1930 / 28 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Feb 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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Preise war im allgemeinen nur zum Anfang der Bauperiode festzustellen, namentli Berlin für Ziegel. Ende des Fahres

waren die Baustoffpreise gegen die Frühjahrspreise im all- gemeinen niedriger.

Der Baukostenindex für preußishe Staatsgebiet hat nach den Ermittelungen der einzelnen Wohnungsfürsorge- gesellschaften im Laufe des ahres von 1,88 auf 1,92 angezogen,

ahres fiel er auf 1,91. November 1929 stellte sich der Baukosteuindex

gegen Ende des

N v I

Di «e a M E E n O n az 6 «4 C in Schleswig-Holstein d a4 auf 1,77 E E E Lan e L

Jm Vergleich zu den entsprechenden Zahlen Ende 1928 sind

die Jndices in Berlin um 8 vH, in Ostpreußen um 5 vH, in

9

Oberschlesien um 3 vH, in Sthleswig-Holstein um 2 vH, in Han- nover um 9 vH gestiegen. Nur der Fndex für Westfalen is um 2 vH, und zwar von 1,90 auf 1,88, gefallen.

Ein Mangel an Baustoffen konnte abgesehen von der vor- übergehenden Knappheit an Mauersteinen in Berlin nicht be- obachtet werden. Zur Zeit verfügen auswärtige Ziegeleien über

reihliche Bestände. eine Ausnahme.

Die Bauhandwerkerlöhne wurden im Frühjahr er-

und sind dann ziemlich gleih geblieben. Jn Berlin sind die Stundenlöhne für Maurer von 1,46 auf 1,53 RM und für Bau- arbeiter von 1,21 auf 1,27 RM gestiegen.

Bauarbeitermangel war nirgends beobachtet worden. Die Zahl der arbeitsuchenden Bauarbeiter war durchweg höher als in 1928 und hat wegen bestehender Kapitalknappheit und des daraus folgenden frühzeitigen Abflauens der Bautätigkeit troy des günstigen Bauwetters in diesem Winter ganz erheblich zu- genommen. (Hört, hört! bei der Sozialdemokratishen Partei.) Sie betrug im Reiche nah dem Arbeitsmarktanzeiger :

1928 1929 im Oktober . , 138744 im Oktober im November. , 284146 im November (Hört, hört! bei der Sozialdemokratishen Partei.) Die Versorgung des Wohnungsbaues mit Hypotheken im Wahre 1929 ist zu Anfang des Fahres noch befriedigend, dann aber von Monat zu Monat schlechter geworden, und zwar im Gleich- schritt mit dem rapide abwärts gehenden Pfandbriefabsat. Der Neuverkauf in Pfandbriefen ist 1929 um rund 14 Milliarde gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen. Während 1928 etwa 1,07 Milliarden (1927 rund 1,18 Milliarden) haben abgeseßt werden können, beziffert sich der Absatz aller Pfandbriefinstitute des Reiches für 1929 auf rund nur 570 Millionen also ein be- denklicher Niedergang —. Demgemäß haben denn auch die Pfand- briefinstitute vielfach die Hergabe von Hypotheken im Laufe des wahres völlig einstellen müssen. Wenn s{ließlich hinsihtlich der ersten Hypothek eine akute Notlage im Laufe des Jahres noch nit eingetreten ist, und die Wohnungsbauten im ganzen, wenn teil- tveise auch mühsam, haben durhfinanziert werden können, so war das im erheblihen Maße auf die schr verdienstlihe Hilfe der üffentlihen Sparkassen zurückzuführen, die im Durchschnitt bis zu 60 vH ihrer Einlagebestände Hypothekernnetarkt zugesÜhrt haben und damit-bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit ge- gangen sind.

Um so bedrohlicher sieht deshalb die Lage für das begonnene Baujahr aus. Da eine Besserung der Lage am Pfandbriefmarkt für die nächste Zeit kaum zu erwarten sieht, da andererseits die Sparkassen ihre Kapazität hon überschritten haben und überdies für 1930 nach den Beschlüssen des Städtetages zur Konsolidierung der kurzfristigen Vershuldung ihrer Gewährsverbände heran- gezogen werden jollen, da weiterhin die Mittel aus den Zwischen- krediten des Reichs mit Abschluß des alten Etatsjahres troy aller Vorstellungen der Länder endgültig zur Reichskasse vereinnahmt sein müssen, da endlih eine Kredithergabe vom Auslande, wie {hon seit vielen Monaten so auch in der nähsten Zeit, niht in Frage kommt, so sind in der Tat die Aussichten für die Finan- gierung des Wohnungsbaues im Jahre 1930 denkbar trübe zu beurteilen.

Meine wiederholten, bis in die lebte Zeit fortgeseßten Be- mühungen für eine Beseitigung des Steuerabzugs vom Kapitalertrag für die fest verzinslihen Werte, von dex cine Belebung nicht nur des inländishen Kapitalmarktes, sondern auch ein Z2ufluß ausländishen Geldes mit Sicherheit erwartet iverden könnte, sind bis heute ergebnislos gewesen. Wenn nun auch die Reichsregierung neuerdings im Zusammenhang mit der Reichsfinanzreform eine Beseitigung der Kapitalertragssteuer ins Auge gefaßt hat, so stößt doch der bekanntgewordene Plan auf \{chwere wirtschaftliche Bedenken insofern, als er nux die Neu- emissionen dieser Wertpapiere steuerlich privilegieren will und damit den erhofften Nußen in das Gegenteil verkehrt und s{hwere Unruhen in den Markt der fest verzinsglihen Papiere hinein- trägt. Jch habe mit allem Nachdruck auf diese Schäden hin- gewiesen und mich für eine restlose Befreiung ohne Unterschied gwischen. alten und neuen Emissionen eingeseßt, weil nur bei \steuerlihex Gleihbehandlung eine Erleihterung am Kapital- markt und ein Nußen für den Baumarki erwartet werden kann.

Es wäre dringend erwünscht, wenn das Reih ohne Verzug die Beseitigung der genannten Steuer- für die festverzinslichen Werte durhführte, da sonst Ende 1930 mit einer günstigen Aus- ivirkung niht mehr gerechnet werden kann.

Jin Zusammenhang damit wäre es auch an der Zeit, wenn das Reih die Mittel der sozialen Versicherungsträger, die es in leßter Zeit zur Behebung seiner Finanznöte in Anspru ge- nommen hat, wieder freigäbe. Es handelt sih dabei immerhin um rund 165 Millionen, die dadurch jährlich für den Wohnungs- bau gewonnen wevden. Auch in dieser Richtung habe ih wieder- holt, aber erfolglos Vorstellungen erhoben. Gerade die verhältnis- mäßig billigen Hypothekarkredite der öffentlichen Versiherungs- anstalten werden für den Wohnungsbau s{hmerzlich vermißt. die Nachfrage im Hypothekengeshäft das Angebot empfindlich - überragt, sind auch die Kosten der ersten Hypotheken im Gegensaß zum Vorjahre um rund 1 bis

Nur die Provinz Brandenburg macht hiervon

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Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 3, Februar 1930, S. 2,

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124 vH in die Höhe gegangen und bedeuten cine {were Be- lastung des Wohnungsbaus.

Eine Besserung im ganzen wird für den Realkredit nur im Zusammenhang mit nachhaltigen Hebung der allcemeinen

P17 11

f1ner

Wiirischaftslage, insbesondere mit einer wohlwollenden Behand- lung aller fapitalbildenden Faktoren, und dann auch von einer Verflüssigung und Bereitschaft der ausländishen Kapitalmärkte

zu erwarten sein.

Auch in diesem Fahre ist wieder von verschiedenen Seiten der Vorwurf erhoben worden, daß der gemeinnüßige Wohnungsbau eine ungerechtfertigte Bevorzugung erfahren

habe. (Sehr richtig! bei der Wirtschaftspartei.) Das ist nit sehr richtig! (Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Warten Sie

zunächst einmal ab! Sie nehmen immer das Resultat vorweg! Demgegenüber ist festzustellen, daß nach wie vor die dur die private Bauunternehmerschaft duxhgeführten Wohnungen in Preußen prozentual überwiegen. Wenn daneben der Vorwurf erhoben wird, daß dur Zusammenbrüche gemeinnüßiger Woh- nungsbauunternehmungen erhebliche Verluste eingetreten seien, so können diese Verluste hier doch wohl nur insoweit interessieren, als es sich dabei um Verluste von Staatsmitteln Hauszinss\teuer- mitteln handelt. (Abg. Meyer [Solingen]: Sehr richtig!) Angesihts der Tatsache, daß bisher noch nicht 1 pro Mille an Hauszinssteuern überhaupt verlorengegangen sind, scheint es mir niht sehr bedeutsam zu sein, ob von diesem Betrag der größere oder der kleinere Teil auf die gemeinnützigen oder auf die privaten Unternehmungen entfällt. Gleihwohl will ich dem Wunsche des Wohnungsausschusses entsprehend versuchen, diese Zahlen festzustellen.

Besonders starken Angriffen sind die forgegesellshaften ausgeseßt gewesen. Wenn in den Bauwirtschaftlihen Nachrichten von „gzahlreihen Zusammen- brüchen von Wohnungsfürsorgegesellshaften“ die Rede ist, so kann ih das nur auf völlige Unkenntnis der tatsächlihen Verhältnisse oder auf bewußte Frreleitung zurückführen. (Sehr wahr!) Es dürfte dem Redakteur der Bauwirtschaftlihen Nachrichten nah- gerade bekannt sein, daß es nur insgesamt 13 gemeinnügige Wohnungsfürsorgegesellshaften gibt, an denen der Staat maß- geblich beteiligt ist und die er als die Ovgane seiner Wohnungs- politik betrahtet und beeinflußt. Von diesen Gesellshaften kann ih aber nur sagen, daß sie unbeschadet der oder jener Fehler im einzelnen, seit Fahren ausgezeichnete Arbeit leisten.

Wenn die Schwierigkeiten, die bei der Oberschlesischen Wohnungsfürsorgegesell\schaft hervorgetreten sind (hört, hört! bei der Wirtschaftspartei), „zum Anlaß von starker Kritik genommen tworden sind, so haben Staatsregierung und die verantwortlihen Organe durch die ergriffenen Maßnahmen gezeigt, daß sie diese Geschäftsgebarung bei dieser Gesellschaft nicht billigen. Wenn die Regierung, um Handwerker und Unter- nehmer vor Verlusten zu bewahren, einen Ueberbrückungskredit von 2 Millionen gegeben hat, so bedeutet das aber keineswegs, daß Verluste in dieser Höhe entstanden sind. Ob und in welcher Höhe solhe vorhanden sind, wird noch geprüft und ist abhängig davon, ob die Mieten auf eine dem tatsächhlihen Wert der Woh- nungen entsprehende Höhe gebraht werden können. Fm übrigen aber sind die sämtlichen dem Wohnungstwesen der Provinz Ober- \chlesien nahestehenden Personen, Unternebmungon, -Staats- Und Kommunälbehörden einmütig der Meinung, daß die Wohnungs- fürsorgegesellschaft in Oberschlesien in vieler Beziehung vorbild- liche Arbeit geleistet habe, so daß das private Unternehmertum jeßt {hon vielfah nah der Art der Wohnungsfürsorgegesellschaft zu bauen beginnt, und daß diese Gesellschaft für die Wohnungs- kultur in Oberschlesien bedeutungsvoll gewesen sei. (Sehr richtig! im Zentrum und bei der Sozialdemokratischen Partei.)

Jh möhte auch niht unterlassen, noch darauf hinzuweisen, mit welch großem Erfolge die Wohnungsfürsorgegesellshaft „Ost- preußishe Heimstätte“ sich seit einem Jahre der sogenannten Kleinlandsiedlung angenommen hat. Sie hat in ihrem ersten Fahre dieser Tätigkeit bereits 25600 Hektar aufgeteilt, und zwar an 384 Siedler, die sämtlich bereits auf ihren Stellen wohnen (hört, hört!), eine Arbeit, durch die sie die Tätigkeit der ländlihen Siedlungsgesellshaft auf das glücklihste ergänzt hat und die hoffentlich noch auf weitere Provinzen ausgedehnt werden kann.

Es kann durchaus darüber gesprohen werden, ob die Organi- sation der provinziellen Wohnungsfürsorgegesellshaften in der oder jener Richtung einer Ergänzung oder Abänderung bedarf. Wenn aber in einem Entschließungsantrag einer Partei neuerdings die Auflösung sämtliher Wohnungsfürsorgegesellshaften zu einem nahen Termin wieder einmal in Vorschlag gebracht worden ist, so kann ih nur annehmen, daß diejenigen, die einen solhen Antrag stellen, Zweck und Ziel dieser Gesellshaften immer noch nicht erkannt haben. Dabei möchte ih betonen, wie ih es allerdings für selbstverständlich halte, daß die Wohnungsfürsorgegesellshaften in gutem Einverständnis mit der Privatwirtschaft arbeiten sollen.

Auf dem Gebiete der Wohn ung8zwang8wirtschaft sind grundlegende Aenderungen der bestehenden geseßlihen Vor- {hriften im verflossenen Fahre nicht zu verzeihnen. Solche sind von denjenigen, die mit den derzeitigen Verhältnissen auf dem Wohnungs8markt vertraut sind, auch niht erwartet worden. Die Tätigkeit des Ministeriums beschränkte sich daher im wesentlichen darauf, durch Erlasse in Einzelfällen, denen für die öffentliche Wohnraumbewirtshaftung grundsäßlihe Bedeutung beizumessen war, Aufklärung zu schaffen und die notwendigen Richtlinien zur zeitgemäßen Handhabung der wohnungsnotrechtlichen Vorschriften zu geben. Darüber hinaus wurde allerdings auch Gelegenheit genommen, die bestehenden Vorschviften, soweit es sih als erforder- lih herausstellte, den derzeitigen Verhältnissen anzupassen und zu ergänzen.

Hinsihtlih der Mietzinsbildung ist hier in erster Linie die zweite Verordnung über Betriebskosten in der geseßlichen Miete vom 3. Fuli 1929 zu nennen. Seit dem 1. Oktober 1927 betrug und beträgt in Preußen wie in den anderen deutschen Ländern die geseßlihe Miete 120 v. H. der Friedensmiete. Nach diesem Zeitpunkt find in zahlreihen Gemeinden die Abgaben für Entwässerung (Kanalisation), Fäkalienabfuhr, Straßenreinigung, Müll- und Schlackenabfuhr erhöht worden. Für diese Steigerung der Betriebskosten - fand der Vermieter in der nah dem Stande

Wohnungsfürs-

der Betriebskosten vom 1. Oktober 1927 festgeseßten geseßlichen Miete keine Deckung. Wann eine weitere allgemeine Erhöhung der geseylihen Miete für ganz Preußen eintreten kann, ließ sih weder im vergangenen Fahre mit Sicherheit absehen, noch ist das heute der Fall. Diesen ungewissen Zeitpunkt abzuwarten verboten aber sowohl wirtschaftliche Erwägungen wie solche der Billigkeit. Es war vielmehr erforderli, zunächst wenigstens örtlih dem Ver- mieter einen Ausgleih für die ihn jeweils treffende höhere Belastung zu gewähren. Andere deutsche Länder waren mit einer derartigen Regelung bereits vorausgegangen. Auch der Landtag hatte am 20. April v. Js. einen Beschluß in gleiher Richtung gefaßt (Drucksache Nr. 2271). Eine Umlage der erhöhten Betriebs- kosten auf die Mieter ist hon mit Rücksiht auf die bei jeder Umlage erfahrungs8gemäß zu erwartenden Streitigkeiten niht vor- gesehen, vielmehr finde örtlih eine Erhöhung der geseßlichen Miete um einen der jeweiligen Betriebskostensteigerung entsprehenden Hundertsaß der reinen Friedensmiete statt, den die Gemeinde- behörde zu bestimmen hat. Dieses für einen anderen Fall zusäß- licher Belastung des Vermieters bereits früher eingeführte Ver- fahren hat sich auch hier bewährt.

Was die Mietzinsbildung im allgemeinen anlangt, so darf ih bemerken, daß das Reihs8mietengese§ am 31. März dieses Jahres abläuft. Jm Reichsrat haben aber sämtliche Landes- regierungen bereits einer Vorlage der Reichsregierung zU- gestimmt, die eine Verlängerung des Reichs8mietengeseßes bis zum 30. Zuni 1932 vorsieht. So erfreulih diese Tatsache ift, so möchte ih hier doch eine Gefahr niht unerwähnt lassen, die von“ anderer Seite, nämlich aus dem Reichstag, der weiteren ordnungsmäßigen, soziale wie wirtschaftlihe Belange gleihmäßig berücksihtigenden Regelung der Mietzinsbildung droht. Dieje ist bisher im einzelnen Sache der Landesregierung. Das Reich beschränkte sich entsprehend der Vorschrift des Geseyes über den Geldentwertungsausgleich bei bebauten Grundstückden ledigli auf die Festseßung einer Mindestmiete. Das soll nach einem Antrag der sozialdemokratishen Reichstagsfraktion in Zukunft anders werden. Dieser Antrag verlangt, daß die Höhe der geseß- lichen Miete durch Reichsgeseß fest bestimmt wird. Eine solche Regelung würde zunächst gegen die Reichsverfassung verstoßen, nah deren Artikel 10 das Reich im Wege der Gesehgebung für das Wohnungswesen lediglich Grundsäße aufstellen kann. Ueber den Rahmen der Grundsaßgeseßgebung geht eine einheitliche geseßliche Festseßung der Miete für das ganze Reich ohne Zweifel hinaus. Sie widerspriht aber auch, wie die Verhältnisse nun einmal liegen, allen praktishen Erfordernissen.

(Sehr richtig! rechts.)

Es ist ein Unding, eine einheitlihe Miete für das ganze Reich festsegen zu wollen, solange die Bestandteile, aus denen die Miete besteht und die nah der zwingenden Vorschrift des

Geldentwertungsausgleihsgesezes bei ihrer Festsezung berüd- sichtigt werden müssen, in den einzelnen Ländern grunds

verschieden sind. Jch erinnere hier beispielshalber nur daran, daß allein die Höhe der Hauszinssteuer in den einzelnen Ländern, zwishen 20 und 51 vH der Friedensmiete schwankt! Auh die Belastung des Vermieters mit sonstigen Steuern, zum Beispiel Grundvermögenssteuer, und Abgaben weist nicht nux im Ver- gleih dec Länder untereinander, sondern innerhalb -der Länder sogar in den einzelnen Orten bvecart echebllche Unterschieve auf, daß eine einheitliche Mietfestseßpung schon für ein ganzes Land, geshweige denn für das ganze Reih unmöglich ersheint. Soll nicht alles, was seit Festigung unserer Währung ln jahrelanger Arbeit auf diesem Gebiet seitens der Länder zur Herbeiführung normaler Zustände geschaffen worden is, mit einem Schlage wieder vernichtet werden, so muß auch in Zukunft die Miet- preisbildung in der Hand der Landesregierungen verbleiben. Sie allein sind zu einer den tatsählichen Bedürfnissen ent- sprehenden Regelung imstande. Die Preußische Staats regierung wird daher der durch den erwähnten Fnitiativantrag im Reichstag beabsichtigten Aenderung des bisherigen Rechts- zustandes jeden ihr verfassungsmäßig möglihen Widerstand ents gegenseßen müssen.

Wie das Reichsmietengesey so läuft auch das Mieter- \chuygesey am 31. März d. F. ab. Der Vorlage der Reichss regierung, auch dieses Geseß in seiner derzeitigen Fassung un- verändert bis zum 80. Juni 1932 zu verlängern, hat die Preußishe Staatsregierung in Uebereinstimmung mit allen anderen Ländern im Reichsrat zugestimmt. Mietershußvor- shrifter. sind bei den augenblicklihen Verhältnissen auf dem Wohnungsmarkt man mag das bedauern oder begrüßen noch unentbehrlich. Jh bin allerdings gewiß, daß au die dies jährige Haushaltsberatung meines Ministeriums uns wie bisher alljährlih die bekannten Anträge bringen wird, die kurz und. bündig verlangen: das Mietershußgesey is aufzuheben, an» ständige Mieter find weiterhin zu hügen. Wie diese neuen Vors shriften zum Schuße der anständigen Mieter aussehen sollen, darüber pflegen sich die Antragsteller in Stillshweigen zu hüllen und es vorsorglih der Regierung zu überlassen, sich darüber den Kopf zu zerbrehen. Ganz so einfach, wie es nah solhen An- trägen aussieht, Herr Abg. Ladendorff, ist die Sache doch nit. (Abg. Ladendorff: Jch bin ja ganz unschuldig!) Es freut mi, daß Sie auch einmal an einer Sache unschuldig sind. (Heiterkeit.) Bei den Beziehungen, die zwischen den Parteien eines Miet» vertrags bestehen, handelt es sich doch immerhin um sehr wichtige, sozial wie wirtshaf{ich bedeutungsvolle Rechtsverhältnisse, die in das tägliche Leben jedes einzelnen Menschen eingreifen. Daß auf einem solhen Rechtsgebiet der so allgemein gehaltenen Fcrde- rung nach Schuß des anständigen Mieters niht mit einer knappen Vorschrift von drei Zeilen entsprohen werden kann, daß der Mietershuß vielmehr eingehender Vorschriften bedarf, dürfte do eigentlich von keiner Seite bezweifelt werden können. So- lange uns deshalb etwas Besseres als die bestehenden Vor- {riften nicht geboten wird, werden wir uns mit diesen auch weiterhin abfinden müssen.

Jch komme zum lehten der drei Geseße der Wohnungs- zwangswirtschaft: dem Wohnungs8mangelgeseß. Auf diesem Gebiete ist der Abbau" am weitesten fortgeschritten. Die

zwangsweise Fnanspruchnahme von Wohnungen, die bisher ¡hon in allen Gemeinden untex 4000 Einwohnern nicht mehr stattfand, ist im Laufe des vergangenen Jahres für alle Gemeinden unter

BVörsfsenbeilage

zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Börse vom 1. Februar

ITr. 28.

Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Lêëu, 1 Pejeta =0,80 RM. 1 österr. Gulden(Gold)=2,00RM. 1 Gld. öfterr:W.==1,76RM. 1 Kr. ung. oder ts{chech. W, = 0,85 RM. 7 Gld. sldd. W. == 12,00 RM. 1 Gld. holl.W. =1,70RM. r MarkBanco = 1,560 RM, l and. rone = 1,125 NM. 1x Schilling österr. W. = 0,60 NM. 1 Nubel (alter Eredit=Mbl.) =2,16 RM. ralter Goldrubel = 3,20 RM. 1 Peso (Gold) = 4,00 RM. x Peso (arg. Pap.) = 1,75 RM. 1 Dollar = 4,20RM. 1 Pfund Sterling:=20,40 NM. 1 Shmghat-Taet = 2,50 NM. 1 Dinar = 3,40 RM. 1 Yew = 2,10 NM, 1 Floty, 1 Danziger Gulden = 0,80 NM. 1 Pengÿ ungar. W. = 0,75 RM.

Die, einem Papier beigefügte Bezeichnung F be- sagt, daß nur bestimmte Nummeræ oder Serien lieferbar sind.

Das hinter etnem Wertpapter befindliche Zetchen ° bedeutet, daß eîne amtliche Preisfefistellung: gegen- wärtig nicht stattfindet.

Die deu Astien 1 der zwetten Spalte beigefügten Bifferu bezeihnen den vorlegten, bie in der dritten Spalte beigefügten den legten zur Auss{hüttung ge- rommenen Gewtnuanteil. Fs nur eiu Gewiun=- ergebnis angegeben, so ist es dasjenige des vorlegten Geschäft8jahrs.

Ba Die Notierungen für Telegraphische Aus- gahlung sowie für Auskändische Banknoten befinden si fortlaufend unter,HandetundGewerbe“. e Etwaige Druckfehler in den heutögen KurSangabeir werden am nächsten Börsen- tage în der Spalte „Voriger Kurs“ bes richtigt werden. Jrrtüiunliche, später amt- li) “richtiggefstellte Notierungen werden

inöglichst bald anm Schluß des Kurézettels |

als „Berichtigung“ nritgeteilt.

Baukdië&kont.

Berlin 6% (Lonrbard 7%). Danzig & (Lombard 7), Amsterdam 4. Brüssei 3%, Helsingfors 7. Jtalien 7. Fovenhßagen 5, London 5. Madri® 5%, QOs1o 5. Paris 3, Prag 5, Schweiz 8%. Stockholn 45 Wien 7.

s è 5 j Deutsche sejiverzinsliche Werte. ? { eiuschI. 1 Ablösungsshuld (in % des Auskosung3w.». einschl.", Ablösungsschuld (in % des Auslosung8w.). b) Kreisanleihen.

Mit Zinsberechnung.

Anleihßeu des Reichs, ver Läuder,

Schntzgebietsauleiheu. Nentenbriefe. f

Mit YZiusberxechimung.

Heutiger | Voriger Kurs

2 ütte: 4s

6 5 Dt.Wertbest, Au1,23

10-1090D0ll,i1.12.32{] 1.12 ——

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ab 1. 8. 84 mit 5% 1.2.8 37,5b G 4h do Meichsich, „16“ (Goldm.), ab 1932 5%, #6f.100G M auslosb{| L12 [87,256 G fo,Kap.-Ertr.-Steuen] 6 Preuß. Staats-Aml.

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do. Ausg. 16 A.1 do. do: Ausg. »7 do. do: Ausg. 16 A.2 do. do: G1d,A.11u.12 1. 10. 1924 Schle8w,-Holsi. Prov. NM-A. A.14, 1.1.26 do. A.15Feing.,1.1.27 do. Gld-A.,A16,1.1.32 do.RM-A.A17,1.1.32 do. Gold, Á. 18, 1.1.32 do. RM. A. 19,1.1.32 do. Gold, A,20, 1.1.32 do. NMA.21X,1.1.33 do.Gld-A.A.13, 1.1.30 do. Verl NM-A. 28 1.29(Feing), 1.10.33 bzw: 1. 4 1934...

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Nheinprovinz Anleißhe= Auslosungsscheine * X : Schleswig=Holst. Prov.- Anl. - Auslosungssch, *

Auslosungsscheine*

| Belgard reis Gold- | Anl, 24kl.,- 1. 1.1924 do. do. 24 gr.,1.1.1924

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UAlteuburg (Thür.) Golde Anl., 1931 Augsbg, RM-A. 26, E86. 1981 do.Schazanweis.28, fäll. 1. 5. 1981 Berlin Gold-An!1:26 L. u. 2, Ag., 1,6.31 do. NM=A.28/0 fäl. F 010097 ert-l do.Gold=A.24 2.1.25 do. Schayanw. 28, fäll. L 4. 1933 Bochum Gold-A.29, L. 1. 1934

[Bonn RNM-Anl, 26, L 3, 19314 | do: do; 29; 1.10: 84 Braunuschweig.RM- Anl526, 1.6:31 Breslau RM - Aul. 1928 1, 1933

do. 1928 11, 1.7. 34 ; do. 1926. 1931

anw.28,fäl.1.5.34 Dresden RM - An!. 1928, 1. 12. 33

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1928, 1. 10. 33 do, 1926, 31. 12. 31 Emden Gold-A. 26, L 6. 1931 Essen RM-Anl. 26, Aus. 19, 1932 Frankfurt a. Main GotbeA.26, 1.7.32 do.Sthaßzanwets.28, r 1, 4. 1931 Fürth Gold-Anl, v. 1923. 2. 1. 19299 Geljentirchen-Buer| RM-A28A ,L.12.38f Gera Stadtkrs., Anl, v, 1926, 31.5. f Görliß. RM - Unl. v. 1928, 1. 10.

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Ohne Zinsberecchnung. Teltow Kreis-Ank, Aus= losgs\ckch. einschl. 1/, Ab- lös.-Sh.(in} d.Auslosw) e) Stadtanle then.

Mit Zinsberechuung. bzw. verst. tilgbar ab...

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Emjchergenossenjickch. A.6 N.A 26, 1931 do.do.A.6NM B27, 32 Schlw.=-Holst. Elkftr. Vb.G.A.5,1,11.278 do.Reichsm.-A.A.6 Feing., 1929 8 do.Gld.A.7,1,4.,3818 do.do. Ag.8, 1930 & do.doAg4,1.11.268 Ÿ sichergestellt.

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Ostpr. Prv.Ldbt.G.Pf. Ag.1,rz.102, 1.10.33

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d) Zwedckverbände usw. Mit Zinsberechnung.

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Pfandbriefe und Schuldverschreib,

öffentlich - rechtlicher Kreditanstalten und Körperschaften.

Die dur * gekennzein. Pfandbr. u. Schuldverschr,

en Instituten gemachten Mitteil,

als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen,

a) Kreditanstalten der Länder.

Mit Zinsberechuung.

bzw. verst. tilgbar ab...

b) Landesbanten, Provinzial- banken, kommunale Giroverbände, Mit Zinsverechuung.

Westf. Pfbr.A. f.Haus- grunds|,G,R.1, 1.4.33 do. do,26N.1,31.12.32 do. »0,27R.1,31.1,32

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c) Landschaften. Mit Zinsberechnuug.

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Ohne Zinsberechnung, Gefkündigteu, unget.Stiicke, verloste u. unverl. Stilcke, fa Catlenberg, Kred. Ser. D

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+ Ohne Kinssceiubogen u. ohne Erneuerungs\chein.

d) Stadt|chaften,

Mit Zinsberechnung, 103b

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Braunjchw. - Hann. Hyp. - Bank Gold- Pfbr. 25, 31. 10. 31 do. do. 24, 81.10.30 do. do. 27, 1. 11. 32 do. do. 28, 1. 2. 34 do. do, 29, 1. 2, 35 do. do. 26, 1. 11. 31 do. do. 27, 1. 11. 31 do. do, 1926 (Liq,- Pfdb.) o. Ant.-Sch.

Anteilsch. 5.4/{{Lig.- G.Pf.d.Braunschw. Hannov Hyv -Bk.

Braunjichw. - Haun. HypB.GK,31.10.30 do. do. do. ,31.10.31 da, do,do,27,1,11.31 do. do. do. 31.12.2

Dtsh.Genoss.-Hyp.- Bk. G.P.RM1,30.9,27 do. do, R.5, 1.10.33 do. do, N 6, 1.10,34 do. do.N.3,31.12.32 bo. da..2.4, 1.4.32

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Deutjche Hyp.-Vank Gld.Pf.S26,31.9.29 do. S. 27, 31. 12.29 do.S.,28-29,31,12.,31 do. S. 34, 1. 1. 33 do, S. 36, 1. 1,34 do. S. 37, 2. 1. 35 do. S. 30, 31. 3. 32 do. S,31,.31, 3, 32 do. S..33, 1. 1, 1 do. S. 32 v, 26 U.29 (Liq.Pf.)o.Antsch. Deutsche Hyp.-Bant Gld.-K. S6, 1.1.32 do. do. S. 7, 1.1.34 do. do. Ser 8 Dtsch. Wohnstätten=- Hyp.B.G.R1 1.1.32 do. do. R.4, 1.1.33 do. do. N. 5, 1. 1,34 do. 50. N. 7, 1.10.35 do. do. N. 2, 1.1.32 du, Kom. M6,1.9.34

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