1865 / 43 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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530 feierlihen Audienz am Hofe Pakenham eine Anrede, worin | sagte, die Königin Victoria sei Christin und wünsche daher, daß f Verkündigung des Christenthums auf Madagaskar Schirm ü

wird. Vom 20. d. M. ab is den belgischen Telegraphen die An- nahme ciffrirter Telegramme , vorerst jedoch nur für das Inland, gestattet. (K. Z.)

Großbritannien und Jrland. London, 15. Februar. In der gestrigen Sihung des Oberhauses überreichte der Earl von Lei- îrim eine Petition aus einer Baronie in Jrland mit merkwürdigen Klagen über das Verhalten der Polizei. Dieselbe sei geseywidrig, nämlich ohne richterlichen schriftlichen Befehl, in Häuser eingebrochen , um Leute zu ent- waffnen. Bei andern Gelegenheiten habe sie sich geweigert y Meuchelmör- dern nachzuforschen. Er selbst“ habe Drobbriefe erhalten, die €r einem Peoslizei - Unterinspektor zuzuschreiben Grund habe. Bald nachher sei auf ihn (Leitrim) selbst geschossen worden, und, damit es ihm nicht an einer Satisfaction fehle, habe das Regierungsblatt ihn \chlecht gemacht. Wenn die Polizei in Jrland ihren jeyigen militairi- schen Charafter behalten und Waffen tragen solle, müßte sie unter bessere Aufsicht gestellt werden, son} würde sie bald den Zustand des Landes bar- barisch machen. Earl Granville erwiedert, daß er gestern Abend erst von der Petition Kenntniß erhalten und also feine Zeit gehabt habe, sich mit den

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irischen Behörden in Korrespondenz zu segen. Auch in diesem Falle aber vermöchte er |

nicht, die lange Reihe von Beschuldigungen, die dec edle Earl vorgebracht, zu heant- worten. DieUntersuchung solcher Händel gehöre vor einenSonderausschuß,nicht vor das ganze Haus. Der edle Graf möge einen förmlichen Antrag siellen,

nicht aber einen Abend nach dem andern unritterlicher Weise folche heslige persönliche Angriffe auf die Behörden machen, ohne ihnen Gelegenheit zur Vertheidigung zu geben. Der Earl von Donougÿmore sagt, daß er in Folge diejer Aeußerungen Earl Granville's bei einer künstigen Gelegenheit cinen Sonderausschuß' Über diesen Gegenstand beantragen werde. Dex Earl von Leitrim beantragt, die Vorlegung gewisser, den Friedensrichter Mervin

D'Orcy Jrvin, die irische Polizei und die Regierung betreffenden Schriftstücke, |

welcher Antrag genehmigt wird.

Im Unterhause zeigte Sir Fihroy Kelly auf den 14. März einen Antrag an auf Einsegung eines Sonder- Ausschusses , der die Ansprüche des Prinzen Azim Jah auf den Thron des Carnatic untersuchen soll. A. Mills zeigt auf den 17. März eine Besprechung der Sachlage in Neu- Seeland nebs einem Antrag auf eine den Gegenstand betreffende Adresse an die Krone an. Cardwell (Minister der Kolonieen) erklärt auf Be- fragen , daß die Regierung nächstens einen Gesegentwurf zur Annektirung von Britisy Caffraria an die Kolonie des Cap der guten Hoff

nung vorlegen werde. Der Schaßzkanzler (Mr. Gladstone) |

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exklärt auf eine Ansrage Roebuct's, daß die Regierung die

Rrone veranlassen werde, eine Kommission zur Untersuchung gewisser |

öfonomischer Eisenbahnsragen der Beförderungskosten für die Compaguieen und das Publikum -— zu ernennen. Einziger Zweck der Maßregel werde sein, die Thatsachen dem Parlament und Publifum zugänglich zu machen. Auf eine Frage von S cully wiederholt der Schaykanzler , daß die Regie-

rung keine Absicht habe, einen die Eisenbahnen betreffenden Geseßentwurf |

vorzulegen, eben so wenig wie sie daran denke, die Cisenbahnen in Jrland anzukaufen. Mr. Scully beantragt verschiedene Vor- lagen, die sich auf die staatskirhlichen Pfründen und ihre sehr un- gleichartige Vergebung in der irischen Grafschaft Cort beziehen

| worden. Die legte, die Herzogthümer-Angelegenheit betreffende}

(welcher Antrag genehmigt wird) Und knüpft daran cinen Angriff |

auf den Bischof von Cork. Sir R. Peel vertheidigt den Bischof, dessen Ernennung der irischen Regierung zur Ehre gereiche, mit Wärme. Had- field verdammt die Staatskirche in Jrland als den Fluch des Landes und als ein Zeichen der Eroberung und Crnicdrigung, worauf Vance mit Zu- versicht behauptet, daß die Irländer selbst mit dem Stande der Dinge recht zufrieden seien; wenn sich ja irgendwo ein Mißvergnügen oder Unmuth zeige so sei es unter den englischen Nonconformisten. Cox beantragt eine Bill zur Abänderung des erst vorigen Sommer erlassenen Gesehes, wel- ches alle Wein-4 Bier-/ Kaffeehäuser und andere öffentliche Wirth- schaften um 1 Uhr Nachts {ließt und nicht vor 4 Uhr Mor- gens wieder zu öffnen gestattet. Er erklärt, daß das Gese für viele Klassen von Arbeitern, wie Kärrner, Gemüsehändler y Seer von

Schuy finde. »So lange Freundschaft zwischen England und 6

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Majestät herrscht«, rief Pakenham am Schlusse der Königin d

„werdet Jhr mächtig sein Frankreich. Paris, 15. Februar.

Es is bereits nal

dem »Moniteur« gemeldet, daß der päpstliche Nuncius dem Kai sein Bedauern über die Briese an die Bischöfe von Orleans y i Poitiers fund gegeben hat. Das geschah, wie die »France« ineldd »in Folge von Jnstructionen, welche der päpstliche Nuncius vos | seiner Regierung, die sein Benehmen in dieser Sache mißbilligt, e

halten hat. «

Daß in Rom, wie schon angedeutet worden, de

Blättern verboten ist, die »Moniteur« - Note vom 11, Februar ; j ;

bringen, bestätigt sich.

Z Dieser Tage erscheint eine Sammlung sämmtlicher bischöflich Protestationen gegen das Rundschreiben des Herrn Baroche, das M eine theilweise Veröffentlihung der Encyclica gestattet. Die let

Protestation, welche der »Monde« diesen Morgen erst mittheilt, die des Vischofss von Vannes.

daß von sämmtlichen Akademieen nur die zu Rennes feinen fr

Verein gebildet.

Capitain Duvoisin hat das Kreuz der Ehrenlegion als Aner nung dafür erhalten, daß er die vollständige Bibel ins Vaskisl (in den französischen Dialekt des Labourd) übertragen hat. o Bibelüberscßung ward auf Kosten und unter Leitung des Prinf Lucian Bonaparte veranstaltet. Der Uebersetzer arbeitete volle l

Jahre, und weitere sechs Jahre brauchte der Prinz, um die Qr

Basfkisch , ist von beiden Männern begonnen. Jn den Übrigen

fischen Dialekten, dem Biscayischen , dem Seuletin, Platt- und §

navarresischen, sind einzelne Bücher der Bibel erschicnen. 146, Fébrouar: :

Wunsch ausgesprochen, daß die Schwierigkeiten unter Rücksichtn auf die Wünsche Des dänischen Theiles des Herzogthums Schl geregelt werden mögen.

h Mitglieder der Regulirungs-Kommissionen normirt isst und den Zweck A i : : A A A Z Y hat ‘die Beamten der Bestechung und Demoralisation unzugänglich | Augu sta zu verlassen. “Jn Savannah war ein gegen die Arsenale Das Bülletin administrativ des Unterrichts - Ministers meld |

j ¿nigreich Polei dort eine Anstellung zu Qehrfursus bd S N O N ) amten nah dem Königreich Polen, um 001k Y A Lehrkursus hält. Auch in Jtalien finden die sreten VorlesuneŸ ï f | Nacheiferung. Jn Florenz hat sich so eben zu diesem Quelle f

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Das »Gelbe Buch« is heute ausge F

Die legte bereits bekannte Depesche Drouyn's de l'Sufff

der italicui]chen Angelegenheit ist die vom 15. November

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Eine weitere Depesche des Ministers des Auswärtigen an den

Datum des 27. Dezember. der Veröffentlichung der Encyclica. Prinzipien der modernen Gesellschaft verdammt, erschwere

Nufgabe.

Sarliges auf ,. den heiligen Stuhl von dem Rundschreib? Justizministers Baroche an die französischen Bischöse in K0

| zu seten.

Morgenblättern u. a. m. ein Druck und eine Qual sei, und viele Geschäfte |

ruinirt habe. Die Bill würde der Polizei Vollmacht geben, zu Gunsten gewisser Häuser eine Ausnahme zu machen. G. Grey bekämpft den An- trag, will aber nicht eine erste Lesung hindern, und diese erfolgt. F. Kelly bringt eine Bill ein des Jnhalts, daß, wie seit 1851 bei Civilprozessen , \o fünftig auch bei Chescheidungs- und bei ciner Klasse von Kriminalprozessen (wegen misdemeanour) den Betheiligten gestattet, aber nicht auferlegt sein joll, sih als Zeugen vernehmen und dem Kreuzverhör unterwerfen zu lassen. Der Solicitor-General erwiedert, daß die Regierung sich freuen werde,

dem rechtsgelehrten Antragsteller in dieser Frage ihæ Mitwirkung zu Theil |

werden zu lassen. Der Antrag wird also genehmigt und die Sizung ließ! um halb 8 Uhr Abends. Ll

Kardinal Wiseman, dessen heute Morgen erfolgter Tod be- reits telegraphisch gemeldet wurde, war von Abstammung ein Jr- länder, im Jahre 1802 zu Sevilla geboren, kam in früher Jugend nach: England und bezog das katholische Kollegium in Ushaw bei Durbam. Von dort begab er sich nach Rom und wurde nach Vollendung seiner Studien zum Priester geweiht. 18395 kehrte er nah England zurück. Nach mehreren Hin- und Herreisen zwischen England und Rom und mehrfachen Beförderungen ward er 1849 zum apostolischen Vikar in London, am 30. September zum Erz- bischof von Westminster und Kardinal ernannt.

Friedrich Wilkens ist als preußischer Konsul in Georgetown, Demerara, von der britischen Regierung bestätigt worden.

Die amtlithe Zeitung der britischen Kolonie Mauritius berich- tet über den festlichen Empfang des englischen Konsuls Pakenham am Hofe der Hovas in Tananariva auf Madagaskar. Bei dem Festessen, das vier Stunden dauerte, ließ man beider Länder Köni- ginnen und Minister leben. Am folgenden Tage hielt bei der

In einer Depesche vom 8. Februar drückt Drouyn de dem Botschafter die peinliche Ueberraschung aus , welche did! des päpsilichen Nuntius an die Bischöfe von Orléans und V

in ihm hervorgerufen hat. Der Nuntius habe seine Obliegenhcit ®

welchem er residirt, aufmuntere und die Handlungen der Re!) bei welcher er beglaubigt is, kritisire. Der Minister hd! römische Curie werde die Erneuerung ähnlicher Verirrund!! übrigens seine Regierung nicht zu dulden entschlosseu ¿df gestatten.

Ee Depesche Drouyn's de l'Huys an den französis" schafter in Konstantinopel, Marquis de Mousti er, vom Gua! datirt, betrifft die tunesische Angelegenheit. Die französis{!“ rung fonstatirt darin die von der Pforte übernommene Verp!"9 den status quo in der Regentschaft Tunis zu achtên,

__ Italien. Die seit einigen Tagen in Umlauf geset0 richt, daß die jeßige Kammer vertagt werden und im Mt in Florenz zusanuneutreten soll, ist unbegründet. Das einzi an der Sache ist, laut der »Stampa« ¡ daß die Beamten mer und des Senats Befehl erhalten haben, sih am 118 Florenz einzufinden. :

Rußland und Polen. Von der polnishen"i“ 15. Februar meldet die »Ost\. Ztg.« Jn Petersburg hat int dem Vorsiß des jüdischen Buchhändlers G insburg ein E bildet, das sih die Verbreitung Russischer Sprache und Bi, ul

ter den Juden in Litthauen zur Aufgabe gestellt hat. iese

zösischen Botschafter in Rom, Herrn von Sartiges/ träg} Dieselbe konstatirt die Jnopport Indem dieses Aktensti F

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N Reise von Richmond, wie man anfangs glaubte, nach Washington, wie sh später herausstellte , nach Fort Monroe an. General Grant

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N Sewards nah Fort Monroe. Ueber dic Erfolge, welche man sih von

datirte, welche eine Auslegung der September-Convention 1 I den Unterhandlungen ver)

A ent ; : deren Aufnahme im Voraus L e 4 S Î verathung abzusenden, wenn er von deren graphie des Baskischen festzustellen und den Say der Bibel zus a AO

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E 3. Dezember 1564 datirt. Es wird in derselbes N finabfahrend wurden sie von den freudigen Zurufen beider Heere

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wee werden von dem Comité in regelmäßigen Lieferungen Massen | den Staatslegislaturen zur Beschlußfassung vor. Die gese gebenden S Russischen Zeitungen , Journalen und Büchern an jüdische Körperschaften von Jllinois, Rhode Asland und Westvirginien, #0 Zqulen und Lehrer nach Litthauen und selbst bis Polen versandt. | wie das Haus der Delegirten von Maryland haben das Amendement

L Auf Anordnung des Staatsraths in Petersburg ist in der bereits ratifizirt. _ j ; Freisstadt Poriewicz eine russische Oberbehörde zur Leitung und General Sherman hat am 17. v. Mis. den Marsch von Sa- Beaufsichtigung der katholischen Schulen in Samogitien errichtet | vannah aus angetreten. Die Haupikolonne der Armee rüdte gegen 1d zur Dotation derselben die jährliche Summe von 5600 SRo. | Charleston vor, zwei andere Kolonnen auf verschiedenen Wegen L worden. Jn den samogitischen Schulen is die pol- | gegen Branchville. Nach den leßten Berichten hat Sherman Sal- 3 Unterricht8gegenstand gestrichen und neben der | fehatchee cingenommen und steht keine 40 Meilen von Charleston wird nur die russische Sprache gelehrt. Jn | entfernt, während Foster mit ihm fooperirt und ein Theil der Foster- wird täglich die Ankunft des stellvertretenden Minister- | {hen Flotte vor der Festung erschienen ist. Die Konföderirten Staats - Secretairs für Polen , Herrn Platoko ff, aus PeterS- machten dem vorrüenden Feinde jeden Fußbreit Bodens streitig, hur erwartet, der sieben Kaiserliche Ukaje betreffend die neue | wurden aber ohne langen Aufenthalt aus allen ihren Defensivpositionen Araanisation des Königreichs Polen und die damit zusammen- | zurückgedrängt. Zwar meldete eine Richmonder Depesche vom hängenden Reformen, mitbringen soll. Der Jnhalt dieser Ukase Uk | 31sten no Sherman 8 Versuche, den Combahee zu überschreiten, dem Statthalter Grafen Berg bereits amtlich mitgetheilt und durch seien einstweilen noch sämmtlich fehlgeschlagen. Es sollen Anord- den Telegraphen weiter verbreitet worden. Unter den übrigen vom | nungen von Den Konsôderirten : getrossen worden hein, alle Baum- Kaiser verliehenen Reformen ist von besonderer Wichtigkeit die hedeu- | wolle in SÜd- und Nord-Carolina und in Georgien, die in Gefahr (ende Erhöhung der Beamtengehälter , die nah den Gehältern der | \ci, dem Feinde in die Hände zu fallen, frühzeitig genug zu ver-

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i nichten. General Hill hat allen Nichtkombattanten befohlen,

zu machen. Der Andrang entlassener russischer Offiziere und Be- und Magazine et | eitelt worden. Ene neue Ordre | Paw, Taß Der Handelsverkehr im Süden nicht eher wlîe- | der aufgenommen werden könne, bis die Autorität der Amerika. Aus New-York, 3. Februar, sind nähere | Vereinigten Staaten in genügender Weise hergestellt fein Nachrichten Über den (wie bereits bekannt) gescheiterten Versuch zu | werde, um den Gerichtshöfen und den Leh etiva Bunge L e Fricdensverhandlungen eingetroffen, welchen wir Nachstehendes ent- | Controlirung zu ermöglichen. Der Handel müsse bis dahin auf die nehmen: Von Richmond war Herr Blair mit der Versicherung | nothwendigen Bedürfnisse der Armee und der Einwohner heschränkt zurückgekehrt, daß Präsident Davis gewillt sei, Kommijjanien zU bleiben. Nur Bürgern der Vereinigten Staaten el es gestattet, «ner vorläufigen und nicht an die Formen gebundenen Friedens- | Handel zu treiben j Baumuwollenverkäufe dagegen seien aus\chließlich den amtlichen Agenten vorbehalten. ; Von Wilmington lautet die leyte Nachricht, daß die nord-

gerichteter Brandstiftungsversuch glücklich ver- Sherman's kündigt

suchen, dauert noch immer fort.

überzeugt sein könne. Prâäsident Lincoln gab zu lehterem eime

sorgen. Auch die Bibelübersezung im Guipuzcoa , dem spani} ustimmung j und am 29. v. M. traten Vicepräsident Stephens, | staatlichen Kanonenboote den Cape Fear-Fluß hinauf in die Nähe

Richter Campbell (weiland Unterstaatssecretair des Krieges) und | der feindlichen ¿Forts vorrückten. Den Chowan-Fluß entlang mar-

terie, Kavallerie und Artillerie, in der Richtung nah Welton hin.

Die kanadischen Behörden haben Burleig h den Behörden der Vereinigten Staaten ausgeliefert. Das Paßsystem, kürzlich an der Grenze eingeführt, ist wieder abgeschasst worden. Ein Farbi- Bei Fort Monroe erwartete Hr. Seward ihre Ankunst | ger ist zum Mitgliede des obersten Gericht8hoscs ernanni Vg : {hon in cinem andern Dampfer, und am 2. d. Ads. lagen beide | Dem konföderirien Kongre)]e ist eie Un vorgelegt und Schiffe Seite an Seile in dem Strome vor Anker. Am folgenden | von ihm dem Comité e auswärtige Angelegenheiten zugew ee Morgen begab sich auch Präsident Lincoln auf telegraphisches Ersuchen | worden, worin erklärt wird, daß die Zeit vielleicht nicht ferne sei, ( | wo die fonföderirten Staaten bereit sein würden » fich auf der | Bafis der Unabhängigkeit mit denjenigen ; welche das größte Jnter-

Î Senator Hu nter von Virginien, als Abgesandte der Südfstaaten, die \chirte eine auf 6— 10,000 Mann geschäßte Bundesarmee, Jnfan- | | | |

tellte ihnen sein Depeschenboot zur Versügung; den James - Fluß

begrüßt.

prechen darf; scheinen im Publikum die An-

Y ; S0 a E A N 0, N Ca f - Mognroedoftri atte 2 ‘eint « N sichten sehr getheilt zu jein j wenigsten lauten die Urtheile der Presse | esse für Aufrechthaltung der Monroed oftrin hätten, zu vereintgen.

Î sehr verschieden. Die südstaatlichen Blätter machen sich die wenigsten |

Y Jllusionen. Der »Richmond Whig« glaubt nicht daran, daß der Nor-

Î den auf Bedingungen eingehen wolle, die dem Süden annehmbar

| Commissairen gelingen werde, eine Basis zu weiteren FFriedensdunter-- |

j A E 5 n N wären, und dringt deshalb auf energische Rüstungen zuk Fortfüh- | von Frankreich im Zuteresse des heiligen Stuhles unterno! F rung des Krieges. Der »Examiner« spricht sich gegen derarÜige nichl» i A L . - : T offizielle Verhandlungen aus und erklärt, daß der Süden alle seine Am: 7. Januap,: d: FJ.- trägt. Drouyn de l’Huys Herr! /

Telegraphische Dep eschen aus dem Wolff" schen Telegraphen-Büreau.

Iráfte denx Krie idmen werde. Es sei möalih, daß es den ; A S 5 E

ile deny Kriege widmen A O | Dresden, Freitag; 17. Februar, Vormittags. Heute Morgen handlungen zu schaffen äußert sich der »Richmond Sentinel« A 9 Uhr ist die Katjerin von Oesterreich abgereist. Der A die doh möge man sih nicht zuversichtlichen Hossnunge® hingeben, \son- | Königin, die Prinzen und Prinzessinnen waren zur Verabschiedung

| dern die tifrigsten Vorbereitungen ZUr bevorstehenden Campagne tressen. | zuf dem Bahnhofe anwesend. Dem gestrigen Ballfeste hei dem

N n S8 Ngvdeons Gti “fe Nerv - Yorker »Tribüne«®| E A S : : O den Blättern des Nordens scheint die New N | | sterreichischen Gesandten , Freiherrn von Werner, wohnte die

| »World« fieht in der Absendung von Kommissarien einen Beweis,

das meiste Zutrauen zu besien j Blair's Mission sei aus dem ehrlichen |

ritten; cin di c i 2 l Wunsche nach Frieden hervorgegangen j und es sei zu hoffen , daß Kaiserin bei. I diplomatischer Vertreter verleye seine wes F die von Seiten des Südens so erwiderten Anerbietungen in cinen Pflicht, wenn er zum Widerstande gegen die Gesche des Lar"

Œ pf CUpot 4 Lor « N ari Q : « Congo te- : N E D E reitag 17. Februar, Vormittags. Mit der Levan baldigen ehrenvollen und dauernden Frieden auslaufen würdenj dle | 5, s, O 5 g E E E j A (d

i : ; | post eingetroffene Berichte aus Kon stantinopel vom 11. d, me den;

L : M D 5 : 4ST e S Oa Vat ‘1 einer Note an die Vertreter der Schußmächte daß I. Davis geneigt sei, unker diesen oder jenen Bedingungen in | daß Aali Pascha in einer Nôte an die Vertreter der Schuzmäch

| die Wiederherstellung der Union zZU willigen. Der »New-York He- | Syriens für alle an der JTnsurrektion vom Jahre 1860 Betheiligten

rald« dagegen giebt sih keinen vorshnellen Erwartungen hin, ob- | eine allgemeine Amnestie beantragt. wohl auch ihm cin prafktisches Resultat der Mission nicht geradezu | e L 5 E unmöglich erscheint. Er erwähnt ein Gerücht, nach welchem | Bukarest, Donnerstag; 10. Februar. n s das in Berathung zu zichende Friedens-Programm die ver- | ihrer heutigen Sitzung eine Anleihe von 150 Millionen türkischer | Piaster zur Entschädigung der aufgehobenen griechischen Klöster votirt. Bajarisco ist zum Vicepräsidenten des Staatsraths er-

nannt worden.

Die Kammer hat in

fassungsmäßige Abschaffung der Sklaverei, eine Amnestie und »die | Wiedervereinigung des Nordens und Südens in der Monroedoktrine« | in sich begreifen werde. Die New - Yorker » Daily News« sagt, der | Süden werde sicherlich jeden Vorschlag verwerfen, der nicht die vollste | Anerkennung seiner Unabhängjgkeit enthalten werde, und stellt an | den Präsidenten Lincoln die (rag?) ob er denn die Thatsache der | Unmöglichkeit - einer MWiederberstellung der Union anerkennen wolle. | Das als Organ der Regierung angesehene » Washington Chronicle« endlich bemerkt, da die Sklaverei praktis und verfassungsmäßig ad- | geschafft sei, so werde der Norden gern alle Konzessionen machen, | um seine verirrten Brüder zurückzurufen. | Die städtische Bevölkerung von Mecklenburg-Schwerin

Das Haus der Repräsentanten haf, wie schon der Senat, am | peläuft sich nah dem neuesten Staatsfalender auf 160,182 Seelen. Die 91. Januar die verfassungsmäßige Abschaffung der Sclaverei im | Volkszahl in den größeren Städten ist wie folgt angegeben: Rostock hat ganzen Gebiete der Vereinigten Staaten beschlossen, mit 119 gegen 26,396 Einwohner, _ Schwerin 23,260, Wismar 108) L 96 Stimmen, und dieses Amendement zur Constitution liegt jeut | 10,931, Par chim 7179, Waren 5357. Am 1, Januar waren

Statistische Mittheilungen.