1930 / 50 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Feb 1930 18:00:01 GMT) scan diff

[105088] Vogtländishe Vaumwoll- ipinnerei, Hof.

Die Aktionäre unerer Gesellichaft werder unter Hinweis auf § 8 unseres Gejell- \{1itévertraas hiermit zu der am 27. März d. J-., nachmittags 34 Uhr, im Si1tunatzimwer der Fabrik fstatt- findenden ordentlichen Generalver- sammlung eingeladen.

Tagesordnung :

1. Berichterstattung der Gefellschafts- orgave über das abgelaufene Ge- \chäftsjahr.

. Nechnungélage, Beschlußfassung über die!elbe und Entlastung der Gefsell- icha!tsorgane.

3, Be1cklußtassung über die Verwendung deé Reingewinns.

. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Hof, den 26, Februar 1930.

Der Vorsitzende des Auffichtsrats: Nobert Wunnerlidchh. Der Vorstand. Ful. Schmid. H.EdgarWunnerlich.

[103932].

Hessische Landes-Hypoihekenbank Zweité Bekanntmachung über die zweite Teilausschüttung aus der Teilungsmasse für die Pfandbriefe.

Mit Genehmigung unserer Aufsichts- behörde nehmen wir gemäß Art. 84 der Durchführungsverordnung zum Auftwer- tungsgeseß vom 29, November 1925 zum 1, Mai 1930 aus unserer Teilungsmasse für die Pfandbriefe eine zweite Teilaus- \hüttung in Höhe von 714% des Gold- markbetrages der bei der ersten Teilaus- \chüttung teilnahmeberechtigt gewesenen Papiermarkpfandbriese vor, und zivar werden 5% in 414% Liquidationsgold- pfandbriefen bzw. Goldpfandbriefzerti- fifkaten mit Zinslauf ab 1. Januar 1930 und 214% in bar ausgeschüttet.

Die Ausschüttung erfolgt gegen Ein- reichung der Ratenscheine Nr. 1 der bei der ersten Teilausschüttung ausgegebenen Anteilscheine in der Weise, daß auf jeden Ratenschein 50% des darauf angegebenen Goldmarkbetrages in 414% Liquidations- pfandbriefen bzw. Zertifikaten und 20% dieses Goldmarkbetrages in bar ausgefolgt werden.

Die ‘Liquidationspfandbriefe sind in Stücke zu 1000, 500, 200, 190 und 50 Gólbmark, die Zertifikate in Stücke zu 20 utt ‘10 Goldmark eingeteilt. Spißen- beträgé ünter 10 Goldmark werden in bar ausgezahlt,

Die Ratenscheine Nr. 1 sind vom 1.Mai 1930 ab unter Benußung der von uns kostenlos zu beziehenden Vordrucke porto- frei bei uns einzureichen. Sendungen, bei denen unser Vordruck nicht oder nicht voll- ständig ausgefüllt. ist, oder die vor dem genannten Zeitpunkt bei uns eingehen, können nicht bearbeitet werden und müssen auf Kosten und Gefahr des Einreichers zurückgehen. Zu einer Nachprüfung der Nummernverzeichnisse sind wir nicht ver- pflichtet, Mit der Einreichung verliert der Einreicher die Verfügungsbefugnis über die Ratenscheiné, da diese sofort von uns entwertet werden.

Die Stückezuteilung bei der Ausgabe der Goldpfandbriefe und Zertifikate er- folgt nach unserem Ermessen, jedoch werden besondere Wünsche nah Möglich- keit berücfsichtigt. Die Zuteilung is end- gültig. Die Ausgabe der Stücke geschieht entweder an unserer Kasse oder durch portofreie Versendung an den Einreicher.

Soweit Ratenscheine auf den Namen umgeschrieben sind, is unter Benußung des von uns hierfür ausgegebenen Vor- drucks seitens des Verfügungsberechtigten ein beglaubigter Freischreibungsantrag zu stellen.

Werden die Ratenscheine Nr. 1 nicht bis zum Ablauf von 3 Monaten nah der dritten Veröffentlichung dieser Bekannt- machung im Deutschen Reichsanzeiger eingereiht, so ist die Bank berechtigt, den auf diese Ratenscheine entfallenden Anteil zu hinterlegen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleitung des Auf- gebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nachgewiesen ist.

Darmstadt, den 22. Februar 1930, Hessishe Landes-Hypothekenbank. E E R R i R E A E

[105093] Bekanntmachung nach Art. 60 der Durchführungs- verordvung zum Aufwertungsögejetz. Nettobestand der Kommunal- \chuldverschreibungenteilungsmasse am 31. Dezember 1929, A. Aktiva.

. Einlösungs8- bzw. Auhwertungsbetraa der Kommunaldarlehen, eingeteßt mit dem feststehenden Betrag, foweit nit feststebend mit 124 0% bzw. 9% bei Ansprüchen uach dem Anleiheab1öfungs- geiey und 259% bei Antprüchen nah dem Autwertungsgeseß (ohne Rücksicht auf \{webende Anträge auf Erhöhung bzw. Ermäßigung) GM

1912 280,62

Anlagen der Teiliutngs- masse aus eingegangenen Rückzahlungen u. Zinfen _2 430 529 14 4 342 804,76 B. Pasfiva. Goldmarkbetrag der teil- nahmeberechtigten Kom- munal\chuldvershrei- D s s STDUD T0, D Vorstehende Ziffern stellen bekanntlich nur die Höchstzahlen dar. München, den 26. Februar 1930, Bayerische Vereinsbank,

Erste Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 50 vom 28. Februar 1930. S. 4,

[105051]

Wir beebren uns, die Herren Aktionäre vn'erer Gesellibait zu der am Freitag, den 21. März 1930, 16 Uhr, im Saale des Reichépräsidenten, Glogauer Promenade Nr. 1, ftattfindenden achten ordentlichen Generalversammlung ergebenst einzuladen.

Tagesordnung :

1, Vorlegung des Geichäftäberibts und der Abich{lußbilanz nebst Gewinn- und Verlustre{nung vom 30. Sep- tember 1929.

2, Genebmigung der Gewinn- und Ver- lustre{nung und Beschlußtafsung über die Verteilung des Gewinns.

3. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats,

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalveriammlung teilnehmen wollen, baben ihre Attien spätestens am dritten Werktage vor der anberaumten General- versammlung, der Tag der Hinterlegung und der Tag der Generalversammlung nit mitgerechnet, während der üblichen Geichäftéstunden bei der Gesellscha!tsfasse oder bei einem deutschen Notar zu hinter- legen und bis zum Schluß der General- versammlung daselbst zu belassen.

Liegnitz, den 27. Februar 1930.

Liegnizer Aktienbrauerei A. G. Der Vorstand. H eß.

[10508]. Schwabingerbrauerei in München. Aktiengesellschaft.

2, Bekanntmachung.

Gemäß Beschluß unserer ordentlichen Generalversammlung vom 4. Januar 1930 fordern wir die Jnhaber der Stammaktien unserer Gesellschaft, deren Nennbeträge auf RM 50,— lauten, auf, ihre Aktien nebst den dazugehörigen Gétwinnanteil- \cheinbogen mit den laufenden Gewinn- anteilscheinen in Begleitung eines arith- metish geordneten Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung bis zum 30. Juni 1930 (einschließlich) bei dem Vorstand der Gesellshaft, München, Hochstr. 7, einzu- reichen.

Gegen Ablieferung von 10 Stamm- aktien über RM 50,— wird eine Stamm- aftie über RM 500,— mit laufenden Gewinnanteilscheinen ausgegebén. Wir sind bereit, den An- und Veckauf von Spibenbeträgen für die Aktionäre zu vermitteln.

Der Umtausch ist spesenfrei, sofern er am Schalter erfolgt; falls der Umtausch im Wege des Briefwechsels erfolgt, werden die hierbei erwachsenen Spesen in An- rechnung gebracht.

Die Aushändigung der neuen Aktien- urkunden erfolgt nach deren Fertigstellung gegen Rütkgabe der über die eingereichten Aktien ausgestellten Eimplangar e Bem gungen. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar. Die Gesellschaft ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheini- gungen zu prüfen.

Diejenigen Stammaktien der Gesell- schaft über RM 50,—, welche nicht bis zum 30. Juni 1930 eingereiht worden sind, werden nah Maßgabe der geseßlichen Be- stimmungen füc kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt von eingereihten Aktien über RM 50,—, die den zum Ersaß durch Aktien unserer Gesellschaft über 500 RM erforderlichen Nennwert nicht erreichen und uns nicht zur Verwertung für Rech- nung der Beteiligten zur Verfügung ge- stellt worden sind. Die auf die für kraftlos erklärten Stammaktien entfallenden Stammaktien unserer Gesellschaft über RM 500,— twerden nach Maßgabe des Ge- seßes verkauft. Der Erlös wird abzüglich der entstehenden Kosten an die Berech- tigten ausbezahlt bzw. für diese hinterlegt.

Die Jnhaber der umzutauschenden Stammaktien können nach Maßgabe der geseßlichen Vorschriften innerhalb von drei Monaten nah Veröffentlichung der ersten Bekanntmachung dieser Aufforderung im Reichsanzeiger, jedoch noch bis zum Ab- lauf eines Monats nah Erlaß der lebten Bekanntmachung über die Aufforderung zum Umtausch, durch schriftliche Erklärung bei unserer Gesellschaft Widerspruch gegen den Umtausch erheben. Außer der Abgabe dieser schriftlichen Widerspruchserklärung gegenüber unjerer Gesellschaft is zur ordnungsgemäßen Erhebung des Wider- spruchs erforderlih, daß der wider- sprechende Aktionär seine Stammaktien oder die über die von einem Notar oder der Reichsbank ausgestellten Hinter- legungsscheine bei unserer Gesellschafts- kasse in München, Hochstr. 7, hinterlegt und dort bis zum Ablauf: der Widerspruchsfrist beläßt. Ein etwa erhobener Widerspruch verliert seine Wirkung, falls der Aktionär die hinterlegten Aktienurkunden vor Ab- lauf der Widerspruchsfrist zurückfordert,

Erreichen die Anteile der Jnhaber der Aktien über -RM- 50,—, die rechtmäßig Widerspruch eingelegt haben, zusammen den 10. Teil des Gesamtbetrags der Aktien über RM 50,—, so wird der Widerspruch wirksam, und der zwangsweise Umtausch der Aktien nach Maßgabe des Geseßes unterbleibt. Die Urkunden derjenigen Jn- haber von Aktien über RM 50,—, die nicht Widerspruch erhoben haben, werden auch in diesem Falle als freiwillig zum Um- tausch eingereiht ringen: sofern nicht von den Aktionären bei Einreichung ihrer Aktien zum Umtausch ausdrücklich das Gegenteil bemerfkt ift.

München, im Januar 1930. Séhwabingerbrauerei in. München,

ftiengesellschaft, Staudacher, Vorstand,

{105089]

A.-G. für Bleicherei, Färberei, Appretur u. Druckerei, Augsburg.

Zu ter am Dienstag, den 25. März 1930, nacchmittags 3 Uhr, im fkleinen Saal der JInduîtue- und Handelekammer zu Augsburg stattfindenden 35. ord. Ge- neralversammlung werden die Aktionäre hiermit eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschättéberihts und der Bilanz für den 31, Dezember 1929 sowie Genehmigung der leßteren.

2, Beichlußfassung über die Gewinn- verteilung.

3. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtérats.

Zur Teilnahme an der Generalver- fammluig ist jeder Aktionär berechtigt, der sih spätestens bis Sonnabend, den 22. März 1930, während der Geschäfts- stunden

bei der Deutschen Bank und Disconto- Gesellichaft, Filiale München oder Augsburg,

bei der Bayerischen Hypotheken- & Wechselbank, Augsburg,

angemeldet und \sich über seinen Aftien- besiß - unter Vorlage eines Nummern- verzeichnisses ausgewiesen hat.

Augsburg, den 26. Februar 1930. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Fr. Häer.

{105029 ]. Erste Bekanntmachung

über die Barausschüttung der Kom- munalobligationenteilungsmasse.

I, Mit Zustimmung der Ausfsichts- behörde wird die Teilungsmasse unserer Kommunalobligationen alter Währung zum 15, März d. F. an die teilnahme- berechtigten Gläubiger ausgeschüttet,

Nach dem leßten Ausweise stellte sih die Teilungsmasse einschließlich eines geringfügigen noch in Streit befangenen Aufwertungsanspruchs auf RM 35475,81, die fast ausschließlich in bar zur Verfügung stehen. Mit Hilfe einer Beitragsleistung der Bank i} der Bestand der Teilungs- masse auf RM 54 098,78 gebracht worden, um auf die teilnahmeberechtigten Kom- mugnalobligationen im Werte von Gold- mark 140 836,40 eine Ausshüttungs-

quote von ; 40%

zu ermöglichen. Die Kommunalschuldverschreibungen unserer ersten Emission (ohne Emissions- bezeichnung) sind im Jahre 1922, die Kommunalschuldverschreibungen der Emission Il im Jahre 1923 ausgegeben worden. Für die Umrechnung des Nenn- betrages _ der Kommunalschuldverschrei- bungen in den Goldmarkbetrag sind von der Aufsichtsbehörde auf Grund des Art. 79 Abs. 2 DVO. folgende Um- rechnungssäße festgeseßt tvorden: bei den Schuldverschreibungen der ersten Emission GM 1,14 für je PM 1000,— Nennwert;

bei den Schuldverschreibungen der Emission [T GM 1,30 für je Papier- mark 10 000,— Nenntioert.

Bei einer Ausschüttungsquote von 40% entfallen danach unter entsprechender Auf- rundung nach oben auf je PM 10 000,— Nennbetrag

bei den Schuldverschreibungen der

ersten Emission RM 4,60, bei den Schuldverschreibungen der Emission TT RM 0,55,

Die Liquidation unserer Kommunal- obligationenteilungsmasse ist mit dieser Barausschüttung beendet.

IT, Auf diejenigen Kommunalschuld- verschreibungen alter Währung, die

bei der ersten Emission aus den Au3-

fertigungen vom 16, 8, 1922 und 30, 9, 1922, bei der Emission IT aus den Aus- fertigungen vom 6. 4. 1923 und 20, 4, 1923 herrühren und nachweisbar in ununter- brochenem Besiße der Ersterwerber ge- blieben sind, gewährt die Bank aus ihrem Vermögen zu der nah Ziffer T fich er- gebenden Ausschüttungsquote eine zusäß- liche Aufwertung in Höhe von 10% des Goldmarkidertes am Tage der Aus- fertigung.

111, Die Jnhaber der zur Teilnahme an der Ausschüttung berechtigenden Kom- munalschuldverschreibungen fordern wir gemäß Art. 92, 87 DVO. auf, ihre An- sprüche, soweit dies nicht {hon geschehen ist, bei uns in Weimar, Coudraystraße 13, oder unserer Zweigniederlassung in Berlin NW., 7, Unter den Linden 50/51, oder bei einer der anderen zur Gemeinschafts- gruppe Deutscher Hypothekenbanken ge- hörenden Banken anzumelden und ihre Kommunalschuldverschreibungen zur Geltendmachung ihrer Rechte daselbst vorzulegen. Formblätter sind bei uns und den anderen Anmeldestellen erhältlich.

IV,. Nach dreimaliger Veröffentlichung dieser Aufforde E:ng im Deutschen Reichs- anzeiger ist die Bank berechtigt, den Anteil, der nuf die bis zum Ablauf von drei Monaten nach der leßten Veröffent- lichung nicht eingereihten Koimmunal- shüldverschreibungen entfällt, zu hinter- legen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleitung eines Ausf- gebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nachgewiesen ist, pst der Gläubiger nah § 49 Abs. 1, 3 AwG, anteilsberechtigt, ohne Jnhaber einer Kommunalschuldver- schreibung zu sein, so ist die Bank zur Hinterlegung befugt, wenn der Gläubiger die Anmeldung (pon Anspruchs innerhalb der Frist unterlassen hat,

Weimar, den 26. Februar 1930,

NorddeutiheGrund-Credit-Bank.

Bilanz per 31.

Dezember 1928. |

Verluft per 31. 236 49815:

Bankschulden .

Rückstellungen

RM D

613/70 5180 15 819/42 5 644/98 1 349/80

206 378 6 686

156 178

28 6205:

1 700|—

50 000|— 236 498/57

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

Verwaltungskosten Bankzinsen und Vorjahrsposten « « « « + Abschreibungen « + « Verlustvortrag a. 1. 1, 19

311 910/

Betriebsgeivinn . « «e - - Besondere Einnahmen « Sonstige Zinsen . Verlust per 31. 12, 1928 .

Berg- und

RM } 11 854 29/4

1 062 742 298 220

497 304 724/ 3

6 686/07 311 910/84

Kupferberg, im Oktober 1929. tten Aft. Ges. Buhag. orstand. Fißner,

Bilanz per 30. September 1929.

Grund- und Bodenkonto « Gebäudekonto Maschinenkonto « Fastagenkonto uhrwerksfonto « nventarkonto Flaschenbetriebskonto

ypothekenkonto

assakonto . . 5 Debitorenkonto , Effektenkonto .

..... r... 0. Os Le ooo.

e. s

15 640 100 000 7 000 9 000 17 000 700 43 000 7 183 1 076 63 201 250

49 215

313 267

P Aktienkapitalkonto « e s - Hypothekenanteilscheinkto. Kreditorenkonto « «+ « Akzeptenkonto Reservefondskonto Delkrederekonto , - Reingewinn

313/267 Gewinn- und Verlustrechnung.

120 000 30 000 100 510 33 608 12 000 9 000

8 148

Vau-Judustrie

-| Grundstüde, Hafenstr. 38a |

Handlungs- und Betriebs- o en 0.90 000-8 Zinsenkonto Hypothekenanteilscheinzins. Abschreibungen . . « « - Reingewinn, Vortrag auf

neue Rechnung « è 6 -

311 825

Vortrag 1927/28 ,

Hypothekenzinsen è 311 825

Vereinigte Brauereicn A.-G,, Gumbinnen. Der Vorstand.

263 802 19 164 1 184

19 525

8 148

7 966 301 105 2 540 212

L. Maleßki.

] Bilanz per 30. Juni 1929.

l. Effekten . « « » 7 213 089

Grundstücke . «

. Anteile « s 6 . Kautionên . « e . Hypothekenforder1

957 586 60 303! 536 500 200

7 232

8 794 910

1 000 000 2 136 349 2 998 366 3 145 959/5

. Aktienkapital «

Banken è « - 5 Kontokorrent Grunderwerbsteuerrü . Hypotheken . . « + « . Gewwinn- u, Verlustkonto 8 794 910

Gewinn- und Verlustkonto.

5 000 80 681 328 554

Abschreibungen . Haustvirtschaft «

. Grunderwerbsteuerrüdckl, . Reingewinn s « o

462 071

¿Essellen ¿+ s

20 825 2 492 16 031 91 668 2 500 328 554

86 477 375 594

Landeser

Ackermann,

462 071

Berlin, den 24. Februar 1930, Verkaufsstelle Mecklenburgischer ugnisse A,-G,

Hanisch,

[102302]. Rheinische Aktieungesellschaft, Duaisburg-Meiderich.

Vilanz per 31. Dezember 1928,

: Aktiva. RM B Kétilo Tier eo a0 #6 323 388

Nicht eingez. Aktienkapital 37 500|— E «e V 50 6 166/35 Mobiliar . S G-S E E 0 450|— Debitoren É D #0 @ 0 14 266 29 Gewinn und Verlust » « 882/23

376 652/93

Passiva. Aktienkapital . » « + Kreditoren «

50 000|— 326 652/93

376 652/93

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

RM | H . - . . . . 2794 80

2794/80

Ausgäben. e «2 oe 06ck 1912/57 Vei «o «As 882/23 2794/80

Herr Fabrikdirektor Dr. Kost hat sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats nieder- gelegt und an dessen Stelle ist Herr Di- rektor Freiherr von Tautphoeus einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt worden.

E E E E E R r E L [104277]. Fr. Hensel & Haenert Aktiengesellschaft, Halle a. d. S. Bilanz am 31. Dezember 1929.

RM

Einnahmen

Grundstücke, Kl. Märker- straße 5/6, Kl. Brauhaus- Rráßé 24/25 . ch +

Gebäude, Kl. Märkerstr.5/6, Kl. Brauhausstr. 24/25

71 000

100 000

t

1 000,— 70 000’-

40 000

Abschreibung Gebäude, Hasfenstraße 38a 41 500,

Abschreibung 500,— Gebäude, Kl, Brauhaus- straße 23. «. 36 794,85 Abschreibung 2494,85 Utensilien « « 13000,— Zugang « « 3807,50 16 807,50

Abschreibung 2 807,50 Maschinen « « 18 500,— Abschreibung 6 500,— Automobile 40 000,— Zugang « _1800,— | 41 800,—

Abschreibung 13 800,— Gespanne « - « 1000,— | Abschreibung 999,— } 1 Effekten . « « Debitoren « » E «ck66 Warenbestand

41 000

34 300

14 000

12 000 28 000

1 I 131 608 25 669 360 165 1 856 745 A 500 000 Reservefonds L « « - 4 50 000 Reservefonds IL . . « 60 000 Rückständige Dividende 5131- Delkrederekonto . « « « 60 000 Krébitoten ._- s è «e444 089/010 Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1928 15 656,82 Gewinn 1929 80 759,78

Aftienkapital .

96 416/60 1 856 74571

Halle a. d. S., den 1. Februar 1930, Fr. Bene & Haenert Aktiengesellshaft. Jühling. Gewinn- und Verlustkouto am 31. Dezember 1929.

RM

461 730 44 184 50 308

Generalunkosten « . « Delltebérs u Cb #9 Steuern und Abgaben Abschreibungen:

Gebäude Kl. Märker- straße 5/6, Kl. Brau- hausstraße 24/25 ..

Gebäude Hafenstraße 38a

Gebäude Kt, Brauhaus- Ne 23 ¿c e

Et S n oe

Maschinen . « « « . -

Automobile -. « « «5

Géspanné » « « - o/»

Gewinn: Gewinnvortrag aus 1928 15 656,82 Gewinn 1929 80 759,78

15 656/82 665 084/49

680 741131

Halle a. d. S,., den 1. Februar 1930. Fr. ROE «& Haenert Aktiengesellshaft. JFühling.

Vorstehende Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung habe ih mit den ord- nungsgemäß geführten, von mir geprüften Büchern der Gesellschaft übereinstimmend gefunden. x Kurt Holleck, vereidigter Bücherrevisor.

Die von der Generalversammlung be- schlossene Auszahlung einer Dividende von

Geivinnvortrag aus 1928 . Ueberschuß auf Warenkto.

12% = RM 12,— per Aktie 10% Ka- pitalertragsteuer erfolgt bei der Gesell-

\chaftskasse, Halle a. d. S., Kl. Brauhaus- raße 24/25, gegen Einreichung des Divi- endenscheins 1928/29,

96 416/60 680 741/31

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 50 vom 28. Februar 1930. S, 3,

_————

shein das Aufgebotsverfahren zum | eingetragenen Hypotheken von 19 500

Zweckte der Auss{hließung von Nachlaß- giäubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß

der verstorbenen Auguste Weigelt geb. | ] ( | Straße 42, eingetragene Hypothek von

Strohschein spätestens in dem auf den 3. Juni 1930, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine bei - diesem Gericht anzumebden. Die Anmeldung hat die

Angabe des Gegenstandes und des |x in | Laura Sachs, Kolberg, Augustestraße 2,

Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstüke sind in Ur- chrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, melden, fönnen, unbeschadet des Rechts,

vor den Verbindlichkeiten aus Pfklicht- | teilsrechten, Vermächhtnissen und Auf- lagen berücksichtigt zu werden, von -den | Erben nux insoweit Befriedigung ver- |

langen, als sich nach Befriedigung der | zösische Str. 49, eingetragenen Hypo-

niht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teiluna des Nach- lasses nux für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit.

Für die Gläubiger aus Pflichtteils- | ln #9 Fen, : N rechten, Vermächtnissen und Auflagen | Friedrich zFolowicz in Berlin-Lichter-

jowie für die Bläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nux für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit haftet.

Vad Freienwalde (Oder), den 2H. Februar 1930.

Das Amtsgericht. [104815]

Der Kausmann Bruno Zillmann in Pribwalk, Meyenburger Tor 14, hat als Miterbe des am 6. Dezember 1929 in Halle verstorbenen Kaufmanns Gustav Zillmann das Aufgebotêver- fahren zum Zwecke dex Ausscliekung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns «§ustav Zillmann spätestens in dem auf den 20, Mai 1930, 12 Uhr, vor dem unterzeihneien Gericht, Preußen- ring 13, Zimmer 49, anberaumten Ausgebotstecmin bei diesem Gericht an-

zumelden, Die Anmeldung hat die An- | gabe des Gegenstands und des Grundes |

der Forderung zu enthalten; urkund-

lihe Betwweisjstücke sind in Urschrift |

oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, melden, können, unbeschadet des Rechts, vorx den Verbindlichkeiten aus Pflicht- tieilsrehien, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nux insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der ¡iht ausgeschlossenen Gläubiger noch cin Uebershuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nux

für den seinem Erbteil entsprehenden | Teil dex Verbindlichkeiten. Die Gläu- |

bigex aus Pflichtieilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen dexr Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Halle a. S., den 25. Februar 1930. Das Amtsgericht. Abt. 7.

[104816] Erbenaufruf.

Dex am 3. Mai 1874 in Leipgig ge- borene Buchhändler Hans Rühlmann ist am 4. Funi 1929 an seinem Wohnsiß Heidelberg gestorben. Erben sind bis jeßt nicht ermittelt. Es tritt deshalb das Erbretht des Fiskus ein. Dies wird bekanntgemaht mit der Aufforderung, Ansprüche als Erbe binnen 6 Monaten vom 4. März 1930 ab beim unter- zeihneten Nachlaßgeriht anzubringen, andernfalls festgestellt werden wird, daß ein arderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Heidelberg, den 25. Februar 1930. Badisches Notariat 111 als Nahlaß- gericht.

[104817]

Das Amtsgeviht Regensburg hat durch Ausshlußurteil vom 20. Februar 1930 den am 11. Juni 1929 in Regens- us fällig gewesenen Wechsel vom Li e 1929 für 3700 RM, ausgestellt von dex Firma Fuehles & Schulze, ge- ogen auf Michael Kreuzer in Regens- urg, Straubinger Straße 106, für frajtlos erklärt. i

Geschäftsstelle des Amtsgerichts Regensburg.

[104818]

Durch Ausschlußurteil vom 18. Fe- bruar 1930 j folgende Urkunden für fraftlos erflärt worden: der Pfand- schein Nx. 45 130 des Pfandleihers Gold- fe Berlin, Bad- Ecke Buttmann- traße, der Men Nx. 13 179 des Pfandleihers Goldstein, Berlin, Rei- nickendorfer Straße 105, der Pfandschein Nr. 12 909 des Pfandleihers Goldstein, Berlin, Reinickendorfer Sträße 105, ausgestellt auf den Namen des Ehe- manns der Antragstellerin, Walter Krüger, die Teilhypothekenbriefe über die im Grundbu von Berlin (Wedding) Band 48 Blatt 1087 in Abt. 11 Nr. 36 a—e für den Nußzßholzhändler Emil Müller, Berlin, Böttgerstr. 7—183, eingetragenen Teilhypo:heken von 5000, 1250, 6250, 6250, 6250 Papiermark, insgesamt 25 000 Papiermark, die Hypothekenbriefe über die im Grund- buch von Berlin (Wedding) Band 50 Blatt 1150 in Abt, Ill Nx. 19 und 20 für Frau Luise Jaenicke geb. Strebl

welhe sich nicht |

welhe sich nicht | La e L E L ck | mann JFohann Wilhelm, Landwirt in

¡und 15000 Papiermark, der Hypo- j | thekenbrief über die im Grundbuh ven j

Berlin (Wedding) Band 56 Blatt 1345 in Abt. 111 Nr. 6 für den Kaufmann Alois Nowag, Berlin, Rathenower

19 800 Papiermark, der Teilhypotheken- brief über die im -Grundbuch von

| Berlin (Wedding) Band 127 Blatt 2958

in Abt. 111 Nr. 2 für die Klein- rentnerinnen Fräulein Margarete und

eingetragene Teilhypothek von 18000

| Papiermark, jeßt 4470,80 Goldmark,

umgewandelt in eine Grundschuld, die Hypothekenbriefe über die im Grundbu} von Berlin (Wedding) Band 108 Blatt 2498 in Abt. TIT Nr. 1 und 2 für die Vereinsbank in Nürnberg, Hypothekenbank, Berliner Büro: Fran-

theken von 48 000 Papiermark, jeßt 511,32 Goldmark, und 72000 Papier-

| mark, je6t 762,51 Goldmark, der Grund-

shuldbrief über die im Grundbuch von Berlin (Wedding) Band 107 Blatt 2478 in Abt. 111 Nr. 9 füx den Rentier

felde, Bahnhofstraße 30, eingetragene Grundschuld von 1434,62 Goldmark, 27 F 58. 29.

Berlin N. 20, 18. Februar 1930. Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 27.

[1048191

Durch Ausschlußurteil vom 17. Februar 1930 sind folgende Gläubiger mit ihren Rechten auf folgende Hypotheken aus- geschlossen: 1. Die Gläubiger der im Grundbuch von Alt Fnse Nr. 12 in Ab- teilung 111 Nr. 8 für die Witwe Marie Adomeit eingetragenen Sicherungs- hypothek zum Höchstbetrage “von 900 M, 3. dex Glaubiger der im Grundbuche von Tawellningken Blatt 44 in Abteilung ITI unter Nr. 1 für David Ludwig eingetragenen Erteilshypothek von 33 Talern 10 Silbergroshen. Die Kosten des Verfahrens fallen den An- tragstellern zur Last.

Kaukehmen, den 21. Februar 1930.

Das Amtsgericht, [104551] :

Dex Landwirtsfrau Therese Wilhelm in Horgau wird auf ihren Antrag vom 22. Februax 1930 die Veröffentlichung einer Bekanntmachung des Fnhalts be- willigt, daß sie die am 28. März 1925 zu Ehe und Erböertrag des Notariats Zusmarshausen Gr.-Nx. 250 ihrem Ehe-

Horgau, erteilte Vollmacht widerrufen hat und für kraftlos erklart. Zusmarshausen, 22. Februar 1930. Amtsgericht.

[104820]

Ditrch Ausschlußurteil vom 21, Fe- bruax 1930 sind a) der am 15. 11. 1844 geborene Gotthelf Richter, b) der am 99. 11. 1852 geborene Hugo Richter für tot exklärt worden. Als Todestag ist bei dem erstgenannten der 31. 12, 1892, bei dem zweitgenannten der 31. 12. 1889 festgestellt worden.

Görliß, den 21. Februar 1930,

Das Amtsgericht.

[104821]

Durch Ausshlußurteil vom 25. Fe- bruar 1930 ist der am 26. Januar 1884 im Raiffenhausen geborene Kellner Louis Aschenbrandt füx tot exklärt worden. Als Todestag ist der 31, Dezentber 1919 festgestellt.

Reinhausen, den 25. Februar 1930.

Amtsgericht.

4. Veffentliche Zustellungen.

[104553] Oeffentliche Zustellung.

Es fklagen: 1. der Holzbildhauer Richard Caxl Bretschneider in Wald- heim, Turmstraße, Prozeßbevollmäch- tigter: der Rechtsanwalt Fordan in Waldheim, 2. der Bergarbeiter Peter Bohnenbergerx in Oelsnig i. E., Prozeß- bevollmächtigte: die Rehtsanwälte Dr. Gareis und Dr. Thiele in Chemnitz, 3. Frau Amalie Blendinger geb. Raukus in Gelenau Nx. 288 C, Prozgeßbevoll- mächtigter: dexr Rechtsanwalt Dr. Berlet in Chemniy, 4. Frau Frma Gertrud Gräbnex geb. Findeisen in Chemniy, Bismarckstraße 37, Prozeß- bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr Nestler in Chemniy, 5. der Kaufmann Emil Laub in Leipzig, Progeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Karger in Sms 6. der Bergarbeiter Paul Albert Kuhlbrodt in Oberwürschniß, Prozeßbevollmächtigter: der eht8- anwalt Dr. Wetold in | Stollberg, 7. der Klempner Friedrich Paul Häußler in Chemniy, Prozeßbevoll- mächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Bemmann in Chemniy, 8. Frau Anna A Heidmann geb. Dürasch in

emniß, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Scheibner 1n Chem- niß, 9. Frau Maadalena Lesniak, ges. ew. Thome geb. Jußi in Chemniß,

rozeßbevollmächtigter: der -Rechts-

anwalt Dr. Dathe in Chemniß, 10. Frau f g

Emilie Martha Susanne Scheibner geb. Badstübnex in emniß, Prozeßbevoll- mächtigter: der Rechtsanwalt F.-Rat Tebner in Chemniy, 11. Frau Gertrud

Wheat Krause ddapt. Barthel, in mniÿ, Prozeßbevo mächtigter; der

Rechtsanwalt Dr. Bontke in Chemniß, 12. Frau Emilie Lang geb. Ziegler in Heidelberg, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Schönherr in Chem- niv, 13. Frau Amalie Marie Margarete Tippe geb. Striegler in Chemniht, Prozeßbevollmächtigter: der Rechts- anwalt K. E. Haenel in Chemnitz, 14. Frau Marie Baldrian geb. Mebs in Leipzig-Lindenau, Prozeßbevoll- mächtiger: Rechtsanwalt Dr. Kurt Müller in Chemnib, gegen 1. Frau Anna Bretschneider geb. Mrozek in New York, 2. Frau Anna Elsa Bohnuen- berger geb. Keller aus Dudweiler 3. den Altwarenhändler Ferdinand Vlendinger in Venusberg, 4, den Ge- schi¿rrführer Karl Anton Gräbner in Chemniß, 5. den Dr. Rudolf Hähnel in Chemniv, 6. Frau Anna Katharine Kuhlbrodt geb. Bohnert in Annen (Westfalen), 7. Frau Elsa Martha Häußler, yerw. gew. Kempte geb. Pebold in Aue, 8. den Maurer Carl Christian Heidmann in Chemniy, 9. den Händler Franz Lesniak in Chemniy, 10. den Vertreter Ernst Emil Scheibner in Chemniy, 11, den Tischler Willy Max Krause in Chem- niß, 12. den Reisenden Fosef Lang in Chemniy, 13. den Kaufmann Paul Ewald Tippe in Chemniß, 14. den Albert Valdrian in Chemniß, sämt- liche Beklagte jeßt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage: zu 1, 2, 3, 4, 6, 8 bis 14 auf Scheidung der Ehe, zu 7 auf Wiederherstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft, zu 5 den Be- klagten zu verurteilen, an den Kläger 2457,50 RM sowie 9 % Zinsen seit dem 1, 1, 1926 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil evil. segen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und war: zu 3 gemäß § 1565 B. G.B, ju 1, 2, 8, 10, 13, 14 gemäß § 1567 : G.-B., zu 4. 6, 9, 11, 12 gemäß F 1568 B. G.-B. zu 7 gemäß § 1358 B. G.-B. Die Kläger laden die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Chemuiß, und zwar: zu 6G—S vor die 3, Zivilkammer. auf den 25. April 1930, vorm. 9/4 Uhr, zu 1—83 vor die 1. Zivilkammer auf den 28. April 1930, vorm. 9 Uhr, zu 4, 5 vor die 2. Zivilkammer auf den 30. April 1930, vorm. 94 Uhr, zu 9 vor die 4, Zivilkammer auf den 30. April 1930, vorm. 9 Uhr, zu 10 vor die 10, Zivilkammer auf den 29. April 1930, vorm, 9/4 Uhr, zu 11—14 vor die 12. Zivilkammer auf den S8, Mai 1930, vorm. 9:4 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[104554] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau {Fda Fug geb. Conradt in Bus Prozeßbevollmächtigter: Rechts= antvalt Teßmann in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Melkex Friedrich Fug, früher in Poppenan, auf Eye- sheidung aus §8 15672, 1568 B. G.-B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß d 1574 Abs. 1 B. G.-V. Die tägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der I. Zivilkammer des Landgerichts in Elbing auf den 16, Mat 1930, vormittags 9 Uhr, mit derx Sn, Le dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Recht3- anwalt als Progeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. (2 R 31/30.)

Elbing, den 19. Februar 1930.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [104555] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Else Teofila Hensel geb. Schmidt in Storkow, Mark, Kixchstr. 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Hauptmann und Dr. Zäpke in Frankfurt U flagt gegen den Arbeiter Paul enfel, früher in Storkow, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehelhe dung aus § 1565 B. G.-B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß 9 1574 Abs. 1 B. G.-B. Die

lägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3, Zivilkammer des Land- erihts in Frankfurt (S) auf den

5, April 1930, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Pra etrs (©O.), 24. Februax 1930.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[104556] Oeffentliche Zustellung. Frau Mary Sophie Caroline Dimitrijeff, geb. Würß in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dv. Edgar Friede in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Peter Dimitrijeff, unbekannten Aufenthalts, auz §8 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien gu scheiden und Be- klagten für shuldig an der Scheidung u erklären. Die Klägerin ladet den eflagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplaß), auf den 6. Mai 1930, 9!ch Uhr, mit der A TOTES sih duxch einen bei diesem Gericht zu- En Rechtsanwalt als Prozeß- evollmächtigten vertreten zu lassen. Hamburg, den 18, Februax 1930. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[104557] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anne Marie David geb.

Baronsky, Eberswalde, Fägerstraße 17,

vertreten durch den Rehtsanwalt Dr.

Basedow, klaat gegen den Kaufmann |

Paul Alois Max David, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, wegen Eheschei- dung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund § 1568 B. G.-B. zu scheiden, den Beklagten für den allein- ¡huldigen Teil zu erklären und ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer 2 (Ziviljustizgebäude,

Sievekingplab), auf den 16. April

19390, vormittags 9/4 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hamburg, den 25. Februar 1630. Die Geschäftsstelle des Landgericyts.

[104558] Oeffentliche Zuftellung. Der Futtersmann Erich Mertsch in Oberlangenwa!dau, Dominium, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Pick in Liegnit, klagt gegen seine Ehefrau Eli- sabeth Mertsch, geb. Richter, z. Zk. unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Er ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 3. Zivilkammer des Landgerichts in Liegniß auf den 28. April 1930, H Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen. Liegniß, den 22. Februar 1930. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[104559] Oeffentliche Zustellung. Jun Sachen der Haushälterin Katha- rina Kussex in Goldbuvrghausen, Kläge- rin, vertreten durch Rechtsanwalt Engel- mayer in Neuburg a. d. Donau, gegen den Naturheilkundigen Adolf Kusser, zulegt in Nordlingen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat der Rechts- anivalt der Klägerin gegen Adolf Kusser zum Landgerichte Neuburg a. d. Donau Klage erhoben und den Antrag gestellt, zu erkennen: I. Die Ehe der Streits- teile wird aen, IT. Dex Beklagíie trägt die alleinige Shuld. 11]. Der Beklagte hat die Kosten zu tragen. Der Verhandlungstermin wurde anberaumt auf Donnerstag, den 1. Mai 1930, vormittags 9 Uhr, im Sihßungssaale des Landgerichts Neuburg a. d. Donau. Seitens der Klagepartei wird der Be- klagte hiermit zu diesent Termine zur mündlichen Verhandlung geladen und zugleih aufgefordert, zu seiner Ver- tretung einen beim Landgerihte Neu- burg a. d. Donau zugelassenen Rechts- antvalt zu bestellen.

Neuburg a. d. Donau, 24. 2. 1930. Die Geschäftsstelle des Landgerïchts.

104560] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hinrich Anton Wefer, Hertha geb. Meyer, in Oldenbrok-Mittelort, geseßlich vertreten durch ihren Vater, den Arbeiter Georg Meyer daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Wisser, Dr. Dettmers und Dr. Schauenburg in Oldenbuvg, klagt gegen _ihren genannten Ehema:mn, früher in Oldenbrok-Mittelort, jeyt - unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin lodet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstveits vorx den Einzel- rihter der 4. Zivilkammer des Land- gerihts in Oldenburg auf den 7. Mai 1939, vormittag8 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenew Anwalt zu be- stellen. Zum Zweccke der öffentlichen Bustelluna wird dieser Auszug der Klag efanntgemaht, 4 R 2/30.

Oldenburg, den 20. Februar 1230.

Landgericht. [104566] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Katharina Ganz geb. Enderle in Durmersheim, Amt Rastatt (Baden), Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Einstmann in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Gipser A Ganz, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Altona-Langen- felde, Kieler Es 261, bei Finken- berg, wegen Unterhalts, mit dem An- trage, auf Zahlung einer Unterhalts- rente von monatlich 60 RM (Seczig Reichsmark) mit Wirkung ab 1. August 1929. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Altona, Elbe, auf den 9. Mai 1930, vorm. 104 Uhr, Zimmer 191, geladen. (3 g C 659/29.)

Altona, den 15. Februar 1930.

Der Urkundsbeamie der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[104567] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Gisela Paul, ver- treten durch den Vormund Städtisches Jugendamt in Wandsbek klagt gegen den Arbeitex Gustav Humbsch, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Altona, Adolfstraße 2111, b. Weßling, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, auf a) Zahlung einer Unterhalts8rente von vierteljährlih 105 RM mit Wirkung ab 12. Funi 1928 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. b) Verurteilung des Beklagten zur Zahlung der Kosten. ÂA mündlichen Verhandlung des Re

streits wird der Beklagte vor das Amts- geriht in Altona, Elbe, auf den 9, Mai 1930, vorm. 11% Uhr, Zimmer 191, geladen. (3 g C 543/28.)

Altona, den 15. Februar 1930.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts, [104568] Oeffentliche Zustellung.

Werner Holländer, geb. am 11. 5. 1929, vertreten durch den Amtsvormund des Stadikreises Greifswald, klagt gegen den Arbeiter Hans Gerber, zuleßt wohnhaft in Ducherow bei Anklam. Er beantragt, den Beklagten als leiblihen Vater des Klägers zu verurteilen, ihm vom Tage der Geburt bis zum voll- endeten 16. Lebensjahre eine monatliche Geldrente von 30 RM zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Antts- geriht in Anklam, Friedländer Str. 14, Zimmer 10, auf den 29. April 1930, vorm. 11 Uhr, geladen.

Anklam, den 22. Februar 1930. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.

[104834]

Die minderjährige Erika Jda Kurk, geboren am 16. August 1925 in Bremen, esel. vertr. durch das Fugendamt Amtsvormundshaft Bremen, klagt egen den Seemann Hans Kurk, ge oren am 15. März 1895 in Bremen, zuleßt Bremen wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- haltszahlung, mit dem Antrag: 1. fest- juste en, daß der Beklagte der Vater er Erika Jda Kurk, geboren äm 16. August 1925 in Bremen, ist, 2. den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Erika Fda Kurk sür die Zeit vom 16. August 1925 bis 15. August 1941 eine Rente von 420 Reichsmark jährlih, viertel- jährlich im voraus zahlbar, zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Oberge]hoß, Zimmer Nr, 82 (Ein- gang Ojstertorstraße), auf den 22, Mai 1930, vormittags 104 Uhr, ge- laden. Zum Zwedck der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bremien, den 13. Februar 1930. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [104836] Oeffentliche Zustelluug.

Dex minderjährige Hans Foachim Segl in Berlin, vertreten dur die Amtsvormundschaft, Bezirksjugendamt Berlin-Wilmersdorf, klagt gegen den Studenten Augusto Martinez, zuleßt in Berlin-Wilmersdorf, Düsseldorfer Straße 14, wohnhaft, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Uünehe- liÞ geborenen Klägers sei und als solcher e ORS le, mit dém Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Daking einer Unterhaltsrente von vierteljährlih 120 Reichsmark an den Kkägex von dem Tag der Geburt, dem 9. November 1929, ab bis gur Vollendung des 16. Lebens- jag, Zur mündlichen Das Des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amisgericht in GHELTAUENLRNS, Zimmer 142, auf dei s. Mai 1930, vornittags 1x Uhr, geladen. Akten- Fen: 43. C. 13. 80.

er Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts. Abt. 43. [104844] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Rad»van, eboren am 21. November 1926, 1vohu- haft in Meerbeck, R-straße 16, vertreten durch den Amtsvormand der Gemeinde Repelen-Baexl, Amtmann Altenshmidd in Utfort, klagt gegen den Bergmanm Franz Chwojan, geboren ecm 3. März 1904 in Probstau, früher 1n Meerbeck, Kreis Mörs, lot unbekanntew Aufent=- halts, wegen Unterhalts, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zux Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vierteljährlih neunzig Reihsmark, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten des Monats eines jedem Vierteljahres, zu gay ien 1nd das Urteil, soweit julássig ür vor- läufig vollstreckbar zu erftläaren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts=- streits wird der Beklagte vor das AutS- eriht in Mörs auf den 20. Mai 930, vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, geladen.

Mörs, den 22. Februar 1930.

Das Amtsgericht.

[104576] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige, am 16. März 1929 außereheliÞch geborene Werner Schneider, vertreten durch das Bezirks8- jugendamt Berlin-Neukölln, klagt gegen en Max Kesten, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Neukölln, Weserstr. 53, mit dem Antrage auf Ver- urteilung zur Zahlung einer Unter- haltsrente von vierteljährlich 120 RM im voraus von der burt bis zux Vollendung des sechzehnten Lebens- jahres. Zur mündlihen Verhandlung es Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Eee in Neukölln, Berliner Straße /69, auf den 7. April 1930, vormittags 9 Uhr, geladen. Neukölln, den 31. Januar 1930. Dex Urkundsbeamte dex Geschäftsstelle des Amtsgerichts.