1865 / 35 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

. 7B 435 »seine Brüder«/ die polnischen Landwirthe in Westpreußen, einen Auf- ¡ Singener Bahn eine von Hausa über Hornberg , Triberg, St. Geor ruf, in welchem er die Thatsache zugiebt, daß die ländlichen Grund- gen und Villingen nach Donaueschingen führende Eisenbahn erbaut stücke mehr und mehr aus »polnischen Händen« in den Besiy »Fremder« werde. Wie die genannte Zeitung weiter erfährt , ist die Großher. kommen, und daß die den Polen gehörigen Wirtbschaften im Allgemeli- zogliche Oberdirection des Wasser- und Straßenbaues bereits mjt nen cin ret trauriges Bild liefern. Jn dem Aufrufe heißt es: »der Ausarbeitung der betreffenden Detailplane beauftragt worden. größte Theil unseres » Vaterlandes « befindet sich zwar noch in Euren Hesterreich. Wien), 6. Februar. Heute Mittags 1 Uhr Händen, warum aber nicht mehr Alles?« Es wird dann mit Weh- wurde von dem Kaiser die Deputation empfangen, welche im Namen muth zugestanden, daß die in »fremdem« Besi . befindlichen der Romanen Ungarns und Siebenbürgen®s ihren Dank für die Ex, Grundstücke weit größere Erträge abwerfen als früher, und daß dort, | rihtung Der griechisch - orientalischen Metropolis abstatîtete. An de wo die Polen verarmten , Andere zu Wohlstand , selbst Reichthum | Spihe der schon seit mehreren Tagen anwesenden, aus 21 Mitgliedern gelangt sind. Angesichts dieser nicht wegzuleugnenden Thatsache liege bestehenden Deputation standen der Erzbischof und Metropolit Fre. es nun an den »Landsleuten«, mit Händen und Füßen sich dagegen | herr v. Schaguna, und der Bischof von Arad Procopius Jyacs zu stemmen) daß der »väterliche« Grund und Boden schließlich nicht fovics. R Die »General - Correspondenz« bringt folgende bereits ganz verloren gehe. Um bessere Zustände herbeizuführen , muse telegraphisch angezeigte Mittheilungen: , zunächst von den Polen mit allem Eifer und Ernsi die ive | Um eine neue "Wendung in der \{hwebenden Verhandlung zwischen dm herige Art und Weije der ländlichen Bewirihschaftung , die leider Kabineszen pon Wien und Berlin zu konstatiren, R sich die »Ostd, niht frei von abergläubischen Gebräuchen und Vorurtheilen | Poll a f E P e a ishen der a diesem mi e N eda Vert K führt dann ciagebeud aus, daß die | iyijen un das Unerblefeny begiebunzönese Be Annahme der von Oes Polen bemüht sein müßten, »Verstand, Berechnungsgabe und Zn° | im dänischen Kriege gemachten Kricgskosten handie, natürlich gegen Kot telligenz« zu erlangen. Diese Schäge wären ader nur ZU gewinnen | sionen. Wir erlauben uns der »Ofid. Post« zu bemerken, dab B für die Erwachsenen durch rege Theilnahme am landwirthschaftlichen | Glaube mit jenem Briefe getäuscht worden ist. Ueber den in demselben Nerein und durch Benußung von Schristen, für die Jugend durch | vezeichneten Gegenstand ist, wie wir zu erklären ermächtigt sind, niemals Volksschulen. Das Volfks\chulwesen sci leider bi8her von den Polen | eine Verhandlung irgendwelcher Art geführt worden. arg vernachlässigt worden, eine Versäumniß, die sich jegt an ihnen Bezüglich der: von einem hiesigen Migite gebrachten Nachricht, es su {wer räche.« Der »Gr. Gesellige«, dem die vorstehenden An- unter den; R TRAN Trup pen eine Meuterei ausgebrochen , haben wir gaben entlehnt sind, macht dazu die Bemerkung: »Abgeschen von | N n Kreisen, welche unfehlbar unterrichtet sein würden, e ; A E E T wenn die Nachricht begründet wäre, hierüber gar nichts bekannt if. dem Bestreben, durch die Rusdrücke » Vaterland« 2c, dite Deutschen _— Das Abgeordnetenbaus brachte gestern die Debatt ib als Eindringlinge und die Poien as e tigentihen Heimathbereh- Betrninderuna I Personalsteuern fu S iébétbürgén noch ‘it@i i tigen In, SROMEeE I darzustolleny „ein Besre oel, welches, so sehr | Abschluß. Nach den Resultaten der Abstimmung zu urtheilen, sti

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i y ichtli Mabrheit ins Gesicht geschlagen wird : S / E L S / L O damit auch der geschichtlihen Wahrheit ins Seiczt Zes ! | den sich die Abgeordneten betreffs dieser Frage in drei Parteien

adi einmal ein polnisches Dogma is, muß die Mahnung des Or. | Die Einen, es sind dies die siebenbvürgischen Mitglieder des Hauses S B als “ist E act S A und Abgeordnete aus dem Centrum , wollen die Regierungsvorlage aller Desjeruug Uy n beachtenswetther Fortschritt. rae durchbringen, die Andern sie im Sinne des Schneiderschen Antrages werden. Es wäre cin großer Gewinn für unsere Provinz, wenn modi A (es it dies die linke Seite des Hauses), di Dritt 4 der Begriff »polnishe Wirthschaft« ganz daraus verschwände. « lich l a M S ile DEA O NISA PREY E A i ae ls Slensburg berichtet die »Fl. ch wollen die Regierungsvorlage ganz ablehnen und die sieben Nd. S ente Nachuitiag f s E d S | bürgischen Personalsteuern in ihrer gegenwärtigen Höhe belassen. ein imposanter Zug, voran das 11. Schlesische Regiment, dann die Großbritannien und Irland, London, 6. Februar, verschiedenen Vereine: Kampfgenossen-, Gesang», Turnverein, Verein | Ihre Majestät die Königin hielt vorgestern zu Osborne eint zur Förderung der Geselligkeit und ein überaus zahlreiches Publitum | Sigung des geheimen Rathes ab. Der neue indische Finanz-Mini

zu Fuß und zu Wagen, vom Kolosseum aus durch die Stadt nah | ster, Herr Massey/ ward bei dieser Gelegenheit als neues Mitglied F

dem Schlachtfelde von Oewersee, um den Manen dex für unsere Be- | eingeführt und vercidigt.

freiung vom Dänenjoche gefallenen tapseren österreichischen Krieger General M'Clellan i} gestern früh an Bord des Cunard- F eine würdige Todtenfeier zu weiben und um die Gräber, 0 wie das | Dampfers »China« von New - York aus in Liverpool angekommen, \ j : ) M 4 E einem Kinde und einem Diener begleite Y Kränzen und Blumen zu schmüden, Naben zuer vou S Re- | und wird ein Jahr lang verschiedene Länder Europa s bereisen, zu gimentsmujik ein feierlicher Choral gespielt worden war, hielt Pastor | dem doppeltèn Zwecke, die Gesundheit seiner Frau wieder herz F

eum,

auf der Höbe von Oewversee errichtete Denkmal in passender Weise mit | Er wird von seiner Frau, |

Nalentiner unmittelbar vor dem Denkmal eine längere Rede, | stellen und das europäische Militärwesen zu studiren. darauf erfolgten von den preußischen Kriegern mehrere Ehrensaiven Kardinal Wiseman isst gestern mit den Sterbes

über die Gräber der verbündeten Kampfsfgenossen. Wahrhaf

e

tiefen Schnees von einer undurthdringlichen Menschenmasse, darunter viele daß sein Leben wiederum in Gefahr {chwebt.

Damen, gänzlich eingenommen und dürfte die Zahl der Anwesenden, das Die Mannschaft des bei Montevideo verbrannten britisch M Militair mitgerechnet, wobl ca. 4000 Personen auëgemacht haben. | Kriegsschifses »Bombay« is vorgestern in Liverpool angekommen j

Von dem Monument ging der Zug, ohne das Militair, welches | Eine friegsgerichtliche Untersuchung wird eingeleitet werden.

nach der Feier daselbst den Rückweg antrat, nach dem Dorfe Ocwer- 7. Februar. Die diesjährige Session des englischen Parl | L [L As 2 2 , S n: 4 7 see, um die Gräber der auf dem Kirchhofe dort beerdigten Oester- | ments wurde durch eine Königliche Kommission mit folgend}

reicher ebenfalls zu bekränzen. Pastor Groth von Oewersce hielt | Thronrede eröffnet : hier eine ergreifende Rede die von Vielen mit lebhaftem Beifall Mylords und meine Herren!

aufgenommen wurde, worauf der Gesangverein unterstüßt von den Wir haben den Befehl erhalten, Jhnen zu versichern, daß es Thr f

übrigen Anwesenden , einen passenden Choral sang. Außerdem Majestät zur großen Genugthuung gereicht, wicderum den Rath und Bt ( ; g ß gg ; |

wurde noch das große Grab bei dem Kruge zu Ocwersce, 0 wie | stand ihres Parlaments in Anspruch zu nehmen. das Grab auf dem Wege von Bilschau nach Oewersce, am Rande des Waldes, reichlich mit Kränzen bedacht,

mit Einfassung von der Dorfschaft errichtet wdrden. Das Regi- | schen Friedens zu befürchten steht.

ment Ramming hatte zur Feier cine Deputation entsendet; ein Der Bürgerkrieg in Nordamerika dauert leider noch immer fort. J E österreichischer Feldprediger hielt die Weihrede, Jn der Nähe deckt Majestät behauptet unwandelbar ihre Neutralität zwischen den ftreitend®

ein Grabhügel 3 gefallene Dänen; auch diesen hat man gleichzeitig Parteien und würde über eine freundschäftliche Versöhnung zwischen ihn}

mit cinem eisernen Kreuz geziert. erfreut sein.

: 1 9 3 Febr É litt i Auch in Rendsburg fand am 3. Februar auf dem dortigen hatte die Qr

gehaltenen Todtenfeier nahmen außer dem preußischen Off

Beamten und sonstige Honoratioren der Stadt, sowie eine Anzahl Diese Operation is mit vollständigem Erfolge gekrönt worden und ihr

der Einwohner Rendsburgs Theil. h U! h 9 / rung, zu welcher Jhre Majestät in freundschaftlichen Beziehungen stel

“V, - » Baden. Karlsruhe, 6. F Si B Z s j n : ' T sruhe, 6. Februar. Sicherm Vernehmen | größere Stärke verliehen, Papiere in Bezug auf diesen Gegenstand wert

nach ist, wie die » Karlsr. Ztg. « meldet, von SE. Königlichen Hoheit Ihnen vorgelegt werden,

dem Großherzog die höchste Genehmigung dazu ertheilt worden, Ihre Majestät bedauert, daß der Kampf mit einigen der eingeboren"M daß zur Verbindung der Kinzigthal-Bahn mit der Donaueschingen- | Stämme auf Neuseeland noch nicht zum Ende gediehen ist; aber die erfol

| aframente F PIgen i ' impo- | versehen worden. Bereits früher, nämlich vor ungefähr 3 Wochen, F sant war der Anblick unten von der Chaussee aus) die nichi unbe- | war das Gleiche geschchen. Seitdem hatte sich der Kranke merklih F deutende Erböbung, auf welcher das Monument errichtet ist, war troß des | erholt, do trat später ein Rückfall ein und der Kardinal glaub}

Die Unterhandlungen, welche der Kaiser von Oesterreich und der Kön von Preußen mit dem Könige von Dänemark angeknüpft hatten, sind durd 4 c / : 2 z einen FriedenEvertrag z N bcl : d di ittheilungt F Ebenso ist am 3. d. M. in Jagel den 12 dort gefallenen und Ae Majestät E E B aeirretdes: (aintasen f

p ¡ i N LLLLCHSh ¿Pir va Gy L R A E ) 2 y E begrabenen Oesterreichern ein Denkmal ein eisernes Kreuz |} woblbegründete Hoffnung zu hegen; daß keine neue Störung des europi F

Ein in eitns gegen seinen Herrscher begriffener japanifcher Daimff 4 Atutvt ; s L De Ens R aa A } itanni d iffen anderen Mächten vertragsmäßig 1" ilitairfriedhofe eine Gedächtnißfeier und zwar Seitens des öster- Z opbritantnien und Jet en Ma Tragsómazs M a d | es e (B najrier O Seitens des öster- | gestandenen Rechte verlegt, und da es der japanischen Regierung nicht reichischen Militáirs statt. Sie galt den braven Waffenbruüdern, | [ungen war, il R ; L S thi

lche: bier ihren in den G d ér this wte ade: L Sar ungen war, hn zum Ablassen von seinem rechtswidrigen Treiben zu n0 welche hier ihren A M Hefechten bei Jagel, Selk und am Königs* | gen, so unternahmen die diplomatischen Agenten und Flotten - Befeh[8hab!} hügel erhaltenen Wunden erlegen. An der in würdiger LBeise ab- Großbritanniens, Frankreichs , der Niederlande und der Vereinigten Staat! s A / y izierS-Corps Nordamerika's eine gemeinsame Operation zu dem Zwecke, die von den t’ die Mitglieder des Magistrats und Deputirten - Kollegiums, die treffenden Regierungen vertragsmäßig erlangten Rechte geltend zu mah}

Gr i

gebniß hat dem auswärtigem Handel Sicherheit und der japanischen Reg!

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eichen Bemühungen der regelmäßigen Streitkräfte Jhrer Majestät, welche | die nöthigen Ausbesserungen der Gebäulichkeiten vornehmen ließ. von den in Der Kolonie ausgehobenen unterstüßt wurden, haben zur Unter- | Dieser Tage nun hat Herr ODrouyn de Lhuys zur würdigen Noll- , A C2 A [d m A r d werfung Ta ar Ba e ing Pert A O G A endung der begonnenen Arbeiten und zur Demolirung einiger alter 4 ck 0 ( ingungen 1 C Et i 2 er j E s J Gy Häuser, welche die Seitenwände der Kirche verfleben, von dem Staats-

tniß - aesegt worden, unter welchen man ihre Unterwerfung anneh- | Z , C : ; z e Urde: s » | rath eine außerordentliche Subvention von 140,000 Francs verlangt Jhrer Majestät hat es zur großen Genugthuung gereicht, dem Zusam- und erhalten, und man glaubt, daß diese Summe für den. genann-

mentritte einer Konferenz von Abgeordneten ihrer verschiedenen nordamerika- ten Zweck ausreichen wird.

nischen Provinzen, die sich auf Einladung des Gene al-Gouverneurs Ihrer v Virés (. Februar. Rach der »France« hat der Staatsrath in

Majestät zu Quebeck versammelte, ihre Sanction zu ertheilen. Dieje Abge- seiner gestrigen Sizung den Bischof von Moulins und den

ordneten haben Beschlüsse gefaßt, welche eine engere Verbindung dieser Pro- Erzbischof von Besançon des Mißbrauchs der Amtsgewalt

yinzen unter einer Central - Regierung bezwecken. “Wenn diese Beschlüsse | {chuldig erklärt. j y 4

von den Provinzigl - Parlamentien genebmigt sind, so wird Jhnen ein Ge- Der »Abend-Moniteur« dementirt die Nachricht , der Kaiser

I betrifft. Maximilian von Mexiko habe einige Provinzen seines Reiches an Jhre Majestät freut sich über die im Allgemeinen in ihrem indi- Frankreich abgetreten. O a ;

ven Gebiete berrschende Ruhe; aber Zhre Majestät bedauert, daß lange | _ Orouyn- de L'huys hat dem päpstlichen Nuntius energische Vor-

fortgesezte, an Person und Eigenthum von Unterthanen Ihrer Majestät stellungen gemacht wegen des Beglückwünschungsschreibens , das der

verübte Frevelthaten, für welche keine Genugthuung zu erlangen war! | Leßtere unterm 12. Januar d. J. an den Bischof von Poitiers ge-

die Verwendung einer Streitkraft nöthig gemacht haben, um Genug- | richtet hat. j

thuung für die Vergangenheit und Sicherheit für die Qukunft zu erlangen.

Jhre Majestät beklagt tief jened Unglück, welches in Kalkutta und an Spauien. Madrid, 6. Februar. Das Schiff »Numancia«

anderen Orten Jndiens vor Kurzem große Verlufte an Menschenleben und | is nach dem Stillen Meere abgegangen.

Eigenthum verursacht hat. Rasche Hülfe wurde durch die Bemühungen der Die amtliche »Gaceta« veröffentlicht das Dekret, welches die Er-

Regierung geleistet und ho herige Beitrage uen 10 verschiedenen Thei- | lqubniß zur Gründung einer internationalen Kreditgesellschaft ertheilt.

len Jndiens zur Linderung der verursachten Leiden beigesteuert. Nach Briefen aus Lima hat der spanische Admiral Pareja

Meine Herren vom H use der Gemeinen! Jhre Majestät hat verfügt, ; Ma H A j A

daß Jbnen die Voranschläge für das nächste Jahr vorgelegt werden; die- cine achttägige Frist zur Beantwortung eines aus vier Punkten be-

selben sind mit dem eifrigsten Sfreven nah Sparsamkeit und mit der ge- stehenden Ultimatums angeseßt. Dieje vier Punkte sind: 1) Absen-

bührenden Rücfsicht auf die Anforderungen des Staatsdienstes ausgearbeitet | dung eines außerordentlichen Gesandten Peru’s nach Madrid j 2)

worden. E O A L | offizielle Mittheilung der Ookumente, welche die peruanische Regie-

Mylords und meine Herren! Ihre Majestät befiehlt uns, Sie davon in rung von der Miitschuld an dem gegen Herrn Salazar y Mazarrcdo

L A s - , As , ch @ S - , . E 3 F ¿A S L L L 2 5

Kenntniß zu O tre A fei A L e As befriedigend is und |" verübten Attentate freisprechen; 3) Bildung einer gemischten Kom- S) 5 ? J L i , , , I i

3) die Staaisinkünfte die ebariels Höhe Mee e erste, hat be- | Mison in Madrid, uma de n fund Freanbshasiovertrages / Ld l } Q Ä E 2N l fe . A U S eine&8 Serieden8e “ry Ç Ser

deutend nachgelassen und die zur Förderung öffentlicher Bauten in jenen festzustellen E) Abschluß eines Friedens und Freundschaftsvertrages

zwischen Peru und Spanten.

Bezirken ‘erlassene Akiîe hat nüßliche Ergebnisse erzielt. | i l 144 L , Irland hat im verflossenen Jahre seinen Antheil an. den Segnungen Die »Epoca« theilt mit, daß der Jusant Don Henriquez einer guten Ernte gehabt, und Handel und Gewerbefleiß blühen alimälig | von den fanarischen Jnseln nah Spanien zurückgekehrt ist.

in jenem Theile des Reiches auf. : s 07 0 2A i O ad Verschiedene gemeinnützige Maßregeln werden “hnen zur Erwägung Jtalien. Durinj 7. Februar. Die Munizipalbehörde hat

unterbreitet. werden Jhnen Gesebvorschläge zur Concentration aller einstimmig beschlossen, an den Kd nig eine Adresse zu erlassen. Justiz- und Aequitäts-Höfe nebst ihren Büreaus, an einer passenden Stelle, Turin erhält eine direkte Eisenbahn-Verbindung mit dem Mittel- vorgelegt werden , eine Maßregel welche, wie Jhre Majestät hofft , die | meere Über Acqui nah Savona. Die Regierung hat der Gesell- Rechtspflege wohlfeiler machen und ihren Gang beschleunigen wird. Die | \{chaft, welche diese Bahn baut, eine Garantie von-6 pCt. Zinsen durch neulich erlajjene Parlaments - Aktie berciis weit gediehene wichtige Ar- bewilligt j . Non 8 Statutar-Recbtes wird durc j Ane r Sp e: i ; 4 beit der Revision des Statutar Recbtes wird durch eine Jhnen, vorzulegende Oas Abc ¿t bnetendaus bat! äm 6. d. cin Geseh votirt Q V 5 9 9 ; j 7 f Bill vollendet werden. Jhre Majestät hofft daß dieje Arbeit ein Schritt wicfces bie Rédieruná ‘rmäctigt, die Grenzen der Nrovitg und zum Zustandekommen einer juristischen Kodifizirung sein werde. N 7 J | gie al L bfict P L T N 3 13 1A Es werden Ihnen ferner Entwürfe zur Erwägung vorgelegt werden, Arrondissements in der A sicht abzuändern, die Verwaltung zu Þber- welche die Verbesserung der Patent-Gesehgebung bezwecken und den Gras- einfachen und Ersparmjse zu erzielen, chafts-Gerichten eine billige JSurisdiction in Sachen bei denen es sich um L 4 L 1 f / A Samen E verleihen. M sia Dánentark. Kopenhagen), 2 Februar. Bekanntlich Vers Ihr Beistand wird ferner in Anspruch genommen werden zur Verwirk- warf die Volfksthings-Abtheilung des dänischen Reichstages in zweiter lihung gewisser Schritte, die dem Hause der Gemeinen nach ciner Unter- Behandlung des Entwurfs zu einem neuen Preßgeseze u. A. den suhung anempfohlen wurden, welche dieses Haus in Bezug auf die Zweck- | §. 79, welcher für politische Vergehen entschiedene Strafen festsehte. máäßigfkeit der Armen-Geseggebung angestellt hatle. Der Justizminister hat inzwischen jeßt zu- der heute beginnenden U E - 7 . V : F) s j A s E d ( y E N * E ihird Jhnen ferner ein Ge ana Vorge lN E N dritten oder lehten Behandlung des genannten Entwurfs ein zwecck auf den Bericht des Untersuhungs- Ausschusses ügt, der sich mit den osjent- entsprechendes Amendement gestellt, indem er proponirt: » Seht

lichen Schulen beschäftigte , und Ihre ¿Majestät hat die Ernennung einer | & 1010 N G U ; , A L Kommission verfügt} Welche die Verhältnisse der dotirten Schulen und E A M A O E ai P T anderer Schulen in England prüfen soll, die nicht in dieneulithe, dém Volks- |Betelnen, ¡Mes Versammlungen des Auslande», U dek

unterricht betreffende Untersuchung einbegriffen waren. sicht, zum Nachtheile des 1 dänischen Staats die Beschlüsse Ihre Majestät stellt die großen Interessen des Landes vertrauungsvoll fremder Regierungen zu beeinflussen, oder betheiligt ih Jemand Ihrer Weisheit und Gewissenhaftigkeit anheim, und betet inbrünstig, daß | an auswärtigen Versammlungen und Vereinen, welche in feindseliger der Segen des allmächtigen Gottes über Jhren Berathungen walten und | Art und Meise gegen den dänischen Staat auftreten, so wird er mit Jhre Beschlüsse zu der Erreichung des Zieles ihrer fortwährenden Sorgfalt, | Strafarbeit oder Staatsgefängniß bis zu 6 Jahren oder unter be- nämlich der Wohlfahrt und des Glückes ihres Volke lente Myoge. sonders mildernden Umständen mit sonstigem Gefängniß, jedoch nicht

Frankretcÿ. Paris, 6. Februar. Heute wird der Staats- | unter dreimonatlichem Gefängniß, bestraft. Dieselbe Strafbestimmung rath in einer Generalversammlung den Bericht von Langlais über | findet Anwendung auf denjenigen welcher si öffentlich durch Rede die Erklärung auf Mißbrauch gegen den Kardinal Erzbischof von | oder Schrift für feindliche Maßnahmen r für sonstige unberechtigte Besancon und den Bischof von Moulins vernehmen. (S. unten.) Einmischung in die Angelegenheiten des dänischen Staates von Sci- Das Journal «Le Monde« fährt einstweilen fort, täglich etliche Pro» ten fremder Mächte aussprihl« f tesischreiben in Betreff der Encyfklica zu veröffentlichen, heute den Nach einer Bekanntmachung für die Bu, vom 91. Januar Hirtenbrief des Kardinal Erzbischofs von Chambery und ein Schrei- | haben wieder mehrere Entlassungen 1m O ffiziercorps statt- ben des Bischofs von Saint-Claude an den Kultus-Minister. gefunden. Di DUS ; Wü; P

Auch Herr Magne, Mitglied des Geheimen Rathes, ist vom & YOrugr. Zu: der „Heusgen Siyung des Reichstags- Kaiser als Mitglied der Kommission Über das Gesey wegen des un- Folkethings fand die Berga über den Antrag Hansen s auf entgeltlichen Unterrichtes ernannt worden. Die Majorität sprach sich Wiedereinführung des dänischen Staatsgrundgesehes vom % Junî in der legten Sißung des Geheimen Rathes gegen eine so ausge- 1849 statt. S Minister des Junern sprach gegen den Antrag dehnte Unentgeltlichkeit, wie Duruy und Prinz Napoleon fie verfoch- | und erklärte, die Regierung fönne an der Debatte nicht Theil ten, aus. »Das Schulgeld, das jeyt jährli in Frankreich bezahlt | nehmen. Das Folkething beschloß nach sehr héstiger Debatte mit werde,« wurde bemerkt, »betrage an die 30 Millionen Frs. j diese | 59 gegen 1 Stimmen den Uebergang zur zweiten Lesung, zugleich würden: auf das Budget geseyt werden müssen, was bei der jeyigen | aber den Antrag an einen Ausschuß zu überweisen.

Finanzlage bedenklich sei. Ist dies richtig, #0 liegt darin’ ein neuer, Amerika. New-York, 25. Januar. Folgendes it der triftiger Grund, den pflihtmäßigen Schulbesuch vorzuziehen und zU | amtliche Bericht des auicals Porter über die Einnahme des beschließen, daß jeder Franzose Lesen und Schreiben lernen soll.« Forts Fisher:

Der »Moniteur- theilt heute den Tel des Vertrages Über die Ver. St. Flaggenschiff »Malvern4, vor Fort Fisher, 15. Januar. preußisch - französische Telegraphen - Verbindung mit, der bereits seit Jch habe die Ehre, zu melden, daß wir im Besiße von Fort Fisher sind dem 1. Januar in Kraft getreten ist. und der Fall der Außenwerke sehr bald erfolgen wird. Wie ich in meinem

Wie von früher her bekannt is, hat der Sultan die St. Anna- | legten Berichte sagte, haben wir mit Panzerschiffen zu operiren begonnen, kirche zu Jerusalem der französischen Regierung geschenkt , die sofort |. welche bombardirten, während wir die Truppen landeten. Am 14. be ahl

seßentwurf vorgelegt werden, welcher die Ausführung dieses wichtigen Schrit-

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