Stoctausshläge vorgefunden. Die zutage geförderten Rebwurzeln waren u ständig ZLa lionen, Durch die Tätigkeit der Bezirks- obmänner find im Jahre 1905 51 neue Reblausherde mit 17 541 kranken Rebstôcken auf einer Fläche von 173,68 a aufgefunden worden. Vernichtet wurden insgesamt 181 015 Rebstôcke auf einer Fläche von 2192,58 a.
Bei den im Jahre 1906 vergenommenen Untersuchungen der Reb-
flanzungen ist die Reblaus im August in den Markungen Korb und Reacdingen festgestellt worden. Die zur Verhütung einer Ver- \{leppung des S eo erforderlihen Maßnahmen wurden getroffen. ie wiederholte gründlihe Untersu}hung der Gemarkung Sulzheim in NRheinhefsen, Großherzogtum Hessen, ließ keinerlei Spuren einer etwa noch vorhandenen Verseuchun ea:fennen. Die zweimalige Revision der Herdflächhen ergab, da lebende Rebteile nicht mehr vorhanden waren. Die zu den Herdflähen 1902, 1903 und 1904 gehörigen Grundstüde konnten daher zum Anbau mit nicht zur Kategorie der Rebe gehörtgen Gewächsen in den Jahren 1904, 1905 und 1906 freigegeben werden. — Im Jahre 1905 wurde gelegentlih der kolonnenweisen Unter- suhung in der Gemarkung abibeim (Kreis Oppenheim) eine neue Verseuchung festgestellt, die in keinem nachweisbaren Zusammenhang mit den Herden von Schimsheim (1892) und Sulzheim (1902, 1903 und 1904) steht. Ein Ursprung dieser Verseuhung konnte nicht ermittelt werden. Dur sofortige Untersuhung des ganzen zusammenhängenden Weinbaudistrikts konnte der Herd noch 1905 end- giltig abgegrenzt werden. Es wurden 175 verseuhte Stöcke festgestellt und mit Sicherheitsgürtel 37755 qm dem Vernichtungsverfahren unterworfen.
Durch die im Jahre 1906 wiederholte Untersuhung der Ge- markung Hahnheim wurden weitere Seuchenstellen niht aufgefunden, auch ergab die Revision der Herdflähhen ein befriedigendes Resultat.
In Elsaß-Lothringen führte die im Jahre 1905 erfolgte Nachprüfung der vorjährigen Herde zur Feststellung der Reblaus in 2 P Die in den Gemarkungen Thann, Pfaffenheim, Vöklins- hofen, Rosheim und Saareins8mingen ermittelten Stockaus\schläge wurden vernihtet. — Durch die Untersuhungen wurden in den Neichs- [anden 1905 in 24 Gemarkungen insgesamt 178 neue Reblausherde mit 11 998 verseuhten Reben ermittelt; vernihtet wurden im ganzen 157 309 Stôcke auf etner Gesamtfläche von 14,4695 ha. Hiervon entfielen: 1) auf den Bezirk Lothringen 2 Gemarkungen mit 7 Herden, diese mit 147 kranken Reben; vernihtet wurden 11 260 Reben auf einer Fläche von 1,1215 ha; 2) auf den Bezirk Oberelsaß 16 Gemarkungen mit 128 Herden, diese mit 10 380 kranken Reben; vernihtet wurden 119 378 Reben auf einer Fläche von 10,6801 ha; 3) auf den Bezirk Unterelsaß 6 Gemarkungen mit 43 Herden, diese mit 1471 kranken Reben; vernihtet wurden 26 671 Reben auf einer Flähe von
2,6679 ha. der deutschen Einzelstaaten in
Die von den Regierungen Neblausangelegenheiten bis zum Schlusse des Haushalts- bezw.
Kalenderjahres 1904 entstandenen Kosten beliefen sich auf 14 088 178 46 Soweit bisher mitgeteilt, haben die Kosten im Nehnungs- bezw. Kalenderjahre 1905 1361298 betragen. Insgesamt sind demnach von den Regierungen der Einzelstaaten 15 449 476 #« für den bezeichneten Zweck ausgegeben worden. Seitens des Neichs sind außerdem seit dem Jahre 1879/80 bis zum Schlusse des Rechnungsjahres 1905 64 272 A6. dafür aufgewendet worden.
Verdingungen im Auslande.
DIalien
Artilleriedirektion des Feuerwerklaboratoriums in Capua. 3. Juni 1907, 11 Uhr Vormittags: Lieferung von Blei în Barren zu 100 000 kg, das Kilcgramm zu 0,60 Lire, im Gesamtwert von 60 000 Lire. Angebote geheim. Kaution 6000 Lire. Schlußtermin 30, Mai dieses Jahres. j
Königliche Arsenale in Neapel und Spezia: 6. Junt 1907, 11 Uhr Vormittags: Lieferung für die drei Flottenstationen für das Königliche Arsenal in Taranto und die Werft in Castellamare von 19800 kg Buchenholzteer-Kreosot zum Preise von 0,40 Lire das Kilogramm. Gesamtwert etwa 39 820 Lire. Kautton 4000 Lire.
[Theater und Musik. (27D A E D
t a V A E h M
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Lohengrin® gegeben. Herr Grüning singt die Titelrolle, die Elsa Fräulein Hiedler, die Ortrud Frau Plaichinger, den Telramund err Berger, den Heerrufer Herr Bachmann, den König Herr Witte- opf. (Anfang 7 Uhr.) Der Kapellmeister von Strauß dirigiert. — Ueber den größten Teil der Billette zu der am 1. Juni auf Aller- böhsten Befehl stattfindenden Aufführung der „Negiments- tohter“ ist Allerhöchst verfügt worden. Die noch vorhandenen Billette für den erften Rang, das Parkett und den zweiten Rang werden nur unter der ausdrücklihen Bedingung verkauft, daß die Besuher im Gesellshaftsanzuge (Damen in ausgeschnittenen, bellen Kleidern, Herren im Parade- resp. Gala- anzug mit dunklen Beinkleidern bezw. Frack und weißer Binde) er-
scheinen. Das Foyer ist für das Publikum geschlossen. fs Im Königlichen Schauspielhause wird morgen „Die Nabensteinerin* gegeben. . i Das Neue Theater unterbriht am 15. Juni seine Spielzeit mit den üblihen Sommerferien und seßt sie am 16. August mit dem
Stückes findet am Freitag statt, da eine Reihe von Gastspielen auf Engagement eine Wiederaufnahme von Herzogs „Condottieri“ be- dingen. Herr Christians, der bereits in „Meißner Porzellan“ eineältere Charakterharge, den Kottwiß, gespielt hat, wird von nun an den Coleone darstellen.
Im Thaliatheater wird am Sonnabendabend „Charleys Tante“, mit Thielscher in der Titelrolle, zum 700. Male gegeben und dann vor dem Urlaub des Herrn Thielsher noch einige Male wieder- holt. Die Preise für diese leßten Vorstellungen der Spielzeit sind ermäßigt worden. „Wo die Liebe binfällt* geht nur noch bis Freitag einschließlich in Szene. Eine Nahmittagsvorstellung findet in dieser Spielzeit niht mehr statt.
Die Besiger von Eintrittskarten zu dem abgesagten Lieder- abend von Johannes Messchaert im Mozart -Saal, die diese bisher noch nicht zurückgegeben haben, werden gebeten, dies bis spätestens zum 31. d. M. ausführen zu wollen, weil bei den be- treffenden Verkaufs\tellen die Konzertkassenschalter mit diesem Tage endgültig ges{lossen werden. Eine spätere Einlösung ist nicht mehr angängig.
In der Kaiser Wilhelm-Gedächtnis kirche findet morgen, Abends 6—7 Uhr, ein Orgelvortrag statt, bei dem Frau Dr. Eva Bruhn (Sopran) und Fräulein Dorothea da Pasmore (Cello) mit- wirken. Die Orgel spielt Herr Walter Fischer. Karten zu 1 M und zu 50 4 find bei Wertheim, bei Bote u. Bock (Leipziger Straße), in der Küsterei (Achenbachstraße 18/19) und Abends am Eingang der Kirche zu haben.
Mannigfaltiges. Berlin, 29. Mai 1907.
Bei den vom Berliner Sportklub „Teutonia 99* veranstalteten Olympischen Spielen in der Deutshen Armee-, Marine- und Kgalonialausstellung, die Freitag, den 31. d. M., ftatt- finden werden, werden Laufen über 60, 200 und 800 m sowie ein 3000 Meter-Stafettenlaufen, weiterhin Wettkämpfe im Stabhoch- springen, im Speer- und Diskuswerfen und \{ltießlich drei für Studenten bestimmte Wettläufe über 100 und 1000 m und Weits- springen ausgetragen. Die Teilnahme der besten Berliner Sports- leute ift gesichert. Etwaige Auskunft erteilt der Stud. med. Brust- mann (Fidicinstraße 6). Auch für die Folge sind derartige Olympische Spiele in der Arena der Damuka geplant.
Der Verband deutscher Touristenvereine (Auskunfts- stelle, Frankfurt a. M., Textorstraße 36) ¿zählte am 1. April 1907 56 Vereine mit 151 885 Mitgliedern, 1522 Zweigvereinen, die in Summa an Beiträgen 38b 029 M. zahlten, was einen Durhschnitts- beitrag für den Kopf von 253,5 #4, für den Verein von 6875 4 ergibt. Die Vereinsbeiträge bewegen sich zwishen 50 4 Z bis 12 M das Jahr. — Der nächste Deutsche Touristentag findet «in Annaberg im Erzgebirge vom 31. August bis 2. September d. I. statt.
Der Sächsische Hilfsverein zu Berlin, der die Unter- stüßung notleidender Landsleute in der Neichshauptstadt bezweckt, hat jeßt seinen neunten Jahresberihcht im Druck erscheinen lassen. Danach hat er im verflossenen Jahre an rund 1200 Hilfesuchende aus den Beiträgen seiner Mitglieder mehr als 2700 4 Beihilfen gewährt. Beitrittserklärungen zu dem Verein (Jahresbeitrag mindestens 10 4) nimmt der Schriftführer Dr. Georg Lehnert, Berlin W. 50, Würz- burger Straße 22, entgegen. L
Ueber den Büffelbestand Nordamerikas wird der „Frkf. Ztg.“ aus Winnipeg (Canada) folgendes geschrieben: Die canadische aerns hat în dem amerikanischen Staat Mon- tana von den Flathead-Neservatione-Indianern eine Herde von 300 Büffeln gekauft, die selbstverständliÞ cin \{chônes Stück Geld gekostet hat, und darf nun den größten, auf dem nord- amerikanishen Kontinent noch vorhandenen Büffelbestand ihr eigen nennen; die 300 Tiere werden auf einer ausgedehnten und schon eingezäunten Weidestrecke in der Provinz Alberta an- gesiedelt werden. Die größte noch frei lebende Büffelherde in Canada, deren Stärke auf 300 bis 500 Stück geshäßt wird, hält fich in dem Dreieck en das dur den Großen Sklavensee, den Peace- und den Hayfluß gebildet wird; genau läßt sich aber die Zahl der Tiere nicht angeben, denn nur felten bekommen die Indianer eines von ihnen in diefer Wildnis zu sehen, und das is ein Glück; denn sonst würden sie auch bald ausgerottet werden, da die Indianer auh die strengsten Schongeseze niht beachten. Der Büffel beim Großen Sklavensee wird übrigens der Waldbüffel genannt; viele Jäger sind der Ansicht, daß er nur eine Abart der Präriebüffel ist; auf der anderen Seite behaupten Saperständige, daß der Waldbüffel infolge des langen Aufenthalts im hohen Norden, wohin er durch die Zivilisation vor nun etwa 30 bis 40 Jahren gedrängt wurde, identisch mit dem Präriebüffel is und nur mit der Zit einen dieren
elz bekommen hat, der ihn im Ausfehen von seinen Vorfahren ver- chieden erscheinen Q Canada châßt seinen Bestand an Büffeln auf 300 Stück, die soeben in Montana gekauft wurden, 300 Stück am Großen Sklavensce, 38 Stück im Nationalpark in Banff, 11 Stück in Winnipeg und 2 Stück in Toronto, insgesamt also auf 651 Stüdck: der überaus traurige Rest von Herden, die noch vor 40 Jahren
Millionen von Tieren enthielten! In den Vereinigten
Staaten bezifferte man den Büffelbestand bisher auf 950 Stück von denen fich annähernd 700 Stück in Privatbesitz befinden ; dur den Abgang der von Canada gekauften 300 Stück verbleiben in den Staaten also auch nur noch 650 Stück und die ärmliche Zahl von 1300 repräsentiert die Reste des mächtigen Tieres, das Jahrhunderte lang den Indianern und später auch den einwandernden Weißen | Nahrung und Kleidung im reichsten Maße gegeben hat.
Stendal, 28. Mai. (W. T. B.) Amtlich wird eute vbormittag wurde auf dem hiesigen Bahnhof in der infahrtsignals für die Züge aus
18 jährige Bureauarbeiter beim hiesigen Magistrat Wendt aus Slklendal mit zerschmettertem Kopfe und gefahrenen Händen tot aufgefunden. Der Getötete hat si
gemeldet; | Nähe des |
offenbar in selbstmörderisher Absicht von einem Zuge überfahren [assen,
Crefeld, 28. Mai. (W. T. B.) französische Kunstausstellung Museum eröffnet. Als Vertreter der war der Oberregierungsrat Mies is chek-Dü nahmen teil der französishe Konsul in Düsseldorf, Chayet, der Ober- bürgermeister Dr. Oehler. Crefeld sowie zahlreihe französische Künstler mit ihren Damen. Nach kurzer Begrüßung dur den
im Kaiser Düsseldorfer Regierung
sprache, in der er die Entwicklungsgeshichte der französishen moder; Malerei und Plastik schilderte. Der Professor Albert E ol U Paris, Mitglied des französishen Ehrenaus\hufses der Ausstellung dankte den Anwesenden für ihr Erscheinen. An die : {loß sich ein Nundgang dur die Ausstellung, moderner französisher Meister umfaßt. Teilnehmer ein Festmahl. nah Kaisers8werth.
Hamburg, 29. Mai. (W. T. B.) Den englishen Jour, | nalisten wurden gestern auf einer Nundfahrt die Stadt und die f
Hafenanlagen gezeigt. Den Tee nahmen die Herren bei dem preußis | schen Gesandten von Heyking ein. Abends fand in den Prunkräumen
des Rathauses ein Festmahl statt, bei dem der Bürgermeister
Dr. Stammann einen Trinkspruh auf die englischen Gâste augs- brachte. Heute morgen sind die Herren nah Berlin weitergereist. :
Valdivia, 27, Mai. Erdbeben des vergangenen Jahres fast vollständig zerstört wurde —
es ist bis jegt auch noch niht wieder aufgebaut —, werden, wie der „Nh.-Westf. Ztg." gemeldet wird, die Bewohner Chiles dur die | erneuteTätigkeit der Vulkane ständig in Schrecken erhalten. Be- Ÿ sonders im Süden des Landes macht sih augenblicklih eine besorgnis- Ÿ So ist dieser Tage in |
erwedende vulkanishe Erregung bemerkbar. der Provinz Valdivia auf freiem Felde plöglih ein neuer Vulkan entstanden.
massen vernichtet worden. Aschen regen zeigte den Bewohnern der“ Städte Valdivia und Osorno schon vorher den Eintritt eines unge wöhnlihen Ereignisses an. Am Morgen des 24. April d. F. waren
die Häuser und Straßen mit einer dihten Schicht vulkanischer Asche j Der Himmel war trübe, obwohl keine Wolken bemeikbar Ÿ waren. Ein brandiger Geruch erfüllte die Luft, und der Aschenregen
bededt.
dauerte den ganzen Tag über an.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
S1 Petersburg, 29. Mai, (W. T: B) unter dem Vorsiß des Handelsministers die erste Beratung | über eine Reihe von Fragen, betreffend den russischen Teil der |
Jnsel Sachalin, stattgefunden. Die Konferenz erkannte die F Notwendigkeit an, Ausländern mit Zustimmung der Minister | des Handels, der Finanzen und des Ackerbaues eine Ausbeutung J
der Bodenschäße auf Sachalin zu gestatten.
Hongkong, 29. Mai (Meldung des „Reuterschen Bureaus“). | Nach Swatau sind von Canton Truppen entsandt worden, Ÿ dorthin von Schinhino f Die ganze Familie des Brigadegenerals in f Swatau ist von den Aufrührern gefangen genommen und | zumSelbstmorde durchErtränken in einem Brunnen Ÿ
eine andere Truppenabteilung soll folgen.
gezwungen worden.
(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Richtung Magdeburg der | Hun j abs |
Heute mittag wurde die | Wilhelm- |
eldorf erschienen. Ferner |
berbürger- | meister Dr.Dehler hielt der MuseumsdirektorDenepen einelängere An; |
Eröffnungsfeier | die die besten Werke | 1 Nachmittags vereinigte die | Später erfolgte eine Dampferfahrt
Seitdem Valparaiso dur das große
Menschenleben sind ihm niht zum Opfer gefallen, aber große Viehherden find dur die dem Krater entströmenden Lava- !
Gestern hat H
zum Deutschen Reichsanzei
M 127.
Zusammenstellung der für den Januar /A
Erste Beilage
Berlin, Mittwoch, den 29. Mai
Königreich Preußen.
Amtliches.
Finanzministerium.
Am 1. Januar/April 1907 sind an Renten übernommen
priltermin 1907 dur die Rentenbanken erzielten Ergebnisse.
ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1907.
__Die Berechtigten haben dafür Abfindungen erhalten
vollen Nente
Bezeichnung (44 0/0)
zu 9/10 des Betrages der
der
Rentenbank 8, b.
aus der Staatskasse
M | S Ab
von den Ver- pflichteten
(4è
| M
Summe zu 9/10 des Betrages der vollen Rente
an vollen Nenten
(5 9/0) 9/0)
S A |S
Summe sämtlicher Renten
M.
in Rentenbriefen
a,
für die Staats-
rente
b.
fr
[4
Mh.
die Privat-
rente
Summe
a und þ
M.
bar
(Kapital-
spißen)
M | S
Summe der
Abfindungen
M
S
An Renten- ablösungs- kfapitalien find pro Januar/ April- termin 1907 gekündigt resp. eingezahlt
M [S
Die aus- gelosten, am 1. April 1907 fälligen Nenten- briefe betragen
M.
Die Kapita- lien, welche
von den
Pflichtigen
mit dem
18fachen Be- trage derRente an die Staats-
fasse ein-
gezahlt find und wofür die Berechtigten die Abfindun- gen in Renten- briefen ver- langt haben,
betragen
A [S
|
39| 15
Königsberg Breslau Berlin | Magdeburg, und zwar : | aus der Provinz Sachsen . 114| 07} S s Hannover i 85 Münster, und zwar : aus Westfalen und Rhein- | provinz i 8/10 aus der Prov. Hessen-Nafsau 2/70 ofen tettin, und zwar: aus E O Pommern aus der Provinz Schles8wig- Holstein
5 379/50 386/80 3 398/80
3 056/60 3 304/80
2 708 2 385/30
n
|
a)
| 5 379 50
4% | 95 3 398| 80
562 65 E D 708| 60 |
2 452) 80 210) 80 45/80
673/40 A
| | g
170| 674 18/40
| \ 170/10 175/40 270 | — |— | 85/60
6 052 522 3 407
3 189 962
345
2
794
2 452
256)
| Summe prerau aus den früheren Uebernahmeterminen . ..
4189 377 1 395 208| 824
15 993/20 20 267 976/30
16 482 21 663 185
1104/50
1 389 94250123 053 127
17 587
128 550 10 200 74 760 66 900
6 720 6 600 16 725 92 080 9 990
128 550 11 070 74 760
69 435 12 450
6 750 16 729
4 462/444/ 333/555/9 948/88
1392/44/5 53/333/9
537/99
60 733/668/ 926 666/
50/444/,
|
133 012/444/, 11 403/55/,
75 708/88
70 827/441/, 12 503/333/,
7 287199
60| — 17 458/666/,
94 506/6686/5 5 600/444/9
| 138 364/20 85 993/55 138 351/42
69 972/60 2 090/23
37 208/39 28 357 [77 127 520/65
36 356/17 48 700/18
686 795 1792 455 983 505
659 730 46 605
498 450
92 425 850 650 524 130
369 435
783|—
Ü | & 2 281/50
5 157/—
| 162|— 54 —
1 350|—
10 785 30 972 840
368 085 475 602 660/506 575 500
2 627 463/615/,
9 499/425/59
|
388 369/425/9 909 202 963/615/,
71291516
47 563 7441/301306 374 715[27
6 464 180
9 787750 904 176/20
Summe
Außerdem find an Rente
übernommen und haben die Berechtigten dafür an
Schuldverschreibungen bezw.
Rentenbriefen erhalten
a. von der Paderborner
Tilgungskafsse . N
b. von der Eichsfeldschen
Tilgungskasse. . ¿.
1 395 698| 20
| a
aus Sh und „ Schlesien : « Brandenburg c. auf Grund des Geseßes|| , Sachsen vom 7. Juli 1891 (Rentengutsrenten)
ofen ommern
20 283 969/50
Westpreußen
aer estfalen u. Nheinprov. enen anau...
Schleswig-Holstein . .
T TELTEES
21 679 667
L
11111 E
L E
1
1 391 047|—/23 070 714
243 154
128 970 174 342 262 381 121 930 4 946| — 30 668) 10 160 382| 41 15 972) 87 396 051| 10 180 940) 70 167 624) —
31
37 80 10
30 983 625
475 970 745]506 954 370
6 090 000
3437 745 28 894 675 6 528 120 2 961 555 122 685 745 230
3 970 605 391 380
9 652 410 28 628 355 4 085 865
2 636 963[041/5
| |
|
8 936/04
o U 95 549/58 3172/01 2 241/65 62/66 1241/58 9 000/03
76) — 25 441/08 13 323/73 5 013/93
909 591 333/04!/,
|
| | | | j
6 098 936/04
3437 745} — 28 950 224/58
6 531 292/01 2 963 796/65 122 747/66 746 471/58 3 979 605/03 391 456| — 9 677 851/08
28 641 678/73 4 090 878/93
48 276 6959/46
| 1016 352/31
500 305/15 715 468/66 271 683/68
62 S
3 447/09 276 424|— 229 146/09 551 496/89 379 785/28
15 714/02
312 838 89527
235 380 1311 255 1383 615
162 135
913 963/70
L L E 11 T TETERET
Summe zu c ——
F —
d. auf Grund des Geseßes vom 8. Juni 1896 (Erbabfindungsrenten) aus
1 L E
Pan
Ost- und Westpreußen aus Schlesien
’ a ¿ « Pommern
| —
3915 239 08
142| 90 304/ 60 6 — 67| 80
I-L EGFFCOES
N
L111 EERRE
85 940 880
2 850 9 925 1 425 135
155 12229
E 167 95 —
Gi
86 096 002/25
2 858) 6 092| 1 520 1 356
2 505 932/42
6 933 435
|
Summe zu d ‘,
591/ 30
|
11550
376 —
11 826| —
| T1.
Ueberhaupt .
. 126 958 669| 76
602 434 545
2 801 297/331/5
605 235 842/331/
92 299 249/34
|
U ever 02 Uvex die von den
Provinzialrentenbanken
seit
An Rentenbriefen sind bis | Mithin sind
Ms B Eren B. An Rentenbriefen find
am 1. April Bezeichnung zum 1. April 1907
Bezeichnung zum 1. April 1907
aus- E : fu ra ddie As 1907 der noch unverlost aus- im Umlauf gelost gewesen
d M “A
65 210 385 39 540 375 25 670 010 A auf Grund des Ses. | auf Grund des Gef.
vom 7. Juli 1891 122 685 7 485 115 200 vom 7. Juli 1891 1d des Gef.
Schauspiel „Der Dieb“ fort. Die vorläufig leßte Vorstellung dieses
hrem Bestehen bis zum 1. April 1907 m j gegebenen und ausgelosten Rentenbriefe.
Nachtcafé. (La Dames du Boulevard.) Posse f mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von Georges
Ordeau. Freitag: Das Mädchen aus dem Nachtcafé.
L T 7 S e MUS A: Ie En O A T U A UAET M Bc G Ra der
LCustspielhaus. (Friedrifiraße 236.) Donners- tag, Abends 8 Uhr: Husareufieber. Freitag: Husarenfieber. Ensemblegastspiel. Die
Sonnabend: Wiener Welt ohne Männer. (Pepi GlöFner als Gast.)
9 D wp trn Umlauf 4 44444 v4
in Umlauf Provinzen gefeßt
geseßzt
Theater. Königliche Bchauspiele. Donnerstag: Opern- 134. Abonnementsvorstellung. ienst- und
Mithin sind Provinzen
am 1. April — 1907 noch unverlost im Umlauf gewefen
An Rentenbriefen {ind bis zum 1. April 1907
Kammerspiele 6 ag: Gyges und sein Ring. t. Freitag: Aglavaine und Selysette.
Anfang Bezeichnung
der
in Umlauf | aus-
Provinzen geseßt gelost
auf Grur
aus. fireipläge sind aufgehoben. Lohengrin. Romantische
per in 3 Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Negifseur Braunshweig. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 142. Abonnementsvorstellung. Die Nabensfteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Regik: Herr Negisseur Keßler. Anfang 7} Uhr.
Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors : Gastspiel des Josó Ferenczy-Ensembles. 40. Vor- stellung. Die fieben Schwaben. Operette in 3 Akten von Hugo Wittmann und J. Bauer. Musik von Karl Millöer. Negie: Hermann Litt. Dirigent: Friß Nedl. Anfang 74 Uhr.
Freitag: Opernhaus. 135. Abonnementsvorstellung. Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch- phantastishe Oper in 4 Akten nah William Shake- \speares GaiGnaurigem Lustspiel von H. S. von 7 dal, Musik von Otto Nicolai. Anfang É
Schauspielhaus. 143, Abonnementsvorstellung. Ein allifsement. Schauspiel in 4 Aufzügen von Ziörnstjerne Björnson. Aus dem Norwegischen von
Wilhelm Lange. Anfang 74 Uhr.
Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors: Gastspiel des Joss Ferenczy-Ensembles. 41. Vor- stellung. Der lustige Krieg. Operette in 3 Akten von Johann Strauß. Anfang 74 Uhr.
Deutsches Theater. Donnerstag : Robert und
Bertram. Anfang 7} Uhr. Freitag: Robert uud Bertram.
Neues Schauspielhaus am Nollendorfpla. Donnerstag: Hopfeuraths Erben. Anfang 8 Uhr. Freitag: Hopfenraths Erben.
Cessingtheater. Gastspiel des Theaters an der Wien. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zum legten Male: Die Fledermaus.
_ Freitag, Abends 8 Uhr: Abschiedsvorstellung: Der Zigeunerbaron.
Schillertheater. O. (Wallnertheater.) D Abends 8 Uhr: Moloch. Eine un- vollendete Tragödie (2 Akte) von Friedri Hebbel. Hierauf: Der zerbrochene Krug. Ein Lustspiel in 1 Aufzuge von Heinri von Kleist.
Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Fallifsement.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Heimat.
Charlottenburg (Bismarckstraße, Ecke der Grolmanstraße). Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein allifsement. Schauspiel in 5 Aufzügen von Björnstjerne Björnson. Deutsh von Wilhelm Lange. Freitag, Abends 8 Uhr: Monna Vanna. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male:
Die Schmuggler.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die luftige Witwe. Operette in 3 Akten von Victor Lóon und Leo Stein. Musik von Franz
Lebár. Freitag und folgende Tage: Die lustige Witwe.
Séchillertheater N. (Friedri Wilhelmstädtishes ifater,) Donnerstag, Abends s Uhr: Am grüuen
eg.
Freitag: Zum ersten Male: Drei Paar Schuhe.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M, Hennequin und P. Veber.
Freitag und folgende Tage: Habeu Sie nichts zu verzollen ?
Lorbingtheater. (Bellealliancesiraße Nr. 7/8.) Donnerstag: Der Wildschütß. Anfang 8 Uhr.
Freitag: Fidelio.
Sonnabend: Geschlossen.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Wo die Liebe hinufällt. Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippshiy. Gesänge von A. Schönfeld.
Freitag: Wo die Liebe hinfällt.
Sonnabend, Abends 8 Uhr (Sommerpreise): Zum 700. Male: Charleys Tante.
Bentraltheater. Gesamtgastspiel des Hamburger Ernst Drucker-Theaters. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Vorletzte Vorstellung, Das Mädchen aus dem
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof |
E Donnerstag, Abends 8 Uhr : Fräulein F
osette — meine Frau. Freitag: Fräulein Josette — meine Frau.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Rittergutsbesiger Axel von Lofsau mit Frl. Klara Tiroke (Klein-Sunkeln, | Kr. Angerburg, Ostpr.). j
Geborên: Ein Sohn: Hrn. Landgerichtsdirektor J
Schulz (Natibor). — Hrn. Leutnant Günther von f Schenckendorff (Breslau). /
Gestorben: Hr. Major a. D. Albrecht Graf von f der Schulenburg-Wolfsburg (Berlin). — Hr. Kon merztienrat Heuser (Duisburg). — Hr. Dr. Des hard (Deidesheim). — Fr. Pastor Marie Quaßnigl f geb. von Versen-Crampe (Berlin).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg9. f Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. F
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagb-] Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).
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