1864 / 276 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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i und wofür Wir Eu Unseren innigen Dank senden, ist in demeien 2 e e i niemals wird das dänische Volk diezver- essen können, welche diesseits oder jenseits der Eider, oder in dem stets haleit Lauenburg , mit ihm in Treue und Liebe zu dem gemeinsamen Vaterlande webtéitcteit: Es war Unsere stolze Hoffnung, alle Unsere Ge- danken und Bestrebungen der Sicherung Eures Wohlseins in enger Ver- bindung mit dem dänischen Volke widmen zu können. Jeht können Wir es nur das Ziel Unserer Wünsche sein lassen, daß es Euch, im Laufe der Zeiten, *immer wohl ergehen möge; Wir {ließen diesen innigen Wunsch in Unser Gebet zu Gott ein, welcher das Glück der Völker und das Schickfsal der Reiche in Seiner allmächtigen Hand hält. In Seine milde Obhut, für Gegenwart und Zukunft, befehlen Mir Euch und senden Euch biemit Unseren leßten Gruß. Gegeben in Unserer Haupt- und Residenz- stadt Kopenhagen, den 16. November 1864, Unter Unserem Königlichen Handzeichen und Jnsiegel. Christian R.« i Endlich is noch der folgende offene Brief an die Unterthanen im Königreih Dänemark, auf Jsland und den Faröern, so wie in den westindischen und grönländischen Kolonieen j orden : i A G air Christian der Neunte, von Gottes Gnaden König zu Dänemark, der Wenden und Gothen, Herzog zu Schleswig, Holstein, Stormarn, Dithmarschen und zu Lauenburg, wie auch zu Oldenburg, Thun kund. Das Jahr, welches verflossen is, seitdem Wir Dänemarks Thron bestiegen; ist voll gewesen von den {wersten Prüfungen für Uns und Euch. Hoffnungslos mußte der Kampf sich von Anfang an erweisen, wenn nicht fremder Beistand die Uebermacht aufwog, welche die Anzahl und die Kriegsmittel unsern Gegnern verlieh. Dieser Beistand wurde uns nicht zu Theil, und unter diesen Umständen würde jede weitergehende Fortführung des Kampfes nur dazu gedient haben, des Landes Zukunft zu untergraben, wenn nit zu vernichten. Es war nicht Mangel an Bereitwilligkeit, größere Opfer für des Landes Wohl zu bringen, welche den Frieden an- gerathen, sondern Jhr fühltet mit Uns die Verantwortung, welche das gegenwärtige Geschlecht gegen die Nachkommen hat. So wurde es Unser \hweres Loos, einen Frieden zu schließen, welcher die schönen Hoffnungen vernichtete, mit denen Wir die Krone angenommen hatten, um sie ganz und ‘ungekränkt zu bewahren, so wie sie Jahrhunderte von dem dänischen Königsgeschleht getragen worden ist. Es wurde Unser trauriges Schicksal, die Monarchie getheilt und dies Land von uns getrennt zu sehen y welches von Alters her ein Theil von dem alten dänischen Reiche gewesen ist, und welches ein tausendjähriger Kampf nicht vermocht hatte, davon loszureißen. Aber das Härteste von Allem ist es für Uns gewesen, daß Theile von diesem- Königreich und der größte Theil der Bevölkerung in Schleswig , welche mit Herz und Zunge Dänemark angehören, sich losgetrennt hat sehen müssen vom Mutterlande und vom Stamm. An Euch, deren Wohl auch künstig Uns anvertraut ist, lautet Unser Königliches Wort von den Hoffnungen der Qukunft und von der vertrauensvollen Wirksamkeit im Dienste des Vater- landes. Ihr werdet Euch erinnern , daß Einigkeit dem Schwachen Stärke verleiht, und daß selbst im Unglück eine mächtige Kraft steckt, fester zu vereinen und zu verbinden. Jhr werdet Euch einig um Uns {ließen zur Ausführung des Qweckes, welchen der Friede mehr als je zuvor nothwendig macht. Mit Uns werdet Jhr arbeiten an der Landes- entwicklung durch weise Gesche und durch Benußung und Förderung der - reichen Hülfsquellen, welche die Natur unserem Vaterlande gegeben hat. Vieles is verloren, aber die Hoffnung nicht und die Zukunft gehört Denjenigen, welche ernsilih wollen. Wie wir auf Euren festen Willen bauen, Dänemarks Wohlfahrt zu fördern, so werdet Jhr auch darauf hauen, daß dies Unser Ziel für alle Unsere Bestrebungen sein wird. Gott segne unser Vaterland! Gegeben in Unserer Haupt- und Residenzstadt Kopenhagen, den 16. November 1864. Unter Unserem Königlichen Hand- zeichen und Jusiegel. Christian R.«

merika. Nach weiteren Berichten aus New-York vom 10. g Lincoln ls einer [Majorität von mindestens 400,000 Volksstimmen wiedergewählt worden. Er hat von 234 Elefktoral- stimmen 213 erhalten und in allen Staaten, einschließlich Louisiana und Tennessee , außer Kentucky, Newjerscy und Delaware gesiegt. Die Stadt New»- York hat angeblich Mac Clellan mit ciner Majo- rität von 38,000 Stimmen gewählt. Es sind nirgend Wablunruhen vorgekommen. Die Republikaner hahen mehrere Kongreßmitglieder gewonnen. j i In einer zu Auburn gehaltenen Rede hat Seward eine Poli-

tif; welche ein Nachgeben intendirt, verworfen.

_— Nachrichten aus Rio de Janeiro vom 22, Ofto- ber bringen Berichte über die am 15. Oftober stattgehabte feierliche Vermählung des Grafen von Eu mit der Prinzessin Jsabel

von Brasilien. Die Trauung wurde durch den Erzbischof von Bahia vollzogen. Der Graf von Eu ist vom Kaiser zum - Feldmarschall ernannt. Das neu vermählte Paar hat sich/ nach Petropolis bege- ben. Alle fremden Gesandten in Montevideo haben ihre vermit- telnden Bemühungen eingestellt. Die brafilianischen Truppen stehen

auf dem Gebiet der orientalischen Republik. Von Gefechten ist noch ts gemeldet. : i

dis Zuperlässige Privatbriefe aus Rio de Janeiro melden, daß

‘die: dortigen mercantilen Verhältnisse sich fortwährend bessern, und

daß man: daher dem- Ablaufe des -Moratoriums ohne weitere Be-

fürhtungen entgegensehe. |

i

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Telegraphische Depeschen aus dem Wol ff schen Telegraphen-Büreau.

London, Dienstag, 22. November, Vormittags. Der Dampfer »Hibernian« hat New-Yorker Berichte bis zum l2ten d, Abends in Londonderry abgegeben. Nach denselben bat Mac Clellan auf seinen Rang in der Unions-Armee verzichtet. Fen- ton is zum Gouverneur von New-York gewählt worden. Die Konfsöderirten, die im Shenandoahthale Verstärkungen erhielten, be- drohen Pennsylvanien und Maryland. Der Kongreß der Süd- staaten ist in Richmond zusammengetreten. :

In der Botschaft des Präsidenten Jefferson Davis heißt es unter Anderem: Ein Frieden ohne Unabhängigkeit sei unmöglich. Die Botschaft mißbilligt die Conscription und die Bewaffnung der Neger außer im äußersten Nothfallej sie empfiehlt, Sklaven, an

denen Mangel sei, anzukaufen. In New - York war am 12ten Abends der Cours auf London

265, Goldagio 142; Baumwolle rubig, 142.

Kunft und Wissenschaft.

Am 11. November starb fast 91jährig der älteste und einer der verdientesten Bürger der Stadt Heidelberg, der dur seine archäologischen und künstlerischen Arbeiten auch in weitern Kreisen bekannte Graf Karl

v. Graimberg.

Statistishe Mittheilungen. | Der österreichishe Staatsvoranschlag für 1865 bietet fol-

ende Ziffern : ; 4 s Allerhöchster Hofstaat 7,421,144 Fl., Kabinetskanzlei 65,985 Fl. , Ministerium des Aeußern 237,430 Fl. Staatsministerium: 1) Sab fdidma 660,723 Fl. , 2) politische Verwaltung 29,199,298 Fl, 3) Kultus 2,072,179 Fl., 4) Unterricht 3/276,813 Gl. ungarische Hofkanz- lei 12,071,015 Fl, fiebenbürgise Hoffanzlei 3,943,391 Fl. kroatische Hof- fanzlei 2,165,997 Fl. , Unterrichtörath 55,140 Fl. Finanzministerium : 1) Finanzverwaltung 18,932,220 Fl., 2) Subvention einzelner Landesfonde 149,593 Fl., 3) Subventionen von Judustrie-Unternehmungen 6,823,618 Fl./ 4) Subventionen von Grundentlastungsfonden 3/048/988 T, 9) Kassaver- waltung 4,587,385 Fl., 6) Pensionsbudget 11,585,890 Fl., 7) Zinsen der Staatsschuld 117,599,730 Fl., 8) Schuldentilgung 60,081,038 Fl. 9) Be- triebs- und Einnahmskosten der direkten Steuern 419,151 Fl, 10) dito der indirekten Abgaben 52,869,876 Fl., 11) Dea ees der Staatsgüter 4,212,884 Fl, 12) dito der Staatsfonde 8,693,226 &Gl./ 13) dito der Fa- briken 2c. 1,264,563 Fl., 14) dito des Bergwerkes 26,626,106 Fl./ 15) dito des Münzwesens 25,657,938 Fl. Handelsministerium 13,606,741 Fl. Justiz- ministerium 8,204,894 Fl. Polizeiministerium 3,372,864 Fl. Kontrols- O 3,795,881 Fl. Krieg8ministerium 98,999,404 Fl. Militairgrenze 4,324,968 Fl. Freiwillige und Stellvertreter 2,443,400 Fl. Kriegsmarine 9,540,247 Fl. Handelsmarine 1,562,519 Fl. Gesammtsumme des Erfor- dernisses 548,705,412 Fl. i A514

Bedeckung: Eigene Einnahmen ' des Ministeriums des Aeußeren 114,100 Fl., dito des Staatsministeriums 457,968 Fl., dito der ungarischen Hofkanzlei 266,037 Fl., dito der siebenbürgischen Hoskanzlei 79,375 Fl., dito der kroatischen Hofkanzlei 45,100 Fl., dito der Finanzverwaltung 157,948 Fl. Direkte Steuern: 1) Grundsteuer 69,835,900 Fl, 2) Gebäudesteuer 23,844,500 Fl., 3) Erwerbsteuer 6,847,400 Fl., 4) Personal - Erwerbsteuer 5,445,000 F, 5) Einkommensteuer 20,790,600 Fl., 6) Erbsteuer 21,300 Fl, 7) Rückständiger Königszins 24,400 Fl, 8) Steuer - Executionsgebühren 290,300 Fl. Jndirekte Steuern: 1) Branntweinsteuer 16,868,800 Fl, 2) Wein- und Moststeuer 6/265,500.Fl., 3) Biersteuer 16,886,758 Fl., 4} Fleisch- und Schlachtvichsteuer 5,520,289 Fl, 5) Zuersteuer 7,810,530 Fl., 6) son- stige Verzehrungssteuer 1,920,947 Fl., 7) Pachtungen 9,126,509 L, 8) An- dere Einnahmen 153,419 Fl, 9) Zoll 16,081,080 Fl., 10) Salz 39,9 3,600 Fly 11) Tabak 60,883,892 Fl., 12) Stempel 16,648,092 Fl., 13) Taxen 889/281 Gl. 14) Gebühren von Rechtsgeschäften 26,497,441 l: 15) Lotto 18,295,479 Fl. 16) Mauth 3,338,126 Fl. 17) Punzirung 93,540 Fl. 18) Gebühren in Lombardo - Venetien 134,000 Fl. Einnahmen von den Staatsgütern 5,107,420 Fl. Einnahmen von den Staatsforsten 10,803,539 Fl. Ein- nahmen aus fonfiszirtem Vermögen 2c. 649,436 Fl. Aerarial - Fabriken 1,463,115 Fl. Bergwesen 27,951,272 Fl. Münzwesen 29,998,018 öl. Einnahmen aus der Veräußerung von Staatsei enthum 33,806,270 Gl. Allgemeine Kassaverwaltung 14,941,165 Fl. andelsministeriuum (Post, Telegraphen 2c.) 16,605,673 Fl. Eigene Einnahmen des Polizeiministeriums 548,850 Fl., do. der Kontrolsbehörde 1666 Fl., do. des Kriegsministeriums 9,066,227. Fl, do. des Marineministeriums 391,504 Fl. Gesammtsumme der Einnahmen 518,227,816 Fl. Es stellt sih also, Ausgaben gegen Ein- nahmen gehalten , ein Defizit von 30,477,596 Fl. heraus. Aber dieses ist im Grunde um 33,806,270 Fl. höher, denn unter den Einnahmeposten figu- rirt diese Summé als Erlös vom Verkaufe von Staatsgütern und Staats- bergwerken, Das Defizit beträgt also eigentlich etwas über 64. Millionen.

Erfordernisse nah in folgende Hauptziffer : Administration 3,892,482 Fl. Truppen (Geldverpflegung) 35,778,052 Fl., Natural-Berpflegung 20,869,909

Fl, Montur- und Bettenwesen 6,827,353 Fl, , Remoutirung , Fuhrwesen

T die Armeebehörden 7 Feldzeugmeister, 34 Feldmarschall-Lieutenants, 29 Ge- N neral-Majore, 48 Oberste, 44 Oberst - Lieutenants, 90 Majore, 273 Haupt» S leute I. und 72 Hauptleute 1. Klasse; mit den Militairparteien, Militair- T beamten und Professoren, Chargen, Dienern 2c. 2431 Köpfe. E Anstalten haben 6 General - Majore, 25 Oberste , 50 Oberst - Lieutenants, N 4102 Majore, 436 Hauptleute, 313 Ober-Lieutenants, 312 Lieutenants; mit S den Militairparteien, Beamten, Professoren, Chargen , Gemeinen 2c. zusam- E men 23,213 Köpfe, 4091 Zöglinge, 8990 Pferde und 2192 sonstige Thiere. E Oer Stand der Truppen im Ordinarium is folgender: 10 Feld- marschall-Lieutenants, S Vieutenants, E leute Il,

S und 2786 Lieutenants Il. Klasse; zusammen 11,958 Offiziere. Die Linien- E Infanterie zählt 21,440 Unteroffiziere und 103,520 Gemeine, mit den E nicht streitbaren Chargen, Gemeinen, Offiziersdienern 2c. 145,804 Köpfe. # Die Men zusammen 24,694 Mann; die Kavallerie 39,188 Mann

die Küstenartillerie 2450 Mann mit 4 Pferden; das Raketeurregiment | 1643 Mann- mit 296 Pferden. E 10 Pferden; das Pioniercorps 3627 Mann; das Sanitätscorps 1010 E Pferden.

S

E rehnet sich auf 369,779 Mann, 4091 Zöglinge, 52,188 Pferde: und 2192

63,482 Fl., Reichsrath 966,312 Fl., Staatsrath 146,782 Fl., Ministerrath *

Das österreichische Armeebudget gliedert sich dem neuesten

und Militair-Hengsten-Depots 2,413,589 Fl., Gestütswesen 1,845,705 Fl., Zeugsartillerie und Pulverwesen 5,320,290 Fl, Militairbauwesen! 6,722,103 Fl, Sanitätswesen 2/116,414 Fl., Militairbildungsanstalten 1,488,839 Fl., Tnvalidengebühren und Militairpensionen 9,808,211 Fl., Militair-Wittwen- und Waisenversorgung 1,180,000 Fl., Beiträge zu den Bundesfestungen 136,457 Fl., Militairgrenze 4,210,596 Fl., Jnteressen des Grenzvermögens 114,312 Fl., Erforderniß für Freiwilligen-Stellvertreter 2,443,400 Fl. ; zu- sammen 105,767,772 Fl.

Der Stand der K. K. Armee für 1865 wird in ein »Ordinarium« und in ein »yExtraordinarium« eingetheilt. Nach dem Ordinarium zählen

Die Arme e-

66 General-Majore; 338 Majore, 3231

148 Oberste; 148 “Obersk- 1938 Hauptleute T. Klasse, 921 Haupt-

Klasse y Ober - Lieutenants, 2372 Lieutenants erster

mit 33,222 Pferden; die Feldartillerie 24,018 Mann mit 6915 Pferden ;

Die Genietruppen 5126 Mann mit

E Mann; die Fuhrwesen - Transpors - Eskadronen 2544 Mann mit 1872 Die Miliairgrenze stellt 34,123 Mann, wovon 29,871 in der Ÿ Heimath. Die Gesammtsumme des ordentlichen Armeebestan des be-

sonstige Thiere. Dazu * kommt nun der außerordentliche Armeebestand mit 42,451 Mann und 8553 Pferden. Die Armee soll. also nah dem Budget ir 1865 zusammen: zählen: 416,311 Mann mit 60,741 Pferden und 2192 sonstigen Thieren. Jm Ganzen sind 11/867 Personen pensionirt, darunter 8256 Generale, Stabs- und Oberoffiziere. Das: Armeebudget für 65 zeigt gegen jenes von 1864 einen Minderaufwand: von 270,000 Fl. [Von Truppenreduzirungen is fast nichts zu bemerken.

Telegraphisehe Witterungsberiechte.

BParo- meter.

Paris. Ort, Linien.

Beobachtungszeit. Allgemeine Himmels

| ansiecht,

‘Tempe- ratur. Wind Reau- f mur.

Stunde.

h f

AusWäartige Statio en. 20. November. Paris. ¿oes . | 334,9 3,6 1[S80., schwach.

Brüssel 334,4 4,2 S0., sehr schw. Kelsingfors .| 339,1 0,2 [ONO0., schwach.

|sehr bew. bewölkt. bed.Schnee, Morgens Mga und Schnee. bed. Schnee. bedeckt, regneriseh, N, sehr schwach..| regnerisch. Windstille. bewölkt. S., windstill, wenig bew. [SSW., s. schw. |bewölkt.

330,7 334,0

332,6 334,7 336,1 331,5

Petersburg . S0., mässig.

S0., schwach.

Skudesnäs .. Gröningen

[Helder

Prmreussische Stationen.

20. November.

333,32 2,8 333,8 2,3 334,6 4,7 333,6 1,9 335,1 4A 336,8 2,321 335,1 2,6 34L| 44

Memel Königsberg . Danzig. Putbus... Cöslin

Stettin

Berlin .…... i Posen...... :

0, schwach, SW., schwackh., NW., mässig. W’., schwaeceh. W., mässig. trübe. WSW., mässig. |bed., neblig. SW., sebr schw. Nebel. NW., sehr schw. |trübe, gestern und Nachts Regem 30,1. ams heit, neblig. anz n edeckt. trübe, neblig irübe.

ved., Regen. bedeckt; bedeckt. Nebel.

334,4 0/4

333,6. 331,0 4,2 333,81]: 26 329,4 2,0

Münster... SW., schwach.

Torgau .…... 1,8 |8., schwach. W., schwach. S0, schwach. NW., sebwach.

Baro-

meter.

Pávis; Linien. |

Tempe- ratur. Réau- mur.

Beobachtungszeit. Stunde. | Ort.

Aligeméine Himmels- ansteht,

Wind.

Auswärtige Stationen, 21. November. 339,5 4,5 S0., schwach. bed., neblig. 335,9 6,9 SSW ., sehr schw. | Nebel. 339,1 —18,6 N., mässig, heiter: 333,5 | —3,8 |NN0., mässig. |bed.Schnee, gestern ú, während der Nacht Schnee. bed., Regen. bed., Regen. bedeckt. fast bed., Nacht Sehn. esternReg. 0., schwach.® Pewölkt: 0., windstill. neblig. S., sehr schwach. |schiön. 0., mässig. halb bed. ationen.

8. Morgs. » Brüssel

» Haparanda. .

» Heisingfors .

Windstille. NW., mässig. N., sebr stark. N., mässig.

Petersburg . Riga

Stockholm ..

Skudesnäs Gröningen Helder... .

Hernoesand.| :

. November, 4,7 |NW., schwach.

Königsberg. | 3: 2,8 |W., stark. Danzig Di 4,6 |W., mäßssíg. 33: 2,1 INW.,, schwach. Cöslin 3: 3,0 W., schwach.

1,4 SW.. seliwach. 1,0 0., sehr sehwach. | neblig, —0,8 [SSW., schwach. |trübe.

3,2 [S., s8chwach: trübe.neblig

s S., schwach. bedeckt.

, 0., selir schwach. | trübe:

, S0., schwach, |[trübe,nehlig

; NW., schwach. |trübe,néblig

; S0,, sehr schw. |trübe,neblig Regen.

bedeckt, Naclits-Reg. bedeckt. bedéckt. trübe: bedeckt. bed., neblig. Berlin Posen

FMarlitpreise: Berlin, den 21, November.

Zu Lande: Roggen 1 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1. Thlr. 15 Sgr. und 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1: Thir. 8 Sgr. 9: P, aucl 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf Häáfer 1 Thle. 5 Sgr., aueh 1 Thlr. 2 Sge: 6 Pf. und 1 Thlr. i

Zu Wasser: Weizen 2 Thlr. 15 Sger., auch 2 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf, und 1 Thlr. 27 Sgr. 6: Pf. Röggen 1 Thir. 15 Sgr. 8 Pf., awebi 1 Thlr: 13 Sgr. 9 Pf. und 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. Grosse- Gerste 1/ Thlr: 11 Sge. 3 Pf, auch 1 Thlr. 7 Sgr. G6 Pf. und 1 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. Hafer 1-Thiry auch 28 Sgr. 2 Pf. Erbsen 2 Thlr: 3 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thlv. 1: Sgr. 3. Pf. Futter-Erbsen 1 Thlr. 26 Sgr. 3: Pf.

g ug Schock Stroh 10 Thlr. 20 Sgr., auch 9 Thlr. 15 Sgr. und

V,

Der Centner Heu 41 Thlr. 15 Sgr. und! 4 Thlr. 10 Sgr. , geringere Sorte auch 1 Thlr. 6 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 20 Sgr., 17 Sgr: 6 Pf. und 12 Sgr.

6 Pf, metzenweis 1 Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr. 3 Pf. und 1 Sgr.

Berliner Getreidebörse vom 22. November.

Weizen. leco 46—58 Thlr. nach Qualität, neuer- weissbunter polni- scher 53—&% Thlr. ab- Bahn bez. Roggen loce feiner neuer 36 Thir, frei Haus bez., November und November-Dezember 335—Z4, Thlr: bez. u. G., 5 Br, Dezember-Januar 335—+4 Thlr. bez., ‘Br. u. G., Januar-Gebruar 34 Thlr, Br., Frühjahr 34;—&# Thlr. bez. u. G., # Br., Mai -Juni 35%—# Thlr. bez. u. G., %- Br, Juni- Juli 364. Thir. bez... Juli-August. 373, Thir, bez. u. Br. Gerste, grosse und kleine 27—33 Thlr. pr. 1T750pfd: Hafer loco 214 24 Thlr. , warthebrucher 215 22 Thlr. bez., Lieferung pr. November 225—Z2 Thlr. bez. u. G., 5 Br., November- Dezember 215—2 Thlr. bez., Frühjahr 21% Thlr. bez., Mai-Juni 224 Thlr. Br., 22 G., Juni-Juli 235 Thlr. nominell. Erbsex, Koch- u. Futterwaare 44—50 Thlr. Rüböl loco 1147 Thlr. Br. , November und November - Dezember 114- 7 Thlr. bez. u. Gi, M4 Br:, Dezember- Januar 11% 4 Thlr. bez. u. G., c Br., Januar - Februar 125 Thlr., April - Mai 12% bis. 87 Thlr, bez., Mai- Juni 125 Thir: Br. Leinölloc»/ 123 Thble. Br. Spiritus ioco ohne Fass 13¡—% Thir. bez:, November’ und: Novem+ ber - Dezember 1227 3 Thlr! bez., 11‘Br:, # G., Dezember - Januar 1223 4; Thl bez. u. G, 13 Bv., Jánuar- Februar 134g Thlr; bez., 1, Br., 13 G, April-Mai! 13%—ck* Thle: bez, Bt. u: G, Mab- Juni 1444. bis 14 Thlr. bez., Br. u. G., Juni-Jull' 1454—# Thlr. bez.u/ G, 4 Br.,

| Júuli-August 145—# Thl bez;

Weizen gedrückt. Disponibler- en- blieb auch heute wieder ver- nachlässigt und ist der Absatz - ein schwerfälliger. Termine erfuhren heute, bei :lustlosem. Handel eine: kleine. Einbusse, selbst zu ermüässigten Forderungen waren Käufer nur schwach vertreten. Der Markt. schliessk

329,96 1,2 |N0,, schwach, |bedeckt.

auch zu den letzten Notirungen mit. Angebot; Gek. 1000 Ctr. Hafer