1865 / 39 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Oldenburg Königliche Hoheit ihm verliehenen Ritterkreuzes zweiter Wissen a. d. Sieg, 10. Februar. Unter der Leitung dz M erenten von Neumayr (Anwesenheit des Staatsanwalts in Die Werft - Kommissi j i i Klasse vom Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich | Berggeschwornen Gerlach gelang es der Elb. Zkg. « zufolge gese j ubr Sihungen) wurde mit allen Stimmen gegen die des Referen- | Plan gefaßt; Dies dem Mersey n Di E E Ludwig zu ertheilen. Abend gegen 19 Uhr die Vier ver g nas Bergleute, v M jen gleichfalls abgelehnt. Dasselbe Schiéfsal erlitt die Modification | Tunnel anzulegen, welcher die Docks von Birkenhead und von Liver- denen (g Nr. 37 d. Bl. berichtet h sämmtlich zu ret ten. Die Arn F zer Abgeordneten Pr. Edel und Umbscheiden (Berechtigung des | pool vereinigen und dur Herstellung einer leichteren Communi- L s Wien Zolle, 64 Stumdes ohne Nahrung und..US! in der-peinlih, M Staatsanwalts zur Anwesenheit in den Sizungen vorbehaltlich seiner | cation zwischen beiden Städten einem lange gefühlten Bedürfnisse i sten Situation an tiefer Erde aushalten müssen. Man fand sie, o. F Perpflichtung hierzu in speziellen geschlichen Fällen). Es stimmten | abhelfen soll. Der Londoner Themse-Tunnel würde, verglichen mit ichtamtliches. wohl sie zu Zweien an zwei verschiedenen sieben Lachter von eingy, M pyr die Antragsteller dasür. Das Resultat dieser negativen Abstim- | einer solchen fast unterseeischen Verbindung der Mersey - Ufer, an 7. Pen Orten, über einander gearbeitet hatten , auf inm W mung ist der positive Schluß, der si aus der Debatte ergiebt, daß | Größe sowohl wie an Nuzbarkeit des Unternehmens, der Querg Preußen. Berlin, 13. Februar. Ihre Majestät die | Punkte beisammen. Wie dies zugegangen, ist selbst alten Bergleut, W sie Mehrheit des Ausschusses die Staatsanwaltschaft nur in speziellen, | neben dem Riesen sein. j | Königin war am Sonnabend beim 6. Vortrage im Wissenschaft- | unerklärlih, da das Gebirge mitsammt den obern Arbeitern auf tj 4 späteren Berathung vorbehaltenen Fällen am Schlusse der Das Königliche Mausoleum bei Frogmore, wo die Ueberreste lichen Verein anwesend und besuchte gestern den Gottesdienst im | untern zusammenstürzte. Nur der Gedanke an die Möglichkeit d, F Kerhandlung zum Vortrage ihrer Ansicht (Konklusion) zulassen will. | des Prinzen Albert ruhen, nähert sich fätier Vollendung ; den Grunde Dom. Rettung der beiden untern Arbeiter feuerte Vorgesehte und Unter M Y j (N. C.) stein legte die Königin am 15. März 1862, Ueber Nein Portal ist Das Familiendiner fand bei Sr. Königlichen Hoheit dem Kron- bene zur rastlosen Thätigkeit an j die beiden obern gab man vor Hesterreih. Wien, 10. Februar. Die »Wr. Ztg.«“ ent- | jet die Inschrift, in Bronze, angebrácht worden: Sie Häutet« prinzen statt. : Anfang an verloren. Der Umstand, daß ein mehrere Lachter lan hált im „nichtamtlichen Theile« folgende Mittheilung Üver die po- Alberti Principis quod mortale ‘erat hoc in sepulero Fepóni + Ge Königliche Hoheit der. Kronprinz wohnte | Rettungsstollen in loses Gestein getrieben werden mußte, wobei man F litischen Verurtheilungen in Ungarn: voluit vidua maerens Victoria Regina a. d mdeccclxii Aale gestern dem Gottesdienste im Dome bei und begab Sich sodanw zur mehrfach auf Hindernisse [tieß; machte die Arbeit gefahrvoli und lan, F „Jn legterer Zeit sind im Königreiche Ungarn wieder von Seite einer, | desideratissime! hic demum conquiescam ‘tecum tecum in Gratulation Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Georg. wierig. Wie die wiederholten Rückfälle darthun, leider unverbesserlichen Faction Be- | Christo consurgam! O Die neueste Nummer des »Justiz-Ministerialblattes« enthält Séhleswig- Holstein. Ueber die Etablirung einer Krieg, F strebungen hervorgetreten, ihren hochverrätherischen Plänen mit allen Mit- In der heutigen Oberhaussizung beantragte Lord Houghton

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eine allgemeine Verfügung des Justizministers vom 2ten d. M., | werst auf dem zwischen Holtenau nnd Friedrich8ort in der Nile W teln der List und Gewalt Geltung zu verschaffen, die, wenn sie auch neuer- | die Vorlegung eines: Berichtes über die Zahl der Armenhausbezirke und

dur welche sämmtliche Gerichte aufgefordert werden, über die Be- | von Kiel erworbenen Landstücke- erfährt “die »Westpr. Ztg.«, de; F dings durch die A e lun E und | Kirchspiele, welche von der in der vorigen Session erlassenen Akte Gebrauch stände der General-Depositorien, wie solche am Schluß des laufenden | eine englische Gesellschast (unter Forster und Benson) die Ausführun F erfolglos r pi N E d Tut E I E gemacht hätten , die es den obdachlosen hauptstädtischen Armen erleichtern Rechnungsjahres si ergeben werden j Anzeige zu erstatten, um in | auf Actien unternehmen will und dieserhalb sich um die Zusicheruz F son L beebelè abianin [nft Die zur ‘Bestrafung g solle, ein Obdach zu Anpen. Er glaube, ein solcher Bericht werde den Be- Erwägung zu nehmen , ob si nicht außer der jet zulässigen Be- | der Garantie beim Krieg8ministerium in Berlin beworben hat. Dir: M O iiherischen Unternehmungen berufenen Militairgerichte sind dadurch E h Altes HLES Metal erti e Vis » . 4 e L t f ‘tofo 4 I t 4 ay. t f j 3 1 E f R a . f 7 E S L Ur legung der Depositalgelder in Hypotheken und Pfandbriefen noch | selhen ind: zue Zeit nach Kiel wieder zurügefehrt. 1 d E h die traurige Lage gekommen, in den [eßtverflossenen Monaten Qufluchtsstätte zu füden! Derartige Anstalten bergen ün atóße Séfabr in andere Wege ermitteln lassen, um dieselben auf cine den Deposital- Das »Verordnungsblatt« vom 10ten d. M. “enthält eine % F auf Grund umfassender Untersuchungen mehrere were Verurtheilungen | ihrem Schooße y und wenn man gestatte, daß Mißbrauch mit ihnen getrie- Interessenten mehr ersprießliche Weise unterzubringen , ‘als dies nach | fanntmachung der Lande8regterung vom Zten d. wegen Anmeldun E eintreten zu lassen. Zu diesen ehört auch das über einige der deshalb Un- ; ¿8 ; S o R ; O, Intere} spriepl 3 gen ) maqunig L Ea i 4 M d | A h ares 7 A i Regi g g ben werde, so könnten sie zur Vermehrung des Pauperismus in London den geht bestehenden Bestimmungen durch Anlegung bei der Bank von Ansprüchen an die dänische Negterung auf Grund von tersuchten geschöpfte und Ny 0. Das e; ch):+ zu Ofen fundgemahte Iivajs beitragen. Lord Longford machte darauf aufmerksam, wie die Obdachlo- u 2 und höchstens 3 pCt. möglich ist; ferner ein Erkenntniß des | hinterlegten Cautionen, Depositen, Consignationen 2c., und it al) gerichtlihe Erkenntniß. Wir sind in der Lage, zur Berichtigung einiger 10 | sigkeit durch die hauptstädtischen Eisenbahnbauten gesteigert werde. Der Ober-Tribunals, worin ausgeführt wird, daß derjenige, welcher cinen | [egter Anmeldungs - Termin der 15. März d. J. festgeseh!. ___W dieser r T L A s S u E O Antrag Lord Houghton's wurde angenommen. : Anderen zum Meinecide verleitet oder zu verleiten sucht, mit der ge- Mecklenburg. Schwerin, 11. Februar. Se. Hoheit de F wesentlihen Jnhalt dieses Urtheils mil ¿Fotgen Im zu geben: Dur rihel | Jm Unterhause zeigte Newdegate einen Antrag auf ein Unter- CibT o ; E C ; G ; s V de E 448 obersten Militair-Justizsenates als oberster Militairgerichtsbehörde wur | suchungs - Comité über das Klosterwesen in England an Baines zeigte seglichen Strafe zu belegen ist, auch wenn der, welcher den Meineid | Prinz Ludwig von Hessen ist gestern Abend von hier nah 6e F jn nämlich des Hochverrathes schuldig erkannt und verurtheilt, und zwar | die Absicht an, einen Gesehentwurf 10 lsbobnang u U t de 4 2A lf ¡ ° Â P p 4 govetf c T î \ T 1trter! o 7 441014 E ' ce A ies: c 2 ch , (4 c: - 2 L E geleistet hat, wegen Unzurechnungsfähigkeit oder aus anderen Grün- | genow gereist und von da mit dem Courierzuge nach Berlin zurüé F qus ihcem Geständnisse: 1) Stefan von Nedeczki, Gutsbesiger, und | den Burgflecken von England und Wales zu beantragen. Auf eine Frage den straflos bleiben sollte. gekehrt. „Vorher besuchte Hochderselbe bis gegen 10 Uhr den Sub M 2) Ludwig Beniczky de Benig, Verwaltungsrath, jeder nebst Adelsverlust von Bentinck erwidert Milner Gibson (Präsident des Handelsamts), Danzig, 11. Februar. Da die Reparatur Sr. Majestät scriptionsball im Concertsaale des Großherzoglichen Schauspielhause [ in Wege Rechtens zum Todedurch den Strang, im Wege der Gnade zu zwanzig" daß die Regierung feine Absicht habe, eine summarische Vollmacht Dampf-Aviso »Preußischer Adler« in Hamburg vollendet ist, so hat | auf welchem auch Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog, di F rigem shweren Kerker; aus Zusammentressen der Umstände: 5) Paul von | zu Vorsichtsmaßr geln gegen Eisenbahn - Unfälle sid vom Parla- das Flotten-Kommando in Kiel, der »Westpr. Qtg.« zufolge, den | Frau Großherzogin Anna und die Frau Großherzogin: F Almasy, Gutsbesitzer, nebst Adelsveriusi zu zwanzigjährigem {weren ment ertheilen zu lassen. Die Frage wegen eines Verkehrsmittels Austrag erhalten, ein Kommando unter einem Capitain-Lieutenant | M utter anwesend waren. (Mecklenb. Ztg.) J Kerker; 4) Lug von Gasp i A Verlust a aa und | zwischen Schassnern , Passagieren und Qugführern sei vom Comité , P Fd erh . E 0 o. 4 “E29 ; e ) 2 t v Dir » g Ca : Le qo 2 Ä ¿2 C : dorthin zu senden, welches, mit der daselb} verbliebenen Wachtmann- Frankfurt a. M., 11. Februar. Die offizielle Mittheilun; des Advokaten - Befugnisses; ©) Ludwig Zambelly von Bieberstein/ | der Direkioren der Hauptbahnen in Erwägung gezogen, aber noch kein Bericht Aa Gn ( : n : 2 , c E nebst Verlust des Adels; 6) Gabriel von Clementis, nebst Adelsverlustj | darüber abgestattet wor 58 werde kein G Ur G z L 2 be } i: - Q S9 ; ; Jn N ; E j V) i j | darüber abgestattet worden. Es werde kein Geseyentwurs Uber den Gegenstand chaft vereinigt, bei günstiger Witterung die Ueberführung des Schiffes | Über die DU ndes8tagssißung vom 9. Februar sautet: Dis 7) Ludwig von Pla ch y, Advokat, nebst Verlust des Adels und des Ad- | eingebracht werden, und in der That sei nach dem Wri ber die Elféibabn . , tes Fj 4 4 r ) A R 28 2 f v3 L 9‘ g ( E: g 4 it L R G R D , E uf L: 2 h j 4 V S nach Danzig bewirken soll. Ein beim Geschüßtransport von | Bundesversammlung nahm die neuen Vollmachten entgegen, duthW zokaten-Befugnisses, und 8) Ludwig Lez sa, nebst Verlust seines Gnaden- | Unfälle des vergangen Jahres ein Einschreiten der Gesehgebung nicht angemessen.

Weichselmünde nach Neufahrwasser resp. Danzig durch die Eisdecke | welche der seitherige interimistische Gesandte der Großherzoglich u gehaltes, jeder zu vierzehnjährigem schweren Kerker, und 9) Ladislaus von | Von 220,000,000 Eisecnbahnreisenden seien im Jahre 1864 nur 14 getödtet,

in den Strom gesunkenes 52 Ctr. s{weres metallenes Geschührohr | Herzoglich sächsischen Häuser, Freiherr von Beaulieu - Marconnah zellesty ei, nebst Adelsverlust, zu sech8jährigem schweren Kerker. Zu- | von je 315,000 Passagieren sei nur 1 verwundet worden. Dabei hätten ist, demselben Blatte zufolge, nach Astündiger ununterbrochener Ar- | nunmehr definitiv in dieser Stellung bestätigt wird. Sodann ge gleich wurden alle Verurtheilten für den Ersay des dur das Verbrechen | die Compagnien an Bußen und Entschädigungsgeldern die Summe von

beit gestern Abend 9 Uhr wieder zu Tage gefördert. Die Schuld | langte zur Kenntniß der Bunde3versammlung, daß der bei dus des Hochverrathes dem Staate oder Privatpersonen verursachten Schadens | 170,000 £. gezahlt. Auf Autrag von Moffatt wird der Sonderaus- des Unfalls und die Kosten treffen den Fuhrmann, weil er nicht die | Bunde beglaubigte Königlich sardinische Ministerresident , Graf voi Ï mit ihrem ganzen Vermögen verantwortlich und verpflichtet erflärt, die Ver- | {uß über den Bankerottgerichtshof wieder eingescht. Lord R. Montague angewiesene Bahn gehalten hat. Menschen und Pferde kamen glü- Barral , bei seiner Entfernung von Frankfurt den Legations - Rat) Fau CeR Ee bringt einen Dee bessern Verwendung. des Kloakeninhalts und lich davon, nur der Wagen zerbrach. Grafen Rati Opizzoni als interimistishen Geschäftsträger vorgestell Belgien. Brüssel, 11. Februar. Der König hat sich eine zum bessern Schuß von Siröomen und Flüssen in England und Jrland ein. Posen, 11. Februar. Der Stadtbaurath Wollenhaupt ist, | habe. Von zwölf verschiedenen Regierungen wurden die Stand®F Erkältung zugezogen und deshalb das Schloß Laeken seit einigen 10. Februar. Vorgestern fand in der Freemasons Tavern

wie die »Pos. Ztg.« meldet, heute in fräftigem Mannesalter am | Listen der Bundeskontingente überreicht und von der König Tagen nicht verlassen, auch dem Hofballe am vergangenen Mitt- | unter Vorsiy Sir Fihroy Kelly's ein zahlreich besuchtes Meeting von Typhus gestorben. preußischen Regierung eine Nachweisung Über die Leistung3fähigti F woch nicht beigewohnt. Auch Herr Frère hütet seit ein paar Tagen | Gegnern der Malzsteuer statt. Die erste der angeommenen Reso- Coln; 11, Febxügax. Der Vorstand des Central-Dombau- der preußischen Eisenbahnen zu militairischen Zwecken mitgethilF das Zimmer. Das Abgeordnetenhaus hat deshalb die Debatte | lutionen lautet: »Diese Versammlung is der Ansicht, daß die Malz- vereins hat auf Antrag des Herrn Dombaumeisters und des Ver- | Von der Königlich bayerischen Regierung ward die Anzeige erstati F über die Abschaffung der Wuchergesehe noch nicht in Angriff Accise den Produzenten von Gerste, welche beinahe das Haupterzeug- waltungs- Ausschusses beschlossen, dem zeitigen. Verweser des Erzbis- daß der General-Major Herdegen zum Kommandanten der Bundé nehmen können. Heute wurde dem Minister des Junern ein neuer niß unseres heimischen Bodens ist ein großes und ernstliches Unrecht thums eine Summe von Sechszehntausend Thalern als ersten Bei- | festung Landau ernannt worden sei, und zugleich die EidesurkuntW außerordentlicher Kredit von einer Million für Bau und Möblirung anthut, eine schwere Last für die Konsumenten unseres heimischen trag pro 1865 für den Dombau zum Geschenke anzubieten. Was desselben der hohen Versammlung vorgelegt. Dieselbe Königl on Schulhäusern einstimmig votirt. Herr Rogier hat vor Kurzem Nationalgetränke®, namentlich für die arbeitenden Klassen, ist bei den Fortgang der Prämien-Kollekte betrifft, so beläuft sich der bei | Regierung zeigte zugleih an, daß ein zweijähriger Beitrag an V an die belgischen Minister im Auslande ein Rundschreiben erlassen, | denen das Bier einen so wichtigen Bestandtheil ihrer täglichen Kost dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. u. Cp. hinterlegte Betrag incl, | Gesellschaft für deutshe Geshichtskunde bezahlt word!W worin er die gleichzeitige Bekleidung eines diplomatischen Postens bildet, und daß sie in schneidendem Widerspruche mit der Freihandels- der Zinsen bis 31. Dez. v. J. auf 183,409 Thlr. 11 Pf.) baar in | sei. Die Regierungen von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Cobu/F und einer Stellung ‘im Verwaltungsrathe einer Finanz-Gesellschaft Politik des Landes steht. « Jn der zweiten Resolution wird die Einreichung Kassa incl. des Depositi des Ägenten Herrn Gestewiz von 2000 Thlrn. | Gotha erklärten sich über den Beitritt zu dem Gesehentwurf ge" als unpassend bezeichnete. Jn Folge dieses Winkes haben die belgi- einer die Abschaffung der Steuer verlangenden Petition beim Parla- sind vorhanden 3829 Thlr. 2 Sgr. 10 Pf. direkt aus der Kassa | den Nachdruck, und die Herzoglich anhaltische Regierung [egte Wi schen Vertreter an den Höfen von Rom und Petersburg, die | mente beschlossen y und die dritte sagt, »daß diese Versammlung die für das Lotteriegeschäft sind verausgabt 2794 Thlr.j also Summa | neue Denkschrist über die lauenburgische Erbfolge vor, welche an d erren Carolus und de Jonghe, ihre Entlassung als Mitglieder deg | Gründung des Central - Anti - Malzsteuervereins in London als Me- der Baareinnahme aus der Prämien-Kollekte 190,032 Thlr. 3 Sgr. betreffenden Aus\{huß verwiesen ward. Nachdem sodann noch V} Verwaltungsrathes der von Herrn Langrand-Dumonceau gegrün- dium des Verkehrs mit dem Parlamente und als der Centralbehörde S “7@GŸ zur Organisation der verschiedenen Anti-Malzsteuervereine mit Freu-

den anerkennt und gutheißt«. Gestern Nachmittag machte eine sehr

9 Pf. Jm Ganzen sind bis heute abgeseßt: Qweimalhundert seh8- | träge über den Bestand und die verzinsliche Anlegung der vers deten Banque Générale eingesandt. (Köln. Ztg.) über den voraussihtlihen Bedarf für die Festungen innerhalb d Großbritannien und Jrland. London, 9. Februar. | zahlreiche Deputation dem Schaßkanzler ihre Aufwartung, Überreichte

pflegungskosten während der Untersuchungs- und Stra}ha]

zehntausend einhunderteilf Loose. An Provisionsloosen sind bis heute denen Fonds für Bundesfestungen und andere gemeinschaftliche Zwed

ausgegeben: 27,111. d Aachen, 8. Februar. Jn der gestrigen Sihung des Gemeinde- nächsten drei Jahre, und über die sichergestellten Unterkunsftseinri) } Earl Cowper und Evelyn Ashley sind im Begriffe, nah Kopen- | eine die Abschaffung der Malzsteuer begehrende Denkschrift und trug

rathes wurde beschlossen, den Antrag uber den Neubau der poly- | tungen für die Kriegsbesaßungen von der Bundesversammlung a hagen zu reisen, um dem Könige von Dänemark den Hosenband- | dann ihre Beschwerden durch ihre Wortführer Fielden, Cayley, Riddel 2c.

technishen Schule einstweilen zu vertagen und ein Jnterims- | gegen“ genommen worden, beschäftigte sie sich \{ließlich mit den Ci orden zu überbringen. Jn gleicher Misfion werden der Earl von mündli vor. Die Antwort Gladstone? s war kurz und nicht ermuthi- lokal für dieselbe zu bestimmen. Eine Kommission von zwei Mit- | gaben verschiedener Privatpersonen. (Fr. Bl.) | Sefton und Contre - Admirial Dacres sich in Kurzem nah Lissabon | gend. Nach einigen einleitenden höflichen Worten bemerkte er, wenn

gliedern wurde beauftragt , innerhalb des Kuratoriums die Frage Württemberg. Stuttgart, 11. Februar. Jn der hi zum Könige von Portugal begeben. er si“ bei dieser Gelegenheit auf keine Details einlasse, so möge man einer Verschmelzung der Provinzial - Gewerbeschule mit dem Poly- | gen Sihung der Zweiten Kammer wird in der Endabsti!} Zwischen den Stationen Soho und Hockley an der großen darin durchaus feinen Mangel an Achtung vor dek Deputation er- technikum anzuregen. Bekanntlich geht die Realschule des Ranges | mung das Komplexlastengeseh mit 73 gegen 6 Stimmen "F Westbahn, unweit Birmingham, führt der Schienenweg durch einen | blicken, vielmehr den Grund einfach in der zwingenden Nothwendig- der ersten Ordnung verlustig , wenn bis zum ersten April c: die | genommen. i J Tunnel, über welchen sich etwa 500 Schritt weit ein Arm des alten | keit suchen. Nur so viel könne er den anwesenden Herren zur Be- lokale Trennung derselben von der Provinzial - Gewerbeschule nicht Bayern. München, 9. Februar. Der Ges ege bung!F Virminghamer Kanals hinzicht. Ein Zugführer, welcher den Tunnel, | ruhigung sagen / daß es, wenn der geeignete Zeitpunkt gekommen erfolgt ist, und hat sih die Stadt bereits vor drei Jahren verpflich- Aus\ch der Kammer der Abgeordneten {loß heute die ally! gestern Abend zu passiren hatte, brachte dem Bahndirektor in Holey sei, nämlich zu Ende des gegenwärtigen Finanzjahres , die Pflicht tet, ein neues Gebäude für -die Provinzial-Gewerbeschule herzustellen. | meine Diskussion über die Frage der Staatsanwaltschaft i} die Nachricht, daß durch ein Leck Wasser in den Tunnel einstrôme. | der Regierung sein werde, Falls sie sinde, daß ein Uebershuß in der So viel verlautet, dürfte die feierliche Grundsteinlegung der polytech- | Civilprozesse und schritt zur Abstimmung über Artikel 133 d Sofort wurden Anstalten getroffen, die Gefahr abzuwehren aber Staatseinnahme in Aussicht stehe, dem Parlamente diejenigen Vor- nischen Schule im Lause des kommenden Frühlings, wahrschein- Entwurfs (Vernehmung des Staatsanwalts), an den sich die all/ff vergebens. Jn kurzer Zeit brach das Wasser durch das Mauerwerk, | {läge zu machen, die ihr nach reiflicher und sorgfältiger Erwägung lich im Monat Mai, stattsinden. meine Debatte angeknüpft hatte, und über die hierzu vorliegendF trgoß sich in den Tunnel, riß die Schienen auf und überfluthete, aus | aller die Frage betreffenden Umstände als die der Gerechtigkeit gegen

Coblenz, 11, Februar. Heute früh mußte. in Folge der wie- Ahänderungs - Vorschläge. Zum Schluß der Debatte sprach M der nah Birmingham hin gelegenen Mündung des Tunnels ent- | die Gesammtheit des Gemeinwesens am meisten entsprehenden er- derum sehr heftig eingetretenen Kälte die hiesige Rhein s\chiff- sterial - Kommissair Dr. Weis zu Gunsten des Entwurfs nicht ol weichend, in unaufhaltsamer Macht die in dec Nähe der Statton Holey schienen. - Wenn er von der Gesammtheit des Gemeinwesens spreche- brücke wegen des neuen Treibeises abermals abgefahren werden. | Über das Konklusionsrecht, sondern auch über die StellF gelegene Niederung, eine Menge Häuser unter Wasser seyend und | so wolle er damit nicht sagen, daß der so zablreih durch die Anwe- Die Verbindung mit Ehrenbreitstein wird deshalb mittelst Nachen | der Staats - Anwaltschaft im Civilprozesse überhaupt. Bei der V große Verwüstungen anrichtend. Die Wege und die Bahngeleise | senden vertretene Stand der Landwirthe niht au berücssihtigt vermittelt. Die Mosel hatte heute noch kein Eis. Um 7 Uhr heute | stimmung wurde das ‘allgemeine Konklusionsrecht des Staat} sind vollkommen unpassirbar und die Communication wird wohl | werden solle, und, bemerkte er \{ließlich, selbs wenn Jhrer Majestät Morgen zeigte das Thermometer noch 9 Grad unter Null. waltes einstimmig abgelehnt. Der Abänderungsvorschlag des A} auf mehrere Tage abgeschnitten bleien. Regierung nicht geneigt sein sollte, sich diesem wichtigen Stande in