1864 / 251 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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32 Mitglieder des so eben géschlossenen sch am föniglichen Hoslager gemeldet (Köln. Ztg.)

Landtags - Marschalle Provinzial- Landtages, die haben, zur Tafel.

Essen, 21. Oktober. Der » Elberfelder Ztg.« wird geschrieben : „Es wird beabsichtigt, in der nächsten Zeit eine fceie Konferenz der Vertreter der bedeutenderen industriellen Etablissements am Nieder- rhein und in Westfalen zu berufen, um die nöthigen einleitenden Vorbereitungen für die Beschickung der Dubliner Weltausstellung zu treffen, welche unter dem Protektorate des Herzogs von Leicester am 9. Mai 1865 eröffnet werden und 6 Monate dauern soll.

Hldenburg, 21. Oktober. Jn diesen Tagen wird, wie die »Weser-Ztg.« meldet, in unserem Herzogthum eine zweite Ackerbau- \chule und zwar im südlichen Theile, in der Stadt Cloppenbuxg/ eröffnet. Von der früheren Absicht der Regierung , eine Aerbau- \chule auf Staatskosten zu errichten, is dieselbe wegen der Kofitspielig- feit cines solchen staatlichen Unternehmens schon seit länger zurük- gekommen und hat sich darauf beschränkt, in dieser Beziehung die Thâätig*eit und Speculation von Privaten anzuregen und dabei, wenigstens für die erste Zeit , eine staatliche Beihülfe in Aussicht zu stellen. So ward denn auch im Herbst 1861 die ersie Privat-Aer- baushule in Neuenburg eingerichtet. Sie erfreut sich bereits man- nigfacher Erfolge ihres Bestrebens und einer regelmäßigen Schüler- zahl, wie in Deutschland nur wenige derartige fleine Anstalten für landwirthschaftlichen Fachunterricht sie nachhaltig aufzuweisen haben. Das gute Gedeihen dieser ersten Schule hat eine Anregung gegeben, auch im südlichen (katholischen) Landestheile eine gleiche Anstalt zu gründen. Das ist deun in der Stadt Cloppenburg geschehen und für dieselbe auch cine tüchtige, auf der landwirthschaftlichen Akademie zu Poppelsdorf ausgebildete Kraft gewonnen. Aus der Landeskasse erhält die Neuenburger Anstalt zur Zeit cinen jährlichen Zuschuß von etwa 1200 Thlr., die Cloppenburger von 600 Thlr.

Mecklenburg. Am 20sten fand in Schwerin die Kon- stituirung des Vereins für im Felde verwundete und er- krankte Krieger statt. Der provisorische Vorstand wurde defini- tiv gewählt. Das Vermögen des Vereins besteht zur Zeit aus 2746 Thlr. 20 Schill. Der Vorstand beklagt cs, daß die Zwee des Vereins im Jnlande noch vielfach mißverstanden seien und in Folge davon der Vercin noch nicht diejenige Verbreitung gefunden, welche doch zu wünschen sci; so habe z. B. aus den circa 600 GÜ- tern nur aus 25, aus den 25 Domanialämtern nur aus 16, aus den 40 Städten nur aus 26 Betheiligung am Vereine stattgefunden und es seien bisher im Ganzen nur 1883 Personen mit einem Jahresbeitrage von 1857 Thlr. 28 Schill. eingezeichnel. Gegenwär- êg wird eine Reihe von Zimmern im Großherzoglichen Schlosse, die bisher noch im Rohbau standen, nach den Entwür- fen des Hofbauraths Willebrand hergestellt und sollen künftig die hessishen Zimmer genannt werden. Damit dieselben auch rück- sichtlich der Decoration diesen Namen rechtfertigen y sollen passende und für die Frau Großherzogin Anna besonders interessante Par- tien aus dem Großherzogthum Hessen - Darmstadt auf den Wänden dieser Gemächer; durch den Landschafts» und Architektur-Maler Friedrich Jenhen ausgeführt werden. Der Künstler hat von dem Groß- herzoge den Auftrag erhalten, nach Darmstadt zu reisen, um solche Partien nach der Natur aufzunehmen , und is mit der Ausführung

dieses Auftrages jeyt beschäftigt.

Das Post-Comtoir in Ripen wurde ‘vor mch- Civil-Commissaire, welche Ripen als mit \{leswigschem Postpersonal daß das Ripener Postamt am dänischen Beamten über-

Fúütland. reren Monaten auf Befehl der cine s{leêwigshe Stadt bezeichneten, versehen. »Dagbladet« erfährt nun, 16. d. M. aufs Neue den früheren liefert wurde. ;

_— Am 18. Oktober fand, wie der »Prov. Ztg. f. Schles.« ge- schrieben wird, auch in Aarhuus die Vertheilung der DÜP- peler Sturmfkreuze nach vorausgegangenem Gottesdienst unter entsprechender militairischer Feier in Gegenwart des kommandirenden Generals von Falckenstein und des Feldmarschall - Lieutenants von Gablenz an die dort befindlichen betheiligten Mannschasten * der 1., 3, 5. Compagnie des Regiments Elisabeth, der 1., 4. und 11. Com- pagnie des Regiments Augusta und der 4pfd. Garde-Batterie statt.

Sachsen, Weimar, 21. Oktober: Gestern hat die General- Versammlung der Zweigstiftungen der Deutschen Schillerstif- tung die Berathung über Abänderung einiger Bestimmungen der Sayungen und der Geschästs-Ordnung beendigt und dabei beschlossen, dem General-Secretair, Herrn Guy kow, eine andere, weniger her- vorragende Stellung als die zeitherige zu geben und diese haupt- sächlih auf eine begutachtende zu reduziren. (L. Z.)

Frankfurt a. M., 22. Oktober. Die offizielle Mittheilung über die Bundestagssiyung vom 20. Oktober lautet, wie folgt : Die Bundesversammlung empfing die Notification von dem Ableben

der K. K. Feldmarschall-Lieutenant Graf Neipyerg zum Komman, danten der Bundesfestung Mainz ernannt worden. Ein Bericht der Bundes-Civilkommissäre meldete, daß die Verwaltung der Privateisenbahnen und Telegraphen die für die Staatseisen, bahnen und Telegraphen reglementirten Tarifsähe für Bunde®truppen in Holstein und Lauenburg als geltend angenommen habe. Von Seiten der Königlich preußischen Regierung ward die Bereitwwillig, feit zu erkennen gegeben, ein Maßsystem auf Grundlage einer dem Meter gleichen Einheit unter gewissen Vorausseßungen einzu: führen und an dahin zielenden kommissarischen Verhandlungen \ih zu betheiligen. Nachdem sodann auf erstattete Vorträge der betreffen: den Ausschüsse über die Vervollständigung und Verstärkung der Ar- tillerieausrüstung in den Bundesfestungen, über die Erledigung ver- schiedener Rechnungen der Bundesfestungen Mainz, Ulm und Rastatt, über bauliche Veränderungen in den biesigen Kasernen, und Über die Gesuche zweier ehemaliger \chleswig - holsteinischer Offiziere Beschlüsse gefaßt worden waren, ward \chließlich der für die Reclamationen der v. Dungernschen und v. Ritterschen Erben seiner Zeit niedergesehte Aus\chuß nach nunmehr eingetretener rechtskräftiger Entscheidung dieser Angelegenheit aufgelöst. (Fr. Bl.) : Baden. Karlsruhe, 22. Oktober. Heute Vormittag kamen Ihre Kaiserlichen Hoheiten die Großfürstin Helene, so wie die Groß: fürstin Marie von Rußland, Herzogin von Leuchtenberg, von Ba: den kommend, bier dur. Höchstdieselben wurden von Jhren König lichen Hoheiten dem Großherzog und der Frau Großherzogin am Bahnhof begrüßt und seßten dann die Reise nah Berlin ungesäumt fort. (Karlsr. Ztg.)

Der Grundsaß der neuen Verwaltungsorganisation, die verschiedenen Berufékreise im staatlichen Leben zur Wahrung de eigenen Interessen in gemessener Weise herbeizuziehen, dem Gebiete der Schule, der Anwaltschaft u. -Wy Umfange des gesammten erhalten. Durch eine landesherrliche stimmung Sinne die

nun auch im

Verordnung wird in Ueberein

wesentlich umgestaltet und erweitert.

»Obermedizinalrath« Medizinal- und für lichen besoldeten Mitgliedern ordentliche beiziehen, wenn Gegenstände tigkeit dies räthlich erscheinen lassen. dieses Kollegiums gehört die Erstattung

achiten an die “obern Verwvaltungs8behörden - ärztlichen Obergutachten an

das Veterinärwesen.

von

Zum

technischer von

gen Verhältnisse und Zustände y

der Ehre und Würde des Standes. Zugleich Recht ertheilt, dur die aus ihrer Mitte gewählten Aus\chüsse sd cine Vertretung Diese Ausschüsse und zu hören,

sammtinteresse des Standes berühren , oder wenn tretung is cin Ehrenamt , etwaige Entschädigungen gaben u. a. haben die Fachgenossen

Verwaltung der Fall ist.

Württemberg. Königliches stalten von Auswärtigen überwiesen.

Stuttgart, 22. Oktober.

(St.-A. s W.)

sind gestern nach Heilbronn abgereist, woselb sie übernachten u werden heute sich nah Hall begeben, von dort aber noch am Tage hierher zurückkehren.

Philipp -von Württemberg am 6. d. M. sich mit der Erzherzog)

reich, verlobt.

Bayern. bringt heute einen Artikel, in welchem sie mit Bezug auf die Wi derbescegung der erledigten Ministerstellen sagt: »die Stellung d » Bayer. Ztg.« bringe es mit sich, Mittheilungen über den Oa und jeweiligen Stand von noch shwebenden Verhandlungen dicht Art anderen Blättern zu überlassen. Was hätte dieselbe al Anderes berichten können, als daß die Unterhandlungen mit F" herrn von der Pfordten fortbestehen ê«

N. Oktober. Zu der in- Frankfurt am 15. d. M. zusal

des Prinzen Wilhelm Woldemar von Anhalt und die Anzeige, daß

mengetretenen Liquidationskommission für die Kosten der Bunt

hat, wie auf F Medizinalwesens seine Anwendun 7

mit den Wünschen der Stände in dem angegebenen L Einrichtung und der Geschäftskreis der mit der Leitung E des Sanitätswesens bisher betrauten sogenannten Sanitätskommission F Jene dem Ministerium F Junern untergeordnete Mittelstelle führt in Zukunft den Namn F und besteht aus zwei Abtheilungen für daë E Außer den ordent F fann die Regierung auch außer F besonderer Wi Geschäftsfreist F

Gut F gerit® F die Landesgerichte, die Wahrnehmun F aller in das Gebiet der Medizinal- und Veterinairpolizei einlage F die Prüfung und Legitimation det F Kandidaten der Heilkunde, Thierheilklunde und Pharmacie, endlich di F Handhabung einer wirksamen Disziplin gegen die Fachgenossen diest drei Klassen zur Wahrung treuer Pflichterfüllung und zur Erhaltun F aber wird jenen de

der Regierungsbehörde gegenüber zu verschafft M sind von dem Ober-Medizinal-Kollegium beizuziehtn F so oft es sich um Gegenstände handelt, die das M eine {were Oit: M ziplinarstrafe gegen einen Standesgenossen zu erkennen ist. Die V für Reiscau® F zu tragen, in ähnlicher Wei wie dies bei den bürgerlichen Vertretungen im Umfange der inni

Durch 1} Dekret vom 21. wurde die Leitung der Verkehrs-Ar F dem K. Finanz-Ministerium an das Ministerium

Se. Majestät der König und Jhre Majestät die Königil J glei Mit Bewilligung Sr. Königlichen Majestät hat der Her)

Maria Theresia, Tochter des Erzherzogs Albrecht von Oest F | sprachen sich für Proben in dieser Beziehung aus und daß allen

München, 21. Oktober. Die »Bayerische Zig F

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execution in Holstein ist von Seite Bayerns der Ober- Kri E Stanislaus Loy abgeordnet worden. (Bayr. Ztg.) Rega Nürnbcrg, 22. Oktober. Gestern Abend traf der Großfürst

Thronfolger von Nußland, von Stuttgart komme i ein, und wird, wie man vernimmt, heute tin Verlauf 4 ad

die Stadt und deren industrielle Etablissements besichtigen. (N. C.

Hesterreich. Wien, 22. Oktober. Die heutige »Wi Ztg.« veröffentlicht das Kaiserliche Patent vom 19° Of, bur l pl . 10 det Grundgeseges vom 26. Februar 1861 eingeräumten Wirtsamikelt Ki Zugleich bringt

welches der Reichsrath zur Ausübung der ihm durch

den 12. November d. J. nach Wien einberufen wird. das genannte Blatt folgende Mittheilung:

»Se. K. K. Apostolishe Majestät haben mit Allerhö Siibe schreiben vom 19. Oktober d. J. Allerhöchstihren ¿ébtiitien Reth: Auel Wilhelm Fürsten von Auersperg zum Präsidenten und Allerhöchst ihren geheimen Rath und Obersthofmarschall Franz Grafen von Kue f- stein zum Vicepräfidenten des Herrenhauses des Reichsrathes, ferner den Abgeordneten und Práâsidenten des Unterrichtsrathes Leopold Ritter von Haëner zum Präsidenten und den Abgeordneten Franz Ritter

von Hopfen und den siebenbürgischen Gubernialrath, Abgeord

Ln Be iden Kelow Kemtol S H (2h 1 Dieditsien Le Si cs 6 ge L ues bevorstehende Session„des mit dem uer osen atecnte vom ; ober d. A. cinb E i allergnädigst zu ernennen geruht. « Y erufenen Reichsrathes

Die »Abendpost« begleitet den Erlaß des vor T mit i he iodt een: i aer s euti ie heutige yWiener Zeitung« veröffentlicht ‘das Kaiserliche P durch welches der Reichsrath i Ausübun E en % T0 44 Grundgesehes eingeräumten Wirksamkeit einberufen wind, Der angefübr- ten Verfassungsbestimmung zufolge wird die Wirksamkeit des einberufenen Reichsraths jene Gegenstände der Gesehgebung umfassen, welche sich auf Rechte, Pflichten und Interessen beziehen, die allen Königreichen und Län- dern gemeinschaftlich sind. Wir glauben hervorheben zu müssen, daß eben die Rücksicht auf diese gemeinsamen Rechte, Pflichten und Interessen für die Entschließung der K. Regierung maßgebend geworden ist. Die ver- fassungsmäßige Feststellung der Voranschläge des Staatshaushaltes und die Erledigung der mit demselben in Verbindung stehenden Finanzvor- lagen, denen sich andere wichtige Angelegenheiten anreihen werden, ‘sind nicht nur Cegenstände des allgemeinsten und hervorragendsten staatlichen Interesses, es sind insbesondere solche, deren Behandlung der Natur der Sache nach keinem Aufschube unterzogen werden kann. Und nicht min- der entscheidend mußte die Erwägung sih aufdrängen, daß der Regierung die Möglichkeit vorbehalten werden müsse, nachdem die Aufgabe des Reichs- ratbes innerhalb der eben festgestellten Grenzen ihrem Abschlusse entgegen- geführt sein und sobald in weiterer Folge der engere Reichsrath zur Be- . handlung der ihm zugewiesenen Gegenstände der Gesehgebung förmlich berufen werden wird, auch in der Osthälfte des Reiches die Landtage zur verfassungsmäßigen Thätigkeit einzuberufen. Ferner bringt das Reichsgesehblatt cinen Erlaß des Finanzministeriums vom 8. Oktober, wodurch das Verbot der Aus- und Durchfuhr von Sensen nah Rußland für alle Länder des österreichischen Zoll- gebiets aufgehoben wird, und einen Erlaß desselben Ministers vom 14. Oktober, wonach unter Aufhebung der jeßt bestehenden Stempel- marken \echs neue Kategorien von Stempelmarken ein- geführt werden, welche auf die Beträge von 15 fl: Tf: 2 fl. 50 fr. 90 kr., 36 fr. und 3 fr. lauten, und in der zweiten Hälfte des De- zember zum Verkauf gestellt werden sollen. Den Besißern alter Stempelmarken steht es frei, die Austauschung derselben gegen Mar- ken anderer Stempelklassen zu fordern.

Auf Veranlassung der K. Statthalterei hat der Gemeinde- rath Wiens sih in seiner Sißung vom 21. mit der Einführung von Pferdeeisenbahnen in den Straßen Wiens beschäftigt. Drei Unternehmer haben sich gemeldet: Jak Jacquet, österreichischer Konsul in Genf, Alexander Mendel, österreichischer General-Konsul in Amsterdam , und Moller, von denen die ersteren beiden das fontinentale, leßterer das amerikanische System repräsentiren. Nach der Erklärung der Bewerber sollen die Fahrpreise die Hälfte der für Omnibusse üblichen betragen , Militair noch billiger, Briefpost und Feuerwehr unentgeltlich befördert werden. Die Waggons sind je für 20, 30 und 40 Personen eingerichtet. Außerdem wird der Kom- mune ein Theil des Erträgnisses (das zwischen 10 bis 20 Prozent wechselt), in Aussicht gestellt. Nach Ablauf der Konzession soll das Material der Kommune ganz oder theilweise anheimfallen. Die Versuchsdauer soll mit 5, die definitive Konzefsion mit 30 Jahren bemessen werden. Eventuell kann auch cine frühere Einlöfung statt- finden. Die Aus\chußanträge, denen der Gemeinderath sich anschloß,

drei Unternehmern Versuchs - Konzessionen ertheilt werden. Ferner sollen zu Proben die Hauptverkehrsstraßen, dann die Lasten-, Ring- und Augartenstraße benußt werden. Bei Anlegung eines Geleises aus die Straße wenigstens fünf, für zwei Geleise wenigstens sieben Iliee breit sein. Spurweite gleih der der Eisenbahn - Waggons. tos Schienen dürfen niht verwendet werden. Fahrzeiten al Preise sind genau einzuhalten. Die Unternehmer haben sich in bil im Straßenwesen gewöhnlichen Verordnungen zu fügen. Die

reffende Konzessionsurkunde soll seitens der Statthalterei vor der

r Triest, 21, Oktober. Wir erfahren aus verläßli t ober. | icher | e. eer 18. d. M. die vom Norden zurükehrenden Vecciita egel hiffe wohlbehalten in Cadix angekommen sind. Serbien der Theiß, 20. Oftober. Die Konferenzen, welche die Ît mng int t Le E 4 Non zum Gegenstand j »A. A. Z.« geschrieben wird, geschlossen ; es N welche als Resultat derselben mitgetbeilt s : find En erwähnen: in den Gymnasien werden die Realien an d Sal de und Stundenzahl entschieden gewinnen, weshalb auch E E der wöchentlichen Stunden vermehrt wurde. Die förm- E ns dent m D Es fallen gelassen; ungari- ) prach Literatur werden in allen Gymnasien N E den. bena A anae: CUUE A in | assen o ie ungarische = a sein. i Auch die Ar ES n Mi E ogischen Seminars ist um einige Grade der Ausführung näher gerückt, indem der Oberrabbiner des Csongrader Comitats, welchem Fe Granz Haimerl im Auftrag des K. K. Unterrichtsraths as bezügliche Operat mit »thunlichster Beshleunigung« zur Begut- achtung übersandte, das voluminöse Aftenstück nebst zahllosen Bei- E einer eingehenden Kritik unterzog, und nebst den nothwendigen Emendationen ausgearbeitet hat. Der Regierungskommissar, Feld- marschall-Lieutenant Philippovits, begab sich gestern nach Wien un seinen Bericht über die Karlowizer Synode an der Centralstelle zu E u Ah der de Mie Mb B rumänischen Deputir- auensmänner haben ihre Ansi im ei i Male Hie At s n ihre Ansichten iw einem scriftlichen

Großbritannien und Jrlaud. Londo 3ßbritannien und iu n, 21. f Jhre Majestät die Königin wird ihre hochländische E R ias wg E bt anae angeordnet war, am Montag, den 24sten, ondern erst am Mittwoch, den 26. d. M., ve ind- sor zurüczufkehren. # E Lord Wodehouse wird gegen Mitte nächster Woche Dublin begeben, um seinen Posten als Lord- : s s tun Post rd-Statthalter von Jrland Lord Palmerston hat gestern das 81. Jahr angetreten Die »Times« veröffentlicht folgende Arie Cord Russell’& an Herrn Erskine in Athen im Wortlaute: |

( Auswärtiges Amt, 19. September 1864. fil Sir! Ich habe Ihre Depesche vom 1. d. erhalten, Dele das Ansuchen. des Grafen Sponneck meldet, Jhrer Majestät Regierung möge ihren Einfluß bei der National-Versammlung, und insbesondere bei der sogenannten eng- lischen Partei, anwenden und dieselbe bewegen, ohne jeden nicht nothwendigen Zeitverlust die Diskussion der Verfassung vorzunehmen. Sie werden dem Grafen Sponneck darthun, daß Jhrer Majestät Regierung keine Beziehungen zu irgend einer politischen Partei in Griechenland hat und nur im Einver- ständnisse mit Frankreich und Rußland in den allgemeinen Jnteressen Grie- chenlands zu handeln wünscht, Was aber das Ansuchen des Grafen Sponneck anbelangt, den englischen Einfluß auf die National-Versammlung anzuwen- den, so werden Sie darauf sagen, daß, wenn auch Jhrer Majestät Regie- rung nichts dagegen hat, wenn Ihrer Majestät Repräsentant zu einigen De- putirten, die mit ihm über Staats-Angelegenheiten sprechen sollten, sich für eine s{leunige Feststellung der Verfassung aussprechen wollte, es doch mit den Grundsäßen von Jhrer Majestät Regierung nicht vereinbar sein würde die Beschlüsse der National-Versammlung beeinflussen zu wollen, da das ein schlechtes Beispiel wäre und andere Mächte verleiten möchte, ihren Einfluß in anderer, weniger vorwurfsfreier Richtung geltend zu machen, Je weniger R U 1 d as p n A inneren Angelegenheiten Griechenlands

hen, desto besser werden die Ausfichten für di i

Frieden dieses Königreiches sein. E A

Frankreich. Paris, 21. Oktober. Die Lyoner Blä geben folgende Einzelheiten über die Ankunft w L TAG e Kaiserpaares. Auf dem Lyoner Bahnhofe von Marschall Can- robert empfangen, entzogen sich die hohen Gäste den Volkswogen durch Einbiegen in eine menschenleere Seitengasse, so daß die Zu- schauer erst noch bis halb 10 Uhr auf deren Anblick warteten. Auch am anderen Morgen stand es vor dem Grand-Hotel troß des hef- tigen Regens voll Menschen. Die Kaiserin wohnte der Tafel nicht bei, zu welcher der Marschall Canrobert gezogen" war. Auch der »Moniteur Universel« bringt heute den Artikel des »Constitutionnel« über die falschen Börsengerüchtej die Widerlegung der Anleihegerüchte erhält dadurch offiziellen Charakter. Der geseß- gebende Körper wird sich diesmal vorzugsweise mit- materiellen Fra- gen zu befassen haben, und es wird ihm ein Gesehentwurf zur Re- formirung des Gesehes von 1807 über den Zinsfuß, ein Gesetent- wurf über Abschaffung der Schuldhaft; ein Gesehentwurf für Frei- gebung des Mäklergeschäfts, cin solcher über die industriellen Gesell- schaften mit beschränkter Verantwortlichkeit und ein anderer über die Be Ge: werden.

ie russische ‘Korvette »Vitias« hat gestern Tou um sich nach Villafranca zu begeben. e a Die »Patrie« will wissen, daß die Frage wegen Errichtung von Volksbanken nach dem Muster der in Deutschland bestehenden

gien Genehmigung der Kommune zur Einsichtsnahme vorgelegt

dem Staatsrathe zur- Prüfung vorliegt. 22. Oftober. Der »- Moniteur « schreibt: Die russischen Majestäten, die am 21. Oktober um 5 Uhr Abends in Nizza