1930 / 25 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Jan 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr, 25 vom 30. Januar 1930. S, 2,

außerdem aus der produktiven Erwerbslosenfürsorge bewilligten Mitteln sind 421 Wohnungen neu hergestellt und 237 verbessert worden. Aus unseren planmäßigen Mitteln haben wir ferner 121 Wohnungen neu gebaut und 91 verbessert, so daß wir im ganzen 542 neue Wohnungen errichtet und 328 alte verbessert haben —, verbessert in einem solhen Umfange, daß sie nun wirklich den Anforderungen entsprechen.

Nun bin ih gerade vor Jahresfrist an die Regierungen herangetreten und habe ihnen mitgeteilt, sie sollten auf den Domänen auch die Einrichtung von Eigenheimen fördern. Die Richtlinien, die ich für diesen Zweck aufstellte, gingen dahin: Die Grundstücke der Eigenheime sollen mindestens 1 Morgen groß sein. Es muß jedoch danach gestrebt werden, ihnen im Regelfall eine Größe von 2, in den östlichen Provinzen des Freistaates von 4 Morgen zu geben. Der Kaufpreis ift unter Berüsichtigung des Kaufzweckes mögli{hst billig zu be- messen. Die Kaufpreissumme is, solange nicht andere Be- stimmungen ergehen, als Tilgungshypothek mit 3 % Verzinsung und 2% Tilgung an bereitester Stelle im Grundbuch einzutragen.

Das is] ein Weg. Außerdem gibt es noch einen anderen Weg: indem man tatsählich Rentengüter errichtet, den Stellen die Eigenschaft als Rentengüter gewährt und Haauszinsfteuer- und Rentenbankkreditkapital bewilligt, und zwar ist dann die Belastung jo, daß monaitlich etwa 23,50 Mark bei zwei Morgen Landzulage zu zahlen sind.

Nun werden Sie mich fragen: Welche Erfolge hat nun diese Anregung gehabt? Es sind im ganzen 40 Anträge eingegangen. 62 Domänen sind von den Regierungen als für diese Sache weiter geeignet bezeihnet worden. Alles in allem wollen Sie das als einen Anfang betrachten, bei dem folgendes festzustellen ist. Erstens sind viele Domänenpächter nicht dafür, zweitens sind viele Arbeiter niht dafür, die Arbeiter nicht, weil sie be- fürchten, auf diese Weise an diese Stelle gebunden zu sein, und die Domänenpächter nit, weil sie befürchten, der Mann toürde dann bei ihnen niht mehr arbeiten. Wenn man die Sache aber so macht, daß man sich in der Landhingabe beshränkt im Osten auf höchstens vier Morgen —, dann möchte ih glauben, daß man die auf beiden Seiten gehegten Befürchtungen ruhig als nit stihhaltig bezeihnen kann.

Genaue Untersuchungen, die über die Kosten der Arbeit an- gestellt sind, haben ergeben, daß bei Spigzenarbeit die freien Arbeiter und die Eigenheimer sid ja dann freie Arbeiter am billigsten sind. Wenn das aber zutrifft, dann muß auch gerade dexr Domänenpächter sich veranlaßt sehen, eine derartige Be- wegung zu begünstigen und ihr niht etwa einen gewissen passiven Widerstand entgegenzubringen. Allerdings muß auch auf der anderen Seite bei den Arbeitern das entsprehende Verständnis für die Sache vorhanden sein.

Jh komme nun zu den selbstbewirtscha steten Do- mänen, bezüglih deren der Herr Abgeordnete «Facoby-Raffauf eine Bemerkung gemacht hat, die auf den ersten Blick als paradox angeschen werden kann, die aber gar nit so abwegig ist. Die Angelegenheit ist in der Tat von zwei Seiten anzusehen. Zunächst einmal muß der Landwirtschaftsminister Domänen in Selbstver- waltung haben, damit er einen Einblick in diese Verhältnisse ge- twoinnt, damit er selbst über die Sache unterrichtet ist. Aber das hat seine Grenzen in der Bereitstellung der entsprehenden Persön- lihkeiten für diesen Zweck. Es ist nämlih nicht so einfa, Ad- ministratoren zu finden, denen man draußen diese Domänen ganz ohne jede Aufsicht überlassen könnte und denen man das Zu- trauen schenken kann, daß sie ihre Wirtschaft wirklih so führen, daß sie den höchsten Anforderungen entspriht. Nach dieser Rich- tung hin haben wir auch schon bei einer geriugen Anzahl von Domänen entsprehende Erfahrungen, und so kommt es denn, daß es in der Tat nicht möglich ist, einfah alle Domänen in Selbst- bewirtshaftung zu geben. Andererseits is doch zuzugeben, daß diese selbstbewirtshasteten Domänen der Aufgabe, in besonderem Maße ein Vorbild für die Landwirtschaft zu sein, entsprehen, und das ist auch zu beachten, wenn man die Bedèutung dieser Domänen beurteilt, Dann geht es wirkli niht bloß nah der Zahl, sondern dann geht es auch nah dec Bedeutung der Sache, die ih eben nit zahlenmäßig ausdrückden kann. Das trifft ganz besonders gu bei den kle:nen bäuerlihen Domänen, bei denen ja das Vor- bild als erste Aufgabe bezeihnet wird. Da ist es natürlih not- wendig, daß man zunächst höhere Aufwendungen mat, aber, meine Herren: nur zunächst! Auf die Dauer wäre es ja gar kein Vorbild, wenn der Bauer sagen könnte: ja, die haben leiht wirt- schaften, die wirtschaften aus dem Vollen heraus, sie wenden viel mehr Mittel auf, als wir aufzuwenden in der Lage sind. Mit einem solchen Beispiel ist nihts gedient (sehr rihtig!); im Gegen- teil, das wird nur Abneigung erwecken. Daher muß man au gerade nah dieser Richtung die entsprehende Auswahl bei den Leitern dieser Domänen treffen. Jch habe es aber dankbar be- grüßt, daß sich eine Anzahl Mitglieder des hohen Hauses diese bäuerlihen Domänen an Ort und Stelle angesehen und sih dort selbst ein Urteil gebildet haben. Seien Sie versichert: ih werde auf dem Wege, den ih betreten habe, weitergehen, weitergehen nach Maßgabe der Mittel, die mir durch den Verkauf von Do- mänen auf der anderen Seite zur Verfügung stehen.

Nun hat der Herr Abgeordnete Justi über einzelne Domänen gesprohen und Beshwerden vorgetragen, auf die ih natürlich im einzelnen keine Antwort geben kann. Soweit es mir möglich ist, will ih es tun.

Was zunächst den Domänenpähter Gebha xd (Vogelsburg) anlangt, so werden dessen Verhältnisse im nächsten Etatsjahre Berücksichtigung finden. Was weiter den Domänenpähter der Domäne Kloster Blauhaus betrifst, so darf ih die Aus- führungen des Herrn Abgeordneten Justi dahin ergänzen, daß diese Domäne zweimal ausgeboten wurde, der Domänenpächter jedesmal ganz außerordentlih unter dem normalen Angebot ge- blieben ist, und er daher selbst huld war, daß die Sache diesen Weg nahm. Jn bezug auf Hobohm (Scharnbek) darf ih Jhnen sagen, daß mir diese Angelegenheit ganz genau bekannt ist. Fn dieser Sache ist nihts geshehen, was mir niht vorgetragen worden wäre, und ih kann nur bestätigen, daß wir dem Domänenpähhter Hobohm in jeder Weise entgegengekommen sind. Damit hat die Sache aber ihr Bewenden.

Jch komme nunmehr zur Verpachtung der Streu- parzellen, die bei ihrem Umfange von 56 000 ha natürli viel Aufmerksamkeit erfordert. Es wäre auch an si selbstver- ständlih, daß nah dieser Richtung hier viele Klagen vorgebracht würden. Jch habe aber die Hoffnung, daß es au von den Herren Rednern, die sich nahher noh melden, ebenso wenig geshehen wird wie bei den vorgehenden, und zwar aus dem einfahen Grunde, weil bereits vor cinem Fahre gerade die Regierungen angewiesen worden sind, in bezug auf die Verpachtung der einzelnen Parzellen im Interesse der Pächter ganz besondere Sorgfalt anzuwenden. Jch mache Sie auch darauf ausmerksam, daß ein wesentlihes Ent- gegenkommen . dadurch ausgeübt wird, daß die gesamten öffent- lichen Lasten zukünftig in der Regel vom Fiskus übernommen werden sollen. Jh will hier niht vershweigen, daß mir diese Entscheidung do einige Sorgen machte, nämlich in dem Gedanken, daß der einzelne Pächter, wenn er selbst dafür sorgen muß, daß er möglichst wenig an Lasten zu tragen hat, seine Interessen besser vertreten wird, als wenn auf der anderen Seite der Fiskus steht. Aber ich habe doch die Empfindung, daß es mit Hilfe der Domänen- rentämter gelingen wird, hier niht ein Maß zu überschreiten, das den geordneten Verhältnissen widerspricht.

Nun ein paar Worte zu den Mineralbrunen und den Bädern! Die Mineralbrunnen Fachingen und Niederselters haben im leßten Jahre ih darf schon sagen: infolge des Eingriffs der Domänenverwaltung höhere Renten gebraht als in früheren Fahren. Es gelingt uns viel- leiht, auch zu einem Abkommen mit den Krugbädckern zu gelangen, das alle Bedürfnisse im wesentlihen befriedigt. Die Verhandlungen sind noch im Gange und werden von uns durch- aus in deim Bestreben geführt, die Fnteressen der kleinen Leute wahrzunehmen.

Was die Bäder anlangt, so hat der Herr Vorredner schon darauf hingewiesen, daß hier mit Ausnahme von Bad Shwal- bah eine wesentlihe Besuhszunahme zu verzeihnen war, und zwar so groß, daß wir den Besuch der Vorkriegszeit überschritten haben. Jun Bad Shwalba lagen die Verhältnisse besonders un- günstig, einmal wegen der Besaßung, die dort niht so zurück- haltend war wie z. B. in Ems, dann auch, weil die Unterkunfts- möglichkeiten in Bad Shwalbah nicht besonders günstig sind.

Wir haben nun, um eine bessere Propaganda für unsere Bäder überhaupt zu mathen, in dem Hause in der Königgräyer Straße zusammen mit dem Ostseebäderverband ein Büro ein- gerichtet, um so eine entsprehende Propaganda auch von dieser Seite aus für unsere Kurgäste zu betreiben. Jch meine, wir haben die Pflicht dazu, aber keine Pflicht dahin, daß wir auch für andere zu sorgen haben. Denn dann würden wir nur eine Verantwortung übernehmen, die wir nicht tragen können.

Was die Aufwendungen angeht, so hat der Herr Bericht- erstatter shon im einzelnen angegeben, was wir für Norderne y aufgebraht haben. Er hat diese Ausführungen gemacht, um ge- wissen Aeußerungen entgegenzutreten, die im leßten Fahre zu hören waren. Wenn ein Bad wie Norderney verpachtet ist und der Staat dann solhe Aufwendungen macht, wie es tatsächlich schon geschehen und auch weiter beabsichtigt ist, dann sollte man sich doch gerade im Fnteresse von Noxdërney {wer Hüten, der- artiges auszustreuen, wie es der Fall war. Norderney ist in der Tat kein Stiefkind der Domänenverwaltung, das war es nie, und ih will Fhnen zeigen, in welher Weise gerade Norderney bevor- zugt wird. Jn den lehten Fahren sind aus der Bäderanleihe 730 000 Mark verausgabt, und zwar für den Umbau des großen Logierhauses und des Konservationshauses. Norderney hielt es für unbedingt notwendig, daß dort ein Hallenschwimmbad er- rihtet wird. Dafür ist die erste Rate mit 600000 Mark auch flüssig gemacht, so daß nunmehr bis Ende dieses Jahres Norderney niht weniger als 1,3 Millionen Mark Kredit bekommen hat, mehr als irgendein anderes Bad der preußishen Verwaltung. Da die Gemeinde von den aufgewendeten Beträgen nur ein Fünftel übernimmt, sie au dies noh nit einmal bar bezahlt, sondern mit 7 vH verzinst und mit 2 vH tilgt, so hat der Fiskus für den von thm aufgewendeten Anteil von rund einer Million Reichsmark für die nächste Zeit, weun sich nicht die Einnahmen aus der Kurtaxe ganz besonders steigern sollten, überhaupt keine Ver- zinsung. Jm nächsten Fahr 1930 werden wir nun die zweite Rate von 500 000 Mark für das Hallenschwimmbad aufwenden und später weitere 600000 Mark für die Weiterführung der Bauten der medizinishen Bäder und des Restaurants. Dann kommt als dritier Bauabschnitt die Neuerrihtung der Strand- anlagen mit einer Wandelhalle.

Vergleichen Sie nun damit, was für die anderen Bäder ge- schehen ist, so darf ich Jhnen mitteilen, daß Baed Ems in den leßten Jahren im ganzen nur 925000 Mark erhalten hat, also um 400 000 Mark gegen Norderney zurückgeblieben ist. Schwal- ba erhielt 395000 Mark für das Mineralbadehaus und für andere Gebäude; Schlangenb @æd 195000 Mark für Ausbauten, Nenndorf 530000 Mark und Rehbur g 25000 Mark für gärtnerishe Anlagen. Fm ganzen sind also 2,8 Millionen Mark verwendet worden. Fn nächster Zeit werden 3,2 Millionen Mark verwendet, und die Bäderanleihe, die mit 6,6 Millionen Mark bereitgestellt ist, wird dann bis auf einen kleinen Betrag ihre Verwendung gefunden haben.

Nun haben aber heute sowohl dex Herr Berichterstaiter wie der Hexr Abgeordnete Dr. Stemmler darauf hingewiesen, daß die Pastillenfabrik in Ems doch dringend einer Aenderung bedürfe. Auch der Herr Abgeordnete Klaußner hat, glaube ich, darauf hingewiesen. Jh gebe den Herren vollkommen recht: es ist not- wendig, daß man dort diese primitive Anlage alsbald verbessert. Die Aufstellung von Plänen is eingeleitet, aber die Mittel sind noch nicht bereitgestelli. Sie würden etwa 1,5 Millionen Mark betragen. Dann haben wir weitere Mittel für Nenndorf nötig. Sie wissen, wie im Hauptausshuß insbesondere über die Frage des großen Schlammbadehauses gesprohen worden is. Wir haben dann noch Mittel für Schlangenbad nötig, so daß wir einer neuen Bäderanleihe bedürfen, wobei ih noch gar nicht daran denke, daß auch für Norderney der Strand noch gebaut werden soll und die Badeanlagen eine Aenderung erfahren sollen. Uebrigens darf ich noch betonen, daß für Wildungen nit bloß das geschehen is, wozu Preußen vertraglih verpflichtet war, nämlich den Bau der neuen Wandelhalle mit 1,5 Millionen Mark, sondern es sind shon Pläne für den Neubau des Kursaalgebäudes

herbeizuführen versucht worden. Die Wildunger sind aber selbst noch nit im klaren, was sie nah dieser Rihtung wollen. Die einen wollen uur ein Kursaalgebäude, die anderen wollen da noch ein Hotel eingerihtet haben. Es wird notwendig sein, daß, man sih selbst einmal in Wildungen darüber klar wird, welche Zwecke man nun mit der Errichtung des Kursaalgebäudes verfolgen soll, den engeren oder auch den weiteren. Dann darf ih darauf hin- weisen, daß die ganze Anlage überhaupt niht so leiht ist, denn sie wird auf einem hügeligen Gelände errichtet, wodurch bauliche Schwierigkeiten mancher Art entstehen.

Rühmend hat dann Herr Dr. Stemmler der Befreiung von Ems gedaht. Fch will seinen Worten gerne folgen. Jch kann es wohl verstehen, daß der Deutsche, wenn er in diese Bäder kam, niht voa dem erfreut war, was er sah, daß es ihn bedrüdte, und daß mancher diese Bäder aus den bekannten Gründen mied. Daher habe ih die berechtigte Hoffnung, daß nun, nachdem diese beiden Orte Sh walba ch und Ems befreit sind, auch ihr Besuch von Kurgästen einen weiteren Aufstieg erfährt.

Mit ganz besonders zündenden Worten hat dann mein Herr Vorredner des Weines überhaupt und des Weines der Weingüter im besonderen gedaht. Jh glaube, er hat damit den rechten Ton gefunden. Zum Leben gehört nicht bloß Brot (sehx richtig!), sondern auch der Wein, und den Wein in ‘einem Zustand zu liefern, daß er dem Trinker ein gewisses Wohlgefallen erregt, ist die besondere Aufgabe der Weingüter. Sie haben die Auf- gabe, durch eine besonders gute Kellerbehandlung den. Wein in einem Zustand zu liefern, wie erx sonst meist niht angeboten wird; ihn zu veredeln, ohne irgend etwas anzuwenden. Wir sind nämlich immer inoch Puristen. Daher müssen wir gegen jede Verbesserung unserer Weine sein. Fch bin persönlih sogar der Meinung, daß die Anwendung des E.-K.-Filtecs shon etwas ist, was über das rein Natürliche hinausgeht. (Sehr richtig! im Zeutrum Zuruf rechts.) Fch meine, verehrter Herr Abgeordneter von Detten, darüber kann man verschiedener Meinung sein! Jch vertrete den Standpunkt, daß wir in der Domänenverwaltung unseren Wein, wenn wir einmal den Versuch machen, den E.-K.-Filter anzu- wenden, so anbieten, daß man dies erkennéèn kann; dann erklären wir: Das ist E.-K.-Wein. Mach Dir selbst ein Urteil, inden Du ihn mit anderen vergleihst!! Fch habe von diesem Versuth, den wir gemacht haben, noch 11 Flaschen hier. Der Wein if öffentlih versteigert worden, und der E.-K.-Wein hat in diesem Fall zufällig noch mehr Erlös als der andere gebraht. Aber ih möchte die Herren bitten, die Flaschen selbst zu versuhen und sih ein Urteil über die Sache zu bilden. (Bravo! Zuruf links.)

Was nun unsere Weingütec anlangt, so haben unsere Wein- güter wie aller Weinbau unter der Konjunktur zu leiden. Wir leiden aber noch unter einem anderen Umstand. Unsere alten guten Weine sind bekanntlich an die Firma Nicolaus währenö der Ruhrbesebßung verkauft worden, so daß wir den Ausgleich bei dem Verkauf von Weinen niht haben. Wir haben in den Kellern nur 25er, Wer, 27er und Wer Weine, und jeßt kommen die guten 29er hinzu, von denen wir die beste Hoffnung haben. Nun wäre es falsch, wenn wir das Ergebnis unserer Weingüter einfa begründen wollten mit der Konjunktur. Wir haben selbst die Sonde anzulegen, zu prüfen, ob nicht bei den Ausgäben gespart werden kann. Das ift geshehen; wir haben unsere Ausgaben um rund 100 000 RM heruntergebraht, und wenn Sie das in dem Etat in der Weise nihi zum Ausdruck kommen sehen, so kommt es daher, weil wir auf der anderen Seite für Verjüngung und Neuanlagen größere Ausgaben notwendig hatten. Sie haben von Herrn Stemmler gehört, daß da zum Teil noch 100jährige Wein- stöckde sind. Selbstverständlich müssen wir füc Verjüngung sorgen. Wir haben daher unsere eigenen Schnittgärten, die 4 Hektar zi- sammen groß sind, um unser Material für Amerikanerunterlagen selbst zu besorgen. Wir wollen aber noh einen Schritt iveiter- gehen das werde ih bei den Hoheitsverwaltungen ausführen —, wix wollen insbesondere eine Domäne an der Saar in stärkerem Maße ausbauen zur Gewinnung von Pfropfreben, die wir an Fnteressenten abgeben wollen. Dem Angebot einer neuen Reb- flähe für die“Anlage von Weingütern habe ih in der leßten Zeit keine Folge mehr gegeben. Jch glaube, der Bedarf an Muster- gütern, die einmal der Staat haben soll, ist gededckt, und wir müssen diejenigen, die glauben, ihre Rebgüter nicht mehr halten zu können, auf den allgemeinen Gütermarkt verweisen. Der Staat ist niht dazu da, um zusammengebrochene Rebgüter zu über- nehmen; dazu ift er überhaupt nicht da, also auch niht in diesem Falle. A

Nun haben mehrere der Herren Vorredner auf die Mat» stellung über unsere Moorkultur Bezug genommen. 1e Frage der Moorkultur ist sehr schwierig und auch teuer, so daß in der gegenwärtigen Zeit auch nur der Staat an die Urbarmachung der Moore in größerem Maße treten kann. Wenn aber der Staat, wie ich hier nahgewiesen habe, allein noch 34700 Hektar Moore hat, von denen 23 000 Hektar Oedland sind, dann hat der Staat auch die Verpflichtung, seine eigenen Moore urbar zu mach2n, damit er für die andern ein Vorbild geben kann. Denn wie sollte er von den Privaten verlangen können, ihr Oedland urbar zu machen, wenn er sein eigenes bracliegen läßt! Fn der Nachweisung ist Jhnen gezeigt, daß wir im Regierungsbezirè Schleswig noh 947*Hektar urbar zu machen haben; davon kommen zur Zeit nur 600 Hektar für die Kultivierung in Frage. Die Urbar- machung auf ihnen wird fortgeseßt. Fm Regierungsbezirk Stade sind einzelne Flächen, die in den Uebersichten enthalten sind, über- haupt nicht urbar zu machen, andere wieder nur sehr s{chwer, dei dritten ist erst die Wegebaufrage zu lösen, es {weben Verhand- lungen darüber mit dem Kreis. Jm Regierungsbezirk Lüneburg sind die Moore, die wir haben, sehr stark mit Holz durchseb!, so daß wir vorläufig bei den hohen Arbeitslöhnen nit eingreifen können. Anders ist es im Regierungsbezirk Aurih. Wir sind dort in der Urbarmachung weiter vorgegangen und werden dle Kultivierung au fernerhin energisch betreiben. Dann wird 1m Laufe der Jahre auch der große Betrag von 8600 Hektar, der als noch zu kultivierend in Ostfriesland angesehen wird, von Fahr zu Jahr sich vermindern. Wir wollen in Ostfriesland kein Land behalten; wir wollen alles, was wir urbar gemacht haben, ent- weder zur Bildung neuer Stellen oder aber als Anliegerland an Landwirte in den betreffenden Gemeinden hergeben. (Sehr gut!) Wir wollen nur einzelne Ländereien zurückbehalten, um Beispiels- domänen bäuerlihen Umfangs zu s{haffen, mehr nit.

Itr. 25.

Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Lëu, 1 Pejeta = 0,89 RM. 1 österr. Gulden(Gold)==2/ 00MM. 1 Gld. österr. W,= 1,70 RM. 1 Kr. ung, oder tshech, W, = 0,85 MM. 7 Gld. südd. W. = 12,00RM. 1 Gld. hol. W.=— 1,70RM. 1 MaxrkBanco =1,50 RM, 1 skand. Krone = 1,125 RM. 1 Schilling bsterr, W, = 0,60 NM. 1 Nubel (alter Kredit-Nb1l.) == 2,16 NM. 1 alter Goldrubel = 8,20 NM. 1 Peso (Gold) = 4,00 NM. 1 Peso (arg. Pap.) = 4,75 RM. 1 Dollar = 4,20 RM. 1 Pfund Sterling = 20,40 RM. 1 Shanghat-Tael = 2,50 RM. 1 Dinar = 8,40 RM. 1 Yen = 2,40 NM, 1 Zloty, 1 Danziger Gulden = 0,80 NM. 1 Pengsö ungar. W. = 0,75 MM.

Die einem Papier beigefügte Bezeihnung s be- sagt, daß uur bestimmte Nummern oder Serien lieferbar sind.

Das hiuter etnem Wertpapter befindliche Zeichen © bedeutet, daß eine amtliche Preisfsesistelung gegen= wärtig nit stattfindet.

Die den Attten n der zwetten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorleßten, die tn der dritten Spalte beigefügten den leyten zur Auss{üittung ge- toumenen Gewinuauteil, Jf nur ein Gewinn- ergebnis angegeben, so ist es dasjenige des vorleyten Geschäftsjahrs. B Die Notierungen flir Telegraphischze Aus- zahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden fi fortlausend unter „Handel und Gewerbe“ Ba Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursaugaben werden am uächsten Börsene tage in der Gpalte „Voriger Kurs“ Hes richtigt werden. JZrrtiimlicthe, später amt- lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am S{Gluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt,

Bankdiskout.

Beritn 6% (Lombard 7). Danzig 6 (Lombard 7). Anusterdam 4, Bríisse! 8%. Helsingfors 7. Italien 7. Kopenhagen 5. London 5. Madríd 5%. Oslo 3. Paris 3%. Prag 5. SÆ#weiz 8%. Stockholm 4%. Wien 7,

Deutsche festverzinslihe Werte.

Anleihen des Neichs, der Länder, Schuüßgebietëaunleihe u. Neutenbriefe. Mit Zinsberechuuug,.

Heutiger | Voriger Kurs 29, 1, 28. L 6 h Di. Wertbesl, An1.28 10-1000Do0ll,f1.12.324 6% do. 10-1000D., i.86f 74 do.Meih8A 29 uk34i 67 do. do. 27 ut. 37 _ab 1,8, 34 mit 59 4 do Meich81cch, „IK®“ (Goldm.), ab 1932 5% 4#6.100GM aus1o8b f t 0.Kap.-Ertr.-Steuer 6} Preuß. Staats-An1, 1928, auslo8b, zu 110 7% do, Staatsschat! L .F., r3.100 {20.1 81 7% do. do, L. Folge rz. 102, fällig 20.1. 88 64% do, do. rz 1.10.30 6% Baden Staat RM- Anu!. 27 uuk. 4. 2. 82 6) Bayern Staat RM- Anl. 27, kdb. ab 1.9, 8} Bayer. Staatsscha 1929, rz. LB 6% do. do., rz, 1.6, 8% Braunschw. Stag GM

Anl. 28, unk. 1. 10. 38 8% do. Staatsschayß 29 fällig 1, 7. 198 8h Mecklbg. - Schwer „NM-A. 28, Uk. 1.3.83 4 4 do. do. 26, tg. ab 2 76 Mecklenb - Stre]. Staatss. rz. 1.3, 31 h Sabsen Staat MM Ati. 27, uk 1. 16.8 8% do. Staatss. Y. v. 29 F, fäll. 1, 6.3 7% do.do.R.2 fäll.1.7,3

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Anleihen der Kommunatverbäunde.

a) aleiden derx Provinziai- und preußischen Bezirksverbände.

Wit Zinsberechnung.

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4B u, s, 1. 4. 1927 do. do.R10-12,1.10.34 do. do. R. 13, L 10. 35 do do. R 36,4. 103

ra 1 10. 1981

Börsenbeilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger se vom 29.

Berliner Bör

Januar

1930

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Ntedershlej. Provinz RM 1926, 1. 4, 82 do. 28, 1. 7. 33 OsftpreußenProv.NM- Anl.27A.14,1.10.82

Pomm. Pr. RM 28, 34

do. Gd,26, 31.12.80

Sachsen Prov. - Verb RM Ang. 15, 1. 2. 38 do. do. Ausg 18 do. Ausg. 14

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do. do. GId.A. 111,12 1. 10. 1924 Shle8w.-Holst. Prov. NM4A. A.14, 1.1.26 do. A.15Feing.,1.1.27 do. Gsd-A. A16,1.1.82 do.RM-A,A17,1.1.32 do. Gold, ,A.18, 1.1.32

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L. 4. 1984 Kiel NM-Anl. v. 26, Koblenz NM -Au.

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Leipzig NM-An1.28 1.6.34] 8 Magdeburg Gold-A

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Müilyeim a. d. Nuhr

München Scha weis.28 Aen

do. Schagzanweisgn., rz. 110, rz. 1. 6. 33

Schayanweis., rz.1210,

sällig 1. 5.38

Ohne Zin Oberhessen Prov. - Anl. Auslofungsscheine+ . Ostpreußen Prov. Anl. Auslosuugsscheine* do. Ab1ös.o.Auslos.-Sch} do. Pommern Provinz. .Anl.- Auslosgss{.Grupp.1* X do. D. Gruppe2* x Rheinprovinz Anleihe- luslojungs scheine g - Holst. Prov,- Anl. - Auslosungs sh. * Westfalen Provinz-Anl.-| Auslosungsscheine* t eins{I, !\Ablösungsshukd (in 4 des Au3lojung3w,. einschI.1/Ablösungsfchuld {in 5 des Auslosung3w.).

b) Kreisanleihen. Mit Zinsberechnun Belgard Kreis Gold- Anl, 24 kl, 1. 1. 1924 do. do. 24 gr.,1.1.1924 c) Stadtanle iben. Mit Zinsberechnung. bzw. verst. tilgbar ab...

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unt, bis... Aachen NM-A., 29, 1. 10, 1934 Altenburg (Thür.) Gold -Anl., 1931 Augsbg. NM-A. 26, 1. 8. 1931 do.Schazamweis.28, fàll. 1. 5. 1981

Berlin Gold-Au1.26| 1, 1.2. Ag., 1.6, 31 do, RM-A,28A4 fäl. 815.50 ,gar.Verk=-A do.Gold-A.24,2.1.25 do. Schaganw. 28, fäll. 1, 4. 1938] Bochum Gold-A 29, L 1. 1934 Bonn NM-Anl, 26, L. 8, 1931

do. do. 29, 1.10. 34 Braunschwetg.RM- Anl. 26 X, 1.6.81 Breslau NMeAul. 1928 1, 1938

do. 1928 41, 1.7, 34 do, 1926, 1931

Dortmund Séthay- anw.28,fäll.1,5.81 Dresden NMe-Au:. 1928, 1. 12.88 do, do.26R.1,1.9,81 do. do.26R.2,1.2.32 do. do. 28, 1. 6, 85

do. Schazanweis., fäll. 1, 6, 1933 Duisburg RM -A. 1928, 1. 7, 383! bo. 1926, 1. 7. 82

1926, 1. 1. 82

1926, 31, 8. 1931

1928, 1. 10. 88 do. 1926, 82. 12. 81

6. 1931

Ausg. 19, 1982 Gold-A.26, 1.7.82 do.Schayanweis.28, äll. 1, 4, 1931

1923, 2. 1. 1929

RM-A28A 1.11.38 v. 1926, 831. 5, 82 v. 1928, 1. 10. 83

Anl. 28, 1. 7. 33

1. 7, B81

von 1926, 1. 3. 81 do. do. 28,1.10.38

RM-A.v27, 1.1.82 fällig 1. 10. 12 G.-A.A.2,8, 1.10.26 do. RM-Anl.,1.1.26)

do. Gold-Anl. 1924 Ausg. 1, 1. 7. 1983

1926, L. 4. 1931 do. do. 28, 1. 6. 38

Anlethe25, 1.7.30 do. do. 26, 1.10. 81 do. do. 27, 1.8. 32

RM 26, 1. 5.1931

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Nürnberger Gold- Anl 26, 1.2. 19831 do. 1928 do. Schayanwsg.28 ällig 1 4, 1981

Dberhauj, - Rhetn1. RM-A 27, 1. 4. 32 Pforzheim Gold- Anl. 26, 1,11,81 do.NM-A 27,111.32 Plauen NMe- Anl 1927, 1, 1. 1932 Solingen NRM-Anl1. 1928, 1. 10. 1938 Stettin Golde Anl. 1928, L. 4, 1933 Wetmar Gold-An: 1926, 1. 4. 1931 Zwickau NMs- An! 1926, 1. 8, 1929

bo. 1928, 1.11.1934

Mannheim Anl. -Au3[,-

Sch, einschl. ‘4 Abl Sch.

(in § d. Auslosungs3w.)| in § (47,16 Rosto Anl. - Auslosgs.-

Sch, einschl. !/; Abl, Î

(in 4 d. Auslosunas8w.)} do. | —,— ini gra

d) §wedverbände usw.

Mit Zinsberechnung. [ Emschergenosjenih.| A. 6 R.A 26, 1981| 8 do.do.A.6R B27, 832] 6 Schlw.-Hols, Elftr.| Vb.G.A,5,1.11,278) 8 do.NReihsm.-A.A.6 Feiug., 1929 §8/ 8 do.Gld.À.7,1.4.318| 8 do.do. Ag.8, 1930 S} 8 do.doAg4,1.11.26 §| 5 8 siGergeßeIt

Pfaudbriese und Schuldversthreib, öffentlich - rechtlicher Kreditanstalten und Körperschaften.

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do.dvKom1a,1b 2.1.81

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do. do. Feing.25,1.10.30)

Die durch * gektennzeihn. Pfandbr. u. Schuldverschx. find nach den von den Instituten gemachten Mitteil, als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.

a) Kreditanstalten der Länder. Mit Zinsverechunung,

unk, bis, .…, bzw. verst. tilgbar ab... Braun{{hwStaatsb?k Gld-Pfb.(Landsch) Reihe 14, 1. 4, 1928 do. N, 16, 30. 9. 29 do. N, 20, 1. 1. 33 do, N, 22, 1. 4, 33 do. N. 23, 1, 4. 35 do. R. 19, 1. 1. 33 do. N. 17, 1. 7, 32 do.Kom.do.M,15,29 do.do.do.M.21,1.1,33 do.do.do,M.18,1.1,32 Hess.Ldbk GoldHyp. Pfandbr.R,1,2 11.7, 1.7,31 bzw.81.12.31 do.-M.8 U. 9, 30.6.82 bzw. 31.12, 82 do. N. 10, 31. 12. 33 do, R34,6,31.12.81 do. do. R,5, 30, 6. 32 do. do.Wd.Schuldv. Nethe 2, 31. 2, 32 do. do. M.1, 31. 3,32 Lipp. Landbk, Gold- Pf. M. 1, 1.7.1934 Oldb, staatl. Krd. A. Gold 1925 31.12.29 do. do. S.2, 1.8,36 do. do. S.4, 1.8.81 do. do. S.5, 1.8,33 do.do.S.1 1.3,1,8.80 do. do. GM (Liqu.)|. do.doGK.S.2 1.7.32 do: vv.do.S.1,1.7.29 Preuß. Ld. Pfdbr. A. GM-Pf.R2 31.3.,30 do. do. R.4, 30,6,36 do. do, M.11, 1.7.83 do. do. R.13, 1.1.34 do. do. R.15, 1.7.34 do.do.M17,148,1.1.35 do. do. N. 5, 1.,4,32 do. do. N.10, 1.4.33 do. do. M. 9, 1.7,32 do. do. N.3, 30.6,30 do. do.Kom.9N1 2,83 do.do.do N14,1.1.34 do.do.do R16,1.7,84 do.do, do N.6,1.4,82 do.do. do.M.8,1.7.82 Thür.StaatGScchld. Württ. Wohngskred. G.HypPfM2, 1.7.82 do.do.do, R.83,1,5.34 do. Schuldv. Ag.26, 1. 10. 1932

b) Landesbanken, Provinzial- banken, kommunale Giroverbände. Mit Zinsbverechnung.

Hann, LanDeskrd.GPf S.4X9g.15.2.29,1.7.85 do. Pfandbriefe 1926 do. do. 27,1.1.32 do. do. 1.1.31 KasselLkr GPf1,1.9.30 do. do. R. 2, 1. 9. 31 do. do. R.7-9, 1,3. 331 do. do. N. 10, 1.3,34 do. do. N. 4, 1.9, 81 do. do. N. 6, 1.9.32 do. «do. R. 3, 1.9.31 do. do. R. 5, 1.9.32 do.do.Kom.M.1,1.9.34 do. do.do.M.3,1.9, 33 Nafjau. Landesbant Gd.-Pf.A8,9 31.12.33; do. do. Ag.10, 31.12.33 do.do.A11,r3.100, 1934) do.do. G.KS.5, 30.9,38 do.do,do,S6 117 ,30.9.34 do. do. do. S, 8, 30.9.34 Dberschl.Prv.Bk.G.Pf. R.1. rz 100, 1.9.31 do. do. Ausg 1 Bst, À, rz.100, 1.10.31 Ostpr. Prv.Ldbt.G Pf. Ag.1,rz.4082, 1.10.38

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do. do. do. A.,3, 1.4.39 do, do.do. A2, 1.10.31 Schle8w.-Holst. Prov. Ld8b.GdPf.N1,1.1.34 do.do.Kom.M.2, 1.1.34

Doll Gold N 2X

do. do. do. 26 1.12.31 do.do.do.27R,1,1.2.32 do.do.G.P#. R1, 1.7.34 do. do. do.Kom. N.2 u. 8, 1.10. 38f 8

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rundft,G,R.1 1.4.38 do.26R,1,31.12.32

Westf. Pfbr,A. f.Haus-/ : bo. »0,27M,1 ,31.1.32 6

tas 6 56 s 6 76 2,8 83,56 56

Dtzh. Kom Gid 25| (Sirozentr.,),1.10.31| 6 do. do,26A.1,1.4.31 00.do 28A 112.,2.1.33 do. do. 28 Ausa 8 u. 29Ag.1, 1.1.34 do. do 26A 1 1.4.31 do. do,28A.1 1.1.33 do.do.27A.1# 1.1.82 do. do.23A.1 1.9.24 do.doSchazy28s 1.4.31 Mitteld. Kom.-A, b. SparkGîrov. 1.1.32 d0.26A.2v,27. 1.1.33] 7

Ohne Zinusberechnung.

Schle8w.Holft.Ldk Rtb[4Y 1.4.10| —,— do. do. 1.4.10 —— West}. Pfandbrtietamt f. Hausgrundstücke . [4

Dt.Komm.-Sammelabl.; Ani -Anuslosgs\ch, S 1*| in § /49,3b 9,25b

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do. do. Ser, 2*| do. 165,256 165,5b do. do. ohne Ausl, -Sch{.| do. {17,75b6 {17,756 * eins{L 4, Ablösuna8schuld tin 2 des Auslosungs8xso,).

c) Landschaften. Mit Zinsberechnung,.

Kur- u. Neumärk, Kred-Inst.GPf.R1 1.4,10 /93,5 G do.(Abfind.-Pfdbr) 4.15 _—— do. rittershaftliche Darl.-K Schuldv. do. do. do. S do. do. do. S. 3 do. do. do. S 1 Lands{.Ctr.Gd.-Vf, do. do. Reihe À do. do. Neihe B do.do.LigPf,oAntsch Anteils{. z. 5% Liq.- G. Pf. d. Ctr. Ldsch.|f. Landwt\h. Kreditv. Sachs.M2F 1.11.30 do.Gldkredbr. i 2,31 Lausiy.Gdpfdbr SR Mel. Ritters{hGPf. de, do. do. Ser 1 do, (Abfind.-Pfbr.) Ostpr. ldsch. Gd.-Pf. s L da D6 D: K a L A do. (Abfind.-Pfdbr) Pom. lds{.G.-Pfbr, do. do. Au8g.1 u.2 do. do. Ausg. 1 do.do.(Abfindpfbr.) Po neu Ing, G.Pf.(Abfindpfbr.) Prov.Sächj, landsch{. Gold-Pfandbr. .… do. do. 31. 12. 29 do. do. Ausg.1—2 do. do. Au3g.1—2 do. do. Liqu.-Pfb. ohne Ant. - Sch. Antsh.z53Liq.GPf. d.Prv,Sächs.Ld\ch.[f. Sthles.Ld\ch.GPf,30 do. do.Em.2, 1.4.34 do. do, Eni. 1... do, do. Em. 2... do. do. Em. 1... do. do. (Liq.-Pf,) ohne Ant. -Sch{. Anteilsh. z.5 § Lig.- G.Pf.d.Schles.L\{.|f. Schl, Holst. [{ch. G. do. do. do, do, Au89,1926 do, do. Au3g.1927 do. do. Ausg.1926 do. Ldsch.Krdv.GPf. 90 Mk da do, do, do, Westf. Ldsch,G.-Pfd. 0 A D do. do. (Abfindpfb.)

Ohne Zinsberechuung,. Gekündigte u, ungek.Stüde, verloste v.unverl,Stüde, “84 Calenberg, Kred. Ser. D,

» F (get. 1. 10.23, 1. 4. 20| —— m 5—15% Kur- u. Neumüärkishe| —,— —_— *4,3%4,8% Kur-u.Neum.K.-Obl.F!| 4,45bB } 4,35h Sächs. Kreditverein 4§Kreditbr.

bis Ser. 22, 26—83 (versch.) f| —,— —_—_ do. do. 344 bis Ser. 25 (1.1.7) T| —,— _— *4, 8%, 8% Schleswig-Holstein ld, Kreditv. N? ...... ./10,6B 10,6b G *4, 3%, 3 Westpr.rittersch. 1-111] 3,7Tb 8,7b *4, 3%, 8% Westpr. neulands{ch.21] 5,65b 5,655b G

1 m, Deckungsbesth, b, 31. 12.17, ? au3gest, b, 31. 12. 17. + Ohne Zin3scheinbogen u. chue Erneuerungs\{ein,

d) Stadtihatten.

Mit Zinsberechnung. Berl. Pfdb,N.G.-Pf.110 do, do.(m.S.Au.B)j s do. do. do. do. Sex, A, do. do, S.A Lig.Pf. Anteilsch.z.5§Liq.G. Pf.dBerl.PfbASA Berl.Pfandbr.A SB nd-Gd.-Pfb.) Berl .Goldstadtschbr.]| do. do. 26 u.S.1.2 do. do. „GPR Lia Pf)

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do. do. N. 23, rz. 35 do. do N. 24 t.K—80 do.do. N8u.11,2.1.82 do.do, R21.12,2.1.32 1.1.7 do.do R1u-13,2.1.32 L

Ohne Zinsberechynung.

4h Magdeburger Stadtptandbr. v. 1911 (Kinstermiv 1, L] ——

e Sonsitge. Ohue Zinsberechnunug.

*DeutichePfdbr.-Unst Pos.S-1-5, ut 30-34/4 *Dresdn.Grundren1.- Anst. Pt S1,2,5,7-104f4 | verich R e * do. do. S. 3, 4, 6 H3z] do. *do.Grundrentbr 1-3/4 f 1.4.1

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Pfandbriefe und Schuldverschreib, von Hypothekenbanken sowie Anteil« scheine zu ihren Liquid. - Pfandbr,

Mi1 Zinsberechnung. unk. b... bzw.n,rücz.vor.. .(n.r.v.), bzw.verst.tilgb.ab,, Bt. Goldtz, Weim. Gold-Pfdbr N 2, j. ThürL.H.B 28.,2,29 do Schuldv.1,31.5.28]

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. S, 36, 1. 1. 34

, S, 37, 2. 1. 35

. S, 30, 31. 3, 32

. S, 31, 31. 3. 32

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(Lig.Pf.)o.Antsch. Deutjche Hvp.-Bank Gld.-K. S,6, 1.1.32 do. do. S. 7, 1.1.34 do. do. Ser 8 Dtsch. Wohnstätten- HYyp.B.G.M1 1.1.32 do. do. R. 4, 1.1.38 do. ‘do. R. 5, 1.1.34 do do. R, 7, 1.10,35 dv. do. R.2, 1.1.32 %0. Kom. M.6 1.9.34

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