1864 / 283 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Fchall-Lieutenant Wilhelm ita v. Alemann, zum Feldzeugmeister |- Spanien. Aus Madrid, 27. November, wird telegraphirt:

mit Belassung in seiner Anst flung; der Kommandant des 5. Armee- | »Die amtliche »Gacetas veröffentlicht cin Rundschreiben des Ministers

8, Alfred Frhr. V. enifkstein, zum Chef des Generalquartier- | des Jnnern, welchem zufolge jegt nach Beendigung der Wahlen pat ; Fed. lorarschall - Lieutenant Wilhelm Frhr. Ram - cine strenge Handhabung des Preßgeseyes eintreten soll. « ming v. Riedfkirchen, des Ruhestande®, zum Kommandanten des 6. JTnfanterie - Armeccorps j der mit dem Kommando des zur Auf- Ftalien. Turin, 98. November. Der Kommissi onsberit [ösung bestimmten 6. Armee-Corps betraute Feldmarschall-Lieutenant | des Staats bringt eine warme Anerkennung der französis ch-italieni- Ludwig Frhr. v. Gablenz zum Kommandanten des 5. Armee-Corp®j | schen Convention vom 15. September und chlägt die Annahme Um auch der studirenden Jugend der Residenzstadt Muße und | des Gesezentwurfs betreffs der zu verlegenden sHauptstadt vor.

Gelegenheit zu bieten, Zeuge des bevorstehenden feierlichen Einzuges Rom , 28. November. Herr Pachec o bat dem Papste das der rubmgekrönten österreichischen Truppen sein zu können , wurde, | Schreiben überreicht / welche ibn bei dem heiligen Vater als be- wie die »Wiener Ztg.« vernimmt auf besondere Anordnung des | vollmächtigten Minister Spaniens beglaubigen.

Staatsministers die Verfügung getroffen , daß an allen öffentlichen Schulen Wiens so wie auch in der Theresianischen Akad emie Mitt- Türkei. Bukaresst, 27. November. Da die Bedingungen

woh, den 30. d. M. Bormittagöferit gt igs e S u der leßten Konzession für die Eisenbahnen in der Moldau von den Der Fürst b L O A erc S era Bühnhofe vom Konzessionairen nicht acceptirt werden konnten, ‘ertbeilte Fürst Kusa 24d, M. er ange en Ee Sri 95 der Gesellschaft Salamanca eine neue Konzession für die Eisenbah- preußischen Gesandten Baron Werther empfangen. bt sten Um | nen in der Moldau mit einer Zinsengarantie von 84 pCt. vom An- 14 Uhr wurde der Fürst von Sr. Majestät dem Kaiser empfangen. sagefapital von 215,000 Fr. per Kilometer : Um 12 Uhr stattete ihm der Kaiser cinen Gegenbesucch im » Hotel | z y D E e E. E E A E Lr Rußland uud Polen. Warschau 97. November. Die Ver Di | en mit dem c i . ASE . De Dék? v pt , icli dei »P. L.« geschrieben , sind leber ernstlich | tbeilung der Gewebrscheine, schreibt man der »Posf. Ztg. «1 wird fortgeseht, aufgenommen. Konsular-, Zoll, Eisenbahnwesen und Handels- und die Zahl der allein im Warschauer Bezirk seit Einführung der Bereh- marine sind die Hauptforderungen des Baron Kellersperg für einen gene L de E ias Leute a a dürfen, inisteriellen Wirkungskreis. / ausgegebenen Scheine beträgt 918 eute on gegen 300. Um: einen ha N Said +03 hameiberaihes hat sich fast cinstimmig solchen Erlaubnißschein zu erhalten, muß cin amtliches Attest der gegen T Aufbau des zweiten Thurmes an der St. Stefanskirche Bezirksbebörde, unter welcher der Bittsteller wohnt, über die Zuver- ausgesprochen. i [ässigfkeit desselben beigebracht werden, das persönlich an den betreffen- In der heutigen Sitzung des Unterhauses brachte der den Kommandirenden zu übergeben ist. Die zu zahlende Summe Handelsminister eine Gesezesvorlage die Siebenbürgener Mann N tis Schein beträgt \sechs Rubel, die beim Empfange erlegt ) in. ierauf begann die Adreßdebatte. er e- | erden. ° g Ae V fi für N Tbl Einberufung des Demsclben Blatte wird geschrieben : »Nachdem bereits vor einigen ungarischen Landtages aus. Er glaubt, daß wenn erst die | Tagen Vorkehrungen getroffen und die Militairbehörden im Geheimen be- ungarische Frage gelöst sei, Oesterreich wieder stark und deutet worden, daß die Aufhebung der Klöster im ganzen Königreiche bevor- groß dastehen werde. Kinsky hebt insbesondere die stehe, wurden sie gestern noch durch Telegraphen undCouriere beordert, in der ungünstige Lage der Finanzen hervor und knüpft hieran einen Ta- | Nacht von gestern zu heute; also vom 27. zum 28., um 12 Ubr die del über die frühere Leitung der auswärtigen Politik... Berger Aufhebung der Klöster und Abfertigung der Mönche gemäß der er- sagt: Der Standpunkt der Adresse sei Selbsterkenntniß und Umkehr. haltenen Jnstruction auszuführen. Hier in Warschau geschah die Er hebt die Jsolirung Oesterreichs nah Außen hervor und meint, | Aufhebung in der Art, daß um Punkt 12 Uhr in jedes der designir- daß nur Deutschland der wahre Bundesgenosse Oesterreichs sei. ten Klöster ein Obrist mit angemessener Anzahl Truppen ging , die Oesterreih müsse jeder Sonderbestrebung Preußens kräftig entgegen- Mönche versammeln licß , ihnen die Ordre des Statthalters vorlas Sie e Patbas e Baasang ess dr 19 Sgt: | ie Einbaha abo [t wt m ih Vat O eigentliche Weg zur Löjung dex - erfassungsfrage. Jn der Spezial» | r z1 n l ich Zu ve- dene A demnächst die drei ersten Absäge der Adresse ohne geben. Von den zwölf festen Arb mebr annehmen dürfen ans Diskussion angenommen. | / : : i | 9 übrigen neun wurden in der eben angegebenen Art aufgehoben und Großbritannien und Frland. London, 28, November. | blieben nur zwei Geistliche , in einigen drei y zurü , die der Obrist Zum britischen Geschäftsträger in Washington is für die näher bestimmt und von denen €r gleichzeitig einen zum Vor- Dauer von Lord Lyons Abwesenheit der Gesandtschafts - Secretair steher ernannte. Gegen 2 Uhr war die Aufhebung U De J. Hume Burnley ernannt worden. ganzen Stadt und wabrscheinlich auch im Königreiche be- : endet. Die Klöster blieben beseyt und die Mönche wurden um Frankreich. Paris, 28. November. Das Kaiserliche De- | 4% Uhr in den dazu bestellten Wagen unter starker Eskorte zur kret zur Bewaldung und Begrasung der Berge wird von der fran- | Eisenbahn gebracht, wo mit Begleitung von Offizieren der Kom- zösischen Presse als eine wahre Wohlthat begrüßt. Die Bewaldung | mandirende , General - Adjutant Baron Korff, sih befand und die der Berge wird vom Kaiser nicht blos als eine Frage des materiel- | Abfertigung leitete. Jeder der Abzusendenden erhielt ein Reisegeld len Ertrages, sondern mehr noch als eine Maßregel zur Milderung | von 150 Rubeln. Während ih dieses schreibe, is die Aufhebung der klimatischen Einflüsse, zum Schuße gegen große Ueberschwem- der Klöster und Exmittirung der Msönche durh's ganze Königreich mungen, zur Erhaltung der Feuchtigkeit“ 2c. betrachtet. Wiederbewal- bereits cine Thatsache. Mit den Gebäuden wird verfahren werden, dung und Begrasung der Berge soll sein überall, wo und so weit sie | wie bereits angegeben worden ; es werden größtentheils Schulen

irgend möglich ist; das Dekret [äßt den Gemeinden und Privaten und andere dem Gemecinwobl nöthige und wohlthätige Anstalten Í nur die Wahl, ob sie es selbst thun oder ob sie warten wollen, bis | aus den Kloster-Etablissements gebildet werden. Klöster, die bereits f

es für sie. geschieht. Jm ersten Falle machen sie Anzeige bei den | cinem milden Zwecke dienen, sch z. B. mit Krankenpflege beschäfti- Kreis - Forstvorständen und erhalten die vom Staate ausgesehten | gen 2c. und sich in feiner Weise am Aufstande betheiligten, bleiben

Prämien, die nach vollbrachter Sache und erfolgter - Revision aus- | von der Aufhebung ausgeschlossen. Von dem beweglichen Eigenthum gezahlt werden j im andern Falle wird #o verfahren: wollen Eigen- | der Klöster hat die Regierung noch bis jeßt nichts berührt und den i

thümer nicht bewalden oder begrasen, und erklärt die Behörde es für | Mönchen steht es frei, über ihre Habe ganz nach Belieben zu ver- gemeinnüßzig , #o hat sie, nach Erfüllung der vorgeschriebenen For- | fügen. « malitäten, di e Pläne zu entwerfen und den Eigenthümer zu fragen, Die Untersuhungs-Kommission zur Prüfung des landschaft- ob er danach- die Arbeit selbst ausführen will j bleibt er die Antwort | lichen Kreditvereins hat ihre Arbeiten geschlossen und heute den \huldig oder lehnt es ab, so werden die Flächen expropriirt und fünften und leßten Theil ihres dem Statthalter überreichten Berich- bewaldet, worauf der Eigenthümer wieder in den ganzen Besiß | tes veröffentlicht. Die Kommission is, wie der »Shles. Ztg.« be- treten kann, indem er die Unkosten bezahlt , oder in theilweisen, in- | richtet wird, zu der Ueberzeugung gelangt, daß das Geseh von 1260, dem er dem Staate die Hälfte des bewaldeten oder ein Viertel des mit dessen angeblicher Unzulänglichkeit der Angriff gegen den Kredit- begrasten Térrains läßt j sobald der Staat wieder zu seinen Un- verein unterstüßt worden war, jede mögliche Bürgschaft der künftigen fosten gelangt ist, erhält der Eigenthümer oder dessen Erben das | Wohlfahrt des Jnstituts bietet, und daß alle dur dasselbe cingesührten ganze Terrain zurück, doch kann dem Eigenthümer während der | Veränderungen der früheren Gesehe auf der Erfahrung von der Unzu- Entäußerungsperiode auch im Nothfalle cine Entschädigungssumme länglichkeit der leßteren und die Zweckmäßigkeit des neuen beruhen. verabreicht werden. Es ‘is gewiß als sicher anzunehmen ¡ daß von ciner Reorganisation Das »Journal de l'Aveyron« hat eine erste Verwarnung (k- des Instituts nun weiter keine Rede scin wird. Inzwischen hat sich halten wegen ‘eines Artikels, dem vorgeworfen wird, daß scin Ver- | auch der Cours der Pfandbriefe, dessen ungünstiger Stand im Früh- fasser Aufregung und Unruhe in den Gemüthern hervorzurufen | jahr der Landschast sehr zum Nachtheil gereichte, beinahe wieder auf suche, indem er Katastrophen und Kataklysme nals nahe bevorstehend | Pari gehoben. Ein weiteres Zeichen der Besserung in den wirth- cildere, die er als Folgen der Handlung der kaiserlichen Regierung | schaftlichen Verhältnisse) ist, daß bei den im Verlauf dieses darstelle, : Monats abgehaltenen Lizitationen zur Verpachtung der Con

Ï wesen im Herzogthum Schleswig und im Herzogthum Holstein, LO E mänenwesea im Herzogthum Schleswigj nas O N t Der Absay an Leder aller Art, Rauchwaaren, Häuten, Fellen und den Ï Herzogthümer Holstein und Lauenburg. I dem D figu- | anderen Rohprodukten war unbefriedigend. Die Stimmung war auch hierbei Ï riren sämmtliche von der obersten Civilbehörde für das Herzogthum | eine gedrüte und der Umsaß dadur s{wächer als sonst, daß Käufer,

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sumtionsausgaben in den Kronstädten des Regierungsbezirkes Telegraphis§e DeveséSenu Marschau s Summe 2 Bacht e S Pi BaE aus dem Wo l ff'schen Telegraphen-Büreau.

Betrag der gegenwärtigen Pacht €rzie wurde. Die Bahÿn- : y ; f guf pet Warschau-Wiener und Bromberger Eisenbahn find in Paris, Dienstag, 29. November, Nachmittag. Nach hier ein- Folge der Steigerung des Verkehrs wiederum vermehrt worden. | getroffenen Berichten aus Rom vom 26. d. wird der Großfürst Nachdem die massive Weichselbrüe eröffnet is beschäftigt man sich | Thronfolger von Rußland nicht dorthin kommen. mit dem Projekt der Errichtung eines Weichselhafens bel at 20 j L ti BVérstadt Praga, welche voraussichtlich einen großen Theil des Turin, Dienstag, 29. November, Abends. In der heutigen Handelsverkehrs von Warschau auf das rechte Ufer hinüber- | Sihung des Senats fand die Diskussion über den die Verlegung ziehen wird. Mehrere Gymnasial-Direktoren, darunter zwei »auf | der Hauptstadt betreffenden Gescyentwurf statt. Einige Redner stell-

höhere Anordnung») sind ihrer Stellen enthoben und zwei Schul- | jen die Vorfrage, über welche jedo der Senat durch cinfache TageL-

Nisitatoren »Wwegen Aufhebung der betreffenden Posten« ihrer Func- i ; : : / fken thut en worden. Die Namen der Entlassenen sind: ordnung hinwegging. Darauf begann die Generaldisfkussion, t

Staatsrath Paptonski , Þ. A. Jakubowski, Kas. Roginski (cin be- welcher Vitto Pintor gegen und Mancini für den Geseßent- liebter Pádagog) in Warschau Olßanski in Petrikau , Palii in | wurf sprachen. : Siedlce, Zebrowsfi in Kalisch und Zochowski in Radom. Ein Fran- In der. Deputirtenkammer legte das Ministerium einen Geseßÿ- ose, Dinsart/, ist als Professor des Hebräischen, und der vor Und | entwurf vor, welcher die mit den Eisenbahn - Gesellschaften abge- während der Bewegung der leßten Jahre öster genannte Gelehrte chlossenen Verträge i ¿én Nutikteri misdifiliren l Cewestam für Literaturgeschichte an der hiesigen Hochschule ange“ | schlosjen erträge in cinigen Puniten 1 d ? stellt worden. i } i j E

Ron derpolnischenGrenze, 28. Novbr., berichtet die »Osts. Gewerbe- und Handelsnachriten. Zeitg.«: Im Gouvernement Augustowo, 1m Kreise Kalvaria, Frankfurt a. O., 20. November. (Vorläufiger Bericht über den wurde der Gutsbe]ißher S midt auf Pilokalnie, cin Deutscher, im -| Ausfall der Martini - Messe 1864.) Der {wache Verkehr auf der jeyt für Mai d. J. bei Nachtzeit in seiner Wohnung von ciner Insurgenten- | den Großhandel beendigten Martini-Messe is hauptsächlich der Geldfkrisis- hande überfallen, welche unter Bedrohung seines Lebens die sofortige ferner dem Umstande zuzuschreiben, daß die Konjunktur am Baummwollen- Zahlung von einigen Tausend Silber-Rubeln als Nationalsteuer von Markte eine rückgängige 1 welche cin noch bedeutendes Fallen der Preise dm verlangte. Um sein Leben zu retten j chickte er heimlich seinen vermuthen läßt und endlicy, daß man der Einführung des neuen Zolltarifs,

v 2A e de H ¿Fe mit seinen ermäßigten Sägen, entgegensieht; bei den Verkäufern werden da- Sohn zum nächsten russischen Mislitairkommando und bat um Hilfe) dur ch gerechte Besorgnisse erregt und Vie Qäufer sind zurückhaltend. Aus

Ein sofort abgeschicktes russisches Detachement kam noch zur, ren diesen Ursachen sind denn nur etwa 75,000 Etr. Waaren angefahren und eit , vertrieb die Insurgentenbande und nahm mehrere Mitglieder | hatte sich die gewöhnliche Zahl der Meßbesuct er nicht eingefunden. derselben gefangen ; die bald darauf friegsrectli gehängt wurden. Nach dem guten Verlauf des Tuchgeschäftes in jüngster Leipziger Messe

V ‘Für seine Denunciation hat den Gutsbesiger Schmidt und seinen | erwartete man auch hier einen leidlien Absaß darin, der aber hinter den

Sohn jeht die Rache der Revolutionspartei getroffen. Beide wurden befcheidensten Erwartungen zurückgeblieben ist. Für diesen Artikel fehlten am 9. d. M. unweit ihrer Wohnung todt in ihrem Blute gefunden. De die Käufer und die geringe Zahl der Anwesenden erschien mit Der Vater war von einer Revolverkugel der Sohn von einem Dolch- e port E zu gedrüten Preisen über den nothwendigsten Bedarf stich getroffen. És fonnte deshalb nit ausbleiben, daß bei den ziemlich bedeutenden Lägern und dem fehlenden Absay die Preise in fast allen Sorten mehr oder

Dánemark. Kopenhagen, 96. November. Nach der weniger heruntergingen, vhne daß die Fabrikanten den gewünschten Absaÿ beute erschienenen offiziellen » Departementstidende« hat der König dadurch finden konnten. Am fühlbarsten wurden davon betroffen glatte

unterm 4. d. M. den Königlichen Bundestags-Gesandten in Frank- Bu gemusterte Tuche aus _Spremberg, Sranpt tg Sorau, Sommerfeld, furt; Geh Konferenz-Rath Baron U. von Dirckink-Holmfseld, Sagan u. f. E und auch Forft, n mit Ausnahme von neen shöônen d 2 Jal i Gesandten in Wien General- Major Ï. von Mustern einen Preisabschlag von bis 75 Sgr. für die Elle erlitten, und den König ichen Gesand S [E h: während feinere Tuche aus Guben, Görliz, Schwiebus, Crofsen bei gerin- Bülow, in Gnaden und mit Pension entlassen. , gerem Absay doch die leyten Preise behaupteten; nur die ganz geringen Ferner bringt das Blatt auf sieben vollen Spalten die Namen | Tuche aus Prigwalk, Wittstock u. s. w. wurden zu gewöhnlichen Preisen der unterm 28. Oktober in Gnaden und mit Pension entlassenen | ausverkausft. Beamten unter folgenden Rubriken aufgeführt : Centralverwaltung Das Engros-Geschäft in seidenen, halbseidenen, baumwollenen, wollenen, der Finanzen, Oberverwaltung des Zollwesen®, Oberverwaltung des halbwollenen und leinenen Waaren, Glas und Porzellan war gering und Postwesens lokales Zollwesen im Herzogthum Holstein, lofales Post- | erreichte nur eiwa die Hälfte des Umsages der vorjährigen Martini-Messe ; H \ dagegen war der Kleinhandel in einigen Artikeln, durch das s{öne Wetter begünstigt, ziemlich lebhaft und befriedigend.

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Schleswig und von den Bundeskommissarien für Holstein und | denen man gern Kredit gewährt hätte, diesen nur in beschränktem Maße

E Waucnburg entlassene Beamten. beanspruchten wogegen denen, die gern größeren Kredit genommen hätten,

Rach einer Bekanntmachung für die Armeæ vom heutigen | solcher wieder nicht in gleicher Höhe als sonst gegeben wurde.

E Tage wird Ende dieses Monats das Oberkommando der Armee An roher Schafwolle waren mit den alten Beständen etwa 4000 Ctr.

; : i av dei j am Plage, die nur ungs efähr zur Hälfte, und zwar rößtentheils an Händler aufgehoben und das zweite Generalkommando wieder errichtet, bis qu A gefähr zur Hälfte, g h /

weiter unter dem General - Lieutenant v. Steinmann in Odense. An Pferde waren etwa 1200 Stüe am Markte und der Handl Gleichzeitig werden die Armee-Divisionen aufgehoben. darin bei guten Preisen ziemlich lebhaft.

Die Zollgrenze zwischen Aütland und Schblesw1g welche der -- ¿Jn _ der Stadtverordnetensigung zu Posen ‘vom 23. d. M. fam der Bekanntmachung des Geh. Rathes Brästrup zufolge bis weiter | Antrag des Magistrats zur Verhandlung, daß die Stadt sich an dem Bau-

die vom General Fal ckenstein festgeseßte sein soll, wird dem Ver» | der Posen-Guben-Frankfurter Eisenbahn durch Actienzeichnung“ im acbinei nach in kunst von 100 Zoll-Gendarmen bewacht werden. | Betrage von 120,000 Thlr. betheilige. Dieser Antrag war motivirt durch

ird d 8 in: di Tagen aufzuls ende \{chleswigshe | den Hinweis auf den doppelten Gewinn, der der Stadt Posen daraus er- ri det A8 t my Tagen aufzulöf \{ gs{ wachse, daß durch die genannte E S Vi direkte S inbiriit Jaa S ; Spi initseri dung Posens mit den Haupthandelsorten des mi eren Deutschlands veiwir i „C ev g Pos L 4 : Der bisherige Departements Chef Un G E raa mitder andererseits der Impuls zur endlichen Erbauung der Cisenbahnen von Etatsrath Regenburg, wird vei N J Posen nach Thorn und von Yosen über Wreschen und Slupca nach War-

Aushändigung der hier aufbewahrten y auf die Verwaltung des schau gegeben werde. Die Finanz-Kommission hat sich für die Hergabe der

Herzogthums Schleswig bezüglichen Akten an die preußisch - öster- | beantragten Summe zU dem genannten Zwee erklärt, - aber den Wunsch reichischen Civilkommissäre für das Herzogthum Schleswig | ansgesprochen, daß Behufs Feststellung der näheren Modalitäten von der beauftragt hierzu bereits ernannten Spezial-Kommission über die Grundlagen des An- è i : trages geg O ake: angene a E Dieser Antrag

« fa. v-York, 19. November. Die Räumung | der Finanz-Kommiston wurde von der Berjamm'ung einstimmig angenom- eite 2 alien Angaben zufolge am 12ten d. Mts. ; | men, die Bewilligung von 120,000 Thlr. m Aussicht gestellt) E vin Be- die amtliche Bestätigung fehlt indessen noch. Die weiteren Beiwve- stimmung der näheren Modalitäten für die nächste Sißung, vorve halten.

gungen Sherman's sind unbekannt. Der Süd+General H o‘o d fonzentrirte : angebli 30,000 Mann zu Florence in Alábama. Der General Statistische Mittheilungen.

Forre s soll bei Johnstonville 14 Transportschifse und 4 Kanonen- Sto&holm, 27. Noveitiber. Dié amtliche „sost-Tidninga veröffent- boote, 10 Ie 30 Geschüße und Vorräthe r O Ats. A Mill. licht das Resultat ‘der am 31. Dezember v. J. ausgeführten \{chwedischen Dollars zerstört haben. Breinridge eroberte Bulls Gap 1n | Rolkszählung. Die Gesammt - Bevölkerung des Königreichs Schweden Tennessee wieder. Der Süd - General Beauregard marschirt, dem | setrug an jenem Tage 4,022,564 Seelen, wovon 3,548,334 auf das platie Vernehmen nach, gegen Memphis. Early retirirt, angeblich von | Land und 474,230 auf die Städte kamen. Unter den Lezteren zählten : Sheridan verfolgt. Die Konföderirten eroberten, „wie es heißt, | Stocholm 124/691, Gothenburg 41,584, Norköping 21,679, Malmö 21,526, Morganzin in Louisiana. Das Gerücht, Lincoln * schicke Friedens- | Carlskrona 15,995 und Gesle 11,610 Einwohner. Die sämmtlichen übrigen Vorschläge nach Richmond, bewirkte starke Goldschwanfungen. Städte hatten eine Bevölkerung von weniger als 10,000 Einwohnern.