1865 / 57 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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um Ungeseßlichkeiten und Gewalt- 1 bezirks beschäftigt, wird, ih zweifle nicht daran , den röß i é j) | : j ößt F j E verhindern und zu bestrafen , macht er | Ausführung dieser Pläne N i nicht Ld D E er / onder - Ausschuß, wenn ein solcher crnannt | der zweiten Stadt des Kaiserreichs , sondern auch zum Gedeihen ih U E E “o vrér g En T ien vorzulegen. Hennessy | wohner ‘beitragen sollen. j : / A entgegnet, das Gesey lei zum aller Unterthanen Jhrer Majestät aus- Danach bitte ih C Sie in sei ili S , Aan E N ges 9x Ly finde man in zavlreichen t lbolischen E A E Ae es a. eitschriften alle Data, aber es gelte vielleicht nur den Volksunwillen gegen | Die Depeschen, aus welchen d i n Ou

A : : : d D“ _— erx » « E aufzureizen, die sich dem Armenunterricht, der Krankenpflege | theilungen s ind aus S an Ans J mig Mit- un vielen anderen Werken christlicher -Mildthätigkeit geweiht haben. Schließ- | der Er : d 2 ie Bb + «A l, Da irt. Nach lich wird der Antrag mit 106 gegen 79 Stimmen verworfen. Auf die @ nennung des mexikanischen Generals Cortes zum Militair- Tagesordnung, daß die British Caffraria-Bill durch die Coiitéberathung | Kommandanten von Culiacan wurde demselben eine Militair-Es.

forte mitgegeben, die aus 200 Mcxifkanern unter, Carmona und einer

gehe, fragt A. Mills, ob, wenn die Annektirungsbill ohne Zuthun der , : Cap-Gesezgebung durchginge, die Cap-Kolonie, falls ein neuer Kaffernkrieg | fleinen Abtheilung Marine - Soldaten und algerischen Tirailleurs | unter dem Hauptmanne Veran bestand, in Altata ans Land geseht

E von Rechtswegen aufgefordert werden könnte, das Ihr | annektirte Gebiet zu vertheidigen. C. Fortescue erwiedert, daß British | wurde und bei San Pedro plôögli f »lifanis . A S i N öglih auf repu Tr Caffraria wegen seines fleinen Umfangs und seiner geringen Silfsquellen | unter Oberst Rosales sticf A s 0 | publikanische ruppen nicht als besondere Kolonie bestehen könne, wie dies O ant | | ieß. Dieser hatte den mexikanischen General C A bábe A H E K Mes. der Jnterpellant selber | Vega, der sih mit Veran vereinigen sollte, überfallen s ereus Das Oberhaus des E nen hat fich | lassen._ Ee Kaiserlichen Mexikaner die Republikaner Dn aA mit 45 Stimmen gegen 15 zu Gunsten des Konföderationsplanes | E E O / A die Franzosen mit ihrem Führer, dem ausgesprochen und eine Adresse an die Königin beschlossen | Greg apitain Grazielle, nach heldenmüthiger Gegenwehr ge- Das canadische Parlament fährt fort, neue Beweise seines fangen genommen wurden, nachdem Hauptmann Veran und der Wunsches zu geben, den S i Hi b Vereisialen S Au Schifföfähnrich Brest gefallen waren. Laut dem »Monde« \ind die A ie, L S E : - d Je Den zose i ° ç A E So GATeR genügen, und jede Gelegenheit eines Konflikts zu meiden. Es hat | e 40/6 S 200 Mann mexikanischer Hülfstruppen zu diesem Zweck so eben eine Summe von 330,000 Dollars votirt nte rgegangen. / Während dies bei San Pedro Linien-Re-

tig kein Mittel vorhanden sei, thaten der Klosterleute fich anheischig, dem

dem Kaiser Max und dem Papste auf dem Wege der Ausgleichung. Der n Leon zu seinem ersten Bevollmächtigten damit derselbe mit dem Papste direkt verhandle. Dieser

Portugal. Einer Depesche aus Lissabon, 2 Mary folge war es dem Marquis Sa da Bandeira gelungen), cin neut? Ministerium zu bilden, und man glaubte, daß der König den Herzo von Loulé auffordern werde, im Amte zu verbleiben.

Griechenland. Aus Athen, 4. März, wird telegraphirt daß der Minister des Jnnern, Kum nba von S zurü gekehrt war und für die laufenden Ausgaben ausreichende Geld" mittel mitgebracht hatte, so wie auf neue Hülfsquellen rechnet, daß jede Besorgniß gehoben sei.

für die nothwendigen Ausgaben, um cine strenge Bewachung der gesa E Oberst Ma init 1000 Mann des 91. Grenze zu bewirken. Ebenso hat es dem amerikanischen Gouverne- | (Satt S E ger 9h 7 PUagaan A : ment eine Summe von 50,000 Dollars bewilligt als Schadenersaß | j e a Kra ae v P Pet Mo xny, weit für die zu St. Albans begangenen Plündereien. | B ae «Aug [cidend is und das Zimmer hüten muß, einen Be- Frankreich. Paris), 3. März. Der »Moniteur« bringt | S eli due tes ‘7 folgendes Schreiben des Kaisers an den Minister des Jnnern: | sind, E E - E VBaris, 20. Februar 1865. | gFaif die H,

Herr Minister! . Auf meiner leßten cte bab it mich in Lyon | Kaiser hat Velasquez de mit dem Präfekten Herrn Chevreau über verschiedene gemeinnüßige Maß- | ernannt, nahmen unterhalten, die ih in jener Stadt ausgeführt zu sehen wünsche. -

g. Sai R E meiner Regierung war, wie, Sie wissen, | am 15. März in St. Nazaire erwartet.

( e, Vaise und la Croix Rouasse mit Lyon zu vereinigen. Durch | 5, März. Der heutige »Moniteur« meldet, daß der Han- Gründung eines großen lyoner Gemeinwesen unter einem einzigen Ad- | delsvertrag zwischen Frankreich d, d cktäd C ministrator und unter einer und derselben Munizipalordnung wollte ih die | Lübe und e h l i O den, ide Va Schranken entfernen, welche - die bereits in durchaus gemeinsamem Interesse O A T Ag 0D A vereinigte Bevölkerung noch von einander trennten. Die Folge davon war | & Spanien. Wie die »Correspondencia« meldet, haît sich die eine Steigerung der Kräfte und eine Einhelligkeit der Anschauungen, welche | Kommis}on, welche mit der Prüfung des Geseßentwurfs Über das große Arbeiten auszuführen gestatteten. Lyon ist gegen die Ueberschwem- | Aufgeben von San Domingo beschäftigt ist / vei dem Mini- mungen sicher gestellt, breite Straßen sind mitten in der Stadt angelegt, | sterium nah dem künftigen Schicksale derjenigen Dominikaner et Ia Aläben on r a L Le würde | kundigt, welche der Sache und der Fahne Spaniens r bleiben

/ entlegenen Stadtviertel, die ih ans Cenir ürde Ministeriut ai Cet Mitali fi anzuschließen beabsichtigte, von blesein noch durch Zölle h fdie Derim- E Er adhe t S A NS Is nisse getrennt sind, und wenn die Verschönerungen der Stadt sich nicht auch N E O L dabin AubgesproG n R N diese Leute: gus Je bis zu ihnen erstrecken. Alle Einwohner der lyoner Gesammtgemeinde hin noch als spanische Unterthanen ansehen und ihnen in Amerika müssen, da sie dieselben Lasten tragen, auch dieselben Vortheile genießen. oder in Spanien selbst eine entsprechende Stellung geben würde. Mi das ju ecrdhez, find slgere Besi mungen Mr ta Cie. nissen A C R H bue (: d 2 5 a É Besei igung F ingwauer von la Croix- | 11) Als ¿Fatu taten Spaniens gegen die Errichtung homöopathischtr H A ù E: S On zum Erzbiêthum; 4) Anlegung eines Lehranstalten und Laboraiorien petitionirt , obgleich die Regierung Lrt dn G ière; 5) Anlegung eines Squares auf dem Terrain e D A ohne ihnen einen akademischen Rang zuzug

Die Ausführung dieser Pläne würde dem Staate keine großen Opfer | E ind erg E 7 3 s f rol auferlegen; aber nach Aufhebung der Rhonebrückenzölle muß garechter Weise E E s O t EeLN der höhere spanische Klerus 10° auch der Saone, elche den von der arbeitenden" Klasse Gr: Sihdt- auf das Anrathen verschiedener Persönlichkeiten von Madrid mit dem theilen nahe liegt, dieselbe Freiheit gewährt werden. Die Ausgabe, welche Plane umgehen, gegen Ertheilung von Pfandbriefen auf cinen Thel die Ausführung dieser Maßregel erfordert, würde sich auf 4,500,000 Fres. jetner Besoldung zu Gunsten der Staatskasse zu verzichten. « | belaufen ; sie würde vom Budget der Stadt und vom Budget des Staates Einer Depesche aus Madrid vom 3. März zufolge hatte de bestritten werden. Nimmt man dasselbe Verhältniß an, wie es bei der Abe Finanz-Ausschuß die neuen Finanzprozjekte der Neaieruiic “qutgeheißen [ôsung der Rhonebrücken stattgefunden, so würde der Antheil, den der Staat Narvaez hatte in den Cortes die Grundzü A 1 N agt zu zahlen, jährlich 280,000 Fr. acht Jahre hindurch betragen, eine wenig | mit P s verles : S R I Gt dat A bedeutende Summe im Vergleiche zu dem, was dadurch erreicht wird, weil | Nacl A A Ÿ j 7 Manie Schul fie einer bedauerlichen Ungleichheit, die das Villigkeitêgefühl ‘eines Theiles | agerk: wo Mittheilung s »Epoca« Yat P eru die spanische SW Ler Bevölkerung verleßt, ein Ende macht. D i anerkannt und fich verpflichtet, die Interessen zu zahlen. Es wird

Daß die Festungswerke von la Croix-Rousse fortbestehen , ist fein Grund ats Bevollmächtigten nach Madrid schicken, um Friedens- un? vorhanden; sie sind nußlos gegen den Feind, und wir leben niht mehr in Freundschaftsverträge abzuschließen. Peru verpflichtet sich außerden einer Zeit, wo man sich verpflichtet hielt, furchtbare Vertheidigungswerke an Spanien 60 Millionen Realen zu zahlen, als Abschlag auf dit gegen die Emeute aufzuführen. Die Arbeiterbevölkerung von Lyon is zu | Expeditionskosten, und als Ausgleichung dieser Qugeständnisse werdel fo basselbe Me l Vi A Interesse mir am Herzen liegt, als daß | die Chinchas-Jnseln von den Spaniern geräumt werden

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Ich wünsche also dus ‘ait M Ste 24 A uis, al ein Werk | : E E E Depe, welcher ernannt wort! des Mißtrauens einer anderen Zeit is, ein großer bepflanzter Boulevard a Menis sein Gutachten über den Verzicht auf San Domingo al trete, der dauernd Zeugniß ablegt von meinem Vertrauen zu dem guten zugouen; hat sich für das Regierungsprojekt di: Aa 14T ¿0A Aufgeb? Sinne und dem Patriotismus der Lyoner Bevölkerung. der Jnsel ausgesprochen.

Was die anderen Pläne angeht, so haben sie den Zwe/ dreien der Der »Correspondencia« zufolge wird zu allererst der Geseh" bevölkertsten Stadttheile von Lyon zum Genusse von Luft und Sonne zu | Entwurf bezüglich des Verkaufs der Königlichen Güter in der Depl T li tinia u na S M Sitatbeñe hr O Zugang durch die Ss disfutirt werden. Unmittelbar danach wird der Geseh

( : Tilsitbrücke und der Zugänge der Place Sai :ntw J Z i * die Kaul Jean zu verschaffen. Den beiden ersten Bf nttimtih Ly anti d S LAE -BAIIGOIORE: MAIMON Hg O E an der Rhone neugewonnene Terrain, so wie die durch die Verlegung des , großen Seminars sreigewordenen Grundstücke zuweisen. Der Staat würde diese Terrains frei hergeben. Diese Hergabe würde für die Domaine fein großer Verlust sein j denn“ die Veräußerung würde dem Jnteresse der Stadt schaden und nur eine kleine Summe einbringen. 4 ch bitte Sie also , Herr Minister, daß Sie sih mit Ihren Kollegen Über die Abtragung der Festungswerke von la Croix - Rousse verständigen, um einen Gesegentwurf wegen Beräußerung der Domanialgrundstücke vor- zubereiten und vom gesehgebenden Körper den zur Ablösung der Saone- brücen erforderlichen Kredit zu erwirken. j Der Präfekt, der, von dem lobens8werthen Wunsche, meinem Vertrauen zu entsprechen, beseelt, sih unermüdlih mit dem Wohle seines Verwaltungs-

} Bauern ausmachten j e Ï ODarle : | jiefen sich auf 617,014 R. Außerdem bestehen noch einige Handels- | «ndustriebanken zur |

| Apanagebauern/ welche einen | eiben beabsichtigen. hei dem mosfauer | 1860 famen in allen l | usammengescho}jen hatten, i } Zâllen augenblickliche Unterstühungen zu ertheilen. } gen di de | V urdenzuUnterstügungen verau8ga?k. ost« \ ies nungaus) daß das Beispiel der Apanagebauern auch die aus der Leibeigen- |

] ¡hres Kreditwesen8 zu

(Ti S 4 ce , . .- 4 "e f | neue Diplomat wird nebsi zwei Kaiserlich mexikanischen Staatsräthen ff ditwesens bei den : Ï ditw

' Qarlehen werden aus den Unterstügungskassen nur den

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St. Petersburg,

Rußland und Polen. Fux sagt die »Nordd.

je Organisirung des Bauerkreditwesen®/, oie E eine dringliche Nothwendigkeit, wenn die Bauern nicht | je Hände gerathen sollen, und sie stellt in dieser Be-

aus der Leibeigenschaft getretenen Bauern das Beispiel |

ge- Und Reichsbauern zur Nachahmung auf. Von allen | nämlich die Apanagebauern das Kreditwesen am

Die ersten Vorschriften für die Banken auf

urden {hon 1837 entworfen j dieselben waren bis |

urden in dem genannten Jahre dur cin neues |

Qurch dasselbe wurden die Prozente für Darlehen |

6 und 5 pCt. auf 5 und 4 pCt. ermäßigt, das

von 143 auf 500 R. erhöht und der Darlehns- |

Jahre ausgedehnt. Anfangs 1861 bestanden auf |

gegütern 122 Banken. Das in denselben befindliche Ka-

ital betrug 798,524 R., wovon 175,298 R. die Einlagen der | : i die an die Bauern verabreichten Darlehen be- Nerabreichung von Darlehen an diejenigen Industriezweig betreiben oder zu be- Handels - Jndustriebank wurde 1598

Die erste In den Jahren 1859 und

Comptoir gebildet. 3 derartige Banken dazu. der Apanagebauern Kapitalien, welche die Bauern um daraus Einzelnen in dringlichen Im Jahre 1860 betru- ¡e Beiträge der Bauern zu diesen Kapitalien 11,105 N. und 10,887R. |

Die » Nord. Post« spricht die Hoss- |

noch Aemtern

Bauern veranlassen werde, energisch zur Organisation

\chreiten. Dasselbe Blait giebt in einer spä. | auch noch eine Uebersicht über den Qustand des Kre- Reichs8bauern. Demselben dienen die bei den | Molostverwaltungen eingerichteten Spar- und Unterstügung8-

fassen, deren Statuten vom Jahre 1843 datiren, zur Grundlage. Hauswirthen

Dorfschaft2ge- Kasse befindet, betragen. Der 16 Jahre ver-

schaft getretenen

teren Nummer

oder auch

n

ganzen

die R. auf

entrichten

Familienhäuptern, E derselben Wolofst j der sich verabreicht und können bis 60 Termin für die Rückzahlung kann bis längert werden. Die ODarlehenempsänger und habey nicht eher Anrecht au] ein neues 8 bis d alte bezahlt ist. Jm Jahre 1861 betrug die Zahl der Sparkassen 1529. An den beiden folgenden Jahren famen noch 197 dazu, {0 daß es deren bis zum ersten Januar 1564 1726 gab j deren Eiîn- lagen 3,288,220 R. 47% K. betrugen und 323,820 R. 994 K. hei den Unterstüzungskasjen ausstehen hatten. Ihr seit ihrem - Bestehen erzielter Reingewinn _ betrug 39/059 R. 915 K Unterstügungskassen gab es 1m Jahre 1561 2171, deren Zahl im Laufe der heiden folgenden Jahre aus 2809 stieg. Zum Jahre 1864 betrugen die der Bauern verabreichten Darlehen 7,516,433 R. 52% K. und den Reingewinn U iese D seit ihrem Bestehen erzielt, belief fich aus 1,419,629 R. 914 K. Ron der polnischen Grenze, 23. März, schreibt man der Osis.-Ztg.«: Der Bau gri eh isch-fatholischer Kir en n Citthäuen nimmt immer größere Dimenjionen a, 04. Grodno allein sind 10 neue Kirchbauten in Entreprise gegeben; die in 2 Jahren vollendet sein sollen. Die dazu, sowie zur Restau» ration von acht anderen griechisch-katholischen Kirchen in demselben Kreise erforderlichen Kosten im Betrage von 50,000 SR. werden zum Theil aus dem Contributions- und Strafgelder-Fonds ent- nommen, zum Theil durch Pflichtbeiträge der Gemeinden aufge- bracht. Nach amtlichen Angaben sind 1m Gouvernement Kiew bereits 1371 Volks-Schulen eröffnet, welche von 36 Tausend Kindern beiderlei Geschlechts besucht wer- n A di Gouvernements Wolhynien und Podolien ist die Zahl der neu gegründeten NVolksschulen noch nicht ]9 groß;

obwohl die Gründung und Dotirung derselben mit allem Eifer meldet, war die

betrieben wird. Wíe der » Kiewer Telegraph« : in Kiew \o eben beendigte Messe von Verkäufern zahlreich, von Käufern wenig besucht. Geldmangel und Kreditlosigfeit waren allgemein. Güter wurden zahlreih zum Verkauf fanden aber troy der billigen Käufer, Den Warschauer Buchhändlern ist

gierung der Vertrieb polnischer Bilcher nah

Reußen verboten worden. In diesen Tagen im Königreich Polen die Publication eines Ukas, betreffend die mit Eigenthums-Verleihung verbundene Eman- zipation und Organisation der Städte, welche Eigenthum von Pri- vatpersonen sind. Die Verkündigung dieses Ukas soll durch Herolde und unter Trompetenschall, überhaupt mit denselben Formalitäten €l- folgen welhe am 2. März v. J. bei der Publication der Bauern-Ukase stattfanden. Doch erscheint mir das Gerücht, obwohl es längs der Grenze allgemein verbreitet ist, wenig wahrscheinli. Am 28. v. M. wurden aus Warschau wieder 79 politische Gefangene, darunter

oder den meinden

seitens der Re- Litthauen und

1. Mä. | zwei Frauen, nach Sibirien abgeführt. P pre sämmtliche Gefangene in Ketten geschmiedet, ein Beweis, daß sie zu

rend des Einsteigens der Gefangenen in rüstung des Zuges

Mit Ausnahme von 6 oder

weren Arbeiten oder zu den Bergwerken verurtheilt sind. Wähs- die Waggons und der Que

ist seit einiger Zeit dem Publikum der Zutritt

zum Bahnhofe und selbs zur Pragaer Brücke verboten. Anfangs

| f. M. wird in Warschau eine e wexden zu jener Zeit dort erwartet. trirung |\ glaubwürdiger Quelle erfahren ; | sicht / von eine Synode zu bilden, | den geeigneten Moment | bringen.

| Wie Laufe des Monats Juli Truppenlagers auf

| Kriegsministerien Englands und Frankreichs, wie auch Dänemarks

Endlich gab es auch | ausgefertigt werden.

| dessen Umgegend von | Schneefall

bedeutende Truppen-Con- Mehrere Garde - und andere Regimenter 1 Qweck dieser Truppen-Concen- cheinen nur militairishe Uebungen zu sein. Wie ich aus hat die russische Regierung die Ab- Polen eine größere Unabhängigkeit Rom zu sihern , und als oberste Kirhenbehörde in Warschau feineswegs aufgegeben. Sie wartet nur auf um diese Absicht zur Ausführung zu

entrirung stgttfinden.

der katholischen Kirche in

Schweden und Norwegen. Stockholm, 26. Februar. es heißt, werden regierungsseitig mit Beziehung - auf die im bevorstehende Errichtung eines größeren

der Arevalla-Haide Einladungen an die

und 20. d. wurde das Städtchen Carlstadt und einem heftigen Unwetter heimgesucht. Der war \o bedeutend, daß die Dächer der Stadt mit einer

Am 19.

4 bis 5 Fuß hohen Schneeschichte bedeckt wurden.

| Zustände berichtet. i abgeschlossen worden),

| Kaufpreis ergaben, als

| der vorigen Nummer erwähnten Staats-Abrechnung jahr 1863—64 find dem Reichsrath | gemacht worden) nanzperiode

nahmen und Ausgaben der Monarchie und das | Budget für das E _rechnung verzeichnet für 6 Prozent | ynd Ausgabensumme von 41,529,508 Thlr. gegen eine entsprechende

| | | |

Darlehen, als bis das |

| rath sortirenden Einnahmen zu

| | Ueberschuß der Domainen- Einnahmen welchen diese Banken | Kürzungen | und Kürzungen E Ur | Soll.) Kartenstempel- m Kreile | [15752/3700 Tj

l

j \ \

angeboten, | Preise nur in den seltenen Fällen | | tern | dächtigungen erwartet man | Kaiserlichen |

| schiedene Einnahmen

Aus den verschiedenen Provinzen wird über \{chlechte Finanz- Die Ländereien sind in Folge dessen wesentlich und in der lehteren Zeit mehrere Guts8verfäufe welche einen um 20 bis 35 pCt. niedrigeren vor zwei bis drei Jahren.

28. Februar.

m Preise gesunken ,

Außer der in für das Finanz- fernere zwei wichtige Vorlagen

nämlich die Staats-Abrechnung für die Hi 1862—64, betreffend die gemeinschaftlichen Ein- gemeinschaftliche Finanzjahr 1865—66. Die fragliche Staat8-Ab- das Biennium eine gesammte Einnahme-

Dánemark. Kopenhagen,

budgettirte Summe (Normalbudget Qulagebewilligung8geseß) von 42,537,999 Thlr. Reichsmünze. Unter den Ausgaben sind zu nennen: das Kriegs - Ministerium mit 16,686,522 Thlr. und das Marine - Ministerium mit 6,881,000 Thlr., während die entsprechenden Summen in dem Normalbudget mit respective 6,394,097 und 2,923,705 Thir. verzeichnet waren. Was darauf das gemeinschaftliche Budget betrifft, #o werden die unter dem Reichs- 9,819,682 Thlr. und. die der Aus- und zwar: 1) die Einnahmen: 454,261 Thlr. 66 Schilling, Ueberschuß der dänisch-westindischen Inseln 52,500 Thlr., Zinsen und der Staats-Aftiva 374,621 Thlr. 61 Schill, Zinsen des Sundzollfonds 1,638,000 Thlr.1 Ueberschüsse der und Schiffs-Abgaben wie auch der Brannt- weins-Intraden, Recognitionen von Handlungs-Reisenden u; f! W. j Ueberschuß des Post- und Telegraphenwesens 58,128 Thlr. 64 Schill Ueberschuß der Klassenlotto-Jntraden 100,000 Thlr., ver- 166,000 Thlr., die îin Gemäßheit des Art. X. 20. Oktober 1864 von den Herzog- thümern zu entrichtenden Zinsen 1,160,000 Thlr. und der Antheil der Herzogthümer an der Unterbilanz der Wittwenkasse 63,500 Thaler j 2) die Ausgaben : die Civilliste Sr. Majestät des Königs 500,000 Thlr., die Appanage des Königshauses 175/272 Thlr, der Geheime Staatsrath 48,400 Thlr., der Reichsrath 60,000 Thlr., die Verzinsung und Tilgung der Staatsschuld 6,116,200 Thlr., das Pensionswesen 997,000 Thlr., das Ministerium der auswärti- gen Angelegenheiten Thlr., das K iegs - Ministerium 3,339,800 Thlr., das Marine- 1,595,737 Thlr. 33 Sh., das Finanz - Ministerium 369,091 Thlr. y verschiedene Ausgaben 444,277 Thlr. 50 Sh. und unvorhergesehene Ausgaben 59,000 Tblr.

In der amtlichen »Berlingske Tidende« fordert ein Einsender den Schloßprediger Hostrup auf, die von diesem in jütländischen Blät- gegen den konservativen » August - Verein « geschleuderten Ver- zu beweisen und zwar unter dem ausdrücklichen Hin- zufügen, daß die von Hrn. Hostrup angedeutete Agitation zu Gunsten des Dänenthums im Herzogthum Schleswig in Anbetracht der durch den Wiener Friedensvertrag erfolgten Abtretung der Herzogthümer an Deutschland unstatthaft erachtet werden müsse.

Amerika. New-York, 22. Februar. Die Räumung Charlestons von Seiten der Konföderirten exfolgte in der Nacht vom 17ten d. M. Ehe sie die Stadt verließen, vernichteten sie zwet Panzerschisse und vernagelten die in den Festungswerken befindlichen Geschüße. Es war der Befehl ertheilt worden , 6000 im oberen

gaben zu 13,979,348 Thlr. falkulirt,

des Friedens-Traktats vom