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[2914] Edictal-Ladung. În der Graf von Garnier - Turawaer Familien - uß - An; genheit is ein Entwurf zu einem Familienschlusse der von Garnierschen Familie, betreffend Interpretationen und Abänderungen mehrerer Bestim- mungen der Stiftungs - Urkunde des Familien-Fideikommisses Turawa vom 45. Mai 1794 gefertigt und der Familie von Garnier am 31. März 1863 zur Genehmigung vorgelegt worden. : Die erwähnten Jnterpretationen und Abänderungen lauten:
I. Die von Garniersche Familie beschließt und erkennt an, daß die Be- stimmungen der Stiftungs - Urkunde des Familien - Fideikommisjes Turawa vom 15. Mai 1794 in LSectig I. Caput 1. g. 12 liitera e. und f., in welchem festgeseßt ist, wie es mit den Revenüen des Fidei- fommisses gehalten werden soll, wenn der Fideikommißbesiger minder- jährig ist, dahin zu verstehen und festzuseßen sein: |
» Wenn der Fideikommißbesiger minderjährig und ein Deszendent des vorangegangenen ist, und agnatische Brüder und Schwestern hat, so fällt derjenige Theil der Revenüen des Fideikommisses , welcher nach Abzug der dem minderjährigen Fideikommißbesiger zustehenden Revenüen - Antheile nach _Caput I. Sectio I. §. 12 f. der Fideikommiß - Urkunde vom 15. Mal 1794, bestehend :
a) bis zum 21sten Jahre in einem von dem Ober - Pupillen- Collegio zu seinem standesmäßigen Unterhalt und Erziehung zu bestimmenden Aussat/ : E
b) vom 21sten Jahre bis zum zurückgelegten 24sten Jahre in die Hälfte der jährlichen Revenüen von den Fideikommiß- Gütern,
übrig bleibt, e A :
diesen agnatischen Brüdern und Schwestern des Fideicommiß-
besizers zu gleichen Theilen zu, wird für diese aufgesammelt
und bei erreichter Majorennität denselben ausgefolgt.« E
IL Die von Garniersche Familie beschließt: Die Paragraphen 13, 14, 19 und 16 Caput III. Sectio I. des Testaments der Stisterin des Fidel- fommisses Turawa vom 15. Mai 1794, ferner die Bestimmungen 1m Eingange und im §. 9 des Kodizills vom 18. November 1801 und den Beschluß zu Proposition IV. des Familienschlusses vom 1. Jun 1820, welche von der Befugniß des Fideikommißbesizers zur Anlegung von Eisenhüttenwerken und zum Verbrauche von Holz aus den Fidel- fommißgütern handeln, für aufgehoben zu erklären und an deren Stelle folgende Bestimmungen zu e: :
»Der gesammte Forst des Fideikommisses, welcher nach Beendigung der Ablösungen zwischen 23 und 24 Tausend Mor- gen umfassen dürfte, wird in zwei ungleiche- Blocks getheilt, von denen der kleinere, 2000 Morgen umfassend, als Baureserve im 120jährigen Turnus, der größere aber, den Rest umfassend, und im 80jährigen Turnus bewirthschaftet werden soll, der- gestalt, daß es dem jedesmaligen Besiyer des Fideikommisses vollständig freistehen soll, wo er innerhalb eines jeden Blocks niederschlagen und wie er das geschlagene Holz verwerthen will, doch soll er streng gehalten sein, jährlih niht mehr als den 120sten Theil der Fläche des fleineren und nicht mehr als den 80sten Theil des größeren Blocks bloszulegen, so wie auch die abgetriebenen Flächen sofort wieder zu kultiviren.
Durchforstungen jüngerer Hölzer, so wie Herausnehmen abge- storbener Stämme, |o weit Beides nach forstwirthschaftlichen Grundsäßen geboten erscheint, ist erlaubt, anderweites Heraus- nehmen einzelner Stämme aus Flächen, welche nicht zum Ab- trieb kommen, dagegen verboten. Der zur Baureserve bestimmte
Block wird unter Zuziehung eines Forst-Sachverständigen von dem Fideikommißbesiher, beziehungsweise dessen Vormund und
Fideikommiß - Angele-
zweier Agnaten, genau festgestellt und herausgemessen und darf |
nicht geändert werden. « i, Der seinem Leben und Aufenthalte nach nicht bekannte Fideikommiß- Anwärter, Student Eugen von Garnier zu Kiew in Rußland, wird hierdurch öffentlich aufgefordert , seine Erklärung über den in vorstehender Art zu errichtenden Familienschluß innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf den 30. September 1865, Vormittags 11 Uhr, in unserem Parteizimmer Nr. 18 vor dem Kreisgerichts - Rath Storch an- beraumten Termine abzugeben, widrigenfalls derselbe mit seinem Wider- \spruchsrechte gegen den zu errichtenden Familienshluß wird präkludirt werden. Oppeln in Ober-Schlesien , den 22, Oktober 1864. Königliches preußisches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Berkäufe, Verpachtungeu , Submissiouen 2c.
Bekanntmachung. in dem der Königlichen Universität hierselb| gehören- den, etwa 5 Meilen von hier entfernten Gute Hinrichshagen , enthaltend : ) an Hof- und Baustellen 6 Mg. 42 (31R. ) » Ls A102 28 4) » Wegen, Gräben, Unland 16s 1205
zusammen 440 Mag. - 0. 4M, soll eingetretener Umstände wegen auf die Zeit vom 1. April d. Jrinitatis 1878 verpachtet werden.
Zur Abgabe von Pachtgeboten haben wir einen Termin auf den 24. März d. J., Vormittags 11 Uhr,
in unserem Geschäftslokal anberaumt und laden Pachtliebhaber zu dem- selben mit dem Bemerken ein, daß zum Gebot nur zugelassen wird, wer sih vorher über seine Verhältnisse genügend gegen uns ausgewiesen hat
[609] Der Hof Nr. IV.
3) » Wiesen
I, bis
und die der Verpachtung zum Grunde zu legenden Bedingungen währe» der Diensistunden in unserer Kanzlei eingesehen werden können, die R tigung des Pachthofes aber zu jeder Zeit nach vorhergegangener Meldun, bei dem Ortsvorsteher Pächter Langé in Hinrichs8hagen gestattet ist. Greifswald, den 24. Februar 1869. Königliche akademische Administration.
dung
[628] B ekanntma Un g Am Sonnabend, den 11. März er., Vormittags 11 Uj sollen im Geschäftslokale des unterzeichneten Rent-Amts (Stresow-Pla "al mehrere Wasserflächen auf der Havel oberhalb der hiesigen Schifffahrtsschleuj zur Auflagerung von Floßholz für die Zeit vom 1. Juni 1865 bis dabin 1871 im Wege des Meistgebotes zur Pacht ausgeboten werden. Die Vat bedingungen liegen zur Einsicht aus. | Spandau, den 25. Februar 1869. Königliches Domainen-Rentamt.
E E G E G
[627] BDetanntma P 9.16: Die zum Königlichen Domainen-Rentamt Spandau gehörigen Fischerei, und zwar: /
1) die große und kleine Garnsfischerei auf der Ober- und Unterhal bei Spandau, auf dem Tegelschen und Malchow-See, \o wie de Stintefang und die Rohrnuzung in dem Tegelschen See;
2) die fiskalische Kleinfischerei ‘auf der Oberhavel von der Brüce bi Hennigsdorf bis zur Schifffahrts - Schleuse bei Spandau / jedoh mit Ausschluß des Tegeler Sees;
sollen auf die 6 Jahre vom 1. Juni 1865 bis dahin 1871 an den Mis bietenden verpachtet werden. Es ist hierzu ein Bietungs-Termin auf den 10. Marz c, Vormittags 10 Uhr , (Stresow - Play Nr. mit dem Bemerken eingeladen y
3) anberaumt und werden Pachtlustige zu demselbeu daß die Pachtbedingungen auch schon va
dem Termin einzuschen sind und der in der Licitation auf die Fischer
ad 1 mehrstbietend Bleibende zur Sicherheit des Gebots eine Caution v 100 Thlr. baar oder in Staatspapieren deponiren muß. Spandau, den 26. Februar 1869. Königliches Domainen - Rentamt.
| [463] Bekanntm chung. | Für die Königliche Geschühgießerei zu Spandau soll die Lieferung va circa 600 (J! eichenen Bohlen von 2, 25 und 3/ Stärke, 800 0]! fiefernen Bohlen von 2, 22, 3 und 4/1 Stärke, 41,000 (1! fiefernen Brettern von 5, {, 1 und 171 Stärke 3,000 Tonnen gelben (Halleschen) Formsand, 20,000 englischen Chamottsteinen (Ramsay) und 50 Centner Talg, auf dem Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. — Hierail Reslektirende wollen ihre schriftlichen Gebote zu dem auf Montag, den 13, März a. c., Vormittags 11; U in unserem Bureau anberaumten Termine versiegelt einreichen. —
hr) io Die U
4
ferungs - Bedingungen liegen im Bureau der unterzeichneten Direction F Kopialien (Wi
Einsicht und können auf Verlangen gegen Entrichtung der | schriftlich mitgetheilt werden. Spandau, den 14. Februar 1865. Direction der Geschüßgießerei.
[514] Bekanntma G Ln a. i Die Lieferung von circa 16,000 Ellen Bramtuch für die Königliß Allgemeine Ockonomie-Kommission der Marine soll im Wege der öffentliqt Submission an den Mindestfordernden vergeben werden, zu welchem Beh ein Termin im diesseitigen Büreau - Lokale , Fleischergasse Nr. 29 hierselb | auf Mittwoch, den 15. März er., Vormittags 10 Uhr, angt worden ist. Die Lieferungs-Bedingungen und die Probe Lokale zur Einsicht und resp. versiegelt mit der Aufschrift : - »Submissions-Offerte auf die Bramtuch-Lieferung für die Kon) liche Allgemeine Oekonomie-Kommission der Marine pro 1809 | bis zu dem erwähnten Termine einzureichen. | Danzig, den 19. Februar 1865. Königliche Allgemeine Oekonomie-Kommission der Marine.
liegen im gedachten Bürt0
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[516] Bekanntma G Ung. 4
Die Lieferung des für die Garnison- und Lazareth - Anstalten des M Armee - Corps für 1865 erforderlichen Bedarfs an Roßhaaren, bestehen? 3300 Pfund, soll im Wege der unbeschränkten Submission vergeben werd
Hierzu i} ein Termin auf:
Mittwoch, den 15. März cur. an., Vormittags 10 Uhr, in dem Büreau der unterzeichneten Verwaltung festgeseßt / zu welcheM s Unternehmer ihre Offerten in bekannter Form und mit der Aufs! »Offerte für Lieferung von Roßhaaren« zeitgerecht einzureichen haben.
In dem gedachten Lokale liegen auch die Lieferungs G welche von jedem Submittenten anerkannt werden müssen, sowie einé" l von Roßhaaren zur Kenntnißnahme aus.
Coblenz, den 15. Februar 1865.
Königliche Garnison - Verwaltung.
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Beil)
Ges „Samml. S.
Ì nicht realisirt :
im Geschäfts - Lokale des unterzeichneten Rentamlii
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festgestellt ist und von jegt ab }|l, Serie Nr. 1
} in Empfang
Untecschrift aus und sind daselbst die Offer
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Beilage zum Königlich P
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api LCLEe Bekrtanntm&GUN Aga. Von den auf Grund der Allerböchsten Privilegien om 17. Mai 1858 S 288) und 5. August 1863 (Ges.-Samml. S. 537) aus- gefertigten, auf den Jnhaber lautenden Obligationen des I. Terichowschen êreises sind unterm 19. Oktober er. nachstehende Schuldverschreibungen und zar i ») aus der Anleihe vom Jahre 1858 Litir A. à 000 Tblr. Ne. 18, » Ba 100 Thl Nr 247 314. 355. 439.51 A 0 hle Ne
2]
* DO. 21, 113.
0,9 U. S2, 80. 97, 117 265.2960. 391: 342: 356, 409. 494... 091, S803. 020. 922 90 /. 1000, b) aus der Anleihe vom Jahre 1863 Lite: B, _à 100 Thlr. Nr. 59d. (21
| quégelooset worden.
Die ausgelooseten Schuldverschreibungen find mit den dazu gehörigen Ainscoupons am 1. April 1869 behufs Auszahlung der Kapitalien und
| der bis dahin fälligen Zinsen an die Kreis-Chausseebaukasse hierselbst zurück-
zugeben. i j Pon den unterm 9. Oktober 1863 ausgelooseten Obligationen find noch Tite. B, à 400 Tblx, Ny 0992. e C. a 20 ShIC Mit, 40. 198, 245, 00%. 002,
Die Einlieferung dieser Schuldverschreibungen wird in Erinnerung
| gebracht,
Loburg, den 19, Dezember 1864. Der Königliche Landrath. I. A. Der Kreis-Secretair Gang.
Tg 1A Actionairen unserer Gefellschaft zeigen wir ergebenst an,
e
Den Herren
| daß die Dividende pro 1864 auf:
Neun ‘Thaler pro Actie oder 45 pCt., vom Baareinschusse gegen den quittirten Dividendecoupon
in Erfurt: bei unserer Hauptkasse oder Herrn A dolph Stürde, » Berlin: bei dem Hause Anhalt u. Wagener, | » Dessau: bei Herrn J. H. Cohn, : » Düsseldorf : bei Herren Fleck u. Scheuer | genommen werden kann. i Die noch nicht abgenommenen neuen Dividendecoupons Serie Ik. wer- din gegen Einsendung der Talons an uns ohne Verzug expedirt, Erfurt, den 25. Februar 1865. Die Versicherungs-Gesellschaft Thuringia, Morgenroth, F. Wehle.
| 1625)
Berliner Jmmobilien-Actien-Gesellschast.
Vir machen biermit bekannt, daß durch Beschluß des Aufsichtsraths
dit Dividende für die fünfmonatliche Geschäftszeit des vergangenen Jahres auf 17 pCt, pro anno oder
“O 20 10 Sar. pro Actie festgeseßt worden ist, und daß der Betrag von heute ab bei der
4 der Disconto - Gesellschaft gegen Vorlegung der mit einem Rum- mern-Verzeichnisse zu begleitenden Quittungsbogen in den Vormittagsstunden
jn Empfang genommen werden kann.
Berlin den 2, März 1865. Der Vorstand.
E
641]
Deutsche Feuerversicherungs - Actien - Gesellschaft. h Die für das Jahr 1864 festgestellte, am 1. Juli e. fällige Dividende 1 { pCt. oder M L Vierzehn Thaler pro Actie e : E gegen Aushändigung des betreffenden Dividendenscheins Nr. á schon
heute ab bei unserer Hauptkasse, Friedrichsstraße Nr. 191, in Empfang )nommen werden. L
Berlin, den 2. März 1865.
Der Verwaltungsrath. von Mannlich-Lehmann. Kühnemann, Die Direction. A. Schmidt. Plinßyner.
036] U 4 Police Nr. 9711 D. 7104 is verloren gegangen. Etwaige An- M innen achtwöchentlicher Frist bei uns geltend zu machen,
agdeburg, den 27. Februar 1865. :
Magdeburger Lebens-Versicherungs-Gesellschaft. W. C. Schmidt, Königsdörfer,
v 9
reußischen Staats-Anzeiger. 3. März
1865.
S ogt Ap Ÿ g “ér +2 b «B F ; §5 124 42+ S Ur Ice C1 auntintadizungent. [638] Ein B ister foll zu ü 8 Stadi it Si Ein Baumeisier soll zur Unterstüßung des Stadtbauraths mit Siß 7 40 * (ct) die A § bab A ck S 9 Iw (ck s , und berathender Stimme im Magisirats-Kollegio gegen 75 Thlr. monatliche Diäten vorläufig auf 2 Jahre mit 6monatlicher Kündigung bei uns an- gestellt werden. / y P C s R A ELS lt vie s _ /DiEfalige Gesuche sind unter Beischluß der Nachweise über das be- standene Bauineister-Cxçamen und Uber die praktische Beschäftigung bis zum 1. April c. einzureichen. E ; Goerliz, den 27. Februar 1899.
(E A N s «ir ch CT Magistrat.
GR ; E
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es landwirthschaftliches Jnstitut der Universität Halle, A Das Sommersemester 1865 beginnt am 24. April. i Von den für das Sommer-Semester 1865 angezeigten Vorlesungen der hiesigen Universität find für die Studirenden der Landwirthschaft fol- gende hervorzuheben: Spezielle Pflanzenbaulehre: Professor De. Kühn Landwirthschaftliche Betriebslebre: Derselbe. Ueber den Werth und Ge- | brauch des Mikroskopes für landwirthschaftliche Untersuchungen: Derselbe. Experimental-Physik: Prof. Dr. Knoblau ch. Theorie der Chemie: Prof. Dr. HGeing. Organische Chemie: Derselbe. " Experimental - Chemie: Dr. Siewert. Physiologishe Chemie: Derselbe. Geologie und Boden- funde: Prof. Dr. Girard. Oryftognostische Uebungen : Derselbe. Grundzüge der Botanik: Vrof. Pr. von Schlechtendal. Ueber | Grâser und Halbgräser: Derselbe. Praktische Uebungen zum Er- kennen der einheimischen wilden und der Kulturpflanzen: Derselbe. Thierheilkunde (äußere Krankheiten, Geburtshülfe, Hufbeschlag): Dr. Körber. | Anatomie und Physiologie der Hausfsäugethiere: Prof. Dr. Giebe! tomie und Physiologie für Nicht - Mediziner: Dr. Schweigger-Seidel. Entwicelungsgeschichte : Prof, Pr. Weller. Elemente der Statik und | Mechanik für Praktiker: Prof. Dr. Rosenberger. Praktische Geometrie: | Dr. Cornelius. Ausgewählte Kapitel aus der Maschinenlehre: Der- | felde. Meteorologie und physikalische Geographie: Derselbe. Die wich- | tigsten Abschnitte der Nationalwissenschaftslehre : Geheimer Rath Pro= | fessor Dr. Eisclen. Nationalökonomie: Profcssor Dr. Eisenhart. Theorie der Steuern: Derselbe. Finanzwissenschaft: Prof. Dr. S chm oller. Ueber Armenwesen, Proletariat und Arbeiterfrage: Derselbe. Statistik der deutschen Bundesstaaten, insbesondere Preußens: Dr. Ewald. Ency- clopádie des Rechts: Prof. Dr. Meyer. Deutsche Staats- und Rechts- geschichte : Prof. Dr. Hinsch ius. Deutsches und Preußisches Staatsrecht : Prof. Dr. Anschüß, Preußisches Landrecht: Prof. Dr. Dernburg. Geschichte der Philofophie : Prof. Dr.Uslric i. Logik: Prof. Dr. Schaller U. Prof. Dr. Ulrici. Aesihetik: Prof. Dr. Schaller. Psychologie: Prof. Dr. Erdmann. Ueber Begriff und Grenzen der Religionsphilosophie: Prof. Dr. Erd- mann. Moderne Theologie: C. - R. Prof. Dr. Tholuck. Geschichte der Jahre 1804 bis 1834: Prof. Dr. Leo. Deutsche Geschichte: Prof. Dr. Dümmler. Neuere Geschichte: Dr. Droysen. Ueber den gegen- wärtigen Zustand Deutschlands: Geh. Rath Prof. Dr. Eiselen Geschichte der deutschen Literatur im 18. und 19. Jahrhundert bi® auf die Gegenwart: Prof. Dr. Haym. Shakespear's Leben, Charakter und dra- matische Kunst: Prof. De. Ulrici. Unterricht in der französischen Sprache : Lektor Dr. Hollmann. Theoretiscbe und praktische Uebungen : Analyti- sche Uebungen im Laboratorium: Prof. Dr. Heing und Dr. Siewert. Uebungen im landwirtbschaftlich-physiologischen Laboratorium : Prof. Dr. Kühn. Praktische. Demonstrationen und Excursionen: Derselbe. Beterinair- tlinische Demonstrationen : Depart,-Thierarzt Körber. Uebungen im mathe« matischen und naturwissenschaftlichen Seminar: Prof. Prof. Dr, Dr. Rosen- berger, v. Schlechtendal, Knoblauch, Girard, Heinz, Heine, Giebel und Kühn. Gymnastische Künste: Reitkunst: Universitäts-Stall meister André. Tanzkunst : Tanzmeister Rocco. Fechikunst: Fechtmeister Löbeling. : _Nâähere Nachrichten über Studium der Landwirthschaft an hiesiger Universität enthält das bei P feffer in Halle erschienene und durch jede | Buchhandlung zu beziehende eft der »Mittheilungen aus dem physio- logischen Laboratorium und der Versuchsstation des landwirthschaftlichen Instituts der Universität Halle.« Briefliche Anfragen wolle man an den Unterzeichneten richten. : Halle, im Februar 1865. | g Dr. Julius Kühn, | ordentl. öffentl. Professor und Direktor des landwirthschaftlichen Jnstituts | der Universität Halle. g
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[640] Vaterländische Feuer-Versicherungs-Actien-Gesellscha ff. Die Herren Actionaire werden zur ordentlichen Generalversammlung auf Sonnabend, den 18. März cr., Nächmittags á Uhr, im hiesigen Geschäftslokale hiedurch ergebenst eingeladen. ; Gegenstände der Berathung werden sein : i 1) Rechnungs-Abschluß pro 1864. 2) Einige Neuwahlen. Elberfeld, den 28, Februar 1865. Die Direction.
Ober-Direktor., General-Direktor,
Brüning.