2) Beschlußfassun Vorlagen und die
über die Genehmigung der zu 1
Vorstands und Aufsichtsrats,
3) Wahlen zum Mas 9 21
Wird die Bilanz nit sogleich genehmigt, fo kann versammlung einen Ausschuß zur Nachprüfung ernennen.
8 39. Außerordentliche ordentlichen Hauptversammlung und dem A berufen werden.
Die Berufung muß außerde
1) der Auf
2) hon Ge
Diese Mitglieder Anteilscheine dem Aufsichtsrate
tsbehörde oder des von ihr bestellten
zur Vorlage an die Ha
lung einen \{riftlichèn Antráäg einzureichen. Auf ein derartiges Verlangen ist die Versammlung
Tagen unter Bekanntgabe der zu ver
zuberufen
erhalten haben. wishen denen aben, ftatt. 8§ 41. Ueber folgende Gegenstände: 1) die Auflösung der Gefellshaft oder die rechtlihen Form, 2) die Abänderung des Gegenstandes des 3) die teilweise Zurückzahlung oder die kapitals fann nur mit einer Mehrheit von mindestens ersammlung vertretenen Stimmen, we
Grundkapitals ausmachen müssen, DIUO gefalie pern runbkapitals n
der Haupty Hälste des
Falls in dieser Versammlung die Hälfte des zweite Hauptversammlung innerhalb 4 Nücksiht auf die Höhe des yer- tretenen Grundkapitals über die betreffenden Vorlägen Beschluß Bei der Einberufung der zweiten Versammlung ist hierauf ausdrücklich hinzuweisen.
Ansprüche der Gesellschaft S ia müssen
vertreten ist, muß eine einberufen werden, welche ohne
fassen kann.
8 42.
gau ur Führu
fen. 8 40. Die Beschlüsse dér Hauptv von dôn Bestimmungen des der abgegebenen Stimmen ge gilt der gestellte Antrag als abgelehnt. Die Wahlén finden, falls gegen e stimmungsart Einspruh erhoben wird, durch Abgabe zetteln ftatt und werden nah relätiver Stimmentne sodaß die Personen als gewählt gelten, we
n
Vertreter w ‘ entsprehende Anwendung. Alle derartigen Ansprüche
welche die gleihe Anza eim eventl. zweiten Falle entsheidet das
geltend gema
len. Die Vorschriften der §§ 269, 270 H.
in 5 Jahren, beginnend mit derjenigen Handlung und auf welche der Ersazanspruh begründet wird.
IV. Abschluß, Ermittlung und Verteilung des Gewinnes
& 43. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Ge- \chäftsjahr umfaßt den Zeitraum bis zum 31, Dezember 1907.
und Rücklagen.
ewinnverteilung sowie über die Entlastung des
Hauptvyersammlungen können von der ufsichtsrate jederzeit ein-
m erfolgen auf Verlangen
¿llschaftsmitgliedern, welche mindestens ein Zwanzigstel
des Gesamikapitals der Gesellschaft besigen oder vertreten. , haben unter gleichzeitigèr Hinterlegung threr
handelnden Gegenstände ein-
ersammlung werden, abgesehen 8 41, durch einfahe Stimmenmehrheit faßt. Im Falle der Stimmengleichheit
ine andere vorgeshlagene Ab-
rheit entschieden, le die meisten Stinimen
Bei Stimmengleichheit E eine engere Wahl hl von Stimmen erhalten
Umwandlung threr
Unternehmens, Herabseßung des Grund-
zwei Dritteln der in lde mindestens die
egen ihre Organe aus deren t werden, wenn es in der ammlung mit einfacher Stimmenmehrheit beshlofsen wird. L Nechts\treits kann die Hauptversammlung besondere
verjähren jedoch
bezeichneten
die Haupts
Kommissars,
uptversamm-
binnen zehn
von Stimm-
Los.
Wochen
-G.-B. finden Unterlafsung,
der Ï
Nüdcklage zug gezahlten Grundkapitals erreiht bezw. w angegriffen war. þ. Sodann er Hundert auf das einbez c, Vom verbleiben Hundert als Gewinnanteil. d. Ein etwa verble
s Aufsi
§ 44. Der Vorstand hat für dds abgelaufene Geschäftsjahr die Bilanz nebt Gewinn- und
exlustre i gens „und die Vérhäl wkdelaben Berichte dem Nfg E find demnächst, mit den ungen des m
zehn Tage vor der Hauptver {haft zur Einsicht der M e 45, Die den- Mitgliede! esellshaft vertragsm und die feste Vergütung de vor Abs{chluß gebucht.
U n
U
Tin
folgt verteilt
ibender Rest wird unter die Mitglieder als weitere Dividende verteilt, soweit nicht die Hauptversammlung anders bestimmt 8 4 Verluste. 8 48,
7, Die ordentlihe Rücklage dient zur Deckung etwaiger Die Auszahlung der Dividende
nicht vollgezahlten Anteile an die zur Zeit
eingetragenen Mitgliedér. Auszahlung einer versammlung, welche die der Gewinnanteilscheine. dende ist zu veröffentlichen. Zeitpunkte der Fäll
Auf
der Gesellschaft. & 49, Die nach diesen Sa
erfolgen Staatsanzeiger“. stimmen, jedoch is die Bekanntmach ausreihend und für den Lauf der
im „Deutschen Reichsänzeige Der Aufsichtsrat kann noch andere ung im Reichsanzeiger allein stets von der Bekanntmachung ab zu
rechnenden Fristen entsheidend.
8 50. Die Auflösun a. M! Beschluß der elihaft, e ' c. wenn die Zahl de 8 51. 52 des B. G.-B. Bis zur Beendigung herigen Organisation der
VI. Auflösung der Gesellschaft.
der Gesellschaft erfolgt : auptversammlung,
Eröffnung des Konkurses über das Vermögen der Ge-
r Mitglieder auf weniger als fünf herabsinkt. Für die Liquidation gelten die Vorschriften der §S 48 bis Die Hauptversammlung ernennt die Liquidatoren.
der Liquidation verbleibt es bei der bis- Gesellshaft und ihrem Gerichtsstande.
VII. Aufsichchtsbehörde.
8 52, Die Aufsicht über die Gesellschaft wird kanzler (Auswärtiges Amt, Kolonialabteilung) oder
ividende \pätést
die vollgezahlten Anteile erfolgt die ens einen Monat nah der Haupt- Dividende beschlossen hat, Der Be\chluß über Dividenden, welhe vier Jahre nah dem igkeit nit abgehoben find, verfallen zu Gunsten
V. Bekanntmachungen.
ungen erforderlichen Bekanntmachungen r und Königlich
¿linie der Gesellschaft ent»
i eshäftslokale der Gesell- A i 4b des Vorstands und den Beamten andenen Tantiemen oder tsrats werden als Geshäftsunkosten
& 46. Der aus der festgeseßten Bilanz sih ergebende Uebershuß
der Äktiva über die Passiva bildet den Reingewinn der Gesellschaft. Der Reingewinn wird wie a. Zung werden mindestens 5 vom eführt, bis diese eine Höhe von ieder erreiht hat, nahdem sie
halten die Mitglieder der Gesellshaft bis zu 5 vom ahlte Grundkapital. den Rest erhält der Aufsich1srat zehn vom
aufzustellen und mit
u Diese Schriftstücke chtôrats versehen, viérs
Prämien
Hundéèrt der ordentlichen 25 vom Hundert des ein-
erfolgt in bezug auf die im Mitgliederverzeihnis
egen Eirilteferung erteilung einer Divi-
reußischen lätter bes
von dem Reichs- der etwa durch
Gegen
teilwet
bezug auf
bringen.
wird (§ 39), sichtsrats o & 53, Dér Géènehmigung der Au
der Gesellshaft unterworfen, gänzung der Saßzungen ober fe Zurütfzahlung des Grundkapitals oder Gesellschaft mit einer anderen oder die Umwandlung ihrer rechtlihen Form oder die Auflösung des Gesellshaftsvermögens durh Veräußerung im ganzen erfolgen joll. 54. Der Kaiferlihe Bezirksamtmann a. D.
zu Cöln überträgt seine ihm durch Erbschaft von
sißungen in Land im Süden des Schuhgebiets, wel t im Schutzgebiete geltenden Be- en Rechten und Pflichten auf die von 75 000 G in bar und 225 000
in Anteilen, Die Gesellschaft tritt in
die e Sie dieser S
8 11 des S juristishen Per
Der Vorsitzende Abänderungen oder Ergänzungen der Saßungen, behörden gefordert werden, rechtsgültig vorzunehmen.
er e
St. Paul-Jllaire seinem verstorbenen Vater, St. Paul-Jllaire zu Fishbach, Riesengebirge, Deutsh-Ostafrika, ebenso wie diejenigen Pachtrechte in
8& 55. Nachd \haftsvertrags errihtet wor tung von den anwesenden
Reichsgeseß oder Verordnung zu besti geführt. Die Aufsicht beschränkt sich, etwas anderes bestimmt ist, darauf, inklang mit déñ geseßlicken Vorschriften und den Bestimmungen der
[lte Kommissar is berechtigt, auf erhandlung des Aufsichtsrats und die Aufnahme bestimmter tyersammlung (ordentlichen ufsihtsrat der Gesellschaft
Saßüngen erfolgt. Der von dem Reichskanzler beste Kosten der Gesellschaft an jeder V jeder HanpiverlauBurg teilzunehmen , stände in die Tagesordnung der Hau wie außerordentlihen) sowie von dem jederzeit Bericht übe und Schriften derselben einzusehen, eine Revision der Geshäftsführun Sachverständige anzuordnen, \{ließlich au Ko wenn dem Verlangen der dazu berehtigten oder aus sonst w
Gouvernement ihm nach den je stimmungen zugesagt hat, mit a Gesellschaft gegen eine Zahlung welche als voll bezahlt gelten. seine sämtlihen auf den genannten Objekten Pflichten ein. Herr von St. auf dem Lande am Kihuhwi
r die Angelegenheiten zu verlangen, oder auf Kosten der Gesellschaft
durch einen o
mmenbden sonstigen Neichsbehörde soweit nicht in diesen daß die Geschäftsführung im
aßungen
die Bücher
der mehrere vereidete ten der Gesellschaft,
itgli
eder nicht entsprochen
ihtigen Gründen eine Sihung des Auf-
ine außerordentliche Hauptversammlung zu berufen. fichtsbehörde sind die T
nah welchen eine Aenderung oder
9
die Aufnahme von Anleihen oder die
die Vereinigung der
Unternehméns oder die Verwertung des
Walter wyon
dem Hofmarschall a. D. Ulrich von
überkommenen Be- e das Kaiserliche
ruhenden Rechte und
Ee Beboi übernimmt es indes, die ehende Hypothek sofort zur Löschung zu
VIII. UVebergangsbestimmungen.
enden des Aufsichtsrats und
and. Der erste Aufsichtsrat wird ermächtigt, dur seinen Vorsitzenden azungen bei dem Reichskanzler und die im
em die Gesellschaft durch Annahme dieses Gesell- den ist, wird im Anschlusse an die Errich- bezw. vertretenen Gesellhaftern der erste Aufsichtsrat, ohne daß es der Beobachtung weiterer Förmlichkeiten be- darf, gewählt.
Die anwe
li E Ri I O
senden gewählten Aufsichtsratsmitglieder treten im An-
érats zusammen. Sie
ahl beschlußfähig und wählen den Vor-
{luß hieran zur ersten S Bu des Aufsicht E ohne Rüdlsiht auf ihre st
dessen Stellvertreter sowie den Vor-
ußgebietsgeseßes vorgesehene Verleihung der Nechte einer
on beim Bundesrate nachzusuchen. des ersten Aufsichtsrats wird ferner ermähtigt,
die von Reichs-
| ——————
Marktort
Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.
Qualität
gering
Gezahlte
mittel r Preis für 1 Dopp
elzentner
gut Verkaufte
¡ Menge
niedrigster böhster Mb. M.
niedrigster | höchster
M. Mh.
M.
niedrigster
höôhster [Doppelientner M.
Verkaufs-
wert
M.
Durchschnitts- preis
für 1 Doppel- zentner
M.
Am vorigen Markttage
Durch- \hnitts- preis
Mh.
dem
L ————— ——— ———— S
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
pk o
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[Ey g°
Allenstein
Goldap . E Schneidemühl . . E o 9 reiburg i. Schl. .
tas io A Neustadt O.-S. Gouver
G U Schwabmünchen Pfullendorf. . . - Schwerin i. Mecklb.
Mülhausen i. E. . Saargemünd
Günzburg Memmingen Schwabmünchen
18,00 20,00
20,00 18,50 19,90 19,00 20 40 20,00
92,00
20,00
21,60 22,00 20,60
Waldsee i. Wrttbg. . Pfullendorf . L
Allenstein Goldap .
D n 6 Schneidemühl . A Erd i. Schl.
s Ai «s Neustadt O.-S. agner
B \ Schwerin i. Medcklbg. Saargemünd Ô
Allenstein Goldap . M 2 oe Schneidemühl . Biedlaü 6 Gi eea i. Sl. . E S d
j Braugerste
. . . « ‘ . .
E co 00 S Biullendor S ülhausen i. E. . « «
18,00 20,00
20,00 19,70 20,10 19.50 20,60 20,40
22,00 20,00 21,60
22,00 20,60
Weizen.
20,75 20,50 20,50 19,80 20,40 20,00 20,80 20,60 20,83 19,80 29,10 21,60
91,00
20,75 20,50
20,50 20,10 20 60 20,00 21,00 20,80 20,83 19,80 22.10 21,60
21,00
20,75 20,79
21,80 22,10 20,80 21,64 21,60
21,80 22,10 20,80 21,64 22,40
23,90 21,09 20,60 21,00 20,20 20,90 20,50 21,20 20,90 21,49 20,80 22,20
90,00 21,26
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fes
22,00 22,20 21,00
Rogge
19,63 19 20 19,00 19,00 17,90 18,50 18,60
18,80 20,20 19,69 19,00 19,00 19,75
19,63 19,20 19,10 19,00 18,20 18,80 18 60
19,00 20,40 19,69 19,00 19,40 19,75
17,25 17,50
18,00 14,70 16,00 16,20 15,70 17,50 18/50 20,00
17,25 17,50
18,00 15,00 16,50 16,50 15,70 18,50 18,50 20,00
21,29 19,50 19,30 19,50 18,30 19,00 19,10 19,40 19,20 20,50 20,00 20,00
19,50 20,00
23,50 21,00 21,00 21,00 21,00 21,10 21,00 21,40 21,00 21,40 20,80 22,20
20,30 21,25
22,00 22,20 21,00
n.
Gerste.
20,00
16,00 18,50 15,10 16 60 16,80 16 20 19,00
4 Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 g d N Weizen, é L 756 g das 1 [S Hafer, f o B das 1
h Roggen, E Weizen,
- Hafer, badischer, württembergischer F Gerste (
E Mais, ungarischer
4 Roggen,
B Roggen, 71, big 72 Y Wetzen, Ulka, 75 bis
E E E S a E E L
2 etr C E
E Farmlandes,
2 Dienstverträge
: Roggen, Beier Boden
F ift eine Schrift erschienen, die unter dem Titel ,Deutsch-Südwest- O I e Eur Auswanderer uedei Alla F Beschreibung des Landes alles für Ansiedler Wissenswerte i - # lôsfiger und knapper Form bietet. \ L
Qualität
gering
mittel gut Verkaufte
Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
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höchster
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Doppelzentner
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Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
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Verkaufs-
wert dem
Allenstein Goldap . . O «le o Schneidemühl . Breslau . ¡ na i. Schl. . C Gt Neustadt O.-S. annover
16 00 17,00
19,00 17,30 17/10 16,40
16,40 od. . 20,00 D e a oa jede E Schwabmünchen . Waldsee i. Wttbg. Me a 25 Schwerin i. Mecklbg. Mülhausen t. E... L Saargemünd
Bemerkungen.
90,00 19/00
21,00
Grofhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden Vörsenplägzen für die Woche vom 10. bis 15. Juni 1907 nebst entsprehenden Angaben für die Vorwoche. 1000 «kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
Woche 10./15. Juni 1907
Da- egen OrTs Berlin. woe
as 1 .| 199,50 202,00
195,00
206,75 206,83 198,37
Mannheim.
fälzer, rus (er bulgarisher, mittel .
205,00 fälzer, russischer, amerik., rumän., mittel 6
216,73 205,00 191,88 157,00
208,75 219,60 205,00 191,88 160,00
badische, russische,
fälzer, mittel utter-
144,08 186,45 138,14
108,48
144,21 186,63 138,27
108,58
Weizen, Theiß- Hafer, ungarischer I Gerste, slovakische
Budapest.
Mittelware 131,21 167,19 132,85 116,32
101,62
134,16 168,35 135,26 116,60 101,03
Wetzen, 7 A 4 erste, Futter- „
Mais,
das hl 140,25
141,29
141,49 146,05
| Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verk. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß det deirefento Dell nt l fcl 0
Hafer. 21,20 19,00 19,70 20,00 18,10 18,10 17,90 18,50 17,20 21,00 21,00 19,30 20,80 19,40
16,00 17,00
19,00 17,70 17,30 16,90
16,60 90/20
18,60 18,50 19,40 19,50 17,80 17,60 17,40
16,86 20 40
18,60 18,50 19,40 19,50 18.00 17,80 17,40
17,00 20.80
21,20 19,00 19,80 20,00 18,50 18,30 18.40 i 18,50 8 17,40 90 21,20 Ï 21,00 200 19,809 20 21,00 19,40 74 aua 32 33
9 300
20,60 19,20 19,50 19,70 19,90 23,00
90,00 90,20 19,20
19,00 Ea 19,50 F 19,40
“ 18,50 21,00
23,00 ite
90,00
19,00 20,00
Un C)
Riga.
S gaen, 71 bis 72 k2 das I
Wi, 75 „176 172,08
173,44 156,08
155,83
. . + . . * .
Paris. | lieferbare Ware des laufenden Monats
Antwerpen.
Donau, mittel Azima
Kansas Nr. 2 La Plata Kurrachhee . . ,
157,92 205,98
158,63
oggen 208,26
Weizen
149,22 148,01 153,12 151,49 145,01
151,16 149,13 155,05 154,40 147,42
Amsterdam. Roggen j So E T): e Weizen Od
__j amerikan. Mais - } La Plata
158,80
162,23 165.75
unt 116,80
158,70 154,23
149,42 151,05 138,47
160,94 159,26
150,20 148,64 138,47
Weizen ( Weizen |
Gere
engl. E (a
ag Getreide, Mittelpreis aus 196 Marktorten (Gazette averages)
Liverpool. russischer
152,56 Donau-
143,64 156,56 157,97 150,68 159,60 153,33 139,25
154,91 143,64 157,72 160,54
160,07 153/33 140/03
Weizen
Hafer, englischer, weißer
Gerste, Futter- { Tettau
18,17 19,64 19,50
2 20,08 975 19,50
148 1 530
4 200 390 1421 624 642
109
18,50 17,00
21,00 19,50
19,20 19,50 19,45
21,80
18,50 17,60
21,00 19,55
18,90 19,50 19,55
22,20
14. 6. 11:6,
11. 6. 17.6.
11.6; 11:6; 16,
12. 6. :
6 000 20,00 20,00 1L 6
eteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen Kue
in den leßten sech8s Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.
Qhelo Mais amerikan., bunt La Plata, gelber
Chicago. Juli 141,30 September 145,22 Dezember 148,07 U t 87,06
Neu York. roter Winter- Nr. 2
Lieferungsware |
Mais L Weizen ! Buenos Aires. Mais / Durhschnittsware . .
1) Angaben liegen nicht vor.
Bemerkungen.
1 Imperial Quarter ift für die Weizennotiz an der London - duktenbörse = 504 Pfund engl. gerechnet ; für die n Ums d an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Dur(schnittspreise für einheimishes Getreide (Gazette averages) ift 1 Smperial Quarter Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste = 400 Pfund engl. ange | De ey = s Be gois = 56 Pfund E. 2400, Mais — 2000 e: L; f ggen 2100, Weizen e ei der Umrehnung der Preise in Reih3währu
aus den einzelnen Lagetangaben im Riga ei E E wöchentlihen Durhschnittswechselkurse an der Berliner Börse zu Grunde gelegt, und zwar uri Wien und Budapeft die Kurse auf Wien, für London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Neu York die Kurse auf Neu York, für Odefsa und Riga die Kurse A Se “ rag fa pes Een und Amsterdam die Kurfe
| k eite tin Buen 1 i n bie DN 03 Aires unter BerüXfihtigung der
Berlin, den 19. Juni 1907. Kaiserliches Statistishes Amt. van der Borght.
114,07 117,82 117,60
115,00 117,13 118,76
148,54 152,15 154,49
89,25
Weizen, Lieferungsware | Mais z
152,18 154,49 155,11 157,84 100,65
157,25 160,34 161,08 163,42 102,81
I Weizen September
Dezember
137,20 89,98]
139,87 91,76.
Literatur. Im Verlage von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) in Berlin
Der Leser findet genau ortentierende Angaben u. a. _über die Veberfahrt, über den Étwerb fiskalischen über die Mitnahme von Wirtschafisgegenständen, die Transportmittel, den ne die Anlage von Pumpen und Staudämmen, die Behandlung der Eingeborenen und die mit ihnen ferner über die Art und die Aus- sihten der Viehzucht sowie Angaben über die Shußzgebietsverwaltung. Die wichtigsten Verwaltungsbestimmungen sowie Entwürfe zu Ver- trägen und Bauplänen find der Schrift, die außerdem mit einem anorama, Abbildungen und etner farbigen Karte des südwestafrikani- den Schußgebiets ausgestattet ist, als Anhang beigegeben. Die Schrift kostet 1 und muß Personen, die nah Deutsh-Südwestafrika aner beabsichtigen, als ein unentbehrliher Natgeber empfohlen _— Eine antike Instruktion an einen Verwaltungsche f. Mit einer Einleitung über „römische So eutneiallermabtne, Va rofessor Dr. Max Scchneidewin. Berlin, Verlag von Karl urtius. 1907. 125 S. 2,50 (A — Die vorliegende Schrift be- handelt den langen Brief, den Cicero Ende des Jahres 60 oder im Anfang des Jahres 59 vor Christi Geburt an seinen jüngeren Bruder Quintus gerichtet hat, der in den Jahren 61—59 als Proprätor die Provinz Asien verwaltete. Der 46 Paragraphen enthaltende Brief, er längste aller Ciceronishen Briefe, ist links im lateinishen Text N rets in der deutshen Uebersetzung mitgeteilt. Beigefügt sind eine ausführlihe Disposition sowie erklärende und kritishe Ans znerfungen, Als Einleitung vorausgeschickt ist eine Uebersicht über ge rômishe Provinzialverwaltung. Es wird eingegangen auf dite N edeutung des Wortes „provincia“, die Einrichtung einer Provinz ur den erobernden Feldherrn, unter dem Beirat von zehn enatoren, die Scheidung in prätorische und in konsularische rovinzen, den Umfang der statihalterlichen Geliite und die dem rovinzleiter unterstelte Beamtenschaft. Im besonderen wird die
d eshihte der Provinz Asien (sie [u an Rom im Jahre 133 v. Chr. dur e Testament des Kön q Attalos von Pergamon) bis zu Ciceros Zeit geriolgl, und die wichtigsten Städte dieser Provinz werden geschildert. i as den Brief selbst betet, so wurde er dadurch veranlaßt, daß er Senat dem Quintus Cicero die Statthalterschaft, die fonst nur ein Zahr dauerte, auf ein zweites und dann noch auf ein drittes Jahr perlängerte. Man konnte darin eine Verbannung von Nom sehen, gcnato stellt Cicero in seinem ausführlichen Brief alles zusammen, Ls den Bruder aufzurihten vermag. Er rühmt ihm die Vorzüge fi Provinz Asien, deren Bewohner nach Bildung und Gesittung alle C ern Provinzen weit hinter \ich ließen, und verweist thn a den Begus der Xenophontischen FOTOPEII, der dur die Verbindung von h ürde mit Freundlichkeit für jeden, der Hoheitsrehte ausübe, etn e Vorbild set, Die einzige Schwierigkeit für seine Amtsführung t Prev Cel des Interessen M BL L und Lnen erung, „Hier o zu benehmen, daß man einer-
seits die Staatspächter zufriedenstellt, zumal sie die Gefälle teuer ge-
Gott.“ Aber die Griechen sollten bedenken, da e on vor der rômishen Herrschaft steuerpflihtig gewesen E hon daß ihnen jeßt Sicherheit nach außen und Ordnung im Innern beschieden fei; die Steuerpächter sollten unnötige Härten vermeiden und sih dem Statthalter unterordnen. Zum Schluß berührt Cicero die persönliche Haltung seines Bruders und beschwört ihn, seine Neigung zum Jähzorn zu bekämpfen. Denn der Nuf der Familie stehe auf dem Spiel, wenn [0 die Gerüchte über diese Shwäche des Bruders behaupteten. — Weil uns nicht sowohl Ehrgeiz wie die Sache selbst und das Schicksal auf solhe Lebenshöhen geführt hat, daß die Menschen immer von uns sprehen werden, so wollen wir nach allen nur erdenklihen Kräften auf der Hut sein, daß es nicht von uns heißt, ein ganz stôrender Fehler sei uns eigen gewesen. Das Ganze klingt aus in der Mahnung, wie Dichter und Schausp!eler auf den legten Akt, so auf das leßte Amtsjahr die größte Sorgfalt zu ver- wenden. Für die Kenntnis des klassishen Altertums liegt hier ein wichtiger Brief vor, und die reizyolle Aufgabe, die vielfahen Be- ziehungen der Vergangenheit zur Gegenwart aufzudecken, hat der Ver- fasser gui duragelneee Gesells(aft, di
E e Comenius-Gesellshaft, die im laufenden Jahre auf eine fünfzehnjährige Tätigkeit zurüdblickt, hat soeben einen e E Es fassenden Bericht über die Ergebnisse ihrer Wirksamkeit veröffentlicht, der von dem Vorsitzenden der Gesellschaft, Ludwig Keller (Berlin- Charlottenburg), verfaßt und unter dem Titel: Die Idee der Humanität und die Comenius- Gesellschaft (Berlin, Weidmannshe Buchhandlung) erschienen ist. Der kleinen Schrift ist eine kurze Darstellung der Geschihte und des Wesens der Humanität vorangeshickt, daran {ließt sich ein Ueberblick über die bisherige erfreulihe Entwicklung der Comentus-Gesellschaft, die den
Sf und das Wort der „Volkserziehung“, das jeßt fast zum
Schlaawort geworden ist, zuerst in weitere Kreise getragen und für die Einrichtung der Volkshohs{chulen und der öffentlihen Bücherballen
eine bahnbrechende Tätigkeit enlwickelt hat. Die Comenius-Gesellschaft
ist mehr und mehr für alle diejenigen ein Sammelpunkt geworden,
die der Lösung der sozialen Probleme auf dem Wege der Sozial-
pädagogik näher zu kommen versuchen und die diese Fragen im Sinne
und im Geiste der Humanität behandelt zu sehen wüns@en.
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Cetinje, Beigrad, Bukarest. Handbuch für Reisende, von Karl
Baedeker. Mit 47 Karten, 51 Plänen und 6 Grundrissen.
27. Auflage. Leipzig, Verlag von Karl Baedeker, 1907. (8 H) —
Die neue Auflage dieses bekannten Reisehandbuhs erscheint rechtzeitig ur Reisezeit. Ein Vergleich mit der früheren Auflage zeigt, daß der nhalt sorgfältig durhgesehen worden i. Die Beschreibun von Wien ist durchaus erneut und vergrößert. Die neue Nuwerterung der Wiener Straßenbahnen ifff auch a dem Stadtplan ver- zeihnet worden. Für die nähere Umgebung Wiens find zwei neue Karten hinzugekommen: Nußdorf und Klosterneuburg und Mödling und aden für die weitere Umgebung wird das neue [{chdône Blatt mit Schneeberg, Raxalpye und Semmering ute Dienste leisten. Dalmatien, das von Jahr zu Jahr mehr Be- ucher anlockt, ist so reich mit Karten und Plänen versehen, wie kaum ein Spezialführer. Bei Budapest if das kürzlich eröffnete PVèuseum der bildenden Künste bereits ausführlid beschrieben. Für den Ab- {nitt Siebenbürgen, das besonders von Deutschen mehr besucht
Sinaia, der Sommersiß des rumänischen Königspaares, hat ei e dot erhalten. In Bosnien ist fie went Ostbahn ie
Kuüurzé Anzei éu
neu ershienener Schriften, deren Besprehung vorbehalten bleibt. Einsendungen find nur an die Redaktion, Wilhelmstraße 32 zu rihten. Rücksendung findet in keinem Falle ftatt.
Das Speditionsge\chäft nach deutshem Recht. Richard Senckpiehl. 9 H Hannover, V O bu R f
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