1907 / 132 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Jun 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Verkehrsanunsftalten.

Nächste Posiverbindung nach Swakopmund und Lüderiß- %ucht für Briefsendungen mit englishem Dampfer über Kap-

und Wasserstraßen fand

ftadt, ab Southampton am 8. Juni, in Kapstadt am 25. Juni, in of ; sodt, ab Southampion an L M ebudt spätesiens am d, Zuli. | LILe ein Dak al

Letzte Beförderung am 7. Juni ab Cöln 6,2 Nahmittags, ab Ober- hausen 7,24 Nachmittags, ab Berlin Schlesisher Bahnhof 11,22

Vormittags.

Die nächste Post aus Swakopmund, Abgang am 18. Mai, ist | rihenburg.

zu erwarten am 13, Juni.

Theater und Musik.

S hillertheater O. (Wallnertheater). am Donnerstag, 30 ai, in M.-Gladbah die 25jährige Ge- Auch in das Schillertheater pflegen mit dem Sommer die Posse denkfeier seiner Begründung. Eine Reihe freundliher Grüße “ocbmittag findet ein von der Stadt M

sônlihkeiten teilnahmen. Der

München-Gladbach, 1. Juni.

gestern abend ein von der Mannheim, 3. Juni, Stadt veranstaltetes Festmahl im RNathause statt, an | steinlegung und Einweihung des Mannheimer Indufstrie- dem auch der Negierungépräsident und andere offizielle Per- | hafen s statt. Oberbürgermeister Eickhoff | der Großherzog, die Großherzogin, der Erbgroß- der Negtierungspräsident herzog und diè Erb roßherzogin von Baden, der Minister- präsident und die Mehrzahl der Mitglieder der Ministerien. Der hielt die Fcstansprache. Hierauf spra der Stadtbaurat Etsen lohr, der Erbauer des Judustriehafens. Großherzog führte den ersten, Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin den zweiten Hammerschlag zur Einseßung des Schlußsteins. Der Stadtbaurat EGisenlohr hielt die j C i) B D tue E e des Dudoerte in

; tatt, bet der an den Dampfer, der den Großberzog Und - (tin lihe Volksbildung in MRheinland, und Westfalen leere Gefolge trug, etne überaus stattliche Flottille von Schiffen rheinischer Reedereien anshloß. Die Fahrt verlief außerordentlih {ôn. Heute

e morgen- besichtigen die Engländer | Oberbürgermeister Dr. Bed

den Hafen und fahren dann als Gäste der Provinz mit cinem i von der Regierung zur Verfügung gestellten Dampfer nach Hen - | Seine Königliche Hoheit der

und der Schwank einzukehren. Etwas anderes find „Die | Waren zu dieser Jubelfeier eingegangen, so u. a. vom Zentralaus\{chuß mahl statt.

; ü ; der Rheinprovinz und von

Scchmuggler* von Artur Dinter, die gestern dort zum ersten a innere Mission, von den Konsistorien z estfalen, von der Sozialen Ge'häftsstelle für das eyangelisde :

Mie Elite die a au nit, ob„leih der elsäfsishe Verfasser | Deuschland in Berlin sowie vcn dem Begründer des Vereins, Paris, 3. Juni.

Militäroberpfarrer D. Rocholl in Hannover. Allen meien antwortete | abend in Le Bourget auf der Straße eine G

eber. Zum | die zu einem JFünglingsverein gehören und bet

este war eine Festschrift von P. vom CGndt in Langenberg ver- | Vorsteher dieses Vereins, der Abbs Firmerie, befand, mit Revolver -

Mehrere Personen, unter

inem Stüdcke die anspruhsvollere Bezeichnung „Komödie“ beilegt. Gogols „Revisor“ hatte es ihm offenbar angetan, als ex auf den Gedanken verfiel, ein Häuflein stark karikierter deutscher Zollbeamter dur

den h füx etnen Reglerungtrat audgebenden ührer einer Sümuggler- | faßt, die auf 64 Seiten cine eingehende Darstellung der Bietsamfeit | Lf, erie, 1

f a des Vereins gibt. Danach hat der Verein Tausende von Vorträgen | Firmerte, wurden verwundet; einer der Verwundeten ist in der nach Art des berühmten „Hauptmanns von Köpenick" inspizieren zu | qn den verschiedensten Si Rheinlands und Westfalens halten | Nacht seinen Verleßungen erlegen. und seine Redner sprehen auch jeßt noh, wenngleich | ist eingeleitet.

bande

lassen. Einen literarishen Wert hat das Stück um so weniger, als es | p Feine nah der Natur gezeichneten Charaktere, sondern nur auf die anen, Fuete Zerrbildec ohne jede äußere und innere n

eins übernommen haben, in demselben S Wahrscheinlichkeit bietet. Die deutshen Zollbeamten haben mit diesen n fang, Die Wirksamkeit dur das gedruckte Wort s Ee

Fomishe Wirkung bere

anderen Vereinen, welche

mit warmen Dankesworten der Nereinövorsißende Lic.

die Portragstargteit des Vers

Anwesend waren

Der Verein für christ- Schlußansprache.

nn und Geist wie Schaffhausen, 4. Juni. (W. T. B.) Die Mitglieder des in Lindau tagenden Kongresses für Förderung der Fluß-

unwürdigen Sgr ihrer Uniform auf der Bühne au nit even | quf eine Rheinisch-WesifälisVe Korrespondenz, die an die Zeitungen | [chiffahrt in Bayern und auf dem Oberrhein, unter ihnen

ug gemein.

e Regie hatte das Werk ganz auf den burlesken

und kirhlihen B

on gestimmt, der es beherrsht. Gute darstellerishe Leistungen waren auf eine „Monatsschrift für ris

die der Herren Îwald, Kirschner, Dito, Hartwig, der Damen Wyda,

Bartels, Holms u. a.

Im Königlihen Opernhause wird morgen, „Tristan und Isolde“ von R. Wagner, mit Herrn Kraus als Tristan vaterländische , apo gege, soziale, erz

Schriften, die bis zum 1. A Bn G ea Herr an Vat Le waren ; außerdem 21 400 Korrespondenzen und 2660 Evangelische | im Hotel „Schweizer Hof“ in Neuhausen, bet welcher der

Volksbildun

tter bis Anfan lang erschien, und auf die- Flug

d 2e 1890er Fahre versandt wurde, | Seine Königliche

Hoheit der Prinz Ludwig von Bayern,

e Volkébilbung*, die fünf Jahre | machten gestern einen Ausflug nah Schaffhausen. Seitens der B e-

blätter des Vereins für christlihe | böôrden wurde ein her¡;liher Empfang bereitet. Der Stadtpräfid E L de 290 VOe ou M N jeßt 267 e nas eee Ee 2 E A au ps Don Sa E ra

300 eu 8 sowie ins Aus ehen. s ; erg brahten Trinkspruche aus auf da achjende nvernehmen

Mittwoch, nbi Ee S e ¡ébliche und D ie zwischen den Nachbarvölkern. Nach Besichtigung des Rheinfalles

tai 1907 in 6 220 198 Exemplaren verbreitet | folgten die Kongreßteilnehmer einer Ei

: | j i izerishe Regierungsrat Keller den bayerishen Gästen den Gruß üpfer, den Melot Herr Kirchhoff. Die musikalische Leitung des Arbeiterkatehis8men. In den Bestrebungen zur Besserung der sozialen {rwe [1 Werks liegt in den Händen des Kapellmeisters Dr. Muck. (Anfang Zustände hat der Verein fast alle

7 Uhr.

Lindow (Sopran), Fräulein Hilde Ellger (A

aus und Herrn Konzertmeister Willy Deckert (Cello). Orgel- positionen von Bach, Liszt (Phantasie und Fuge über „ad nos, M üncen, 3. Juni. (W. T. B.) Die englischen Journa- ad salutarem undam“) und Bosfi stehen u. a. auf dem Programm.

Der Eintritt ist frei.

Mannigfaltiges. Berlin, 4. Juni 1907.

Einen auf die Förderung der Augend kx (orge wie der Wehr-

kraft abzielenden Vorshläg macht der Oberlehrer

suhungen und Vorschlägen, Mah

‘in Vi im VJuniheft der „Deutschen Monats\{rift“. Von der | lautet:

atsahe ausgehend, daß ein großer Prozentsaß der Wehr- Berlin, 31. Mai. Eure Durthlaucht bitten wir, vor unserer pflichtigen körperlich untauglich, von den Tauglihen aber ein

ch immer etwas beschränkt gewesen.

listen besihtigten gestern vorm Stadt. Nach einem Frühstück in

Gebiete des Volkslebens mit Unter- | der Schaffhauser Bevölkerung entbot un nungen und Warnungen, Petitionen Prinzen Ludwig um die Wohlfahrt Bayerns gedachte. Sein en, anhaltenden Beifall hervor. Seire Königliche Hoheit der Prinz Ludwig gedachte in seinem Dank des ersten Erscheiners |\chweizerischer Vertreter bei den Be- ratungen der bayerishen Gesellschaft zur Förderung der Flußschiffahrt

rgen, Mittwoch, Abends 74 Uhr, veranstaltet der Königliche an Behörden und Parlamente behandelt. Die Mittel des Vereins | Hoh auf den Prinzen rief stürmisch Musikdirektor Bernhard Irrgang in der St. Marienkirche das sind a jeßt ausreneo, wenn au j „besGränkt gen nächste Orgelkonzert unter Mitwirkung von Fräulein Marie Dem Verein st weiteres Wachstum und gesegnete rksamkeit zu lh, Herrn Erwin Zingel wünschen.

G E in Bayern und auf dem Oberrhein. Der bayerische Verein fördere

ittag die Sehenswürdigkeiten der | 1g

den Räumen der „Neuesten Nach- [änder und ridten" wurde ein Ausflug nah dem Chiemsee unternommen. Abends erfolgte die Weiterreise nah Frankfurt a. M.

Das Präsidium des Komitees der englischen Journa-

in erster Linie die Ziele des engeren Heimatlandes, aber, nicht engherzig, verstehe er wohl au die Interessen der Nachbar- nicht zum mindesten der Schweiz, mit der Bayern mit Herz und Hand {on längst verbunden sei. Jett könne man tas: Meer erst von Rheinfelden aus erreichen ; hoffentlih werde es aber der Zukunft beschieden sein, daß man auh von Lindau aus in das offene Meer hinausfahre. Er, der Prinz, sei listen hat vor seinex Abreise von Berlin an Seine Durchlaucht den | hon oft in der Schweiz gewesen, aber so sei er in einer Herzog zu Trachenberg, Fürsten von Hayfeldt ein Sthreiben gerihtet, | Republik noch arl Friesland- | das, ,W. T. B.* zufolge, in deutsher Ueberseßzung folgendermaßen | hoher Ehre an. liche Interessen unterstüzen, die Bayern und feine Nachbarn zugute kommen. Seïne Abreise von Berlin uns zu gestatten, Ihnen selbs und durch Sie | Devise sei stets gewesen : „Leben und leben lassen“. Er wisse, was

nie gefetert worden. Er rechne sich das zu Er fet stets bestrebt gewesen, niht nur heimat- zu fördern, sondern auch die * estrebungen zu

Teil ‘von staatsfeindlihen Elementen verführt wird, gelangt er | den Mitgliedern des Empfangskomitees unseren aufrihtigsten und | die Schweiz aus eigener Tüchtigkeit {on geleitet habe, und wean

zu ‘der Forderung, der Staat solle seine künftigen Verteidiger tiefgefüblten Dank aussprehen zu dürfen sür die uns während unseres sie in den Jahren zwischen Schulentlassung und militärischer erwiesene Liebenswürdigkeit und Gastlichkeit. Die für unser Wohl-

ibr auch nit alles gelinge, so wollen die Bayern als Nachbarn

rojekt der dirckten Verbindung mit dem Meere nicht zu»

während der Schulzeit turnerisch besser ausbilden und | hiesigen Aufenthalts und überhaupt während der ganzen bisherigen Reife Prot helfen. Aber eins sei auch sicher, daß das schône

Dienstzeit zu regelmäßigen körperlichen Uebungen verpflihten. Die | ergehen und unseren Komfort von den Mitgliedern Ihres Komitees von

tande kommen könne, wenn die Schweiz niht dabei sei. Der Prinz

Durchführung dieses Verlangens ver pricht sich Friesland von einem Anfang bis zu Ende bewtesene Rücsiht hätte garnicht größer sein | {loß seine Rede mit einem Hoh auf die Stadt Schaffhausen. Zusammenarbeiten des Staates mit der deutschen | können, und unsere Fahrten sind uns dur die unermüdlihe Liebens- | Abends Hegen ih Seine Königliche Hoheit der Prinz Ludwig und

Turnerschaft. Lehtere widmet sich dem Turnen als einem Mittel

würdigkeit und Aufmerksamkeit der Herren, welhe die Güte hatten, | die Mitglieder des bayerishen Kanalvereins mit Sonderzug nah

zur körperlichen und sitlichen Kräftigung, pflegt deutshes Volfks- | uns zu begleiten und in Berlin sih unser anzunehmen, sehr | Konstanz und wurden von den städtishen und \taatlihen Be-

bewußtsein und vaterländishe Gesinnung unter Aus\chluß von Partei- | bequem gemacht worden. Der Aufenthalt in Ihrer Hauptstadt bestrebungen. Unter ihren 800000 Mitgliedern befinden si 1300C0\chul- | war für uns eine Quelle ständigen Interesses und Entzückens,

entlassene junge Leute, von denen 30000 im letzten Herbst als Rekruten | und wir werden noch lange ins Heer eintraten. Einen solchen Verband im weitesten Maße für | das von Ihrem Komitee

die Steigerung der Wehrkraft autzunußen, bezeichnet Friesland | am Aberd unserer Ankunft

Soldaten in Kriegervereinen, die ih von jeher

Förderung erfreuten, sei eine halbe Maßregel, solange man die

zukünftigen Soldaten sich selbst überlasse.

der staatlichen | legenheit. Ebenfowenig können wir unseren Empfang durch den | Herrn Oberbürgermeister und den Die Krieger- | prahtvollen Rathaussaale vergeffen,

hörden empfangen. Zunächst erfolgte eine Fahrt durch die Stadt und dann eine Begrüßungsfeier im Kaufhaussaale, wokei

an der Erinnerung zehren an | der Oberbürgermeister Dr. Weber sciner Freude über den hohen

veranstaltete großartige Bankett | Besuch Ausdruck gab und ein Hoch auf den Prinzen Ludwig aus-

und die herzlichen Worte | brachte, das dieser mit einem Hoch auf die Stadt Konstanz erwiderte. als eine Pflicht des Staates. Die fürsorgliche Vereinigung gewesener | der Begrüßung und des Entgegenkommens bei dieser besonderen Ge- | Um 7 Uhr kehrte der Prinz mit Begleitung mittels Sonderschifs

Magistrat von Berlin in dem die vornehme Gastlichkeit, die wir Tromsôö,

nach Lindau zurück.

3, Sunt. (W. T B) „Dis Wellmannsche

vereine müßten vollenden, was die Turnvereine begonnen. | seitens der Handelskammer und im Reichstage erfahren haben, und Nordpolarexpedition is heute mit ihrem eigenen Dampfer die uns heute abend im Opern- | „Fridhjof" nach Spißyberge,n abgereist. Der 180 Fuß lange

Es müsse sich ein Boden finden lassen, auf dem Staat und deutsche

Turnerschaft als gleihberechtigte Faktoren vaterläadisher Arbeit ih | hause geboten wurde.

verbündeten. Die finanzielle Seite des großen Untervehmens könne Wir möchten ferner ehrerbietigst zum Ausdruck bringen unser bei der Wichtigkeit einer solhen volkserzieherischen Maßregel keine

Schwierigkeiten bereiten.

Kiel, 3. Juni. (W. T. B.) Lie vom Reichsmarineamt zitieren dürfen.

zu einer Fnformationsreise geladenen

Dortmund, 4. Juni. (W. T. B.) Zu Ehren der von Berlin eingetroffenen, aus Mitgliedern des englishen Ober- und Unterhauses bestehenden Studienkommission für Häfen

Reichstagsab- Zum Schluß möchten wir der Hoffnung und der Zuversiht Aus- eordneten trafen heute abend um 6} Uhr hier ein und begaben | druck geben, daß dieser für uns selbst so denkwürdige Besuch in d nah dem Etabl ssement „Seebadeanstalt", wo fie Wohnung nahmen. | Deutschland Frucht tragen môge zur Förderung gegenseitiger Freund- haft und Zuneigung zwischen uns Wir verbleiben Ihre gehoif r Präsident. Frederic W. Diinson, Ghrensekretär.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- haus. 139. Abonnement3vorstelung. Dienst- und Grelpbs sind aufgehoben. Tristan und Jsolde.

n 3 Akten von Richard Wagner. Musifalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Muck. Negie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7 Uhr.

Schau}pielhaus. 148. Abonnementsvorstelung, Die RNabensfteiuerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

Neues Opyerntheater. Unter Leitung des Direktors : Gastspiel ves Joss Ferenczy-Ensembles. 47. Vor- stellung. Tausevd und cine Nacht. Operette in 3 Akten von Leo Stein und Karl Lindau. Borliner Fexthearbeitung von B äFacobson. Musik von Johann Strauß. Musikalishe Einrichtung von Ernft Reitere. In Sjzene ge‘'ezt von Josó Ferenczy. LChoreographie: Ballettmeister Louis Gundlach) aus Mien. Dirigent: Arthur Peisker. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. 140. Abonnements vorstellung. Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. Romeo und Julia. Große Over in 5 Akten von F, Barbier und M, Carró. Musik von Ch, Gounod. Anfang UVhr. '

Séhauspielhaus 149, Abonnementvorstellung. Wallenfteins Lager. Schauspiel in 1 Aufzuge yon Friedrich von Schiller. Die Piccolomini. Schausptel in 5 Aufzügen von Friedrih von Schiller. Anfang 74 Uhr.

Neues Orerntheater. Unter Leitung des Direktors: Gastspiel des Joss Ferenczy-Ensembkles. 48. NVor- stellung. Die fieben Schwaben. Opereite in 3 Akten von Hugo Wittmann und J, Bauer. Mußk von Karl Millôcker. Regie: Hermann Litt. Dirigent: Friß Redl. Anfang 74 Uhr.

Bertram. Anfang 7} Uhr. Donnerstag: Robert und Bertram,

Nammerspiele :

Mittwoch: Frühlings Erwachen. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Frühlings Erwachen.

Cessingtheater. Gastspiel des Theaters an der Wien. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Fleder- maus, |

Donnerstag und folgende Tage: Die Fledermaus,

Brchillectheater. O. (Wallnertheater.) Mittwoh, Abends 8 Uhr: Moloch. Eine un- vollendete Tragödie (2 Akte) von Friedrih Hebbel. Hierauf: Der zerbrochene Krug. Ein Lustsptel in 1 Aufzuge von Heinrich von Kleist.

Donnerztag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Perrichou®s Reise.

Freitag, Abends 8 Uhr: Moloch. Hierauf: Der zerbrochene Krug.

Charlottenburg (Bismarckstraße, Gcke der Grolmanstraße). Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Schmuggler. Komödie in 4 Akten von Artur Dinter.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Fallissement.

Freitag, Abends 8 Uhr: Die Schmuggler.

Komische Oper. Mittwoch, Abenvs 8 Uhr: Hoffmaunns Erzählungen.

Donnerstag bis Sonnabend: Hofsmanns Er- zählungen.

die wirklich großartige Vorstellung,

Gefühl für die außerordentlihe E Kaiser hat zuteil werden lassen, a

hrung, die uns Seine Majestät der [ls er uns „in seinem Lande und in | Dock liegenden seinem Hause willkommen" hieß, wenn wir hier bie cigenen gnädigen

ern beiden Ländern. amen Diener Fredk. W. Wilson,

Deutsches Theater. Mittwoh: Robert und

Theater des Westens. (Station: Zoologish-r Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr : Gastspiel des Neuen Operettentheaters aus Hambutg. Die lustige Witwe. Operette in 3 Akten von Victor Lóon und Leo Stein. Musik von Franz Lehár.

Donnerstag und folgende Tage: Die lustige Lvitwe.

Lufstspielhaus. (Friedribftraße 236,) Mittwoch, Abends §8 Uhr: Die Welt ohue Mäuner.

Donnerstag bis Sonnakl end: Die Welt ohne Mäuner.

Séhillertheater N. (Friedrich Wilhe=lmftädtis{hes Theater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe. .

Donnerstag bis Sonnabend: Drei Paar Schuhe.

Résidenztheater. (Direktion: RihardAlexander.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M. Hennequin und P. Veber.

Donnerstag und folgende Tage: Haben Sie nichts zu verzollen?

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di-

rektion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr (Sommerprelse): Charleys Tante. (Parkett- fauteuil 2 Mé)

Donnerstag und folgende Tage: Charleys Tante.

L E

Ballon wird an Bord mitgeführt.

New York, 3. Juni. (W. T. B.) An Bord des bier im Dampfers „Oceantc*“ der White Star-Linte Dau omn b bra heute früh Feuer aus, das nach zwei Stunden bewältigt werden Worte Seiner Majestät, die er heute zu uns in Potsdam \prach, | konnte. Die auf Mittwoch festgesetzte Abreise des Schiffes wird nit vers{choben werden.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten,

Zweiten und Dritten Beilage.)

Familiennachrichten.

Verlobt: Martha Edle von Oetinger mit Hrn. Leutnant Hermann von Seydliy und Ludwigs- dorf (Missen, Kr. Kalau—Torgau). Frl. Elisabeth Schulz mit Hrn. Oberleutnant Paul Steinkopff (Kottbus).

Nereheliht: Hr. Hauptmann Karl Udo von Kropfff mit Frl. Marie Luise von Heydwolff (Germershaufen). Hr. Oberleutnant Milisch mit Frl. Gertrud Polzin (Gleiwiß, z. Zt. München).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat Albrecht von Mach (Schlochau). Hrn. Geschihtsmaler Grnst Pfannshmidt (Schmargendorf). Hrn. Grafen von Carmer (Zieserwiß).

Gestorben: Hr. Major z. D. Christian Gotthelf Brückner (Rittergut Mittelshosdozf kei Greiffen berg, Schles.). Fr. Romania von Kalckreuth, geb. von Reuß (Guhiau). Verw. Fr. Major Cora Regina von Bretau, geb. von Schulß (Berlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin 8SW., Wilhelmstraße Nr. 32,

Elf Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage), sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent- lichen Anzeigers nig ita der unter Nr. S veröffentlichten ekauntmahungen)- BEtve lla Kommanditgesell schaften auf Aktien

ftiengesellschaften, für die Woche vou 27, Mai bis L. Juni 1907.

(W. T. B.) Heute fand die Schl uß- Fhre Königlichen Hoheiten

M 132.

annheim gegebenes Fest-

(W. T. B.) Unbekannte griffen geftern ruppe junger Leute, denen sch auch der

ihnen auch der Abbó Die Untersuchung über den Vorfall

dent

nladung zu eincr Festtafel

d der großen Verdienste des

Erste Beilage zum Deutschen Reihsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 4. Juni

Deutsche Ostafrikalinie.

Hamburg, Osft- und Südafrika.

1907.

Regelmäßige Postdampferverbindung Eber Vortrag mit. dem Deutschen Reih

Veränderter- Fahrplan der Zwis@henlinie für das Jahr 1907.

(Diese Dampfer befördern keine Passagiere.)

Ausreise.

Rotterdam

oder Antwerpen | Neapel

an

Berlin

Post ah

Mombassa

ab

Tanga Daressalam Bagamojo] Zanzibar

an | ab an ab an ab

ca.

12 uni 24. Juli 4. Sept.

16. Okt. 27. Nov. 1908

8. Jan.

Dienstag Abends

E unit 23. Juli 3. Sept.

15. Dk 26. Nov. 1908

T Saite

1907

Donners-

10 1, 10. 19: JUni 25. Juli 5, Sept.

Dienstag

2. Juli 13. Aug. 24. Sept.

Montag

4. Nov. 16. Dez. 1908

27; Sâll,

17 DIE 28. Nov.

9. Jan.

1907 1907 1907 1907 Dienstag | Mittwoch |Donners-

2. Juli | 3. Juli | 4. Juli | 6. Juli 13. Aug. |14. Aug. 115. Aug. |[17. Aug. 24. Sept. |25. Sept. |26. Sept. 28. Sept. Dienstag | Mittwoch | Mittwoch 5. Nov. | 6. Nov. | 6. Nov. | 9. Nov.

17. Déz. [18. Dez. 118. Dez. [21 i; 1908 ; 4 os

28. Jän. 129, Jai. 129. Jan. | 1. Fébr.

tag ca.

1908 1908 | 1908

* Gegen den Monsun.

Heimreise.

Bagamojo | Daressalam

an

Mombassa

Saïd

ab

Neapel Post Neapel Rotterdam

an Berlin ab an

an ab

1907 Donners- tag

. Aug. 12. Sept. 24. Okt.

5, Dez. 1908

10 K 27. Febr.

|

Freitag

2. Aug. 13. Sept. 25. Oft.

6. Dez.

17 ält:

38. Febr. 30. Jan.

12. März

1907 tag

26. Sept.

1908

1907 1907 1907 | 1907 Donners- | Dienstag | Donners- S 907

1. Okt. 3. Okt. 9 DIL T1606 DIE 7. Nov. |[12. Nov. | 14. Nov. 113. Nov. 127. Nov. | 29. Nov.

| 15. Aug. [20. Aug. | 22. Aug. [21. Aug. | 4. Sept. | 6. Sept. [18 19. Dez. 124. Dés. 1 26. Dez, 25. Dés. f 8. Jan [1a J 1908 1908 1908 |

4. Î7.

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tag ca. ca. Morgens

ca. 3. Okt.

1908

ebr. } 6. ebr. 5. Febr. 119. Febr. |21. # ärz | 19. März [18. März | 1. April | 3.

Port Saïd

Ausgehenud.

1308 | Aden

1628

Mombassa

Entférnunßgen

zwischen den verschiedenen Häfen der

Seemeilen.

1698

eemeilen.

70 | Tanga

1813

e S

Daressalam

1853

2013 |

Die Daten werden nah Möglichkeit innegehalten werden, jedoch sind in den Zwischenstationen kleinere Verschiebungen in den Ankunfts- und Abgangszeiten zulässig, je nah dem Verlauf der Reife.

Zwischenlinie.

Zanzibar

E | - | Daresfalam

J

115 | Tanga

186i 701

1813 | 1698 | 3121 | 3006

3208 | 3093

j

373 | 4333 | 4218

Heimkehrend.

Mombassa

1628 | Aden

2936 | 1308 | Suez | 3023 | 1395 87 | Port Sald

| 4148 | 2520 | 1212 | 1125 | Neapel