1930 / 16 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jan 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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gedrängt haben, die bei dem starken Anschwellen des Genossenschafts wesens dann mit angestelli worden sind, nachher aber den auf hte eseßten Erwartungen nicht entsprohen haben. Gehälter fur die eitenden Herren der Genossenschaften sind in Hohe von 350 bis 500 Mark gezahlt worden. Jn der Zentrale is nur an einem Direktor ein Gehalt von 40 000 Mark, an einen anderen ein Gehalt von 30 000 Mark gezahlt worden. Daß an Direktoren in den Filialen Gehälter über 40 000 Mark gezahlt worden sind, 1st mir nicht bekannt, ih halte das auch für völlig ausgeschlossen. Gegebenenfalls wäre ih unbedingt dagegen eingetreten. Daß den Herren bei den Genossenschaften zwei bis drei neue Autos zur Verfügung standen, ist mir niht bekannt. Der Vorsiyende Dr. Deerberg (D. Nat.) verlas hierauf das Konto, das die Land- bund Genossenshaft Rostock für den „Stahlhelm“ eingerichtet hatte. Daraus ergibt sih, daß der Debet-Saldo von 12 096 Mark über Gewinn- und Verlustkonto abgebuh: wurde. Am 4 September 1924 wurde auch cin Auto-Konto für den „Stahlhelm“ einge- richtet. Dex Debet-Saldo wurde am 31. Dezember 1926 in Hohe von 2 26477 RM ebenfalls über Gewinn- und Verlustkonto

abgebuht. Jm April 1927 wurde das Auto dann für Rechnung der Bank für 3000 Mark versteigert. Hierauf trat der Aus- schuß in die Mittagspause ein.

Jn der Nachmittagssißung wies Vors. Abg. Dr. Deers- berg (D. Nat.) auf eine Denkschrift des früheren Direktors Hoffmann von der Landbund-Zentralgenossenschaftskasse hin, in der dem Abg. Stubbendorf vorgeworfen wird, er sei diktatorish vorgegangen, und er habe „ohne Wissen der übrigen Aufsichtsrats-

mitglieder geschäftliche Unternehmungen entriert, die zum Nachteil der Zentralgenossen]chaftskasse ausgegangen seien. Zeuge Abg. Stubbendorf (D. Nat.): Jh habe wiederholt einen starken Dru auf Direktor Huster ausüben müssen, damit er sich einstellte auf die Richtlinien, die mit meiner Wahl zum Vorsißenden des Aufsichtsrats festgelegt waren, daß es sih namlich nicht um Fort- führung des kleinen Geschäfts mit Düngemitteln und Maschinen handelte, sondern um das Ziel, mit der Reichslandbund A.-G Einfluß auf die Preisgestaltung der landwirtschaftlihen Produkte zu gewinnen. Mit Direktor Hoffmann bin ih dadurh in Diffe- renzen geraten, daß ih die Einseßung einer Kreditkommission anregte, während bisher Direktor Hoffmann diktatorish über die Kreditgewährung entschied. Hoffmann hatte aus Prestigegründen nach Reppen und Hirschberg übermäßig hohe Kredite gegeben, die zum großen Teil verlorengingen. Zeuge Graf Kalckreuth bestätigte im wesentlichen die Darstellung des Abg. Stubbendorf. Leider sei die von diesem angeregte Kreditkommission nicht ein- geseßt worden, sonst wären manche Verluste vermieden worden. Abg. Stubbendorf (D. Nat.): Herr Hoffmann ist aus- geschieden, weil er sih selbst auf dem Umiveg über eine Tochter- genossenschaft einen Kredit von 16 000 Mark überwiesen hat. Die alten Genossenschaften waren vor dem Kriege im wesentlichen Getreideauffaufer für den Großhandel. Nach dem Kriege seßte eine sehr schnelle Amerikanisierung aller Wirtschaftszweige ein. Da konnten wir nicht für den Großhandel arbeiten, sondern sahen unsere Aufgabe darin, das Getreide möglichst restlos direkt in die Hände der Konsumenten zu bringen. Es waren da natürlich zunächst starke Widerstände, auch in der Landwirtschaft selbst, zu überwinden. Wir wollten und mußten dem planvollen Herein- strómen des ausländishen Getreides die organisierte Zusammen- fassung des inländischen Getreides entgegenseßen. Graf Kal ck- reuth : Nach der Jnflation hatten wir die G. C. K. (Genosjen- \chaftliche Centralkasse) sehr stark abgebaut. Sie mußte aber wieder aufgebaut werden. Als vertrauenswürdiger Mann, der auch bei der Preußenkasse großes Vertrauen genoß, wurde uns Herr Hoffmann bezeihnet. Er wurde daher in die Genosjen- \chaftlihe Centralkasse hineingeseßt. Abg. Stub bendors (D. Nat.): Unsere Jdee ist augenblicklich aufgenommen von der Reichsregierung mit der Reichsgetreidehandelsgesellshaft, dem sogen. Scheuer-Konzern. Die Fdee wird sich durchseßen oder die Landwirtschaft wird zugrunde gehen. Der Preissturz von 1925, den aufzuhalten wir nicht stark genug waren, ha! im wesentlichen die Verluste der Reichslandbund-A.-G. und der G. C. K. ver ursaht. Termingeschäfte an der Börse sind von uns niht gemacht worden. An einem Tage wurde z. B. die Nachfrage nah Roggen dur 500 Tonnen Getreide maßgebend - beeinflußt, an manchen Tagen mußten dagegen 6000 bis 8000 Tonnen aus dem ‘Markt genommen werden. Nichtgenossenschaftliche Geschäfte, d. h. Ge- schäfte, die niht in unseren Aufgabenkreis fielen, haben wir nicht gemaht Auch die Hingabe von Geldern an den Stahlhelm, wie sie in Rostol erfolgt zu sein scheint, kann man nicht als en Geschenk bezeihnen. Eine Parallele mit dem Fall Raiffeisen liegt in keinem Falle vor. Wenn Kredite gegeben worden sind, so sind sie an landwirtschaftlihe Organisationen gegeben worden, aber nicht an Leute wie Uralzeff, die die Landwirtschaft nur zu thren eigenen Geschäften benußen wollten. Uralzef} machte mir {hon auf den ersten Blick einen wenig Vertrauen erweckenden Eindruck. Alle diese Leute sind von mix und noch mehr vom Grafen Kalck- reuth aus dem Tempel hinausgeworfen worden. Darauf wurden die Verhandlungen auf den 18. Januar vertagt.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 18. Januar 1930.

Sovereigns .. 20 Frcs.-Stüde Gold-Dollars Amerikanische: | 1000—5 Doll. |1 § 2 und 1 Doll. |1§ Argentinische Brasilianische

j 1 Pap.-Pej. . [1 Milreis | 1 fanad. § Englische: große | 1 L 1 Ä u. darunter | 1 £ |1 türk. Pfd. . | 100 Belga . | 100 Leva «TEEE, . . .| 100 Gulden A e Q. .| 100 finnl. M Französische . 4 Holländische . . | 100 Gulden Italienische: gr. | 100 Lire 100 Lire u. dar. | 100 Lire Fugoslawische . | 100 Dinar Lettländische Norwegische . Oesterreich. : gr. 10 Sd 00S. u.dar. | 100 Schillin Numänische: | G:

neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei | 100 Lei Schwedische . Schweizer: große| 100 Frcs. 100Frcs.u.dar. | 100 Frcs.

T\schecho - low. 5000 u.1000K. 500 Kr. u. dar.

Ungarische ..

Bulgarische i

100 Peseten

.| 100 Pengôö

18. Januar

Geld

20,465

16,30 4,225

4,168

4,153 20,335 20,31

1,95 58,10

111,58

10,40 16,44

167,7

21,87

7,295 111,53 111,97

58,74

112,03

80,99 80,99 54,79

12,34

Brie}

20,545

16,36 4,245

4,188 4,173

L

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O S S 02 O I

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1

D

02

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10,44 16.50

168,39

21,95

7,315

58,98

—-

112,47

81,31 81,31 55,01

12,40

12,335 12,395

————

Umrechnungskurs der Reichsbank für den verkehr nach Rußland: 190 Rubel = 215,83 Reich

cen 00

[1 8

Wagengestellung am 17. Januar 1930: nicht gestellt Wagen.

Berlin, 17. Januar.

rob 0,42 bis 18 0,52 M,

feinste Marken, fleine 0,37 bis 0,38 M, Speiseerbsen, bis 0,65 M, Lnsen, kleine, leßter Ernte 0,66 bis 0,78 M, Ernte 0,78 bis 0,85 6, Kartoffelmehl.

Hartgrießware, lo} is 0,76 M, 0,33 bis 0,36 M, Siam Patna-NReis, g 0,54 bis 0,72 M, i Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 0,95 bis 100 in Säcken 0,89 bis 0,90 ,

Originalfkiftenpackœungen /50 in Originalkistenpackungen 1,13 bis 1,18 M, n 0,92 bis 1,00 M4, Korinthen deln, süße, courante, in Ballen in Ballen 2,80 bis 2,60 Æ, Kümmel, ichwarz, Lampong, aus-

Unsen, \superior 0,32 bis e 0,86 bis 0,93 4, Mehlschnittnudeln, loje 0,62 lose 0,84 bis 1,42 M, unglasiert 0,874 bis 0,39 F, lasiert 0,49 bis 0,58 M, Java-Tafelreis, glasiert amerikan. prime 1,50 bis 1,56 M, 0,96 Æ, Bosn. entsteinte 1,05 bis 1,06 M,

Eierschnittnudeln, l Nangoon - Reis,

Pflaumen 90/ Pflaumen 80/85

alif. Pflaumen 40 ( Sultaninen Kiup Caraburnu #{ Kiste doice, Amalias 0,92 bis 0,96 4, Man 2,68 bis 2,78 S 2,90 M, Zimt ( boll., in Säcken 0,98 bis 1,05 4, Pfeffer,

gewogen 3,70 bis 4,00 146, Pfeffer, weiß, Muntok, ausg

Telegraphische Auszahlung,

| 18. Januar 17. Januar Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires .| 1 Pap.-Pe/. 1,661 1,665 1,665 1,669 Canada .. . .| 1 fkanad. § 4,126 4,134 4131 4,139 E 1 Yen 2,053 2,057 2,053 292,057 E Leo: C 1 ägypt. Pfd. | 20,87 20,91 20,875 20,915 Konstantinopel | 1 türk. L 1,980 1,984 1,980 1,984 London. . .… .|1 L 20/349 20,389 | 20,353 20,393 New Vork ...|1§ 4,181 4,189 4,181 4,189 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,471 90,473 0,470 0,472 Uruguay [1 Goldpesc 3,866 83,874 3,8566 83,864 Am/'terdam- z Notterdam . | 100 Gulden | 168,00 168,34 168,05 168,39 Athen ¿ 100 Drachm. 5,4359 5,445 5,435 5,445

Brüssel u. Ant-

werpen . .| 100 Belga 58,215 58,335 | 58,245 58,365 Bucarest. . . [100 Lei 2,489 2,493 2489 . 2,493 Budapest . , .| 100 Pengöô 18.11 - (0,20 10,10 (0,27 Danzig... . .| 100 Gulden 81,31 81,47 81,32 81,48 Helsingfors . . | 100 finnl. 10,505 10,525 10,505 10,525

Setalien.. ¿61 LUO Le 2187 2191 2188 2192 Jugoslawien .| 100 Dina1 7,390 7,404 7,383 7,397 Kopenhagen . .| 100 Kr. 111,87 112,09 111,87 112,09 Lissabon und

Oporto .| 100 Escudc 18,79 18,83 18,785 18,825 Oslo . ¿e ALE M, 111,72 111,94 111.76-- 111/98

arié . ._. | 100 Fres, 16,425 16,465 16,42 16,46

A a . | 100 Kr. 12,072. 12,392 1237 12,39

eyfjavik

(Island) . | 100 isl. Kr. | 91,95 92,13 92,04 92,22 Riga. ... +| 100 Latts 80,49 80,65 80,52 80,68 Schweiz . . . . | 100 Fres. 80,775 80,935 80,82 80,98 Sofia . . . .*.| 100 Leva 3,029 83,035 3,029 83,035 Spanien . . . .| 100 Peseter 55,19 55.31 55,84 55,96 Stockholm und

Gothenburg . | 100 Kr. 112,21 112,43 112,22 112,44 Talinn (Reval,

Estland). . . | 100 estn. Kr. | 111,65 111,87 111,67 111,89 Wien …... .[ 100 Schilling] 958,78 98,90 598,83 58,95

bis 5,90 M,

Nöstkaffee, i Nöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4,60 bi in Säden 0,38 bis 0,42 4, Nöstgerst Malzkaffee, glasiert, in ) (

1,80 bis 2,60 Æ, Kakao, leiht entölt 2,70 indisch 7,70 r, Raffinade

0,36 bis 0,42 M, stark entölt ( bis 3,00 #1, Tee, Souchong 6,50 bis 7,40 A, 8 0,66 bis 0,574 M, D

Würfel 0,63 bis 0,70 (6, Kunsthonig bis 0,66 M, Zukersirup, hell, in Eimern imern 0,38 bis 0,41 Æ, in Eimern von 124 kg 0,75 bis T T o

flaumenmus, Säcken

in

p N cel 0,12 o, Y z in

8 1 0 1,42 Æ, B

bis 11,00 M, 0,58 bis 0,63 H, in 4 kg-Pakungen 0,62 0,66 bis 0,68 M, Marmelade, Vierfrucht, ;

flaumenkonfiture in Eimern von 124 kg 0,90 bis —,— A, eerfonfiture in Eimern von 124 kg 1 in Eimern von 123 und 15 k 0,074/10 bis 0,0 Siedesalz in S 0,12 bis 0,16 M,

Zucker, Meli

bis 1,26 M,

Kiste 70,00

für Kohle, Nuhrrevier:

angestellte

Langbohnen,

bittere, Cassia vera) aus8gewogen 2,90

Speisesirup, dunkel, in E

0,68 b

beeidete

courante

bis

Santos Superior bis Extra P bis 3,94 M, Robfaffee, Zentralamerikaner aller Art 3,70 bis 5,40 M, Santoë Superior bis Extra Prime 3,90 bis 4,84 M, s 7,00 M, Nöstroggen,

glasiert, in Säcken en 0,50 bis 0,56 H,

76 bis : is 0,92 4, Steinsalz in Packungen 0, 0,108/10 bis i (iti Bratenschmalz in Tierce \{malz in Kübeln 1,41 bis 1,443 A, P 1,28 bis 1,30 Æ, Purelard in Kisten, Berliner Rohschmalz in Kisten 1,58 bis } 1,10 .4, Margarine, Handeléware, in Kübeln, 1 1,32 bis 1,38 A, T1 1,14 targarine, Spezialware, in K ) IT 1,39 bis 1,42 A, Molkereibutter Ia in Tonnen 3,46 bis / Molkereibutter Ia gepadckt 3,58 bis 3,64 .Æ, Molkereibutter [Ta in Tonnen 3,28 bis 3,40 4, Molkereibutter Il a gepadckt 3,40 bis 3,52 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 3,70 bis 3,78 4, Auslands- butter dänischbe, gepackt 3,88 bis 3,94 (, Corned beef 12/6 Ibs. per bié 73,00 (, Sped, inl., g 2,70 Æ, Allgäuer Stangen 20 9% 1,02 bis 1,08 Æ, | vollfett 2,00 bis 2,16 4, echter Holländer 40% 1,94 bis 2,04 M, eter Edamer 40 9% 1,96 bis 2,06 Æ, echter Cmmenthaler, vollfett 9,80 bis 3,16 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 1,24 bis 1,34 Æ, ungez. Kondenêmilch 48/16 per Kiste 22,00 bis 24,00 Æ, gezuck. Kondens- mild 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 M. 1,35 bis 1,45 M.

Koks

d,

Neichs- und Staatsanzëiger Nr. 15 vom 18. Januar 1930. S. 4, E

Ausländii\che Geldsorten und Banknoten.

17. Januar Brie! 20,54

4,245 4,189 4,174 1,645

4,12

20,413 20,395

D

3 3

ms O

,02 ,46

16,50 168'36 21.94 92,00

7,29

112,04 58.99 58 96

2,495

112,37 81,31 81,31 55,73

12,38

12,38

Giro» 8smarf.

und Briketts Gestellt 26 841 Wagen,

ie Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für e Elektrolytkupfernotiz \tellte \si{ch laut Berliner Meldung des „W. T. B.* am 18. Januar auf 170,25 4 (am 17. Januar auf M) für 100 kg.

Preisnotierungen für Nahrungs- föpreise des Lebensmitteleinzel- handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Sachverständige ändustrie- und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver- braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen, 0,46 M4, Gerstengraupen, ungesliffen, mittel 0,43 Gerstengrüße 0,37 bis 0,39 .Æ, Haferflocken 0,394 Hatergrütze 0,45 bis 0,48 Æ, Roggenmehl 0/1 0,29 Meizengrieß 0,44 bis 0,46 4, Hartgrieß 0,53 bis 000 Weizenmehl 0,34 bis 0,43 M, 100 kg-Cäden br.-f.-n. 0,44 bis 0,47 A, alle Packungen 0,47 bis 0,57 #, Speiseerbsen, Viktoria 0,41 bis 0,49 M, Viktoria Niesen 0,49 bis 0,55 #, Bohnen, Y ausl. 0,76 bis 0,88 M, Linsen, mittel, leßter große, letzter Ernte 0,88 Makkaroni,

Weizenauszugmehl Weizenauszugmeb[, Speiseerb|en,

weiße,

Bruchreis

ewogen 9,20 Prime 3,36

übeln, I 1,58 bis 1,92 Æ, 3,52 M,

er. 8/10—12/14 2,50 bis Tilsiter Käse,

Speiseöl, ausgewogen

der

bosn.

gen raten- urelard in Tierces, nordamerik. nordamerik. 1,29 bis 1,31 M, 1,62 6, Speisetalg 1,06 bis

Berichte von auswärtigen Devisen und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 17. Januar. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Noten : Lofonoten 100 Zloty 57,64 G., 57,78 B. Schecks: London

95,024 G. —— B. Auszablungen: Warichau 100 Zloty-us- zabluna 57,61 G., 57,75 B., London telegravbiiche Auszablung 95.03 G. —,.— B., Berlin telegraphishe Auszablung 100 Reichs-

markfnoten 122,637 G., 122,943 B. : Wien, 17. Januar. (W. T. B.) Amíterdam 285,26, Berlin 169,57, Budapest 124,18, Kopenhagen 189,70, London 34,553, New Bork 709,45, Paris 27,88, Prag 20,984, Zürich 137,20, Marknoten 169,36 Lirenoten 37,07, Jugoslawisde Noten 12,433, Tichecho- slowafiide Noten 20,9, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 706,10, Ungarijhe Noten 124,15*), Schwedi\he Noten —,—, Belgrad 12,52X, *) Noten und Devisen für 100 Pengös. : Prag, 17. Januar. (W. T. B.) Amsterdam 13,582, Berlin 807,70, Zürich 653,574, Oslo 904,00, Kopenhagen 9041/4, London 164,604 “Madrid 450,00, Mailand 176,90, New York 33,802, Paris 132,87, Stockholm 907,00, Wien 475,90, Marknoten 807,00, Polnische Noten 578,624, Belgrad 59,67, Danzig 658,50. S

Budapest, 17. Januar. (W. T. B.) Alles in Pengs. Wien 80,414, Berlin 136,574, Zürich 110,475, Belgrad 10,08. |

London 18. Januar. (W. T. B.7 New Bork 486,75, Paris 123,91, Amsterdam 12111/z, Belgien 34,954, Italien 92,99, Berlin 90,367 Schweiz 25,183, Spanien 36,95, Wien 34,61, Buenos Aires 44,56.

Paris, 17. Januar. (W. T. B.) (A n fangs notierungen.) Deuti{land 608,50, London 123,91, New York 25,454, Belgien 354,50, Spanien 339,75, Italien 133,15, Schweiz 493,00, Kopenhagen 680,75, Holland 1022,75, Oslo 6809,25, Stockholm 683,00. Prag 79,30, Rumänien 15,15, Wien 35,75, Belgrad —,—, Warschau —,— Paris, 17. Januar. (W. T. B.) (Schluß kurse.) Deutich- land 608,50, Bukarest —,—, Prag 75,49, Wien ——, Amerika 25,453, England 123,91, Belgien 354,90, Holland 1022,75, Italien 133,25 Spanien 339,25, Schweiz 492,90, Warschau —,—, Koven- bagen 681,50, Oslo 679,50, StockÆbolm 683,25, Belgrad —,—-

Amsterdam, 17. Januar. (W. T. B.) Berlin 59,443, London 12,113, New York 2481/16, Paris 9,77è, Brüssel 34,65, Schweiz 48,10, Italien 13,02, Madrid 33,15, Oslo 66,50, Kopenhagen 66,55, Stockholm 66,774, Wien 35,024, Budapest —,—, Prag 736,00, Warschau —.—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. ;

Züri, 18. Januar. (W. T. B.) Paris 20,33, London 25,19, New York 517,55, Brüssel 72,07, Mailand 27,08, Madrid 68,00, Holland 208,00, Berlin 123,65, Wien 72,80, Stockbolm 138,90, Oslo 138,25, Kopenhagen 138,45, Sofia 3,723, Prag 15,31, Warichau 57,99, Budapest 90,50*), Belgrad 9,12?/s, Äthen 6,71, Konstantinopel 243,50, Bukarest 308,00, Helsingfors 13,00. Buenos Aires 205,00, Japan 254,00. *) Pengö.

Kopenhagen, 17. Januar. (W. T. B.) London 18,19, New York 374,00, Berlin 89,35, Paris 14,80, Antwerpen 59,15, Züri 72,35, Rom 19,65, Amsterdam 150,45, Stockholm 100,40, Dslo 99,95, Helsingfors 942,00, Prag 11,09, Wien 92,00.

Stockholm, 17. Januar. (W. T. B.) London 18,14, Berlin 89,05, Paris 14,67, Brüssel 51,95, Schweiz. Plätze 72,10, Amsterdam 149,824, Kopenhagen 99,724, Oslo 99,65, Washington 372,62, Helsingfors 9,38, Rom 19,54, Prag 11,074, Wien 5200. Oslo, 17. Januar. (W. T. B.) London 18,214, Berlin 89 45, Paris 14,75, New York 374,25, Amsterdam 150,50, Zürich 72,90, Helsingfors 9,43, Antwerpen 52,29, Stocholm 100,50, Kopenhagen 100,15, Nom 19,65, Prag 11,10, Wien 52,70.

M os8fau, 17; Januar. - (W. L. B,) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 945,35 G., 947,25 B,, 1000 Dollar 194,15 G, 194,53 B., 1000 Neichsmark 46,38 G., 46,48 B.

m

London, 17. Januar. (W. T. B.) Silber (SWluß} 21,00, Silber auf Lieferung 20,79.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 17. Januar. (W. T. B.) Oesterr. Cred. Anst. 30,00, Aschaffenburger Buntpapier 134,00, Cement Lothringen —,—, Dtsch. Gold u. Silber 148,00, Frankf. Masch. Pok. 50,00, Hilpert Armaturen —,—, Ph. Holzmann 97,00, Holzverkohlung 87,50, Wayß u. Freytag 85,29. ¿

Hamb E 17. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) {Die Kurse der mit „T“ bezeichneten Werte sind Terminnoticrungen.] Commerz- u. Privatbank T 158,00, Vereinsbank T 134,50, Lübe- Büchen —,—, Schantungbahn 2,90, Hamburg- Amerika Paketf. P 104,50, Hamburg - Südamerika T 174,00, Nordd. Lloyd T 104,00, Verein. Elbschiffahrt 20,00, Calmon Asbest 18,00, Harburg-Wiener Gummi 80,00, Ottensen Cisen —,—, Alsen Zement 175,00, Anglo- Guano 51,00, Dynamit Nobel T 85,00, Holstenbrauerei 173,00, Neu Guinea 420,00, Mean Minen —,—. Freiverfehr:

an Salpeter 70,00. 5 5 ps tatt L &Fanuar. (W. T. B.) (In Schillingen.; Völker- bundsanleihe 107,00, 4 9/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 49/9 Nudolfs- bahn —,—, 4 9% Vorarlberger Bahn —,—, 3 °/9_Staatsbahn 110,79, Türkenlose 28,00, Wiener Bankverein 21.30 Oesterr. Kreditanstalt 51,10, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnafktien 22,80, Dynamit

-G. —,—, A.E.G. Union 28,81, Brown Boveri 164,75, Siemens- Schuckert 183,90, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 34,69, Felten u. Guilleaume 9%,00, Krupp A.-G. 8,50, Prager Eisen ,—, Rimamurany 103,90, Steyr. Werke (Waffen) 409,00, Skoda- werke 368,00, Steyrer Papierf. 98,00, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 6,50, Apritrene —,—, Fe —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente ——,—« s j - Siu, 17. Januar. (W. T. B.) Amíterdam\he Bank

187,00, Retterdamsche Bank 112,00, Deutsche Reichsbank, neue Aktien —,—, Amer. Bemberg Certif. A 24,00, Amer. Bemberg Certif. B 24,00, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —,— Amerikan. Glanzstoff Vorzugs 66,00, Amerikan. Glanzstoff comumnon —,—-, Kali - Industrie 188,00, Nordd. Wollkämmerei —,—, Vereinigte Glanzstofî —-—, Montecatini —,—, Deut|iche Bank Akt. - Zert. —,—, 7 9% Deutsche Neichsanleihe 1041/16, T 9/0 Stadt Dresden 98,25, 6+ 9/6 Kölner Stadtanleihe 94,75, Arbed 104,00, 7 9/9 Rhein- Elbe Union 106,0, 7 %/ Mitteld. Stahlwerke Obl. 84,00, 6# °/o Siemens - Halske 1094?/z, 7 9/9 Verein. Stahlwerke 82,75, MNhein.-

Westf, Elektr. Anl. 1091,00, 7 9/9 Deutsche Rentenbank C. v. Obl. 88,60, 6 9/6 Preuß. Anlei 1927

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Das Erlöschen der Maul- und Klauenteuche is vom Schlacht- und Viehhof in Stuttgart am 16 Januar 1930 amtlih gemeldet worden.

1 ein A A T

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyro l, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnunasdirektor Mengering in Berlin. ; Verlag der. Geschäftsstelle (Mengering}- in Berlin. A Druck der Preußishen Druckerei- und Veriags-Attiengesellichaft, | Berlin. Wilhelmstraße 52

Sechs Beilage

(einshließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilagen

.

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Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.

Erscheint an ezn 8preis E estellungen an, in Berlin für Selbstabholer au die Ge\{ä : SW. 48, Wilhelmstraße 32. Y E Einzelne Nummern kosten 30 #, einzelne Beilagen kosten 10 #/. Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages einschließli des Portos abgegeben, Sernspreher: F 5 Bergmann 7573.

dem Wochentag abends.

Doliaullälien neb Anzeigenpreis für den Naum einer fünf,

espaltenen Einheitszeile 1,85 ÆK, telle Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 32. find auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin au anzugeben, welche Worte etwa durch Sperr - druck (einmal unterstrihen} oder dur strichen) hervorgehoben werden follen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

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DE Alle zur Veröffentlichung im Reichs- und Staats- anzeiger vzw. im Zentral-Handelsregister bestimmten Drueaufträge müssen völlig druckreif eingereicht

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Fettdruck hervorgehoben werden sollen. Schriftleitung und Geschäftsstelle lehnen jede Verantwortung für etwaige auf Verschulden der Auftraggeber beruhende Unrichtig- keiten oder Unvollständigkeiten des Manuskripts ab, “mg

__ Jn der Gruppe Eisenrohstof und Eisen sind die Vreise für Schrott und Gußbruch gesunken. ) eien metallen lagen die Preise für Zink und Zinn niedriger als in é woche. Jn der Gruppe Textilien wurden Preisrü- gänge für Flachs, Leinengarn, Hanf und Jute dur Preis- [ en für Baumwolle und Baumwollgarn ausgeglichen. Die Erhöhung der Judexziffer für Häute und Leder ist durch höhere Preise für Kalbfelle und Roßhäute bedingt. Jn der JIndexziffer für tehnishe Oele und Fette wirkte sih ein Rück- gang der Leinölpreise aus.

._ Unter den industriellen Fertigwaren hat die Jnderziffer für Konsumgüter weiter leicht nahgegeben. E

Berlin, den 18. Januar 1930. Statistisches Reichsamt.

J. V.: Dr. Plagzer.

Preußen. Ministerium des Fnnecn.

Dem Landrat _Dr. Groener, dessen Wiederverwendung als Landrat das Staatsministerium genehmigt hat, ist das Landratsamt in Warendorf übertragen worden.

Von den Nichteisen- der Vorwoche.

erhöhungen

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Die Oberförsterstelle Oberkaufungen im Regierungs-

bezirke Kassel ist zum 1. April 1930 zu beseßen.

“Cr ; L i Bewerbungen müsen bis zum 10. Februar 1930 eingehen.

ai L L O R G I O T L S E R E A C: C R E At PAMAE R TE Ministerium für Volkswohlfahrft.

Der Ars hat zum stellvertretenden Mit- Dr. Heinrich Joachim in C incotienter an Stelle des vers storbenen Professors : : Berlin, den 17. Januar 1930. Der Preußische Minister für Volkswohlfahrt. r. Schopoh[.

Juhalt des amtlichen Teiles;

Deutsches Reich. Bekanntgabe der Großhandelsinderziffer vom 15. Januar 1930. Widerruf der Zulassung von Bildstreifen.

Anzeigen, betreffend die Ausgabe der Nummer 1 des Reichs- geseßblatts, Teil T, und der Nummer 2, Teil I.

Preußen.

Ernennungen und fonstige Personalveränderungen. Bekanntmachung, betreffend die Wahl eines stellvertretenden Mitglieds des aârztlihen Ehrengerichtshofs.

Die Zulassung von Teilen folgender Bildstreifen Sanilaisraf

ist am 16. Januar 1930 widerrufen worden: «Jugendsünden“ der Aco-Film G. m. b. H. Berlin (genehmigt von der Filmprüfstelle Berlin am 31, August 1929 unter Prüfaummer 23 334) : guf i

Œœn 9 Ti 9. GBroßaufna)] tRTi ;

In Akt T nach Titel 12: Großaufnahme weiblicher Beine.

In Aft IT vor Titel 1 bis nah Titel 8: Barszene.

Sn Akt V Titel 8 e Bis zur Volljährigkeit“ und vor und nah

Titel 10: Fürforgezöglinge beim Streckenbau. i

__ Die im Umlauf befindlichen am 31. August 1929 aus- gestellten Zulafsungskarten nerlieren mit dem 16. Fohruar 1930 hre Gültigkeit, fofern fie nicht berichtigt find.

2. „Geschlecht in Fesseln“ der Essem-Film-Produktions G. m. b. H. Berlin (genehmigt von der Filmprüfstelle Berliu an 11, Oktober 1928 unter Prüfnummer 20 390) : Akt IIT Titel 4 und 11 und die versuchte Entmannung. Akt 1V nach Titel 6 die Taschentuchszene, Aft IV nah Titel 12 ff. die Darstellung der rasenden Frau vor dem Gefänanis (eins{l. Tit. 13—18) und der Großauf- nahme des Kopfes der Frau. Akt V vor Titel 1: Hhomosexuelle Annäherung Gefangenen. Akt V Titel 14 teilweise.

__ Die im Umlauf befindlichen, am 11. Oktober 1928 aus- gestellten Zulassungskarten verlieren mit dem 16. Februar 1930 ihre Gültigkeit, sofern sie nicht berichtigt sind,

Berlin, den 16. Januar 19830. Der Leiter der Filmoberprüfstelle, Dr. Seeger.

r. A\ch gewählt.

Ri R E R E E E R I A TIIC E C0 P Hf E L T S D H I

Jrichtamütiiches. Deutsches Reich. er schweizerische Gesandte Rüfenacht hat Berlin ver- L Während seiner Abwesenheit führt Gesandter 3 ! Vogel die Geschäfte der Gesandtschaft.

r

Amtliches.

Deutsches Reich. Jnderziffer der Großhandelspreise vom 15. Januar 1930.

__ Die auf den Stichtag des 15. Januar berechnete Großhandelsinderziffer des Statistischen Reihsamts beträgt :

Parlameütarische Nachrichten. RHER - e - e &

E Der Aeltestenrat des Reichstags b:schloß vorgestern, daß der Reichstag in seiner ersten Sibung na der WeihnaGtspause a1 23. azanuavr, nahmittags 3 Uhr, zunächst nur die | Zündholzmonopolgesebves und der Kreuger-Anleihe vornehmen joll. Um z5reltag und Sonnabend foll dann dieses Geseß weiterberaten.

der Haushaltsausschuß sep ( Am Montag und Dienstag der fol» genden Woche würde dann das Plenum die zweite und Lesung dieser Voriage vornehmen können. t will dez Reichstag vor dem Young-Plan nit mehr in Angriff

Am Mittwoch dieser Woche wird der Aeltestenrat er- neut zujammentreten, um die endgültigen Dispositionen für die Zündholzmonopols

1913 = 100

Indergruppen ti Andere Gegenstände

8, Jan. | 15. Jan.

1. Agrarstoffe. i: Ne Nahr

ingsmittel . . Veranla Gun g; Kreuger-Anleihe

Die am 17. Januar 1930 ausgegebene Nummer 1 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

„die Zweite Verordnung über die Verrechnung von Steigerungs- beträgen für Wanderversicherte aus der Invaliden- und Angestellten- versicherung, vom 9. Januar 1930,

die Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über das Ver- fahren in Verforgungsfachen im Saargebiet, vom 13. Januar 1930, und Elfte Bekanntmachung über die Wechsel- und Scheckzinsen,

Verkaufspreis 0,15 RM. Postversendungsgebühren 0,05 RM für e i n Stück bei Voreinsendung. Berlin NW. 40, den 18, Januar 1930. Reichsverlagsamt.

-

-

. Vieherzeugnisse

. Futtern'ittel

Agrarstoffe zusammen

Il. Kolonialwaren . .

ITT. Industrielle Nohft und Halbwaren.

i Eisenrohbstoffe ‘und Eisen - Metalle (außer Eisen) .

-

-

-

Hauptausshuß des Preußischen Landtags sebte Haushalts 1

C P E O s DO fk bub C) C O! i 09 09 09

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Pl L

die Beratung

E Lz L des Funens- ministertums foct.

»xct. Abg. von Eynern (D. Vp.) wünschte eßung der Staatsanwaltschaft bei Disziplinarverfahren tânner mit längerer Erfahrung und begründete den An- trag, auch für die Staatsbeamten an Stelle des Ministeriums das Oberverwaltungsgericht fragte nah den Auswirkungen des Erlasses vom 27, Dezember 1929 bezüglich der kommunalen Besoldungsordnung und dere Aenderung auf ortsstatutarishem Weäe, j Wenn der Minister, | rihtenbüros des Vereins deutscher über der Kritik an der kommunalen des Auslandes wegen der Leistungen ut ewiesen habe, so verbinde si

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vom 14. Januar 1930. Umfang + Bogen.

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höchste Z1

einzuseßen.

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WOOPrPO Ou

äute und Leder . Chemifalien*) . . Künstliche Düngemitte . Technische Oele und

. Papierstoffe und Papier 6 : |

Industrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen [V. Industrielle Fertigwaren, 17. Produktionsmittel . . .. 18. Konsumgüter Industrielle Fertigwaren zu-

V, Gejamtindex *) Monatsdurhschnitt Dezember.

Hiernach ist die Gesamtindexziffer gegenüber der Vorwoche An diesem Rückgang sind die Jnder- auptgruppen (außer Kolonialwaren) beteiligt.

Der Rückgang der Jndexziffer für pflanzliche Nahrungs- mittel ist haupt)ächlih durch niedrigere Prei

-

die niht zulässig sei. fuhr Redner nah dem BeLicht des s S itungsverleger fort, gegen- gebarung auf das Lob pat 1 creT Kommunen hin- abe L it diejem Lob eine für Deutsch- nd ungünstige Auffassung über Unier Rebar ationa RitGitE streben der öffentlihen Hand, dur Ausftrags=- junktuxr hinwegzuhelfen,

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Dr. Kaisenberg.

Hr T HH oomos | S0

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-

VEelann ina Un l:

am 17. Januar 1930 ausgegebene Nummer 2 des Reichsgeseßblatts, Teil 11, enthält:

das Geseg über das zweite Zufaßabkommen zu dem Handels- und Schiffahrtsvertrag vom 14. Mai 1926 zwischen dem Deutschen Neich und dem Königreich Schweden, vom 3l. Dezember 1929,

das Gesey über das deutsh-türkishe Abkommen über den RNechts- andels1achen, vom 3. Januar 193 das Gejeg, betreffend das Internationale Uebereinkommen über die Heim)haffung der Schiffsleute, vom 14. Januar 1930, betreffend Eisenbahnverkehréordnung,

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Wenn au , Uber die Zeiten s{lechter Kon De ohne S S N: werden ommunen in den leßten Fahren do darin Jede Stadt verfolge T eigene Bictsattapalitit, insb bei der Heranziehung neuer - Fndustrien, unier großen politik machten sich die Städte gegen- : Der Mittelstand habe den Eindruck, als ob nur die Großen Kredit bekommen, während für die kleinen Ge- werbetreibenden kein Geld zur Verfügung stehe. des Städtetages, die schwebenden Kredite durch S et au wieder eine Schädigun

de jih in der Einschränkung der Bedauerlicherweise hätten die S Ins Mes n _die| ege die Verbindung mit der \{chließlich unhaltbar, wenn der. R abteilung aufziehen könne,

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zu weit gegangen.

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Mit dieser Subventions seitig Konkurrenz.

verkehr in Zivil- und

Der Vorschlag parkassengelder der mittleren Kreise } Bautätigkeit auswirken. igenverbände bei solhen Maß- isterium, das allmählih mi raxis verliere. er Städtetag eine große Revisions- während im Staate kein Pfennig für neue Beamtenstellen zur Verfügung stehe. Die Kommunen ent- nähmen jeßt ihrs Kredite auch schon bei Stellen, bei denen man das nit vermuten fönne: so zum Beispiel bei der freigewerk- schaftlichen Arbeiterbank, bei der sich die Stadt Gelsenkir . “Die Möglichkeit politischer völlig ausge

um 0,5 vH

fern aller 6. Januar 1930,

die Verordnung über die Jahresleistungen nah dem Aufbringungs- geseße für das Kalenderjahr 1930 (Dreizehnte Durhtührungsverord- nung zum Aufbringungégeseße), vom 9. Fanuar 1930, und Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausftellung, vom 10. Januar 1930. Verkaufspreis 0,30 NM. Postversendungsgebühren: 0,05 NM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW. 49, den 18. Januar 1930.

Reichsverlagsamt.

abzudecken, und werde

reise für Roggen und An den Schlachtviehmärkten sind die Preise zum Teil haben auch die eugnissen find ei den Futter-

Kartoffeln bedingt. für Rindvieh zurückgegangen, Schweinepreise nachgegeben. E m sige im et mitteln hat sih der Preisrückgang für Futtergetreide, Kleie, Oelkuchen und Sojaschrot fortgeseßt.

. Die Erhöhung der Juderziffer für Kolonialwaren ist auf erhöhte Preise für Kaffee, Kokos- und Palmkernöl zurü-

auf diesem Von den Viehe Umfang Bogen. reise weiter gesunken.

Dr. Kaisenberg.

5 Millionen Mark

eliehen habe. sammenhä L E

e sei hier nicht ito edner, veranlaßt dur verschie zu der Frage des Staatssozialismus. Er erklärte, daß der Ver-

ene Zurufe, Stellung