1864 / 278 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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‘7) Fürstlich reußischer Ober-Arzt Dr. Grimm den Königlichen _— Se. Königliche Hoheit Prinz Friedrih- Karl hat bet

Kronen-Orden 4. Klasse mit Schwertern Niederlegung des Oberbefehls über die alliirte Armee folgenden sämmtlih am statutenmäßigen Bande. Armeebefehl erlassen: j

Die Bekanntmachung der Namen derjenigen Mannschaften 2c-, Hauptquartier Flensburg j 16. November 1864. Kameraden

welche die den einzelnen Truppentheilen 2., zur Vertheilung unter der verbündeten Armee! Der Friede is geschlossen und dieser zweite

die Vorgeschlagenen, bewilligten Militair-Ehrenzeichen zweiter Klasse dänische Krieg beendet. Ein rühmlicher Friede nach dem glor-

und Allgemeinen Ehrenzeichen erhalten werden, wird später ersolgen. reichen Kriege ! Die verbündete Armce trennt sich und mein Koul1- mando hôrt auf. , Es ist mir Bedürfniß, vorher noch zu danken

den u Be E t den Generalen, Comman- Se. Majestät der Köni aben Allergnädi crubt: deuren, Offizieren und Do daten für das Vertrauen und die Be- 2 n e 2 A O A La S a Guirt- reitwilligfeit, welchen ih gleich dem Feldmarschall Grafen lichen Geheimen Ober - Finanz . Rath von Obst felder zum Wirk- POR rage, pen T jeder Zeit und G De lichen Geheimen Rath mit dem Prádifai »Excellenz« zu ernennen j und feis. MEQegnct, L F ele? Entgegen mae R ere 1 Tr ada t , folge sicher. Und in der That, überall - und immer

Dem Kaufmann Moriy Saul ín Breslau den Charakter waren unsere ruhmreichen Fahnen siegreich, und was als Kommissions-Rath zu verleihen. Ihr auch Schwieriges übernahmt, es ist Euch gelungen. Jn dieser und mancher anderen Beziehung wird der Feldzug von E en A R ein denkwürdiger bleiben. Seit A L ad 7 4 Le n agi 50 Jahren haden Ve erreich und Preußen wieder neben cinander Ministerium fux E E e und öffentliche gekämpft für dieselbe Sache. D E aa ett; wie es unsere S s Monarchen sind, so seid Ihr, österreichische und preußische Waffen- Bekanntmachung. gefährten / wie Brüder Euch begegnet. Kein Mißton, nichts hat

Die für die Dauer der Badesaison in Betrieb gesehte Telegraphen- jemals diese Eintrachet gestört. Deß zum Andenken werden wir

Station zu Zoppot wird am 3(). d. Mts. wieder geschlossen. uns freuen, die Kreigsdenkmünze, die unsere Monarchen für den

Feldzug zu verleihen die Gnade haben , Alle am gleichen Bande

li 93. November 1564. i Berlin, den ónielihe Telegraphen - Direction. zu tragen. Die Farben desselben mahnen uns, daß wir gute

Chauvin. Kriegskameraden die wir sind, auch in Zukunft bleiben , aber i auch daran j; daß »Oesterreich und Greußen vereint « stark und mächtig, ja, so Gott will, unüberwindlih sind!

L i L i Der Oberbefehlshaber der alliirten Armee. Ministerium der geiftlüchen , Unterrichts - und Friedrich Karl, Gêneral der Kavallerie. Medizinal - Angelegeuheiteu. H n Die Zau der 9m KFriegkschqumteis in den legten Tagen dieses : E, onats zurückkehrenden Lom inirten Garde-Division werden au

Dem Oberlehrer Kögel am Gymnasium zn Görliy is der | der Hamburger Bahn mit 18 Zügen bis Spandau befördert und t Professortitel verliehen worden. / dieselben in nachstehender Reihenfolge in Spandau eintreffen: Sonntag; O den 27.: das Füsilier-Bataillon 4. Garde - Grenadier - Regiments Königin,

Der praktische Arzt Dr. Scholz in Steinau istt zum Kreis- und der Stab und das 1. Bataillon 4. Garde - Grenadier - Regts. Königin Y [{ Î ô Montag, den 28.: eine Escadron des Garde-Husaren-Regiments das

ifus des Kreises Steinau érnannt worden. : ß i Physi Krei F 2. Bataillon 4. Garde-Grenadier-Regiments Königin der Stab und das 1. Bataillon 3. Garde-Grenadier-Regiments Königin Elisabeth der Stab

- ck L Ul und eine Escadron des Garde - Husaren - Regiments das Füsilier- A c R (e! ngcnitue. der T O e Bataillon 3, Garde-Grenadier-Regiments Königin Elisabeth und das 2. Ba-

| : 1 taillon des 3. Garde-Grénadier-Regiments Königin Elisabeth. Dienstag/ städter Eisenbahn, Baurath Bod e zu Halberstadt, zur Anlegung der | den 29: eine Escadron des Garde-Husaren-Regiments, das Füsilier-Batailion von des Herzogs von Anhalt Hoheit ihm verliehenen Ritter-Jnsignien | des 4. Garde-Regiments zu Fuß, der Stab und das 1. Bataillon des: ten zweiter Klasse vom Hausorden Albrechts des Bären, so wie dem Garde-Regiments zu Fuß und eine Eêcadron des Garde-Husaren-Regiments. Stallmeister Cacmmerer und dem Polizei-Lieutenant Nestler zu Mittwoch/ den 30.: das 2. Bataillon 4. Garde-Regiments zu Fuß, das Berlin zur Anlegung des von des Kaisers von Rußland Majestät Füsilier-Bataillon 3. Garde-Regiments zu Fuß, der Stab und das 1. Ba-

‘Snen verliehenen St. Stanislaus-Ordens dritter Klasse, die Erlaub- taillon 3. Garde-Regiments zu Fuß, und das 2. Bataillon 3. Garde-Negi- A i T. G se ments zu Fuß. Alle dieje Truppen werden bis zum Einmarsch in Berlin,

worüber die Zeit noch nicht bestimmt ist, in der Umgegend Berlins Quar- E E tr Did jon fährt direft bis Berlin und s ° riff am Mittwoch, den 3., ie pfd.Garde-Batterie und die bp d. Batterie hier ein. Nichtamtliches “Königsberg, 23. November, Am 20. d. M. glitt plöglich

Preußen. Berlin, 24. November. Se. Majestät der beim Eisenbahn-Brüenbau, nah Bericht der »Königsb. Ztg. «, der König hatten gestern Nachmittag die zur Beendigung der Grund- Pfeiler in Folge Schadhaftigkeit der Luftdruclmaschine um 25! tiefer steuer-Regulirung hier versammelte Central - Kommission zur Tafel | in den Pregelgrund hinab, so daß die Ketten, in welchen der Pfeiler eingeladen, und geruhten nah derselben den Mitgliedern dieser Kom- lose hängt, plôöglich wieder angespannt wurden, in Folge dessen einige mission in anerkennender Weise für ihre Thätigkeit zu danken. Es nahmen. derselben rissen, auch das Baugerüst beschädigt wurde. Gestern hat der Ministerpräsident v. Bismar, die Staatsminister v. Bodelschroingh, | jedoch bereits wieder mit der Jnbetriebsezung der Luftdruckmaschine und von Selchow, der Staats-Minister a. D. Graf Arnim-Boyßen- die Arbeit im vollen Umfange beginnen können. Der Pfeiler be- burg, der Fürst von Hahfeldt, die Ober-Präsidenten a. O, von Kleist- findet sich jeyt circa 20! tief im Pregelgrunde j es dürften nur noch Reyow, von Meding, von Bonin, der Wirkl. Geh. Rath Geh. Kabinets- 6! Mauerwerk bis zur Vollendung aufzuführen sein. Arbeiter sind Rath Zllire , Wirklicher Geheimer Ober - Finanz - Rath Bitter die hei dem Unfalle nicht beschädigt worden. Das frische Haff is jeht Geheimen Räthe Delius , Wendland , Ambronn j Schumann , der vollständig frei vom Eise.

Ober - Forstmeister von Hagen y Herr von Hagen - Premölaff j Herr Danzig, 23. November. Das »Dampfboot« meldet : Nach- von Tettau, Herr von Kinckc-Ostenwalde, Herr von Rath, Sthloß- dem der Befehl zur Auflösung des Königlichen Marine-Reserve-Ma- Hauptmann von Gaffron U. A. m. ‘an der Königlichen Tafel Theil. | gazins in Swinemünde ertheilt worden is, wird der größte Theil

Heute nahmen Se. Majestät die Vorträge des Minister - Präsi- der noch dort aufgehäuften Bestände in das hiesige Haupt-Magazin denten v. Bismarck, des Kriegs- und Marine - Ministers, Genéral- der Königlichen Werft zurückgeschafft. Für die Flotte in Kiel wird Lieutenants v. Roon, und des General - Lieutenants und General- | ein Depot in den früheren dänischen Magazinen zu Altena bei Adjutanten Freiherrn v. Manteuffel entgegen, empfingen den General 4 Kiel etablirt werden. der Jnfanterie v. Werder, den General - Lieutenant und General- Bres lau, 23. November. Der Genera larzt des 6. Armét- Adjutanten Prinzen zu Holstein, den General - Major v. Fransecky | corps Dr. Jungnickel, ein in den weitesten Kreisen bekannter, und den Oberst-Lieutenant v. Wiyendors sehr geachteter und beliebter Arzt, is gestern Abend der »Prov. Ztg.

Um 11 Uhr sahen Allerhöchstdieselben die hier anwesenden K. K. | f. Schl«. zufolge in der Behausung eines seiner Patienten einem österreichischen Infanterie-Regimenter Holstein und Coronili, welche | plöglichen Schlagánfall erlegen. in Parade unter den Linden aufgestellt waren. Se. Majestät ließen Halle, 23. November. Am 20. früh starb hierselbst nach Be- nach beendetem Vorbeimarsch der Regimenter Allerhöchstsih die deko- richt der »N. Hall. Ztg.« nah langen Leiden der Geh. Ober-Berg- rirten Offiziere und Mannschaften derselben vorstellen. M rath v. Alvensleben. Die Leiche desselben is gestern gegen Abend

Um 2 Uhr findet im Königlichen Palais ein größeres Militair- auf der Eisenbahn nach Kösen übergeführt worden, um dort neben Diner statt, zu welchem auch die hier anwesenden höheren Militairs dem vor einigen Jahren daselbst verstorbenen Vater des Verblichenen der K. K. österreichischen Regimenter eingeladen worden sind. beigeseyt zu werden.

Se. Majestät werden Sich heute Avend um 10 Uhr nah Hamm), 22. November. Der Bürgermeister Jahn, als Po- Minden begeben, dort die aus Schleswig zurügekehrte 13, Jnfan- sizeimeister und Stadisecretair in Eckernförde angestellt und bisher terie-Oivision unter General-Lieutenant von Wingingerode besichtigen | bis Anfang Dezember d. J. beurlaubt, hat nunmehr, wie der »El- und Morgen Abend hierher zurückehren. berf. Z.« geschrieben wird, seine Entlassung aus seinem Amte als

| 91, November berichtet: Capitain 3. S. Heldt begab \i

| Korvetten »Arcona« und »Nymphe« werden morgen

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gürgermeister der hiesigen “Stadt, desgleichen seine Entlassung aus Garde-Grenadier-Regiment » Königin Augusta«, sowie das Füsilier- preußischen Unterthanen-Verbande nachgesucht. Das hier in. Bataillon des Garde-Grenadier-Regiments „Königin Elisabeth« dort Garnison liegende 2te Bataillon des Z. Westfälishen Jnfanterie- angekommen und weiter marschirt sind. Auch General Vogel von Regiments Nr. 16 wird in den nächsten Tagen pon hier abmar- Fal ckenstein war dort am 22. eingetroffen.

| shiren und in Soest Quartier beziehen. Jm Laufe der nächsten Hesseu. Darmstadt, 99. November. Die 2. Kammer

Moche wird die âÂte Escadron des Westfälischen Kürassier-Regiments | der Stände berieth in ihrer heutigen Sitzung über Tit. XX. des r, 4 wieder hier eintrefsen. / Entwurfes der Strafprozeßordnung. Die wesentlichsten ihrer Coblenz, 22. November. Jhre Majestät die Königin | von den Beschlüssen der vorigen 9 Kammer abweichenden Beschlüsse Augusta ist heuté früh, wie wir der »Cobl. Ztg.« entnehmen, na | gingen dabin, 1) daß in einem QZusayartikel zu dem Entwurfe aus- ‘inem mehrwöchentlichen Aufenthalte in unserer Stadt, gegen 11 Uhr, gesprochen werden möge, daß die dem Vorsißénden der öffentlichen mit Benußzung des Courierzuges der Rheinischen Eisenbahn über | Gerichtssizungen in Art. 292 und 294 im Allgemeinen eingeräumten Mainz, vorerst nach Karlsrube, und von dort über Weimar nach | Befugnisse demselben insbesondere auch dem Staatsanwalte gegen- Berlin, nebst Gefolge, wieder abgereist. Jn den lezten Tagen über zustehen sollten und 2) daß das Recht der direkten Fragestelung snd die von hier aus seiner Zeit auf den Kriegsschauplay in Schleswig | an die zu vernehmenden Personen auch dem Vertheidiger ebenso wie abgegangenen Lafetten für gezogene gußstählerne 6 » Pfünder auf dem | dem Staatsanwalte, den Richtern und den Geschwornen zustehen Güterbahnhofe der Rheinischen Eisenbahn wieder angekommen und solle, daß auch dem Angeklagten selbst ein solches Recht cinzu-

| werden von dort wieder in's Depot zurückgeschafft. räumen sei, wourde von der Kammer - verworfen. (D. Z.)

Hannover. Harburg, 22. November. Gestern is mikt- Baden. Karlsruhe, 22. November. Jhre Majestät die telst Extrazügen befördert: 3 Bataillone des 59. Änfanterie - Regi- | Königin Augusta von Preußen is heute Abend 6 Uhr §3 Mi- ments , die 4. Escadron des 4. Westfälischen Kürafsier - Regiments nuten, von Koblenz fommend, zum Besuch der Großherzoglichen sodann eine gezogene 12pfünd. und eine 12pfünd. Batterie des 7ten | Familie hier eingetroffen und gedenkt einige Tage in der Residenz

| PVestfälischen Artillerie-Regiments. Einquartiert wurden gestern hier | zu verweilen.

n der Stadt das 7. Jäger- und 7. Pionier-Bataillon. Eine Schanz- Der Großherzog hat heute dem Königl. italienischen Minister-

| werkzeug-Kolonne ward auf die nahen Dörfer gelegt. Diese lehteren Residenten Marquis Oldoini feierliche Audienz ertheilt. Derselbe Truppen sind heute Morgen mit den ersten drei Extrazügen beför- | war beauftragt; dem Großherzog die Jnsignien des höchsten Ordens dert. Jhnen folgten zwei reitende und eine Fußbatterie der 7. Ar- der heiligen Verkündigung (Supremo ordine dell’ ‘anunciata) in

j jillerie-Brigade.

Vertretung des Königs von Jtalien und des Großmeisters dieses Angekommen sind heute per Schiff 9 Bataillone des 13. Jn- Ordens zu Überreichen. Marquis Oldoini war bei diesem feierlichen

| fanterie-Regiment®, und haben dieselven hier in der Stadt Quartier | Akte von den Herren seiner Gesandtschaft, dem Grafen Litta und } bezogen, sie werden morgen mit den ersten Zügen befördert werden. | dem Grafen Francesco Collobiano, begleitet, und wurde von Sr® Kö- | Envartet werden hier noch außer Munitions-Kolonnen U. \. w. das | niglihen Hoheit in Umgebung der obersten Hofchargen mit dem bei | 53, Infanterie- und das 8. Husaren-Regiment. (N. H. Z.) Empfang der außerordentlichen Gesandten üblichen Ceremoniell em-

Mecklenburg. Schwerin, 23. November. Dàs Ereigniß | pfangen.

| des Tages, meldet die »Meckl. Ztg.«, ist der Empfang der gestern Das achte Bülletin über das Befinden der Frau Markgräfin h hier eingerücften preußischen Truppen. Um 125 Uhr begaben Wilhelm lautet: »Jn dem Befinden der hohen Kranken is feine Ï sich. der Großherzog in preußischer Uniform zu Pserde mit Ge- Besserung wahrzunehmen j die Fieberregung hat \ich im Verlauf der Ï folge nach dem Qübecker Thore, wohin A die Gras A N Nacht cher gesteigert. « (Karlsr. Ztg.)

| ogin -Mutter nebst der Frau Großherzogin lnna m s y ¿ : ; i : borbeerkränzen im Wagen fuhren. Nachdem die Truppen, welche Oesterreich. Wien, 23. November. Das Finanz-Mini- Ì au von unseren Generalstabe A dem O f lehnen n

Ï Garnison eingeholt waren durch den Herrn Senator mi [ B t: N: ;

: i 'Acórame so wie ' durch (antes Socrufen der überaus 25,000,000 Fl. nach den bisher eingelangten theilweise telegraphischen | zahlreich versammelten Volksmenge begrüßt worden sehte sich N der Zug in Bewegung. Voran zogen das 1. Bataillon Ï und die Füsiliere des 64. Rg ai As : aw scine | veldenmüthige Tapferkeit an der Büffelkoppel, bei der Cinna me von F | E

Ï Dûppel b w. Mien so glorreichen Namen erworben. Der Ein- E der gestrigen Adreßdebatte des Herrenhauses sprach sich Ï marsch geschah unter den Klängen des Musikcorps vom Bataillon, Graf Auer®Sperg/ nach dem Bericht der »Wien. Zkg.«, 1n Betreff | sowie des hiesigen» Garde- Hautboisten-Corps und der Musik unserer der deutschen Politik Oesterreichs Ld folgender Weise aus:

Artillerie. Jn der Schloßstraße nahm der Großherzog gegenüberdem Pa- O a R t Dn 7 c 2 E A | sais der Frau Großherzogin-Mutkter, welche mit der Frau Großherzogin 00 T | Anna am Fenster stand, Plaÿ und lteß dort die Truppen vorüberdesiliren, Einheit is nach meinem Erachten nur auf den Grundlagen des soge- Ï welche auf dem Altengarten Halt machten und aus einander gingen, nannten großdeutschen Programms zu finben / und ich glaube nicht zu

sterium bringt unter dem gestrigen Datum zur öffentlichen Kennt- ß, daß sich die Einzeichnungen auf das Subscriptions-Anlehen von

Anzeigen auf 50,994,800 Fl. belaufen, und daß nach Einlangen der Spezialausweise der Anlehenskassen die Modalitäten würden bekannt- gegeben werden, nach welchen die Reduction der Einzeichnungen statt- zufinden haben würde.

Bundes verknüpst. Die i it Sehnsucht gesuchte

/ um -ihre Quartiere aufzusuchen. Abends wurden die gefeierten mili- irren, wenn dieses Programm eine gewisse Sanction erhalten hat durch | tairishen Gäste in der Tonhalle mit einer guten und reichlichen jenen. glorreichen Zug nach Frankfurt / wobei Se. Majestät eine leider Ï Collation bewirthet, deren Kosten dur freiwillige Beiträge bestritten bisher ohne entsprechende Folge gebliebene Jnitiative ergriffen hak. Es

ist zu bedauern, daß dieses Vorspiel des welthistorischen Drama's, welches

Ï worden. Heute Morgen 8: Uhr verließen uns die wacern Krieg®s- | : : N Y

| leute, an deren Zu neue preußische Truppen; unter ihnea Ulanen, sich vor unseren Augen in Deutschland entrollte ohne entsprechende Fort- p eintreffen. Bor dem A A Ae der Comman Den fortgefahren haben, welchen Se. Majestät damals angedeutet hat. Der | Gler auf dem Altengarten dem Großherzog cin Ho. auë, nun folgende Akt scheint von ganz anderen Verfassern herzurühren und

sezung geblieben ist, daß die Staatsmänner nicht in dem Sinne

auf er zugleich der Stadt den Dank für die freundliche und cehren- ist mit dem Vorspiele in fast keinem wahrnehmbaren Zusammenhange.

Ï volle Aufnahme abstattete. Oort stand Oesterreich vereint mit den alten, treuen und natürlichen

Aus Kiel wird der »N. Pr. Ztg.-ch unter dem Verbündeten, den Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands. Hier steht ch heute Oesterreich allein zu Preußen, während man die Klein- und Mittel- Eernförde, um, staaten zur Seite geschoben hat. Oesterreichs tapferes Heer zog im

Bunde mit Preußen nah dem Norden. Mit patriotischem Herzen

Holstein.

Vormittag auf einem Dampf - Kanonenboot nach

| io . î m S3 . ° . " a . 2 S 3 Ì wie verlautet, Theile des Kieler und Eckernförder Hafen, Behuss ind warmer Begeisterung begrüße auch ih die Erfolge, welche

Anlage einer Kriegswerfte, zu besichtigen. Am 18. d. M. fand | \ Flotte und Heer in jenen nordischen Gefilden erfochten. Es war auch die feierliche Vertheilung der Feldzugs-Medaillen an die Offiziere Cicit anders x R, aber n ther scheint mir die politische und und Mannschaften der hier liegenden Kriegsschisse statt. Prinz militairische Action nicht vom gleichen Erfolge begleitet zu sein. Denn Christian- von AugustenbUurg/ Königlich preußischer Rittmeister hier, wo wir im Widerspruche mit unseren alten Bundesgenossen die im 3. Garde-Ulanen-Regiment, ist bei seinem Bruder, dem Erb- große That unternommen haben, haben wir den Dank nicht geerntet,

ri burg, in DüÛ ernbrook eingetrossen. Die den wir verdient haben j es ist der Dank nach anderer Seite zugewendet prinzen von Augustenburg, ODüst g In die Nähe a Wir haben aber u na die Lösung jener avidtihea ck Ie t pr n i Frage sowohl im Sinne der deutschen Regierungen als auch des deuts- der Seefeste Friedrichsort gelegt, um dort ihre Munition auezu \chen Volkes sein sollte, gänzliche Trennung} ohne welche die alten Schwie- schiffen. U bört, is der Pl ur Errichtung einer rigkeiten in furzer Zeit sich wieder erneuert hätten, Jch habe nie daran Wie die »Kiel. Ztg.« YLlt/ ist der Plan z tung ein gezweifelt, daß Oesterreich im Bundemit Preußen Großes geleistet hatund leisten land- und forstwirthschaftlichen Akademie jeyt ernsilich in Er- wird, vor allem aber, wenn Oesterreich und Preußen mit und für Deutsch-

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wägung gezogen. Eine von den gegenwärtigen obersten Behörden | land zusammenstehen. Wenn aber Oesterreich isolirt mit Preußen geht,

| beider Herzogthümer niedergesehte Kommission hat den Entwourf für so möchte doch cinige Vorsicht gerathen sein. Jch hege nicht den gering-

eine solche, mit der Universität in Verbindung zu schende Lehranstalt és Pr N O 6G e Do A aus j d dieser Entwurf zunäch noch der Begut- ringen j i vin t guter Deutscher, allein 1 = au ein guter Ec a A M imi Nina in beiden Gerd reicher. Die Geschichte, die geographische Lage und die Grundbedingungen thü d der preußischen Staatengröße lehren mich, daß die Wege Preußens mern unterworfen werde. nicht parallel mit denen Oesterreichs laufen können. Dieses liegt nicht Schleswig. Aus Flensburg meldet man, daß am 20. bloß an den preußischen Staatsmännern ,* sondern liegt in den Traditio-

die Liechtensteiner, am 91, die Windischgräher-Dragonct am 22. das nen des Volkes und der Regierung. Einèm preußischen Staatsmanne F

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