Preußen zu verdanken hat, seitdem Höchstdi elbe
bald 65 Jahren den medlenburgis M diesel betrat Mee der hohen Frau noh ein ungetrübter Lebensabend beschieden sein im Kreise der mecklenburgischen und preußischen Herrscher- familie, wo Enkel- und Urenkelkinder Sie umgeben.
glied des Franffurter Parlaments war; nachdem wir war unser Loos, mit on unseres Vermögens, das Asyl E Meine Brüder nun ín fremder Erde, ih kam nah der ie in mein liebes Vaterland zurück. Nun haben wir ja dieses mäh die bo angesehene Vaterland in nie geahnter Größe. Haben wir folées
etwa Eugen Richter oder Windthorst zu verdanken? — Nein!!! Wir verdanken es unserm erhabenen Kaiser unter Mitwirkung seines grozen Staatsmannes Fürsten Bismarck, des Grafen Moltke und no vieler anderer tüchtiger Kräfte. Freuen wir uns des so schnell cs du bea R I D M ReE E jon wie mde wie 8 ch der o!ten Reichstag geschah, solhes vor dem lande zu ernicdrigen. Wählen wir Ménner, die, von Vaterlandsliebe be-
gegenüber, mit deren il das di ertremen Comité De i einreden
sonderm Interesse ist abec die Erklärung, mit d:r Prof. Balzer j ervortreten begründete. Er habe sih bis jeßt von Wahlkampf , Oœfterreih-Ungarn. Wien, 2. Februar. Die heutige (he cutiprede, sebaa wt ee 1 iu R ERE i „Wiener Zeitung“ veröffentliht den Wortlaut der Kai ter- nicht für passead gebalien babe; im Pete ns als G
lihen Handschreiben, dur welche die ungarischen Vaterlandes, welche bedrobt erscheine, und auf die ebenso t, die L
Delegationen auf den 1. Mä C L seelt, was zur Kräfti is beiträ : l ; : rz d. J. nah Pest einbe- | |éeit, was zur Kräftigung unseres Reichs beiträgt, gern gewähren, und | wert [s betrüb i rufen werden. P MOLIERR be, mEE unsere Feinde zum Angriffe unternehmen, be- “Jy Tagen “bes bk le katholische! Win î c g .. a e N o en. f f 2 . b Niederlande. Haag, 20. Februar. (Köln. Ztg.) Der | Freiburg im Breiëgau, 18. Februar 1887. er vermöge Cr füble sib inf etra E En von E
_ Karl Richter, ebemal. Landtags-Abgeordneter der badishen Kammer.“
— Die x Tationgle eitung“ schreibt: Vie sranzosi}hen Sozialisten haben zuleßt nochmals in die FEibibevegnng in Deutschland eingegriffen, indem sie ein neues Manifest an ihre Parteigenossen in Deutschland erlassen haben. Den-
selben wird Dank dafür gesagt, daß sie die „Mittel zum Krieg ver-
70. Geburtstag des Königs ist gestern hier mi ß Begeisterung festlih begangen cis Seitens ber Lait Ier ct wurde eine prachtvolle Glückwuns{h-Urkunde G erreicht. Vor dem Schlosse sangen 2000 Schüler vater- ändishe Lieder. Das Königspaar trat mit der Prinzessin Wilhelmine auf den Balkon und wurde stürmish begrüßt.
E Zeugniß u geben. ao , Die „Tauberzeitung“ in ergenibeim veröffentli i Dienstags-Nummer eine mit „Viele ; Milit lo
trägen besonders angelegen sein, den bodenlosen * Sectandotinsen
ausgesprochenen Willen des P Vatees verfehlen den klaren Inhalt en k S und Sinn der beiden Jacobini’shen Sreiben fe‘tzustellen. Von
nicht für pafsend gebalten babe; im Hinblick aber auf die Lage
doppelten Bewußtsein, eine patriotishe Pflicht zu erfüllen und der
n! ¿le Katholiken“ unterzei ä- rung, wona dieselben dem Wunsche des Vapstes folaend cuts sind, nit für Karl Mayer, sondern für Oberförster Keller zu stimmen.
Großbritannien und Frland. London, 21. Februar. E. T. B.) Jn der heutigen Sißung des Unterhauses —dvdp der Unter - Staatssekretär Fergusson: die A äge Lrummond Wolff's involvirten nicht einen Rückzug der englishen Truppen aus Egypten, solange irgend welche Besorgniß bestehe, daß die egyptische Regierung nicht in der Lage sei, sich zu behaupten. Die englishe Re- gierung habe nie einen Vorschlag gemacht, der involvire,
internationalen Pflichten ebenfalls treu bleiben und ihnen bei jeder Gelegenheit na&fommen werden; sie würden deshalb die friegeniichen Pläne ibrer Regierung zurückweifen. Dieses Manifest ist von einer großen Anzahl 1ozialistisher französisher Vereine unterzeihnet: aus Paris, Lyon und Bordeaur von je secks, ferner von den rranzösif{en Suppen in Vichv Cafset, Roanne, Troyes, Guise, Moulins, Le Mans,
lais, Beauvais, von den vereinigten Gruppen in Reims, der Gironde, des
Eisenbahbne Verordnungs-Blatt. Erlaffe des Ministers dec ffenillbén Arbeiten :
Vom 14. Februar 1837, Verkauf direkter Billets bei Schneeverweßhungen. — Nathriten.
weigert baben“; die franzöfishen Sozialisten versprechen, daß sie ihren E
Se Jubalt: 1886, betr. Zahlung von Kompetenzen fommittirter i nir
betr. Benußung von Hülfsrouten und
daß sie auf das Recht, die R ; 5 i pit uhe Egypt ere oder | zelne 1 : - : l äußere Störungen zu süßen, verzichte. Auch sei die An: | von Wiliamanote in Pennslementigten Koighls of Labor, so die ncht unrichtig, daß England die Stellung, die Belgien dur | deutschen Sozi ck ennsptvamen, haven abnliwe Manifeste an die Ps Unr ( E ng, die Belgien durch | deutschen Sozialdemokraten erla d Geldbeiträge übers internationalen Vertrag angewiesen, als ein Beispiel p us internationale Charakter der Ndtiher So ale Ne dirk welches in einem Arrangement betreffs der Stellung Egyptens | ?9n Neuem erbärtet. i : as wünschenswerth zu befolgen wäre. Die Verschiedenheit | ; {28 London wird telegraphirt: Die meisten Morgenblätter der Verhältnisse in Belgien und Egypten sei der englischen | irgen Leitartifel über die deutschen Reihstagswablen. „Standard“ Regierung wohl bekannt. — Die Berathung der Geschäfts- | E T könne im ntereffe Deutshlants nur bofen, die Regierung ordnungsvorlage wurde sodann fortgesegt ipredien iesib Dee M Peorgetes, Die übrigen Blätter 3 j E | Dei elb ng aus, weil fie fi i Si E Paris, 19. Februar. (Fr. C.) Der Regierung die Erbaltung x S ide 14 BA Va cinem Siege der lhierrath genehmigte heute den von dem Fi Die Mat 7 - , Minister Dauphin aus L 7 pon dem Finanz-| — Die „Weimarische Zeitung“ veröffentliht nach- die Ram andia : d tier Mok E Et urf über | stehendes Sthreiben aus Milwaukee: : T E Mieths- bezw. Éi (0olelenDvesißiteuer in eine | _ „Die unterzeihneten deutschen Adoptiv5ürger der Vereinigt j ezw. Einkommensteuer. Der Geseßentwurf, | Staaten, deren Herze in heißer Liebe für ibr altes Natorfeen der in d R O - : eßentwurf, | L „Verzen noch in heißer Liebe für ihr altes Vaterland „in der nächsten Kammersizung eingebraht werden fol | glüben, wenn immer das SHiial die mit fo vielen Opfern erkauft theilt die Gemeinden Frankreichs behufs Veranlagung zu der | Einbeit und Mat desselben zu erschüttern drobt, füblen id main G geplanten Steuer na ihrer Bevölkerungsstärke in a cht Klassen bei den bevorstebenden Neuwahlen für den Deutschen Reichêtag teen von denen Paris eine für si bildet. Für jede diefer Klassen | fg uer, jenseits des Ozeans einen Auëdruck ibrer Gesinnung bei dem wird ein bestimmtes Verhältniß zwishen der Miethe, | go n vevorftebenden Ereignisse zu geben. Mit tiefem Bedauern, absr di die Einwohner bezahlen, und dem Einkommen Maa fie riht von der Nici E mung, V Yam wir die Naxch- ziehen, angenommen, sodaß je nach d dp E E E r NKegierung bei der Abstimr i â / er Klasse, in welche | über die Septennat i ichs O die betre “S N j y „er AtlaNe, In wele a3 e Septennatévorlage im Reichstage. Die x cfreyende Gemeinde gehört, das 4-, 5-, 6-, fache u. s. w. | daß das neuerwahte Vaterlandsgeübl ker Deutsea E
Reichstags - Angelegenheiten.
Form veröffentlihen. Einstweilen theilen wir na für ganze Wahlkreise {on bekannten Resultate E tos R i, „Be: Stadt. (456 und Godau (Soz.) §089, Möller (dfr\.) erbielt 6427 & Memel-Hevdekrug. Wahl Moltke's oefibert E Allenstein-Röffel. Domherr Borowsfi (Centr.) gewählt.
Majorität gewählt. Danzig Stadt. Böbm (naitl.) 4793. _Stettin. Stichwahl 6137 St. und Brömel (dfrf.) 5707 Skt. 4274 St. j Berlin. Es Wahlkreise; Hasenclever (Soz.) im seten Wahlkreise.
zweiten zwishen Virchow (dfrf.) und" Wolf (Kartell),
Baumbach (dfr\.) und. Blume (Kartell).
der Miethe, welche die S iti ; Sit / e die Steuerpflichtigen zahlen, als ihr Schichten und K Non
Ton e pas gZEN ZaQH. Wall: | 72 i Und Kretle der Bevölkerun drun: renz KMTM A S scheinliches Einkommen géschäßt wird. I Budget m lick uns mit Zuversiäl wh Betra L E Tung habe, a von Wedell-Malchow (konf.) mit großer Majorität
er aztjahrlih festgestellt, mit welhem Sago 1 “bitimmung über die Vorlage entacaenseben, Unsere O Ey
è aße vom Es ge entacgenseben. Unsere Erwartu Sorau. Brauer (natl.) acwä Hundert das derart / Î l Sate wurde getäusht, und es bemäGtigte K Wedel. ere ung Sorau, Brauer (nat .) gewählt. 0 veranshlagte Einkommen besteuert s Stiate ich unser das bittere Gefühl Niederbarnim. Lohren (Reichspart.) mit 127009 gewählt.
| der Entrüstung und Empörung. Wir sagten uns: Der alte deutsche
Erbfebler blafsen Neides und elendor lcinigtcitsttinea eutide Knöre (dfrf.) erhielt 6009, Vollmar (Soz.) 5500 St.
Breslau Westkreis. Witte (kons.) 6878.
_, Breslau Ostkreis. Ober-Präsident von Seydewitz (fons.) 7695.
M 1B soll. A b das Jahr 188 ist der Sat roz. tn Ausncht genommen, welcher ein 1 it Grof 7 D M 2 gen Ertra mit Großmannssu& ieses Ref j; y e E ergäbe. Jn Paris sollen Wohnungen ‘iee Mifère “des kleinliche Plciitle e Ju I R C ae K C g t, . e S P E E S B F S N Et S nB F e „r. Jâhrlicher Miethe, in den Provinzen jolhe von 500 | let, daß selbst die wunderbar großartigen soli E L P, Î L
bis 50 Fr. h j Fr Ée a t ör. herab, je nah der Klasse, von der Ste ie | Geister es nit ve i F fas l euer befreit ter es nit vermocht en, hie Denk- Rit L B bleiben. Die Mobilienwerthsteuer hat bisher 42 Millio, großen Anzabl der Vértre : Les und Gesichtskreise einer Grünberg. Wahl des Fürsten Carolath (Reic3partei) gesichert Francs abgeworfen. clionen | erhellen Vos - der Bart deren/ E N Strablen zu Hirs{berg. Barth (dfr\ ) gewählt. E E ¿g Die Getreidezoll-Anträge werden voraussichtlich noch | 128 dieser ebe cpubkif Sin Lo jämmerliches Fiasto mats | (s) S wahl zwischen Lueders (dfrs.) und von Seidewig einige Sizungen der Ka T i s aß maë# i ätte bemitleiden fkönne h A6 E Eis L Ackerbau- Minister Develle ige: ags C nichts Anderes erwarten. Den Angehörigen didec "Bart ed E Stihwahl zwishen Websky (natl.) und Eberty A - - u c D T.) ordnuna von Marseille: er werde die Zollerhöbungen nige E 2E E daß der von ihnen am meisten | Bolkenhayn. Hermes (dfr\ ) gewählt Ge Minister, sondern als einfacher Abgeordneter befürworten, | möglid gemadt P: jjpra s Moite 2 e idldmann 0 ihnen erft | Neiïte. Horn (Centr.) gewählt. : Ms auh nit die Ministerfrage dabei stellen. Er halte sich zu werden; bei ihnen ift Vaterlandslosigkeit das Bau aupt nant Leobschüg. Klose (Centr.) gewählt. obedE n Flofdenes ert aur Befürwortung verpflihtet, li nicht, mit dem gleiben deuts{feindliHen Gelichter Ca even b S agdernen. ) N E zwischen Durineau (natl.) mit 13 594 St nit verhehle, daß die Hafenbevölferuna \& zu Tonfpiriren und an der Loderung der Grundlagen für hon Me V Eee (2987 114230 Sl. E dur eine ö ‘leiden würde Ap, Ung wer | des Ansehens und der Mast ibres Geburee agen für den Bestand Halle-Saalkreis. Stichwahl zwischen Tägli262X (axe ch Zollerhöhung leiden würde. Au der Pariser ns und der Matt ihres Gekburtslandes zu arbeiten. Daß | Dr. Mever (dfrf.). Stichwahl zwischen Täglibsbeck (natl.) und cberêle
Gemeinderath legte gestern gegen die beantragte Erhöhung des | wenn x1 gus andere Elemente im aufgelösten Reichätage gab
Weizenzolles Verwahrung ein. - / S La e S Patriotismus nit in Zweifel gezogen werden kann, es R C I 2 N E Tur 7 mâátta E È G C s I%) S S Ul; e 2s
… Der Budgetaus\{chuß zab heute den beiden 2 0 Tur zwedmaßig dielten, der Forderung der Regierurg ihr Nein“
steuervorlagen seine Sai ie g en verden ZUcker- entgegenzubaiten, it befremdend und betrübend zualei “Ihle ma
s E Qr Pbiia s g, indem er nur die Ver- | ts genügen, sie auf die von ibnen versön!lih mitten enl moge
anslagung des Zuergehalts der Rüben um eine Kleinigkeit | des neuen Deutschen Reichs zu R ege 0 Ote Geschichte
L 5+ er — en, det denen SCopPpfung e
: ¿eden, Halberstadt. Wiederwabl Bernuth's (natl.)
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fidbert. __ Nordbausen. (kons.) wahrscheinli. „ Vannover Stadt. Stichwahl Meister ( Soz.) wabriceirli.
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L G größtentheils nur eine negirende u ti e grôf nur Ene negirende und proteftirende Rolle
Ö E T1/ . . E a (rate: a Ps anstatt, wie der Minister vorschlägt, | E n e Satt: abrihe Fe. e O L it de io (ck E S r aven, . Über deren @Z5; Kt E E ge!pte 5 vottingen. Fur Prof. Etinor (n S E S S 5 bedroht ist vécsGärile Die At S Steucrhinterziehung | Zeiten Én Bete L E dinweg der größte Staatsmann aller | für Gög von Oléibusen (Seiler 100 Sf legt 9907 St. gezählt, Bericht betr - Der Advg. Wilson wurde mit dem | daft Monarchen ua e besten Heerführern und einem belden- | Osnabrück. Stichwahl zwishen S&H. etraut. 1 | haften Monarchen das Fundament für dag ep einem helden- | an, SUchwahl zwischen Scheele (Welfe) und Struck Der Kammerausshuß welcher d A1 L C j gebietende Deutsche Reich gelegt Le attuebaut e Ge, aciung- ! S (natl.). L \ [© ili Dtiruc- : ), TEMer den Antrag des Abg. | dieselben Männer, deren Fabre E bat. Wenn eben Mevpven. Wiederwabl Windtborsi?3 eint sicher a Uv LCICO n c; 2 ï .
Q 4 4 ch s .. s
chUCTOILX auf Gew U = y és S | S nz a - L ähr der Selb stverwaltung zu prüfen | vor dem Verdawte fleinli ber ‘ Goëlar-Zellerfeld. Wabl Dretseler's (Reibsp.) gesichert
f Dortmund. nnag TE:2, SeNEeTI.
hatte, lehnte gestern endgültig den Antrag, wona Varíis | mit dem Ernst 5 ugen follten, |
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1 _ganze Vergangenheit sie | , ränfevollen Handelns 1e
N E ai ¿ Mlipena [E S und der Ueberzcugunastre S S J RL einen eigenen, mit der ortspolizeilihen Gewalt ausgestatteten ! böbsten Pflichtgefübl einaeacton gungötreue, wie sie nur vom | gewählt. Bürgermeister erhalten sollte, ab, und shläat ledialid nor | treten und aufs Eind a TiAA, pie R fönnen, vor den Reichétag | Paderborn-Büren. Hesse (Centr.) mit arof ; die Zahl d N , ab, und schlägt ledigli vor, | ‘reten und aufs Eindringlichste die Annabme einer Vorlaae fe Le Ros orr T Uten, Vehfe (Centr.) mit großer Majorität ewäblt erböben. er Pariser Gemeinderäthe von 29 auf 96 zu | be wele nur wenige der Vertreter das nötbige sachliche Verte E | f Oi E e wert ck. Delius (konf.) gewählt E f L Je E 3 U | enten, fo sollte man meinen daf _ E = ite: E E andnts s Vagen. AtDter (diri.) mit 10 931 St É 4 6 : — 2L Feb M F L | obne Bedenken denfeskon eer day eine patricti)he Volksvertretung | 7637 St., Breil (So; ) 9297 & —— — gew., v. Eynern (natl.) “1. ck7CDTUar. ( V j B ) Ein C o „j Luc V TLCNiEeN Pen elten ein voll S Nert Es ine E f Alg } L, Tel 03.) 2527 St. \ ence & U Ee E ommuniqué | gedrungen füblen müßte Ss e Zerirauen entgegenzubringen si | Bot G R E N A A der „Agence Havas“ anläßlih der egyvtischen Nate Reichstag, len müßte. So sehr wir nun die Handlungsweise des | FranSfurt D (nail) mit 30009 St. gewählt c . f a e A M + S | Hes ages m! T5 S7 Eis E e E B 8 S è Les D ainttu a di cktj ac M .. T S .
voi 20. d., in welcher gemeldet wird, daß die Einberufung | sbafte uns diepeoigen mußten, eine ebenso große Befriedigung ver- | 9592 St. und Sabor (S, Uvabl zwischen Megler (natl.) mit
rden fowie daß Maßregeln getrof Ce E I Ge E E everbaster Spanrung find die Augez der | Pan is éz :
Ô C [ ì Ir 5} or s E BVDeut!cen im Aus L C es S Ung Hnd die Auge; E Kol Stadttres GSHEmaET nit Mie 16 benblas ry g N aqu f Cs Me Ae | ilen wiliges Si mer lie anG ein neues Heim sich s&ufen in | Bötubiitk N p 651, Ba wischen erne (natl.) §729 und Lösung nur Glück wünsche Se E uy leser | F, 10 wiQUgen Zeitabschnitte nah dem alten Vaterlande aortHrae | Esberfold N Mle Devel (S0z.) erhielt 4852 St 2c 14 üd wünschen : sie N as Es i Sie wien es vor AÙe E SE R i n BIckiande gerichtet. j Elberfeld-L AartmicnN Ga — E 4 A Bedingungen, daIGe Gon actes M E ble DESen | der ganzen Welt mit Abtung LE, Mon dex Name Deutschiands in | Puttmann (dfrf.) 1990 * Windtborit p tau y Sou L) i U wären, daß nämli das Arbeitsb, _geite! den * ibnen, wel&e lanaz acnuy jy genannt wird, besonders Diejenigen von | ¿wisden Harm und Peterê chVINdT! ckentr.) 2989. StiEwabl
E 1 Z udget um 250) 000 P | E TT lang? genug lebten, um Zeuge der volitis&2- D j “E Als TIere, N nd C - tas Le P S H R eayptishe | zu tem, unter der das Tor 1157 Z c & E Voiiti den 2b mat j UaDen. (Bitelen (Ge ti ORKEG L 2 Pfund Angesichts der theilweisen Aufh:bung der Frohnarbeit | er der das locker zusammengefügte Konglomerat von Stax- | welder 1792 Stk. Q L mit 9042 St. gewäblt, gegen Nelleen,
erhöht würde. Diese Entschei prt de 2 ten, genannt Deuts&lond, zu leiden batte D ; : | f git . iese E eldung beweise wirk! G | Brohor t bas ale C L R E. arti, tbr bende | Soden E : 250 000 P die Aussichten det Gläubiger Ea ter chle j R R E LT uste U euch aus vollem vid aan | Dielen Do (Gentr.) wiederacwäklt. 000 Pfd. zu verringern, ut Ma E E E Aft unm m ape LTilebenden Neuwablen eure volle deutsWe Büraors | Hobengos! Se ecilv (Benir.) mit circa 16 5900 St. gegen Fürst Î ; 1d daß die normalen Hülfs- | Vlidt urd wählt nur solwe N oie deut)@e Bürger- | OVobenzollern mit 7550 St gomg _— t. gegen F urn quellen des ‘t ändi S f Den QUIS- | © e in der F nur [olche ‘Vertreter, ‘von denen ihr sicher seid, daß | Lennev-Mettwen Q: ewählt. ovzuid des Budgets vollständig genügten, den Frohndienst | !!é ta der z5rage, weldbe jeßt den Séwerpunkt Ny E E das | „Fennep-Mettman. Stichwahl zwisHen abzuschaffen. i | brennende ist, Hand in Hand mit dem Pet bildet, welche jest die | 14244 und Sbmidt (èfr\.) mit 8529 St : S L ettenden Staatêmanne geben | Esen Stadt und T T L
j j
Friedrichs (natl.) mit
“ —
At - k E 4: ck aus Peire, Guftav Witte aus Berlin, Jobn W. :
werden, dem es, so bofen wir ck; L e Cs Lind Sts : j f Lt T, 10 Dosen wtr, einem zweiten Sieafried aelinaon 25 F v c Tand. Stößel (C 897 D
dem Lindwurm der Zwietrabt ein Ente S, gelingen möge, 17 251, emar (Soz) 483 Skt Centr.) 18 971, Kruvp (natl.) j Die Unterri? 2n laute Z L ¡CLCTIEN. Co ingen Sti ¿R 2 M “L L E i E t A G TIfTe "T m: LUNgen. StiWwabßl zwis Sh L Si | uin Sie aus M U i L | (Reit partei). N wishen Schumather (S9z.) und Melbeck
Zeitungssfti | Ioîserb Be „s Solingen, Smil Court aus Bonn (Siegburg). | refeld Ir; ; gSftimmen. | N ep Vertbels aus Bonn, August von Trott aus Kase) K | (acl refeld. Trimborn (Ceatr.) mit 12 982 St. gewäblt, Sevfard
| Soslar aus Hannover, J. A. Koop aus Göttingen, B ane Karl | \Nali.} eroteit 9975 St. : , Sepvfardt | i 1Ë j
N T6 - Der „Norddeutschen Allgemeinen 2gei “T | M.-G! ; "” eut) ® gemeinen Zeitung“ sen 28 orf M.-Gladbab. von : F J
ein „alter Ahtundvierziger“ mit der Bitte. Ln: 4 E S©aum aus Klein- | Duisburg. L i Kebler (Centr.) wiedergewählt.
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inden, Kreis Gießen, Ferdinan Sis - Han 2 E S eis Gießen, Ferdinand Scherer aus Bingen in He5 L Pammaer (natl.) gewäblt mit 19 709 St. gegen
aae Folgendes : Henry S : enzollern, | Lieber ( Sr ps : | Denry S&roeger aus Weende bei Gättina- 7 in Dodenzollern, | Lieber (Centr ) mit 12007 St
“Ten ne Mklcltinat mit aut: wie L | Fürstenwalde bo: n eende bei Göttingen, Gustav Martini aus Mia É - E S
wie die französisGe Kammer aus O igawie Fräistelh rüsiet und | Pommern, C. Mute Franz Firgla aus K. Greiffenberg in | Rupvert (Certr.) 5316 B pen Sedlmavr (natl.) 7513 und tat bewilligt, so muß uns en webmüthiges ‘a | burg, Georg Vögele aus Sousia Ql, Ms Gerher Aus Günz- | Nürnberg, Grillenberger (Soz) Zit N F Wo, |Mleihen, wenn wir unseren aufgelösten Reichétag damit wo, | ; E S SOCIRUNADE | Crämer (dfrf.) mit §067 St. und S§ 14 Sit. gewählt aegen gleiden. Insbesondere mus m e N E: Bde L E Augsburg. B nel) 0 SSBwanbaufer (natl.) 3936 St. freisinnigen Partei, welche vor Allem cin E ¿nuch Ey | riditet € Der „Staats-Anzeiger für Württemberg“ be- | Vollmar ( S5) 200 St Wah Br Tiel (Centr.) 3234 St, land mit all ibren Kräften unterstügen sollte, beklagen. Von Denen, die L En. Wahlkreise : E Volke ia Stihwabl zwischen Roß (Centr ) und Neudecker
ibren Führer in Windthorst baben ? ieFer ni Der Kandidatur des Hrn. 2 ist i r! , Tonnte man von jeber nt £ts Anderes ein r des Hrn. Burkardt uit in den l[etie T j
Uo De wertbvoller Bunde®genofsse ert - eß nt e agen noch j
T anden in der Person eines fatho-
j
Hof. Wunnerlih (natl.) mit S Ansbah. Sevboldt (nat ca. 9000 St. gewäbit. (Demekr.) gewäblt. ot (natl.) mit 3500 St. Majorität gegen Kroeber .Zinmenttadt. Der Sis s T; Ï : wentgîtens 1009 St. Majorität pel RA Kandidaten Keller mit
erwarten. Au i war, um ein großes, starkes, mäctiges V t L / Bes, S, ges Vaterland zu | lisGen Geiftli6 l im Jahre 1848 als Hauvtmann der Bürgerwehr ; | eren etitlt@en, Profeffor Dr. Balzer in Rottwei in wei Kampf gegangen, fo au meine Brüder, von denen der eine Dit, | zablrei besuchten Wöhler È “tottweil, der in zwei
öffentli a: versammlungen in Webingen und Spaicbing öffentlib auftrat. Der geiftlidbe Redner ließ E ih in F nen
*
Departements Haute-Vienne, des Cher-Departements. — Au ein-
Das Ergebniß der gestrigen Wahlen werden wi der am Freitag erfolgenden amtlichen Publikation in übersichtlige eW. T. B.“ die
Stichwabl zwishen Hoffmann (natl.)
Holland-Mobrungen. Wicmann-Nahmgeist (fors.) mit großer Sticwaßl zwis{en Schrader (dfrs.) 7388 und
zwishen Justiz-Rath Leistikow (natl.) Herbert (Soz.) erhielt
s wurden gewählt: Paul Singer (Soz.) im vierten
anderea vier Wablkreisen finden Stichwablen statt, und zwar: A
ersten zwishen Kloß (dfrs.) und von Zedliß-Neukir (Kartell), im A Ç Á E .. ps dias L i i zwishen Mund&el (dfri.) und Christensen (Soz), im fünften zwise,
Stichwahl zwischen Kräfer (foz.) 7586 und
Sti%wahl zwischen Kaiser (foz.) 7109 und
Zett 4 L T 5 5 1 5 C StiBwabl zwischen LerHe (dfr\.) und Kleemann
zwischen Knönagel (natl.) und
Klein (natl.) mit circa 20909 Stimmen Mehrheit
Stuttgart Stadt. Siegle (natl.) mit großer Majorität ge- blt eéden Altstadt. Hulb\G (natl.) 14 949 St,, Bebel (Soz.)
Hartwig (konf ) 4689 St., Line (dfrs.) 1110 St. Stich- 147 Si rben Hul'G und Bebel wahrscheinlich. Dreéden Land. Klemm (kons.) wiedergewählt.
. Claus (natl.) mit 18 220 St. gewählt gegen Geiser S0;) mit 15 353 St. é Leipzig Stadt. Troendlin (nail.) mit 19519 St. gew. gegen abel mit 10087 St,, Munckel erhielt 1381 St. “ Sorna. v. Frege (fons.) mit 13199 St. gewählt. Döbeln. Niethbammer (natl.) mit 10 187 St. gewählt, Haenisch 5) erhielt 2433, Hofman (Soz.) 3052 St. Plauen i. V. Hartmann (kon}.) gewählt. Kirchberg-Auerbach. Kurz (konj.) gewählt. S Slauhau-Meerane. Leuschner (natl.) 13734. Auer (Soz.) 19125 St. 7 Landorte fehlen noch. Wahl Leufchner's {eint ge-
her. vidau. Tempen (natl.) 14 024 St., Stolle (Soz.) 12125 St. hl des Ersteren {eint gesichert. L Schneeberg. Kurlbaum (nate) bis jeßt 9903 St., Geyer (Soz.) 5193 St., Wabl Kurlbaum's zweifellos. : Löbau. Hofmann (natl.) gewählt. y i Freiberg i. Sachen. Merbach (natl.) 11555 St., Riemann
(Soz.) 4651 St. Y L
” Sharandt. Ackermann (fons.) wiedergewählt.
Meißen. v. Friesen (kons.) gewätlt.
Pirna. Srumpt (natl.) gewählt. : :
Zittau. Stichwabl zwischen Haebler (kons.) und Buddeberg (dfrf.)
Mittweida. Justiz-Rath Schncider (natl.) gewählt.
Fnnaberg. Holzmann (natl.) gewählt. Ausëlande, sowie zu diesem Behufe die Erribtung von Niederlassungen Bautzen. Reich (kons.) wiedergewählt. zu gestatten.
Frailsheim- Gerabronn. (Tel. des „R.-A.*) Mayer (Volksp.) §5995 St., Keller (natl.) 12721 St. i “ PBaden-Baden-Rastatt. Lender (Centr) 6449, Lydtin (natl ) 1717 St. Mehrere Landbezirke noch ausstehend; Lender's Wabl unzweifelhaft. L U Z Mannheim. Diffené (natl.) bis jeßt 12418 St., Kohn (Demo- trat) 4583, Dreesbah (Soz.) 5104 St. Wabl Diffené’s gesichert. “Offenburg. Degenfeld (natl.) mit 10 12 St. gewählt, Weber (Centr.) erhielt 7770 St., Geck (Soz.) 735 St. Konstanz-Ueberlingen. Noppel (natl.) gewählt. e Donaueschingen- Villingen. von Hornîstein (Centr., für Sep-
ternat) gewählt. A .
Valdshut-Säckingen. Krafft (natl.) gewählt.
Karlêrube - Bruchsal. Staatsanwalt Frieser (natl.) mit 12 343 St. gewählt, Dr. Lipp (Volképart.) erhielt 6343 St., Geck (Soz.) 2736 St 2
Bforzheim. Klumpp (natl.) wiedergewählt. E
Darmstadt-Großgerau. Ulri (natl.) 11623, Müller (Soz.) 4016, Ritter (dfrs.) 2433 St. i
Mainz. Sticwabl zwischen Rake (Centrum) 3116 St. und Edler (natl.) 7620 St.. Tost (Soz.) erhielt 5526 St.
Worms. Professor Marquartsen (natl.) gewählt. A Gieften. Wiederwahl von Buderus (natl.) mit großer Majorität gesiDert.
Bensheim-Erbach. Scipio (natl.) mit großer Majorität gewählt. Weimar. Wahl Müller's (natl.) nach den bisherigen Ermitte- lungen böbst wahrscheinlich.
Neu-Streliß. Wabl Oerten's (fonf.) gesichert. Braunscweig. MRetemever (dfrf. f. Septen.) gewäblt.
Holminden-i& andersheim. Kulcmann (natl.) gewählt.
Molfenbüttel-Helmstedt. Römer (natl.) wiedergewählt.
Meiningen. Zeitz (natl.) wiedergewählt,
Botha. Stichwahl zwischen Henneberg (natl.) und Bock (Soz.).
Bückcburg. von Okeimb (kons.) gewählt.
Waldeck. Böttcher (natl.) gewählt. S
Greiz. Stichwahl zwischen Otto Henning (Reichsp.) und Viemer (Soz3.). : A i:
Hamburg. I. Wablkr. Bebel (Soz.) mit 14137 St. gewäblt, Rraband (natl.) 9437 St. II. Wahlfr. Dieß (Soz.) mit 18 673 St. cewählt; Versmann (natl.) 6058 St. 111. Wahlfr. Stichwahl ¡wischen Woermann (natl.) und Heinzel (Soz.) gesichert.
Lübeck. Fehling (natl.) 5500 St., Schwarß (So3.) 4200, Stiller (dfrs.) 2200 St. Stichwahl zwischen Fehling und Shwarß.
Bremen. Meier (natl.) 11891 St., Professor Bulle (dfrf.) 7897 St., Liebfneht (Soz.) 7742 St., zersplittert 253 St. Stich- wabl zwishen Meier und Bulle. _ :
Straßburg. Kablé (Protestler) mit 8262 St. gewählt gegen Petri (deuts), der 6698 St. erhielt. j i: i
Straßburg i. Els. Nach hier vorliegenden Nacbrichten follen in Straßburg (Land), Diedenhofen, Saarburg, Forbach, Hagenau, S&lettstadt, Rappoldëweiler, Gebweiler, Altkirch und Kolmar die biéherigen Abgeordneten Mühleisen, von Wendel, Germain, Jaurez, Dietrich, Lang, Simonis, Guerber, Winterer und Gran wieder- gewäblt sein. ;
Molsheim-Ersteim. Der bisherige Abg. Zorn von Bula unter- lag, Dr. Sieffermann mit großer Majorität gewählt.
Metz Stadt und 132 Landgemeinden. Antoine 12873, Rem- linger (deutscher Kandidat) 5859. Wahl Antoine's erscheint zweifellos.
Landtags - Angelegenheiten.
Dem Herrenhause it nachstehenter Entwurf eines Beseues, betreffend Abänderungen der kirchen- politishen Gesetze, nebst Begründung, zugegangen:
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. verordnen mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtages Unserer Monarchie, woas folgt:
Artikel 1.
Artikel 2 des Geseßes vom 21. Mai 1886 (Geseßz-Samml. S. 147) wird, wie folgt, WEEE und ergänzt :
-,
Die Vis{sfe von Osnabrück und Limburg sind befugt, in ihren Dibzesen Seminare zur wissensc{aftlihen Vorbildung der Geistlichen ¡u errihten und zu unterhalten.
Auf diese Seminare finden die Bestimmungen des Artikels 2 des Gesetzes vom 21. Mai 1886 Hung.
Die beshränkende Bestimmung im Absatz -4 des Artikels 2 des Gesetzes vom 21. Mai 1886 wegen des Besus der kirhlihen Semi- nare wird aufgehoben.
Artikel 2.
_ Das Gese vom 11. Mai 1873 (Geseßz-Samml. S. 191) wird, wie folgt, abgeändert :
8. 1, An Stelle der Vorschriften in Nr. 2? und 3 des §. 16 des Gesetzes vom 11. Mai 1873 tritt folgende Bestimmung: Der Einspruch ift zulässig : ; ; 2) wenn dafür erahtet wird, daß der Anzustellende aus einem Grunde, welcher dem bürgerlichen oder ftaatëbürgerlihen Gebiete an- gehört, für die Stelle niht gegn, sei.
Ein staatli&er Zwang zur dauernden Besebung der Pfarrämter findet fortan nicht statt. Der §. 18 des Geseßes vom 11. Mai 1873 wird aufgehoben.
S. 3. i : Gerichtlihe Entscheidungen gegen Geistlihe in den ge des §. 21 des Gesetzes vom 11. Mai 1873 haben nicht von Rechtswegen die Erledigung der Stelle zur Folge. Die entgegenstehende Bestim- mung a. a. O. wird R L: ¿ i
el 3.
firGlier Disziplinar-Entsheidungen an die Ober-Präsidenten wird a
kfirchlicher Straf- und Zuchtmittel vom 13. Mai 1873 (Gese Saum: S. 295) wird aufgehoben. in
und ordensähnlichen Kongregationen der fatholishen Kirche (Geset- Samml. S. 217) wird, wie folgt, giandert und ergänzt:
und orden8ähnlihen Kongregationen können durch Beschluß des Staats- Ministeriums diejenigen wieder zugelafsen werden, welbe sib
auf die fonstigen Verhältnisse dieselben geseßlißen Bestimmungen DS, welche für die bestehenden Orden und Kongregationen gelten.
ermäHhtigt, den bestebenden fowie den wieder zuzulaffenden Orden und Kongregationen die Ausbildung von Missionaren für den Dienst im
vom 8. Avril 1886 ift eine Note des Kardinal-Staatssekretärs Ja- cobini vom 4. April 1886 zur Kenntniß der Lande8vertretung gebracht, welche nach Annabme und Verkündung des damals in der parlamen- tarischen Berathung begriffenen fkirchenpolitis{hen Gesetzentwurfs die Erfüllung der ständigen Anzeige für den Fall zusaat, daß der heilige Stußÿbl die offizielle Versiherung erbalte, daß man in nächster Zu- kanft cine Revifion derjenigen früheren fkirchenpolitischen mungen unternehmen werde, welche in der damaligen Vorlage nicht
gehoben.
Das Gese
Artikel 4. über die Grenzen des Rechts zum Gebrauche Nur §. 1 dieses Gesetzes bleibt
Artikel 5. vom 31. Mai 1875, betreffend die geisilihen Orden
Das Ges
Von den dur Geseß vom 31. Mai 1875 auëgeschlofsenen Orden
der Aushülfe in der Seelsorge
oder der Uebung der chchristliGen Nächfstenliebe widmen, oder z deren Mitglieder ein DaRVaNTONS Leben führen.
Auf die wieder zuzulafsenden Orden und Kongregationen finden n Beziehung auf die Errichtung der einzelnen Niederlassungen sowie
8. 3. Die Minister des Innern und der geiftlihen Angelegenbeiten sind
Urkundlich 2c. Begründung. Mittelst Schreibens des Ministers der geistliben Angelegenheiten
Bestim-
erwähnt worden,
Die gewüns&te Zusicherung ist sodann, wie gleihfalls der Lan- deSvertretung dur Schreiben des Ministers der geistlihen Angelegen- beiten vom 1. Mai 1886 mitgetheilt ist, dem heiligen Stuhle mittelst der dieéseitigen Note vom 23. April 1886 gemacht worden,
Nachdem inzwischen durch Verkündung der kirhenvolitischen Novelle vom 21, Mai 15855 (Gefetz-Samml. S. 147) und Erfüllung der Seitens der Nömiscben Kurie gemabten Zusage der ständigen Anzeige die Vorauéschung für die in Ausficht gestellte weitere Revision der kfirbenpolitishen Geieze gegeben worden, bat die Staatsregierung nit gezögert, in Vorverhandlungen mit der Römischen Kurie cin-
schließt, indem der ftaatlihe Einspru fortan nur auf Gründe gestüßt werden darf, welche dem bürgerlichen oder staatëbürger!ichen, nit aber auch dcm firlihen Gebiete angehören.
Hervorzuheben ift hierbei, daß die Anordnung, wonaH die That- sahen, welche den Einspruch begründen, anzugeben sind, von dem Ent- wurf nicht berührt wird und daber unverändert bestehen bleibt.
& 2.
Der §. 18 des Geseßes vom 11. Mai 1873 lautet:
Iedes Pfarramt ist innerbalb eines Jahres vom Tage der Er- ledigung, wo geseßlich oder observanzmäßig ein Gnadenjahr bestebt, vom Tage der Erledigung der Pfründe an gerechnet, dauernd zu be- seßen. Die Frist ist vom Ober-Präsidenten im Falle des Bedürf- niîses auf Antrag angemessen zu verlängern.
Nach Ablauf dec Frist ist der Ober-Präsident befugt, die Wieder- besetung der Stelle durch Geldstrafen bis zum Betrage von 1000 Thalern zu erzwingen. Die Androhung und Festseßung der Strafe darf wiederholt werden, bis dem Gesetze genügt ift.
Außerdem ist der Minifter der geililihen Angelegenbeiten er- mädHtigt, bis dabin Staatsmittel einzubehalten, welche zur Unter- baltung der Stelle oder deêjenigen geistlihen Oberen dienen, der das Pfarramt zu beseßen oder die Besetzung zu genehmigen hat.
Wenn nun der Entwurf vorschlägt, den §. 18 aufzuheben, so ist dabei die Erwägung maßgebend gewesen, daß ein ftaatliher Zwang, um die dauernde Besetzung erledigter Pfarrämter herbeizuführen, ent- bebrt werden fann, da schon rach den Saßungen des fanoniseen Rechts die Wiederbesetzung der Regel nach binnen \cck{s Monaten zu erfolgen hat. Es leudbtet auc cin, daß die dauernde Beseßung der Pfarrämter weniger im Interesse des Staats, als vielmehr in dem- jenigen der Kirche lieat, um so mehr, als, wie bekannt, namentli die Kirhengemeinden Werth darauf legen, von dauernd angestellten Geiftlichen feelsorgeris bedient zu werden.
Der §. 21 des Gesetzes vom 11. Mai 1873 lautet:
Die Verurtheilung zur Zuchkthausstrafe, die Aberkennung der bürgerlihen Ehrenrehte und der Fäbigkeit zur Bekleidung öfent- licher Aemter bat die Erledigung der Stelle, die Unfähigkeit zur Ausübung des geistliden Amts und den Verlust des Amtseinfkommens ¿ur Folge.
Wenn nach der Absicht des Entwurfs von den vorstehend aufge- führten Rechtsfolgen die „Erledigung der Stelle“ in Wegfall kommen foll, fo find hierbei dieselben Motive leitend gewesen, wie bei der
Bestimmung im Artikel 1 des Gesetzes vom 14. Juli 1830 (Gesetz- Samml. S. 235). „Man kann zugeben,“ fo war {on damal“ in den Motiven bemerkt, „daß, da die Beseuung der kirchlihen Aemter grundsätilih der Kirchengewalt gebührt folgeweise au die Entziehung derselben . … . . nicht in die staatiihe Zuständigkeit fällt. Von diesem Gesicbtsvunfre aus hatte bereits bei Berathung des Geseßes vom 11. Mai 1873 die ursprünglibe Fassung des §. 21, wonach die Ver- urtheiluzg zur ZuHthausstrafe die Aberkennung der bürgerlichen Ehren- rechte und der Fähigkeit zur Bekleidung öffentliher Aemter, den „Verlust des geistliven Amts“ zur Folge haben sollte, im Landtage Anstoß erregt, weil damit der Schein erweckt werden könne, als wolle der Staat durch staatlive Autorität cine Beendigung des kirhlihen Amts aussprechen, welches doch nur von der Kirche verliehen sei (Bericht dster XIV. Kommission des Abgeordnetenhauses S. 34) und eine anderweite
zutreten, um in Bethätigung ihrer iürscrge für die katbolis{en Unter- thanen Sr. Majestät des Königs und entsprechend der freundscaît- lichen und vectraucnEvollen Beziehungen zwischen ihr und der Fèömi?d Kurie, die Grundlage für eine Gesctzeêvorlage zu gewinnen, wel
den
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lischen Kirche zu beiderscitiger Zufriedenkeit auszugestalten. Die Regierung Sr. Majestät hat si hierbei niht auf den Rabmen bes{ränkt, der durch die Noten vom 4. und 23. April 1886 vorgezeihnet war, nämlich auf eine Revision der in der vorjährigen Novelle niht erwähnten, früheren kirhenpolitishen Bestimmungen, sondern feinen Anstand genommen, dem Wunsche der Römischen Kurie gern entgegenkommend, au anderweite Gegenstände in den Kreis der Erwägungen zu zieben, welhe durch die Novelle vom 21. Mai 1886 Regelung gefunden haben. Sie darf hiernach die zuversic&ztliche Hoff- nung begen, daß der vorliegende Gesetzentwurf sih als geeignet er- weisen wird, die Ziele, welche bei feiner Aufstellung leitend gewesen sind, zu verwirklichen.
Zu den einzelnen Bestimmungen des Gesetzentwurfs ist Folgendes
zu bemerken : Artikel 1.
Durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. Mai 1886 (Gesetz Saniml. S. 147) ift bestimmt. daß das theologishe Studium auch an den zur wissenschaftlichen Vorbildung der Geistlichen geeigneten kir&lihen Seminaren zurückgelegt werden kann, welche bis zum Jahre 1873 bestanden haben.
Es sind dies — abgesehen von den Seminaren für die Erz;diözese Gnefen-Posen und die Diözese Kulm — die theologischen Lehr- anstalten für die Diözesen Paderborn, Trier, Hildesheim und Fulda. Die Lehranstalten zu Trier und Fulda sind auf Grund des gedachten Artikels 2 bereits wiedereröffnet; die Wiedereröffnung der Lehranstalt zu Paderborn wird mit dem Beginn des nächsten Sommer-Semesters erfolgen. während die Wiedereröffnung der Lehranstalt zu Hildesheim bisher nur durch äußere Hindernisse verzögert worden ift.
Der Entwurf beabsihtigt nun im Artikel 1, und zwar im §. 1, sol&e ftirhlihe Seminare fortan auch für die übrigen Diszesen zu- zulassen, insofern in ihrem Sprengel katholish-theologishe Fakultäten nicht bestehen. Es sind dies die Diözesen Osnabrück und Limburg.
Daß auf die neuen Seminare für diese beiden Diözesen die für die übrigen Seminare geltenden Bestimmvngen des Artikels 2 des Gesetzes vom 21. Mai 1886 Anwendung zu finden haben, ift selbst- verständlih und bedarf einer besonderen Nechtfertigung nicht.
Nur ift es die Absicht des Entwurfs, von diesen Bestimmungen dicjenige in Absaß 4 des Artikels 2 zu beseitigen. Dieselbe beschränkt den Besuch der kirchlihen Seminare insofern, als dieser, falls der Minister der geiïtlihen Angelegenheiten nicht Diépens ertheilt, nur denjenigen Studirenden gestattet wird, welche dem Sprengel angehören, für den das Seminar errichtet ift.
Diese Beschränkung noch länger aufrecht zu erhalten, liegt ein ausreidWender Grund nicht vor.
Artikel 2 hat den Zweck, einzelne Bestimmungen des Geseßzes vom 11, Mai 1873 (Geseß-Samml. S. 191) abzuändern, und zwar beabsichtigt
F. das Verfahren in Bezichung auf die Pflicht der geistlihen Oberen zur Benennung der anzustellenden Geistlichen auf einer rihtigeren Grund- lage zu ordnen, als dies im §. 16 des Gesetzes vom 11. Mai 1873 gesch:hen ist, welher in feiner ursprünglichen Fassung lautete: Der Einspruch ift zulässig : . E E
1) wenn dem Anzustellenden die geseßlihen Erfordernisse zur Bekleidung des geistlichen Amts fehlen; |
2) wenn der Anzustellende wegen eines Verbrehens oder Ver- gehens, welches das deutsche Strafgeseßbuch mit Zuchthaus oder mit dem Verlust der bürgerlichen Ehrenrehte oder dem Verlust der s Aemter bedroht, verurtheilt ist oder sih in Untersuhung efindet ; j 3) wenn gegen den Anzustellenden Thatsachen vorliegen, welche die Annahme rechtfertigen, daß derselbe den Staatsgeseßen oder den innerhalb ihrer geseßlichen Zuständigkeit erlassenen Anordnungen der Obrigkeit entgegenwirken oder den öffentlichen Frieden ören werde.
Die Thatsachen, welhe den Einspruch begründen, sind anzugeben.
Gegen die Einspruchserklärung kann innerhalb 30 Tagen bet dem Königlichen Gerichtshofe für kirhliche Angelegenheiten und, so lange dessen Einseßung nicht erfolgt ift, bei dem Minister der geistlichen Angelegenheiten Berufung eingelegt werden. ¿ j
Die Entscheidung is endgültig. Nachdem die beiden lehten Absäte des §. 16 bereits durch den Schlußsay des Artikels 2 des Geseßes vom 11. Juli 1883 (Geseß-Samml. S. 109) aufgehoben sind, will der Entwurf in der Umgestaltung der Vorschriften in Nr. 2 und 3 zu der Regierungévorlage vom Jahre 1873 zurückehren, welche
Die im Absatz 2 des Artikels 8 des SBEE vom 21. Mai 1886 vorgeschriebene Verpflichtung der geistlihen Oberen zur Mittheilung
den bewährten Bestimmungen in anderen deutshen Staaten sih an-
i lien Berurtheilung auf die
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Redaktion des §. 21 veranlaßt, welche die Nechtsfolgen der geriht- als Entzi-hung des staatlichen ete Unfähigkeit
Fregquatur charaftterisirte — Erledigung der Stelle,
A r .- , - ; L E ES | zur Ausübung des geistlihen Amts und den Verlust des Amts- Zweck verfolgt, das Verhältniß zwischen dem Staate und der katho- | ? übung des geistlichen Amts E S
einfommens beschränkt.“
Es ift eine weitere Konsequenz dieser Auffassung, wenn nunmehr in den Fällen des §8. 21 die Rechtsfolgen auf die Unfähigkeit zur Ausübung des Amts und den Verlust des Amtéeinkommens beschränkt
Artikel 3.
Der Artikel 8 des Gesetzes vom 21, Mai 1886 schreibt im Absatz 2 vor, daß von einer Verweisung in eine Demeritenanstalt für länger als vierzehn Tage, oder einer Entfernung aus dem Amte dem Ober-Präsidenten gleichzeitig mit der Zustellung an den Betroffenen Mittheilung zu machen ifl.
Die Vervflihtung der geistlihen Oberen zu dieser Mittheilung, an welche übrigens in dem Geseßze besondere Nechtsfolgen nicht ge- knüpft find, soll, wie Artikel 3 des Entwurfs vorschlägt, aufgehoben und damit die Disziplinargewalt dec geistlichen Oberen gegenüber den ihnen unterstellten Geistlihen von einer Schranke befreit werden, welche von der Kirche als eine Belästigung emvfunden wird, für den Staat aber niht von wesentlicher Bedeutung iît.
Artikel 4.
Der Artikel 4 des Entwurfs hat das Gesetz über die Grenzen des Rechts zum Gebrauche kirchliher Straf- und Zuchtmittel vom 13. Mai 1873 (Gesez-Samml. S. 205) zum Gegenstand und nimmt die Aufhebung des ganzen Gesetzes mit Ausnahme des §. 1 in Aus- iht. Der letztere lautet :
Keine Kirche oder Religionsgesellshaft ist befugt, andere Straf- oder Zuchtmittel anzudrolen, zu verhängen oder zu verkünden, als folhe, welhe dem rein religiösen Gebiete angehören oder die Ent- ziehung eines innerhalb der Kirche oder Religionsgesellshaft wirkenden Rechts oder die Ausschließung aus der Kirchen- oder Religions- gesellschaft betreffen.
Straf- oder Zuchtmittel gegen Leib, Vermögen, Freiheit oder bürgerliche Ehre sind unzulässig.
Die dem Artikel 4 des Entwurfs zu Grunde liegenden Er- wägungen find folgende:
Die kirhlihen Straf- und Zuchtmittel sind doppelter Natur, infofern sie das forum internum oder das forum externum betreffen.
Die das forum internum betreffenden freizugeben, erschien um so weniger bedenklich, als dem Staate überdies die Möglichkeit fehlt, auf diesem Gebiet mit Erfolg einzugreifen. Es kommt hinzu, daß die Bestimmungen des Gesetzes, soweit sie auf die Versagung der GSnadenmittel zu beziehen waren, kereits durch Artikel 15 der Novelle vom 21, Mai 1886 wirkfangzlos geworden find. mithin in der Ver- fagung der Absolution der Kirhe das eigentlih wirksame Mittel bereits völlig frei gegeben ist.
Soweit sih aber die Straf- und Zuchtmittelgewalt auf das forum externum erstreckt, findet dieselbe in dem bestchen bleibenden S. 1 eine bestimmte Schranke, deren Bedeutung darin liegt, daß gegen ihre etwaige Ueberschreitung das geltende bürgerlihe Strafrecht den er- forderlihen Schutz gewährt.
| werden sollen.
Artikel 5. i Das Gesetz vom 31, Mai 1875 hat die Orden und ordensähn- lihen Kongregationen der katholishen Kirhe von dem Gebiete der preußishen Monarchie grundsäßlih ausgeschlossen und nur den Fort- bestand derjenigen klösterlihen Niederla)fungen freigegeben, welche bei Publikation des Gesetzes in der Monarchie bereits vorhanden waren, sofern sie sih in ihrer Thätigkeit auf die Krankenpflege beschränken. Durch die Novellen vom 14, Juni 1880 und 21. Mai 1886 ist leßteres Zugeständniß demnächst dahin erweitert worden, daß bereits bestehenden geistlihen Genossenschaften, welche sih ausschließlich der Krankenpflege widmen, : 1) die Errichtung von neuen Niederlassungen, aj 2) die Pflege und Unterweisung von noch nicht shulpflichtigen Kindern sowie die Leitung von bestimmten gemeinnützigen Anstalten als Nebenthätigkeit durch die Staatsbehörde gestattet werden kann. L i Der Art. 5 des Entwurfs schlägt vor, auf diesem Wege weiter vorzugehen und den Bedürfnissen des kirchlichen Lebens dadurch ent- gegenzukommen: s H 1) daß geistlihen Genossenschaften, welhe {hon vor Publikation des Geseßes vom 31. Mai 1875 in Preußen vorhanden gewesen sind und sih aus\cließlich a, der Aushülfe in der Seelsorge oder b. der Uebung christliher Nächstenliebe oder c. einem beschaulichen Leben widmen, s
die Möglichkeit eröffnet wird, mit Genehmigung der Staatöbehörde