Gleichzeitig sind die im fonds eingelösten, in der Bek 877 mitaufgeführ unter Nr. einzeln verzeihne hlossenen, auf Namen l Obligationen über z ies wird in
des Geseßes vom 24. 8 4 des Geseßes vom zur öffentlihen Kenntnis
Zahre 1876 durch die Tilgu chung vom 1. Sept zu gehörigen Anlagen mmern und Beträ Vernichtung ausg hleswig-Holsteinischen ernihtet worden. ger m S 17 S. 57) bezw. st.-S. S. 355)
Entwicklung des Bezi:ksyerbandes vorgelegten Bericht
Bezirksverwaltung mt ans{chlag für 1907 un ferner entnommen, dafür erforderlichen Beschlußfassung unterbreiteten S ank betreffende A ihtung der III. sih auf Ihre, im auf den Entwurf, durch deren A threr Arbeits
werden Sie Sih aus dem Ih
Frankreich. über die Ergebnisse a
Der Ministerrat beriet gestern über die Entlassung der Mannschaften der Jahresklasse 1903, die auf den 17. Juli festgeseßt wurde, und über die Weinbaukrise.
— Die Deputiertenkammer beschäftigte sih gestern mit der Vorlage, betreffend die vorzeitige Entlassung der Mannschaften der Jahresklas)e | : ( die Jnterpellation Treignier (sozialradikal), die verbunden ist eriht des „W. T. B." wies der Interpellant auf den Nutzen hin, die Mannschaften dcr Jahresklasse 1903 für den Anfang Juli zu entlassen, damit sie an der Heuernte teilnehmen könnten, und beantragte, daß die Entlassung bereits am 29. Juni er- Bei der Beratung des Entwurfs erklärte der Kriegsminister Pi cquart, der Jahrgang 1904 brauche nur 2 Jahre zu dienen, falls niht außergewöhnliche A A 108 O E US aid Entlassung zweier
3 anges olle die gle l C Gries Die Entlassung des Jahrganges 1903 unmöglich, sei
des Landesa t Genugtuung überzeug d den erläutern welche weiteren Mittel zu beschaffen sind. achen weise ih beso gelegenheiten sowie auf die N Heil- und Pflegeanstalt vorigen Jahre gefaßten betr. die Ae
Nicchfamfsliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 29. Mai.
Jn der Zeit vom 1. A März 1907 für das Deutsche Reich“, ch der gestundeten aftlichen Verbrau ch men des Deutschen
ölle 589366074 M Tabafksteuer 10 854 983 steuer 11 045 691 M 141 860 153 M4 ( + 2958437 M) — 6141 821 4), Bran 128191 846 M (+4- 14717501 M (— 4315299 M6), Brausteuer 48 07 von Bier 4768 040 1008434746 M (— 587
ten und in den da AXXVI nah Littern, Nu ten, 30 Jahre von der autenden 5 StückS ammen 1980 M v emäßheit der Bestimmun Februar 1850 (Ges.-S. 11. Februar 1869 (Ge
den Bemerkungen zu erfüllen und us der Zahl de nders auf die w
dazu haben Sj
pril 1906 bis zum Schlusse nah dem folgende Einnahm an Zöllen und ge- euern sowie andere eichs zur Anschreibung
hr — 53485827 .4), Á), Zigaretten- Zuckersteuer 43 277 M: e E Buse gabe und Zuschla steuer — 1890125 M M (+ 230 467 4
Ihre Landesh betr. die Err born hin, die aufbaut sowie der Bezirksbeam Beteiligten und die Sämtliche, mit etn ch überzeugt bin, renen dürfen.
So wünsche i, mein Arbeiten reichen verbandes und erkl Königs den Komm für eröffnet.“
Als Alters Justizrat Hilf
des Monats e von 1903, und be-
nderung der nnahme Sie Sih den D freudigkeit fihern ung versehene Vor auf Ihre bewährte und sorgfä
Nach dem
Berlin, den 25. Mai 1907. Hauptverwaltung der Staatsschulden. Mücke. :
en das Vo (— 1 405 (+ 11045 691 + 13641 643 MÆ), Salzsteuer 569 Maischbottichsteuer ntweinverbrau
e Herren, dem Ko Erfolg zum Segen und äre Namens Seiner Maj unallandtag für den NRegterungsbezir
mmunallandtage für Gedethen des | und werde
Durch vorzeitige Ent-
Umstände einträten,
i nd
heute ab zur Aus k? Wiesbad, hen Geseßsamm 04 die Verfügung d gung des Grundbuchs fü ihts Biedenkopf, vom 8. ie Verfügung Grundbuchs für e
abe gelangende Nummer 17 ung enthält unter es Justizministers betreffend r einen Teil des Mai 1907, unter Justizministers, betreffend inen Teil des Bezirks des
Jahrgänge vermieden werden.
der Preußis sei im August
E der Manöver bewerkstelligen normalen ruhigen Zeit. Nehme man die erste Entlassung aber im Laufe der ersten Hälfte des Juli vor, so bôten si für einen Minister, der um seine Pflicht ängstlich besorgt s ß er über sie hinweggehen könne.
präsident übernahm : aus Limburg den V g, indem er gleichfalls auf aiser und König ein Hoch ausbr
Die Versammlung wählte wie im
sodann der orsiß unb er Majestät den
Schaumweinsteuer 5686 é (+ 15690164 M), U (+ 1 193 081 1656 M6).
ezirks des ebergangsabga M.
sei, zu große Schwierig-
Nr. 10 805 d Die entlassenen
die Anlegung des Spielkartenstempel
jahre zum Ersten Bor, keiten, als d
Amerika.
In dem Bericht des Bezirksstaatsanwalts von San Francisco Develin über die jüngsten Ausschreitungen egen Japaner, der in der gestrigen Kabinettssigung dem Präsidenten Roosevelt und dem Sekretär des Staats- departements Elihu Root vorgelegt wurde, wird, „W. T. B.“ zufolge, erklärt, die Nachrichten von einem An- griff auf Japaner in San Francisco seien Uebertreibungen gewesen. Die Unruhen seien verursacht dur einen Mangel an ausreichendem polizeilichen Sicherheitsdienst bei Gelegen- heit des Straßenbahnerausstandes. Die E ED R ist dem Staatssekretär Root zur Erledigung überwiesen.
Asien.
Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ soll sich die Lage in Jndien, soweit sih das aus dem äußeren Ein- druck schließen lasse, seit den vor kurzem ergriffenen Maßnahmen der Regierung gebessert haben. Jn Ostbengalen habe die Ver- anstaltung aufrührerischer Versammlungen aufgehört. Fälle von Plünderungen kämen zwar îmmer noch vor, doch seien sie ohne große Bedeutung. Die extremen Zeitungen seien überall sehr feindselig gestimmt und predigten Ausdauer im Wider- stand gegen die britische Herrschaft.
1830 873 4 ( (+ 1 082 593 6),
(+ 10709954 M 16 575 280 M 29 020 144 M6 (+ 1 (+720475 M6), Schi Frachturkunden 11 480 344 fahrkarten 10 910 772
für Kraftfahrzeuge
+ 2318560 M),
(+ 37 648 876 (+ 7708 000
r Reichskasse gelangte itungen usw. un
bezeihneten Einna 66 630 921 M), Tabafksteuer 9 98 6 683 372 M
3091 M),
Wechselstempelst Stempelst s
euer für Wertpa ,„ Kauf- und sonstige A
4039513 M6) Los 775 615 A6), Pri ffsfrahturkunden 2 M. (4 11 480 (+ 10910772 M)
1214005 M ufsihtsratsmitglied Erbschaftssteuer 362 raphenverwaltung eichseisenbahnverwaltung 116 538 000 M
euer 15 766 038 M piere 40 484 786 M nschaffungsgeschäfte e zu: Staatslotterien vatlotterien 5 934 791 M G M6 (— 727 842 M6), H), Personen- Steuerkarten (+ 1 214005 M), Ver- er usw. 2318560 M 8995 M (+- 3628995 564 502 706
Iustizrat Or. dessen Stellvertreter Der Geheime Justizrat Nach der Wahl Urlaubsge\such gen wurden teils den stän g im Plenum z1 hre Vorsitzenden ungen festgeseßt
ldaten könnten binnen 36 Stunden wieder bewaffnet werden, bet V attéte Untersuchung habe sich herausgestellt, daß nah der Ent- lafsuna nichts als das Gerippe einer Armee übrig bleibe. Der 17. Juli sei als Datum der Entlassung gewählt nit bloß mit Rücksicht auf das Nationalfest am 14. Juli, sondern auh aus tenischen Gründen. Wenn aber die Kammer anderer Ansicht sei, so könne sie cinen anderen Tag ansetzen. :
Das Amendement Treignier, das die Entlassung auf den 29. Juni festsezen wollte und von der Kommission und der Regierung, die sih mit dem Kriegsminister solidarish er- U wurde mit 332 gegen 201 Stimmen abgelehnt, desgleichen ein Amendement, nah welhem der Tag der Entlassung auf den 5. Juli angeseßt
den sollte.
p a Picquart sprach im weiteren Verlauf der Debatte den Wunsch aus, den Jahrgang 1903 an der großen repus blikanishen Feierlichkeit vom 14. Juli teilnehmen zu schen, erklärte aber zum Schlusse seiner Nede, daß er die Festsezung des 12. Juli als Datum der Entlaffung durchaus freistelle. :
Ein Antrag Humbert, der die Entlassung auf den 12. Juli anseßt, wurde mit 536 gegen 5 Stimmen und darauf die in diesem Sinne abgeänderte Gesezesvorlage ange- nommen. Die Deputiertenkammer billigte schließlich noch einen Vorschlag, nah dem eine Kommission eingesezt werden soll zur Untersuchung des Plans der Stiftung eines Nationalfestes für Hierauf wurde die Sizung geschlossen.
Rußland.
n der gestrigen Sißung der Reichsduma wurden die : gena n Unterrichts8ministeriums nach Annahme eines Schlußantrags an eine Kommission überwiesen und alsdann mit der Beratung des von 38 Abgeordneten unterzeichneten Antrags, der die Verurteilung politischer Verbrechen ausspricht, begonnen. L L
Nach der kürzlich angenommenen Geshäfisordnung können vier Redner zu dem Antrage sprechen, zwei dafür und zwei dagegen. Die rofessor Nhein und Bischof Gulogius sprachen, und betonten, daß die politischen Die Duma, welche die Abschaffung Auséënahmegesetze ( ) moralisches Ansehen nur erhöhen, wenn sie die Verurteilung ver- a uungswürdiger T l i i Neb ovidow und Alachejew erklärten, sie begriffen nit, daß die Mitglieder der Rechten, dte mit allen Mitteln die Duma hetrabzuwürdigen suhten und dte Auflösung verlangten, einen folhen Antrag einbrähten. Sie könnten nit glauben, daß der Antrag aus aufrichtigen Beweggründea he1vorgerufen set. C e der Nechten glaubten selbst nit an cinen wirklihen Erfolg der Re- Die Duma werde ihr Ansehen endgültig einbüßen, wenn sie den Antrag aus Furcht vor der Auflösung annehme ;
Der Präsident stellte hierauf den Antrag Nebovidow zur Abstimmung, der dahin geht, den Antrag auf Besprehung der Frage der Verurteilung politisher Verbrechen abzulehnen. Der Antrag Nebovidow wurde mit 215 gegen 146 Stimmen Gegen den Antrag stimmten die revolutionären ialisten, die Volkssozialisten, die Rechte und die Oktobristen. ür stimmten die Kadetten und die Arbeitspartei. Der Abga. Joseph Hessen seßte auseinander, daß die Kadetten es ablehnten, über die Mißbilligung der politisGen Verbrechen zu diskutieren, denn das sei nit Sache der D D Sozialist S{irsk y erklärte, seine Partei trete für die Beratung des Tadelsvotums über die politishen Verbrechen ein, da die Taten der Terroristen große historishe Bedeutung hätten. ; Demianoff führte aus, seine Partei stimme für die Besprechung des Tadelsvotums, denn sie wünsche die Nolle, welche die Regierung bei den politischen Verbrechen ge|ptelt habe, zu kennzeihnen.
— Der Minister des Jnnern genehmigte die Abhaltung eines Kongresses der Semstwos in Moskau im Monat Der Kongreß, zu dem jede Provinz fünf Delegierte hickt, wird sih, obiger Quelle zufolge, mit der Reform der lokalen Verwaltung und mit anderen Fragen, betreffend den Wirkungskreis der Semstwos, beschäftigen.
Humser aus
Dr. Humse;
Amtsgerichts vom 17. Mai 1907, und unter
ustizministers, betreffend Teil der Bezirke der und Nassau, vom
Alberti aus Wiesbaden. übernahm nunmehr den V Stellvertreter
Die eingegangenen Vorla
die Anlegung des Gru pee Dachénburg, Höchst a. M.
Berlin W., den 29, Mai 1907. Königliches Gesezsammlungsamt.
ndbuchs f
mmissionssig lung auf morgen anber
Braunschweig.
g beriet gestern die Vo ahl des Rege W. T. B,“
verworfen worden war,
Der Landta regierung, betreffe Nach dem Bericht des , meyer als Berichterstatter die
Hoheit den Herzog Johann Albre des Herzogtums vorshlägt.
Bild, das man \ih nat der machen könne,
rlage der Staats:
nd die W Bekanntmachung,
leges vom 10. April 1872 (Geseßsamml.
empfahl der Abg. Rete, Nach Vorschrift des Ge der Dorlag S. 357) find bekannt gemach 1) das am 29. Januar 1907 Aller die Drainagegenossenshaft zu Frauwülle das Amtsblatt der Königlichen ausgegeben am 11. April 1907 2) das am 4. März 1907 genossenshaft Hedemer Bru das Amtsblatt der Königlich - 97, ausgegeben am 27. Ap 3) der am 11. März 1907 Al dem Statut für den Schartau-Blumen 9. November 1896 dur das Amtsbl Magdeburg Nr. 15 S. 141 4) das am 11. Y Neuhaus. Bülkauer De durch das Amtsblatt der Ks ausgegeben. am 3. Mai 1907; 9) der Allerhöchste Erlaß vom 20. ehmigung des neunten schaft vom 13, Mai 1857 5, November 1866, zum drit 1885, zum vierten Ne aßungen derselben vom 4. Negulativ derselben vom 31. Dezemb der Königlichen Regierung S. 189, aus der Königlichen
Jsteinnahme / der Verwaltungsk hmen: Zölle 554 586 293 M 6 335 M (— 2 273 21 (+ 6 683 (+ 26 431 366 (+ 3025589 M), 4505 707 M), Bra
104 809 0561 M ( 90 125 A6 (— 4 315 29
M (+4 446 607 M6), n Bier 42918 233 531 A6 (— 19 643 373 M (— 7121 M6).
cht zu M Der Redner wies da bisherigen Tätigkeit d erehtige, daß er
ebenso treu brauns
der Ausfu rauf hin, daß das
po , da 0 trägt bei den na erzogs von ihm ein hohes Amt
chweigis{chen wie
st|st vollzogene Statut für m im Kreise Düren durch u Aachen Nr. 22 S. 131,
Allerhöch} voll
zu der Annahme b verwalten werde zum Segen des gut deutsch gesinnten Landes.
Hierauf wurde die Wah Johann Albrecht des Herzogtums ei Der Präsident spr die auf ihn gefallene Wahl und dem Wun gereichen werde. die als Deputation nah Herzog Mitteilun präsident des
Negterung z igarettensteuer
uer 138486478 M 55640134 M 9275 930 M
abgabe und Zuschlag Brennsteuer — 1 8 steuer 5 160 830 ngsabgabe vo umme 925656 stempel 1713 046
Salzsteuer Maischbottichsteuer nntweinverbrauchs- 6 10 131.018 4), 9 M), Schaumwein- aufteuer und Ueber- (+ 12363 817 M), H). — Spielkarten-
zogene Statut für die ch zu Hedem im Kreise en Regierung zu Minden
bd} voll
Entwässerun Lübbecke dur Nr. 17 S
l Seiner H zu Mecklenburg stimmig angeno ch die feste Zuversicht aus, daf der : , Und gab der Ho Segen des Landes Hauses gewählt, follen, um dem
Der V ize- Negents\chafts- } Staatsminister im en gehäffigen Angriffen, ministerium und namen , den wärmsten Dank der Ver, zur Wohlfahrt des Landes e sih mit diesem Vorschlag r Staatsminister von Otto en Ausdruck de3 Vertrauens jemifchten Gefühl
Regentschastsrat, das Staats, |
oheit des Herzogs zum Regenten
¡ogene Nachtrag zu er Deichverband vom ait der Königl. Ne April 1907;
ogene Statut für den zu Neuhaus a. d. Ofte Stade Nr. 18 S. 111,
März 1907, betreffend die Statut der Posener Land- Regulativ derselben vom selben vom 4. Mai Juni 1895, zu den zum fünften
annehmen werde
{e Ausdruck, daß die Wabl Hierauf wurden
Jeanne d'Arc.
„141, ausgegeben am 13. lärz 1907 Allerhöchst vollz d Sthleusenverband Negterung zu
drei Mitglieder des Wiligrad entsandt werden g von der erfolgten Landtages beantrag dem Ministerium und insbe aße zu den vielfach das Staats
Wahl zu maßen.
te hierauf, dem Gesetzentwürfe
bewußten Gegens den Negentschaf Staatsminister gerihtet worden set sammlung auszus geleistet hätten.
einstimmig einverst
Nachtrags zum 1m zweiten ten Negulati gulativ derselben vom 1.
Der Kaiserliche Botschafter in St. ihm Allerhöchst bewill ekehrt und
Petersbur igten Url hat die Geschäfte der Botschaft
i g von Schoen ist von dem
Posten zurückg übernommen.
Der Kaiserliche Gesandte in Car dorff hat einen ihm Al seiner Abwesenhei haft von dem Legation zu Dohna-Lauck geführt.
Der Senatspräsident beim Reich Dr. Weiffenbach ist vom Urlaub
prechen für das, was Versammlung erklärt anden. Hicrauf nahm de Wort: So dankbar er für dies hn mit ganz unç
August 1896 und
er 1900, durch die A zu Posen N gegeben am 16. Äpril 1 Negicrung zu gegeben am 18. April 190 Allerhöchste Erlaß vom 20. des Enteignungösrechts an di Anlage eines neuen Ererzierpl die Garnison Cöln sowie zur Amtsblait der Königliche gegeben am 24. April 190
7) das am 20. März 1907 Entwässerungsgenofsenschaft Falke e Grotikau dun das Amt zu Oppeln Nr. 16 S. 127, ausgegeb
8) der Allerhöchste Erlaß vom 8. A Verleihung des Enteignungsrechts an die a. M. für die Anlage des dortigen Osthafen
der Königlichen Regierung zu Casfse
gegeben am 8. Mat 1907
der Königlichen Regierung zu Wiesbaden Nr. ausgegeben am 2. Mai 1907, und
durch das Amtsblatt für den Stadtkreis un
furt a. M. Nr. 21 S. 247, ausgegeben
9) das am 8. April 1907 Naljer Sommerdeihverband zu Amtsblatt der Königlichen Regi gegeben am 3. Mai 1907 ;
10) das am 8. April 1907 Aller Drainagegenossenshaft Nieder-Heidau Landkreise Liegni Liegniß Nr. 18
Abgeordneten 0 »W. T. B.* zufolge, für den Antr Verbrechen zu verurteilen seien.
Todesftrafe
Ñ acas Freiherr von Secken- ¡hst bewilligten Urlaub a t werden die Geschäfte der ssekretär Burggrafen und
r. 16 Sondexbeilage Fromberg Nr. 16 S. 111, aus- ,
März 1907, betreffend die e Stadtgemeinde Cöln zur uer Schießstandsanlagen für saßweges, -durch das Nr. 17 S. 117, aus-
Allerhöchst vollzogene Statut für die Kolonie Koppendorf, zu sblatt der Königlichen 19. April 1907;
pril 1907, betreffend die Stadtgemeinde Frankfurt 8, dur die Amtsblätter l Nr. 19 S. 150, aus-
18 S. 189,
d für den Landkreis Frank- am 4. Mai 1907;
Allerhöchst vollzogene Statut für den Balse im Kreise Kehdingen durch das erung zu Stade Nr. 18 S. 107, aus-
höchst vollzogene Statut für die Nieder-Heidau im der Königlichen Regierung zu 4. Mai 1907;
Allerhöch\ vollzogene Nachtrag zu ngsgenofsenshaft zu 895 durch das Amts- Allenstein Nr. 19 S. 155, auxs-
Allerhöchs vollzogene Statut für in den Kreisen Labiau und Wehlau egierung zu Königsberg Nr. 19
April 1907, betreffend die n Kreis Osthavelland zum dur das Amtsblatt der König- dt Berlin Nr. 19 S. 179,
ch\st vollzogene Statut für Laar- und Baaler durch das Amtsblatt der Nr. 20 S. 227, ausgegeben am
so könne er i en der Freude entgegennehmen. ministerium rihtet gewesen seien.
lihe Begleitersheinung niht s{chwerwiegend. Erscheinung, da Beamten, die A fassung der Pflichten ein daß sih ein gebungen beteiligt habe. Negentschafts:at das Mißtrauen [sonders seiner Person von andesbersammlung Richtung bewegte, en des Regent}? ßenwelt gegenüber nit zogenen Handlungen.
Mißtrauen gewoge emacht habe, das aber, ng entstanden sei, Vorschläge wegen
L 1e Verbrehen ausspreche. sozialistischen Soweit diese
Angriffe notwendige, en einer lebh
aften politishen Bewe Schwerer drücke auf das in dem Beamtentum — er feten — fih Zeichen
es Beamten bemerk
Verleihung
aßes und ne smilitärgeriht,
Professor zurückgekehrt. B
spreche nit von den etner unrichtigen Auf- gemaht hätten, an politishen Kund- roch habe | das dem Negent-
einem Teile entgegengebra§t daß man die haftsrats der Lan für übereinstimme Am allershwersten in dieser Be- ch in den jüngsten Tagen wie er hoffe, nicht in der daß der Regent- Zuschusses zur
lein, sondern um Ver- Demgegenüber erkläre er, wußtsein, daß er allezeit Zum Schluß he Zeit der Regent- notwendig werde, sondern daß, des Herzogtums einer Neu- r Grundlage der
n Regierung zu Cöln Die Mitglieder
Wiesbaden, 28. Mai 1907. gierungsbezirfks oßen Sißungsjaale de niglihen Kommissar, eröffnet worden.
Der 41. Kommunal- Sbaden ist gestern s neuen Landes Oberpräsidenten Vorher ging in dem es eine Feier zur eihte mit kurzen, s gedenkenden Worten der ges dem Landes Hauses, das dieser in Kommissar überbrachte die Glü) atsregierung und gab eine Nei Der bisherige
Mitglieder der L und das fi in der dienstlihen Funktion und der Au von ihm voll ziehung habe fih bemerkbar g Landeéversammlu \shaftsrat die
[andesfürstlihen der Nücksicht auf die wirrung in die L der NRegentschafte fo gehandelt ka \prah der Minis chaft für das H
landtag des Ne nachmittag im gr hierselbst dur von Windheim festlih geschmüdckten Vestibül des Lande Einweihung des leßteren. Bei die der verschiedenen Etappen d Landesbaurat, Geheime Baurat Voi Kre kel den Schlüssel des Der Königliche der Königlichen Sta Ordensauszeihnun Kommunallandtaas, sprah die Glückwüns Hoch auf Seine M
Die Eröffnung des Kommun gender Ansprache:
Geehrte Herren! auf heute einberufenen Wiesbaden als Komm Königs selbst eröffnen zu können, und Geaugtuaung, des neu geschafene Bezirks zeitlih zuf bedeutungsvollen Ereignis bitte der Königlichen Staatsregierung Auf allen Gebieten Ihres he
Streben, den wachsenden gerecht zu werden. Als ein Zeichen dafü Negierun, sbezirks Wieöbaden sich gaben voll bewußt is und vor ihrer beirahte ih die Schaffung die sihtlih auf viele Jahrzehnte a feterlichen Gelegenheit, wie der h Gefühl der Dankbarkeit zu
gnädig unter feinen Schuß ge haben vollenden können. Treue unseres hier par Ihnen ste
Fortschreiten In diesem Gedanken weiß enen Vertretern eines der Monarchie, welhem Seine M getan gewesen ist und welhem Seine landes wenden, Er niht müde wird.
Königliche Staatsregierung hat Ihnen zugehen lassen, sie ein reges “Interesse entgegen.
Betätigung dec desversawmlung
nd hielt mit den angenommen.
das Mißtrauen, Bemessung des
Wokhlfahrt des Staates a age der Sache zu bringen.
rat stehe hier in dem Be be, wie es Pflicht und Ehr ter den Wunsch aus, daß eine glei erzogtum niht wieder wenn einmal die Regierungsverhältni} ordnung bedürften, dies und der Thronfolgeordn Nachdem no tag an dem Ta zu einer Sigzung geschlossen.
Der „Braunschweigi Seine Hoheit d Melenburg berei am nächsten Sonnabend im Schlo
hauptmann Der revolutionäre
Der Volksfozialist gen bekannt. | Vorsißende des Justizrat Dr. Hum tnd {loß mit einem r und König.
allandtags erfolgte mit fol-
Abweichend von d Kommunallandtag isszr Seiner Ma
der Geheime che des leg ajestät den Kaise
und Pil zu dur das Amtsblatt . 113, ausgegeben am
11) der am 11. April 1907 dem Statut für die Malshöwe Jedwabno im Kreise blatt der Königlichen gegeben am 8. Mai 1907;
12) das am 11. April 1907 die Drainagegenossenshaft Lindenau dur das Amtsblatt der Königlichen S. 199, ausgegeben am 10. Mai 1907 ;
13) der Allerhöchste Erlaß vom 18. Verleihung des Enteignungsrechts an de Ausbaue der Döberiter Heerstraße, lihen Regierung zu ausgegeben am 10. Mai 1907 ;
14) das am 18. April 1907 Allerhö die Genossenschaft zur Melioration des S Bruches zu Kevelaer im Kreise Geldern Königlichen Negierung zu Düsseldorf 18. Mai 1907.
teren aus 1
e Regelung auf de ung für die Dauer erfolgen möge. ch bekanntgegeben worden war, ge vor dem Einzuge des Ne ammentreten ‘wolle, wurde die Sizung
zufolge hat si Albrecht Abordnung des Landtages e Wiligrad zu empfangen.
ner Entwässeru Neidenburg vom 3. Juli 18
t daß der Land- Regierung zu b der L
er sonstigen Uebung, den genten nohmals
gterungsbezirk Kaisers und sonderen Freude er Einweihung a verwaltung des für den Bezirksverband fo ch die Glückwünsche zu wollen! Wirtschaftslebens
serer Tage nach besten r, daß auch der Bezirksverband der Bedeutung dieser neuen g nit zurücks{hreckt, setne Zwecke voraus- uses. Bei einer so erzen zunächst das s Viterland fo Nuhe folche Werke r aber in Ehrfurcht 1 dessen Namen ih und nie ermüdende
Wirtschaftslebens ch eins mit Jhnen als den gesegnetsten Bezirke der m Maße zu- ürsorge zuzu-
1 für den Re jestät des gereicht mir zur be weil Ihre dicsmalige Tagung mit n Heimes für die kommunale Selbst ammenfällt.
schen Landeszeitung“
er Herzog Johann t erklärt, eine
Forderung von 152 000 Lire im außerordentlihen Etat für Ausgaben in Mazedonien. E E Me Begründung der Vorlage erklä:te der Minisler des Aeußern Tittoni, laut Bericht des ,W. T. B.“, man könne nicht behaupten, taß das Neformwerk in Mazedonien bis jeyt alle seine rüchte getragen habe, doch sei es gewiß, daß cin langjamer, aber erer Fortschritt erzielt worden sei. Die geforderte Summe sei zu Gehaltszahlungen an die Gendarmerieoffiziere estimmt. Die Offiziere in Mazedoniten die italienischen e und der eneral de Giorgis h M-ezedonien zur Ehre Italiens gewirkt, i reibe über das einträhtige Vorgehen der Mächte aus, die alle ge- meinsam von der Pforte die Annahme des Entwurfs, betreffend die Gendarmerieorganisation, verlangt hätten, wodurch die befriedigende
i ewähr z / l arl v Green mit den andern Mächten in Mazedonien
das Werk der Zivilisation, dem es sich gewidmet habe, durchführen.
Schweiz. deutshe Gesandte in Bern hat, „W. L. B.“ zufolge, iun Die ertr Des am 9, ZUli v: 26 in Genf abgeshlossenen Abkommens zur Verbesserung des
erwundeten und : Loses Rebndies Heeren namens des Reichs in Bern
hinterlegt.
entgegennehmen
otsdam und der Sta erfolgreihes Schaffen
Aufgaben un
Oefterreih-Ungarn.
Gegenüber den kroatishen Differ Eisenbahndienst Korrespondenzbureau“ mationen, daß die Nuh Kroatien nicht gestatte, Bedeutung beizulegen, rsucht worden sei. Frage zwischen der ungarischen Abgeordneten obwalte, würde b bahnvorláge im weitgehende En bewiesen habe, Es sei daher du tarishe Kontrov tage noch weitere Folgen habe
ses [@dnen und für hätten fh sehr verdient 1öreichenden
eutigen, bewegt unsere Sott, der unser teure nommen, daß wir in Des weiteren gedenken wi geliebten Kaisers und Köntgs, iy
he, dessen weitshauender Blidck
Mitteilungen über der Mächte
enzen bezüglih der Amts erklärt das
ungaris- sprache im Telegraphen:
Der Minister spra seine
e in der öffentlihen Stimmung in
Abgerei st : Angelegenheit eine über- z der Präsident des Evangelishen Ober- he Geheime Rat Voigts und der Moeller, nah Ei
stattfindenden
eistet werde.
__ Seine Exzellen kfirhenrats, Wirkli Oberkonsistorialrat 30. und 31. d, M. Evangelischen Kirchenau
Der Gegensatz, der in dieser Regierung und den kroatischen ei der Verhandlung der Eisen- ine Erledigung finden. Das ungarische Regierung e günstige Einwirkung bleiben. unehmen, daß diese parlainen- ormellen Erledigung im Reichs-
0a M A Ld Sißungen des Deutschen \{chöasten und Reichst ; age se ajestät ftets i egenkommen, onne nicht ohn rhaus nit a
erse nah ihrer
U IiR E vaterlihe K bei diesmal keine Kranken Verhandlungen und fstetigen
bringt ‘aber Jhren Von der gesunden
Statiftik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Berliner Bäckergesellen haben gestern abend den Ausftand beschlossen. Vom Verband der Bäder war, wie die „Post berichtet, zu gestern abend eine öffentlihe Versammlung ‘der Bäer- gesellen Berlins und der Vororte einberufen worden, die von etwa 2000 Perfonen besucht war. Der öffentlihen Versammlung ging eine Vertrauensmännerversammlung wvorauf, in der die näheren Bestimmungen für Streik und Boykott fest- geseßt wurden. Als ihr Ergebnis teilte der Zentral- vorsißende Alimann-Hamburg mit, daß die Vertrauensmänner der Versammlung den \ofortigen Eintritt in den Streik bei all den Meistern empfehlen, die die Forderungen der Gesellen nicht bewilligt haben. Bisher hätten 230 Bäckereien die Forderungen anerkannt. Darauf wurde dur Zettel die Abstimmung über Streik oder Nichtstre!k vorgenommen; sie hatte das Ergebnis, daß 1859 Stimmen für den Streik und 3 dagegen waren. — Der Ausstand der Bauarbeiter in Berlin und Umgebung hat gestern früh neben der Aus\sperrung begonnen. Auf denjenigen Bauten, wo bisher noch zu den alten Bedingungen weiter gearbeitet wurde, ersuhten, nah dem Bericht der „Vof. Ztg.*“, die Bauvertrauensleute gestern morgen vor Antritt der Arbeit den Unternehmer um unter- \hriftliche Anerkennung des von den Arbeitern am Montag vorgelegten neuen Tarifvertrages. Wo die Unterschrift nicht geleistet wurde, ver- ließen die Bauarbeiter aller Gattungen in geschlossenem Zuge die Arbeitsstätte. Noch läßt sich nit übersehen, in welher Zahl die neuen Verträce von den Unternehmern bewilligt find. Auch die bisher an dem Kampf nicht beteiligten Bauarbeitergruppen werden jeßt in Mitleidenshaft gezogen. Die Puter halten am Donnerstag etne Versammlung ab, in der sie voraussihtlich den Solidaritästreik beschließen werden. Das Geltungsgebiet des neuen Vertrags ist gegenüber dem alten Vertrag erweitert worden; es um- faßi die Orte: Adlershof, Alt-Glienicke, Baumschulenweg, Berlin, Bohnsdorf, Borsigwalde, Brit, Buckow, Charlottenburg, Köpenidck, Daßlem, Dalldorf, Wilmersdorf, Friedenau, Friedrichsberg, Friedrichs- felde, Friedrih8hagen, Groß-Lichterfelde, Grünau, Grunewald, Hasfel- horst, Heinersdorf, Hohenschönhausen, Johannistal, Jungfernheide, Karlshorst, Lankwißt, Ln Mariendorf, Marienfelde, Nieder- s{önhausfen, Weißensee, Oberschöneweide, Pankow, Plößzensee, Reinickendorf, Nixdorf, Nudow, Rummelsburg, Saatwinkel, Schmargen- dorf, Schöneberg, Schönholz, Steglitz, Stralau, Südende, Tempel- bof, Treptow, Weißensee, Westend, Zehlendorf. Mit den herab- geminderten Forderungen sind die Bauarbeiter nit einverstanden. In der Generalversammlung des Zentralverbandes der Baußhilfsarbeiter am Montag wurden die Vorschläge der Organifationsleitung, weil man eine Lohnerhöhung von 50 auf 55 S nicht für ausreihend hielt, abgelehnt. Auf die Einheitlichkeit der Lohnbewegung hat dtese Stellungnahme keinen Einfluß; die Bau- hilfsarbeiter haben gestern früh die Arbeit ebenso niedergelegt wie die Maurer und Zimmertt, — Der Ausstand im Berliner Dachdeckergewerbe dauert, wie in einer Ver- sammlung des Arbeitgaeberverbandes am 295. d. M. festgestellt wurde, unverändert fort, da die DeR ihre Forderungen: „Ver- kürzung der Arbeitszeit und Lohnerhöhung von 79 H auf 85 S für die Stunde“ nit fallen lassen wollen. Die Arbeitgeber können diese Forderungen nicht bewilligen ohne Erhöhung der Preise für Dach- arbeiten. Es soll nun, wte der Arbeitgeberverband mitteilt, wiederholt vorkommen, daß einzelne Hausbesißer Reparaturen an Dägern in eigener Regie ausführen lassen, indem fie Gesellen an- nehmen und diese die betreffenden Arbeiten vornehmen lassen. Diese Hausbesitzer oder Hausverwalter seßen sich dadurch großer Gefahr bei einem etwa vorkommenden Unglüdsfall aus, indem sie dann bei Erwerbsunfähigkeit volle Entschädt- gung an den Verleßten oder im Falle jenes Todes an die Hinter- bliebenen zu zahlen haben. Auch muß bei vorbenannten Arbeiten die Unfallberufsgenossenshaft davon in Kenntnis gesetzt werden behufs Heranziehung zu den Kosten; ges{teht eine Anzeige nicht, fo geht die Berufsgenoffenschaft mit ganz exemplarischen Strafen gegen die betr. ausbesißzer oder Verwalter vor. Der Arbeitgeberverband für das wett in Berlin und Umgegend bringt rüdcksihtslos alle derartige thr zur Kenntnis gekommenen Fälle zur Anzeige. — Die Lohnbewegung der Zuschneider tin der Berliner Herren- konfektionSengrosbranche dürfte, dem „Conf.“ zufolge, ohne daß es erst zum Ausstand kommt, friedlih beigelegt werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer befinden sich bereits auf dem besten Weg zu einer Verständigung. Ueber die Lohnfrage hat man bereits fast völlige Einigung erzielt. Es ist ein Mindestlohn bon 30 4 die Woche festgeseßt worden. Auch für die übrigen Streit- punkte ist eine nach beiden Seiten hin befriedigende Lösung zu er- warten. Dte endgültige Entscheidung sollte in den heute stattfindenden Versammlungen der beteiligten Parteien fallen. |
Der Verein der Tabakindustriellen von Gießen und Umgegend hat, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Ausfperrung der organisierten Tabakarbeiter beschlossen, weil die Arbeiter einer Fabrik ohne Kündigung in den Ausstand getreten sind.
Nach einer vom „W. T. B.“ übermittelten Meldung des „NRegenéburger Morgenblatts" herrscht in Regensburg seit ver- angener Nat ein allgemeiner Bäckerausstand; die Zabl der usftändigen beträgt nt9 Heute morgen war in der gavyzen Stadt kein frishes Brot zu haben. E |
Me dem Breuer Johannshacht (Deutsch. österreichische
Bergawerksgesell hast) traten, wie der „Frkf. Ztg.* aus Prog tele--
raphiert wird, sämtlihe 800 Bergarbeiter in den Ausstand. Ste Ferbern Lohnerhöhung für alle Kategorien der Arbeiter. |
Seit einigen Tagen sind in Santiago auf Cuba die S(auer- leute ausständig. Zwischen diesen und der Polizei kam es, wte der „Köln. Ztg.“ gemeldet wird, zu PBLSRen blutigen Zusammen- stößen. Die Stadt ist in der größten Aufregung ; die Bürger ver- langen die Landung amerikanisher Truppen zur Aufrechterhaltung der
rdnung.
Kum Ausftand der südafrikanischen Minenarbeiter meldet ,„W. T. B.“ aus Kapstadt, daß der Premierminister Both a sich bereit erklärte, eine Abordnung der Ausständigen, die ihm gut (Fengabe überreihen will, zu empfangen, sobald er in Pretorta eintreffe.
galerie wird vom 1, eine Aenderung eintreten, als im Kaiser Friedrih-Museum Dienstags und Mittwochs, in der Nationalgalerie Freitags und Sonnabends ein Eintrittsgeld von 50 9 erhoben, außerdem aber in beiden Museen der Reinigungstag von 1 M freigegeben wird. Reinigungstag bleibt im Kaiser Friedrih- Museum der Montag; in der Nationalgalerie wird er vom Dienstag auf den Donnerstag verlegt. — In beiden Museen sollen die Kopiften und Führungen ganz auf die Zahltage bes{chränkt und ferner die beiden Museen an allen Wochentagen (sowohl den freien Tagen als den Zagttagen) de lange geöffnet bleiben, als jeßt Sonntags, im Sommer also bis 6
der Zeit vom 19.—23. bewerb für Zuchttiere der Pferde- und Eselrassen in der sogenannten Maschinenhalle auf dem Marsfelde veranstaltet werden. Zugelassen werden nur Tiere, die in Frankreich geboren find.
visionen der alten anher | Siodckausschlägen, lebende Rebläuse jedo egend gefunden. FÜ Herde in den Gemarkungen Heimersheim, Westum und e Dn aus dem Jahre 1903 konnte die Freigabe zu Ackerkulturen e
Eine Freigabe älterer Herde zu beantragt werden; doch wurde die im Jahre 1904 beantragte Frei- gabe von vier Herden zu Gimmingen für Rebenkulturen angeordnet. — Die ausgeführten engeren Untersuhungen und Begehungen führten zur Avffindung von 31 Reblausherden mit 1665 verseuWten Reb- \töcken. Fläche von 11,6626 ha.
dem alten l mit 10 %iger Kresolseifenlösung überbrausten insgesamt 5 schläge,
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[lausherde
: Kunst und Wissenschaft.
Das Alte und das Neue Museum, das Pergamon-
museum, das Museum für Völkerkunde nebst der Sammlung für Volkskunde und das Kunstgewerbemuseum sind während der Monate April bis September an den Wochentagen, mit Ausnahme der Montage, von 10 bis 4 Uhr, L Ge seriagen der hohen Feste von 12 bis' 6 Uhr für das Publikum geöffnet.
Sonntags und an den zweiten
Für das Kaiser Friedrih-Museum und die National- Iunt d. J. ab in den Besuchszeiten insofern
1 Uhr ab gegen ein Eintrittsgeld von
hr.
Aussftellungswesen.
Wie in den Vorjahren, soll auch in diesem Jahre in Paris in Juni ein französisher Zentralwett-
Land- und Forstwirtschaft.
Stand der Neblauskrankheit in Deutschland 1905 und 1906.
Die Kaiserlihe Biologishe Anstalt für Land- und
Forstwirtschaft hat jeßt die 28. Denkschrift, betreffend die Bekämpfung der Reblauskrank heit 1905 und 1906, fos weit bis zum 1. November 1906 Material dazu vorgelegen hat, ver- öffentlicht. bu Stad der Reblauskrankheit im Deutschen Reiche, den Stand der MNebenveredelungsstationen in Preußen, : betreffs des biologishen Verhaltens der Reblaus und den Stand der Reblauskrankheit im Auslande. t krankheit im Reiche in den Jahren 1905 und 1906 entnehmen wir der Denkschrift die folgenden Mitteilungen.
Sie behandelt die Organisation der NReblausbekämpfung, Beobachtungen und Versuche Ueber die Verbreitung der Reblaus- n der preußishen Rheinprovinz wurden 1905 bet den Re- 2 N V ait an manchen Stellen eine größere 38 pra ür die
olgen. Rebenkulturen konnte dagegen nicht
Vernichtet wurden im ganzen 144 356 Rebstöcke auf einer Bei den im Jahre 1906 bis Oktober in der Rheinprovinz aus-
geführten Untersubungen sind 23 Reblausherde ermittelt worden, und zwar 8 in Niederheimbah mit 1029 verseuhten Reben, 7 in Lauben- heim mit 92 kranken Stöcken, 3 in Oberheimbah mit 4, 2 in Münster bei Bingerbrück mit über 116, je 1 in Langenlonsheim mit 6, Sarms- heim mit 30 und Lohrsdorf mit 161 verseuchten Stöen.
In der Provinz Hessen-Nassau war das Ergebnis der zwei-
maligen Untersuhung aller bisher für den Wiederanbau des Wein-
tocks noch nicht freigegebenen Herdflähen folgendes: Auf den nah | N Bee ausgestockien und nur im Jahre 1904
Legen wurden oberirdis@e und 8 unterirdise Stockaus- auf den im Jahre 1904 versuchsweise niht aus- sondern mit Schwefelkohlenstof und 10 °/iger Kresol«- eifenlôösung desinfizierten Herdflächen 116 oberirdishe und 231 unter-
irdishe Stockaus\hläge gefunden. Rebläuse oder Teile und Spuren von folchen wurden nirgends gefunden. d 1 en a dem Jahre 1904 wurden bei der zweiten Untersuhung 233 oberirdische und vorgefunden.
Auf den Versuhsflähen aus
144 unterirdis@e Stockaus\hläge, Rebläuse Auf Grund des Ergebnisses der wiederbolten Untersuhungen wurden die Reblausherde aus dem Jahre 1903 in den Gemarkungen Lorch und Hochheim für die Bebauung mit Aus\{luß der Nebe, die Herde aus dem Jahre 1899 mit Auéënahme der Wiesbadener und Biebricher Gartenherde für den Wiederanbau der Rebe freigegeben. — Durch die von Juni bis Oktober 1905 erfolgten Untersuhungen sind 8 _neue Reb- aufgefunden worden. Davon. entfallen auf die Ge- markung Lorch 3 und auf die Gemarkung Geisenheim 9 Herde. Es wurden im ganzen 17 187 Rebstôöcke auf einer Gesamt- fläche von 1,4302 ha vernichtet. S
Bei den im Jahre 1306 bis Oktober ausgeführten Untersuhungen sind 10 Reblausherde mit 1117 verseuhten Reben aufgefunden worden. Es entfallen 2 Herde mit 23 kranken Stöcken auf die Gemarkung St. Goarshausen und 8 Herde mit 1094 kranken Stödcken auf die Gemarkung Lorch. —
JIn Ba vern wurden bei der im Jahre 1905 ausgeführten Unter- suchung der Reblausherde aus den Jahren 1903 und 1904 Tebende Reb lâuse nirgends aufgefunden. Jn einem Kleeftück bei Mainbernbeim, für das der Besißer die Freigabe beantragt hatte, wurden deutlich er- kennbare Reste von verseuchten Wurzeln gefunden; die
reigabe fkonnte infolgedessen nit befürwortet werden.
te Freigabe der H:rde aus dem Jahre 1903 für den Anbau mit landwirtscaftlihen, oberirdisch abzuerntenden Gewäthsen wurde auf Grund der Ergebnisse der wiederholten Untersuchungen beantragt und genehmigt. — Neuentdeckt wurdtin im Jahre 1905 9 Reblausherde; davon entfallen 5% mit 4720 kranken Stôcken auf die Gemarkung Iphofen, 3 mit 22 kranken Stöcken auf die Gemarkung Sulzfeld und 1 mit 6 kranken Stôöcken auf die Gemarkung Mainbernhetm. Insgesamt wurden 145 812 Stöcke auf einer 22,942 ha großen Fläthe vernichtet. : i \ /
Bei ten Weinbergsuntersuhungen im Jahre 1906 wurden bis zum Juli in der Gemeinde Sickershausen 15 und in der Gemeinde Iphofen 32 verseuhte Stöcke aufgefunden. ; L
Im Königreih Sachsen batten die Untersuungen der Neb- lausherde im Jahre 1905 folgendes Ergebnis: Im L \alhfischen Auffichtsbezirke wurden rechts der Elbe noch lebende Redläuse in den Fluren Niederlößniy und Naundorf aufgefunden. Nath no§- maliger Desinfektion und Nachuntersuhung dieser Herde konnten \ämtlite Herdflähen zum Anbau von Gewähsen, mit Aus\{luß von Yeben für einen Zeitraum von nicht weniger als 6 Jahren, freige» geben werden. Links von der Elbe wurden im 1. Auffidtsbezirke Neu- infektionen gefunden; eine Freigabe konnte infolgedessen nicht erfolgen. — Dur die im Jahre 1905 ausgeführten Untersuungen wurden insgesamt 127 neue Reblausherte auf einer Gesamtflähe von 65 a 94 qm mit 7436 verseuhten Reben aufgefunden. Hiervon catfallen auf das rechts der Elbe gelegene Gedtet des 1. Auffichtöbezirks 90 Herde mit 482 kranken Reden, auf das links der Œbe gelegene Gebiet des 1. Auffichtsbezirks 25 Herde mit 580 und auf den 4. Auf sichtsbezirk 12 Herde mit 6374 kranken Reben. i
Bei den Revisionen der 12 Reblausdberde von 1905 în der Flur Oberau des 4. \&@G\si\hen Q wurden im Jahre 1906 an der Peripherie dreier Herde insgesamt 18 mit Nebläufen dedaftete Stdôcke vorgefunden. — Dur die Untersudungen im Jahre 1906 sind 9 neue Herde mit 118 kranken StdFen auf einer Gesamlderd- flädhe von 63 qm aufgedeckt worden :
Bei der in Württemderg im Jahre 1905 vollzogenen Nevision früherer Reblausherde wurden weder Rebiäuse, no& Nedlaukreste nod
jedoch nit