1865 / 32 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sr S F t Q A ç ito Cof ¡ ; C of I "L oito V4 - 44 2 e 4 ; - J î [ an welcher manche gute Ban hier zu Lande gescheitert, sei viellcicht seinen Arbeiten emsig fort ; und man zweifelt nicht, daß es die x, k Gewerbe- und Handelsönachricien. | die persönliche Rücfsiht, und von dieser müsse man sih loszumachen | teressen beider Länder mit unparteiischer Gerechtigkeit wahren Las J L H : R a Ce ar bIt P : / "ird as a at uu G Ci in in Königsberg | suchen. E aR Der Minifter Der öffentlichen Arbeiten unterstützt die Bin É Die fünf für die osipreußische Südbahn Von Berlin n Kön1g8verg

Állgemene Himmels- | ansicht.

| Baro- | Tempe- | Beet E | | Paris. | Réau-

3eobachtungszeit,

Wind.

Stunde. | Ort | mur.

Amerika. New-York, 21. Januar. Stanton, welcher von Savannah nach Washington zurück- gekehrt ist, bringt die Nachricht mit, daß alle in Savannah vor- gefundene Baumwolle Eigenthum der Regierung sei und daß schon Anstalten getroffen worden, sie nach Norden zu verschiffen. Ein georgisches Blatt sagt, es befänden sich in der eroberten Stadt 150,000 Ballen Baumwolle, wovon drei Viertel Ausländern an- gehöre. Der Handelsverkehr in Savannah is sehr begrenzt. Etwa 200 Einwohner haben sich in den Bereich der konföderirten Linien begeben ; Sherman gewährte ihnen alle mögliche Hülfeleistung zur Ausführung ihres Vorhabens. Es wiederholt sich die Angabe, daß Sherman durch Süd- und Nord-Carolina nah Virginien marschiren wolle, um sich mit Grant zu vereinigen. Dem »Herald« zufolge seien Beauregard, Hardce, Hood, Bragg, Cobb und Smith im Begriffe, an einen Punkt zusammen zu stoßen und Sherman die Spitze zu bieten. Auch verlautet, an Hoods Stelle sei Joe John- ston als Armee - Commandeur getreten. Wie die »New-York News« wissen will, haben die Konföderirten {hon 200,000 Ne- ger in Jnstructionslagern, um sie für die Sommer-Campagne cinzu- exerziren. Es is ein Brief des Präsidenten Davis, datirt vom 17. November, an die Mitglieder der Legislatur von Georgien ver- öffentliht worden. Davis spricht sih in demselben sowohl gegen das Vorgehen cinzelner Staaten als auch gegen eêne Convention der Staaten in Bezug auf die Friedensfrage aus und bemerkt weiterhin, es sei viel einfacher und gedeihliher, von vorn herein um Abschluß eines Friedens zu unterhandeln, als um die Ernennung von Kom- missarien, welche obne jede andere Befugniß, als Vorschläge zu machen, zusammentreten würden. Jm fonföderirten Senate herrschte Meinungsverschiedenheit über die Zweckmäßigkeit der Ab- sendung von Friedens - Kommissarien. Herr Orr aus Südcarolina \prah sich entschieden für sie aus; andere nannten es Verrath, zu dem Feinde in Beziehung zu treten. Herr Orr erwiderte fowohl das Land wie die Armee werde derartige Schritte unterstüten j denn die Frage betreffs Wiedereintritt in die Union habe damit gar nichts zu hafen. Der Süden habe es in seiner Hand, dem Norden ein Interesse an der Anerkennung der Unabhängigkeit der Kon- föderation zu geben. Depeschen aus Washington melden, Blair sei zur Ausstellung von Pässen an konföderirte Kommissarien bevoll» mächtigt. Der nordamerikanische Konsul in der Havannah hat erfah- ren, daß die Konföderirten mit dem Gedanken umgehen, St. Marks in Florida (wohl irrthümlih für St. Marys in Georgien an der Grenze von Florida) zu einem neuen Hafen für Blokadebrecher zu machen. —. Die Regierung beabsichtigt ein europäisches Geschwader unter Contre-Admiral Goldsborough zu formiren und das brasilische sowie das ostindische Geshwader zu verstärken.

Mexiko, 27. Dezember. Der K. K. österreichische Gesandte Graf Thun is am Sonnabend den 24. d. vom Kaiser Maximi- lian in erster Audienz empfangen worden. Seine Beglaubigungs§- schreiben überreichend, richtete der Graf folgende Worte an den Kaiser :

»Sire Indem ih Ew. Majestät die Schreiben einhändige, welche mich als außerordentlicben Gesandten und bevollmächtigten Minister Sr. K. K. apostolischen Majestät an Jhrem Hofe akkreditiren, bin ich so glü- lich, der Dollmetsch der Gefühle der Zuneigung und Freundschaft zu fein, welche der Kaiser, mein (ebieter, für scinen erhabenen Bruder hegt. Der Kaiser is} bescelt von aufrichtigen Wünschen für das Glück Ew. Majestät und dero erhabener Gattin, so wie für die Wohlfahrt und das Gedeihen des großen Landes, welches die Vorsehung unter Jhre Herrschaft gestellt hat. Gestatten Sie mir, Sire, die Versicherung, daß ich persönlich nichts verab- säumen will, so viel es von mir abhängt, die Beziehungen zwischen den bei- den Reichen zu kräftigen.« 3

Der Kaiser erwiderte auf diese Ansprache:

»Es gereiht uns zu großer Befriedigung, den Vertreter Sr. K. K. apostolischen Majestät unseres theuren Bruders zu empfangen, und wir be- glückwünschen uns, daß seine Regierung eine so ausgezeichnete und schähens- werthe Persönlichkeit erwählt hat, die sie an unserm Hofe vertreten soll. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern werden freundschaftlich und von Dauer sein, weil auch in Oesterreich die Grundsätze gesunder Freiheit, welche die alleinige dauernde Grundlage einer Regierung bildet, in der Ent- wicklung begriffen sind. Auch selb} in dem Umstande, daß zwei Brüder die Kaiserkrone tragen, wird noch eine Bürgschaft mehr gefunden werden zur Erhaltung und Fortbildung cines guten Einvernehmens zwischen den beiden Reichen. « :

Die Organisirung der inneren Verwaltung schreitet fort. Der

Der Kriegsminister

gen des Kaisers eifrigst Er hat die Annahme des Metersy A

angeordnet; und läßt eine landwirthschaftlidbe Schule, #o eine besondere Handelsshule errichten. (Hegenwärtig | damit beschäftigt, den Plan einer neuen i administrativen Eintheilung des Landes ins Die ungeheure Ausdehnung der Staaten und die Sch wierigke gegenseitiger Communication stellen einer geordneten Regierung P

territorialen yy

Hindernisse in den Weg. Höchst wahrscheinlih wird das französi, | 0 P E

System, die «Eintheilung in kleinere Departements, bald angenon

minen werden. Seit längerer Zeit war es {hon von so urtheilsfähi,

gen Männern, wie Alaman und UArangoiz, den früheren Kabine, k

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mitgliedern, empfohlen worden, und Herr Orozco hat einen Beri k a S A a eE Ferner sind vedeutende Verbesserungen in der Organisation der Magistrat

¿ es E r Cc, E A 90 44 al ( E

und ein umfassender Plan öffentlicher Erziehung für alle Klassen i |

über diesen Gegenstand verfaßt und dem Kaiser vorgelegt. Erwägung gezogen worden.

E L L G GtiLearapbtsMe Dep Een

aus dein Wolff’ schen Telegraphen-Büreau

N f 8&1 2 (ck «6 E al . Sn 5 j Wiesbaden, Sonnabend, 4. Februar, Morgens. gierung hat gestern das Erscheinen der »Mittelrheinischen Zeitung: bis zum 1. April irt Deyputati j z ministeri ie Bi j Deputation wird an das Staatsministerium die Bitte richten, dey desfallsigen Beschluß der Regierung zurückzunehmen.

Wiesbaden, Sonnabend, 4. Februar, Vormittags. minister Prinz Wittgenstein antwortete

des Staatsministeriums erfolgt, und versprach Abhülfe. Auf heut:

Yeine Massende ; N Rdti t warFeine Massendeputation beabsichtigt, um dadurch die Nücnahnm |

des Verbots zu erwirken.

London, Sonnabend, 4. Februar, Morgens. Der »China« is mit Nachrichten aus New-Yocrk vom 25. Januar Mit: tags in Cork cingetroffen. Nach denselben hatten die Konföderirten die Forts Casweil und Campbell, so wie zwei Dampfer, wie man

glaubt, die Kaperschiffe »Chikamanga« und »Talahassee«, in di}

Q c 6 é / Z [4 5 C , -

LUst gesprengt. Der Unions-Admiral Porter glaubte Wilmington binnen Kurzem cinnehmen zu können. Es war das Gerücht ver La G : ; c ch4 - , N breitet, daß Sherman auf Charleston oder Brancheville marschirt.

Die Expedition der Unionisten war fünfzehn Meilen hinter Mobil

eingetroffen. Die Resultat ergeben.

GFriedensunterhandlungen „hatten noch fein

den solle. Tor . rf J c (4 Ic -. , p Der Wehselcours auf London stand 2264, Goldagio 105i; Baunuvolle 82—&5. Bonds 107+.

Madrid, Freitag, 3. Februar, Abends. Wie die »Eyoca-

meldet , wird Admiral Pareja in der peruanischen Angelegenheit Þ

Genugthuung von Chili fordern. Florenz, Freitag, 3. Februar, Abends.

Enthusiasmus empfangen.

Kunst und Wissenschaft.

P Herr Professor Wiegmann hat seine Stelle als Secretair des Kunstvereins für Rheinland und Westfalen niedergelegt. Herr Regierung Rath von Mallinckrodt is an Stelle des zurückgetretenen Yräsidenten des Verwaltungsrathes, Herrn Geheimen Justiz-Rath Friedrichs, zum Vor sigenden gewählt worden. au

Statistishe Mittheilungen.

stem: E " wi E ut (1 Y j n) Werk zu sehe

Die R

Eine aus der Mitte der Bürger gewählk |

Staats: | der Deputation, di Su8yendi der ; nis Dat C Al 7

Suspendirung der »Mittelrheinishen Zeitung« sei ohne Vorwissn |

Dampf

i Es hieß gerüchtweise, daß der frühere Unter | (F tan p (C “5 4 L É 4 , Staatssecretair Sew ard zum Gesandten in London ernannt wer: Þ

L Der König Victor f Emanuel is hierselbst eingetroffen und wurde vom Volke mit

Dr : E S a R Zas 10 E mittheilt, nach der Lizentwie}e hinübergeschafft, eine derselben 1] sogar

in vollem Festshmuccke nach Pillau abgelassen worden. Die Bahn wird ¿edo vorläusig noch ruhen. Mit dem 1. April übernimmt der bisherige Betriebsinspektor auf der Königl. Osibahn, Herr Micks, das 2 ireftorat der Südbahn. Vom t. April werden vorläufig nur erst Arbe A |

fommen , da die Arbeiten im Herbste vielfach) durch die starken Regengüjhse behindert worden sind. Das 1n aller Eile gelegte Schiencngeleise muß nun, nachdem das Kiesunterbett gehörig versireut sein wird, bis zur planmäßigen Höbe gehoben und ausgerichtet werden. Sodann steht wegen des schlechten

Untergrundes 1 ABeNR MNY SEENL D | : ständig. Die Bohrversuche haben bei 40 Fuß Tiefe dort noch feinen festen

Grund ergeben, 10 E i f B, 1 _Schacd ruthen berechnet war, bis jeßt schon das Zehnfache erfordert hat. Cs dürfte die Eröffnung der Bahn vor dem 1. Juni nicht erfolgen. i

__ In der am Montag, den 30. d. M., 1in Magdeburg stattgehabten Sißung des Ausschusses der Ma gdeburg-H alberstädter Eisenva hn- Gesellschaft wurden zu _fungirenden Direktoren die Herren Baurath Bode von hier und Assessor Hemme in Magdeburg gewählt. Herr Augustin lehnte vorher die Annahme einer Wahl ab, indem er vorzog, in seiner bisherigen Stellung als General-Bevollmächtigter der Bahn zu ver-

leiden.

ölu, 3. Februar. Jn der gestern auf dem Rathhause stattgehabten zung des General-Comité’s der internationalen landwirthschaftlichen Nus- stellung konnte die erfreuliche Thatsache konstatirt werden, daß die Theil- nahme an dieser hier projektirten Welt-Ausstellung fortwährend zunimmt, Es sind bereits Anmeldungen auf Maschinen aller Art, Dampf-Feuer|prizen

und Lokomobilen aus England, Belgien, ja sogar aus Amerika ‘eingelaufen. Eisen-Jndustrie wird ihre

Die deutsche, englische und belgische Kohlen- und 11 | Erzeugnisse liefern, und wir dürfen annehmen, daß fast sämmtliche Kohlen- werke ibre Vertretung auf der Ausstellung finden, während namentlich von

Sil

Virmingham und Sheffsie 1dung ri j | sicht gestellt worden sind. Jtalien und Ocsterreith haben größere Collectio- nen von Seide, Früchten und Wolle angemeldet, und die Insel Java wird dur eine Sammlung von 160 verschiedenen Holzarten vertreten sein.

| | (Cöln. Ztg.)

Telegraphische Witteru meesberichte.

j r

Tempe- | ratur. Réau- mr Ausw är 206 Stattonen 2 P ebruar. 8, Morgs.| Moskau .…... | 331,6 |—17,9 |0., schwach. 3. Februar.

| Baro- meter. Paris. Linien. |

| Allgemeine | Himmels ansicht. 1

Beobachtungszeit.

: Wind. Stunde. | Ort.

x

|bewölkt.

Paris ¿ice O40 5 S,» windstill.

| : S.. f. windstill, S0, schwach. O0NO., schwach, SO., mässig. NO., mässig. NO., sch wach. 0., mässig. NO., mässIig.

8. Morgs. « Briüssel

E ;

Helsingfors . |

| D O s

| Petersburg...

E Ab AU ai Moskau

1 -4

| Stockholm .

LEgeN, fast heiter. heiter bhewölkt. bewöikt. heiter. bedeckt.

3389 | 339,6 j 336,5 | D N 330,9 338,0 |— | Thermom.

| l | l | | | “ao 2 C

Maximum A O —46, Minimum 12,2, 8S0., schwach. halb bed. 0., schwach. trübe. 080, s. schw. |Sehr Regen,

Nebel.

trübe.

| | |

Skudesnäs . 334,5 Gröningen .. Do Helder 329.3 |

Windstille.

399,2

| | l | Hernoesand

var Ad.

Heffentlich

Handels-Ne gister.

angekommenen Lokomotiven sind nun bereits alle, wie die » Ofipr. |

" . 7 1 Arbeiterzüge in Gang

der Damm bei Powayen und Neue Bleiche noch nicht voll- |

daß z. B. eine Stelle, die nur auf 60 bis 70 Schacht-

field hon bedeutende Sendungen Fabrikate in Aus-

feiner Reg.

trübe, Schn.

trübe,

| Linien.

Pr euaslathle STI On E

|[Memels,.... | Königsberg : | Danzig

| Putbus

| Cöslin

( Stettin

| Berlin [VOSen A. e | Münster...

| Torgau

| Breslau . Co | Ratibor

| Dan E S

|NO., mässig. | heiter.

| N9., stark. beiter. fehlt, bed.Schnee, |S0., stark. bewölkt.

| 9, mässig. | bedeckt. [0,, mässig. | heiter,

, ONO, lebhaft. wolk.bhezog. /ONO., stark. | bedeckt. [80., schwach. trübe.

0, mässig. ganz trübe. |0., schwach. trübe,

S, schwach. ' Regen. |NO0., schwach. | bedeckt, |NO., schwaech. trübe,neblig Regen.

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eóniatih: Ccwauspiele. 5. Februar. Jm Opernhause. (29. Vorstellung). Robert der Teufel. Oper in 5 Abtheilungen. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Isabella: Frau Harriers - Wippern. Alice: Frl. Santer. Anfang 6 Uhr.

Milttel- VLeie,

Tm Schauspielhause. ibr wollt! Lustspiel in 5 Akten Schlegel.

Gewöhnliche Preise.

Montag, 6. Februar. Jm Opernhause. (30\ste Vorstellung.) Auf Begehren: Marie, oder: Die Tochter des Regiments. Komische Oper in 2 Abtheilungen. Musik von Donizetti. Gast: Frl. Desiréc Art óôt: Marie. Einlagen des r Artôt: 1) a COck quette, Mazurka von Chopin; am Schluß: 2) [1 silfo, von Arditiy fomponirt für Frl. Artôt. Hierauf: Solotänze. 1) Pas de Valse; Frls. Trepplin und Döring. 2) Pas seul; Frl. Casati. 3) Pas de bouquet; Frls. Kißing und Selling. 4) La Seguidilla, \pani- scher Nationaltanz von P. Taglioni; Frl. M. Taglioni, Hr. Ehrich und Corps de Ballet.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (Zöste Abonnementê-Vorstellung). Zum ersten Male wiederholt: Jn der Heimath. Original - Schauspiel in 5 Akten von Charlotte Birch-Pfeiffer.

Gewöhnliche Preije.

Dienstag, 7. Februar. Jm Opernhause. Die Hugenotten. Oper in 5 Abtheilungen. beer. Ballet von P. Täglioni, . Gal: Dr. lichen Theater zu Dessau : Raoul. Valentine: 6G Uhr.

Mittel-Preise.

Jm Schauspielhauje. (36ste Abonnements - Vorstellung.) Hans Lange. Schauspiel in 4 Aften von Paul Heyse.

Gewöhnliche Preise.

Freitag , 10. Februar , findet im Königlichen OpernhauseF ein Subscriptions-Ball statt.

Das für diesen Ball eingerichtete Anmelde-Büreau im Concert- saal-Flur des Königl. Schauspielhauses, Eingang von der Tauben- straße, ist von Dienstag, den 6. Februar , täglich von früh 10 Uhr bis 2 Uhr Mittags geöffnet.

Die in den Subscriptionslisten gezeichneten Billets sind eben- daselbst abzuholen.

Sonntag,

(Z4ste Abonnements-Vorstellung.) Was ah Shakespeare, überseßt von

(31e Vorstellung.) Musik von Meyer- Hacker, vom Herzog- Frl. Lucca. Anfang

r Nuzeiger.

Kittlau, und der Kaufmann Bernhard Rudolph Hohensee vermerktüstehen,Zist zufolge heutiger Verfügung eingetragen :

die Kauffrau Wittwe Treue, Louise Christiane geb. Kittlau, ift aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden, und wird das Handels- geschäft von dem Kaufmann Bernhard Rudolph Hohensee zu Berlin unter unveränderter Firma fortgeseßt. Die Firma ist deshalb hier gelöscht und nach Nr. 4215 -des Firmen - Registers

Kaiser hat kürzlih acht der hervorragendsten Männer zu Ehrenmit- gliedern des Staatsrathes ernannt, wie Herrn Cuevas, weiland Minister des Auswärtigen, Bischof Carpena und den früheren Präsidenten des obersten Gerichtshofes, Herrn Monjardin. Das

Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin, In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts istt unter Nr. 4214 der Weinhändler Gäbor Parragh zu Pes C,

Ort der Niederlassung: Berlin (jeßiges Geschäftslokal : Hausvoigtet-

E Die General-Jnspection des Thüringischen Zoll- und Handels8vereins

in Erfurt hat eine » Statistik der Brauereien in dem thüringischen Verein®- . t Or 4 o0L' , , 6 G 4 "

Gebiete für das Jahr 1863« bearbeitet, nach welcher in jenem Jahre über

Finanz - Comité soll dem Kaiser ein normales und gewöhnliches Budget zur Höhe von 30 Millionen Piastern vorgeschlagen haben ; doch ist man der Ansicht, daß diese Summe, um sowohl inneren als äußeren Bedürfnissen in größerem Maße zu genügen , auf 40) Millionen erhöht werden müsse, eine Summe, welche mit den Hülfsquellen des Landes im Einklange stehe. Das gemischte Comité , welches die französischen Ansprüche zu prüfen hat , fährt in

haupt in Thüringen 1432 Brauereien bestanden, von denen 190 auf di Städte und 1242 auf das Land fkfamen. Von diesen Brauereien wart! jedoch 141 außer Betrieb geseht. Die Braumalzsteuer, welche von den Brauereien bezahlt wurde, betrug zusammen 307,918 Thlr. (die in det Städten 178,280 Thlr. und die auf dem Lande 129,638 Thlr.). Jn ganz Thüringen gab es 68 Brauereien , welche mehr als tausend Thaler jährlich Malzsteuer entrichteten. Jn Preußen fommen auf den Kopf der dem Ver ein angehörigen Bevölkerung 42,4 Quart Bier und 8 Sgr, 6,4 Pf. Steu(k,

play Nr. 2) / Firma: Parragh Gabor,

eingetragen zufolge Verfügung vom 2. Februar 1865 am selben Tage.

Unter Nr. 395 des Gesellschafts - Registers, woselbst die hiesige Hand-

lung, Fi / Firma A D Se)

und als deren Jnhaber die Kauffrau Wittwe Treue, Louise Christiane, geb.

Übertragen. Unter Nr. 4215 des Firmen - Registers ist heut der Kaufmann Bern- hard Rudolph Hohensee zu Berlin als Jnhaber der Handlung, Firma A D, reue ‘’jegiges Geschäftslokal Leipzigerstr. 34)

eingetragen.