i ir di Galizien und zum komman-
ionsgü 2 des als Aequivalent für die Frohn- | Paumgartten zum Statthalter von : | an Mahon Zinses , ul: den nicht zinsbar ge- | direnden General in Galizien und der Bukowina ernannt worden. 2 ia Staats-Domainen, so wie auf den Privat- und Justituten- London, Sonnvbend;, 12. November , Vormittags. Sir Gütern den jährlichen Gesammtbetrag der Rauhfangs - und Peter Scarlett, früher großbritannischer Gesandter in Athen, ist
- 3120 , ; edrängte Uebersicht über die Berathungen der Synoden und ‘im Ueber den Empfang Lord Wodehouse's in Dublin berichtet n\{luß davon die sämmtlihen Schriftstücke, nah den einzelnen | der Korrespondent der_»Timès«: Das Wetter war schr ungünstig,
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E E E La naten SERER ia I T E E T K: Aao r A M R NEE eas SAMES Ae AR T5 M t d
ziell in der Sauptsadt hinzugekommen.
Gegenständen und in chronologischer Reihenfolge geordnet, in den Folgenden fünf Abtheilungen: A. Zur Kirchenverfassung; B. inter- konfessionelle und kirhenstaatsrehtliche Fragen ; C. Schul- und Unter- rihts-Angelegenheiten; D, Festtage, Kollektenwesen j E, liturgische und Religionslehrbücher. Angesichts der binnen Kurzem beginnenden dritten Session des Neichsraths is die zweite Abtheilung besonders wichtig. Sie enthält cine Adresse der General-Synoden an Se. Majestät den Kaiser, eine Petition an den Herrn StaaŒminister und eine um- fassende Denkschrift über die interkonfessionellen und fkirchenstaats- rechtlichen Verhältnisse der Evangelischen.
Der Contreadmiral * von Tegetthoff ist am 2. d. M. mit der Kaiserlichen Yacht » Phantasie« in Pola cingetroffek. Die Offiziere der Kriegsmarine und der Garnison, an ihrer Spitze der Hafenadmiral Linienschiffs-Capitain ODufwa, empfingen ihn in voller Parade, gegen 100 an der Zahl, am Landungsplaye.
Der «Nestor der reformirten Geistlichkeit in Ungarn , Michael Balajthy, Seelsorger in Gubacs, ist am 10. d. M., 96 Jahre alt, gestorben.
Am 9. d. M. ist die Deputation der Preßburger israelitischen Kultusgemeinde, welcher die hohe Ehre zu Theil wird, Sr. Majestät und den übrigen durchlauchtigsten Mitgliedern des Allerhöchsten Kaiserhauses die Martini - Gänse überreichen zu dürfen, nah Wien abgegangen. Die Gänse, sagt der »Wanderer«, sind wahre Pracht- exemplare, welche in Wien mit Bändern in den Farben des Kaiser- lichen Hauses, ferner den Kaiserlich österreichischen und den National- farben geziert werden. Dem Kaiser sollen 4, der Kaiserin 2, dem Kronprinzen 2, dem Erzherzog Franz Karl 2, der Erzherzogin Sofie 2, der Kaiserin-Mutter 2 Exemplare überreicht werden.
Triest, 9. November Der auf unserer Rhede geankerte
. Kriegsdampfer »Curtatone« erwartet den Gouverneur von Dalma-
tien, FML. Baron Mamula, um ihn nach Zara zu führen. Hierauf soll sich der Dampfer in den Kanal von Cattaro begeben, wo, wie die » Triest. Ztg.« meldet, die Verhältnisse die Anwesenheit eines Krieg8dampfers nothwendig machen.
Lemberg, 11. November. Eine Kundmachung des Landes- General-Kommandos für Galizien verordnet , daß die Behandlung der für die Zeit des Belagerungs8zustandes der Militairgerichtsbar- keit zugewiesenen Verbrechen und Vergehen , mit Ausnahme der Verbrechen des Hochverraths und der Störung der öffentlichen Ruhe, von beute an wieder an die Civilgerichte übergehen soll.
Die offizielle venetianishe Zeitung meldet -nach einer Mittheilung aus Mailand, 10. November, daß die bewaff- nete Bande, welche sih im Friaul noch halte, auf dem Rauthberge eingeholt wurde und es zu einigen Schüssen kam, wobei 3 Solda- ten verwundet wurden; hierauf sei die Bande verschwunden. Eine etwa 50 Mann starke Bande, die wahrscheinlich eine andere, als die vorerwähnte, sei am 7. in Venzona, einem großen Dorfe an der Straße von Ponteba, eingerückt, habe die Postpferde weggenommen und sich dann gegen Carnea weiter bewegt; Truppen seien zu ihrer Verfolgung auf dem Marsche.
Belgien. Brüssel, 10. November. Kammer und Senat haben ihre Bureaux aus der leßtvergangenen Session neu gewählt. Der Senat wird kommenden Montag die Debatte über das Sti- pendien-Geseß in Angriff nehmen, während das Abgeordnetenhaus sih heute nah Erledigung der Vorarbeiten auf unbestimmte Zeit vertagt hat, um den Abtheilungen Zeit sür Berathung der Budget-Ent- würfe sür 1865 zu lassen. Das Budget der Mittel und Wege veranschlagt die Einnahme auf 159,112,790 Fr., woraus sich im Vergleich zum vorigen Budgetjahre ein Zuwachs von 1,330,000 Fr. ergiebt. Die Ausgaben sind auf 153,614,469 Fr. berechnet, doch ist für die Ver- wendung des Ueberschusses von 5,501,321 Fr. durch frühere Bauten- gesche im voraus reichlich gesorgt. Die Ausgaben vertheilen sich nah den einzelnen Departements folgender Maßen: Dotationen (Civilliste, Apanagen 2c.) 4,247,980 Fr., Justiz 14838168 Fr., auswärtige Angelegenheiten, 3,175,792 Fr., Krieg 34,904,950 Fr. Finanzen - 13,825,120 Fr. öffentlihe Arbeiten 29,369,735 Fr., Inneres 11,366,076 Fr. — Einem so eben im »Moniteur« ver- öffentlicchten Ausweise zufolge hat im Jahre 1863 der belgische Handel in Aus- und Einfuhr einen Umsay von 2,060,100,000 Fr. erreiht. (Köln, Ztg.)
Großbritannien und Jrland. London, 10. November. Die Herren Dr. Juch und Berndes, begleitet von dem Sachwalter des deutschen Rechtsschußvereins Th. Beard, haben heute beim Staatssekretariate des Innern die um Aufschub des gegen Franz Müller erlassenen Urtheils nachsuchende Petition nebst Beilagen cingereiht. Außer den bereits erwähnten eidlichen Erklärungen, welche die Beilage der Schrift bilden, sind noch mehrere andere offi- L Sir G. Grey verweilt nit in der Haupfstadt , doch- erklärte der anwesende Büreaubeamte, die Schrift sofort dem Minister zugehen zu lassen. Vor Sonnabend
als der neue Vicekönig in die Hauptstadt der grünen Jnsel einzog; und die Massen des Publikums nahmen daher wenigen Antheil an der Feierlichkeit. Es war anders, wenn in früheren Zeiten religiöser oder politischer Agitation ein neuer Statthalter herüberkam. Die öffentlichen Einzüge des Marquis von Wellesley, des Marquis von Anglesey und Lord Mulgrave's bildeten bedeutsame Epochen in der Geschichte des Landes. Die Ruhe und Theilnahmlosizkeit bei der jeßigen Feier beweist, daß der Parteigeist sich bedeutend abgeschwächt hat, obschon diese Gleichgültigkeit andererseits wieder in Erstaunen seßt , wenn man bedenkt , daß die Existenz des viceköniglichen Hofes doch eine jährliche Verausgabung von 200,000 Pfd. in der Stadt mit sich führt.
Der russishe General Todleben wird, dem Vernehmen nach, ungefähr am 20. November England verlassen, um sich nach dem Süden Europa's zu begeben, aber vorher Manchester und die mittelenglischen Grafschaften besuchen.
Frankrei. Paris, 10. November. Heute war, wie der »Köln. Ztg.« berihtet wird, Ministerrath in Compiègne. Die Minister begaben \ich heute Morgen nach der Kaiserlichen Residenz und fommen mit Ausnahme derer, welche zur ersten Serie der Ein- geladenen gehören, heute Abend wieder nach Paris zurück. Der Prinz von Oranien befindet sich seit gestern in Compiègne. Die Eingeladenen der ersten Serie gingen heute ebenfalls nach dorthin ab, darunter Herr Nigra. — Graf- von Thun, der österreichische Botschafter am mexikanischen Hofe, \chifft sich am 16. in St. Nazaire ein, und zwar auf dem französischen Postdampfer, der auch eine zweite Abtheilung der belgischen “ Legion an Bord nchmen wird. — Dieser Tage wird“ der Kaiser von Marokko den ersten fremden Diplomaten empfangen , nämlich den französischen Konsul von Tanger, Baron Aymé d’Aquin, der sich dieserhalb nah Rabat be- geben, wo gegenwärtig der Sultan von Fez und Marokko weilt. Bisher pflegten die Herrscher dieses Landes keinen fremden Gesandten vor sih zu lassen.
— 11. November. Der König der Belgier is nit nah Compiegne gegangen, sondern wird erst am Sonntag dahin reisen, am Montag dort bleiben und am Dienstag nach Brüssel zurückkehren.
Auch der Herzog von Brabant wird erst am Sonntag nah Compiègne gehen.
__ Italien. Turin, 10. November. Der König Victor Emanuel hat gestern den Großfürsten Thronfolger von Ruß- land besucht, welcher darauf unmittelbar diese Visite erwidert hat. —— Die Nachrichten aus Florenz lauten bedauerlih. Die den Feldern durch die Ueberschwemmung zugefügten Verluste sind unberechenbar.
In der Sitzung des Turiner Abgeordnetenhauses am l0ten d. sprach Bazzaro gegen den Gesezentwurf wegen Ver- legung der Häuptstadt; Bro fferio erging sih darüber, was Pie- montesenthum sei; Ferrari betrachtete die srühere Wahl Roms zur Hauptstadt als einen Mythus und meinte, gegenwärtig sei aller- dings nicht daran zu denken, Rom zu bekommen, werde aber cinmal eine Veränderung beliebt, so könne seinetwegen auch sogar auf Flo- renz die Wahl fallen; er stimme aus diesen Gründen dem Geseh- entwurfe bei und- finde nicht, daß dadurch Jtaliens Würde oder Vortheil beeinträchtigt werde. Jeder könne den Vertrag auf seine Weise auszulegen ; es gebe viele Wege, die nah Roim führten; mit Granfkreih, das der ganzen Welt in Hochherzigket zum Exempel dienen fönne, müsse Jtalien verbündet bleiben, \{ließlich aber sei- die Hauptsache felsenfestes Vertrauen darauf, daß Jtalien dahin gehen werde, wohin das Schicksal es rufe; Redner glaube an eine große Zukunft der romanischen Völker, der Vertrag mit Frankreich sei cin A an den Papst, sich mit der lateinischen Welt aus einander zu setzen.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 9. Novem- ber, Die Telegraphen-Linie von -Jrkugk bis Kiachta is eröffnet. Bon Kiachta bis Peking sind noch 700 Werst oder vier Tagereisen.
Warschau, 7. November. Aus dem jeßt veröffentlichten Bericht der vom Grafen Berg niedergeseßten Kommission zur Unter- suhung über den Stand der hiesigen Landschafts-Credit- Anstalt erfahren wir, daß die Landschaft gegenwärtig ein Ver- mögen von beinahe 4,000,000 Silberrubel besißt, und daß im Schooße derselben schon im Jahre 1860 der Plan verfolgt war, von diesem Vermögen in irgend einer Weise zum Besten der Eigen- ais Na der Grundstücke an die Bauern Anwendung zu machen.
Von der polnischen Greneze, 10. November. Große Unzufriedenheit hat unter den Bauern im Königreich Polen die sei- tens des Regierungs - Comité's erfolgte Feststellung der zur Ent- spädigung für die Gutsbesiger bestimmten Grundsteuer erregt, die als viel zu hoh und die Verbindung mit den Übrigen von den Bauern zu leistenden öffentlihen Abgaben als eine uner-
Morgen sei jedoch eine Antwort nicht zu erwarten.
shwinglihe Last betrachtet wird. Nach dieser Feststelung beträgt die neue Grundsteuer auf den zinsbar gemachten Staats-Domainne
fsftcuer und des Lieferungs - Kontingents. | “us ‘ift s von solchen bäuerlihen Ansiedlungen zu entrichten,
in Areal von weniger als 3 Morgen haben. i N imer gehofft hatten, daß die russische Regierung ihnen die
plôg
Die ‘neue
Die Bauern, die
ide, die sie von jeher als ihr Eigenthum betrachteten, un- S eret würde, sind durch die Höhe der neuen Steuer [3klich aus allen ihren Himmeln gerissen und haben zu den E gulirungs - Kommissionen alles Vertrauen verloren. Auswiegler, an denen es in Polen noch „immer nicht fehlt, benußen diese Stimmung und reden den Bauern ein, daß die National-Regle- rung ihnen ihre Grundstücke als unentgeltliches Eigenthum ver- liehen, und daß die russische Regierung kein Recht habe ; ihnen eine Steuer als Entschädigung für die Gutsbesiger aufzuerlegen. Diese Einflüsterungen finden nur zu williges Gehör und man darf sich nicht wundern, daß dic Unzufriedenheit der Bauern immer größer wird und die Konflikte derselben mit den Ag na missarien sich mehren. An mehreren Orten ist es bereits zu thät icher Widerschlichkeit gegen die Anordnungen der Regu a rien gekommen. — Unter den polnischen Emigranten in der R E und Frankrei wird, jeßt mit großem Eifer und nicht ohne L für die päpstliche Armce geworben. Diese Werbungen A E sonders von der Czartorysfischen Partei unterstüßt, welche die A » hat, cine eigene polnische Legion zu bilden und. dem De aues c ( fügung zu stellen. Es sollen bercis gegen 200 polnische Flü r n u diesem Zwecck angeworben Fein. Die polnischen E e Blätter bekämpfen diese Werbungen und sprechen ihre tiefste En
rüstung darüber aus. (Ofts. Ztg.)
Ä ark. Kopenhagen, 11. November. Nach ziemlich nd Debatte hat Gade das Landsthing mit 99 gegen N E men seine Zustimmung A. Friedenstraktat ertheilt. Vier Mitg
i : Abstimmung. E M elben Saint würden die Ratificationen am nächsten Sonntag entweder in Lübe odex in Wien ausgewechselt a „Wiener Abendpost« wurde unter dem 10ten telegraphirt : Die Kopenhagener und jütischen Blätter melden: Die tung 8 absichtige, nah der Räumung Jütlands eine starke S E Südgrenze von Jütland vorzunehmen. Die QUEN n E Westküste Fünens erhalten feste Garnisonen. — In N 7 M A ist außer - Kolding und Riepen zunächst Veile und Fridericia
besegen.
Amerika. Ein in Liverpool eingetrofsenes Privi ages aus New - York behauptet, bei der am 27lsten gemachten Mens e zirung sei General Buttler vollständig geschlagen rie habe sich mit s{chwerem Verluste zurückgezogen j 8 (e S tp Grant’s Verluste viel bedeutender gewesen, als es zuer) g
heißen habe.
Asien. Aus Shanghai, den 17. September) \chreibt der E atzafonbeni über die Operationen in Japan Ung L die nach der Ergebung Chosins vereinbarte Capamlion E S dem 1. Artikel derselben sollen Schisse aller Nationen in s e enge von Simonosaki L o ret E g Trovisionen aller Art kaufen, auch joUen dlé Gel er H Rahn Strömungen und N E E ren D AT Metters landen dürfen. , Artikel. A
auch die alten nicht ausgebessert und nicht mit Kanon iet it: d: Wan ph E p Sive ita Í Aer N daß sie auf fremde Schisse geseuer at, c (l efn Lösegeld nan fie doch stehen lassen. Dafür o ein Löôseg a E alle Expeditionskosten vom Fürsten e der Betrag vom auswärtigen Minister int Yeddo festgese werden. 4. Art. Diese Vereinbarung, welche nur das Aufhören der ia seligkeiten bei dieser Gelegenheit betrifft, ‘hat nichts mit E N betreffenden Fragen zu thun, welche zwischen der ja GN Ne gierung und den Gesandten der fremden Mächte abgemach "n müssen. — Diese Uebereinkunft, bemerkt der Korrespondent, Ann nicht ungünstig genannt werden. Jm Uebrigen bestätigt er, Ab Japaner sich im Kampfe gegen die ihnen in der Menn so Û E legenen Europäer durch merkwürdige Tapferkeit und Ausdauer au
gezeichnet hätten.
Telegraphische Depescpeu aus dem Wolff schen Telegraphen-Büreau.
zum Gesandten in Mexiko ernannt worden. ; Kopenhagen, Sonnabend, 12. November, Vormittags. Dem
heutigen »Dagblad« zufolge wird der Rittmeister Graf Moltke- Hvitfeldt die Ratification des Friedenstrafktates nach Wien über- bringen, und der Legationssecretair Capitain Bille die Auswechse- lung bewerkstelligen. Wahrscheinlich werde der König heute in s Sihung des geheimen Raths den Friedensvertrag unterschreiben.
Kunfc und Wissenschaft.
— Ueber den FortbauamCölner Dome bringen rheinische Blätter fol ende nähere Angaben: Vom 1. April d. J, wo man mit dem Weitérbau des nördlichen Thurmes begann, bis zum 1. November ist der Thurm um 21 Fuß erhöht worden, so daß er jeyt schon eine Höhe von 63 Fuß erreicht hat. Die Dicke der Mauern beträgt 20 Fuß, und bei dem folossalen Um- fang gehören etwa 4000 Kubikfuß Steine zu jedem steigenden Gu. H Fuß berechnet sih für Material und Arbeitslohn auf nahezu 4500 Thaler Kosten. Eine Aenderung dieses Verhältnisscs kann erst eintreten, wenn man die dritte Etage erreicht hat, was wohl bis Ende nächsten Jahres der Fall sein dürfte. Für den im Frühjahr wieder beginnenden Weiterbau werden während des Winters in den Bauhütten alle Steine im Voraus behauen, so daß eine viel raschere Förderung als im verflossenen Bausahre, wo der Aufbau mit den Hüttenarbeiten gleichen Schritt halte mußte, ermöglicht wird. Qudem kann im nächsten Frühjahr mit Rücksicht auf den Ertrag der Prämienkollekten etwa Über die Hälfte der diesjährigen Kosten mehr ver- wendet werden, so daß der vorgeschriebene Termin die Arbeiten des nächsten Aghres sicher vollendet sieht. : / E s neueste I dem Maler Adolf Schmiß aus Düsseldorf zur Ausführung übertragenen Wandgemälde zur Ausschmückung des kleinen Gürzenichsaales in Cöln is fürzlih vollendet worden. Es stellt die dem sogenannten Kölner Holzfahrtstage zu Grunde liegende Sage dar. L _— Zur Féier des hundertjährigen Bestehens der Königlichen ae Akademie zu Dresden am 12. November d. J. ist von dem Secretair derselben Regierungs-Rath Wießner, eine Festschrift im rvilies des Raths unter dem Titel herausgegeben : »yDie Akademie der bilden- den Künste zu Dresden von ihrer Gründung 1764 bis zum Tode von Hagedorn's 1780«. (Dresden , B. G. Teubner 1864.) , welche von dem »Dresd. Journal« als ein werthvoller Beitrag zur Kunstgeschichte des vori» gen Jahrhunderts bezeichnet wird. Die Schrift, würdig ausgestattet, A dur ein trefflich ausgeführtes Bildniß Chr. Ludw. von Hagedorn geshmückt, nach Graf in Kupfer gestochen von J. F. Bause. — Vom Professor E. Mauch, dem durch seine mit Grüneisen gee meinsam besorgte Herausgabe von »Ulms Kunsileben“ im Mittelalter « und anderen L derken bekannten Kunstforscher , erschien ein Vortrag im Druck: »Die Baugeschichte der he Ulm und ihres Münsters bis zur Mi s 16. Jahrhunderts«. i Bitten S Geheime Hausarchivar und Professor an der Uni- versität München, Dr. J. M. Söltl, welcher bereits eine Biographie König Maximilian Joseph 17 geschrieben, hat in der lezten Zeit bei J. A. Schlosser in Augsburg day Lahenabil Be M erscheinen lassen. Das § ien in vier Heften, und za ; 4 A A E ion uin Special-Aus\chuß des Central-Comitè s für Errichtung eines Nationaldenkmals für weiland König Max IE, zur Herstellung des plastischen Monuments, wurden der » Münch. Ztg. « zu- folge, als beirather.de Mitglieder gewählt die Herren: Herm. Dyf, A Jof. Knabl, Bildhauer und Professor, Max von Schwind, Maler un Pro- fessor, und Friedr. Ziebland, Königlicher Oberbaurath und Professor. 7 — Dex rübmlich bekannte Sanöskritist Hippolyte Fa uche hat, wie der »A. A. J.« geschrieben wird, die französische Literatur mit einer sehr ger nauen und zugleich eleganten Ucebersezung des altepischen S ea jana, von Valmiki, bereichert. (2 vols. Paris, Lacroix.) Jm ge besigt man bis. jegt nur Auszüge aus diesem Epo8, abgesehen von T Schlegels musterhafter Mina E der ersten Gesänge, als * ing seine 1 Textausgabe. ¿inl : D E Ei ia ist von seiner Reise nach Türkisch-Serbien und Bulgarien wiéder in Wien eingetroffen. Wie die »Wiener Ztg-n ae dürfte den Berichten über seine dem Vernehmen nah außerordentlich zahl- reichen und zum Theil schr überraschenden topographischen und antiquärischen
Entd t Spannung enigegengesehen werden. : i A en Ärt 6 Enkaustik entnehmen die » Wiener
inem PVrivatbrief aus Rom folgende interessante Notiz: Der Renn a T EADt Cu vor einiger Zeit den Gypsabguß seines großen Reliefs, das in London war, der von dem englischen Konvertiten Lord Douglas gegründeten , binter Santa Maria maggiore gelegenen Re- demptoristen -Klosterkirche S. Alfonso geschenkt. Das Relief hat einen E senden Play über dem Vorbereitungsaltar in der Safkristei und eine E sprechende architektonische Umrahmung erhalten. Die ganze T u z Auss{hmücckuug der Kirche, woselbst alle Skulpturen bemalt Ine S din wünschenswerth erscheinen) auch dieses Relief sammt der ungs a a E teftur zu bemalen. Unterstüht von dem Maler Wüger, unternahm. er E diese Arbeit und wandte dabei: eine enfaustifche Manier an, woelthe ain kannte und geshäyte Maler Bölin nách mehrjähri en De ger aan hat. Nach seiner Anleitung wurde der möglichst nasse Gyps erfar-
i itag, 11. November, Abends. Mittelst Kaiserlichen L marschall-Lieutenant von
Handschreibens vom Ven d, Mts. is Feld
ben, die mit einem beliebigen Bindemittel versehen werden, bemalt, wobei