1864 / 285 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Hesterreich. Wien, 1. Dezember. Jn der beutigen Sihung Septembervertrag günstig aufgenommen j Kirhe und Staat seien des Abgeordnetenhauses wurde die Adreß - Debatte fortgeseht. | gleich sehr bei einer Versöhnung des Papstthums_ mit Jtalien inter: Staatsminister von Schmerling erklärte bei der Berathung des | essirt; jedenfalls müsse Jtalien gekräftigt werden. Passus über die Berufung der Landtage in Venetien, Galizien und In Venetien dauert das Demonstriren fort. Jn Verona wur- Ungarn, daß das Statut für das lombardisch-venetianische König- den am Abend des 24. drei Bomben geworfen. Von Peschiera reich ausgearbeitet sei und ins Leben treten könne, wenn der geeignete werden Vorspiele des Belagerungszustandes gemeldet. Die Züge aus Zeitpunkt gekommen sei. Jn dem Wunsche, die ungarische Frage bald be- | der Lombardei finden beim Eintreffen auf dem Bahnhofe jedesmal friedigend und friedlich gelö zu sehen, begegneten sich Volksvertre- Massen von Polizei ‘und Militair, obwohl es feststeht, daß die Zu- tung und Ministerium vollklommen. Die Regierung müsse auf die | züge nah dem Friaul, die nur Rekognoszirungen waren, aufgehört Mahlen in Ungarn einwirken, zumal auch die Gegner nicht unthätig | und die meisten Bandenführer heimgekehrt Ins Von déi Sau

seien. Große staatsrechtliche Fragen würden nicht durch eine Ge- | schen Führern haben si mehrere den österreichischen Behörden frei- fühl8politifk gelöst. Die ungarische Frage könne nur nah ruhiger | willig gestellt, darunter Giordani und Petrucco, während auf den Vorbereitung gelös werden. Schon jet sei eine Mäßigung der | Doktor Andreuzzi , Tolazzi und zwei Chefs der zweiten Bande noch Parteien in Ungarn eingetreten, welche in nicht ferner Zeit | gefahndet wird. uf

die Einberufung des Landtages ermöglichen werde. Die Re- | gierung wolle Ungarn nicht kontumaziren, sondern versöhnen, sie werde dem ungarischen Landtage das weiteste Feld in der Debatte über die Verfassungsfrage gestatten und \ich freuen, wenn fie an-

nehmbare Beschlüsse des Landtages entgegennehmen fönne. Die ¿T : Revision der Verfassung könne aber nux auf verfassungsmäßigem Z.« Folgendes entnimmt: N : Wege stattfinden. 0 E Sr G, eris E AUT L A Grundbücher i dieselbe ge Gi | es e / L 2 | blieben j bei den ¡758 auf 9,756,017 Bauern bezüglichen Grundbüchern : Hierauf wurden E betresfenden Absägze des Adreßentwurs® über welche nähere Nachrichten vorliegen, is jedoch Folgendes zu bemerken: mit einem Amendement des Abgeordneten v. Kaiserfeld, welches | Von diesen Grundbüchern lassen 72,979, auf 4,981,928 Bauern bezüglich, die Bestimmung des Zeitpunktes der Landtags8einberufungen beseitigt, | noch gewisse Pflichtverhältnisse fortbestehen y während durch 36,779 angenommen. ape auf Es Bauern bezüglich, jedes Pflichtverhältniß auf: Ï i“ C . 3 è / : Pfli ältni Großbritanumten und Jrland. London, 30. November Gitbdtian vollständig den Bauen e L Mil, 288548 ihre A A e G hat heute 1in Windsor eine Geheim- E O Eigenthum gemacht, und zwar 432,651 ohne und hsfigung abgehauen. 1 Mill. 855,897 mit Mitwirkung der Regierung. Von den unter Mit- Frei L ö wirkung der Regierung zu Stande gekommenen Kontrakten und Akten Fran reich... Paris, 30. November. Die Eröffnung der | kommen: 1) Auf die Güter mit Grundzins 9592 Kontrafte mit 1,095,814 französischen Kammern wird Mitte Februar erfolgen und die Session | Bauern, 3,568,366 Dessj. Land und einem Loskaufsdarlehen von 113,302,824 allem Anscheine nah auf die verfassungsmäßigen drei Monate be- Rol. 2) Auf die Güter mit Arbeitsleistung 6306 Kontrakte mit \chränkt werden. Das Hauptaugenmerk in der nächsten Session (103,001 Bauern, 2,234,687 Oessj. Land und einem Loskfaufsdarlehen von

werden voraussichtlich die inneren Verhältnisse bilden , für deren 70,492,876 Rbl: 3) Auf die Güter V den nordwestlichen Souvernv Besserung der Kaiser thätiger als je ist. ments, für welche der Losfauf laut des Edikts vom 1, März 1363 obliga-

4 N Nies N L 2 torish ist, 570 Akte mit 57,082 Bauern , 208,329 Dessj. Land und einem Der »Moniteur meldet, daß der Kriegs-Minister aus Mexiko Loskaufsdarlehn von 3,799,868 R. Non. den kleineren Gütern kei welchen

27. Oktober , die befriedigendsten Berichte von allen Punkten, wo | di cit: Vi / F; j f / L die Inventarien die Stelle der C b te ts 49 ne A stehen ¿ A A Cs K e ! er E n atten 36,636 Sauen: le der Grundbüde ert e r faates übergegangen i ober von seiner großen Kun reise dur as Reich in der | welcher dafür den Besißern eine Entschädigung von 5,076,144 R. gt Hauptstadt zurüerwartet die Kaiserin war ihm am 93. his Toluca | zahlt hat. ; AGN U E ' entgegengereist j der Marschall Bazaine gab ihr mit einer Schwa- Mit Bezug auf die Befreiung der Leibeigenen in Gou dron afrikanischer Chasseurs das Geleit. : a Tiflis bringt die »Nord. Post« cinige Angabumn Über / E U iese Leibeigenen. hat i P Finan ina Oa vom 26 A e tr Die Zahl der Gulsbesißer; Fürsten und Edelleute in dem gezannten ausgaben bis v Ende des A Aarbectiien * Celbinittel Uin 20 le Vat (s 21 Seel 08 nl. Geschl 8) fon ; / . enger a eelen (manni. elche ome gesichert. men auf 869, zwischen 21 und 100 auf 729, zwischen 101 und 00 auf Die »Madrider Zeitung« veröffentlicht ein Dekret der Königin, 137, zwischen 501 und 1000 auf 12 und mehr als 1000 auf 2 diger Be dur welches das Amt eines besonderen Fisfals, der mit der Censur sier. Die Zahl der Leibeigenen beträg! 65,481 Männer und, 53,071 Frauen d itungs-Feuilletons be : Bad , zusammen 118,552 Individuen 1n 16,409 Feuerstellen auf 3242 besnderen er Zeitungs-Feui auftragt ist, abgeschafft wird. Gütern, so_ daß auf Jedes dieser leßt 5 X ül d 37 Indvid d Aufsi ien 3 aus V: E vom 8. November hatten foinmm Anferdem: find E S idtes Feuer s Mun ie Aufständischen die von ontechristi aus an sie gesandten Kom- | 1598 Frauen) in 87A 5 L .; 5, C SARI Save “n 3 \ E | Feuerstellen zuge chrieben, so daß die ck ahl derFeuet- Maltnes M O aiet M M E „und Tar 17,281 - und die der L N eaitelei Weschlehs auf Jolen zum Diltator roflamiri. ußerdem hatten sie bei Juan 20481 seil, d’Olio einen spanischen Convoi erbeutet und seine Eskorte gefangen Von der polnishen Grenze, 30. November. Auf Mirag genommen. des e ats Annenkoff hat der Kaiser die Grüztdung d / O A : von öffentlichen russischen Bibliotheken in den Gouvernements Kiew) 1a Slhung sprathen S top (V And Mt eti i i, Melticée Wolhynien und Podolien, und zwar zuerst in den Städten Kiew und Durando für die Verlegung ber Sauwistadi: er Conseil Se und Kamlen!ez, genehmigt, und zur ersten Einrichtung diefr dre Präsident Lamarmora bed erfte in seiner Gegenrede gegen Ri Bibliotbeken die inmaligeSumme von 9000S Ro. zur Under dn M bi cotti, Venetien sei für Oesterreich nur noch eine Sage bér Leutschen R ei R n N S eise Mob A Eigenlicbe, denn die Behaupt G haet: y : o. für jede Biblio ef angewiesen. Im Kreise Mohylgv am Sigenliebe, den is se, lasse fh nit beweisen. zu Ofsterreich® | Oniester hat die russishe Regierung Ee Cn entdeckt, wel polu schen daß die meisten Schlachten der Jtaliener gegen Fremde im Po- S E R E O E Pit Q es L E a es polnischen Aufstandes bestanden und dén weck (eha ge ier I “Mia Be dhiga alé al haben soll, den Aufstand zu unterstützen. Die Mitglieder dieser Verchwö- trachte Frankreich wiederum nach einem Stük italienischer Erde so rung Fe an E Mis cipqrenen, Namens Pietrusiewic, sei diese Befürchtung grundlos, weil ein solches Trachten den In R O Gl sind verhaftet Und euer beson eten Untersuchung! M i T In- | Kommission überwiesen worden. Die polnische Tagespre\|\ die tentio i l 4 : E A Sateisse des S a Corepe jet wüide. eb A A att | R Ie D O e van russische Regierung d ris diese Erklärung mit dem lebhaftesten Beifall : g tiren, verhält sich der Aufhebung von 104 Klöstern im Köngreid) / Polen gegenüber ziemlich indifserent und tadelt nur die pl'yliche

Die Majoritäts-Mitglieder des Abgeordnetenhauses aben s in ciner Parteiversammlung am 29. November beschlossen / ein- und gewaltsame Entfernung der Mönche. (Off. 3

müthig zusammenzuwirken , um die Geseßesvorlage über die [egis- Dáénemark. Kopenhagen, 99. November. Das Und lative Verschmelzung ‘des Königreiches schleunigst durhzubringen. Jn | tbing nahm in seiner gestrigen Sihung den Gesehentwurf, beteffend der leyten Sihung wurde von Samaco wegen der vielen Beschlag- | die provisorischen Modificationen der November-Verfassung, in ritte nahmen der Zeitungen interpellirt der Justizminister antwortete, | und lehter Berathung mit 51 Stimmen an. Nur Tscherning spra) die Regierung handle stets dem Gesetze gemäß, und damit ging das | und stimmte . dagegen. Der Entwurf geht nun an das Folfe Haus zur Tagesordnung über. Jm Senate wurde die leyte Sihung thing. Jn dem leßtgenannten Thinge fand gestern die drite Be gleichfalls mit einer erfolglosen Anfrage wegen weiterer Vorlage | rathung des Geseßentwurfes, betreffend die Modificationen der zÿ. 13 von Noten begonnen; dann sprach Sciotto eifrig gegen die Ver- und 52 des Zollgescyes vom 4. Juli 1863 , statt. Nachdan in legung der Hauptstadt nach Florenz und machte lebhafte Ausfälle Vorschlag des Abgeordneten I. A. Hansen, die dritte Berathung zU gegen die päpsiliche Regierung. Mamiani sprach für den Gesetz- | sistiren und einen Aus\{chuß von 5 Mitgliedern niederzusezen, mi! Entwourf und äußerte dabei , das ganze liberale Europa habe den | dem Auftrage, zu untersuchen, ob“ das Gefeß dringend nothvendig

Rußland und Bolen- St. Petersburg, 30. Novem- ber. Ueber den allgemeinen Stand der Bauernangelegenheit bringt die »Nord. Post« auf Grundlage der im Laufe des Oktober einge- gangenen Nachrichten eine Mittheilung, aus der die » Deutsche Pet,

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sei mit 41 gegen 21 Stimmen war verworfen worden, wurde das | Gewerbe- und Handelsnachrihten.

esch mit 51 gegen 23 Stimmen angenommen, und geht jeyt an | L : s i i das Landsthing. Jn der heutigen Sihung des Folkethings wurde Die Generalversammlung des schlesischen Zuchtviehmarktvereins das Geseß; wodur die Regierung ermächtigt wird, verschiedene Be- hat_am 29. November zu Breslau folgende Beschlüsse gefaßt: 1) daß der : des Zoll S 4: Auli 4863 y y im Frühjahr 1865 in Breslau abzuhaltende Quchtviehmarkt am 1, Mai 1865 stimmungen es Zollgeseyes vom 4. Juli 1863 aufzuheben, in drit- b P ; 2 ; e ¡hung ohne Diskussio L, abgehalten werde, 2) daß die Erwählung der Markt-Kommission, abwe ter Berathung zt E L 6 einstimmig angenommen und geht | chend von den Bestimmungen des Statuts, in die Hände des Vorstandes nun ebenfalls an as Lan st ing. ies gelegt werde, 3) daß Tags nach dem nächsten Quhtviehmarkte Morgens 2 OO November. Der König hat unter dem gestrigen Tage 7 Uhr eine Auction abgehalten werde, wobei es den Ausfstellern vollständig. von Aalborg aus einen offenen Brief an » die lieben und treuen | freisteht, hierzu am Abend des Marktes ihr Vieh anzumelden oder nit, im Unterthanen in Jütland « erlassen in welchem ihnen gedankt wird Anmeldungsfalle sie sich jedoch verpflichten, cinen Minimalpreis als Angebot

"7 die Bereitwilligkeit und Beharrlichkeit, mit welcher i : vorher festzuseßen. | i p i ‘geb WELGET a sée: I, P _— Mie die » Aachen Ztg.« vernimmt, gedenkt die Aachener A ctien -

Opser für das gemeinjamëe Vaterland gebracht haben, und für die c Ta ft A o. : :

würdige Haltung welche sie unter so \chroierigen Verhältnissen den | M Gas-Beleuchtung ihren Kontrakt mit der Stadt alliirten Truppen gegenüber zu bewahren gewußt haben. Der _— Die 25. Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe, König verheißt {ließli daß es das eifrigste Bestreben der Regie- | welche in diesem Jahre ausgeseßt wurde, soll nun, in Verbindung mit einer rung sein werde, 10 \chnell wie möglich den Jüten den Ersay zu | von der deutschen Ackerbau-Gesellschast zu veranstaltenden Ausstellung, vom

verschaffen, welchen die Kräfte des Landes zu gewähren zulassen und | 25. Juni bis 2. Juli 1865 in Dresden abgehalten werden. worauf sie einen so billigen Anspruch haben. London, 24. November. Mr. George Ellis hat einen Plan ent- : worfen, vermittelst dessen sich die Schnelligkeit eines Raddampfers auf nicht ———— kostspielige Weise bedeutend vermehren läßt. Statt der Schaufelräder wer- den nämlich in der Mitte des Schiffes zu beiden Seiten Schrauben einge- d E d . sezt. Die Versuche, welche mit einem und demselben Boote angestellt wor- Telegraphische Depeschen den sind, das eine Mal mit den Schaufelrädern, das andere Mal mit aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau. Schrauben an deren Stelle, ergaben als Resultat eine um 60 Prozent er- L s | S höhte Geschwindigkeit für den lehteren Fall, und ohne Ladung. Mit Stei- Hamburg; Donnerstag, 1. Dezember, Abends. Wie die »Eijen- | nen beladen, hatte das Boot noch 30 Prozent größere Geschwindigkeit nah bahnzeitung« vernimmt, ist von der hannoverschen Regierung ange» Einsehung der Schrauben. Einer der kleineren Vortheile is der - daß die inet \dorben, daf “ammtliche disponible Eisenbahnwaggons Sey Schrauben leichter sind und weniger Raum einnehmen, als die Schaufelräder. ordnet W ¡ daß e DISP | nwagg " Der Liverpooler Handelskammer i vom Ministerium des hannoverschen Eisenbahn bis zum 6. d. nah Harburg geschafft 1wer- Auswärtigen die Mittheilung zugegangen / daß in Folge der Ratification den sollen des Handelsvertrages zwischen Frankreich und der Schweiz, an dessen Vor- S E theilen auch Großbritannien zu vartizipiren habe der Ausfuhrzoll auf i Lumpen aus Frankrei ch durch stufenweise über einen Zeitraum von drei Jahren si erstreckende Herabsezung von 12 Fr. auf 4 Fr. per 100 i Kilogramm ermäßigt werden e A E N La ohne Mischung E 2 und Bissenscha gänzlich frei andere Lumpen und Lumpen zUL - apierfabrication jeder lrt Run Kd OBLTEREA ufe iverden am 1. Januar 1866 mit 9 Fr., am 1. Januar 1868 mit 8 Br-/

Aus Köln meldet man/ daß die daselbst lange s{webende Frage | am 4. Januar 1869 mit 4 Fr. per 100 Kilogramm versteuert.

der Vereinigung der Stadtbibliothek mit der Jesuitenbibliothek entschieden worden is}. Die Stadt wird auf der Westseite des Rathhausplaßes in —— entsprechendes Gebäude aufführen, um in demselben die beiden Bibliotheken und das Archiv unterzubringen. Lehterem steht bekanntlih Dr. Ennen vor T'elegraphische wWitterungsberichte.

die Bibliothek soll Prof. Dünger's Aufsicht übergeben werden. Baro T Tempe- |

Allgemeine Himmels

Der zweite Band von C. M. v. Weber's Biographie wird dem- Beobachtungszeit. meter. | ratur. | ansicht.

nächst erscheinen. Aus einem Anhange ersieht man, welchen Honorar-Ertrag O 4e Wee der berühmte deutsche Tonsetzer bei seinen Lebzeiten aus seinen Opernwerken Stunde. Ort. A uo gehabt hat. Nach einem Auszuge den die Leipziger Signale mittheilen, 11t

dem Komponisten für alle seine Opern-Ccmpositionen nur der Ertrag von AuswRcer Stationen.

16,280 Thlr. 14 Gr. zu Gute gekommen, nämli für seine »Sylvana« 1. Dezember.

mit dem Klavier-Auszug 903 Thlr., für »Abu Hassan« 315 t. 29 Gr. | 8, Morgs. PATIS „e «6 9) A0 0/5 190, windstill. bedeckt, für »Preciosa« 924 Thlr. 8 Gr. für den vFreischüh« 4657 Thlr. 1 Gr. regneriseh.

)am meisten von Berlin 660 Thlr.) für »Euryanthe« 5893 Thlr. 7 Gr. » Brüssel 339,5 A429 8, schwach. E ; \ Wwanren

7290 Thlr. von Wien, 800 Thlr. von Berlin), für »Oberon« (aus London) ; 3300 Thlr. ! der Nacht _—" Am 25. November starb in London im Alter von 68 Jahren ö Regen. der Architekturmaler David Roberts, seit 41841 Mitglied, der Königlichen iTaparanda. | 337,1 |S., schwach. bedeckt, Akademie der Künste und nach dem Urtheile der »Times« jedenfalls der Helsingfors . 341,4 S: schwacb. bedeckt. beste Künstler in seinem Fache; den England bis jeyt hervorgebracht hat. Petersburg. . | 343,2 SW., mäss1g. bedeckt.

Dem französischen Schriftsteller Jean François Marmontel will Riga... -- .| 342,6 80., mässig. bedeckt. S., fast windstill, | bewölkt.

der Municipalrath von Saint - Aubin-sur - Gaillon ein Denkmal auf dem Libau 341,9 l | Windstille. heiter. beville dahin Stockholm .….| 340,9 S8W., schwach. bedeckt,

Friedhof der Gemeinde errichten y und zwar Rios e R \terbliche 341,5

iese 3 dessen chemaligem Landhau u L i

e R A a G «|Akudezuns 995,9 S, fich. bewölke Di iser 2 ¡e der Musik hatte einen reis auf eine » Geschichte Gröningen .….| 340,1 8., sehwach. edeckt

D E m 1 bis V | 339.4 j S{;SW.,, schwach. |sehr bed.

der Musik in Frankreich vom (6ten bis zu Ende des 18ten Jahrhunderts«

, A , , Ey 4 Q « nd .. v2 ausgeseßt. Es waren vier Konfurrenzschristen eingegangey , von denen die Hernóesand. | 232,7 S., müs 8Ig. Len L j gest. Aben

eine, deren Verfsaser ein gewisser Gustave Chouquet ist, den ersten Preis) nämlich eine B challté, 3000 Fr. an Werth, erhalten hat. Daë Werk | Nordlieht. soll sehr gründlich verfaßt sein , und man bedauert nur, daß die Musikstüe, P reus als S0 n an, auf welche häufig in dem literarischen Text hingewie]en wird, nicht in Noten- 1, Dezember. rift beigegeben worden. Memel 342,6 | —1,8 80., schwach. bedeckt. 4 Königsberg . | 342,6 0,4 |S., sehr schwach. |bed., Nebel. ) Danzig 342,8 | —0,9 SW., windstill, bed, E Putbus B ES) pa Se k E Ie S itl ittheilungen. : Cöslin lg —1,2 , sehr schw. |starKer Ne. Gg kor Mihhet ung ) Stettin E —0, 51S ¿chwach. |bed., Nebel.

London, 30. November. Der Ausweis des H andelsamtes i Berlin 340,6 1,4 |0§0., lebhaft. heiter,

ir den Monat Oktober ergiebt eine ‘Abnahme des Exports um 2,210,841 gestern Did. Sterl. oder 15 cent im Vergleich zu Oktober 1863, in welchem E starker Neb. Monate die Ausfuhr eine ungewöhnliche Höhe erreicht hatte. Gegen Oftober 340,6 U N SSW., windstill. |be à nablig: 1862 stellt sich jedoch noch immer ein Mehr von 30 Prozent heraus. Die 338,4 0/1 [S., schwach. irübe,

l ' Baumwollgarnen haben im verflossenen Oktober- gegen P Nachis-1,4° Oktober 1863 eine on 46 Prozent im Werthe und von 50 Pro- Tordiu «al D006 1 rel 8., schwach. ganz heiter. zent in der Quantität, d vort von Baumwollwaaren eine Abnahme Breslau Bn T 0a: 10 ichWleh. trübe, Reif. von 16 Prozent i d 28 Prozent in der Quantität erlitten; 338,8 11 80, schw ach. |heiter. Veränderungen, wel i reulichen Baisse in den Preisen, theils der Ratibor 334,7 0/4 [N., müssig. leihe. die Ausfuhr nach Jndie emmenden Furcht vor einer auf den dortigen Trier... «3046| —-1,6 NÒ., schwach. bedeckt Märkten zu erwartenden Reaction zuzuschreiben sind. Der Export von Leinenwaaren is um 14 Prozent gestiegen, von Wollenwaaren. um 19 Pro-

zent gegen Oktober 1863 gefallen; auch erweist ein Minus von 29 Prozent, Der Export d ersten 10 Mo dieses Jahres überragt im

Werthe die Exporte der entsprechenden Perioden der Zahre 1863 und 1862 um 14 resp. 31 Prozent.

Wind.