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| Heutiger | Voriger Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 25 vom 30. Janunar 1920. S, 3. Kurs ag e

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Die von der Domänenverwaltung zu trageuden Kosten sind von den Regieruagen bei den Betriebskosten der in Betracht fommendeu Verwaltuug zu verrehuen. Wenn mehrere Bezirke an dez Ausgaben für Kraftwagenfahrten beteiligt sind, jo find sie durch Regierungsrat Böhmer im Benehmen mit den in Betracht kommenden Regierungen angemessen zu verteilen.

Sie seheu, wie genau, wie in der Tat ehrlih, wenn ih das Wort

(Zuruf rets.) —

man damit aufhört und sih nicht mehr um die Sache kümmert, verwahrlosen die Einrichtungen, und die Folge ist dann, daß neue Aufwendungen gemaht werden müssen.

Es is nun sehr interessant, zu sehen, wie die Technik es verstcht, das Wasser, das ursprünglich dieses Land zerstört hat, wieder dazu zu beuuyzen, es aufzubauen. Zu diesem Zweck werden vou der Küste aus senkrecht zur Flutströmung Buhnen

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Sie erinnern sih daun, daß wir die Mittel, die uns bereit- gestellt worden sind, auch zum Ausbau von Gemüsea nlage n großen Stils Verwendung finden lassen wollen. Wir haben vier Gärtnersiedlungen errihtet und davon eine in eigener Regie. Außer diesen vier Gärtuersiedlungen mit Warmhäufern ist. ferner eine Gärtnerei zur Gewinuung von Ziersträuchern, Rhododenudron,

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Azaleen usw. augelegt. Diese Anlage hat sich gut bewährt; aber mit diesen Sachen kann man nit über ein gewisses Maß hinaus- gehen. Wenn wir in diesem Jahre mit Glashäusern micht weiter

in das Meer in die Watten hineingelegt, oft kilometerlang. Die Buhuen sind bald aus Pfählen, die man eingerammt hat, bald

jagen will, man dieje Sache behandelt hat. Nein, es ist eine Selbstverständli(hkeit, Herx Abgeordueter, wenn

ich Besuch bekomme, daß ih ihu au abhole. (Sehr rihtig!) Das

aus Steinen, bald aus Erde, belegt mit Soden, hergestellt. Sie haben den Zweck, das Wasser, wenn es hereinkommt, in seiner Bewegung aufzuhalten, es zu beruhigen, so daß die Sinkstoffe, der Schlick, den es enthält, absinken. Damit aber nit genug! Wenn man nux das tun würde, dann würde die Flut, wenn fie zurücktgeht, das Niedergeschlagene uud vielleiht noch mehr, als vorher abgesenki worden ist, mitreißen. Daher sorgt man für den langsamen Abfluß des Wassers durch Herstellung vou Entwässerungsgräben. Es ist nun interessant, zu verfolgen, wie Kultur hier entsteht. Wenn fsich das Watt so erhöht hat, daß es 50 ecm unter der normalen Höhe liegt, dann kommt shon eine Pflanze, die man Queller oder Krückfuß nennt. Diese Pflanze begünstigt das Liegenbleiben der Senkstoffe. Jst das Watt bis zur Fluthöhe angewachsen, so stellen sich Grasarten ein, insbesondere der Andel. Auf diese Weise eutsteht dann das Vorland, das mit Gras bewachseu ist, und das als Weide dient. Wann man nun dieses Vorland eindeiht, und wie man es ein- deiht — mit einem Sommer- oder einem Winterdeih —, hängt von verschiedenen Umständen ab, insbesondere davon, wie groß das einzudeichende im Verhältnis zur Deichlänge ist. Aus meinen Ausführungen dürfen Sie entnehmen, daß die Domänen- verwaltung, der hier dîe Aufgabe anvertraut ist, aus dem Meere Land zun gewinnen, durhaus bemüht ist, diese Aufgabe zu lösen, im Rahmen der bereitstehenden Mittel, die, wie ih hoffe, das hohe Haus durch ein Kreditgeseb noch in diesem Fahre erhöhen wird. (Bravo!)

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gekommen sind, jo liegt dies daran, weil zunächst die Wege gebaut werdeu sollen und außerdem geprüft wird, wie sih die Kosten für die Anlage der Gärtnerei verbilligen lassen.

Nun komme ih zum Großen Moosbruth, mit dem sich ja der Landtag wiederholt beschäftigt hat. Aus dem Verzethn1s Druds. Nr. 3221 ersehen Sie, daß dort noch 10788 Hektar zu Zultivieren sind. Ein Kreditgesey hat 15,5 Millionen bereit- gestellt, davon sind uoch 7,7 Millionen vorhauden. Die Ein- deihung wird wahrscheinlich in diesem Fahre fertig; dann siud die legten großen Polder in jener Gegend eingedeiht und können landwirtshaftlihen Zwecken nuybar geutaht werden. Wir hoffen feruer, bis Anfang April von deu Landesfkulturamtsprasideuten den Plan zu erhalten, wie die gauze große Fläche bejiedelt iverden soll. Vorher wird von dem Lande nichts abgegeben Anträge, die nah dieser Richtung gekommen find, habe ih zurückgewwiesen; deun wir müssen das Ganze einheitlich ansehen, weil wir nur dant etwas Großes leisten können. Fm vorigen Fahr is im Herbst die Brücke bei Schenckendorf eingeweiht worden, wozu wir 350 000 Mark gegeben haben; in diesem Frühjahr wird eine zweite Brücke bei Alt-Haidlauken fertiggestellt, die etwa 200 000 Mark kostet. Diese beiden Brücken sind nah meiner Ansicht von der allergrößten Bedentung für das ganze Land; denn sie stellen zwishen dem linken und rechien Ufer der Laukue und des Nemonienstromes die Verbindung her, die jeßt durch Fähren in höchst manugelhafter Weise besorgt wird. Wenn wir dort im leßten Jahre nicht so rasch vorwärtsgekommen sind, wie wir es selbst gewünscht hätten — ‘vir haben nur ungefähr 1000 Morgen urbar gema@cht —, o hat das seinen Grund darin, daß wir dort infolge des vielen Schnees erst spät mit den Arbeiten beginnen konnten und dann im Sommer infolge der Trockenheit wieder behindert waren. Wir hoffen aber, daß wir davon im neuen Jahre 1930 viel werden einholen können.

Machen wir bei den Moorknlturen die Moore urbar, so haben wix bei den Aulandungen, bei der Landgewinnung, das Ziel im Auge, neues Land für den Staat zu schaffen. Der Staat nimmt in Anspru, daß drei Seemeilen von der Küste entfernt alles, was in die See hineingeht, dem Staate gehört, in diefem Falle der Domänenverwaltung, die es nun in Land überführen soll. Mit dem Auswärtigen Amt sind wir dahin in Verbindung getreten, daß als Ufer angesehen werden soll die westliche Küste Jujseln, niht etwa das Ufer des Festlandes, Denn es 1st klar: die Jujeln gehören zum Festland, sind von ihm nur dur die Sturmfluten getrennt. Daher müssen die drei Seemeilen auch erst bei dem westlihen Rande der Inseln beginnen. Wir haben mit der Reichsbahn wegen der Laudgewinuung an dem Bahndamm von Sylt eine Vereinbarung getroffen, wonach das Land links und rechts bis zu einer gewissen Ausdehnung der Reichsbahn gehört, alles übrige dem preußischen Fiskus Fch glaube, daß diese Vereinbarung den Forderungen beider Be- teiligten entspriht. /

habe ih von der Domäneuverwaltung gejagt, damit sie uicht in eine üble Nahrede komurt. Das wollen Sie doch nicht. (Zuruf: Dann müssen alle Parteien dazu eingeladen werden!) — Das t eine Angelegenheit für si, verehrter Herr Abgeordneter! Das war ja meine Absiht. Jch habe ja gebeten, daß der Ausschuß von Amts wegen dahin kommt. Daß das nicht geschehen ist, damit können Sie mi nicht belasten. Aber deujenigeu, die kommen wollen, kaun ih es doch wirklich nux möglichst leiht machen, daß sie den Besuch, zen ih dringeud wünsche, ausführen. (Sehr rihtig!)

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Geschäftsjahr: 1, Januar, jedo Albingia: 1. Oktober.

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au in diejem Zusammenhang von Beschwerden in bezug auf das Weingeseߧ gesprochen worden. Das gehört nicht hierher. Das gehört zur Hoheitsverwaltung. Jh will Jhuen aber hier erklären, daß ih shon im Mai vorigen Jahres au den Herru Reichsminister berihtet habe, daß ih gegen jeden Vershnitt deutshen Weins mit ausländishem Wein bin. (Bravo!) Jh habe nah dieser Richtung hin sehr früh die Juteressen des deutschen Weinbaus wahrgenommen. (Sehr richtig!)

Nun hat Herr Abgeordneter von Detten darauf hingewiesen, daß es doch auffällig sei, daß die Zahl der Beamten und Angestellten so zugenommen habe. Die Zahl der Beamten hat um ein paar abgenommen, aber die Zahl der Angestellten — darin haben Sie recht — hat jehr zugenommen, und zwar von 38 auf 200 und soundso viel. Das ift natürli. Früher gab es keine selbstbewirtschafteten Domänen. Früher gab es eine Be- wirtshaftung von Oedland überhaupt uur in einem geringen Maße. Nur in Ostfriesland hat man în einem sehr beseiniim Maße urbar gemacht. An so etwas wie jet im Großen Moosbruch dahte man damals niht. Also es ist sehr wohl begründet, daß die Zahl der Angestellten zugenommen hat. Aber seien Sie ver- sihert: wix halten Maß iu der Beziehung. Es fällt uns gar nicht ein, einen überflüssigen Beamten anzustellen. JIchch darf und muß Jhnen sogax sagen, daß wir aus diesen Gründen, weil wir, wo es irgend geht, Angestellte entlassen, immer wieder von neuem Beschwerden von den entsprechenden Organisationen erhalten. J habe dann auch gehört, daß einer der Herren ausgeführt hat, daß eine Fischereisache zwei Jahre gedauert hat, bis fie endlih zur Erledigung gefommen it. So etwas kommt nicht mehx vor. Vor mehr als einem Fahr habe ih angeordnet, daß die unteren Behörden, die Regierungen, berehtigt sind, bis zum Betrage von 5000 M Tausth, Verkauf, Vermietungen selbständig zu machen (bravo!), so daß das Ministerium überhaupt niht zu hören ist. Fch glaube, gerade was in bezug auf Verwaltungsreform im stillen geleistet werden kaun, das hat gerade das Landwirtshaftsministerium immer be- folgt. : : 4 Daun ist darauf hingewiesen worden, daß do mit den Ein- richtungen von Beispielsdomänen im Osten fort- gefahren werden soll. Jh habe im Hauptausshuß schon daran

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119. Sißung vom 28. Januar 1930. Nachträge.

Die Reden, die der Minister für Landwirischaft, Domänen und Forsten Dr. Steiger im der allgemeinen Aus8- sprache zur 2. Beratung des Domänenetats außer den bereits veröffentlichten noch gehalten hai, lauten nah dem vorliegenden Stenogramm, wie folgt:

Meine Damen und Herren! Jch möchie zu einer Reihe von Fragen Stellung nehmen, die im Laufe der Verhandlungen ge- stellt worden sind. Zunächst ist wiederholt über den hohen Preis des Fahinger Wassers geklagt worden. Niemand mehr als ich selber beklage das. Jh bin aber außerstande, eine Ein- wirkung auf die Firma auszuüben. Das geht eben aus dem Vertrag hervor, der vor einer Reihe von Jahren abgeschlossen worden ist. Jch gebe Jhnen aber die Verficherung, daß, wenn im Jahre 1940 der Vertrag abgelaufez ist, dann von meinem Nahfolger gewiß alle die Klagen beachtet werden, die Sie hier vorgetragen haben. (Zurufe und Heiterkeit.)

Was dann die Bäder selbst angeht, so wurde hier wieder holt ausgeführt, es seien doch die im privaten Besiy und im Besig der Gemeinden befindlihen Bäder insbesondere im besetzten Gebiet leider nit in der entsprehenden Weise gefördert worden. Das is ein Jrrtum, meine Damen and Herren. Der Herr Mi-

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Brdb Städteb. L A Lit, C u D/1456 —_,— do. Lit. B 69 B Gladbacher Feuer-Versicher. X /568B 130 6 Braunjhw. Ldeis 44,75 B Hermes Kreditversicher. (voll)/1486 123eb G Braunschw. Straßb. * _—_ do. do. (25% Einz.)/876 28,5b G Brezl[, elektr. Strb. Kölnische Hagel-Verficherung X| —,— 145,5 B RNM p. Stü Kölnishe Rückversicherung... 1825 G 150b Canada AbL. - Sch. do. do. (25 § Einz.) U a o, Div.-Bez.-Sch. j Leipziger Feuer-Versih. Ser. 1/200B 183b 1 St. = 100 Doll. 7 j do, do. Ser. 2/49 6 1996 5 § Czakath.-Agram do. do. Ser. 3/491 G 105,5 G Pr.-A.i.GoldGld. 16,5b Magdeburger Feuer-Vers. ,, X|382 G 173b Dt. Eisenbahubtr. a 78,5b do, Hagelvers. (50% Einz.)| —,— 1576 TeutscheNeichsbahn do. do. (25% Einz.)} —,— 7hgar.V.-A.S.4u.5 3% 883b do, Lebens-Vers.-Bes. .….11306 136,75 6 f Abschlag3-Div] do. Nückversith.-Ges. ....| —,— Eutin-Lübeck Lit. A] 7 q _— do. do. (Stüce 109, 800)| —,— 114b G Gr. CafselerStrb.XF 68,5 G Mannheimer Versicher.-Ges. X|72.25b G 239b G do, Vorz.-Aft. 92,75 G „National“ Allg. V.A.G. Stettin /800 G 100,75b Halberst. -Blankbg. NordsiernAUg.Vers.,j.Nordstern| _Lit. A—C u Ej 5 576 1.Vaterl.Allg.V.(f.100f6)/242b 48,5 G Halle-Hettstedt .….] 5% 21h do. Lebensvers,-Bant. ./63,25 G 104,5 B Hambg.-Am. Packet Nheinisch-Westfälisher Lloyd X! —,— Hambg.-Am. L.)| 7 103b Sächsische Versicher. (50%, Einz.)|266 G 150b G Hamburger Hoch- do, do, (25% Einz.)/130G bahn Lit. A .. X 6 73,5b Schles. Feuer-Vers. 209 4-St.|241 6 1146 Hambg.-Süda. Dpf} 8 168h do, do, (25 4 Eiuz.)/53B 1394{b 6 Hannov. Ueberldw. Thuringia Erfurt A ¡7T90b 100,26b u. Straßenbahnen}10 141b do, do. B 151,5b Hansa, Dampfschiff.}10 151b Tranzsaktlantische Güter 98b Hildesh,-Peine L.A] 0 11,25 G Union, Hagel-Versih. Weimar! —,— 120b Königsberg.- Cranz] 4 . 88 G Vaterl, u, Rhenania, Elberfeld\280,25b 117,5b Kopenh. Dpf. L.C A} 6 i —,— Viktoria Allgem Verficherung / 2425 6 140b KrefelderStraßenb.,} 3 é —_.— Viktoria Feuer-Versich. Lit. A ¡425 G 216 G Lausizer Eisenb... 70 G _,— Liegniy - Nawitsh Vorz. Lit. À 38,75 G do, do. St.A. Lit. B 26.56 Lübeck-Blicheu ….. 74, 5bB Luxbg. Pr. « Heinr. e 1 St., = 500 Fr. Magdeburger Strb. Marienb.-Beendf, . Mecklb Fried.-W. Pr.-Akt. do. St.-A. Lit. A Münchener Lokalb. Neptun Dampfschiff Niederbarn. Eisb. X Niederlaus. Eisb. X Norddeutsch. Lloyd. Nordh.-Werniger. . Pennsylvania ... s 1 St.=50 Dollar | Prigniyer Eb.Pr.A. 95 G |

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337þb ® 13406

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Fortlaufende ITotierungen.

Deutsche Aul1, Ausloj.-Sch. einschl, 4, Ablösungs.

Deutsche Aul-Ablösungssch.

ohne Auslosunasschein

6h Bosnische Eb. 14... 6% do. Invest. 14 54 Mexitan Anleihe 1899 ov do do. 1899 abg. 4p do. do. 1904 4% do, do. 1904 abg. «h Oest Staatsschap 14 mii neuen Bogeny der Caisse-Comnmune . ... 44) Oest. amort. Eb Anl. 4h Oester. Goldrente mit neuen Bogen der Catsse- Commune i: 4h Oesterr. Kronen-Rente «y do tonv. J.J..... 4h do. tonv M.N.... 4// 4 do. Silber-Rente 41,9 do. Papier-Rente Türt., Administ -„An(, 1903 44h do. Bagdad Ser. 1 4% do. do. Ser. 2 4% do. unit, UAn4. 1903-06 44 do. Anleibe 1905 4% do. do 1908 4% do. Zoll-Obligationev Türkische 400 Fr,-Lose .…. «(h Ung, Staatsrente 19183 mitt neuer Bogen der Catsse-eCommune .…. «h Ung. Staatsrente 1914 mit neue» Bogen dez: CaisseeCommune . , 4h Ung, Goldi. m. neu.Bog dei Caisse-Commune «4 Ung Staatsrente 1910 mt neuen Vogey det Catsse-eCommune 4h Ungar. Kronenrente 43 Lissabon Stadtsch. 1 11 4% Mexikan Bewäss. 434 do. do. Anatolische Etsenb Ser 1 do. do. Ser. ? 8% Mazedon1ische Gold 6% Tehuantevec Nat 64 do. abg 4% do as 4 do aba

abg.

Heutiger Kurs

86 à Bb

1425 à 14,250

Z'â21ò2L8

2,156 3,3b — à 6,05b 86

13,36

__—

23,4 à 23%b

26,4 à 26,5 G 23,9 à 26h

22 a22,26 2.156 8,75b

_‘a17d17%B 17bB à 17,16 —'6 9b

51,3 a 51,5 a 51,25 à 51,3t

Voriger Kurs 51 è 51G 8,1B

— à 25,75b 26 à 25,75b — 'à 20,5b

——

—'à 14,5b

,

—'à3,5àù 3,58

s.05b 8,05b 13,25b G 8,1 B

8,7 a 6,6b 8,1B

23,256 à 23%6

— à 26,4 G — û24,1 a 244B

876 — a 14h

161 a 16,75 1686

16,8 « 16L 16,750 à46,86

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Ban. Clem. Werte. Oesterreichische Kredit... N. ¿avo é Wiene: Bankveretn Baltimore-Dhio …….…, Canada - Pacific Abl,„-Schck. v Div -Bezugsschein Schantung-Eisenbahn Vereintgte Elbeschifsahrt. Accumulatoren-Fabrik , Aichañtenb elf. u. Papter Anugsburg-Nürnbg. Masch

- ò 30KG — 912,256

— 8 396 à 406 — 3 483d 17,51

— à110b G

292a93a92 5496194 G a 96A { 93a94,25b

— 6 149,5 ù 150 à 149B

— à 30§G 289,75 » 288,5 à 291 B 8912,25 G

— 9 37,5 à 38,56 49 25 a 49.25 B 16,25 163 6 110,25b

148,756

-—_—

Bajalt Jul, Berger Tiefb. Berl.eKarlsr, Jud Brown Boveri u C Byk -Guldenwerke Calmon Asbest Chem.von Heyden Dtsch.-Atl. Telegr. Deutsche Kabelwok. do, Teleph.u Kab Deutsche Ton- u. Steinzeugwerke DeutscheWollenw Dentscher Eisenh. Eisenb.-Verkehr . Elek.-W. Schlefien Fahlberg,Listu.Co Hackethal Draht. F. H. Hammersen Harb.Gum Phön Htrs{chKupfer u. M Hohen1ohe-Werke Gebr. Janghans. Gebr. Körting Krauß u. Co., Lok Lahmeyer u. Co... Laurahütte... Leopoldgrube. C. Lorenz... Maschfab. Buckau R. Wolf Maximiltanshütie Mix u. Genest. Motoreunfbr.Deuy Nordsee, Deutsche Hochseefischerei ODesterr.Siemens- Schuckertwerke. Pöôge Elektr.-A.G Rhein. - Westfäl Sprengstofi Zachsenwertk.... S 5chles.Bgb.u.Hin] do. Bgw.Beuthen do. Textilwerke Hugo Schneidez Siegen-Sol.Gußf Stöhr uC. Kamm Stolberger ¡Zin Telph, J. Berliner Thörl’s Ver. Delj Ver.Schahf. Bern G.J.Vogel,Dr.u.K Voigt u Haeffner Wickina Vortland

Zellstoff»Verein.

, 317.5 à 319 à 317,5b 70e b G à 70,25 G 128b 70b — 8.19,5b 61L à 61b — à 107,25b

=- 4108 71 à 72,75 à 70,5 G

—'981 à 82ebB — 8 45,75 a 46h 67.5 à €6B

171 a 170,75B 53,75 a 54,75b

x

170 à 1706

174 à 176 à 175,756 20/25b

—'‘à 134b _— 8 81b

8,5 à 8,25B 105,25 a 104B

— 4 103,5 a 103b 53,75 52,756 — à 84,756

73'à 73,5b

315,5 à 319b 70éb G 128v 70,75b 19,25b 6 60,75v

109 à 199 B

71b

94,75b TT.5 à 76,25b

50,756 66a 67b

174à 1746 ¡ 21d

92,75 134,5b

8.25 à 8b

104 a 1056 — ò 105b 55,25 s 54,58 — 884,5 72,75b

100,5 à 104b

Aut Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Februar 1930.

Prämten-Ertlärung, Festjepung de1 Liq.-Kurje u legte Notiz p. Ulttino Februar: 26, 2, — Einreihuna des Effeftensaldos; 26, 2, — Zahltaa: 28, L,

Allg V1 6red.-U Bank f.Brauindusit BarmerBank-Ver Bau.Hyp u Wechj do. Vereinsban!| Beri. Hand -Ge1 Comm.-u.Priv.-L Darmst.u.Nat.-B? Deutsche Bank u Tiscon10-Gej. Dresdner Ban! U.-G ! Verkehr8n Allg. Lokalb .u.Krft Dt.Reich8b.Vz.S.4 1.5(Jnh. K.dM.B Hamb.-Amer.Vaï Hamburg. Hochb

123 1122,56

150b 126 4 126,25 à 125,5B 145t

151 [150.56

184,75 à 184,5 À 184,75b 156,75 a 186,75 G

241 # 238,5

151,25 à 150,5b 152b 115,25 7 114,5 à 114,56

89% : 89,25 6 1034,75 a105 9103,5B *

122,25 a 123,5b

153b

125 a124,25B 144,756

1500

182,5 a 1832 183 G 156,5 11576

239 »: 240,5 a 239,25b

150,5 4 15048 150,75 à 150,5b 151.25 8 151,5t 113,252 112,758 114 4 1146

89% » 88Lt G à 88G 103A 103,25 a 1036 G

Hamvbv,-Südam.D, Hansa, Dampfsch. Norddeutsh.Lloyd Alg.KunstziideUn. Allg, Elektr.-Gel. Bayer. Motoren . J. P Bemberg Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb, Buderus Eisenwk. Charlottenb.Wa} Compan. Hispano Amer. de Electric Tontin. Gummi. Daimler-Benz. Dt. Cont. G. Def. Deutsche Erdöl ., Dtsch.Linol.Werke Dynamit A. Nobel Elektrizit. - Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Efsener Steink... I. G. Farbenind FeldmühlePapier Fest.uGuilleaume Gelsént. Bergwexk Ges. f.ektr.Untern Th, Goldschmid!. HamburgerElektr. SarpenerBergbaun Hoesch Eij.u.Stahl PhilippHolzmann Hotelbetrieb8-Ges Ilse, Bergbau „…. KaliwerteAscher31 Nud Karstadt Klöckner-Werke „. Köln-Neuess.Bgw. Manue3m.- Röhr, Mansfelder Bergb Pa MetaUgesellscha Miag, in Mitteld.Stahlwke. Montecatini…... Nationale Autom. Nordd. Wollkämm Obe Etsenbb.

Orenstein u Kopp Phönix Bergbau u. Hüttenbetrieb Polyphonwerke Rhein. Braunutk.uB Rhein Elektriz. .… Rhein Stahlwerke Rhein.-Westi Elek. A.Niebeck Montan Rütgerswerke Salzdetfurth Kali Schlei Elektriz u Gas Lit B... Schles. Portl-Zem Schubert u.Salze1 Scchudcker! u. Co Schulth. - Payenh. Siemens u Halske SvenffaTändstictt (Schwed. Zündh. Thür Gas Leipz Leonhard Tietz Transradto …. Ber Stahlwerke Westeregeln Akkali Zellstoff - Waldhof Otavi Min u. E,

|

| 80,75 à 79,5b

159 à 159,256

1040 G 2 105 à 103,58 120,5 a 119,5 a 1209 a 118b 171,25 à 171 à 171,5 à 169,25b 771,15 à 77,5B

1655,75à 65 266 à 64,56 à 65à164B 207 à 207B

72/25 à 725 à 72b G 191K à 101,5 à 102b

340 a 336,5 à 335,5 G 153 G

40eb G à 40,75 à 39,5b 166 9 153Lb

1065 v 105b

248,5 à 246,5b

7966 a 77B

167,5 à 165B à 164,58 _— 24 38h

1664 166,75 ä165,75è166,53162,75t 173a 1726

122,75 2 122,75B

143,5 6143 à 1431 à 142b6G

168% a 169% a 169 a 169,5 à 167,25b 69,5 a 70,5 a 69,75h

134A 133,75b

141 à 140 a 140,75b

118,52 1178

— 999 98,583

156 à 1568

251 à 250b .

221 à 2166

135,5 2 135,75 à 132 6133 à 132§b 105,5 a 106 ù 195,5 à 105,5 G

116 4114,58

109,5 ù 109 a 199,75 à 103b 119,5 à 109.75b

45,75 45b

— 2114 4113,75hb

131%

56,5 à §6,566

21,25 à 20/v

88 2 87,5b

103%8 101Lb — à 76 A766 211,25 a 209,25 à 209,5 6

108,75à109 B À1084à109,25à107,75b 265 4 270 5 269 8 270 a 266b 254,5 à 255ù 251 a 251,5 a 251b

142 a 1426 124t G » 24,5à 24,25 à 24,75 « 23L4 182,5 a 1315 b [24a 122,25 i

79,25 a 78,5 b 370ÞbG 4 714 695 à71 à 67 à68,5a ¡67,56 à6B8 aS2 à63,5 A861 9361 G 166 à 163,5 b

156,5t

231 à 238B ÿ 235b

1845 a 84 4B4,5B à 82,5 à 182,5 B 278 4 275,58

276 274,5 a 275,5 à 272 ù 272,5 à {271,5 a271,75 b 233 a 3338,56

— 2 130b

— À163a 1626

104 a 1038 2 104 à 103 obU à 103% b 223,5 à 218,58

198 199,5 a 198,5 b

56 à 56 G

— à 168,5 à 1696

— ù 1520 1526 103,759 103 21046 117 a 119% à 119,256 170,25 à 169,5 à 170Vb 79 à77 aT1,5 9 77b 162 a 161,5 À 165 a 163,75b 204 ùà 2046

— à 68 a 68B 72a71%84 72,5 À71,756 — 6101 à 102 86 101þ

330 s 330 G

152.75à 153 G

39% a 39,5 à 39,25 à 39%b

155,5 a 165,25 a166B

103 à 104,25 a 103%G

246 à 243,25 à 2466

79 a 78,75 B

163,5 a 164,25b j 16624166,52166,25à166,541665166B 137 à 137,756

167,752 168B à 166% à 167 à 156b 169,5 a 169 a 170b

121.75 à 121 G 1405a141%9141a41§341%à42à 141Lh 167,5 a 169,5B à 168,25 a 168,75b 69,25 n 693.6

133,5 2 133,256

141,25 v 140,75b

116,54 117 9116,25 à 11761165,75B — a 97 ù97,25àù 97b

156b

249,5 à 250,25G

220 à 219 2219%319à20%àl 9421 B 136% a 135,750 136àù 135b #{221h 104.25 a 104 à 104,56

114,25a 113,75 à 114,5 ò 114,25B 107 a 108,75 [107,75 à 107,5b 109,5 a 109,756

44,25 ù 45,25bB

—à 1136

130b

132 6 1336

55,25ù 55,5þ

»

88h 78,75 à 79 à 78,5 à 30,25 à 80h

101 à 101,25ù 100,75 à 101%b 74,5 à 76,5b 2106 8 210,5 à 210bG

106.25 a 1074 à 107b

262 à 261 a 263,5b

254,75 à 256,5 à254,5 à 255 à 254,5 à 141,25 à 141,256 {255,5 »- 255B 119 a 20,5820 À20,75 a 19,75 2115 182 n81,5ù 182,756 (121%b 58,75 Þ

7752 78Bà 77,55 78Lù 77,756 367 à 368 s 366 9 368,5 n 3682369,5ù Z | 367,5 a 368,5 b 164 à 166 B a 164,756

156,5b

222 a 2259 à 228,56

183% a 182,75a 183 a 182,5 à 183,5 276 #42756 1183 ù 182% 274,5 4273 à 274,5 à 273 a 273.5 {273,25 b 340,5 » 341,5 bB àù 339,5 à 340,5 b a130t

160.25 » 160 à 181,56

129.25 a 1296

102,5 #103 » 102,75b

222,75 4 21,5 a 23 4 22.75 à 223,56 198 a 197.75 » 198 e 197 b

55,75 55,5 à 55h b

Was dann die tatsählihen Aufwendungen für di Land- gewinnung betrifft, so sind für die Vorlandgewinnung in den Jahren 1900 bis 1914 im ganzen 4 Millionen Mark aufgewandt worden, in den Fahren 1920 bis 1927 haben wir ungefähr den- jelben Betrag, 3,9 Millionen Mark, aufgewandt. Ju den Fahren vor dem Kriege wurden 2619 Hektar gewonnen, in den Fahren nach dem Kriege 1154 Hektar. Nun werden Sie mit Recht fragen: Ja, nah dem Krieg ist do aber ebenso viel aufgewandt worden wie vor dem Kriege; wie kommt es, daß das gewonnene Land um rund 1500 Hektar gegenüber der Vorkriegszeit zurückbleibt? Das hat seinen einfahen Grund darin, daß im Krieg und nah dem Kriege die gesamten Anlagen vernachlässigt wurden. Die Buhnen und alles, was damit zusammenhängt, aren in einem äußerst sYlechten Zustande. Es war daher zunächst notwendig, alle diese Anlagen wieder in Ordnung zu bringen. Die Kosten für einen Hektar betrugen nun vor dem Kriege 1540 Mark, Und sie betragen jeßt 1867 Mark, wenn ih das neue Land mit den erhebliGen Kosten der JInstandsezungsarbeiten belaste, was eigentlich nicht richtig ist. Fmmerhin glaube ih, daß dieser Betrag kein zu hoher ist und daß er auch eine Rente bringt. (Abg. Veters [Hochdonnu]: Am 1. April ist aber kein Pfennig mehr da!) — Ja, das gebe ih zu. Wir haben berechnet, daß uns das Geld, das wix aufgewendet haben, ungefähr 4 vH an Zinsen einbringt. — Das ist das eine.

Das andere is die Eindeihung der gewonnenen Ländereien. Das steht nun auf einem ganz anderen Vlatt. Von 1900 bis 1914 sind im ganzen nur 458 Hektor eingedeiht worden, aber von 1920 bis 1927 sind 4056 Hektar eingedeiht worden, davon 3516 Hektar als Winterpolder. Die Aufwendungen für die Eindeichung seit 1920 beziffern sich nun auf 10,3 Millionen Mark, davon 3,8 Millionen Mark für die staatlichen Polder, also 6,5 Millionen Mark für die privaten. Aber die privaten haben die Mittel nicht selbs aufgebracht, Herz Abgeordneter Peters, sondern diese haben wir ebenfalls vom Staate aus gegeben. Der Wert eines Hektars dieses eingedeihten Lándes wird verschieden geschäßt; das ift selbstverständlih. Jm Durh- schnitt nimmt man an, daß cer 4500 Mark betrage, jo daß das, was in den Jahren seit 1920 eingedeiht worden ist, einen Wert von 15,8 Millionen Mark hat. Es sind also im ganzen 10,3 Mil- lionen Mark aufgewandt worden, und es sind dafür Werte in einem Betrag von 15,8 Millionen Mark geschaffen worden.

Die Bedeutung dieser Landgewinuung liegt aber durchaus niht etwa nur darin, daß wir ein Kultuxland, daß wir damit das Land für neue Stellen schasfen, sondern auch darin, daß wir einen Schuty für die Küste schaffen. Wenn das nicht geshähe, müßten Millionen nur für den Küstenshuß an sich aufgewandt werden, und diese Summen werden auf diese Weise