1864 / 289 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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holm, Oerebro und Gothenburg, und waren während der Fahrt sämmtliche an der Eisenbahn belegene Gebäude illuminirt.

Dánemark. Kopenhagen, 3. Dezember. Der Oberst Nielsen vom 21. Infanterie - Regiment wird binnen Kurzem den “Posten eines Kommandanten der Festung Friedericia übernehmen. s

Die meisten nach der Provinz Jütland bestimmten Truppen- abtheilungen werden augenblicklih dorthin ‘unterwegs sein. Das 11. Infanterie - Regiment soll morgen in Aalborg einrücken, das 9, trat gestern von Roeskilde aus die Reise nach Viborg an, und zwei Schwadronen des bis zum Ausbruche des Krieges im süd- licheren Holstein garnisonirenden 6. Dragoner - Regiments befinden fich seit mehreren Tagen in Kolding und Umgegend.

Der Antrag des Finanzministers, die Panzerfregatte» Danmar fa (nicht das neue Panzerschiff »Staerkodder«, wie in deutschen Zeitun- gen irrthümlich berichtet wurde) an die \panif che Regierung zu verkaufen , ist verworfen worden, weil der Marineminister sich weigerte und sämmtliche übrigen Minister ihm beistimmten.

5, Dezember. Uebermorgen findet anläßlih des Friedens- \chlusses ein offizielles Diner im Palais des auswärtigen Ministe- riums ftatt, wozu das diplomatische Corps eingeladen ist.

Außer dem Etatsrath Esfildsen ist nun auch der Höchsténgericht8- Advokat Liebe zum Repräsentanten für Dänemark ‘in der Kommis- sion ernannt, die in Gemäßheit des Artikels 13 des Friedens-Trak- tats zur Feststellung des gegenseitigen Schadenersayes zusammentreten wird. Die Kommnne des Amts Thisted, so oie die Städte Thisted und Nykjöbing werden mit Erlaubniß des Finanz- Ministeriums eine gemginschaftliche Anleihe von 25,000 Thalern be- hufs Vorschuß auf Kriegsschadenersaß fontrahbiren.

Während seines bevorstehenden Aufenthaltes in Kolding wird der König von den Bewohnern der in Gemäßheit des Fricdens- vertrages in das Königreich inkorporirten nordshleswigschen Distrikte eine Adresse entgegennehmen ; und zwar soll diese Adresse nicht nur das Loyalitätsgefühl der Unterzeichner verdolmetschen, sondern zu- itk \{leunige Verbesserung der administrativen Zustände ver- anlassen.

Amerika. fachen Gerüchten,

New-York, 24. November. Aus den , viel- welche in lehter Zeit über Sherman's Opera- tionen in Umlauf waren, läßt \sih jeßt endlich der wirkliche That- bestand mit Sicherheit heraussondern. Ob freilich Savannah oder Charleston, oder, wie andere noch immer glauben, Lynchburg das einstweilige Ziel Sherman'’s sind, bleibt noch zu erwarten j #0 viel aber steht fest, daß er den Marsch nach Macon und Augusta ange- treten hat. Seine Streitmacht wird auf 47—50,000 Mann ge- ägt: das 14. und 20. Corps der Cumberland-Armee und das 19, 16. und 17. der Tennessee - Armee j eingeschlossen sind darin 9000 Mann Kavallerie, welche Kilpatrick fommandirt. Die Truppen find mit Rationen auf 30 Tage versehen, jedoch angewiesen, sich wo thunlich di& Hülfsquellen des Landes zu Nuze zu machen. In zwei Kolonnen marschirt das Heer j die cine soll direkt, die andere über Macon und Milledgeville Augusta zu erreichen suchen. Am 19. be- richteten Richmonder Blätter, die Armee habe bei Jonesborough ernstlichen Widerstand an dem fonföderirten General Howells Cobb gefunden, der \sih ihr mit 8000 Mann Miliz und 3 Brigaden Kavallerie entgegengeworfen habe; doch scheint Sherman diesen Widerstand \chnell bewältigt zu haben, denn am 99 melden dieselben Quellen, daß er die etwa 25 Meilen südlicher gelegene Stadt Griffin be- reits genommen habe und seinen Marsch fortsezend, der (von süd- staatlicher Miliz vertheidigten und nit sonderlich stark befestigten) Stadt Macon auf 18 Meilen nahe gerückt sei; Mácon soll, den Lokalberichten zufolge, bis zum Aeußersten vertheidigt werden. Jn- zwischen scheint es jedo \chon von zwei Seiten bedroht zu sein ; denn eine Abtheilung Kavallerie, welche Sherman na Milledgeville vor- ausdetachirt hatte, ist {on im Besig dieser Hauptstadt Georgiens. Aus dem Shenand oah- Thale berichten südstaatliche Blätter, Sheridan sei, wieder auf dem Rückzuge. Sheridans Kavallerie und ein Theil seiner Jnfanterie sollen jedoch mit anderen bedeuten- den Verstärkungen zu Grant gestoßen sein, und wie es heißt, steht eine neue Angriffsbewegung gegen Richmond bevor, bei welcher) nachdem jeht die Arbeiten am Dutch Gap-Kanale vollendet sind, die nordstaatlichen Kanonenboote kooperiren sollen.

426. November. General Sherman rückt , die Städte auf seinem Marsche verbrennend und das Land verwüstend, in zwei _ Kolonnen gegen Augusta und Macon vor. :

Der General der Konföderirten Beauregard zeigt in einer Pro- clamation- an, daß er Hülfe brin end nach Georgien eilen werde.

Der Süd-General Hood rückt gegen Pulasfi vor. Die Unions- truppen haben sich am 283. nah Columbia zurückgezogen , w0 ein Zusammenstoß bevorsteht. Breckinridge bedroht Cumberland Gap. Ihm rückt Burbridge entgegen. Brandstiftungsversuche, die an neun

ret in New - York am 25|en d. gemacht wurden ; sind vereitelt worden.

“General Wheeler griff die Generals Sherman an, retirirte

gegen Mayor anrückende Kolonne des aber Abends nach Macon, wo ein

_Kommissarien geführte und Lauenburg übernommen

Kampf erwartet wird j die Milizen Süd - Carolina's, Florida's und Alabama's sollen dem General Sherman entgegenrücken.

Die » New - York Times « erfährt aus Washington , daß Lord Lyons von seinem neulichen Krankheits - Anfalle fast wieder ge- nesen ift.

Vielfache Gerüchte treffen über die Bewegungen der Sherman- hen Armee ein, aus denen sich mit Bestimmtheit hervorheben läßt daß Sherman seinen Marsch durch Georgien verfolgt. | gard hat einen Aufruf an die Bürger Georgiens erlassen, dur allgemeine Verheerung und Widerstand der feindlichen Armee den Rormarsh unmöglich zu machen, und er verheißt ihnen, daß er aufs Schleunigste zu ihrer Vertheidigung beranrücken werde. Beauregard's Streitmacht wird auf 65,000 Mann ist vorgerückt und nach Beseßung Waynesboroughs in Tennessee gegen Pulasfki im Anmarsche, bei welcher Stadt sich die Bundes- tzuppen fonzentrirt hatten. : jedoch nah Columbia zurücgezogen, wo man einen entschei- denden Zusammenstoß der feindlichen Heere erwartet. Nachdem Gillem in Knoyxpville Zuflucht gesucht hat, ist Breckenridge nah Cumberland Gap hin vorgerückit und stand am 21. nur noch se{s Meilen von diesem Passe entfernt. General Burbridge mit starker Streitmacht aus Lexington in Kentuty aufgemacht, um ihm das weitere Vordringen zu verwehren. Jm Shenandoah - Thale ist es nur zu einem kleinen in der Nähe von Rood's Hill, der Position

Die kanadischen Behörden haben Munition verboten. Sie wären in Kenntniß geseht worden, daß die Südstaatlichen in den westlichen Städten Kanada’s an verschiede nen Punkten Kugeln, Bomben und Kanonen aufspeicherten.

Montevideo, 38. Oktober. bliklich sehr \{chlecht. Flores hat die Stadt einige Tage [lang be- lagert, sich aber wieder nah Sta. Lucia entfernt und sich dort (12 Leguas von der Stadt) verschanzt. Eine in der Stadt zu sei nen Gunsten angezettelte Conspiration mißlang und gegenwärtig 3nd die Regierungstruppen gegen ihn in Anmarsch, während von Serrolargo her die Brasilianer zu seinem Beistande heranrücken.

Die brasilianishe Flotte ist hier neuerdings sehr verstärkt worden.

Asien. Der »MPatrie« gehen Nachrichten aus Japan vom 15, Oktober zu, denen zufolge der Kriminal - Gerichtshof in Yeddo den Beschluß gefaßt hat, daß der Prinz Nogato, der sih geweigert hatte, die vereinbarte Entschädigung an seine Ueberwinder zu zahlen, dazu verurtheilt werde, daß scin Palast geschleist wèrde, und um ihn noch empfindlicher zu strafen, als durch den Verlust seines Lebens sollten. seine treuesten Diener getödtet werden. Das Urtheil is denn auch vollführt worden. Seine Diener, mit Ausnahme seines J tendanten , sind enthauptet worden ; leßterem is aus besondere! Gnade und in Anerkennung seiner Herzensgüte und Wohlthätigkeit vergönnt worden, si den Bauch zu öffnen, wofür er mit Thränen in den Augen den Richtern seinen Dank ausgesprochen hat.

Early’s ge

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

Sch leswig, Donnerstag, 8. Dezember, Morgens. Gestern eine Deputation der beiden städtischen Kollegien von hier na) Flensburg abgegangen, um die oberste Civilbehörde einzuladen, ihre Siy in hiesiger Stadt zu nehmen, nachdem nunmehr auch die Vet waltung Holsteins und Lauenburgs in ihre Hand gelegt ist.

Altona, Donnerstag, 8. Dezember, Morgens. Das » Verord nungsblatt für Holstein und Lauenburg« enthält eine Bekanni machung der Bundeskommissare vom 7. Dezember, in welcher dit selben anzeigen, daß sie in Folge des Bundesbeschlusses au 7ten dieses die Verwaltung Holsteins und, Lauenburgs niede! gelegt und an die \{hleswigschen Civil - Kommissare über geben haben. Sie sprechen bei dieser Gelegenheit allen Behörden und Beamten für ihre unter shwierigen Verhältnissen bt thätigte, diensteifrige Mitwirkung ihre Anerkennung und ihren Dani aus/ sagen den Einwohnern des Landes ein herzliches Lebewohl und erklären, daß sie auch in der Ferne nicht aufhören werden, an del für die nächste Zeit verheißenen, definitiven Entscheidung über di Zukunft der Herzogthümer den aufrichtigsten Antheil zu nehmen.

Weiter enthält das »Verordnungsblatt« eine von den Fr herren von Zedliß und von Lederer unterzeichnete Bekann! machung der austro-preußischen obersten Civilbehörde für die Herzo thümer Schleswig , Holstein und Lauenburg, in welcher dieselbe anzeigen, daß sie unterm 7. d. Mts. die bisher von den Bunde! Verwaltung der - Herzogthümer Holste haben. Jn der Bekanntmachung hei) es ferner, daß die Centralverwaltung Holsteins bis auf Weiteres

__ Beila(

Beaure- j

angeschlagen. General Hood |

Pulasfi räumend, haben si leßtere |

Doch hatte sih der Unions- |

Scharmühel |

die Ausfuhr von Waffen und |

Die Sachen hier stehen augen- Y

Interesse

Beilage zum Königlich A 289.

3397 Preußischen Staats - Anzeiger. Freitag 9. Dezember

1864.

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Rraft bleibe, und daß an der besonderen Verwaltung Lauenburgs Nichts geändert werde.

Die anderweitigeRegelung des Verwaltungsorganismus und dessen Einfügung in die gemeinschaftliche BVerwaltung erforderten es, daß die Civil-Kommissare für's Erste ihren Geschäfts\iß in Flensburg behalten, his sie denselben mit dem einer gemeinsamen Landesbehörde für die innere Verwaltung Shleswigs - und Holsteins vereinigen könnten. Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, die obere Leitung der ge- sammten Verwaltung der Herzogthümer in deren Jnteresse und so zu führen, daß der Entscheidung über die Zukunft der Herzogthümer in keiner Weise vorgegriffen werde, müßten sich die Civilkommissare vor Allem der willigen Unterordnung und bereitwilligen Unter- stüßung aller Behörden und Beainten im Lande versichert halten fönnen. i

Brüssel, Donnerstag 8. Dezember , Vormittags. Die von mehreren auswärtigen Zeitungen mitgetheilten beunruhigenden Ge- rüchte über den Gesundheitszustand des Königs entbehren jeden Grundes. Der König wird bei der heutigen Hoftafel anwesend sein.

Es wird bestätigt, daß der Justizminister aus Gründen, die der Politik fern liegen, seine Entlassung gefordert hat.

St. Petersburg, Donnerstag, 8. Dezember, Morgens. Ein Kaiserlicher Ukus vom 29. November a. St., der heute publizirt wird, bestimmt, daß behufs einer Vermehrung der Bankmittel im der Nationalindustrie und zugleich um dem Bau der \chwarzen Meere eine Unterstützung zu gewähren, es nothwendig sei, der Staatsbank ihre früheren lang- sichtigen Darlehen an die Staatsanstalten zurückzuzahlen. Es wird dieserhalb eine fünfprozentige Anleihe von 100 Millionen Rubel in Obligationen zu 100 Rubel mit 60jähriger Amortisation emittirt. Behufs der lehteren sollen alljährig zwei Ausloosungen mit steigen- den Rückzahlungen der gezogenen Obligationen - von 120 bis 150 Rubel stattfinden. Hiermit is eine Lotterie, deren jedesmalige Gesammtgewinne 600,000 Rubel betragen sollen, verbunden, welche in den ersten 30 Jahren jährlich 2 Mal, später jährlich 1 Mal ge- zogen wird. Die Eröffnung der Subscription beginnt am 3, (45) und \chließt am 12. (24.) Dezember. Die Einzahlung findet in zehn monatlihen Raten vom Januar bis Oftober k. J. statt.

Bahn von Moskau bis zum

Kunsfc und Wissenschattr. Die Abtheilung des Künstlervereins für Bremische Geschichte und

Alterthümer in Bremen hat einen Auss\chuß niedergeseßt, welcher Mate-

xrialien zu einer ausführlichen Biographie des verstorbenen Bürgermeisters Smidt sammeln “soll. Da die Familie Smidt's sich dem Unternehmen geneigt erklärt , auch der Sohn des Bürgermeisters, Senator Smidt, die Wahl in den Ausschuß angenommen hat, so ist Aussicht vorhanden, daß dem lange gehegten Wunsche, über das Leben und Wirken des genann- ten Mannes ein umfassendes biographisch-historisches Werk zu erhalten, ent- \prochen werde. i _ Nach einer Anzeige in der »Oesterreichischen Wochenschrift«, Beilage zur »Wiener Zeitung« / sind kürzlich in Lemberg die auch für einen Theil der preußischen Geschichte wichtigen Monumenta Poloniae historica von Bielowski Tom I. erschienen Die erste Abtheilung enthält FhgZeugnisse über Slaven bei Jordanes, den Byzantinern , das angelsächsische Reiselied y der {he Geograph aus dem 9. Jahrhundert, Others und Wulfstans Reise- t und die Stelle in Köni ibung Germaniens voraus. Die zwei i die speziell auf Polen bezüglichen Berichte, das Stück des Constantinus Porphyrogenitus / den Brief des Rabbi Chasdaja Jbn Isaak an den König der Chazaren und dessen Ant- wort, die verschiedenen Quellen zur Geschichte der Heiligen Cyrill . und Methud , eine Stelle MWidukinds , die vielbestrittene Stiftungsurkunde von Prag (des Krakauer Sprengels wegen) / die Vitae S. Adalberti (die ano- nyme, die Bruno's und die des Canaparius), den au von Giesebrecht in der Kaisergeschichte mitgetheilten interessanten Brief Bruno's von Querfurt an den: König Heinrich um 1008 und dessen Passion. Dann folgen Aus- züge aus Thietmar, aus der Vita Romualds von Peter Damiani das Epitaph des Boleslav Chrobry, der Brief Mathildens, der Tochter Herzog Hermanns von Schwaben , an Mieczyslav 11. von Polen um 1027, die Gründungs - Geschichte des Klosters Brauweiler bei Köln, verschiedene Schenkungs - Urkunden, pap anderer Personen, alte Verzeichnisse des Schayes und der Bibliothek bei dem Krakauer Kapitel, endlich die ganze, leider wieder nach Gallus E Polenchronik , die auch bei Endlicher stehende polnisch - ungarische hronif, des Nestor Letopis, das Testament Wladimir Monomachs und dessen Brief an Oleg. Den Urtext der russischen, hebräishen und an el- \ächsischen Berichte begleiten polnische Uebersegungen f

stlihe Bullen und Briefe

und allen Quellen sind

Einleitungen und Kommentare beigefügt. Druck des aus dem Ossolinski’schen Znstitute, geber vorsteht , hervorgegangen en Werkes sind sehr gefällig.

Burchard in Berlin guf das sorgfältigste besorgt.

Die Ausstattung, so wie der dem eben der gelehrte Heraus-

Die beigefüg-

ten Facsimile hat das bewährte photo - lithographische Institut der Brüder

Telegraphiseche Witterungsbherichte.

Baro-

meter.

Paris. Linien.

Tempe- ratur. Réau- mur.

Beobachtungszeit.

Ort.

Wind. Stunde.

Auswärtige Stationen. 6. Dezember.

339,1 ( —1,3 S80., schwach.

337,8 3,5 |SSW., f. windst.

328,2 0,2 S, schwach.

3017 1,3 |W., mässig.

8. Morgs. » Brüssel

» ¡taparanda.,

» Helsingfors .

|

334,0

336,3 | —2,1 S., stark.

336,2 3,0 SW, stark. 336,7 d 332,4 4,8 |SW., mässig.

333,7 5,2 329,1.) 0,1 Windstille.

Preussigeue Stationen. 6. Dezember.

0511 1,0 SW., mässig. 338,0 | —1,2 SW., stark. 339,1 | —0,2 |WSW., stark. 335,4 1,1 [SW., stark. 337,6 | —0,4 S., mässig. 338,7 | —0,6 |SSW., stark. 337,6 0,2 SW., schwach. 337,9 | —2,8 |SSW., mässig.

Petersburg. . —3,7 SW.,, stark.

Riga.......- _ILibau

Stockholm

Skudesnäs . W., schwach.

|Hernoesand.

Königsb erg - Danzig Putbus Cöslin Stettin

8, schwach, S, schwach. 8., schwach. 80., schwach. SW., schwach. N9., schwach.

336,1 336,2 334,8 336,9 334,2 333,1

Allgemeine Himmels | ansicht.

schön. dunstig, bedeckt. bed., Regen, gestern u. während der Nacht Regen. bedeckt, Sechneetreib. bed.Schnee. bedeckt.

m

fast heiter, Fg a alb bed.

[halb bed.

bedeckt. trübe. bedeckt. wolkig. trübe. bedeckt. wolkig. wolkig,

est. Abend

ein. Halb- mond - Hof. zieml. heit. heiter. wolkig. heiter. halbheiter. heiter. Reif,

starker Neb.

Beriiner GeireidehÖÜrze vom 8. Dezember.

V eizen loco 45—55 Thlr. nach Quai.

Roggen loce 80pfd. alter ab Bahn bez., Dezember u. Dezember-Januar Januar - Februar 33% Thlr; Br., Frühjahr 345 34 2 Br., Mai-Juni 35 Thlr. bez. u. o. G., 2 Br, Juli-August 37 Thlr. nominell.

Hater loco 20—23 Thlr., rung pr. Dezbr. 215 Thlr, bez, jahr 2154 Thlr, bez., Mai - Juni bezahlt.

Erbsen, Koch-

Dezember-Januar 21

11. Futterwaare 42—50 Thlr.

‘Thlr. bez. u. Br., 12 G., Januar - Februar 12,—% Thlr.

Mai 127¿—5—% Thlr. bez. u. Leinöl loco 12% Thlr. bez. Spiritne loco ohne Fass 12% Thlr. bez. ,

Januar 12!%—§% Thlr.

bez., Br. u. G. April - Mai 13£— 74 Thlr. bez. u. B

13;—% Thlr. bez. u. Br., 2; G.,

Br. : Von Roggen disponible waren

T. 24

Weizen stark offerirt.

polnischer 21 Thir. ab Bahn bez., Thlr. - Br.,

‘2 Thlr. nominell, Juni-Juli 22% Thlr.

334 Thlr. ab Boden bez., neuer 35 Thlr. 332 Thlr. bez., Br. u. G., Thlr. bez. u. G. Br., 343 G. Juni - Juli 36 Thlr. bez.

Liefe- Früh-

Rüböl loco 12 Thlr. bez.; Dezember u. Dezember-Januar 113—12 5

bez.; April-

G6., 5 Br., Mai-Juni 12% Thlr. Br.

Dezember und Dezember=

bez. u. Br., 27 G., Januar-Februar 127—2#; Thlr. B87 G..

Mai-Juni

Juni - Juli 14/4—% "Thlr. bez. u. G.,

die Offertén

sehr reichlich, die Nachfrage hierfür aber nur ering, Kleinigkeiten für

den Versandt und Konsum sind zu den notirten

Preisen, kamen einige Abschlüsse zu Stande. - scheinend fester, da V erküufer sich

900 Ctr. Hafer loco still, Termine fest gehalten,

Für Termine zeigte sich heute bei Beginn des Geschäftt mehr

lust, und zu den Notirungen , doch gegen vorgestern wenig. veränderten Zum Sechluss war es an-

zurückhaltender zeigten.

Gekündigt 600 Ctr

relsen umgegangen.

erkaufs-

Gekündig.