1907 / 131 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jun 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität Außerdem wurden

Am vorigen Markttage

1907

Juni Marktort

Tag

gering

mittel

gut

Verkaufte

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er Preis für 1 Doppelzentner

Menge

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na er x Shäbun verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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D üb eobschü E alberstadt . . ilenburg Erfurt

Kiel . Goslar . n 44 i, W. ulda

0 O N E 6 Plauen U eutlingen . Ravensburg . R Bru(hsal . . Nostok . Waren . Altenburg

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Til t . . . . SUterburg » + E e 6 M C E Luckenwalde. . , Potsdam. . Ï Brandenburg a. H. . Frankfurt a. O. . Anklam .

I le Stargard i. Pomm. . Schivelbein . . Kolberg . S v s Stolp i. Pomm. . I L oe Trebnitz î. Schl... Breslau . T Ohlau

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Plauen es G 6 Reutlingen . O 4 a oo idenheim . . Ravensburg . Saulgau . U e Offenburg . Bruchsal . Rostock . Waren . + Braunschweig . Altenburg Ï Arnstadt .

Bemerkungen.

L. # x °

16,60 15,00 15,00

16,50 17,50 18,00 17,50 15,00 18,25 18,00 16,70 18,00

18,00

0

17,90 17,90

20,40 19,00 19,50 19,00

18,10 17,60 18,00 17,90 17,50 17,90 17,80 17,60

18,80 18,20 17/80

20,00 17,75 19,50 19,50 19,00

19,75 90/00 21/00

18,80

19,40 19,00

18,60 19/00 18.40

19,50 20/00

16,60 15,00 15,20

17,00 17,90 19,00 17,50 16,00 18,25 18,00 16,70 18,40

18,00

0

18,95 17,90

20,40 19,00 19,50 19,20

18,50 17;60 18,00 17,90 18,00 18,30 17,80 17,80

18,80 18/20 18/00

20,42 17,75 21,00 19,50 19,50

19,75 90.00 21/00

19,60 21,70

19,70

19,00

——

18,80 19/00 18/80

16,80 16,00 15,40

17,00 18,75 19,00 18,00 16,00 19,25 18,50

18,50 16,00 19,60 17,00 19,70 18,50 16,00

18,95

18,10 18,00

21,00 19,50 19,80 19,50

19,00 17/20 18,60

18,50 18,40 18,20 18,40 18,40 18,00 19,18 19,00 18,70 18,20

20,42 19,50 21,00 20,50 19,50

90,25

20,50 21,25

19,80 22/38

19,80 20,00

19,60 19,20 19,00 19,00 19,04 19,00 19,00 20,00

20,00

19,50 20,00

91,00

No: Gerste.

16,80 16,00 15,60

17,50 19,00 20,00 18,00 17,00 19,25 18,50

18,80 16,00 19,60 17,00 19,70 18,50 16,00

19,95

18,10 18.00

21,00 19,50 19,80 19,50

19,00 17/20 19,00

18,50 18,40 18,50 18,60 18,40 18,20 19,18 19,00 18,70 18,40

20,84 19,50 21,50 20,50 20,00

20,26 20,50 91,25 90,40 99.72

20,10 20,00

19,60

19,60

19,20 19 29 19,04 19,20 19,00 20,00

90,00 21,20

17,00 17,00 15,80 16,00 17,50 19,50 20,00 18.50 17,00 19,75 19,00 17,20 18,90 18,50

23,20 |

19,00

18,00 19,00

afer. 19,95 20,09 18,40 20,00 21,30 21,50 20,00 20,00 19,70 19,50 19,20

19,10 18,40 19,00 18,90 18,70 18,70 18,80 18,40

19,10 19/20

18,60 17,80 20,84 20,40 21,50 21,00 20,00 21,00 21,25 21,00 21,50 19,30 20,60

19,80 20,20 20,50 19,20 20,00

19,40 19,40 19,20 19,40 20,00 20,50 19,30 19,00 20,70 20,80

21,50

17,00 17,00 16,00 16,40 18,00 19,50 21,50 18,50 18,00 19,75 19,00 17,20 19,20 18,50 23,20

19,00

18,00 19,00

21,00 20,00 18,40 20,00 21,30 21,50 20,00 20,00 19,70 19,50 19,40

19,50 18,40 19,00 18,90 19,20 19,10 18,80 18,60

19,10 19,20 18,80 18,20 21,25 20,40 22,00 21,00 21,00 21,25 21,25 21,00 21,50 19,80 21,20

20,50 20,60 20,50 19,40 20,00

19,60 19,60 19,20 20,00 20,00 20,50 19,35 19,50 20,70 20,80 21,50

60 14

111 106 73 93 118 33 180 4

500 150

30

280 51 99

368 360

23 158 160

494 192 420

484 137 1133

846 879 920

1840 10 453

5 994

9 631

2120 1170 20 874 311

2 147 2076 1416 1 027 2277 628 3472 79

9 665 2875

637

16,19

19,16 17,00 19,70

16,00 18,00

19,44 20,00

19,00 21,30 20,99

19,36 19,50 19,20

18,00 18,50 18,40

18,40 19,18

18,00

21,05

21,20 19,50 20/28 22,06

19,34 19,57 19,40 19,40 19,30 19,03 19,34 19,75

19,33 19,17

21,23

19,32 19,18

15,50 18,00

19,00 19,00

19,20 21,00 21,04

18,93 19,28 19,09

18,00 18,54 18,50

18,40 18,96

18,25

21,29

21,75 19,33 20,11 21,31

19,20 19,44 19,00 19,62 18,81 19,41 19,12 19,50

19,01 19,00

20,33

29, 5.

25, 5. 31, 5. 25. 5. 25. 9.

29. 29. 29. 29. 29. 29. 29. 29.

29. 29.

. N ARRNRRNE

25. 5.

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Dur(hschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet,

150

Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den leßten sehs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt,

Koloniales.

Die soeben erschienene Nr. 6 (Juni 1907) des „Tropen- ees Or S Kolontal-Wirtschaftlihen Komitees, Berlin, b Stelle einen Aullay von über „Zeitfragen der Landwirtschaft im tropischen Af des Baumwollbaues.

ringt an erster Ber blie, Generationen erworben

ollen, U, d

Südamerika. Eine andere fogenannten

plage in fällt sowohl die größeren,

führt. Es dürfte sid Einführung dieser

nsektenplagen zu leiden haben, versuchsweise zu be Bn Rübriken „Koloniale Gesellshaften", „Aus deu (Bericht über Kautshuk und Guttaperha in den e Kolonien ax Jahre L ie ils Pavia E i E E mis{htés“ (Tr e Grâfer a aptermatertal), , 1 - geno ‘9 ae Literatur“ und „Marktbericht“ ist eine Fülle von für Kolonialinterefsenten nüßlihem Stoff vereinigt.

A

4

Der

srat Dr. W. Busse rika“, mit besonderer Busse betont den besonderen landwirtshaftlihen Charakter des Baumwollbaues, der es ermöglicht, in der Aequatorialzone jenen wertvollen Schaß von Erfahrungen zu verwerten, den der heimische Ackerbau in langer, at. Es müssen selbstver

tropishe Landwirtschaft neue Formen gefunden werden, wozu aus- ländishe Baumwollgebiete zum näheren Vergleih herangezogen werden L weist der Verfasser auf Vorder-Indien hin, ein and, das sich in seinen klimatishen und Bodenverhältnissen mit Ost- afrika und Togo vielfa vergleichen läßt. asser für die Errihtung von Versuchsstationen ein, in denen die ethoden des Ackerbaus . in threr 1 studiert werden follen. In einem Artikel über „O ilenishen Wüste Ataoama* \{ildert Dr. Krishe na beriht von Dr. Simon in Santiago die Eigenheiten der Kultur dieser in der Mitte von Salzsteppen gelegenen Dase. berihtet über die Bekämpfung e Ameisen- und Heuschrecken- eine Jnsekten und kleinere Tiere, wie hem Ei B atten g konnte beobahten, mit welhem Erfolg diese gelbbraune „Zigeuner“ - Ameise T aa für die Landwirtschaft \{chädlichen Insekten Krieg seiner Ansicht nah also empfehlen, mit der meise nach anderen Länderstrichhen, die unter innen. Jn chen Kolonien“

Am Schluß tritt der Ver-

NBerwendung auf die Tropen asenkultur in der einem Neise-

Ameise

eten“,

er Arbeit von ndlih für die

C. Bolle

über-

„Ver-

Krebse

alle

(Niederlande.) Zeitweilige

2G

Nr. 43 des ,

a. d. S

Allenstein.) Scchweinefleisch. (

(Anhalt.) Bauordnung. (Lippe. Viehseuhen. (Schweden.) Schweinepest 2c. Tierseuchen in Oesterreich, 1. Vierteljahr. Desgl. in Schweden. Maßregeln gegen Tierseuchen. Oberpfalz, Schwaben und Neuburg; Württemberg.) Vermischtes. (Philippinen.) Gesundheitsverhältnisse, 1905/06. (Canada.) Desgl. in Montreal, 1905. (Men

1906. Geschenkliste. Wo deutshen Orten mit 40000 und mehr Einwohnern. größeren Städten des Auslandes. häusern deutsher Großstädte. Landbezirken. Witterung. Beilage: Gerichtlihe Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln

die Ueberweisung von Mitteln zur SUN und Spezialwerken für die örtlihen Bau 10. Mai 1907, betr. Geschäfts- und Kassenführung der wasserbau- fiskalischen Betriebskrankenkassen. amtlihes: Die neuen Pflanzenshauhäuser im Palmengarten in la ba am Main. Geheimer Oberbaurat Anderson f. Ein : c B aus Eisenbeton. —- Vermischtes: Auszeichnu

ewer

Nr. 22 der „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Ge- sundheitsamts*“ vom 29. Mai hat folgenden Inhalt: Gesund- heits\tand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Gesundheitsverhältnisse des österreichish-ungarischen Heeres, 1906. Geseßgebung usw. (Deutsches Reich). gefährlihe Krankheiten. (Prov. Fleischbeschau. (Reg.-Bez.

Gemein-

rov. Brandenburg.) Haltekinder. Neg.-Bez. Lüneburg.) Schlachtvieh- und Fleishbeschau. (Reg.- ez. Wiesbaden.) Schlahtungen. (Sachsen.) Viehwagendesinfektion.

Nobseuchenentschädigung.

Erkrankun Desgl. in deut

(Bayer. RNeg.-Bezirke

(Nudeln,

affung von eamten.

Dienstnachrichten.

um Entwürfe für Aus\tellungsbauten der He 2 ausstellung 1908 in Darmstadt. Wettbewerb um Entwürfe zu einem Hotel. Wettbewerb für Entwürfe zum neue in Leipzig. Wettbewerb für eine städtische , Wettbewerb für Vorentwürfe zu einem graue auf Sylt, Technische Hochschule in Berlin. Elektrische reidelei.

|

Gesundheitszustand in Veracruz, entabelle über die Sterbefälle in Desgl. in en in Kranken- chen Stadt- und

pielwaren,

Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus- Verfasser | gegeben im Ministerium der öffentlihen Arbeiten, vom 25. Mai, hat folgenden Inhalt : Amtliches: Runderlaß vom 8. fas oe e: achzeitschriften

underlaß vom

Nit-

. Wett- \fis@en Landes-

n Hauptbahnhofe ap ie in

Warm-

und Badeanstalt in Halle a. d.

Vautoesen. Ein Wettbewerb für eine städtishe Hallenshwimm-

S. wird unter den in Deutsch-

land ansässigen Architekten mit Frist bis zum 2. September aus- Die Unterlagen können gegen postfreie Einsendung von

geschrieben. 3 4G durh das f\tädtishe Hochbauamt in Halle a. d. S Einsender von Entwürfen erhalten den Betrag zurück. Drei

werden.

. bezogen

Preise von 3000, 2000 und 1000 sind ausgeseßt. Der Ankauf

tragen, da fie von einer reihlihen Schneedecke ge{üßt wurden.

. von weiteren Entwürfen zu je 300 4 bleibt vorbehalten.

Land- und Forstwirtschaft. Saatenstand in Rußland,

Der Kaiserliche Konsul in Charkow berichtet unterm 25. d. M. : In den Gouvernements Charkow, Kursk, Woronesch, Jekaterinoslaw und im Dongebiet haben die Wintersaaten, die rechtzeitig bestellt worden waren, den verhältnismäßig langen und strengen Winter gut ver-

ur im

Gouvernement Woronesh haben die Shößlinge stellenweise dur Frost gelitten. Zu Anfang April war daher der Stand der Wintersaaten im allgemeinen befriedigend, im Gouvernement Jekaterinoslaw und im Dongebiet zum Teil gut. Die Aussaat des Sommergetreides hat erst mit dreiwöchiger Verspätung erfolgen können. Seitdem ist die Witterung für die Entwiklung der Saaten ungünstig gewesen. Bei

der hohen an worden ,

Mangel

hart e zu vir Bodenfeuchtigkeit zu verfaulen.

Wärme,

die Niederschlägen sodaß

die

plößli 5

eingeseßt hat Boden Pflanzen thn reen vermögen und anfangen, in der darunter befindlichen Dies bezieht sihch namentlih auf den

der jungen

und dem troden und nicht

südlichen Teil des Gouvernements Charkow und auf einzelne Teile von Jekaterinoslaw; in den übrigen Teilen steht das Wintergetreide befriedigend, Roggen stellenweise sogar gut, das Sommergetreide

weniger befriedigend. sind die Aussichten einstweilen gut.

In den

ouvernements Kursk und Woronesch

Landbesigz im mextkanishen Staate Durango.

Ueber den Landbesi Verhältnisse angebli f

u

r den größeren Teil Merxikos typis

und Landerwerb im Staate p dessen teilt ein amerikanisher Konsul folgendes mit: Nach „fupish

nd irzlich

E E e E E R E B E E E E E U E D A

D N ER E

e P E T ee: TERE E

“Orten stehen.

veröffentlihten Statistik gibt es im Staate Durango 55 Landbesiger, die jeder mehr als 20 000 ha Land zu eigen haben. Ihr Gesamt- besiß beläuft sich auf 3869942 ha und umfaßt den bei weitem 4 ten Teil alles im Privatbesiy befindlichen Landes des Staates, essen Gesamtareal 10 949 500 ha beträgt und De von großer Ausdehnung mitumfaßt. Das noch im Staatsbesitz befindliche Land besteht großenteils entweder aus fast unzugänglihen Gebirgsdistrikten oder aus vereinzelt liegenden verhältnismäßig kleinen Flächen in Flußtälern. Die Regierung berdoppelte fürzlih den Preis ihres Landes und seßte thn auf vier mexikanische Dollars pro Hektar fest. Sieben Priyatbesizungen haben eine Ausdehnung von je mehr als 100 000 ha, eine derselben umfaßt sogar 400 000 ha. Gegen den Erwerb großer Flächen Gras- und Waldland sowie von Gebieten, die künstiih bewässert werden können, durh Fremde, namentlich Be- wohner der Vereinigten Staaten, macht ih jeyt eine lebhafte Be- wegung im Staate geltend. Die Neigung der wohlhabenderen Stadt- bewohner Mexrikos, sich an den spekulativen Landankäufen selbt zu beteiligen und die Fremden möglihst davon auszuschließen, tritt jeßt um so h Me hervor, als gerade in leßter Zeit sehr bedeutende Ì i käufe dur Nordamerikaner stattgefunden haben. (Nah Daily Con- gular and Trade Reports.)

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie*.)

Ausstellung in San Luis Potosi (Mexiko).

Der amerikanishe Konsul in Tampico weist seine Landsleute, nach den „Daily Consular Reports*, auf die diesjährige Ausstellung in der mexikanischen Stadt San Luis Potosi als auf eine aus- ezeihnete Gelegenheit zur Vorführung amerikanisher Waren hin.

ie Ausstellung foll von der Ackerbau- und Industrie-Union von Potosi a!s ihr zweites derartiges Unternehmen im September d. F. veranstaltet werden und dazu dienen, die Fortshritte Mexikos in Ackerbau und Viehzuht sowie im Bergbau, in der Industrie und Kunst darzulegen. Der Tag der Eröffnung war zur Zeit der Bericht- erstattung noch nicht bekannt.

__ Nähere Auskunft erteilt das Centro Agricola é Industrial Poto- sino, San Luís- Potosi, Mexico.

Argentinische Nepublik.

__ Zollbehandlung der Postpakete. Laut Dekrets des Präsidenten der Republik vom 15. April d. J. sind alle Packstücke mit Waren, die gemäß der Zollordnung nicht als Muster betrachtet werden können, in der für Waren im allgemeinen festgeseßten Form abzufertigen und den geseßlißen Strafen und Abgaben unterworfen. Die Abfertigung erfolgt durhch die zuständige Amts- stelle mittels der gewöhnlihen Postzollerklärung, die mit dem entsprehenden Stempel zu versehen ist. Auf der Erklärung, die vom Empfänger oder einem gehörig ermächtigten Stellvertreter zu unterzeichnen ist, is die Anzahl der abzufertigenden Pakete und der Inhalt mit in das Einzelne gehenden Angaben nach Maßgabe der O anzugeben. Jst der Inhalt nicht bekannt, so ist dies auf der Erklärung anzugeben, damit sie nah Ermittelung des Inhalts vervollständigt und unterzeichnet wird. Für Postpakete mit Mustern und Gegenständen zum persönlihen Gebrauche, die in den Artikeln 200 und 202 der Zollordnung aufgeführt sind, ist die vor- herige Anmeldung nicht erforderlich ; sie werden in der üblihen Form abgefertigt. Vom 1. Juli 1907 ab werden die Zollämter von Bahía Blanca, Paraná, La Plata, Santa Fe, Corrientes und Mendoza zur Abfertigung des Muster- und Postpaketverkehrs ermächtigt nach den geseßlihen Vorschriften, welche die Zollabteilung des Finanzministeriums erlassen wird. (Boletin oñcial.)

Ecuador.

S Ls Laut Gesetzes vom 27. Dezember 1906 ist Zucker von Staats- und unizipaleinfuhrzöllen befreit. (The Board of Trade Journal.)

Wirtschaftlihe Verhältnisse in Honduras, insbesondere im Distrikt Ceiba.

Im Kalenderjahr 1906 zeigte der A us- und Einfuhrhandel von Honduras eine entshiedene Zunahme, die günstige wirtshaft- lihe Lage, deren sich die Republik feit einigen aren: erfreute, dauerte an. Viele öffentlihe Arbeiten wurden çeplant, bei vielen wurde mit der Arbeit begonnen. Viele Konzessionen wurden erteilt für den Bau von Eisenbahnen, für die Ausbeutung von Waldbeständen, die Verbesserung von Wasserwegen, den Bau von Werften usw, und die Stadtgemeinden taten viel für die Shaffung kommunaler Einrichtungen.

Im Bezirk Ceiba blieb die Bananenkultur die Haupt- erwerbêquelle; die Ausfuhr bestand dort fast völlig aus Bananen. Die Vereinigten Staaten nehmen über New Orleans und andere Südhäfen fast die ganze Ernte des Distrikts auf. Das Bananen- gebiet erstreckt fich von Tela im Westen Ceibas bis zu einem Punkt, der elwa 30 engl. Meilen ostwärts dieser Stadt liegt. Im Jahre 1906 wurde die Anbaufläche bedeutend vergrößert, daher wird dem- nächst au die Produktion von Bananen erheblich zunehmen. Der Handel der Stadt Trurxillo im Distrikt Ceibaz richtet sih zumeist nah dem Innern der Republik. Die Region zwishen Trujillo und der Grenze von Ntcaragua ist \pärlih bevölkert, wenig bekannt und hat unvollklommene Verbindung mit der Außenwelt. An verschiedenen Punkten sind aber auch dort Bananen und Kautshukbäume an- gepflanzt worden, und man kann darauf rehnen, daß der Handels- verkehr auch in dieser Region bald eine Belebung erfahren wird. fr die Kautshukkultur eignet sih der Landstrich in besonderem

aße. Es wachsen zahlreihe wilde Kautshukbäume in Honduras, die noch niht angezapft wurden, weil sie an {wer zugänglichen

Bisher wurden 400 000 Kautshukbäume angepflanzt, die einen Wert von 400 000 Doll. darstellen; von ihnen find jeßt noch wenige zum Anzapfen reif, aber in einigen Jahren werden sie reihliche Erträge an Kautshuk bringen.

_ Viele Millionen E Nutholz verschiedener Arten bergen die Wälder von Honduras. ahagont- und Zedernholz sind ebenso wie andere Mos an manchen Stellen reihlich vorhanden, die große Einnahmen bringen könnten. Im Innern der Nepublik wurden ausgedehnte Fihtenbestände entdeckt. Die Fichten ergeben hter ein ausgezeihnetes Terpentinöl, aber bisher wurde solhes nur in sehr ge- ringer Menge gewonnen. Die Waldbestände von Honduras werden erst nach Herstellung verbesserter Eisenbahnverbindungen recht verwertet werden können; die Einrichtungen für die Flößerei sind niht gut. Dennoch wurden schon verschiedene Konzessionen für das Schlagen von Mahagont- und anderem Nußtholz erteilt, Bahnen zur Holzbeförderung werden gebaut, und die Holzausfuhr wird voraussihtlih bald steigen.

Der Mangel an Verkehrsmitteln war ein großes Hindernis für die wirtshaftlihe Entwicklung von ganz Honduras. Jm Distrikt Ceiba gab es noch vor vier Jahren keinen Fuß Schienengleis für eine Dampfbahn; gegenwärtig find dort rund 40 Meilen Bahn mit Erfolg im Betriebe, und an dem Weiterbau der Bahn wird lebhaft gearbeitet. Konzessionen t den Bau von rund 150 Meilen neuer Bahnen sind erteilt worden. Die Stadt Ceiba berührt noch keine fertige Bahnlinie. Das rollende Material der Bahnen besteht gegen- wärtig aus 5 Lokomotiven und etwa 40 Wagen.

Das Einnehmen und Löschen der Schiffsladung geschieht an der Küste des Distrikts Ceiba noch in offener See; bei {lechtem Wetter muß es ganz ausgeseßt und auch fonst oft unterbrochen werden, so daß die Schiffe viel ‘a versäumen. Keine Werften und anderen Ladevorrihtungen bestehen bis jeßt, dabei könnten ver- schiedene Flußmündungen leiht so ausgebaut werden, daß Seeschiffe in sie einlaufen und dort mit viel mehr Bequemlichkeit und weniger

Ueber die wihtigen Einfuhrwaren des Distrikts Ceiba ift folgendes zu bemerken: In Schuhen beherrschen die Vereinigten Staaten den Markt. Apparate für Azetylenbeleuchtung find in neuerer Zeit ziemlich begehrt und werden voraussihtlich einen \hnell steigenden Absay finden. Ungefähr 18 Dampfbarkassen

nd in O und bald werden mehr gebraucht werden. Sie esorgen hauptsächlich das Schleppen der Leichter nah und von den Dampfern. Die meisten der bisher nes Fahrzeuge kamen fertig aus den Vereinigten Staaten; einige wurden in Honduras gebaut und mit amerikanischen Maschinen ausgestattet. Eine größere Anzahl Sättel wurde aus den Vereinigten Staaten bezogen. Die Zahl der leihteren Wagen is im Distrikt langsam im Steigen begriffen; im allgemeinen gestattet der Zustand der Strafen außerhalb der Städte nur den Verkehr mit {weren Ochsenkarren. Macheten oder Rohrmesser, die bei der Bananenkultur das Fu Ma tdmerteng bilden, werden mehr als früher eingeführt.

uh Bitiie finden einen steigenden Absay. Von Metall- waren werden neben den amerikanischen englische und deutsche ge- kauft. Proviant und Konserven werden in großen Mengen t - geführt, zumeist aus den Vereinigten Staaten. Zuckerwaren würden einen guten Absaß finden, wenn sie in den rihtigen Sorten importiert würden. Baumwollenwaren werden viel N und in gewöhnlihen Sorten meist aus den Vereinigten Staaten, in feineren Sorten aber aus Europa bezogen. Sprechmaschinen, Feuerwaffen und Revolver, Möbel, Pulte und Pumpen werden in größeren Mengen als früher abgeseßt. Ton waren kommen fast nur aus Europa. Eis\cchränke find noch nicht allgemein im Gebrauche, aber allmählich hat sich das Publikum immer mehr an die Eisverwendung gewöhnt, nachdem vor drei Jahren eine amerikanische Eisfabrik in Betrieb gesetzt worden ist; deshalb dürfte der Import von Eisschränken bedeutend zunehmen.

Die Ausführung der geplanten öffentlichen Arbeiten wird vor- aus\fihtlich den VerbrauÞh von Zement, Farben und Oelen wesentli verstärken. (Nah Daily Consular and Trade Reports.)

Australischer Bund.

L S Lg ann gen und Erläuterungen der Bestimmungen über die Handelshezeihnung gewisser Artikel. Handels- bezeichnung von eingeführtem Leder. Laut Verordnun des Handels- und Zolldepartements, Nr. 885 vom 26. März 1907, braucht die Handelsbezeihnung von Leder, das in Stücken eingeht und das insgesamt nicht mehr als 2 v. H. Glykose und Zucker zusammen und nicht mehr als eine Gesamtmenge von 3 v. H. Fette und Oele zusammen enthält, nicht die Namen oder den Prozentgehalt dieser Stoffe aufzuweisen.

Angabe des Ursprungslandes. Es ist die Frage auf- I ob es notwendig sei, bei der Angabe des Namens des Ur- prungsorts oder "landes die Worte „made in“ vorzuseßen. Laut Verordnung des Handels- und Zolldepartements, Nr. 882 vom 20. März 1907, ift dies nur dann erforderli, wenn die Angabe des Ursprungsorts oder -landes allein irreführen könnte.

Zolltarifentsheidungen. Laut Verordnung des Handels- und Zolldepartements, Nr. 834 vom 25. März 1907, können flüchtige Dele, die niht mehr als 2 v. H. Alkohol von Normal- stärke enthalten, als nit alkoholhaltig angesehen und demgemäß nah Abteilung 1X a des Tarifs zollfrei zugelassen werden.

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs i} eröffnet über das Vermögen der Necha Fränkel, geb. Lindenblüt, in Laúcut mittels Beschlufses des K. K. Kreis- gerihts, Abteilung V, in Nzeszów vom 25. Mai 1907 No. ez. S. 3/7. Provisorischer C erwaltes: Advokat Dr. Heinrich Dymidowicz in Laúcut. Wakhltagfahrt (Termin zur Wahl des defint- tiven Konkursmafseverwalters) 7. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 4. Juli 1907 bei dem K. K. Bejirks- geriht in Laúcut anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Laúcut wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidie- rungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 5. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr.

Rumänien.

Domizil

Fallite Firmen der j iren Sorgen

Verifikation der Forderungen

17./30. Mai | 26. Mai/ | 8. Juni. 2./15. Mai | 12./25. Juni. 26. Mai/ | 4./17. Juni. 8. Juni | 26. Mai/ | 6./19. Juni. 8. Juni |

Anmeldung er

Josef I. Shwar h

A. L. Aizic RNRachela Marcus

F. Weltmann

Focsgani

Tecuciti Galaß, Str. Domneasca Galaß, Str. Domneasca

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 1: Junt 1907:

Ruhrrevier Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen Get. 19276 (121 Nicht gestellt . am 2. Juni 1907: Gestellt . ¿ 4 022 121 Nicht gestellt —,

Nach einer durch „W. T. B.“ übermittelten Meldung der et russishen Finanz- und Handelsagentur in Berlin ge- staltete sch der Wochenausweis der russischen Staatsbank zum 29, Mai d. I, wie folgt (die S tannneSen Nummern entsprehen den gleihen Positionen des bekannten Bilanzformulars der Staatsbank bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Aktiva. Gold in den Kassen und auf besonderen Konten (Nr. 1b und 2) 932,4 (928,7), Gold der Bank im Auslande (Nr. 3 und 4) 231,5 (232,9), Silber und Scheidemünze 64,8 (62 9), Diskont- und SpezialrechGnungen (Nr. 5) 156,7 (165,3), Speiztal- rechnungen, sichergestellt durch Wechsel und Wertpapiere (Nr. 6 und 7) 120,4 (115,7), sonstige Vorschüsse (Nr. 8 und 17) 138,5 (137,7) protestierte Wechsel und prolongierte Schulden, sichhergestellt dur unbeweglihes Eigenkum (Nr. 18 und 19) 3,9 (3,8), Wertpaptere (Nr. 20) 91,9 (90,6), Wertpapiere auf Kommission erworben (Nr. 21) 0,3 (0,3), Summen zur Verrehnung mit den Adels- und Bauern- agrarbanken und anderen NRegterungsinstitutionen (Nr. 22) 3,9 e Unkosten der Bank und verschiedene Konten (Nr. 23) 47,2 (48,4 Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (25 Aktiva, 14 Passiva) 4,9 (8,9), zusammen 1796,4 (1798,9). Passiva. Kreditbillette (Differenz zwischen I passiv und Ia aktiv) 1130,7 (1138,9), Kapitalien ank (Nr. 3—5) 55,0 (55,0), Einlagen und laufende Rehnungen (6, 7, 8b c d e, 9) 457,4 e laufende Rechnungen der Departe- ments der Reichsrentei (Nr. 8a) 60,8 (52,0), verschiedene Konten (Nr. 2, 10, 11, 12) 37,5 (36,8), Saldo der Rechnung der Bank mit thren Filialen (Nr. 24 Aktiva und 13 Passiva) 55,0 (52,6), Saldo der 70RD) mit den NReichsrenteien (14) (—), zusammen 1796,4

Washington, 1. Juni. (W. T. B.) Die Staats\chuld der Vereinigten Staaten hat im vergangenen Monat um 8 555 092 Dollars abgenommen; der Barbestand des Schaßes be-

,

Kosten laden und löschen könnten.

trägt 1 682 641 381 Dollars,

New York, 1. Juni. (W. T. B) In der vergangenen Woche wurden 2811 000 Dollars Gold nah Frankreich ausge - führt; eingeführt wurden in derselben Zeit 41 000 Dollars Gold und 23 000 Dollars Silber.

New York, 1. Junt. (W. T. B.) Die Silberausfuhr in der vergangenen Woche betrug 1 089 000 Dollars.

Karlsruhe, 1. Juni. (W. T. B.) Bet der heutigen Prämien- ztehung der Badischen vierprozentigen Eisenbahnprämien- anleihe von 1867 fielen 300 000 (A auf Nr. 2437; 48 000 ( auf Nr. 858; 18000 Æ auf Nr. 50 301; 4800 # auf Nr. 12 495; je 2400 6 auf Nr. 33 654. Nr. 92 861, Nr. 109 510; je 1200 M auf Nr. 33 952, Nr. 63593, Nr. 68539, Nr. 83959, Nr. 109 532, Nr. 114 123, Nr. 114 394.

_Hamburg, 1. Juni. (W. T. B.) Serienziehung der Köln- Mündener 3{prozentigen 100 Talerlose von 1871: 113 232 3743 3831. ;

Wien, 1, Juni. (W. T. B.) Serienziehúng der Oesterreichi- schen 1864er Lose: 174 438 562 721 725 730 775 887 1043 1183 1198 1299 1352 1497 1655 1880 1903 2218 2232 2290 2327 2406 2439 2687 2825 2862 2924 3069 3077 3158 3165 3173 3192 3296 3372 3373 3565 3627 3728 3843 3869 3875 3899 und 3930. 300 000 Kronen Serie 730 Nr. 48; 40 000 Kr. Serie 2924 Nr. 37; 20 000 Kr. Serie 730 Nr. 74; je 10 000 Kr. Serie 1352 Nr. 8 und Serie 3627 Nr. 88; je 4000 Kr. Serie 1299 Nr. 63 und Serie 2327 Nr. 18; je 2000 Kr. Serie 725 Nr. 85, Serie 1043 Nr. 46 und Serie 2439 Nr. 21.

Wien, 1. Juni. (W. T. B.) Bei der Serienziehung der Oesterreichischen 1864er Lose ist außer den bereits gemeldeten auch Serie 3 gezogen worden.

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt g die vom E olizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

Berlin, 1. Juni. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft war infolge des Ultimo in diesen Tagen etwas {wächer, und da die Produktion zunahm und zum größten Teil aus Blendling8ware bestand, konnten sih die Preise nicht mehr behaupten. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsen- \haftsbutter Ta Qualität 106 bis 108 4, Ila Qualität 105 bis 106 Schmalz: Die Schweinezufuhren in Amerika entsprachen nicht den Erwartungen der Spekulation, die daraufhin Käufe in Schmalz und anderen Schweineprodukten vornahm, ebenso waren die Es Käufer. Der Markt hat infolgedessen eine ausgesprochen feste

endenz, und die Preise für alle Termine zeigen ces beträchtliche Steigerungen. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 53 bis 537 #, amerikanishes Tafelschmalz CBomisa) 54 6, Berliner Stadtshmalz (Krone) 54 bis 59 „4, Berliner Bratenshmalz (Korn- blume) 55 bis 59 # Speck: Die bessere Nachfrage bält an.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Scchlachtviehmarkt vom 1. Juni 1907, Zum Verkaufe standen 5173 Rinder, 1151 Kälber, 10 789 Schafe, 13 202 Schweine. Marktpreise nah den Ermittlungen der Preisfestsezungskommission. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlahtgewiht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): :

ur Rinder: Ochsen: 1) vollfleishig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 75 bis 77 X; 2) junge fleishige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete 66 bis 70 4; 3 mäßig genährte junge und. gut genährte ältere 63 bis 64 M; 4) gering genährte jeden Alters 58 bis 62 A Bullen: 1) voll- fleifdbige, hödhsten Schlachtwerts 72 bis 74 4; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 62 bis 67 4; 3) gering genährte 57 bis 62 A Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, aus- gemästete Färsen höchsten Shlahtwerts bis #; þ. voll Ee ausgemästete Kühe höchsten Schlahtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 66 bis 68 A; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ents- widckelte jüngere Kühe und Färsen 62 bis 64 A; 3) mäßig genährte T i Pins 55 bis 60 M; 4) gering genährte Färsen und Kühe

8

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) und beste Saugkälber 94 bis 97 #4; 2) mittlere Mastkälber und gute Saug- fälber 84 bis 89 4; 3) geringe Saugkälber 58 bis 68 #4; 4) ältere Ra Grat Kälber (refer) 56 bis 62 Ma

chafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 76 bis

79 Æ; 2) ältere Mafthammel 70 bis 74 6; 3) mäßig genährte Kenne und Schafe (Merzschafe) 61 bis 66 #4; 4) Holsteiner EEIRRIR Ns bis M, für 100 Pfund Lebendgewicht

Sch{weine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 2009/9 Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rafsen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 50 bis #; b. über 280 Pfund lebend (Käser) bis H; 2) fleischige Schweine 47 bis 49 4; gering entwickelte 43 bis 46 6; Sauen und Eber 43 bis

Berlin, 1. Juni. Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von Mar Sabersky. Bei unverändert fester Tendenz ist der Geschäftsgang für Kartoffel fabrikate ein ruhiger und Preise wenig verändert. Es sind zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 183—19 , Ia. Kartoffelmebl 187—19 H, IT. Kartoffelmehl 14—17 #, Feuchte Kartoffelstärke Frachtparität Berlin —,— Ks, gelber Sirup 202—21] M, ay. - Sirup 21}—21} A, Exportsiruy 22¿i—22} #, Kartoffelzucker gelb, 21}—213 #, Kartoffelzucker kap. 2123—224 #, Rumcouleur 34 bis 35 #, Biercouleur 333—34} F, Dextrin gelb und weiß Ia. 24—244 4, do. sefunda 213—22} #4, Halleshe und Schlesische 40¿—42 #4, Weizenstärke kleinst. 37—39 c, do. großst. 40—41 M, Reisstärke (Strahlen-) 46—47 Æ, do. (Stütken-) 46—47 , Schabestärke 33—35 #4, Ia. Maisstärke 33—35 4, Viktoriaerbsen 22—26 4, Kocherbsen 19—24 M, grüne Erbsen 19—25 H, Pererole 17}—19 , inl. weiße Bohnen 27—29 #, flache weiße

ohnen 27—29 #, ‘ungarishe weiße Bohnen 25—27 4, galizis- russishe Bohnen 23—25 H, große Linsen 60—66 #4, mittel do. 50—60 M, leine do. 47—50 M, weiße Hirse 50—64 F, gelber Senf 42—56 , Hanfkörner 32—40 K, interrübsen 343—35 H, Winterraps 35—354 #4, blauer Mohn 46—56 F, weißer Mohn 70—76 M, Pferdebohnen 18—195 F, Buchweizen 16—18 H, Véais lofo 142—15} #, Widcken 16—18 Æ, Leinsaat 28—32 #, Kümmel 55—63 Ia. inl. Leinkuhen 15F—16 #6, Ia. ruff. do. 16— 16} M, Rapskuchen 143—16 F, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 15F—164 M, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50—60 9%/ 145—15 M, helle getr. Biertreber 12—12} #4, getr. Getreide- shlempe 15—16 „#, Maisshlempe 15—16 #4, Malzkeime 10 bis 10} , Roggenkleie 13—14 #4, Weizenkleie 1123—12} « (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Kursberihte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 1. Junk. E T. B.) (Schluß) Gold in Barren das Kilogramm 2790 B,, 2784 G.,, Silber in Barren das Kilogramm 91,75 B., 91,25 G.

ien, 3. Juni, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4% Rente M./N. p. Arr. 97,90, Oesterr. 4/9 Rente in Kr.-W. pr. ult. 98,05, Ungar. 49/6 Goldrente 111,45, Ungar. 4 °%/% Rente in Kr.-W. 93,70, Türkische Lose per M.- d. M. 182,75, Buschtierader Eisenb.-Akt. Lit. B —,— rdwestbahnakt. Lit. B per

ult. —,—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 676,00, Südbahngesell 126,50, Wiener Bankverein 542,00, Kreditanstalt, o gh ny