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die akademischen Gesehe auf das genaueste zu befolgen und jede Ausfchrei- tung sorgfältig zu vermeiden 2c. Wien, 19. Januar 1865. Jm Namen des K. K. Univerfitäts-Konsistoriuums: Hyrtkl.« j j
Heute Mittag is „in dem Redactionslokale der »Presse« eine Haussuchung in Betreff der österreichisch - preußischen Depeschen vom 13. und 21. Dezember abgehalten worden. Die Untersuchung wegen Verleßung des Amtsgeheimnisses ist anhängig.
Dänemark. Kopenhagen, 19. Januar. Wie man ver- nimmt , hat der Kopenhagener Hafenrath , von welchem man seit A nichts gehört hat, ein bedeutendes Material an Dampf-
aggermaschinen, Prahmen u, \. w. für 160,000 Thlr. angekauft, woraus geschlossen wird , daß diese Behörde endlih mit Ernsk zur Austiefung und Erweiterung des hiesigen Hafens schreiten will.
Ueber das Geseh, betreffend die Küstenfahrt fremder Schisse în dänischen Gewässern, hat der vom Reichsraths-Folkething niedergeseßte Aus\{huß seinen Bericht erstattet. Das Gesey wird angerathen, jedoch ein Paragraph hinzugefügt , daß es auf \chleswig-holsteinische Schiffe keine Anwendung findet, so lange die politischen Verhält- nisse in den Herzogthümern keine definitive, von den europäischen Großmächten anerkannte Stellung erlangt haben. Es wird ferner im Aus\chußberichte ausgesprochen , daß, obwohl freie Cabotage für die Schiffe der Herzogthümer auf dänische Häfen den kleineren däni- \chen Schiffen eine bedeutende Konkurrenz verschaffen würde, doch darin fein Grund liege, den Forderungen der neueren Zeit zuwider, den Gesehvorschlag abzuweisen. Man schlage daher nur vor, ihn mit Rücksicht auf die Herzogthümer aufzuschieben, da man unter den jeßigen Quständen keinen Traktat mit ihnen abschließen könne. Gleichfalls wird nachgewiesen, daß die selbstverständliche freie Cabotage während des Bestandes der Gesammtmonarchie wesentlih den Herzogthümern zu Gute gekommen sei, da sie im Besitze einer großen Anzahl kleiner Schiffe seien , welche nicht allein bisher Waaren nah dem König- reiche gebracht , sondern auch Cabotage auf dänische Häfen getrieben haben. Jn dänischen Häfen wurden 1862 1060 \{leswig - holstei- nische Schifse von 13,000 Lasten einklarirt, in \{leswig-holsteinischen Häfen dagegen nur 137 dänische Schiffe von 1400 Lasten.
Die zweite Behandlung des Y. 10 des Finanzgeseßes (Budget des Kultusministers) wurde in der gestrigen Sihung des Reichstags- Folkething nicht erledigt. Von den gestellten Aenderungsvorschlägen wurde der in Betreff des Theaters, daß dieses ohne Einwilligung der Gesehgebung8gewalt keine Schulden machen dürfe, angenommen j dagegen wurde der Vorschlag, durch das Finanzgesey zu bestimmen, daß das Amt eines Oberschuldirektors bei der nächsten Vacanz auf- gehoben werden soll, verworfen. e
— 21, Januar. Durch ein Cirkularschreiben des Ministers des Innern werden die Amtmänner benachrichtigt , daß in allen dringlichen Sachen, z. B. in Armenversorgungs - Angelegenheiten,
wie früher direkt und ohne Vermittlung der Ministerien korrespon- dirt werden könne. | Nach » Berlingske Tidende« wird Kammerherr Quaade durch Königliche Resolution beordert, seinen Gesandtschaftsposten in Berlin wieder anzutreten.
Amerika. New-York, 11. Januar. Der Secretair des Schatzes, Fessenden, hat die Erlaubniß zur Ausgabe von 20() Millionen Sieben - Dreißig Schaßscheinen nachgesucht. General Butler hat seine Entlassung erhalten. Nach einer halboffiziellen Erklärung is Niemand, weder mit noch ohne Autorisation der Regierung, in einer Friedensmission nah Richmond gegangen. — General Sherman konzentrirte seine Armee zwischen Hardeeville und dem Savannahflusse. — Die Operationen gegen Wilmington werden sofort wieder aufgenommen werden. Außer einem gleich- zeitigen Angriffe auf Fort Fisher zu Lande und zu Wasser wird eine besondere Kolonne die Stadt selbs angreifen.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.
Turin, 21. Januar. Der Finanz-Minister hat der Kammer die Veränderungen in der Bilanz von 1865 vorgelegt. Das Defizit von 1865 im Ordinarium erhebt sich auf 171 Millionen. Der Minister erkiärte, er glaube, dasselbe auf ungefähr 120 Millionen herabseßen zu können, wenn die Kammer die neuen Gesehe über die Registrirungs - Gebühren, die Stempelsteuer und Provinzial - Reorga- nisation genehmigen würde, Die Ausgaben im Extraordinarium würden sich auf 70 Millionen, die Einnahmen auf 25 Millionen erheben. Es ergebe sich mithin im Extraordinarium ein Ausfall von 45 Millionen. Nicht einbegriffen in die Einnahmen des Extra- ordinariums seien die 43 Millionen, welche sich aus dem Verkauf der Domanialgüter ergeben würden und die bei Aufstellung der vorjährigen Bilanz mit in Ansay gebracht seien. Jn das Ausgabe- Budget des Ordinariums seien miteinbegriffen die 37 Millionen, welche dazu bestimmt seien, den Eisenbahn - Gesellschaften die Zinsen zu garantiren.
Kopenhagen, 20. Januar. “ Die »Berlingske Tidende« mel- det die Rückzahlung der lehten Nate der während des Krieges unter dem Beistande der Kopenhagener Privatbank abgeschlossenen sch{chwe- benden Staats\huld mit dem Bemerken, daß die Rückzahlung kraft der mit dem Londoner Bankhause Raphael u. Söhne abge-
zwischen den diesseitigen Behörden und denen der Herzogthümer
{lo}senen neuen 5proz. Anleihe ermöglicht worden sei.
Markt-Preise und Börsen- Nachrichten.
Hamburg. 21. Januar, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Die Börsé war fest. — Wetter kälter.
Sehluss - Course: National - Anleihe 68. Actien 79%. Oesterceichische 1860er Loose 815. 2Lproz. Spanier 385. Stieglitz de 1855 ——. Mexicaner 42. Vereins- bank 106%. Norddeutsche Bank 112%. Rheinische Batn 10T5. Nord- bahn T15. Finnländische Anleihe &3. Gpoz. Verein. Staaten - Anieihe pr. 1882 435. Disconto 4 pCt.
Getreidemarkt, Weizen und Roggen ruhig, unverändert ; kleines Konsumgeschäft. Oel, Mai 25%, Oktober 253. Kaffee ruhig. Zink un- verändert.
Sr pan tafenrt a. N, 21. Januar, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Oesterreichische Kreditactien waren sehr fest und steigend. „Nach Schluss der Börse wurden diesélben zu 1894 und Ameritaner zu 485 gahandelt.
Schluss - Course: Neueste Preussische Anleihe —. Preussìsche Kassenscheine 1043. Ludwigsbafen-Bexbach 1455. Berliner Wechsel 1047. Hamburger Weehbsel 895 Londoner Wechsel] 118%. Pariser Wechsel 94, Wiener Wechsel 1014. Darmslädier Bank - Actien 2325- Darmstädter Zettelbank 2552, Meininger Kredit - Actien 99. Luxera- burger Kreditbank —. S3prozent, Spanier —. {1proz. Spanier —. Spanische Kreditbank von Pereira —. Spanisehe Kreditbank von Roth- Schild —. Kurhessische Loose 54. Badische Loose De, Proz Metalliques 607. 4iprozentige Metalliques 53%. 1854er Loose Tä. Oesterreichisches National - Anleben 68. Oesterreichisch - französische Staats - Eisenbahn - Actien —. Oestérreichische Bank - Antheile 800. Oesterreichische Kredit-Actien 189. Oesterreichische Elisabeth - Bahn 115. Rhein - Nahe - Bahn 274. Hessische Ludwigs-Bahn 1325, Prio- ritäten —. 1860er Loose 834, 1864er Loose 875. Böhmische W est- bahn-Actien 72. Finnländische Anleibe 85%, G6proz. Vereinigte Staaten- Anleihe pr. 1882 485.
Wem, 21, Januar.
dauernd steigend. ; (Schluss - Course der offiziellen Börse.) S5proz. Metalliques 712.15.
4tproz. Metalliques —. 1854er Loosé 89.00. Bank-Actien 788. 00. Nordbahn 184.50. National-Anleben 80.30. Kredit - Actien 186 . 30.
C osterreichische Kredit- 3proz. Spanier 40.
(Wolffs Tel. Bur.) Kredit - Actien fort-
Berlin,
Staats- Bisenbahn - Actien - Certifikate 206.20. Galizier 225.75. 115.00. Hamburg 87.00. Paris 45.80. Böhnmische Westbahn 165.00. Kreditloose 126.60. 1860er Loose 95.75. Lombardische Eisenbahn 248.00. Neues Lotterie-Ánleben —. Neueste Anleihe —.
— Abends (Wolff’s Tel. Bur.) Im heutigen Privatverkehr war die Stimmung für Kredit - Actien eine entschieden günstige; sonst war das Geschäft stille. Kredit - Actien 187.00, Nordbahn 184.70, 1860er Loose 95.70, 1861er Loose 85.90, Franz, - Oesterr. Staatsbahn 206.60, S 225.50.
R Se URIN , 21. Januar, Nachmittags 4 Uhr 4: inuten, (Wolfs. Tel. Bur) i N E 5proz. Metalliques Lit. B. 815.
London
| l - 9proz. Metalliques 58%. 24proz Metalliques 29%. 5proz. Oesterreichische National-Ánleihe 64%. Süber- anleihe 68%. 1proz. Spanier 407. SBproz. Spanier 415. bproz. Verein. Staatenanleihe pr. 1882 Holländische Integrale 6277, Mexikaner 27%, prozent. Stieglitz de 1855 80%. dprozent: Russen de 1864 87. ages E p 21. Januar, Nachmittags 4 Uhr. (Wolffs Tei. Bur.)
(ebel,
Consols 89%. 5proz. Russen 91, s0ls 497.
Liverpool. 21, Januar, Nachmittags 1 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Baumwolle: 3000 Ballen Umsatz. Markt stille wegen der Nachrichten aus Amerika, Preise unverändert.
“ Paris, 21. Januar, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Die Börse war fortdauernd geschäftslos , die Haltung indess ziemlich fest. Die 3proz. begann zu 66.95, stieg bis 67.10 und wurde schliesslich in fester Haltung zur Notiz gehandelt. Franz. - Oésterr. Staatsbahn schloss ebenfalls fest.
Schluss-Course : 3proz. Rente 67.059. pische proz. Rente 69.29. Italienische neueste Anleihe —. 3pro?- Spanier —. #1proz. Spanier 41. OQegterreichische Staats - Eisenba0n- Actien 451.25. Credit mobilier - Actien 956.25. Lombardische Eigen bahn-Actien 541.25. -
7 ige
Sardinier 80. Silber —.
Mexikaner 275. Türkische Con-
1proz. Spanier 405. Neue Russen 895.
4tprozent. Rente —. Ltalie-
Redaction und Rendantur: Schwie g er.
Drueck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei (N. v. Deter).
Das Abonnement beirägt: f Thlr. für das Vierteljahr in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.
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faafls-
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Wilhelms-Straße No. S8. (nahe der Leipzigerstr.)
— O,
§
4 g Es
A 21.
Berlin, Dienstag den 24. Januar
1865.
Se. Majestät der König haben Allerhöchstihren Kammer- herrn und früheren Gesandten in Weimar von Heydebrand und der Lasa zum außerordentlichen Gesandten und bevollmäch- tigten Minister am Königlich dänischen Hofe zu ernennen geruhet.
_Sx, Majestät der König haben Allerhöchstibren Minister- Residenten in Weimar, Legations --Rath von Pirch, in derselben
Eigenschaf sachsen - meiningenschen, Fürstlich \chwarzburg - rudolstadtshen und
Fürstlih {chwarzburg - sondershausenschen Hofe zu ernennen geruhet. | x, | demie der Wissenschaften am Donnerstag, dem 20. d. M18. Nachmittags um 5 Uhr,
ia 4 L Sue : E. & u F Ir Lt L L ch Ca q: 7 00 hs d Î Mintctcriwzeri für andel,
Nrveiten.
Das 2. Stü der Geseßsammlung, welches heute ausgegeben |
wird, enthält unter Nr. 5998. den Allerhöchsten Erlaß vom 5. Dezember 1864, be-
treffend. die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung einer Chaussee zwischen den | Kreisstädten Sagan im Regierungsbezirk Liegniß und |
Sorau im Regierungsbezirk Frankfurt; unter
den Allerhöchsten Erlaß vom 19. Dezember 1862, be- | treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für | den Bau und die Unterhaltung einer Gemeinde-Chaussee |
B -
von Oberndorf an der Gießen-Weilburger Staatsstraße | =tElt | Herrschaften.
im Kreise Weßlar, über Bonbaden, Neukirchen, Kraft-
solms und Kröffelbach bis zur nassauischen Landesgrenze; | : : | den kommandirenden General des 8. Armee-Corps, General der Jn- | fanterie von Bonin 1, und nahmen den Vortrag des Minister-Prä-
unter . den Allerhöchsten Erlaß vom 19. Dezember 1864, be-
e [) A , (° ._. 0 tr É | treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den |
Bau und die Unterhaltung einer Gemeinde- und Forst-
Chaussee von Cochem an der Mosel über Faid, Büchel, |
Alflen, Auderath und Melmen bis zur Grenze des
Kreises Adenau, nebst einer Quveig - Chaussee von Faid | über Gevenih und Weiler nah Driesch an der Coblenz- |
Trierer Staatsstraße j unter das Statut des Sommerdeichverbandes auf Elbenauer Werder. Vom 28. Dezember 1564, und unter die Bekanntmachung, betreffend die Allerhöchste Geneh- migung der unter der Firma »Deutsche Glasversiche- rungs-Actiengesellschaft« mit dem Sihe zu Münster. errichteten Actien-Gesellschaft. Vom 12. Januar 1865. Berlin, den 23. Januar 1865.
Debits-Comtoir der Gesehsammlung.
6001.
6002.
Ministerium der geistlichen, U GYY Ld D Cg s Medizinal-WUngelegen
ff 4 e
-
Akademie der Künste.
_ Die Königliche Akademie der Künste bringt hiermit zur öffent- lihen Kenntniß, daß nunmehr die Wagnersche Gemälde-Sammlung aus dem JInterimslokal wieder in dem langen Saal und in den angrenzenden Sälen des Königlichen Akademie- Gebäudes aufgestellt werden wird. Wegen der dazu erforderlichen Vorbereitungen wird
auch am Herzoglich sachsen-coburg-gothaischen , Herzoglich |
Hewerbe und öffentliche |
dem
|
die Samilung am 25. d. M. geschlossen.
Der Tag der Wiedereröffnung wird nach der erfolgten neuen Aufstellung bekannt gemacht werden. Berlin, den 23. Januar 1865. Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage : O. F. Gruppe. Ed, Daege.
Akademie der IVissenschaften.
Qur Feier des Jahrestages König Friedrich 1Il. wird die Aïa-
/ eine öffentliche Sizung halten, zu wee der Zutritt, auch ohne besondere Einladung dur Karten, freisteht.
Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 22. Januar. Nach Beendigung der regelmäßigen Vorträge nahmen Se. Majescät der König die Vorträge des Ministers des Jnnern Grafen zu Eulenburg und des Ministers des Königlichen Hauses Freiherrn von Schleiniß entgegen, und fonferirten von 3 Uhr Nachmittags ab mit dem Minister-Präsi- denten von Bismarck-Schönhausen. Zum Thee begaben Sich Jhre Majestäten der König und die Königin zu den fronprinzlichen
— 28. Januar. Se. Majestät der König empfingen heute
sidenten von Bismarck-Schönhausen, des Handels - Ministers Grafen von Jyenpliß, des Geheimen Kabinets-Raths Wirklichen Geheimen Raths Jllaire und des Wirklichen Geheimen Ober-Regierungs-Raths Costenoble, entgegen. j
— Ihre Majestät die Königin wohnte vorgestern der dritten Vorlesung des wissenschaftlihen Vereins und später der Jahresfeier des evangelischen Jerusalem-Vereins bei.
— Se. Königliche Hoheit der Kronprinz wohnte am Sonnabend Abend 6 Uhr dem Jahresfeste- des Jerusalems - Vereins in der Domkirche bei und begab Sich um 9 Uhr zu Jhren Majestä- ten zum Thee.
Gestern begab Sich Höchstderselbe {11 Uhr nah dem König- lihen Schlosse, wohnte dem Ordensfeste bei und besuchte um 7 Uhr die Vorstellung der Olympia im Opernhause.
Ihre Königliche Hoheit die Frau Kronprinzessin begab Sih um {1 Uhr zu dem Ordensfeste und empfing Abends £7 Uhr die Frau Professor Lauchert.
Neiße, 20. Januar. Jn der Angelegenheit , betreffend den Wegfall der sogenannten reservirten Grundsteuer, is denjenigen Ge- meinden, welche Herrn von Maubeuge bevollmächtigt hatten, von diesem ein Schreiben des Herrn Finanz - Ministers an den Grafen York von Wartenburg mitgetheilt worden, die der »Prov. Z. f. Schl. « zufolge also lautet: E
Ew. Hochgeboren haben in Gemeinschaft mit mehreren schlesischen Grundbesißern in einer von Breslau am 26. August vor. J. datirten, an mich gerichteten Eingabe, bei Ueberreichung des hierbei zurüfolgenden , von dein Justizrath Siemon und dem Rechtsanwalt Korb verfaßten Gutachtens darauf angetragen, von der Forterhebung der auf den \c{hlesischen, ehemaligen geistlichen, Stifts- und Klostergütern, beziehungsweise deren Trennstücen haf» tenden sogenannten reservirten Steuern vom 1. d. Mts. an, Abstand zu nehmen. Ew. Hochgeboren benachrichtige ih hierauf ergebenst, daß die Er-