1865 / 51 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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: j itui ali | dûr der Finanzausshuß die Spezialberathung des lehtged

reie Genossenschaft der Maurer wieder neu konstituirt und vorzüglih | dürfen / daß der ¿Finanz ) : j g gedachten fat En Mi Handwerksgebräuche ihr Augenmerk auf Herstellung | Boranschlages für so lange einstellen dürfte, bis das Abgeordnetenhaug einer soliden Kranken-, Sterbe- und Unterstügungskasse gerichtet. Bei | darúber Beschluß gefaßt haben wird, ob die bisher übliche Behandlung bej einer nit bedéutènden monatlichen Zulage , die jedoch nur neun | Feststelung des Staatsvoranschlages beibehalten, rüsichtlich fortgeseht werde,

i , j T E oder ob eine veränderte Pl ‘eifen habe. Sollte aber wider V Mal im Jahre gezahlt wird, gewährt die Kasse freien Arzt, tägliches | oder ob eine veränderte Play zu greifen habe. SoUle vider Vermuthen

l i 0 | der Finanzausschuß diéser Anschauung nicht beistimmen, sondern beschließen, Krankengeld so wie Sterbegeld mit freien Trägern. Auch steht es | ungeachtet des in Mitte liegenden heutigen Beschlusses mit der Spezial eine Frau und Kinder ohne be-

dem verheiratheten Mitgliede fr; f ] dei e be- | berathung des Staatsvoranschlages für das Jahr 1865 fortzufahren, so habe sondere Ausgaben mit einzeihnen zu lassen. Nebenbei i} gesellige | ich im Namen der Kaiserlichen Regierung die Erklärung abzugeben, daß die Unterhaltung, Arbeitnachweisung, Rath und Unterstühung alter und atis E a Ra n e le Sbbi et tar t: an Tier Detail. s her Mi Bedi cht erathung so lange nicht eintreten 1a en können und werden {wacher Mitkollegen zur Bedingung gemaht. A U dz eti cie \ E den,

Frankfurt a. Wè., 25. Februar. Die offizielle Mittheilung als nicht das Abgeordnetenhaus beschlossen haben wird, welche Art der Ve,

S S 645 diese aber jedenfalls schneller würden erzi 7 g ielen S - j _ i Z Wege der. speziellen Berathung der bela C aR L. vg erun Seward erlassenen, den Verkehr an der fanadischen Grenze erswe- liegenden Budgets. Der Antrag des Abg. Grafen Vrints de, as A A ORUWgen verhalte, die zur Zeit der legten Nachrichten aus Ame- iber die Meinung des Hauses zu hören, und es is wohl selbfverständlich, | die Koh unmer in Kraft gewesen seien. Cardwell antwortete: obgleich daß, nachdem dasselbe dur Annahme des Antrages den Sinai | so g Hn an das auswärtige Amt hätte gerichtet werden - sollen, zur Berichterstattung aufgefordert hat, ob und inwieweit die Feststellung der Voi 17 A u L Die erwähnten Bestimmungen datirten " N NA 7 2 T E L e e p Y , e ° ck s Budgets für 1869 und 1866 ausnahmsweise in abweichender Form und worden jóblche das At éin E Zweifel in Folge der Besorgnisse erlassen ¡m Wege der Vereinbarung mit der Regierung vorzunehmen sei, von diesem {Feinde der Vereinigt n Tad dit: E Ge TERGLONE S Se , , ¿ D / G | L ate Af L g 4 ä Augenblick an auch die Berathung des Budgets im Finanzausshusse | sei sowohl den G S i verursacht habe. Aus den Bestimmungen jo lange: zu sistiren sei, bis das Haus über den zu erwartenden Bericht Be- | Majestät viel Ung rgern der Vereinigten Staaten wie den Unterthanen Jhrer luß gefaßt hat und den Mitgliedern der Kaiserlich Aiaialidon Glan E E erwachsen, Hoffentlih werde mit dem Aufhören ¿f o 3. Ol n D dae df y Q cui CTAC s P 5fel dlic ¿d . ° M e Qu ; S Ltd des St C 8 a Dad f 1865 fünftia stattzuß regierung während dieser Zeit nicht die Pflicht obliegt , etwaigen Budget bülfömittel aufbören A G Marne Gegend auch das angewandte Ab- c) e 2 ) f ( Z V C v L ; - L ( 3 P d 1) G ck ç TY »ck 2 q n ° 0 E L « L M »/ - 1 C ) J ' ' über die Bundestags8-Sigung vom 23. d. lautet: » Die Bun- h “Sd s Mora ages Ee ren R. O aper S E Wenn , wie einige Journale | da man dies nicht für vén lie Se O a a pn dre ra Tia di ificati : liche A D ris 2129 gen d | / von dieser M peri eine in diesem Sinne dem Finanzaus\chu}se s\eitcns des H ¿P N g gehalten habe. ‘Hennessy beantragt fol- , és ¿ S §55 100 t, F S A4 3 i y 7 A L G Sa E berichten y dem inanzaus\cchuse A K Ga R : / "0 Ga j i g des - Versammlung empsing Dle Notification von der a ed Erklärung der Kaiserlichen Regierung dem Finanz-Ausschusse Mittheilun, M Al aiêministers zugegangene Mittbriluna E A pag nete éa P gende Resolution : »Das Haus bemerft mit Bedauern die Abnahme der Be- Prinzessin Mo riß Von Wahlen - Altenburg machen zu wollen. Wien, f Februar 1865. S c) n erlina M, N i Aua in Finanzkreisen und an der vorgestrigen Börse q a Pn Derstim- völferung Jrlands und wird JZhrer Majestät Regierung bereitwillig bei jeder die Anzeige entgegen y daß statt An Se. des Herrn Präsidenten des Abgeordnetenhauses , Dr. Hafn: F fo V8 i dies nur in einer irrigen Auffcfung R U aa D E Org Maßregel, welche darauf abzielt, die ersprießliche Beschäftigung Frantfur nifonire i Zatai é Ritter , Bow Gor __W E : A + Saale gänzlichen Verken- | des Volkes zu fördern, unterstüge Nachd 1 Bon a R 0 S fonirenden 3. Bataillons des | Ritter von Artha, Hochwohlgedoren. : Sah berul l r E res 3 / eristugen.« achdem er den zwischen de lich Frankfurt garni\o | Mett. E nen der Sachlage beruhen , welche die nach erfolgter Berichterstatiung des iri Zesei i\ (S : Roi en Ven, G » _ , ; » J | D , pin O p _ c N / é é O Aa D f B ¿C 4 ) »eS und 1rl Besetze 4 “G E f : ï n i 6. Infanterie - Regiments das 4 Ae j In der gestrigen Sihung des Finanz-Ausschusses fam, wie die Finanzaus|chu|]es darüber stattfindenden Verhandlungen des E. der Be aaa tan M, 2 SPaTA A arheltenden, Nialiqt AM taillon Regiments eintreten werde. Die Stande8- i G t ì Unterstied L E A in England und Jrland obwaltenden großen e b ied hervorgehoben hat, weist er auf die Symptome des Verfalles

»General-Corresp.« berichtet, die vorstehend mitgetheilte Zuschrift des | hauses jedenfalls in genügender und hoffentlich befriedigender Weise berich- Liste Kontingente von Oesterreich Kurbessen , Anhalt | D N al : A _di j l A A T ¿S s iat so in A ana 8 Qeistunas8- L sich in lehterem Lande mit Bezug auf die materielle Wohlfahrt kund inb Wüäldeckl“ wükden' vorguegt) [0 wie Le abg Es geben, auf das Schwinden des Kapitals, den geringeren Ertrag der Ernten,

Resultate, bisherigen

Entbindung der Frau von ciner Prinzessin, und nahm in bayerischen des 4. Der

des bisher Königlich

Belgieu- Brüssel, 24. Februar. Die Kammer hat heute,

| Staatsministeriums an den Ausschuß zur Verlesung. Abg. Pr, tigen und aufklären werden. fähigfeiten sämmtlicher in Bayern

Herbst bittet den Grafen Vrints, sich darüber zu erklären, was er bahnen für militairishe Zwecke. Von Seiten der Regierungen von Reuß älterer Linie, Lippe und Hessen-Homburg ward ‘die Bereit- willigkeit zu erkennen gegeben, dem Entwurf des gemeinschastlichen Gesehes gegen den Nachdruck beizutreten. Nachdem sodann über verschiedene Rertvaltungsgegenstände aus dem Bereich der Bundes- festungen Vorträge erstattet worden waren, wurden schließlich einige Privat-Reclamationen durch Beschlußfassungen erledigt. (Fr Bl.)- Baden. Karlsruhe, 25. Februar. Es sind nach Mitthei- lung der »Karlsr. Z.«, die Großherzoglichen Bezirksämter angewiesen worden, den Personen, welche Bittschriften und Eingaben gegen das Geseh über die Schulaufsichtsbehörden entweder unmittelbar Aller- höchsten Orts eingereiht oder an das Großherzogl. Staat8mintjierium gerichtet haben, in einer entsprechenden Weise einen Bescheid zu geben. Oas Großherzogl. Ministerium des Innern hat den Bezirksämiern gleich- zeitig in einem eingehenden Erlaß die Gesichtspunkte bezeichnet, welche von denselben den Bittstellern gegenüber hervorzuheben find , und wonach solche über den gänzlichen Ungrund der Besorgnisse auszu- flären sind, als ob seitens der Großherzoglichen Regierung und der Landesgeseygebung der Freiheit der Gewissen und den JFnteressen der katholischen Religion irgendwie feindselig gegenübergetreten werden könnte.

Die » Karlsr. Ztg.« is zugleich in de l sei fast zwei Spalten des Bl. füllenden Erlaß des Großherzoglichen Minlt- steriums des Jnnern seinem Wortlaute nah mitzutheilen. / Mannbeim, 23. Februar. Ueber die bereits erwähnten tumultuarischen Vorfälle berichtet die »Karlsr. Ztg.« in folgender Weise: » Die ultramontane Partei versuchte heute Nachmittag j cine Agitationsversammlung hier zu Stande zu bringen. Auf Weisung | des Agitationscomité's waren im Laufe des Tages kleinere und | größere Haufen in die Stadt gekommen. Oeffentliche Gebäude waren | den Bestimmungen des Vereinsgesches gemäß denselben als Versamnut- lungsort versagt worden. Der Zutritt zu Privatlokalen, wo die Zu- zügler solchen begehrten , wurde von deren Besitzern cinmüthig ver- weigert. Ein Versuch, die Jesuitenkirche zu »Kasinozwecken« zu mißþ- brauchen, ward von der Behörde zurückgewiesen j deren besonnenen und würdevollen Haltung is es zu verdanken, daß die Aufreizungen der Veranstalter dieser Versammlung niht zu größern Exzessen ge- führt haben. if die

n Stand geseht , diesen

Es is dem Dazwischentreten der Polizei gelungen, Mehrzahl der Führer, und insbesondere die einzelnen Geistlichen, welche sich unter die Haufen gemischt hatten, vor der Entrüstung der Bevölkerung zu {üyen. Wie wir hören, sind die strengsten Befehle gegen jeden Versuch, die öffentliche Ordnung zu stören, gegeben gewesen.

Bayern. München, 24. Februar. Durch Königliche Ver- ordnung vom gestrigen Tage wird der Landtag »zur Fortsegung seiner Arbeiten auf Montag den 27. März 1865 « hierher cin-

berufen.

Hesterreich. Wien, 25. Februar. theilt heute das nachfolgende Schreiben mit, ( des Finanzausshusses des Abgeordnetenhauses gestern zur des Ausschusses brachte:

Das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes hat in seiner heutigen Sihung, anknüpfend an jene Erklärungen, die der Herr Finanzminister im Namen der Kaiserlichen Regierung bei Vorlage des Staatsvoranschlages für 1866 abgegeben hat, beschlossen, daß der Finanzausshuß aufgefordert werde, an das Haus darüber Bericht zu erstatten, »ob und in wie weit mit Rücksicht auf die von dem Finanzminister bei Vorlage des Staatsvoranschlages Na- mens des Gesammtministeriums abgegebene Erklärung zur Erzielung umfassender Ersparungen die Feststellung der Zifferansäße der Finanzgeséye für die Jahre 1865 und 1866 ausnahmsweise in einer von der bisherigen

abweichenden Form im Wege der Vereinbarung mit der Regierung vor- zunehmen wäre. «

Nach der Tragweite dieses Beschlusses, der auch eine veränderte Be- handlung als die bisher übliche und eingehaltene bezüglich des Staats- 'voranschlages für 1865 zur Folge haben kann, glaubt man voraussehen zu

Die » Neue Fr. Presse« welches der Obmann Kenntniß

und Nassau bestehenden Eisen- | mit seinem Antrage eigentlich beabsichtige und wie er gedenke, daß

der Ausschuß vorzugehen habe, um das angesirebte Ziel zu erreichen, Abg. Graf Vrints erwidert , daß er die Regelung des Budgets im Wege der Vereinbarung mit der Regierung beabsichtige, und was den Weg betreffe, so halte er dafür und stelle auch ausdrüli den Antrag, daß das Ministerium einzulade1 sei, um mit dem- selben eine Vereinbarung zu versuchen und insbesondere dasselbe auf: zufordern, die Ziffer seines projektirten Abstriches zu nennen. Dr, Grocholsfi bemerkt, daß es dem Finänz - Ausschusse vorläufig nur obliege, den Vrints'schen Antrag in feinem Schooße zu erôrtern und in cinem Berichte darüber seine Anträge zu siellen. Dad Haus selbst habe den Antrag noch keineswegs angenommen. Des- halb möge der auf der heutigen Tagesorduung befindliche Gegen- stand erledigt werden. Wäre der Vrints’\he Antrag an einen an- deren Ausschuß gewiesen worden, so bätte der Finanz - Aus\{uß \chwerlich seine Arbeiten sistirt. Der Obmann möge das Präsidium des Hauses um die Ansegung einer Plenarsigung angehen , in welcher diese Note des Ministeriums verlesen werden soll. Nach weiterer Debatte, an der sich Teutsch, Gisfra, Wurzbach, Schindler, ‘von der Straß, Graf Hartig und Brinz betheiligen, erklärt der Vorsitzende Freiherr von Pratobevera den Prints’schen Antrag auf die nächste Tagesordnung seyen zu wollen, aber die Minister vorläufig nit einzuladen , weil der Finanz-Ausschuß erst beschließen werde, welche Erklärungen er von Seite der Minister verlange. Auf Antrag des Herrn von Szabel wird beschlossen, die Minister für morgen nit einzuladen.

Dasselbe Blatt berichtet: »Der Finanzausshuß hat heute über den Antrag des Grafen Vrints berathen und den Beschluß gefaßt durch das Präsidium des Abgeordnetenhauses eine Quschrift an die hohe Regierung zu richten, in welcher dieselbe aufgesordert wird, die von ihr beabsichtigte Ziffer des Gesammtabstriches und die des ANb/- striches bei jedem Etat bekannt zu geben und eben so die Voraué- schungen, unter welchen sie si zu diesen Abstrichen verstehen würde. PDeit Rücksicht auf die gestern dem Finanzausschusse zugekommenen Mittheilungen der hohen Regierung oll derselben erwidert! werden, der Finanz - Ausschuß sehe sich nicht in der Lag die Berathung des Budgets für 1865 von der Tagesordnung ab zuseyen. Nach längerer Debatte über den Tag der nächsten Sihung und den Gegenstand der Tage8ordnung wurde die nächste Sihung für Donnerstag (2. März) anberaumlt. Gegenstand der Tagesord nung: Etat des Staatsraths und eventuell der Antrag des Gras? Vrints. Der Sihungstag und die Tagesordnung wurden mit Rüd- sicht auf dea Umstand festgeseßt, daß es der Regierung möglich werd, ihre Antwort auf die heute beschlossene Zuschrift dem Ausschusse zl fommen zu lassen.

Nach Berichten aus Preßburg hat Eismassen der Donau bereits so verdichtet daß Gewicht zu tragen fähig sind. Aus Linz wird geschrieben, da} in der Nacht zum 23. d. M. sich in der Donau wieder Treibel? gebildet hat, welches beiläufig den zehnten Theil der Stromfläd

die anhaltende Kälte dit sie das {chwer|!

| verdeckt.

_— 6. Februar. Jn Betreff der neuesten Vorgänge im Finan} ayss{chuß bringt die »Gen. Korr.« folgenden Artikel: e 400

Den Berichten über die Sihung des Finanzausschusses vom 23 d. # it von verschiedenen Seiten eine Bedeutung beigelegt worden, welche in Sache selbs kaum begründet erscheinen dürfte. Die K. K. Staatsregieruns hat zu wiederbolten Malen ihre Bereitwilligkeit erklärt, in den prálim ten Erfordernissen für den Staatshaushalt diejenigen Ermäßigungen eintre zu lassen, welche zur Beseitigung des Staatsdefizits sich als erforderlich 1 thunlich. erweisen dürften, vorausgeseßt, daß der Reichsbrath der K. K S regierung durch Bewilligung der Revirements in den einzelnen Ministe und durch Berathung des Budgets für 1866 eine freiere Bewegun in der spezielen Verwendung der bewilligten Summen auf pa Zeit gewähre. Die K. K. Staatsregierung ging dabei von der ret zeugung aus, daß in dieser Weise im Wege der Verständigung und df Abkürzung der Verhandlungen sich mindestens gleiche, vielleicht noch)

E qus verschiedenen Gründen von großer Wichtigkeit. Die übrigen britisch-nord-

F pagnie übertragen. U Colonisation gewesen sei , unterliege keinem Zweifel. E über dieses Gebiet zu verfügen. Der eine, welchen er für den falschen halte,

[das W

| deu Krieg gegen Frankreih noch mitgekämpf j E, Williams und General-Lieutenant Benjamin Orlando Jones) ersterer war 1804 in die Flotte, legterer 1205 in die Armee ein- F getreten.

E - Jn der Unterhaus-Sigung fragte gestern Maguire M erttair der auswärtigen Angelegenheiten, ob er etwas dal 0 egierung der Republik Urugua y Kommissare nach Paris ade, um den Schuß des Kaisers der ¿Franzojen gegen die gegemwvärtig

ern ; , D 2 «E N e ommen, daß die Vermittlung des Kaisers der Franzosen in dem Streike

Hn d

vi , t : E n L B | sse man jedo noch nichts. Der dortige englische Konsul sei angewiesen

Mecretair

die geringer werdende Ausdehnung des bebauten Bodens, die durch die Au8wanderung verursachte Abnahme der Bevölkerung u. st. w. und sagt, es sei Pflicht der Regierung, dem Uebel dadurch Einhalt zu thun, daß Tie gewinnreiche Beschäftigung für das Volk finde, indem fie Geld für groß- artige Drainirungen und für die Cuitivation großer wüstliegender Boden- slächen verwende. Habe man doch in Schottland Staatsgelder zu ähn- lichen Zwecken verwandt. Der Schatkanzler sucht nachzuweisen, daß cs höchst verkehrt sein würde, wenn das Haus die Resolution votirte Es fei eine mißliche Sache, Gelder, die dér Ertrag von Steuern seien, zu verwenden, um lokalen Bedürfnissen abzuhelfen. Jrland sei von gewissen Steuern befreit und das müsse als eine dem Lande von Seiten des Staates verliehene Unterstüßung betrachtet worden. Sir P O'B rien spricht für die Resolution und hält eine bessere Regelung der agrarischen Verhältnisse in Jrland für unerläßlih. Sir F. Hey gate sagt obgleich er selbst ein Anhänger des freien Handels sei, könne er doch nitt umhin, manche der Uebel, unter denen Jrland leide, dem freien Handel zuzuschreiben. Bentinck findet es beachtenswerth, daß zum ersten Male im Hause eingeräumt worden sei, daß der sogenannte freie Handel die Haupt- ursache des Unglücks von Jrland sei. Was man Pachtrecht nenne ; würde, Wenn es nicht ein todter Buchstabe wäre, einer Confiscation gleich kommen. Das sogenannte liberale Sysiem, nach welchem Irland seir 40 bis 50 Jah- | ren regiert worden sei, stehe im Widerspruche mit der Gerechtigkeit. Doch würde der in der Resolution enthaltene Vorschlag seines Erachtens weder ersprießlich für Jrland, noch gerecht gegen England sein. Sir R. Pee l behauptet y es sei im Laufe der Debatte ein falsches Bild von den irischen Zuständen entworfen worden. Jm Laufe des vorigen Jahres habe sich der Viehstand in Jrland bedeutend vermehrt, und was die Auswanderung be- treffe, so habe sih die Zahl der Auswanderer im Jahre 1864 vermindert. sei ungewöhnlich groß, die Weizenernte reich

nachdem sie in zweiter Abstimmung den Gesehentwurf über die | Organisation der parlamentarischen Untersuchungen mit allen gegen seben Stimmen genehmigt, bis zum 7. März ihre üblichen Karnevalsferien genommen. N Großbritaunien und Jriíand. London, 24. Februar. Nach den Ausweisen des Handelsamtes hat der deklarirte Werth der britischen Gesammt-Ausfuhr des Jahres 1864 betragen: 160,436,902 Yfd. St. gegen 146,602,342 Pfd. St. im Jahre 1863 und 123,992,264 Psd. St. im Jahre 18562. i

In der gestrigen Oberhaus-Sißung fragte Lord Warncliffe, wie es sich mit der Gründung einer Kolonie der Krone in dem Nordwestgebiete des britischen Nordamerika verhalte und wann die Regierung dem Hause Bericht darüber erstatten werde. Die Frage über die zukünftige Stellung dieses ¡wischen Ober-Canada und dem Felsgebirge gelegentn großen Landstriches sei

amerikanischen Kolonieen hätten vor Kurzem Schritte gethan, sich als eine große Conföderation zu fonstikuiren, und man dürfe daher annehmen, daß das Band, welches sie mit England verknüpfe, in Zukunft nicht mehr so eng sein werde, wie bisher. Vor zwei Jahren habe die Hudsons-Bai-Gesellschast gegen Zahlung einer sehr beträchtlichen Geldsumme ihre Rechte an eine andere Com- Daß ihre Verwaltung stets ein großes Hinderniß für die Es gete zwei Wege, |

würde darin beftehen, daß man es mit Canada vereinigte, der andere, daß man eine besondere Kolonie daraus machte. Die Vereinigung mit Canada würde Ober-Canada ein solches Uebergewicht Über Unter-Canada verleihen, | Hex Ertrag der Kartoffelernte daß leßteres sich dagegen auflehnen und der alte Hader zwischen den beiden cia 2 U g a K Aeg E ae Kolonie wieder aufleben wúrde. Eine besondere Bedeutung habe edie AOIE aREH a UVA :IDICIONEE Abe Sva d êtien s Westgebiet auch deshalb, weil es sehr geeign ¡r L ciner Telegra- | H e S8 7 u R t a E 2 Agra E bentirils vom Dbet-Séo nach dein Stillen A Did: E 0A A0. ati nba O gdie A pr b L M - allgemeinen Wohlfahrt keinen Theil hätten. Lord R. Cecil bemerkt, Irland habe Ansprüche an englische Unterstüßung wegen des ihm früher

Des fürchtet, feine völlig befriedigende Antwort geben zu fônnen. Daß irgend ein Arrangement in Betreff des erwähnten Gebietes getroffen werden : 5 C

g il vah ? getrof h von England angethanen Unrechts. Maguire sagt, er könne die Schilde-

rungen von der in Jrland herrschenden Noth und Unzufriedenheit bestäti-

M er ein, doch fönne die Regierung, so lange die Gründung der nojektirten neuen britisch - nordamerikanis s onfôderatio b in de | tordamerikanischen Conföderation noch in der i D 11€ j o T / h ck G L 2 | E aen. Auf den Antrag O’Conor Don's wird die Debatte ? i Sthwebe sei unmöglich zur Gründung einer ganz getrennten Jurisdickion | tagt | ag O'Conor Do 6, wird die Bebaie auf Mps in dem erwähnten Lande rathen. e 25. Februar. Wieder sind zwei Veteranen

gestorben, welche fstt haben:

Admiral R, | Frankreich, Paris, 24. Februar. Der »Moniteur« theilt heute die Budget- und anderweitigen, dem geschgebenden Körper vor- gelegten Gesezentwürfe nebst den Belegstüken mit. Das wirkliche Verhältniß zwischen Einnahme und Ausgabe für 1266 stellt sich fol- gendermaßen dar : Einnahme 1,664,355,272 Fr. Ausgabe 1,573/,073,439 Fr., Ueberschuß 91,281,633 Fr. | una 20: C Der Adreß - Ausschuß des Senates hat seine Ua des Kaisers ] | e Narg 2 Fragen zur ate jisation der Minister fertig. Jm gesehgebenden E E I A 2 französische Paketboot Nachrichten über den Stand der Dinge am La-Plata- gutger nent M Ae A 9 P ANISAN N Marquis nd L onamanlis mitBezug aufdie angedrohteBlokadeMontevideos er befindet sich auf der B Ey na G, 288A 1 D069, MENEERE P d bade ens des dortigen diplomatischen Corps Angesichts dieser Orohung R l: Ge, Le D i a tete Haltung. Layard entgegnete, die Regierung habe allerdings | Die »France« macht darauf aufmerksam, daß auf dem Tele- | graphen-Kongresse den am 1. März Drouyn de Lhuys în Paris eröffnen wird , die deutschen Bundesstaaten durch Preußen vertreten werden, während Oesterreich einen speziellen Vertreter für seine nicht zum Bunde gehörigen Länder schickt. |

den Unter- davon wisse, gesandt I on-

av V K

M ,

adi worden sei. An Jhrer Majestät Regierung sei ein solches An- A gestellt worden. Was die dritte Frage anbelange , so habe die die G2 i Nachricht erhalten, daß Þ aysandu nach tapferem Widerstande 14 A e der verbündeten Heere gefallen sei; daß General Gomez und blûtia, orragendsten Offiziere fich ergeben hätten, und daß der General kalt- Ug erschossen worden sei. Die vereinigten Heere unter (Flores seien gegen

M Spanien. Die »Correspondencia« schreibt: »Die Klassifizi- ontevideo vorgerückt; von einem bereits erfolgten Angriffe auf jene Stadt

| rung der Güter, welche der Krone verblieben, und derer, welche | amortisirt werden sollen, wird von ciner aus dem Minister - Präsi- denten dein Finanzminister, zwei Senatoren und zwei Deputirten, welche von ihren betreffenden Körperschaften ernannt werden, ferner | aus dem General- Assessor der Finanzen und dem General-Domainen- | | Verwalter bestehenden Kommission vorgenommen werden. Der h Ae der Wähler bei den Parlamentswahlen einzubringen. Sir rad S N Ma M cciabm p E ag baandie: Miwortete verneinend, worauf Berkeley anzeigt, daß er (vel, (9, inberon sachverständi Gan h A (tonen Real b Ban mee landen eine die geheime Abstimmung befürwortende Bill ein- | x 800 Milli gen Personen wird der Erlös aus denjelben R E atkin fragte den Kolonial-Secretair, wie es sich mit dem ROER A illionen Realen betragen können.« ; reinigten Staaten eingeführten Paßsystem und den anderen von Madrid, 25, Februar. Der Finanzminister verlas gestern in

lie Leben und Eigenthum der englischen Unterthanen nach Kräften zu Mey uts weiter irgendwie an dem Streite zu betheiligen , liege nicht

A der englischen Regierung. Berkeley fragte den Staats- rengere ed Innern, ob die Regierung gesonnen sei, in dieser Session einen n und cntscheidenden Geseßentwurf zur Verhinderung der Bestechung