten wird, zeigt, daß keiner der verheirarheten Offiziere und Be- amten des Ober-Kommando's seine Fraiy viel weniger seine »Familie« bei

sich hat.

Bekanntmachung des Herrn 2 Oktober mitgetheilt, welche sich den kürzlichen strengeren Erlassen

anschließt:

in den Pyrenäen zu begeben. Jhre Königlichen Hoheiten der Groß- herzog und die Frau Großherzogin Anna, so wie die Herzogin tarie und der Herzog Johann Albrecht fuhren mit den scheidenden Prinzen zu Wagen bis Wendish-Warnow, wo der leßte Abschied genommen wurde. (Melenb. Ztg.)

Lauenburg, 8. Oktober. Die heutige »Lauenburgish. Ztg.«

bringt cine Bekanntmachung des Herrn F. v. Bülow , welche be- sagt, daß, nachdem der auf den 15. v. M. berufene Landtag in Folge Abwesenheit mehrerer Mitglieder der Ritter - und Landschaft ausgeseßt worden, nunmebr eine anderweitige Zusammenkunsft* der Landstände zum 21. Oktober, 11 Uhr Vormittags, angeseßt ist.

Sehleswig. Jn Betreff der angeblichen Verlegung des

Hauptquartiers nach Kiel wird der »N. Allg. Ztg.« gemeldet:

Die Nachricht des Wolffshen Büreaus über die Verlegung des Haupt- aß, wie in allen ande-

Die Verlegung des Hauptquartiers aus

Quartiere fehlen, zeigt von Unkenntniß militairischer Ver-

Jütland. Aus Aarhuus wird dem » Alt. Merk. « folgende General von Falckenstein, vom

»Jn Jütland ankommende Fremde - bedürfen während der Zeit ihres

Aufenthalts in der Provinz einer Legitimationskarte , die zugleich als Paß für die ungehinderte Rücreise dienen wird. Jütland verlassen wollen, müssen ebenfalls mit dieser Legitimation versehen sein. Gastwirthe und Andere , welche außerhalb Jütlands zu Hause ge- hörende Fremde beherbergen , ohne daß diese mit den obenerwähnten Legiti- mationsfkarten versehen sind , werden mit denselben Geldstrafen belegt , wie die Fremden selbs. Bei jeder Kaiserlich Königlich österreichischen und König- lich preußischen Kommandantur in Jütland sind Legitimationskarten gegen eine Vergütigung von 2 Mrk. für Druck und Ausfertigungskosten zu er- halten. von diesen Bestimmungen ausgeschlessen. Obige Bestimmungen treten mit dem 15. d. M. in Kraft.«

Einwohner der Provinz, welche

Selbstfolglich sind die zur verbündeten Armee gehörigen Personen

Schwarzburg. Rudolstadt, 8. Oktober. Gemäß einer

Publikation des fürstlichen Ministeriums besteht vom 1. Oktober

d. I. 1 als dem Termine der Einführung der neuen Gewerbeordnung; wegen des Gewerbebetriebes und des Verkehrs über die Grenze zwischen dem hiesigen Fürstenthume und dem Großherzogthume Sachsen - Weimar, den Herzogthümern Sachsen - Meiningen , Vlten- burg, Coburg - Gotha und dem Fürstenthum Reuß j. L. (Gera) Gegenseitigkeit. Neuß. Greiz, 6. Oktober. Die neueste Nummer der Geseß- Sammlung enthält das Geseß, betreffend die Errichtung von Han- delsgerichten, und Verordnung , das allgemeine deutsche Handelsd- gesezbuch, Form und Führung des Handelsregisters und Veröffent- lihung der Eintragungen in dasselbe betreffend. Als Handelsgerichte treten mit dem 1». Januar 1865 die Justizämter Greiz und Burgk und die Stadtvoigteigerichte in Zeulenroda in Wirksamkeit. Das Handelsgericht entscheidet als Kollegium durch drei Personen , den Vorstand der Justizstelle oder den denselben vertretenden Beamten und zwei von Fürstlicher Landesregierung auf je drei Jahre zu er- nennende unbesoldete kaufmännische Beisitzer oder deren Stellvertreter, Hessen. Kassel, 10. Oktober. Seine Königliche Hoheit der Kurfürst hat dem frühern Minister-Residenten am französischen Hofe, Geheimen Legations-Rath von Goddäus/ die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienste ertheilt. Darmstadt, 10. Oktober. Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin von Rußland besuchten gestern Abend mit der Großherzoglichen Familie die Vorstellung der Oper »(Fidelio«, Vorgestern und gestern trafen die Prinzessin Eugenia Roma- nowsky , Herzogin von Leuchtenberg , und die Prinzen Nicolaus) Eugen, Sergius und Georg Romanowsky , Herzoge von Leuchten- berg, zum Besuche am Großherzoglichen Hofe ein. Höchstdieselben fehren heute Mittag nach 11 Uhr mit Ihrer Frau Mutter , der Großfürstin Maria von Rußland Kaiserlichen Hoheit, nach Baden- Baden zurück. : Frankreih. Paris, 9. Oktober, Der » Abend-Moniteur- meldet: »Der Baron Aymé d'Aquin, französischer Minister in Tal ge, hat von der Regierung von Marokko die Nachricht erhalten) daß die Douanen - Verwaltung den Befehl erhalten hat, ihm die Summe von 125,000 Franken zu bezahlen, welche Frankreich als Schaden “ersay sür das Attentat verlangt, ‘dessen Opfer ein französischer Untel- than in Tetuan war. Die Regierung von Marokko hat zuglei Maßregeln ergriffen, um die Aufsuhung und Bestrafung der Urhebe! des Attentates zu beschleunigen. Außerdem wourde der französis: Minister offiziell in Kenntniß geseht, daß die Regierung von Marofkfo

haben vorgestern ch nach Bagnères

mit den Mördern gestanden und dieserhalb in Eisen- gefangen g“

den Pascha Achah, Gouverneur von Tetuan, der im Einverständnib

2783

halten wird, definitiv erseßt hat. Der neue Pascha von Tetuan i

Mohammcd-ben-Mansur, früher Kaid von e Die Ge des Sultans von Marokko in Rabat scheint sehr nahe bevorstchend zu sein, denn die Stämme, welche derselbe béfriegte, haben sich un- terivorfen. Das französische Kricgs\ciff »Talisman« liegt vor Tan- ger. Es soll den französischen Minister nah Tetuan bringen, wenn der Sti “s angekommen sein wird. «

Ferdinand von Lesseps is gestern Abend nah Aegyten ab- gereist. Der Gegenstand seiner Reise is, wie die »Patrie« Feier, sich in ein definitives Einvernehmen mit dem Vicekönige zu schen bezüglih der Ausführung des Schiedsrichter - Urtheils, welches der Kaiser Napoleon jüngsthin gefällt hat.

Auf der Insel Aix an der Mittelmeerküste finden gegenwärtig vor vielen höheren Offizieren Schießübungen mit Kanonen statt. Als Scheibe dienen , zur Erprobung der Kraft und Sicherheit des Schusses, dieses Jahr nicht wie früher starke steinerne Mauern und Gee fondern einfahe Erdwerke.

ah Berichten aus Cartagena is die unterseeische telegraphis Verbindung mit Algerien, nachdem sie cinen My D E standen hatte, durchgerissen worden. Man versichert jeßt, die unter- secishe Strömung sei in dem gegen die Meerenge von Gibraltar zu gelegenen Theile des Mittelmeeres unausgeseßt so gewaltig, daß kein Drabhtseil derselben zu widerstehen vermöge. Der Schade wird auf 500,000 Frs. angeschlagen. :

Die Havannabpost bringt die Nachricht aus Matamoros, daß Juarez am 20. August mit seiner Familie an Bord eines ameri- fanischen Transportdampfers gegangen und nach New-Orleans entkommen ist. Nach einer anderen Lesart wäre nur die Familie auf dem Schiffe gewesen, Juarez selbst aber über den Rio Bravo del Norte nah Texas gegangen.

__ Spaníen, Der »Bolsa« theilt mit, daß am 5. Oktober eine längere Zusammenkunft der Minister des Auswärtigen, des Krieges und der Marine stattgefunden hat. Wie es heißt, hat man den Plan entworfen, nah dem zu verfaheen ist, salls, wie man das für sehr wahrscheinlich hält, die Feindseligkeiten mit Peru zum Aus- bruche kommen.

Die »Madrider Ztg.« vom 6. Oktober giebt Einzelnheiten der

Operationen der spanischen Truppen gegen die Verschanzungen der Ausständischen vor Puerto Plata (San Domingo). Der Angriff wurde von. drei Kolonnen gemacht, welche das Feuer des Dampf- chisfes »Hernan Cortes« unterstühgte. Die spanischen Soldaten be- mächtigten sich der Position von Malino de los Compeches und des verschanzten Lagers. Die Aufständischen ließen in den Laufgräben 14 bis 15 Todte zurück. Bei Malino erlitten sie große Verluste, doch der nahe Wald erlaubte ihnen, dieselben zu verbergen. Die Spanier hatten 7 Todte und 105 Verwundete, Der Feind verlor 6 Kanonen. 2 Griechenland. Die Artikel der Constitution, welche die Thronfolge und die Regentschaft betreffen, und die, wie be- reits gestern erwähnt wurde, mit großer Majorität von der National- versammlung angenommen worden sind, lauten nach der » Triest. QZtg.« in wörtliher Uebertragung also:

Art. 45. Die griechische Krone und ihre constitutionellen Rechie sind erblich und gehen auf die in gerader Linie ehelichen Nachkommen des Königs Georg I. nah der Ordnung der Erstgeburt über, wobei “die männlichen Nachkommen den Vorraug haben.

Art. 46. Jn Ermangelung eines Thronfolgers wird ein solcher vom E E ait der Mus von 7 der Deputirten.

Att: 46 eder griechische Thronfolger muß si È ori l rechtgläubigen, Gristlichen Siebe Lc nare s E

Art. 48. Niemals kann die Krone Griechenlands und irgend eines anderen Staates auf eines und dasselbe Haupt gelangen.

Art. 49. Der König wird nach zurücfgelegtem 18. Jahre mündig. Ehe er den Thron besteigt, muß er den Eid auf die Verfassung leisten in Gegenwart der Minister, der heiligen Synode, der in der Hauptstadt befind- lichen Abgeordneten und der höheren Beamten des Reiches. Nach zwei Monaten höchstens muß der König die Kammer einberufen.

_ Art. 50. Wenn beim Tode des Königs der Thronfolger entweder un- mündig oder abwesend und fein Regent ernannt is , versammelt sih die Kammer von selbs höchstens zehn Tage nach dem Ableben des Monarchen. Die constitutionelle Königliche Gewalt wird vom Ministerrathe übernommen bis zur Wahl eines Regenten oder zur Ankunft des Thronfolgers.

Art. 51. Wenn nach dem Ableben des Königs der Thronfolger un- mündig sein sollte, erwählt die Kammer einen Vormund. Nur dann wird ein solcher Vormund ernannt, wenn im Testamente des Königs Niemand dazu bestimmt ist, oder wenn der unmündige Thronfolger keine im Wittwén- stande verbleibende Mutter hat , die dann der natürliche Vormund des Brieg E E sei er S S Teftament ernannt oder von

: Kammer ecriva muß ein griechischer Staatsbür i griechisc-orientalischen Kirche bifriiRén, H f per gen 40 P.9us

Art. 52. Ju Falle der Erledigung des Thrones versammelt sich die Kammer ohne Einberufung und ernennt zum provisorischen Regenten einen griechischen Staatsbürger. Der Ministerrath übernimmt im Namen der Nation die Königliche Gewalt bis zur Eidesleistung des Regenten. Nach zwei Monaten höchstens werden vom Volke ebenso viele Repräsentanten er- A, Scott cin P die dayn mit dr Kammer den neuen König ‘er- Ó , wobei eine Majorität von mindeste i Dri Zahl der Deputirten entscheidet: P A E

Art 53, Wenn der König wegen Krankheit odex Abreise eine Regent-

schaft einzusehen für nöthig findet, beruft er die Ka i  den Ministerrath ein eigenes Geseß ren Sersälcn Br, E urs F ibbiels I egleren dann muß der Ministerrath die Kammer einberufen néthig erachiet einen Regenten, wenn sie es durch Stimmenmehrheit für Türkei, Die Patriarhen von Konstantinopel i Antiochia, Jerusalem, vom Sinai“ und vin Berge E BEtA unterm 22. September dieses Jahres an die Pforte und an die r einen förmlichen Protest gerichtet, worin sie er- rede, s{lechterdings nicht Willens seien, die Lösung der E dn en Klosterfrage durch cine Expropriation der Kirche pes iets von der rumänischen Regierung zu keistende Geldent- E Jl 9 vor sich gehen zu lassen j daß sie es wohl nicht noch ein- badi : agen brauchten, wie die Kirche jene ihr angebotene Geldent- 5 gnng als eine leßte Kränkung ansehe, die weit beleidigender für ie sei, als die thatsächliche Beraubung der heiligen Orte selbst; daß mithin weder ihre religiösen Ueberzeugungen noch ihr Pslichtbe- wußtsein ihnen gestatte, in die Expropriation der Kirche zu willigen und G LALE 2 S e anzunehmen. nd und Polen. Dorpat. Das neu lden Monatsschrift, berichtet die hiesige Zeitung, critbâlt vin Tin ace vA a Y Livland betreffende Arbeit, welche, auf offizielle Angaben gestüßt, iese S O Daten über diesen Gegenstand mittheilt. apier 1g u estätigen bis zur- Evidenz, daß der Bauerlandverkauf in Ge pen Ma S M A P gleichzeitig zu der O 1 nicht zu ferner Zukunft die Agrarfrage i ag ais Phoving betrifft, zu ihrer P Aan A G Ne nach Aufhebung der Leibeigenschaft in Livland (schreibt die S C ENV C O G far cite E E Im Jahre 1849 {uf ; rh auer-Rentenbank, welche zum Zweck hatte »dem Bauerstande die Mittel darzubieten, nach bem Maßsta i ; N He Rente die R U rar va als Tan 1 ben. C itut, wie e cheint, auf eine ni ichti E Dasis gestellt, hat seinem Zivecke nur ig eni Mqu Maße p eva ote ehte livländische Landtag (Frühjahr 1864) hat daher beschlossen den aucrlandverkauf mit dem seit 1804 für die Rittergüter bestehenden Landes- Kredit-Jnstitut in Verbindung zu bringen, durch dessen Beihülfe den Bauern der Erwerb von bäuerlihhem Grundeigenthum förderlicher als bisher durch die Bauerrentenbank ermöglicht werden soll. Wirklich ist nun auch der Verkauf der Bauerländereien sofort in ein neues, das ganze Land mit si fort- reißendes Stadium getreten Im Laufe von 14 Jahren is die Frohne auf die Hälfte gesunken, hat das Geld- und gemischte Pachtverhältniß sich verdreifacht, ist das bäuerliche Grundeigenthum von einer nicht nennens- werthen Summe auf den Werthbetrag von 3 Millionen gestiegen, im lehten Jahre aber (vom September 1863 bis zum gegenwärtigen Augenblicke) um ein volles Drittel, und zwar in der lechterwähnten Zeit durhweg ohne die Beihülfe irgend welchen Kredit - Institutes. Dies sind indessen nur Vorbereitungen zu weit umfassenderen Bauerlandverkäufen, welche von einer großen Anzahl vvn Gutsbesißern aus allen Theilen des Landes gegen- wärtig in Angriff genommen worden sind. Die Bewerkstelligung des Bauerlandverkaufes erfordert vorgängig die Erlassung eines geschlih auf 1 Jahr 6 Wochen und 3 Tage fixirten Proklames durch das livländishe Hofgericht, in welchem sich alle diejenigen zu melden haben , welche gegen die Ausscheidung des zu den prokflamirten Gütern gehörenden Gehorchs- und Bauerlandes Einwendungen zu haben. Um die Erlassung solcher, den Verkauf des Bauerlandes bezwecken- den Proflame haben seit dem 11. April d. J., an welcheni der lehte liv- ländische Landtag geschlossen wurde, bis Ende August 83 Rittergutsbesißer nachgesucht. Das Bauerland, welches zu diesen Gütern gehört und das demnach zum Verkauf kommen soll, beläuft sih auf 1025 Hafen welche einen Durchschnitt8werth von 12,300,000 Rubel repräsentiren. E Dánemark. Kopenhagen, 8. Oktober. Jn der heutigen Sihung des Folkethings kam das Finanzg esey zur ersten Be- handlung. Der vorgelegte Entwurf stimmt so genau mit den frü- her angenommenen überein, daß feine allgemeine Bemerkungeñ inanz Natur mehr zur Sprache kamen, dagegen wurden einige Einzelheiten diéfutirt, von welchen die wesentlichsten das Verhältniß Bk, ichen A UO die Eisenbahn-Anlagen am kleinen en, da doch Friedericia nicht ¿ - aden U (O, A S )t länger als Festung zu be e 10. Oktober. Nach »Wolff's telegr. Bureau« soll die Abreise des Großfürsten Nikolaus auf Mitte dieser Woche bestimmt sein. Prinz Osfar von Schweden nebst Gemahlin statteten der Königlichen Familie“ gestern einen Besuch auf Fredensborg ab. L Amerika. New - York, 1. Oktober. Der Süd - General Forrest operirte in Sherman's Rüken, eroberte Athen und nahm die Besaßung gefangen. Grant meldet siegreiche Angriffe auf den rechten und linken Flügel der Konföderirten. Seine gesammten neuesten Operationen waren erfolgreih. Unter Price sind 30,000 da A nas Di baben Potosi erobert und be- drohen St. Louis, Der Unions-Genera i Bolkebewasfuung [l Rosenkranz dringt auf cine Auftraiien. Aucckland (auf Neuseeland), 15. Augu Kampf mit den Stämmen der «Eingeborenen 4 zu Ende L bedis curopâische Waffe hat auch diesmal wieder den Ausschlag gegeben. Die Judianer, welche sich nicht gänzlich der britischen Regierung unterworfen baben, sind in die Gebirge geflüchtet, in denen sie eben im rauben Winterwetter größtentheils zu Grunde gegangen sein werden. Auckland vergrößert sich von Jahr zu Jahr durch neue Einwanderer, wie durch die Handelsthätigkeit; welche hier den An-

machen -

E E e wi L e Mi L E