1864 / 284 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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_Dânzig, 30. November. Das »Dampfboot« meldet: Das Füsilier-Bataillon Königlich 3. Ostpreußischen Grenadier - Regiments Nr. 4 wird morgen früh mittelst Extrazuges nach Teréspol befördert und von dort nah Culm marschiren. Morgen werden Sr. Majestät Dampf - Apvisos »Loreley« und »Grille« hier außer Dienst gestellt, da die Abrüstung vollendet ist. Die Mannschaft wird dem Wacht- \chiff »Barbarossa« überwiesen.

Pelplin, 28. November. Unter Rücksendung des Statuten- Entwurfes des »St. Josephus - Lehrer - Vereins« hat das bischöfliche General-Vikariat-Amt den sämmtlichen Kreis - Schulinspektoren und bischöflichen Schulrevisoren dem »Danz. Dampfboot« zufolge nach- stehendes Circular zugefertigt :

»Seitens einzelner Lehrer der hiesigen Diözese ist uns der Wunsch kund- gegeben, durch kirchliche Unterstüßung einen Verein ins Leben zu rufen, der sie in der Obsorge für ihre Hinterbliebénen, denen sie bei der gedrückten Lage, in der sie sich meistentheils befinden, nicht eine genügende Sicherstellung ihrer Existenz gewähren können, und für die auch die Theilnahme an der amtlich organisirten Schullehrer-Wittwen- und Waisenkasse nur eine dürftige und unzu- reichende Unterstügung seither erzielen konnte, erleichtert und sie sonach einer der drückendsten Sorgen enthebt. Wir haben uns diesem billigen und gerechten Verlangen um so weniger entziehen zu dürfen geglaubt, als die Lehrer allein nicht im Stande zu sein scheinen , einen derartigen Verein mit allseitiger Betheiligung und unter der erforderlichen Garantie der Sicherheit ins Leben zu rufen. Auch wir gehen von der Voraussehung aus, daß die'Kirche, welche von jeher einen hohen Werth auf die unermeßlih wichtigen und einfluß- reichen Erziehungszwecke gelegt hat , es wünschenöwerth finden muß , daß das Bewußtsein der gemeinsamen Aufgabe, welche Kirche und Schule zu lôsen haben, in deh katholischen Lehrern nicht gelockert , sondern womöglich noh mehr befestigt und gekräftigt werde. Hiernach haben wir uns gern veranlaßt geschen , Euer Hochwürden die einliegenden 50 Exemplare cines uns vorgelegten Entwurfs zu den Statuten des diesfälligen Vereins mit dem Auftrage zugehen zu lassen, sie unter die einzelnen Lehrer Jhres Jn- \pektionskreises zu vertheilen, damit dieselben Zeit und Gelegenheit haben , eine sorgfältigere Prüfung der projektirten Bestimmungen vorzunehmen. Es wird hier- nah Jhre Pflicht sein , eine General - Versammlung der Lehrer zu veranlas- sen, und in derselben Zweck , Absicht und Organisation des Vexeins den Lehrern noch einmal in warmer und eindringlicher Weise ans Herz zu legen, die etwaigen Wünsche und Abänderungs - Vorschläge der Lehrer in Bezug auf die projektirten Statuten , so wie ihre Erklärung über ihren etwaigen Beitritt zu dem Verein entgegenzunehmen und die diesfällige pxotokollarische Verhandlung uns zugehen zu lassen. Da es in unserer Absicht liegt , den Verein wo möglich noch mit Anfang des folgenden Jahres ins Leben zu rufen, so erwarten wir die Zusendung der bezüglichen Verhandlung in vier Wochen. «

Stettin, 30. November. Die »Osts. Ztg.« \chreibt: Nach Mittheilungen aus Königsberg ist die Erössnung der Königsberg- Pillauer Bahn, welche, wie es hieß, am 1. Dezember stattfinden sollte, vor der Hand noch nit zu erwarten.

: Breslau, 30. November. Das 1. Bataillon 2. Schlesischen Grenadier-Regiments Nr. 11 hat heute, der »Prov. Ztg. f. Schl.« zufolge, Befehl erhalten, am 5. Dezember nach den Elbherzogthümern abzurücken. Heute sind die Fouriere des 1. Bataillons 4. Nieder- \chlesischen Infanterie - Regiments Nr. 51 hier eingetroffen. Das Bataillon rückt mit dem Regimentsstabe morgen in Breslau ein, um fortan hier zu garnisoniren. Für die Dauer der Abwesenheit dieses Truppenkörpers von Glatz, wird dahin der Regimentsstab und das 1. Bataillon 1. Oberschlesischen Jnfanteric - Regiments Nr. 22 von Neisse verlegt, und leßterer Truppentheil in Neisse durch Verlegung des 2. Bataillons 4. Oberschlesishen Jnfanterie - Regiments Nr. 63 aus Groß-St rehblih ersegt werden, so daß die leztgenannte Stadt vorauss\ichtlich auf längere Zeit ohne Besagzung bleiben wird.

Glogau, 27. November. Den städtischen Behörden liegt ge-

genwärtig das Projekt, betreffend die Errichtung einer eigenen Few erversiherung, zur Berathung vor. Die »Prov. Ztg. f. Schl. « theilt aus diesem mit, daß die Versicherungs - Summe für die in Glogau versicherten Mobilien und Immobilien circa 5 Mil- lionen Thaler beträgt und daß für diese Versicherungs -Summen jährlich 10- bis 12,000 Thaler Prämien gezahlt werden. Von den verschiedenen Versicherungs-Gesellschaften sind in den lehten 20 Jah- ren nicht volle 10,000 Thaler Brandentschädigungs8gelder an Pris- vate gezahlt worden sona jährlich 500 Thaler. Das Projekt weist nach, daß diejenigen Städte, welche eine eigene Feuer-Societät

besißen, bereits seit 10 Jahren einen bedeutenden Reserve-Fonds ge-

sammelt haben und daß durchschnittlich nur 15 bis 2 Sgr. pro Hundert Versicherung8gelder gezahlt werden.

Salzwedel, 29. Novemher. Gestern verließen die 1. und 2. Eskadron des Rhei nis chen Dragoner - Regiments Nr. 9 die hiesige Stadt, um den Marsch nach Schleswig-Holstein anzutreten. Nur die Rekruten und Remontepferde mit den entsprechenden Mannschaften und Offizieren, unter dem Kommando des Majors von Westphal, sind einstweilen zurügeblieben, (M, C)

Tangermünde, 28. November. Heute kehrte die 4. Schwa- dron des Westfälischen Dragoner-Regiments Nr. 7 aus dem schles- wig - holsteinschen Feldzuge in ihre hiesige Friedensgarnison zurück. Der Empfang von Seiten der Stadt war eben so warm wie patriotisch.

Stendal, 28. November. Heute Vormittag ist das Westfäli- he Dragoner - Regiment Nr. 7, nachdem unmittelbar zuvor der

reibt :

General Hann v. Weihern die Parade auf dem großen Exerzier- playe abgenommen hatte, aus Schleswig-Holstein in seine Garnison zurücgekehrt. Die Straßen der Stadt waren zum Empfange fest. lih geschmüdckt.

Cöln, 30. November. Das bereits vor einigen Tagen zu Deuy erwartete Westfälische Pionier - Bataillon Nr. 7 wird heute Abend 6 Uhr daselbs eintreffen und von Seiten der Stadt Deuß festlih empfangen werden. Die Arbeiten zur Hebung des gegen Ende Oftober hier verunglückten Remorqueurs der Mülheimer Schleppschifffahrts-Gesellschaft sind gesiern so weit gediehen, daß das flott gewordene Schiff heute Morgen nach der Ruhr transportirt werden fonnte. (K. Z.) /

Haunover, 30. November. Seine Majestät der König is gestern Nachmittag von Clausthal hier wieder eingetroffen.

Die »N. Hannov. Ztg.« veröffentlicht nachstehenden, jedenfalls von fompetenter Stelle ausgehenden Artikel:

/ »Durch den zu Wien geschlossenen Friedensvertrag hat König Christian IR. von Däneinark die ihm zustehenden und durch den Bundeserxecutionsbeshluß vom 1. Oktober 1863 anerkannten faktischen Besihrehte an den Herzogthümern Holstein und Lauenburg den Regierungen von Oesterreich und Preußen abgetreten.

»Es sind damit jene Herzogthümer, eben so wie das cbenfalls abgetretene Herzogthum Schleëwig für alle Zeiten von dem Ge- sammtverbande der bisherigen dänischen Monarchie losgetrennt;, und es ist damit ebenso für alle Zeiten die Wiederkehr derjenigen Be- {werden ausgeschlossen, welche sich auf die Stellung der Her- zogthümer innerhalb der. Gesammtverfassung der dänischen Mo- narchie bezogen und deren Abstellung , entsprechend den Bundes- beschlüssen vom 11. Februar und 12. August 1858 , vom 8. März 1860 , vom 7. Februar 1661 ; vom 9. Februar 1863 und vom 1. Oktober 1863, den Gegenstand der vom Bunde gegen die dänische Regierung verfügten Execution bildeten.

»Der Jweck dieser Execution ist hiernach vollkommen erfüllt.

»Die vom Bunde mit Ausführung der Executionsmaßregeln beauftragten Regierungen sind also auf Grund des Art. X11]. der Bundes-Executions-Ordnung verp flihtet, ohne Verzug alle Executionsmaßregeln aufzuheben und ihre Truppen aus den unter der Execution stehenden Bundesge- bieten von Holsiein und Lauenburg herauszuziehen, so wie zugleich der Bundesversammlung hiervon Anzeige zu machen. |

»Von cinem Bundesbeschluß über die Aufhebung der Execution kann also na der Bundes-Executions-Ordnung nicht die Rede sein.

. »Die Königlich hannöverishe Regierung wird daher, nachdem das Friedensinstrument von Oesterreih und Preußen dem Bunde nunmehr mitgetheilt is, ihre dur die organischen Vorschriften der S A D R auferlegte Pflicht schleunigst zu erfüllen haben.

»Etwaige Bundesbeschlüsse über die, durch die Bundesexecutions- Verfügung vom 1. Oktober auùsdrüclich vorbehaltene und dem- nach von der Executionsvollstreckung ausgeschlossene Erbfolge- frage bleiben dabei selbstverständlih besonderer Behandlung vorbe- jalten. «

Meckleuburg. Schwerin, 30. November. Das bereits angemeldete preußische Füsilier - Bataillon des 60. Regiments hat gestern auf den umliegenden Dörfern Ruhetag gehalten und ist diesen Morgen hier durchmarschirt. Der Großherzog in preußischer Uniform und das Offiziercorps war demselben entgegegeritten.

Holstein. Aus Kiel melden die »Schl. Nachr.« unter dem 209. November: Die Korvette »Nymphe« war in diesen Tagen da- mit beschäftigt, ihre Kanonen in der Festung Friedrichsort auszu- laden, Nachdem dies geschehen, soll sie dem Vernehmen nach abge- takelt und im innersten Theile des Hafens ins Winterlager gelegt werden. Von den Kanonenböten liegen bereits zwei in der Nähe des Bahnhofs. Die »Vineta« liegt bei Holtenau, die »Arcona« vor der Swentiné.

Schleswig. Der Rückmarsh der \chlesischen Brigade aus der Gegend von Randers begann , wie der »Schles. Ztg.« geschrie- ben wird, am 18. und 19. d. und ging über die Städte Aarhuus, Skanderborg, Horsens, Veile, Kolding. Das 10. Regiment mar- schirt nah dem südlichen Schleswig, das 30. dagegen nah Nord- chleswig und wartet die Brigade sodann die Ankunft der neuen Truppen ab, um auf der Eisenbahn in die Heimath befördert zu werden. Die Brigade hat im Ganzen über 7 Monate in Jütland gestanden und fast alle jütischen. Städte von Kolding bis Skagen kennen gelernt,

Sachfen. Dresden, 30. November. Das »Dresd. Journ.«

L 0 einem Theile der Auflage unsers gestrigen Blattes is eine tele- graphisch eingegangene Meldung der »Bayerschen Zeitung« erwähnt, wo- nah Preußen an Hannover und Sachsen eine fünstägige Frist zur Räu- mung Holsteins und Lauenburgs gestellt haben soll. Wir haben dieser Meldung die Bemerkung angefügt, daß bis zur «Stunde, wo dieselbe gestern gedruct wurde / eine derartige Erklärung Preußens an die diessei- tige Regierung nicht gelangt war, Wir wiederholen diese Bemerkung

Blatt zur Presse geh! gegangen R “ag&aldect. Sihung ( migten die Stände u. Z ezentwur\, welcher einige Abänderungen

i d die ; | E n 16° Aug. 1859 aufhebt, desgleichen die beantragten Ab- |

änderungen des Strafgeseybuchs. Das von der Regierung vorge shlagene (He

ines en | i mel s Mas auf Zuschuß von 800 Thlrn. aus Landesmitteln zu den

Kosten „ciner

geschrieben: Jn heutiger Sihung der Ständever]

A L eworden sel d i : den thnne Dn der Ständeversammlung beschlossene Adresse aus den Händen ;

einer Deputatio ( n, vieln mittelung der Landtagsfommissare einsehen wolle.

Ihre K , t innen Victoria und Eli ¡ vbegabe! h Besuche des Großherzoglichen Hofes auf mehrere ruhe. (Darmst. Ztg.)

Bülletin über das Befinden der

daß seit gestern in dex Frühe {ich keinerlei Verän finden der hohen Patientin zu exkennen gab.

neuernannte Gejandie Þ 3 ist gestern Abends hier eingetrofsen.

Uhr erfolgte Ableben des Grafen Karl v. S

3327 i & auf 14 Fr. 5 osiet demna ¡jer mit der Versicherung / daß auch bis zur Stunde, wo unser heutiges | 50 Rilometres isst auf 1 Fr. 50 C. herabgeseßt. Es fosi

A. L 1ah | ) S a E L Cte T8 Aachen t) (Fr. anstatt 45 Gr. / 1 lche Aufforderung Preußens hier nicht ein- | ein Telegramm nach Cöln und #2 : org rt N S | | Coblenz und Düsseldorf 2 Fr. anstatt 6 Jr. nach E N S In der gestrigen | 2 Fr. anstatt 72 Fr. nach Hamburg Z Fr. anstatt Fr ale | Berlin und Stettin 3 Fr. anstatt 105 Fr. nas Dan ois Rattt- statt 12 Fr, nah Königsberg 3 Fr. anstatt 192 D 9 Aus- mer hat heute das 3,170,792 Sr. betragende Budget De cat wärtigen mit allén gegen die Antwerpener Stimmen genchmigk.

(roßbritanuien und Iviand, é ondan M R hrlei i ‘oeußische Schr : s oriae« ; sey über Kreditpflicht der Apotheker und Gewährleistung Die pre S R H emtge ati A pi : j \ bifamente,- sowie ein | Grävejend auegtrame / Q j tsprechenden Rabatts auf verabfolgte Medikamente; \ egt ane e E E roe

Arolsen, 27. November. des seit dem 31. v. M. versammelten Landtags geneh- A. cinen von der Regierung vorgelegten Ge- der Gemeindeordnung

¿Fb b 44 9 ú h - D c 5 P ie Gg. 63, 0D) 91, 117 Alin. 2 und 141 Alin. 2. der

- ; 6 ; den abgelchnt. 186 j ten i A itr BR Zahl Straßenverbreiterung n Korbach wurden aog L A As A 4 i Sähle adrid 6837 , 4880 enthielten sich der Wahl. In

der Wähler in M 2 ep giebt es 6879 Mähler und nur 1015 haben sich an den

Wahlen betheiligt. : Ì i ber. Außer den Konstantinopel, 19, Novem j its Ä V): e - G ts sollen noch drei bereits ecwähnten großen General - Gouvernement crriGiei t le cines, bestehend aus den Provinzen La Saida und Jerusalem, mit Damaskus als Hauptstadt) das R Uleppo , Urfa , Adana und Marasch umfassend mit De, Haup A Aleppo ¡ das dritte, aus den Paschaliks Kurdistan und Erzerum U

der Hauptstadt Erzerum.

- P ( ird asel, 29. November. Der » Wes. Ztg.« wird “i k sammlung setzte der

j i D. c ibm die Mittheilung M nt die Versammlung in Kenntniß, daß thm die L e 4 A Kurfürst sich nicht bewogen finden könne, die

Hessen.

Wi an Türkei. ation entgegen zu nehmen vielmehr dieselbe durch Ver« |

„Se. Hohei * Prinz und Darmstadt, 30. November. De. Hoheit der Prinz und E a Hoheit die Prinzessin Lu dwig/ nebst den Prinze|- a U! lisabeth, begaben sich heute Vormittag zum | : ) Tage nach Karls-

arlsruhe, 29. November. Das heutige (15.) Rusland und Polen- St. Petersburg 29, Novem- s : Frau Markgräfin Wilh elm meldet, | per. R lie » Deutsche Petersb. Zeitg.« bringt das Kaiserliche C A E Edikt vom D. November über die Aufhebung derjenigen römisch- katholischen Mönchs - und Nonnenklösier 1m Königreich Pet welchen sih nicht die dur die kanonischen Regeln vorgeschriebe | | Anzahl von Mönchen oder Nonnen, d. h. weniger als F O M. | finden und derjenigen, welche sich offen und erwiesen Wr v | stande gegen die Regierung betheiligt haben. Dieses Edull f i | Vorschriften auch überhaupt auf alle fatholischen Ordenshäuser, 2 regationen, geistliche Kollegien und andere dem ähnliche pad ausgedehnt wird, ist begleitet A. von Ergänzungsvorschri\ Fbr | welche nähere Bestimmungen enthalten Kap. I. Aer, E gel | | Klöster, welche aufgehoben oder geschlossen werden sollen j Kap. 4. |

Baden.

München, 29. November. Der ‘für unjern Hof

Bayern» N A N i sandte Preußen, Fürst Heinrich VII. von Reuß,

meldet das am 49. d. Morgens vier ( Seinsheim, zweitem

Prásidenten der Kammer der Reichsräthe 2c., in Dotge a S anfalles, der ihn vor cinigen Tagen betrossen. D Bererwigte ÿ

das Alter von 81 Jahren erreicht.

Die »Bayersche Zeitun

über die Kloster-Etats | worin bestimmt wird daß Polen an etats-

doyember Vormittag hat : ovember. Heute tvas Mönchs- und 10 Nonnenklöster haben soll mit

t 2 . Q 5 Oesterreich. Wien M E dem Kricgs- “ee stern 25 ; “Molffsche Büreau« meldet, der Einzug der von dem Krieg® | mäßigen Klöstern 49 L } i i ie Pee ursgekehrten Truppen stattgefunden. An der Spihe | 360 Mönchen Le R, Ï N a L ilen : G Lch G „Gieutenant Freiherr vo . | Unterhalt der Ordensgetl en j H : c ; derselben befand sich Feldmarschall-Lle1 enden der Stadt, Glöster; Kap. V. über die Art und Weise, wie Au ct j ( d Besigungen der Klöster; Kap. ‘-+ / N Ungeheure Menschenmajjen wogten in Gege i ! .| URD S Graft zu treten hat; B. von einem Bericht ger i z tlih in der festlih ge- | die’ jehige Verordnung in Kraft 3 ri , durch welche der Zug ih bewegte / H e digem Zurufe Allerböchsten Befehl in Warschau niedergesezten Spezial- L : e Die Truppen wurden mit freudigem Z der auf Allerhöchsten E . 7 Af im Königreich shmüten Ringsiroße. t Besichtigung der Truppen eine An- | K issi iber die rémisch - katholischen Klöster im Konigrelck "C aiser ( L Kommission UVveT DIC N Y ; blid begrüßt. Der Kaiser hielt nad Bs dermaßen lautete: | gz ‘worin in besonderen Abschnitten ein allgemeiner UeberbU aar welt Ungefähr solgehberuagen aue? | Polen, wee 7 E b d dann sprache an das Offizier, e eine Er- | Ther ben Antheil der Klöster, an/dem Aussianüe aeg ic d 58 sechsten Armee-Corps haven über den Anthei Klose I D L E ae “rfi. Utt Nabnen hochgehalten, sie getragen voi | iber die Versammlungen Klostergeistlicher zur Borbereitüng des Bol L Men ewetteifert mit den Truppen Meines erhabenen ing die Banden und O DRLN Sieg I ei ‘in Ausdauer und Tapferkeit. Mit Wehmuth ge- | geistlichen am bewajssneten Aufstande, Über Ber gas et, Uber Be- E der auf dem Felde der Ehre Gefallenen. Jhrem tapfern | Anführern, Hängegensdarmen, Dolhmännern, Käuslin j, und über Führer) hnen sowie ‘allen bei dem Feldzuge betheiligten Ab- | theiligung der Mönche an der revolutionairen Organisati ih eilun en der Armee und Flotte \prehe I mit Stolz Meinen | Morde gehandelt wird. leitet den Erlaß dieser Akten- id des Naterlandes Dank aus. | “Die »Deutsche Petersb. Ztg. « begleitet den B

, e , F . Die Ansprache wurde mit N Jubel N: stücke mit nachfolgenden Berent gen e di ur fozialen Umgestaltung d Gaiser der Einweihung der neuer O u La ; êTnvein wi ‘e Leser dem mächtigen Vorher hatte der Kaiser der j : | ter Tragweite. Indem wir unsere Le|er f N ) ; B das Vergnügen | Polens von gröyter Qrag : Shei *terlichen Fl bride beigewohnt, und dabei der Nb E Name 4 ite | Eindru überlassen, den diese neue That der Weisheit und väterlichen Fürsorge

Í ; 1e einwei u können ; ; ubri i let fann, behalten wir uns ausgedrücktt, eine Brücke einweihen z h gleich auch die Befrie- | unseres Monarchen hervorzubringen nicht verfeh ann, 3imisch-katholischen

/ : reue po ae i Nummern die Frage über die r j linng auzgesprodem daf die Einweihung A U A 1 G n cene en atte ate in ihrer besonderen Beziehung siegrei : s d rden Deutschlands zurück- / A E A an \chehe, wo siegreiche Truppen aus dem No [{ zu Aan hi nd schon heute Lat diese wi Ang geer Ö in dieser Maßregel erblicien wix L - 38 „ager E Girdtid t : “allen Seinen Regierungshand- der unseren Kaiserlichen Herrn bei alen C a seitet: Bülfe dem Armen, Schuy dem Schwachen! Das reiche V Klöster, jener Stätten der Rebellion und der Jntrigue, 1

"” 2 ten E

t AT Lin dazu bestimmt, das Loos gti armen A - Se U cavraeistli in ildern, von denen eine gr

D e Via lebt, während die Klostergeistlichkeit in Ueberfluß s{welgte.

n ichkei s Landes in der ird di arrgeistlichkeit Polens dem Bauernstande des La 1 Go gek Glück und Wohlstand ihnen nur aus der milden

Alexander's 11. erwachsen fann. 5 4 Han Ci wohl nicht hinzuzufügen, daß zu, Gunsten ber und Bedrängten auch in dieser Angelegenheit keinerlei geseßlich bes e e t Rechte der Mächtigen und Reichen verlegt sind oder verleßt E so L daß es sich hier darum handelt, der Uebermacht, den Uebergriffen aller Sl

dem Monopol, welches den Schwachen unterdrückt, mit einem Wort, allen

sei Ä igkei treten eit Jahrhunderten aufgehäuften Ungerechtigfkeiten entgegenzu

dd mit Ausnahme des Kirchenstaates, nur 1m Königreich Polen fich unberührt erhalten haben.

; ; j serer Leser dabei n Wir lenken die Aufmerksamkeit uns F“ emiscb-katholischen Klöster.

den Bericht der Spe ial-Kommission über Andem O) selbe e theilweise {on bekannten Thatsachen lf n Gesammtbilde zusammenfaßt, giebt uns derselbe einen traurigen Beg

den Mitteln, welche die polnische Revolution anwandte, um ibre Ziele zu

standes, Über Werbung für

Wir veröffentlichen heute drei neu

ehrten. 4 i A ia Triest, 28. November. Der »Bolivian« mit den mexikani

irvilli 2D: s 8 zwischen Palermo Freiwilligen wurde am 93, d. M. Morgen : e ut eetin, berührte weder N nd befe L E a, ian « “sten Donnerstag abgeht, ind 2 ; ¡tunq bten der Mio Ufberni wurden für drei Viertel der Ma Hängematten in den Stand geseht. Der »Peruvian« ist ge!

früh hier angekommen.

j | Die QZweite Kam- Niederlande. Haag 29. November. Die Zweite Si mer I U mit a dran 13 Stimmen das Budget für die

auswärtigen Angelegenheiten an.

lgi i}\sel, : »Moniteur« Vver- Belgien. Brüssel 29. November. Der. | vere pffentliaia Dit den aR bedeutend A B LI in e h ge l i respondenz zwischen Detg ] t a 1 Oliegisee D. J. ab in Kraft treten wird. Tia | Preis eines belgischen T i T 20 N oline he 2! Fr. für dié Rheinprovinz, Westsaten un A tiv westli Weser und der Werra gelegene preußis e Teleg ation, ab aue 3 Fr. für Ostpreußen. Die Taxe der Zie zwischen den Grenz - Büreaux in einer Entfernung von Un

och besonders auf