1864 / 276 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3226

auf der Niederschle is{ch - Märkischen und 21 Züge auf der Anhalter Danzig, 21. November. Gestern wurden dem »Dampfboot« ht weiter ree L Zum Empfange des gestérn ein- zufolge am Bord des Kasernenschiffes »Barbarossa« die Mannschaften treffenden 1. und 2. Bataillons des Kaiserlich österreichischen I nfan- Sr. Majestät Schiffe »Grille«, »Loreley« und diejenigen der König- terie-Regiments Nr. 34 König von Preußen war die Einfahrt des | lichen Werst-Divihion, zvelche an dem dänischen Kriege Theil ge- Bahnhofs am Perron, so wie der Ausgang nah der Jn- | nommen haben, mit der Kriegsdenfkmünze dekorirt. i validenstraße mit österreichischen und preußischen Fahnen Und Posen, 91. November. Der General v. Werder, dem die mit Festons geschmüdckt. Nach 1 Uhr fand sich eine große Un- | hiesigen Musikkorps heute Morgen den Scheidegruß brachten, ist der zahl von Offizieren aller Waffen und Grade dort ein. An der | »Pos. Ztg. zufolge heute Mittag nach Berlin abgereist. Spihe Jhre Königlichen Hoheiten die Prinzen Friedrich Karl, | Pleschen, 18. November. Der »Pos. Ztg.« wird geschrieben : Prinz Albrecht, Prinz Albrecht Sohn, Prinz Alexander, Einem heute hier eingetroffenen telegraphischen Befehle zufolge wer- der Fürst von Hohenzollern - Sigmaringen, der Prinz August von den sämmtliche Truppen von der Grenze zurückgezogen. General- Württemberg j ferner der General-Feldmarschall Graf Wrangel, der Major von Wnu ck wird uns Montag, die Königsgrenadiere Dienstag Gouverneur und Kommandant von Berlin und der Kaiserlich öster- und die Kürassierc Mittwoch verlassen. Die Truppen sollen in ihre reichische Geschäftsträger Graf Chotek und mebrere Mitglieder des früheren Garnisonen zurüdfehren. :

diplomatischen Corps. Um 1 Uhr 40 Minuten traf der Zug ein, Minden, 20. November. Heute Nachmittag und am Abend empfangen von der Musik des preußischen Garde-Füßilier-Regiments ist, wie der »Köln. Ztg. « geschrieben wird, das 15. Regiment, vom mit der österreichischen Volkshymne. Prinz Fri edri h Karl be- Kriegsschauplaße zurücffehrend, unter dem Jubel der von nah und grüßte den an der Spihe der Truppen eintressenden Feldmarschall- | fern zahlreich herbeigeströmten Menge in Unsere. mit Kränzen ge» Lieutenant von Gablenz und nun stiegen die Soldaten aus \chmüdckte und reich illuminirte Stadt eingezogen. Nachdem im den Waggons und stellten \ich in zwei Gliedern j dic Regiment8- Laufe dieser Woche die übrigen Truppentheile der 13. Division \ich Musik an der Spiye und die Trommler einzeln hinter der Front, hier und in der Umgegend werden gesammelt haben, wird Se. Ma- vor dem Gütergebäude an der Scharnhorststraße auf. Nunmehr jestät der König wahrscheinlich am 26. eine Heerschau auf der Haide traf zu Wagen Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin Alexandrine bei Minden abhalten. Für die Bewirthung der Soldaten hat die ein, gleich darauf, gegen 2 Uhr, unter sautem Jubel Se. Majestät | Stadt 200 Thlr. bewilligt ; für eine zum Willkommen der Offiziere der König, gefolgt von den Prinzen Karl und Adalbert, #0 f zu veranstaltende Festivität sind von den Kreisständen 1000 Thlr. wie von einem glänzenden Stabe. (S. oben.) bestimmt worden.

In Folge des Wechsels der in den Herzogthümern stehenden Düsseldorf, 21. November. Der Oberpräsident v. Pomumer- preußischen Regimenter ist folgende Dislocation der Truppen Esche traf gestern Abend hier ein, übernzchtete im »Prinz von verfügt worden : Preußen« und begab \sich heute Morgen von hier nach Ruhrort, um

1) Beim Garde-Corps: das 2. Bataillon 3. Garde-Regiments | der Einweihung der neuen Ruhrbrücke beizuwohnen. zu Fuß nach Danzig. Hanuuover, 2!. November. Se. Königliche Hoheit der

2) Beim ersten Armee-Corps: ein Bataillon des 3. Osl- Großherzog von Oldenburg is gestern hier eingetroffen und preußischen Grenadier-Regiments Nr. 4 nach Culm das 2. Bataillon | im Königlichen Schlosse zu KHerrenhausen abgestiegen. (N. H Z.) des 2. Ostpreußischen Grenadier-Regiments Nr. 3 nach Lößen und Os nabrück, 18. November. Die Adresse an den Bürger- ein Bataillon des 5. Ostpreußischen Infanterie-Regiments Nr. 41 | meister Stüve ist heute Morgen überreiht. Auf eine kurze nah Gumbinnen. Ansprache cines der Unterzeichner erwiderte der Bürgermeister

Z) Beim zweiten Armee-Corps: Das 9 Bataillon des | Stüve, der »Stg. f. Norddeutschl.« zufolge, etwa Folgendes: »Sein Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm 1V. (1. Pommerschen) vorgeschrittenes Alter sowohl, als der Ausfall der Bürgervorsteher- Nr. 2 nach Stettin, das 1. Bataillon 5. Pommerschen Jufanterie- Wahlen der legten Jähre, wodur das Bürgervorsteher - Kollegium Regiments Nr. 42 nah Swinemünde, der Regimentsstab, das 1. und | derartig zusammengeseßt sei, daß seine Ansichten nicht mehr in der - 9, Bataillon 2. Pommerschen Grenadier-Regiments (Colberg) Nr. 9 | Weise zur Geltung gelangen könnten, wie er dies im Interesse der nach Stargard i. Pomm. das 3. Pommersche Infanterie-Regiment Stadt für geboten halte, haben ihn bestimmt, von seinem Amte Nr. 14 nach Stettin, das 4. Pommersche Infanterie-Regiment Nr. 21 | zurücfßzutreten.« Auf erfolgte Gegenbemerkungen bebarrte Stüve bei nach Bromberg, vom 6. Pommerschen Infanterie-Regiment Nr. 49 | seinem Entschlusse, allerdings ohne den Zeitpunkt seines Abganges der Stab und 2 Bataillone nah Gnesen und cin Bataillon nach näher anzugeben.

Jnowraclaw. Mecklenburg. Schwerin, 91, November. Mit dem

4) Beim dritten Armee-Corps: vom 9 Brandenbur- | gestrigen Tage, berichtet die »Mecklenb. Ztg.«, hat der Durchmars\ch gischen Grenadier - Regiment Nr. 12 (Prinz Karl von Preußen) der | der aus Schleswig und Holstein heimfkehrender Truppen be- Regiments-Stab und ein Bataillon nah Guben, cin Bataillon nah | gonnen. Jhre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin-Mutter Crossen und ein Bataillon nah Sorau j 1. Posenschen Jnfan- hat. befohlen, am Dienstag und Mittwoch den an beiden Tagen hier terie-Regiment Nr. 18 der Regiments-Stab und das 1. Bataillon eintreffenden Bataillons - Commandeuren mit den Adjutanten und nach Frankfurt a. O., das 2. Bataillon vorläufig wieder nach Sprem- | Pferden und jeden -Tag 16 Mann Soldaten in ihrem Palais

m 4. Brandenburgischen Infanterie - Regiment Nr. 24 das | Quartiere anzuweisen. Demselben Blatte zufolge wurden sáämmt-

das Füsilier-Bataillon nach Havel- | liche fremde Offiziere bei dem Großherzog zur Tafel befohlen,

berg y f i ntekie - Regiment Nr. A8 das | auch den Offizieren des Generalstabes, sowie den Stabsoffizieren der 9. Bataillon nach Bataillon nach Soldin. Truppentheile auf Allerhöchsten Befehl die große Loge des Hof-

5) Beim vierten Armee-Corps: das 9 Vat. 3. Magde- | theaters zur Verfügung gestellt, während für die übrigen Offiziere burgischen Infantcrie-Regts. Nr. 66 nach Halle. Billets zum ersten Range reservirt waren. Sämmtliche Truppen-

6) Beim fünften Armee-Corps: von 6. Brandenburg. | theile sind und werden durch Offizier -Corps und Musik der ‘hiesigen

é

Infanterie-Regiment Nr. 52 der Regimentsstab, 1. und 2. Bataillon, Garnison eingeholt.

nah Posen, das Füsilier - Bataillon nah Schrimm. Das Füsilier- Auch aus den übrigen Städten und Gegendeú Mecklenburgs Bataillon 3. Posenschen Infanterie - Regiments Nr. 58 bleibt vor- wird von dem festlichen und freundlichen Empfange berichtet, der den läufig wieder in Freistadt; vom Westfälischen Füsilier-Regiment heimkehrenden preußischen Truppen zu Theil wurde. Jn Rehna Nr. 37 der Regimentsstab und cin Bataillon nah Rawicz, ein | z. B. rückte ein Theil der Gler“ niht, wie gewöhnlich, zu Fuß, son- Bataillon nach Krotoschin, ein Bataillon vorläufig nah Wohlau j | dern alle auf Bauerwagen ein, da die resp. Quartiergeber sich dies vom Königs - Grenadier - Regiment (4, Wesipreuß.) Nr. 7 geht der nicht hatten nehmen lassen wollen. Ju Gadebu/| ch war zur Feier Regimentsstab und zwei Bataillone vorläufig wieder nah Liegnih | der Anwesenheit der rüfehrenden Truppen ein Festball arrangirt, und das Füsilier - Bataillon nach Hirschberg. Ein Bataillon 1sten | an mehreren Orten fanden Tanzmusiken statt und die Häuser an Niederschlesischen Infanterie-Regiments Nr. 46 ve rbleibt vorläufig in | den Straßen waren meist mit Fahnen geschmückt. Zur Begrüßung Posen, vom 2, Niederschles. Infanterie - Regiment Nr. 47 geht der | des am 99. durch Ludwigslust marschirenden 24. Regiments, Regimentsstab und zwei Bataillone nach Posen und ein Bataillon | dessen Chef Se. Königliche Hoheit der Großherzog ist, wird Höchst- nach“ Poln. Lissa. : derselhe sih dorthin begeben.

7) Beim sechsten Armee-Corps: Vom 4. Niederschlesischen Hamburg, 21: November. Von den heimkehrenden preu- Infanterie - Regiment Nr. 51 geht der Regimentsstab und das 1ste | ßishen Truppen marschirte vorgestern Morgen das zweite Batail- Bataillon nah Breslau j vom 1. Oberschlesischen Infanterie - Regi- | lon des Leibgrenadier-Regiments mit der Npgimentsmusik unter Leis- ment Nr. 22 dér Regiments-Stab und das 1. Bataillon nach Glaß, | tung des Direktors Piefe, ‘des Komponisten der Düppeler Sturm- und das 2. Bataillon 4. Oberschlesischen Infanterie-Regiments Nr. 63 | Märsche, von Altona hier durch. In der Esplanade ließ, wie die nach Neiße, ; »Hamb. Nachr. « melden, Se. Königliche Hoheit Prinz Friedri ch

8) Beim \ iebenten Armee-Corps: Das 5. Westfälische Karl das Bataillon an si vorüber defiliren. Dasselbe macht den Infanterie-Regiment Nr. 53 nach Mainz, das 7. Westfälische Jn- | ganzen Marsh nah Frankfurt a. O, seiner Garnisonsstadt;, zu Fuß, fanterie-Regiment Nr. 56 nach Cöln, das Füsilier - Bataillon des | und übernachtete zuerst in Bergedorf. Zwei Bataillons des Jn- 1. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr. 13 nach Münster, das | fanterie - Regiments Nr. 15 (Westfalen) marschirten, von Quickborn 9. Bataillon 3. Westfälischen Infanterie - Regiments Nr. 16 nah | kommend, vorgestern nach Harburg, um daselbs die erste nächtliche

Soest und das 2. Bataillon 8. Westfälischen Infanterie - Regiments Rast zu halten. | Nr. 57 nah Wesel. E Bayern. München, 19. November. Der Gesehgebung®d-

3227

Aus ch der Kammer der Abgeordneten beschäftigte sich in seiner gemeldet, daß die Deputirtenwahlen zur National - Versammlung, heutigen Sihung mit Regelung der cinzelrichterlichen Zuständigkeit der bekanntlich der Staatsstreih vom 2. Mai d. Je Ratification und fam damit zum Schlusse. Bei Fortsezung der Berathung des | gestellt werden soll, auf den 7. Dezember anberaumt worden sind. Art. 23 des Entwurfs (Zuständigkeit der Stadt - und Landgerichte | Das bereits veröffentlichte Strafgeseybuch für Rumänien hat die obne Rüsicht auf den Werth des Streitgegenstandes) wurde unter | Todes strafe vollständig abgeschafft. Die Genecralräthe haben Norbehalt der Redaction eine neue Ziffer aufgenommen j wonach | an den Fürsten Glückwunsch- un erihtet. Zwei, alle Klagen auf Austragsreichnisse dem Einzelrichter zuzuweisen sind; | die von Plojesti und Roman, haben beslossen ; daß dem Fürsten da diese Klagen am- häufigsten von den im Austrage lebenden Land- | eine Ehrenstatue zu errichten sei die anderen wollen zur Erinnerung leuten angestellt würden , denen dic Angchung des Bezirksgerichts | an die staatsrettenden Thaten der Kusaschen Regierung verschiedene eine außerordentliche Erschwerung der Rechtshülfe wäre. Nach Vor- | Monumente errichtet wissen. Ein fürstlichcs Dekret bestimmt, daß schlag des Referenten pon Neumayr wurde die Beitreibung von eine Kunsischule gegründet werde. rüdständigen Hypothekenzinsen y auch die der verfallenen Annui- täten und Ewiggeldgilten „der einzelrichterlichen Kompetenz zugewiesen, Nußland und Polen. Von der polnischen Grenze, Ewiggeldsachen jedo davon ausgenommen. Auch die Auträge auf 20. November, schreibt man der »Ostsee-Ztg.«: Die Purification Einhalt gegen Verminderung des Hypothekenobjekts 2c. wurden der des Beamtenstandes von russenfeindlichen Elementen hak im einzelrichterlichen Kompetenz entrückt. Jm Artikel 24 des Entwurfs Königreich Polen noch immer ihren Fortgang. Der »Dziennik wurde als Modification beschlossen, daß die dem Einzelrichter speziell Warszawsfi« hat wieder eine lange Reihe von polnischen Beamten zugewiesenen Gandels\achen nur fakultativ unter Vorausseyzung des veröffentlicht, welche im »Tuteressc des Dienstes« entlassen sind. Die Werthes zu 100 Fl. der einzelrichterlichen Kompetenz zu unterstellen bei weitem größte Zahl kommt auf die Ressorts des Jnnern und sind. Jn Artikel 25 des Entwurfs wurde für die Gerichte diesseits des öffentlichen Unterrichts, deren Chefs Fürst Czerkaski und Wirk- des Rheins das bisher bestehende Recht wieder hergestellt, wonach sich licher Staatsrath de Witte, den Grundsay haben: »wer den Kaiser der Gerichtsstand bei gemischten Ehen wieder nach der Person des liebt , spricht seine Sprache«, und daber alle Beamte aus dem. Beklagten (nicht, wie der Entwurf wollte, nah der Person des | Dienste entfernen, welche der russishen Sprache niht mächtig sind Klägers) richtet. j In die Stellen der entlassenen Beamten- rüdcken sofort Russen cin

_ 90. November. Jn Folge Ablebens des Grafen Buttler Der Handel und Gewerbebetrieb, mit Ausnahme der Tuchfabri”" wurde durch K. Entschließung die Oberleitung des K. Obersthofmeister- cation, fönnen sich in Polen noch immer nicht von dem Schlage er stahes in provisorischer Weise dem K. Oberstallmeister Freihertn holen, den sie durch die Revolution erlitten haben. Die über die v. Lerchenfeld übertragen. (N. C.) Grenz-Zollämter aus- und eingesührten Waaren sind so gering, daß

Hesterreich. Wien, 21. November. Jn der heutigen sie kaum in Betracht kommen. Der Getreidehandel, die Haupt-Ein-

Sitzung des Abgeordnetenhauses sprah Berger für die Verweisung nahme der Gutsbesiger, hat fast ganz aufgehört daher der Geld- der Angelegenheit des Abgeordneten C. von Rogawski, dessen mangel, der si in allen Verhältnissen immer fühlbarer macht.

Mandat bekanntlich wegen seiner durch cin Militairgericht erfolgten . e Los\prehung ab ¡nstantia von der Regierung für erloschen erklärt Dánemark. Kopenhagen, 18. November. Unter dem ist, an einen Ausschuß. Berger stellte dabei gleichzeitig die Frage, 16. Novembex hat der König durch den Minister des Auswärtigen ob die Fortdauer des Ausnahmezustandes in Galizien nothwendig nachfolgende, bereits telegrapbish angezeigte Kundgebungen erlassen : sei, Das Haus stimmte dem Bexgerschen Antrage mit großer Ma- Vir Christian der Neunte, von Gottes Gnaden König zu jorität zu. Mit der Minorität stimmten die Minister. G inna, und Gothen, Herzog zu Schleswig, Holstein

tormarn, der Ditymarschen und zu Lauenburg, wie auch zu Oldenburg, Schweiz. Bern/ 19. November. Jn den legten Tagen hat T : Durch den zu Wien am 20. v. Friedens-

der Bundesrath das Budget für 1865 durberathen. Die Ein- E ir jestà Oester-

nahmen der Eidgenossenschaft betragen in diesem Jahre im Ganzen » :

18,763,000 Fr., von welcher Summe als Hauptposten 8,000,000 Fr. pi E E , auf das Herzoghhum Wh

T ; T j gs näher festgeseßten Grenzlinie, mi

auf die Zollverwaltung und 8,390,000 auf. die Postverwaltung nahme jedo der Insel Aeroe , so wie auf die südlich derselben Linie fallen. Die Ausgaben im Jahre 1865 sind auf 19,913,000 veran- belegenen jütischen Enklaven auf dem Festlande sowohl als auf den {lagt , #o daß also das muthmaßliche- Defizit 1,140,000 Fr. be- Inseln , - einschließlich der Insel Amrom y entsagt. Gleih wie Wir tragen wird. Dieses Defizit erklärt sich durch verschiedene außer- in Uebereinstimmung hiermit in Folge des gedachten Vertrages gelöst ordentliche Ausgaben, wie 300,000 Fr. für cinen Truppenzusammen- haben, so lösen Wir au dur diesen Unseren offenen Brief die Ein-

: Ir. für di - Misitai Ge 0,000 Fr. wohner aller der solchergestalt abgetretenen Territorien, sowobl im Allge- zug, 260,000 Fr für die Alpen Militairstraßen, 0 U für meinen als einen Jeden derselben ins Besondere, von der Unterthanen-

Infanterie - Gewehre und Artillerie - Umänderung und 632,000 treue, welche sie im Allgemeinen Uns uldia sind, so wie von dem Ei Francs für die Rhein- und Rhone - Correction. In seiner den sie A nact als Bramis ein er a Ml E oe leßten Siyung hat der Bundesrath auch die Traktanden für nun Civil odec Militair, Geistlicher oder Laie sein, Uns abgelegt haben. die am 5. Dezember Du Ti zusammentretende Bundesversammlung Gegeben in Unserer Haupt- und Residenzstadt Kopenhagen, den 16. Ro- festgestellt. Außer der Wahl des Bundespräsidenten und Bundes-Vice- vember 1864. Unter Unserem Königlichen Handzeichen und öInsiegel präsidenten und dem oben erwähnten Budget zeigt die Traktanden- Christian R.«

liste noch als bemerkenswerth eine bundesräthliche Botschaft, betreffend Unter demselben Datum i| auch folgender Offener Brief an Ermächtigung zum Gebrauche der eidgenössischen Flagge für Kauf- | die Bevölkerung der Herzogthümer Schleswig, Hodstein

fahrteischifse und cine dito, betreffend den Entwurf eines \chueizerishen | und Lauenburg, so wie au an die Einwohner in den ab- - Handelsgeseybuchs, dessen endliche Realisirung namentlich dem qus- | getretenen jütishen Enclaven in Schleswig, erlassen :

wärtigen Handel sehr willlommen sein wird. Daß in der nächsten „Wir Christian der Neunte, von Gottes Gnaden König zu

E a. de cidgenö tegs Dänemark, der Wenden und Gothen, Herzog zu Schleswig, Holstein Bundesversammlung au das zu errichtende eidgenössische Krieg Stormarn, der Dithmarschen und zu Laucnburg, wie auch zu Oldenburg,

Depot zur Berathung kommen werde, ist bereits gemeldet. Es treten Il E i A L de / O 2 / ; 2 zun kund hiermit : Daß Wir durch einen in Wien den 30. Oktober d. J. die eidgenössischen Assisen am 13. Dezember in Gen! zusammen. abgeschlossenen und nunmehr von Uns ratifizicten Friedensvertrag attun (Köln. Ztg.) j Unseren Rechten auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauen- A 21. November. Dr, Demme und Flora TDrumpy}/ die burg, so wie auch auf einige in Schleswig enclavirte Theile Jüt- seit acht Tagen vermißt und von ibren Angehörigen eifrigst gesucht lands , wofür ein entsprechender Theil von Schleswig dem Königreiche werden, haben nach einer heute veröffentlichten Anzeige der Familie Dänemark einverleibt wird, zu Gunsten Jhrer Majestäten des Kaisers von im Genfer See, ein gemeinsames Grab gesucht und gefunden. Der Oesterreich und des Königs von Preußen entsagt haben, und haben Wir

t dahrief Der "lid an die Eltern Lau e deshalb durch einen in Gemäßheit des Vertrags erlassenen Offenen Brief Abschiedsbrief der Unglüclichen an: o Eltexn: 100: QUS, SON An die Bewohner der abgetretenen Lande von der Unterthanentreue und dem

datirt. Untertbanengehor f res An Um sguivig gewe Frankreich, Paris, 20. K ovember. In seinem niche. | , Ai eamten ihres Amtseides, entbunden. Nun, d amtlichen Theile giebt der »Moniteur« cinen ausführlichen Bericht schmerzliche Opfer, welchem Wir, gezwungen dürch den Gang, der Bege- der Feierlichkeit, welche am 25. Oktober in Sebastopol stattgefun- benheiten Uns haben unterwerfen müssen, gebracht worden ist - fühlen den hat, bei der Aufnahme der sterblichen Reste der Generale Bru- Wir Unsgedrüungen Erich) den Meme gus Schleswigs und der ab- / i : s getretenen jütischen Enklaven , Holsteins und Lauenburgs , noch einmal net, Breton, de Lavarande, de Pontevés) de Saint-Pol und Perrin auszusprechen, mit welch tiefem Schmerze Wir dasselbe gebracht haben. de Jongquieres in das auf dem dort für die 1m Krimfriege gefallenen Viele von Euch werden diesen Schmerz begreifen und thei- Franzosen Kingerichteten Friedhofe erbaute Mausoleum. Die Cere- len, denn in dieser Stunde muß es auch Euch vor der Seele moníie begann unter Leitung des Genie - Capitains Bézard - Falga®, stehen, wie glücklih Eure Väter unter dem milden und gerechten der mit der Einrichtung des Friedhofes betraut worden war. Die Scepter der dänischen Könige gelebt haben und in wie hohem Grade die -

E ; j Entwickelung und das allgemeine Woblsein, worauf Jhr siolz sein könnt- russischen Besayungs - Truppe" von Sebastopol erzeigten den sterb den Bestrebungen Unserer verewigten. Vorgänger zur Beförderung Eures

lichen Ueberresten der gefallenen französischen Generale und Offiziere Wohls , ) s S : : È ; zu verdanken ift. Auch Jhr werdet nun ein edenfk sein, wie viele die lehten Honneurs und ein katholischer Priester, der Pater Simon) leuchtende Beispiele e Treue Pert den dänischen König Une Jahrbücher der von Simpheropol gerufen worden war, leitete den religiösen aufweisen, und daß die Bande ; welche Euch an Dänemark knüpften, Theil der Feierlichkeit. selbst da, wo gemeinsame Sprache und Abstammung sie nicht heiligten, t i innig und fest waren. Eine unvergängliche Erinnerung auch an die Türkei. Aus Buchare \ 20. November, wird telegraphisch Treue, welche so Viele von Euch Uns in Unserer kurzen Regierungszeit