1907 / 120 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 May 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Arbeiten während der Festwohe unterbrohen werden mußten, darf an- enommen werden, daß die Ausfaat 24 Wochen später nicht beendigt Aussicht genommene Fläche ist ur gefähr dieselbe j Es erscheint aber keinet wegs ausgeschlossen, daß ter eine cder andere vorziehen wird, die kontrahierten Nüben gewisse Beschränkung aufzuerlegen ; denn angesichts der eingetretenen Verspätung müssen sämtliche Ar-

fein wird. Die hierfür in wie im vorigen Jahre.

nicht zu pflanzen, sondern si eine

beiten, wie Verreißen der Rüben, Tempo ausgeführt wer den, wie im Vorjahre tiese forderungen zu erhöôbten. ire Veife 120 Tage, Mitte September a. Skt. Witterungsverhältnisse ungünstig sein werten, der vcm vorigen Jahre gebliebene

Veihacken usw.

Sachlage Die die

benußten, mittlere Kampagne

kommen, sondern teilweise für den Jnlandsbedarf zurü Ein klarerer Einblick wird sich im Junt CROIGNdA 1

Monat es ih erst das Auftreten von

Saatenstand und Getreidehandel in Syrien.

Der Kaiserlihe Genera|konsul in Beirut

6. d. M.: Man befürhtet, daß die Getreidesaaten in Syrien unter den übermäßigen Regengüssen des leßten Winters gelitten haben. Dcch kann man erst nach einem Monat ein siheres Urteil über den

vorauésihtlichen Ausfall der Ernten gewinnen.

Die Getreideaus fuhr über Beirut war auch im vergangenen An Weizen wurden 12830 dz, aus der Ge end von Aleppo und aus dem Hauran stammend, nah Aegyten verschifft und 2860 dz nach Frankreich und Italien. Der Preis war, wie im März, 174 Franken für den Doppelzentner frei an Bord. Die Zufuhr an Braugerste aus dem JInnern nach Beirut dauert fort; 2290 dz gingen davon nach Aegypten und 19 560 dz nah England. Der Preis ist gestie M eaten 13 bis 137 Fr. uttergerste ist niht mehr vorrätig.

er Bedarf der Stadt Beirut und des Cen in diesen Artikel

Monat ziemlich lebhaft.

p Doppelzentner fret an Bord. muß durch Braugerste gedeckt werden.

Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.

| ; berihtet unterm 7. d. M.: Die Befürchtungen des nordbulgarishen Landmanns be- züglich der Auswinterung der Saaten haben sih als begründet er-

l * Das Kaisferlide Konsulat in Rustschuk

und die Bauern dürften in gleiher Weise

um Nübe würde kaum beginnen können. i würde voraussichtlich Nest an Zucker nicht zur Ausfuhr “4b O assen, in welhem herauszustellen pflegt, ob und in welhem Umfange m Ungeztiefer die mutmaßlichen Aussichten der Rüben- ervte beeinträchtigen wird. Jedenfalls können die leßteren unter den jeßt obwaltenden Umständen nit als günstig bezeihnet werden.

wiesen. Kreisen

nichtet sein. Nachsaaten zu

in beshleuntctem ihre braucht für

mithin vor Falls die

ollte

handen

dieser nicht

Not.

beridtet unterm | bedeutender E

Die Zufu

Mais.

enen oggen . Mais . Gerste

. 12,50 10, «11/00

Die Kreise Rustshuk, Silistria und Sistow haben eine weit- gehende Sa, L Miierfazt zu beklagen. Jn den westlichen Widdin, Wraßa und Plewna ist der Ausfall geringer; im Durchschnitt dürften in Nordbulgarien 35—40 9/9 der Wintersaat ver- Dazu kommt noch, daß es außer zu Mais zu allen spät ist. Wäre das Frühjahr normal und rectzeiti eingetreten, so hätte der Bauer. auf die ausgewinterten Aecker no Sommerweizen, Gerste 2c. säen können, was er jedoch infolge des späten Frühjahrs nicht mehr wagen kann, weil er weiß, daß die große Sommer- Lohn- | hie diese Saaten zu jung erreicht, sodaß auch sie sich nit entwickeln können. Es werden deshalb die verlorenen Wintersaaten ergänzt dur Umadckern und Einsäen von Bohnen, Hirse, Wickenfutter und Mais. Auf leßterem besonders gründet si jeßt in halb Nordbulgarien alle offnung, weil er die einzige Pflanze ist, die die hiesige Hitze erträgt. jedoh auch der Mais weaen ungenügender Feuchtigkeit ver- sagen, fo ist das Los des Jahres 1907 besiegelt.

„Die Futterfrage für das Vich war im Monat April brennend. Während in normalen Jahren im April frishes Futter genügend vor- n is, waren in diesem Jahre nah dem langen Winter alle Vorräte ershöpft. Das wenige Futter, das aufzutreiben war, ist von dem Hornvieh verzehrt worden; die Schafzucht litt bitter unter Es sind Fälle verzeihnet worden, einmal sein Lamm ernähren konnte und dem Landmann, der aus der Schafmilh Käse tereitet, entging dadur ein nicht un-

ren zu den Donauhäfen waren im April {wach, teils weil der Bauer mit Feldarbeiten beshäftigt war, teils weil er infolge der trüben Ernteaussihten sein noch vorhandenes Getreide nur gegen sehr hohe Preise absegen will. Die in den Donauhäfen an gesammelten Vorräte in Mais sind noch immer bedeutend.

Ausgeführt wurden im Monat April aus sämtlihen Donaus- bâfen : 3000 t Wetzen, 6000 t Roggen, 4000 t Gerste und 7000 t

Die Preise standen am 1. Mai d. I., wie folgt: . . 14,— Fr. » è für den Doppelzentner.

Futterrübenbau in Dänemark.

Angesichts der \tarken Auswinterungen, die in diesem Frühjahr zutage getreten sind, is in der Fachpresse bereits die Frage auf- geworfen, ob es sich nicht empfehlen würde, die ausgewinterten Klee- s{hläge mit Futterrüben zu bestellen. Zur Berücksichtigung bei der Lösung dieser Frage kommt ein Bericht des deutschen

gesellshaft“, eine wie

hat. 80er Jahre. Hochschule îin

substanz Korn.

machen. wo das Schaf behalten.

Hâäuslerbetrieb Arbeit, die

andwirtschaft- | zu fördern.

lien Sachverständigen für Dänemark an das Auswä öffentliht in den uwartige A

außerordentlide Ausdehnung unserem Nachbarlande

gestellt, und es gelang, nahzuweisen, daß 1 Pfund ungefähr den gleihen Futterwert Fa N Ein gleihes Ergebnis zeigten die Fütterungsversuche Y Jahre 1900 und 1901 mit Milhkühen und Pferden. i heit dieser Bewetsführung hat sehr viel dazu betgetragen a dänischen Bauern den Nußen des Futterrübenbaues einleudtend M n. Hauptsächlich sind es die Runkel- und Kohlrüben, die je in Dänemark Verwendung finden, da sie bedeutend wertvollere Ernt geben, als Fumnips end gelbe Rüben, A N geringere Anforderungen an Bodenverhältnisse, Dünger u sind auch s{chnellwüchsiger. oe M behaupten und namentlich für Sommerstallfütterung

„Mitteilungen der Deutschen Land mt, her, noch rehtzeitig. Dieser Beridt s 0K utterrübenbau in

ahren

gerade

in den lebten

1875 wurden erst rund 9000 ha, 1884 rund 28S gonnen 1898 dagegen rund 67 0C0 ha mit Futterrüben bestellt. © liche Zunahme gründet sich auf den Uebergang der dänischen L

wirtshaft zur Viehzuht und Molkereiwirtshast in der Mde e. Die Futterrübe war bis vor 20 Jahren eine mark ¿ztemlich unbekannte Kulturpflanze, deren Futterwert man nj

kannte. Erst dur die Laboratoriumsversuche der LandwirtsGaftlige

8 000 ha tese erbeh,

in Ding

Kopenhagen wurde der Futterwert der Rübe fest

wie 1 q

U Die Einfa

Allerdings stellen die Turnipg

Sie werden daher auch immer ihren

v6, Pl thren a

Der Futterrübenbau is in Dänemark in ftetiger griffen und beherrscht vom Großbetrieb herab bis n A

den Alkerbau; auf die Nübenfelder wird die meiste

Î rößte Sorgfalt verwandt, ihre Ausbeute ist ausslag gebend für die Wirtschaft. Der Landwirt baut so viel Rüben wie er nur eben mit seinen Arbeitskräften bewältigen kann, / gene Mengen,

übenbaues bedeutet für ihn eine Verstärkung der Viehhaltung Intensivierung des Betriebs, die nur in der Beschränktheit ter Arbeitskräfte ihre Grenze findet.

Für die Förderung des Rübenbaues in Staat von Jahr zu Jahr steigende Summen. 1905/06 wurden beispielsweise 8500 Kronen für Versuche mit den Anbau von Rüben bewilligt außer den Mitteln, die {ür die oben erwähnten Anbauversuhe an den ftaatlihen Versuchsstationen ¡wes Grmittelung der besten Stämme ausgeworfen sind. Versuchsstationen werden im Sommer Kuise in Bearbeitung und Pfleae der Rübenfelder abgehalten. Vereine haben eine Prämiterung mustergültig gehaltener Rübenfelder eingeführt und wetteifern, dur Vorträge und Schriften den Rübenbau

und fütt wie er hat; das will sagen: jede Gasdebrüne

eine

Dänemark bewilligt der Im Firanzjahr

An einzelnen

Zahlreiche landwirt saftlide

É G A SEZ NTRZRTISAFSTOE E T T TENEKRZENIAIEE 2E Ä E A IRNGENE NAS N O S NNENSN I S ZE S N Ne Ne S N R S

1. Untersuchungssachen. 2. ae ole 3, Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

| Öffentlicher Anzeiger.

6. Sag gese selten auf Aktien und Aktiengesells{, 7. Erwerbs- und Wirt

8. Niederlassung 2c. von 9, Bankausrvoeife.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

Ag ltagenon enschaften.

I) Untersuchungssachen.

[16587] Steckbriefserledigung. Der gegen den Kanonier Kurt Henuicke der 7. Kompagnie Fußartillerieregiments Nr. 5 wegen ahnenflucht unter dem 8. Mat 1907 erlassene tcckbrief ist erledigt. Posen, den 17. Mai 1907. Kommandanturgericht. von Issendorff, Generalleutnant und Kommandant.

[16589] Strafvollftreckungserledigung.

Das diesseits hinter die Wehrpflichtigen Lange und Gen. unter dem 17. Juni 1889 in Nr. 156 für 1889 unter Nr. 19 119 erlassene und zuleßt unter dem 26. September 1896 unter Nr. 38 626 erneuerte Strafvollstreckungsersuhen is bezüglich des Mar Albert Jordan (Nr. 9 des Ersuchens) erledigt. 3M! 15. 89.

Landsberg a. W., den 14. Mai 1907.

Der Erste Staatsantoalt.

[16129] Beschluse, 4.5. 1072/06. 33.

In der Strafsache gegen den russishen Untertanen Arbeiter Peter Kondratzki in Augustowo, Russisch Polen, wird in der Erwägung, daß der Angeschuldigte nach den angestellten Ermittelungen der {weren Kö1perverleßung F§§ 223, 224 St.-G.-Bs. dringend verdächtig ist, in der ferneren Erwägung, daß ein Verbrechen den Gegenstand der Untersuchung bildet, der Angeshuldigte auch Ausländer ist und nah dem Inhalt der Akten gegründeter Zweifel be- steht, daß er fih auf Ladung vor Gericht stellen und dem Urteile Folge leisten werde, daß also Flucht- verdacht begründet is (St -P.-O. § 112 Nr. 1 und 3), in der Erwägung schließlich, daß die Vor- untersuchung bereits eröffnet, also Anklage erhoben 168 St..P.-D.) und der Angeschuldigte abwesend ist, auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft gemäß § 332 St.-P.-O. beschlossen: Das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des An- geshuldigten wird mit Beschlag belegt.

Lyck, den 8. Mai 1907.

Königliches Landgericht. Strafkammer 2. Schnuhr. Neuber. Japha. [16294] Fahueufluchtsercklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Grenadier zu Pferde Moriy Beutel der 1. Eskadron Grenadier- regiments zu Pferde, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des M.-St -G.-B. sowie der S8 356, 360 der M.-St.-G.-O. ter Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt.

Bromberg, den 15. Mai 1907.

Gericht der 4. Division. [16588] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Oekonomie- handwerker Karl Weil der 2. Eskadron Husaren- regiments Nr. 13, geboren am 3, 12. 1884 zu Zakern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des “Milicatna gelepouds sowte der d? 396, 360 der Militärstrafgerihtéordnung der

eschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt.

Meg, den 15. Mai 1907.

Gericht der 33. Division.

[16130] K. Staatsauwsaitschaft Stuttgart. Vermögensbeschlagnahme.

Durh Beschluß der Strafkammer Il des K. Landgerichts Stuttgart vom 24. April 1907 ift das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen folgender abwesender Wehrpflichtigen :

1) Karl Böhm, geboren 10. Juni 1884 in Kirch- Brombach, Kreis Ebach i. Od., Weißbinder,

2) Paul Eugen Bräuning, geboren 16. April 1886 in Rutit, A. O. A. Stuttgart, Handshuhmacher,

3) Mar Iosef Eisele, geboren 28. Februar 1880 in Hedelfingen, O.-A. Canrystatt, Koch,

4) Paul Adolf Robert Frauk, geboren 25, Sep- tember 1886 in Stuttgarkt,

5) Wilhelm Gotthilf Haab, geboren 16. Ja- nuar 1886 in Waldenbuch, A. D. A. Stuttgart, Schneider,

6) Friedrih Wilhelm Hugo Klein, geboren 23. Juli 1886 in Vaihingen a E A O. A. Stuttgart,

7) Johann Georg Schmid, geboren 4. Juli Ee dn Plattenhardt, A. O. A. Stuttgart, Grob-

mied,

8) Gberhard Emil Sommer, gebören 18. Ok- tober 1886 in Stuttgart,

9) Mar Leopold Weininger, geboren 15. No- vember 1886 in Stuttgart, Bäcker,

gegen welhe das Hauptverfahren wegen Ver- lezung der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß § 140 Abs. 3 Str.-G.-B. und §§ 326 und 480 Str.-P.-O. je bis zum Betrage von 800 # mit Beschlag be- legt worden.

Den 14. Mai 1907.

Staatsanwalt (Unterschrift).

[16888] Beschluf.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 28. März 1907 gegen den Nekruten Paul Gustav Simon aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf wird nah Rückkehr des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 17. Mai 1907.

Königliches Gericht der 14. ‘Division.

a

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[17112] Zwangsverfteigerung.

Im Nate der Zwangsvollstreckung foll das Chai1lottenburg, an der Helmholßstraße, belegene, im Grundbuche von Charlottenburg, Band 9 Blatt Nr. 221, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs®- vermerks auf den Namen des Stakermeisters Nobert Heide eingetragene Wiesengrundstück am S, Juli 1907, Vormittags L0 Uhr, durch das unter- zeihnete Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer Nr. 113/115, im 111. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück ist 9 a 86 qm groß und in Artikel Nr. 5710 der Grundsteuermutterrelle des Gemeinde- bezicks Charlottenburg mit 5,79 4 Reinertrag und 59 Z Grundsteuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 16. April 1907 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 6, Mai 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, [9896] Zwangsverfteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 151 Blatt Nr. 5502 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsyvermerks auf den Namen der verehelibten Privatiere Ulrike Fialkowski, geb. Ewald, in Charlottenburg einge- tragene Grundstück am 21, Juni 1907, Vor- mittags 10è¿ Uhr, durch das unterzeihnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin-Wedding, Brunnen- plaß, Zimmer Nr. 301, versteigert werden. Das Grundstück, Garten an der Martin-Opißstraße und Uferstraße 10/11, liegt in der Gemarkung Berlin und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 23, Parzelle 959/71 2c. von 10 a 38 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemetinde- bezirks Berlin unter Artikel Nr. 23 852 einge- tragen und zur Grundsteuer mit 2,03 Taler, zur Gebäudesteuer noch niht veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk i am 19. April 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aus- hang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 24. April 1907.

in

Abteilung 87.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

{9897| Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 154 Blatt Nr. 5697 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rung9vermerks8 auf den Namen des Maurermeisters Jultus Haupt zu Berlin eingetragene Grundstück am 24. Juni 1907, Vormittags 107 Uhr, dur das unterzeichnete Geriht an der Gerichtsstelle Berlin-Wedding, Brunnenplaß Zimmer Nr. 301, versteigert werden. Das Grundstück, Aer in der Turinerstraße, liegt in der Gemarkung Berlin und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22, Parzelle Nr. 2340/134 2c. von 5a 7 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemetndebezirks Berlin unter Artikel Nr. 25 013 eingetragen und mit 0,599 Taler Reinertrag zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer noch niht veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk is am 19. April 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 24. April 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[16685] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsyollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins Band 262 Blatt Nr. 10091 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Baumeisters Edwin Ulbrih tin Berlin eingetragene Grundstück om 9. Juli 1907, Vor- mittags LU Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerihtsstelle, Brunnenplat, Zimmer Nr. 32, I Treppe, versteigert werden. Das in der Gemarkung Beilin belegene Grundstück, Garten j. Acker an der Ede der Bornholmerslraße und ter Straße 9 i Abt. X1, umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 27 Panzelle 1030/2 2c. und 1103/2 2c. von ¡usammen 9a 35 qm Größe und ist mit inegesamt 2,57 Talern Grundsteuerretnertrag und 0,75 4 Jahresbetrag der Grundsteuer in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 26 109 verzeichnet. Die auf dem Grund- sttück errihteten Baulichkeiten sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. April 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichts- tafel. Aktenzeichen : 7 K. 39. 7.

Berlin, den 10. Mat 1907.

Köntgliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 7.

[16684] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Awangtboltitretung soll das in Berlin belegene, im Erundbuche von den Nteder- {önhausener Parzellen Band 28 Blatt Nr. 983 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellshaft in Firma Grunwald & Bartel zu Berlin eingetragene Grund- stud an 11. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht an der Gerichts

tele Brunnenplay, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, linker Flügel, versteigert werden. Das Grundstück, Ader an der Straße 32þ Abteilung XII, hat einen Flächen- inhalt von 5 a 66 qm (Kartenblatt 31 Parzelle Nr. 1700/107). Es ist mit 1,33 Taler Reinertrag zur Grundsteuer veranlagt und in der Grundsteuer- mutterrolle unter Artikel 22645 verzeihnet, Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück noch nicht veran- lagt. Der Versteigerungsvermerk is am 25. April 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 12. Mai 1907.

[16687] Zwangsverfteigerung,

Im Wege der Zwangsyolistreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um- gebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 13 Blatt Nr. 772 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Zimmer- meisters Ferdinand Geike in Berlin eingetragene

Grundstück am L2. Juli 1907, Vormittags 117 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht an der Gerichtsstelle Brunnenplay, Zimmer Nr 30, I Treppe, versteigert werden. Das Grundfstück, Hof- raum an der Bellermannfstraße 90 in der Ge- markung Berlin, umfaßt die Parzellen 2456/78 und 2457/78 des Kartenblatts 24 mit 10 a 89 qm Größe. Die auf ihm befindlißen Gebäude mit 1650 A Nußzungswert sind nah der Mitteilung des Katasteramts abgebroŒen. Das Grundstü ist in der Grundsteuermuttercrolle es Stattgemeindebejirks Berlin unter Artikel Nr. 23 868, in seiner Gebäude steuerrolle unter Nr. 16 174 verzeihnet. Der Vr- stetgerungsvermerk ift am 8. Mai 1907 in daß Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 14. Mai 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung b,

[16686] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von ten Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 131 Blatt Nr. 4892 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Groß destillateurs Karl Krüger zu Berlin eingetragene Grundstück am 17. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht an der Gerichtsftele Berlin N. 20, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, l Treppe, versteigert werden. Das Grundstück, Garten und Aer in der Gemarkung Berlin, an der Kamerunerstraße, umfaßt die Teil- stüde Kartenblatt 20 Parzellen Nr. 540/50 2c. und 503/45 2c. von zusammen 8 a 01 qm mit 0,77 Talern Reinertrag. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des S dees unter Artikel Nr. 23 229, in der Gebäudesteuerrolle noch nit verzeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Mai 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel. N

erliu, N. 20 Brunnenplay, den 14. Mai 1907, Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding. Abteilungd,

[16709] K. Amtsgericht Stuitgart Stadt. i

Auf Antrag des Martin Höfler, Dienslknechts In Bübhlingen, Oberamts MRoitweil, vertreten dur Nechtsanwalt Singer in Nottweil, ist das Aus- gebotsverfahren zum Zwecke der Krafiloserklärung der Württemb. Staatsshuldvershreibung Lit. " Nr. 19606 über 500 Æ, ausgestellt am 1. Ma! 1880, verzinslich auf 1. Mai und l. Novembe!, ursprünglich zu 49/6, seit 1. Juli 1897 zu 35% auf den Inhaber lautend, eingeleitet. Aufgebolt| termin ist bestimmt auf Samdöstag, den 9. Ma! 1908, Vormiitags 10 Uhr, Saal 55. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rel spätestens im Aufgebotstermine bei dem Gericht an zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde.

Den 15. Mai 1907.

Der Gerichtsschreiber Henßle r.

[16897] Bekanntmachung. Beschluß. In Sachen W. Weiß

& Comp. Firma in Erben dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Meisner, wege Grlassung der Zahlungssperre, wird auf die U nahmeerklärung des Anwaltes der Antragitellern vom 13. ds. antrag8gewäß die durh Beschluß 0 10. Mat 1906 Malen Zahlungssperre bezügli dit- 49% igen Pfandbriefe der bayerischen Boder creaa7 anstalt Würzburg Ser. XVIII Lit. B Nr. 24 und 245298 zu je 1000 # aufgehoben. Würzburg, den gn He A: gi. Umtsgeritl. (gez.) Schafsteck, K. Oberlandesgerichtsrak; Vorstehendes wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Würzburg, den 17. Mat 1907. Gerichts\{hreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Andreae, Kgl. Kanzletrat.

zum ; 120.

dutersudhung enst und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

j ‘id Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Berkäufe, Perpachtungen, Verdingungen 2c.

: Dritte Beilage Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 21. Mai

| Öffentlicher Anzeiger.

1907.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengescll\{ch. 7, Erwerbs- und Wir Ga steg enoffen pasen.

8, Niederlassun Recht

9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2c. von s8anwälten.

Berlosung 2c. von Wertpapieren.-

qufgebote, Verlust-u. Fund- | hen, Zustellungen u. dergl.

n unsern heutigen Beschluß ist die diesseits

y r 1906 verfügte Zahlungssperre, bé- (i i prozentigen Pfandbriefe der Frank- L ypothekenbank Serie 19 Jahrgang 1904 f n 146055 úber 500 4. und Serie 19 ? 11903 Lit. O Nr, 143 805 über 1000 4, t die hciden Antragsteller Grimm wieder in Besi der genanntea Effekten gelangt sind, auf ; eigenen Antrag wieder aufgehoben. t rantfurt a. M., den 11. Mai 1907, P ozniglihes Amtsgericht. Abteilung 45. 99) Bekanntmachung. 1m 10, 5. cr,, Nachm. 74 Ühr, sind dem Geld- isser Markus Hirschfeld folgende Wertpaptere hubt worden: Schl. Landschafts, Pfandbr. Lit. D 4 Nr. 1602 M 500 49/0, konfl. Staatsanl. 7) Ut, b 150 A 40/0, Königl. Pr. konfsl. nitanl. Lit. E 321482 A 300 34 9/0, Schl. Bod.- (d -Hypothet.-Pfandbr. Ser. VI111 Lit. E 300 A

h Nr. b4dd, llawit, den 15. b. 1907.

Die P ang,

Weichart. 0047 Siüdveu(sche BVodencreditbank. P Serlust des nachstehenden 3F 9%/oigen Pfand- tig unseres Instituts wurde bei uns angemeldet rie 59 Uit. H Nr. 183 797 à M 1000. München, den 17. Mai 1907. Die Direktion.

947] Pfälzische Hypothckeubanuk, Ludwigshafen am Rhein. j Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß die gemäß 67 des Han del8geseßbuhs erlassene Verlustanzeige jen des 34 9/otgen Pfandbriefs unserer Bank e983 Lit. E Nr. 17293 gegenftandslos geworden ist. udwigshafenu am Rhein, den 18. Mai 1907. Die Direktion.

10122] Aufgebot. Die von uns auf das Leben des Bäckermeisters Herrn nhold Fleischer zu Porißsh, früher in Peters- d), unter dem 30. August 1898 auogerers ie Police 177420 über A. 3000,— ist in Verlust geraten. r jehige Inhaber obiger Police wird aufgefordert, | binnen 6 Monaten bei uns zu melden, tigenfalls die Police für kraftlos erklärt und 1 Fleiser eine neue Ausfertigung erteilt wird. Merlin, den 15. März 1907. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

D))] Ver von uns aukgefertigte Versihecungsschein 19474, ausgestellt am 27. Juli 1867 auf das ben des inzwischen verstorbenen Herrn Johann wig Böttler, Messershmiedemeister in Gunzen- Ven, ift un8 als verloren angezeigt worden. In mäßheit von § 15 der Allgemeinen Versich?- n4ébedingungen unseres Statuts machen wir dies mit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den gen Schein für kraftlos erklären und an dessen lle ein Duplikai auéstellen werden, wenn fi nrhalb dreier Monate vom untengeseßzten e O Inhaber dieses Scheins bei uns nicht eiden sollte,

Lipzig, den 19. April 1907.

kebensyersiherungs-Gesellsczast zu Leipzig. : Dr. Walther. Riedel.

1118] Uufgebot. F 3/07, 2, ¡Ver Konkursverwalter in dem Konkurse über das Petmdgen des Kaufmanns Ernst Amandus Segelke vanburg (Firma Segelke & Bischoff), Kaufmann tedrih Busse in Hamburg, vertreten durch den tdtanwalt Dr. Albert Wulff in Hamburg, hat p Aufgebot eines von dem Kgl. Preuß. Haupt- Veramt in Hann.-Münden ausgestellten, demn Kauf- um E. A. Segelke am 8. August 1905 ausge- Udigten Pfandscheins für eine bei dem bezeichneten fbtsteueramte im Juli 1905 hinterlegte Schuld- reibung über A 1000 der Landeskreditkasse in el Serie X1X Lit. B Nr. 452 beantragt. Der haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens dem auf den 14, Dezember 1907, Vor- 1,000 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- fden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die \lloserklärung der Urkunde erfolgen wird

ann, -Müuden, den 17. Mai 1907.

Königliches Amtsgericht. 1126] Aufgebot 12 F. 6. 07.

9 Aufgebot. mad Gastwirt Konrad Förfter in Berlin, h getstraße 67, hat das Aufgebot der angebli oblenen Sparkassenbücher der hiesigen i vatkasse Nr. 21 746 über 3008 4, autgestellt für p und Nr. 17272 über 1100,76 #4, ausgestellt M en Namen des Fräuleins Alma Domke in N Neuterstraß- 74, seiner jegigen Ehefrau, d, tagt, Die Inhaber der Sparkassenbücher werden ffotdert, spätestens in dem auf den 18. Sep- ite fr 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem 1 geineten Geriht, Berkinerstr. 66—69, Zimmer bi l, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte eeeiden und die Sparkassenbücher vorzulegen, enfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

dorf, den 16. Mai 1907.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 12.

S R 42/07.

3) Nr. 29 des Grundbuchs für Oberneukirh L. S, 4) Nr. 229 des Grundbuchs für Bischofswerda, 5) Nr. 14 des Grundbuchs für Spittwiy,

6) Nr. 106 des Grundbuchs für Niedernñeukirch, sind in Abteilung 11T folgende Rechte eingetragen : zu 1) 26. Juli 1831. Herberge für Johannen Rosinen Heinrich,

zu 2) 19. Juni 1852. a. Dreizehn Taler 19 Ngr. 7109/0 H vebst Zinsen zu 4 v. H. und den Wieder- einhebungskosten, Darlehn“ der Johannen Karolinen König in Oberpußkau, b. Vierzehn Taler 27 Gr. 29/0 H nebsr Zinsen zu 4 v. H. und den Wieder- einhebungskosten, Darlehn Karl August Königs in Oberputkau,

zu 3) 29. Mai 1866. a. Fünfzig Taler unbezahltes Kaufgeld in jährlihen Terminen von 10 Tlr. zahl- bar für Johann Gottfried £ensel in Oberneukirch, zu 4) 10. Juli 1827. Fünfzehn Taler Konv -M. oder fünfzehn Taler 12 Ngr. 5 im 14 Tlrf., als mütlterliher Erbteil überwtesenes unbezahltes Kaufs» geld Johann Gottlieb RNoch'en,

zu 5) 20, Mai 1816. þ. Zehn Taler KF.-M. oder 10 Tlr. 8 Ngr. 3 H Z im 14 Tlrf. unbezahltes Kaufgeld für Hanne verw. Nitsche, geb. Pech, zu Spittwiy, :

zu 6) 1. Mai 1828. a. Zwanzig Taler Konv.-Mze. oder zwanzig Tlr. 16 Ngr. 7 H im 14 Tlrf. samt Zinsen zu 5 vom Hundert überwiesenes Kaufgeld SFohannen Sophten verw. Op! zu Löbichau.

Auf Antrag der Eigentümer dieser Grundstücke

zu 1) des Fabrikarbeiters Ernst Gustav Richter in Oberneukirh L. S., H

¡u 2) des Wirischaftsbesißers August Moriß König in Oberpußkau,

zu 3) des Zimmermanrs Gustav Adolf Hultsh in Oberneukirch L. S., ProzeßbevollmäFtigter: Rechts- anwalt Dr. Peisel in Bischofswerda,

zu 4) des Eisenbahnschaffners Friedrih Gustav Paul Nitsche in Bischofswerda, |

zu 5) des Schneidermeisters Johann Kranz Spittwit,

zu 6) des Wirtschaftsbesizers und Maurers Friedrich August Barthel in Niederneukirch i

wird das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger erlassen. A

11. Ferner wird für das auf dem Königl. Amis- geriht Bischoftswerda als Depositum Nr. 11 depo- nierte Sparkassenbuch Nr. 1984 der Sparkasse zu Bischofswerda über 314 ( 6 4 mit der Bezeichnung edie Meilen betreffend“ das Aufgebot zum Zwedke der Ausschließung der Ansprüche Beteiligter erlassen.

ITT. Endlich wird auf Antrag des Steinarbeiters Altwoin Oswald Günther in Niederneukirch gegen den Friedri Ernst Wolf, geboren am 26. November 1842 zu Niederreukirh am Hohwald als Sohn des Häutlers Johann Gottlob Wolf, leßter bekannter Wohnort Niederneukirch, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlassen. Der Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 18, Dezember 1907, Vormittags ¿10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumt.

Es ergeht die Aufforderung: :

a. an die Gläubiger der unter I genannten einge- tragenen Nechie oder ihre Rechtsnachfelger und an diejenigen, welhe Rehte und Ansyrüche an dem unter 11 genannten Sparkassenbuch haben, ihre An-

in

und ¡wär unter Beifügung ihrer Legitimation, widrigenfalls ihre Ausschließung mit thren Rechten bez. mit ihren Ansprôh-n an den Staat erfolgen wird, / b. an den unter IIT genannten Verschollenen, \sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird, und an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, späteftens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bischofswerda, den 8. Mai 1907.

Königlichés Amtsgericht.

[15624] Aufgebot.

Der Vorschußverein Kaiserslautern, e. G. m. u. H, hat das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung eines ver- loren gegangenen, von Simon Süsser & Co. in Frankfurt a. M. am 3. Oktober 1906 ausgestellten, auf Julius Becker, Kaufmann in Frankenthal, ge- zogenen, von diesem akzeptierten, auf eigene Order lautenden und am 3. Januar 1907 fälligen Prima- wechsels von 300 M beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf 20. Februar 1908, Vormitt. 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerihte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermin seine Nehte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls vessen Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Fraukenthaäl, 13. Mai 1907.

Kal. Amtsgericht. [16896] Aufgebot.

Die ofene Handelsgesellschaft A. Lewin in Berlin, Syandauerstrafie 58, vertreten darch Rechtsanwalt Dr. Hugo Alexander-Kaß in Berlin W., Kanonier- straße 17/20, hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 18. November 1906 fällig gewesenen Wechsels, 4. 4. Mülheim-Rhein, den 18. August 1906 über 62 H, der von Wilh. Selbah auf den Sattlermeister Chr. Oberbörsch in Mülheim a. Rh. gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den L7. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht, Regentenstraße, Zimmer 7, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mülheim'a. Rhein, den 8. Mat 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

{16699] Aufgebot. 4 P. 4/07, 1.

Der Bergmann Leon Felerowicz in Bärendorf bei Bochum, Kohlenstraße 227, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schönewald in Bochum, Wilhelms- plaß 1, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge- gangenen, am 1. Juli 1905 fällig gewe}enen Wechsels d. d. Wiekowo, den 6. Juli 1902, über 600 H, der von ihm auf. den Wirt Josef Kreika in Wiekowo gezogen und von diesem angenommen worden ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1908, Vormittags AVl Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Witkowo, den 15. Mai 1907.

sprüche spätestens im Aufgebotstermine anzumelden,

[16692]

straße 93, Zimmer Nr. Realberehtigten behufs Termin nicht erscheinen,

Brauuschweig, den 10. Mai 1907.

Bezeichnung des eingetragenen Eigentümers

Oeffentliche Vorladuug.

Der Kreiskommunalverband Riddagéhausen-Vechelde hat zur Herstellung des neuen Kom- munikationsweges vom Orte Schapen nah E Dele D A Les Enteignungsverfahren voa den

ten Eigentümern die dabei verzeihneten Grundstücke erworben. L 1 M iesebian \@nélävigungen wicd vor Herzoglichem Amtsgecihte Riddagshausen in Braunschweiz, Wilhelm- 8, auf den S. Juli 1907, Vormittags 1A Uhr, anberaumt, zu welchem alle Anmeldung etwaiger Ansprüche geladen werden. j in roerden mit ihren Ansprüchen gemäß § 1 des Gesehes Nr. 18 vom 20. Juni 1843 und § 45 des Ausführungsgeseßes zum Bürgerlichen Geseßbuh vom 12. Juni 1899 ausgeschlossen werden.

Herzogliches Amtsgeriht Riddagshausen. Raabe.

D E S E E E I S S R RE A T E

Lage im Felde

Köntgliches Amtsgericht.

Termin zur Auszahlung der

Die Nealberechtigten, welhe im

Gnt-

chädi- gungs- kapital

és

Bezeichnung der Grundstücke

auf der Karte | Flächeninhalt

ha| a |qm

FUGEn Heinrich, Kotsaß in Schapen

Nr.

Derselbe S

Knopf, Oito, Ackermann in Schapen No. af}. 11

Derselbe

Feldinteressentschaft Schapen Dieselbe

Gemeinheit Schapen

Gemeinde Schapen

Beese, Fr., Ackermann in Weddel 198

16689 Aufgebot.

i Die \ vértididte Anna Johanna Gertrud Stein in Dresden, Schillerstr. 14, hat beantragt, den ver- schollenen Bereiter Karl Albert Stein, geboren am 31. März 1857 zu Niederpoyriß bei Dresden, zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bes zeihnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 29. April 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue

16691] Aufgebot. l) Nr, 138 des Grundbuchs für Oberneukirh L. S,,

L Auf den Grundbucbblättern °) Nr. 38 des Grundbuchs für Oberpußbkau,

iedridstraße 12/15, 111. Stock, Zimmer 113/115, Laie Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

Kötherwiese und Braumorgen 0 A R, E daselbst D Rodestücke Könneckenrode und Bruchwitese Graben

Graben

Flachsrottenterrain

Flachsrotte Nr. 13 | Flachsrotte Nr. 1 u. v. w. x. G 2

| 236/49 55/64

203/87. 211/64

| 93 [16

| 26 | 82

47

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falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens" im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Vexlin, den 6. Mai 1907. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85. 17114] Aufgebot. L Das Amtsgericht Bergedorf hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Hufners Jürgen

D9

16 17

wesenheitspflegers des nahbezeihneten Verschollenen, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 16. Mai 1860 zu Kirhwärder als Sobn von Peter Schween und Catharina geb. Otten çeborene Hinrih Schweeu, -der 1883" nach ‘Amerika auêge- wandert und seitdem verschollen ist, hiermit aufge- fordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 29, November 1907, Vormittags 9; Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei der Gerits8- shreiberii des Amtsgerichts Bergedorf zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit auf- gefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu“ machen.

Bergedorf, den 17. Mai 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[16895] Aufgebot. 3 F UDT. Die gewerblose Ehefrau Julius Stiels, Margareta geborene Heidtkamp in Crefeld, Schroersdyk Nr. 31, hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den am 11, März 1857 hierselbst geborenen Weber Anton úFosef Heidtkamp, zuleßt wohnhaft hier in Crefcld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 20, Dezember 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, im Gerichtsgebäude, Steinstr. 200, Saal 111, anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots« termine dem Gericht Anzeige ju machen. Crefeld, den 8. Mai 1907. |

Königliches Amtèegeriht. Abteilung 3. [1717] Aufgebot. F. 1/07. Der Landwirt Heinrih Martin in Obervorschü hat beantragt, die vershollenen : 1) Johann Heinri Fehr, geb. am 20./2. 1839, 2) Wilhelm Adam Fehr, geb. am 12./12. 1841, beide zuleßt wohnhaft in Wolfershausen, 3) Johann Jakob Lock, geb. am 7./10. 1834, 4) Johann Georg Lock, geb. am 24./12. 1837, beide zuleßt wohnhaft in Nieder- vorschüß, für tot zu ertlären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 20. Dezember 1907, Vor- mittags 94 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhze Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Ausforde- rung, spätestens im Aufgebotstérmine dem Gericht Anzeige zu machen. ; Felêberg, den 13. Mai 1907.

Königliches Amtsgericht.

[17119] Aufgebot. F, 1/06. 1) Der Tagner Josef Langendorf, 2) der Gipser Eduard Langendorf, 3) der Gipser Emil Langendorf, alle in Allshwyk, haben beantragt, den verschollenen, am 8. Mai 1845 z1 Burgfelden geborenen Valentin Lederer, zuleßt wohnhaft in Burgfelden, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätesiens in dem auf Mittwoch, den 11. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Nuf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ¡zu machen Hüningen, den 14. Mai 1907. Kaiserliches Amtsgericht.

[16698] Oeffentliche Bekanntmachung.

Auf Antrag der Luise Kempf, geb. Martin, Che- frau von Philipp Kempf, Steinbreher in Mehlingen, hat das Kgl. Amtsgericht Kirhheimbolanden durch Beschluß vom 14. Mai 1907 folgendes Aufgebot er- lassen: Es ergeht an die seit dem Jahre 1886 Ver- \chollenen: a. Johannes Burger, Sohn der in Stetten wohnhaft gewesenen und verlebten Eheleute Philipp Burger und Magdalena Burger, geb. Henn, geb am 9. Januar 1813, þ. Elisabetha Kampfer, geb. Burger, - aus Stetten, Ehefrau von Georg Kampfer, geb. am 15. Juli 1829, c. Barbara Burger, ledige Dienstmagd von Stetten, geb. am 2. April 1836, leßtere beiden Töchter der } Anna Maria Burger in Stetten, die Aufforderung, ih \chätestens im Aufgebotstermine vom S. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, im Sißungsfaale des Kgl. Amtsgerichts dahier zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. l s

Kirchheimbolanden, den 15. Mai 1907.

( Kgl. Amtsgerichts\chretberei. Hauck, K. Sekretär.

16697

[ Nufafordert werden, und zwar auf Antrag 1) der verehelihten Marie Luckow, geb. Bergholz, in Kolkwit, vertreten durch Justizrat Nickse in Kottbus, deren Bruder, Tischler Christian BVergholz, der am 5. Juni 1873 aus Kottbus, seinem leßten Wohnsiß, über Hamburg nah Brasilien aus- ewandert und seit dem 28. September 1873 ver- {Wollen ist; 2) des Ausgedingers3 Christian Lehnigk in Saspow der am 27. August 1875 in Schmellwiß eborene Hausdiener Martin Otto, welcher ver- sollen ist, ih spätestens im Aufgebotstermin am 18. März 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen eben können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Eggers, Kirhwärder, Elbdeih 34, als des b-

Königliches Amtsgericht Kottbus, den 12. Mai 1907.