streicher und MÜ eine Wohlthat zu
hier wegen Diebstahls 2c. bestraft. die Meisten russische Unterthanen, welche legten Jnsurrection
ein Asyl suchten,
worden. Jn den einzelnen men resp. ausgeliefert : Fraustadt 3, Kreis Kosien 26, 20, Kreis Posen 2, Schildberg 20, Kreis Schroda 6 und Kreis Wreschen 20.
Kreis Pleschen
ter 5, Kreis Stettin,
Kronprinz be
Cóôln, 6. März. Das de sier - Regiments Nr. 8 begeht morgen das Jubiläum
Jahren erfolgten
umgebenden Häuser niedergerissen sind, der Aufführung der tuetten für den östlichen Nebeneingang am mes, welche Figuren aus der Geschichte jezt so weit vollendet, Stelle begonnen werden wird.
stimmte D dorfer Ztg. «
üsseldo
Gefolge hier ein und nahm Derselbe wird der heute Feier des 9. Ulanen-Regiments,
Trier, 6.
lezten Tagen berichteke, daß die isirun Bischofs noch nicht erfolgt sei, sagt gleichzeitig d : lische Kirchenblatit« j daß die Wahl des hohwürdigen Herrn Dr. Pell- |
dram zum Bisch worden. Beide
sein, indem die Präconisirung erst welches im Laufe d. M. Dagegen mag der Informationsprozeß und die Vorlage der Congregation
bereits ihre Erledigung gefunden haben. : l fang Juni die Consecration und Inthronisation des neuen boch1oÜr-
digen Bischofs.
Schleswig-Holstein. Christiana-Albertina-Universität zu
Professor Gusta
Behn übergegangen. b l
Bedeutung durch die zweihundertjährige Jubelfeier der
Universität, welche in dasselbe fällt. ; Die von Edckernförde aus anderweitig mitgetheilte Nachricht,
eine besondere
daß es von der
von Tondern wiederum nicht begründet y bestehenden Seminare niht ausreichen Seminaristen zu bilden , und daß daher die dritten Seminars und zwar in Eckernförde,
Ztg.« zufolge;
liche Schleswig
In dem tondernschen Seminar würde damit eine
beabsichtigt.
Hldenburg, 5. März. i : det, in den nächsten Tagen der außerordentlichen Einberufung des
Landtags entgegen. ¿ auf die neuen Zollverträge und was damit zusammenhängt, sich be-
\chränken sollen,
sein. — Jn
rungen getroffenen eine Einladung zum
hierher abgesehen
pflichtung , Paß oder
von
Wanderbücher , papiere gelten.
abredet und sämmtliche deutsche werden. In Betreff des Paßwesens is} der Visirungs8zwang im hiesigen Herzogthum s{hon vor längerer Zeit aufgehoben worden. —
Im preußischen
Weiterbohrungen jeßt eingestellt werden. herigen Ergebnisse leidlich zufrieden. nämlich die beharrlich fortgeseßten etwa 650 Fuß Wasser zu Tage gefördert, dem faum noch ein Salzgehalt beigemischt ist.
- - Braunscweig, . auf den ter uns, und man wäre versucht, für ein vershwundenes Traumgebilde zu halten,
Nacht vom 2
gebrannten Um
meldet, der Herzog
Betreff der von verschiedenen mittelstaatlichen Regie- | \
beim Paßfarte schadet der Befugniß der Polizeibehörden, nissen eine persönliche
742
deren Ausweisung für die Provinz als | Werk der Zerstörung täglich unseren Augen vorführten. Wie Viele von den Ausländern wurden | wöhnlich bei einem derartigen Unglück wird über die Entstehung m Der Nationalität nach waren | Feuers so wie über die Ursache der schnellen Ausbreitung desselben vie( als Theilnehmer an der geredet und vermuthet. Dasjenige, was thatsächlich feststeht, haben wir be, die ösilihe Landesgrenze überschritten und hier reits mitgetheilt, und fügen nach dem UrtheileSachverständiger noch hiny nachdem die Reihen der Aufständischen zersprengt | daß bei dem Bau des Schlosses insofern ein Fehler begangen wor landräthlichen Kreisen wurden festgenom- | den ist, als das dichte Balkenwerk des Dachstuhls ohne eine Unter. Kreis Adelnau 62, Kreis Bomst 2, Kreis | brechung durch Brandmauern, wie der verstorbene Othmer vorge, Kreis Kröben 2, Kreis Krotoschin 1, | schrieben hatte, sich über das ganze Gebäude hinzicht. Diesem Um, Stadt Posen 128, Kreis Sam- | stande is namentlich das Fortlaufen des Feuers unter den eisernen Dachpfannen gegen den Wind zuzuschreiben, so wie die Erscheinung | daß der Brand stets von oben nach unten wüthete und die Zerstörung gab sih heute nah Schneidemühl und Bromberg, | in der Weise bewirkte, daß immer Plafond auf Plafond stürzte. Jy in Deuyh garnisonirende Rheinische Küras- | den Dachstuhl aber fanden die Flammen ihren Weg zunächst dadur sciner vor 50 | daß sie alsbald eine hölzerne Wendeltreppe ergriffen, welche M Errichtung. Nachdem jet die unsern Dom früher | nördlichen Flügel bis zum Dache emporführt. Daß man die Ge wird schon mit Nächstem mit | fahr Anfangs im Schlosse und außerhalb desselben unterschäßte , iß begonnen werden. Die Sta- | nicht zu bezweifeln, daß dem Elemente durch Oeffnung des Dat Süd - Portale des Do- | stuhls und dadurch herbeigeführte Einwirkung der Luftströmung, wel der h. Ursula darstellen, sind glüflicherweise von Süden nach Norden ging, hätte Einhalt gethan daß mit der Einseyung derselben an ihre be- | werden können, ehe es alle Anstrengungen verspottete wird von Teth
ßiggänger - bezeichnen ist.
7. Mie 6 Königliche Hoheit der
Einfassungsmauer
.-
nikern und Sachverständigen behauptet, es würde aber unfruchtbar sein, an diesem Plate eine Polemik darüber zu eröffnen ; cine solche Diskussion wird da stattfinden müssen, wo, wie nicht zu bezweifeln, alsbald di
Adolph von Nassau nebst hohem Absteigequartier im Breidenbacher Hof. | nöthigen Berathungen und Beschlußfassungen über das Löschwesen welche das Publikum mit gerechta
stattfindenden fünfzigjährigen Jubiläums- | der Zukunft erfolgen werden, auf dessen Chef er is, beiwohnen. | und berechtigter Spannung wartet. Was nun den Umfang de Während die » Allgemeine Qeitung« in den | Zerstörung anbelangt, #0 ist der nördliche Flügel im Jnnern voll Präconisirung unseres hochwürdigen | ständig zerstört, während der südliche, einige Wasserbeschädigungen das »Danziger katho- | abgerechnet, unverleßt erhalten geblieben ist, Das Hauptgebäude Corps de logis, ist in feiner nördlichen Hälfte vollsiändig ausge brannt, ebenso in der mittleren Rotunde, während die südliche Hälft bis auf einige an die Die äußeren Quadermauern des Baues sind besser als man anfangî | glauben durfte erhaltea, das Souterrain hat gar nicht, das Erd- hieran sih fnüpfende | geschoß wenig gelitten, so
Papstes | Basis vorfindet.
An- | Flügels is man bereits energisch beschäftigt und | im Herbste dieses Jahres soweit vollendet sein, um als | Herzogs dienen zu können. | Schutt aufgeräumt und weggebracht, damit | auch mit dem Wiederaufbau des Ganzen begonnen | fann. Die herrliche Quadriga allerdings ,
rf, 7. März. Gestern Abend traf, wie die »Düssel-
März.
| durh den Papst summoPpere gebilligt | sagt die » Trierer Ztg. “/ fönnen richtig |
in dem nächsten Konsistorium, ausgesprochen wird.
ofe von Trier Nachrichten,
4
stattfindet, öffentlich
durch eine Genehmigung des Man erwartet zu
Am 6. März is das Refktorat der Kiel von dem bisherigen Rektor v Karsten auf den Professor Wilhelm Friedrich Georg Das Rektorat des laufenden Jahres gewinnt
| vollständig verloren. Einzelne
Regierung beabsichtigt werde, das deutsche Seminar nach Eckernförde zu verlegen, ist, der »Kieler | ten Freude hören wir, daß Meister richtig dagegen, daß die gegenwärtig täubenden Schmerz überwunden hat um die genügende Zahl | und thatkrästiger Hand zum zweiten Male an
Wiederherstellung eines | gehen will. insbesondere für das süd- | lihen Flügel befand, namentlich Holstein in Erwägung gezogen wird. | die höchst werthvollen Tafelaufsäge u. }; Veränderung nicht | wenn sih auch sahen beschädigt wurden. dagegen und die in demselben befindlichen
glaubt, kein Gebrauch gemacht werden kann.
die Gemälde, und nördliche
Oas Mobiliar des Man sicht, wie die »Wes. Z.-« mel- |
tiosen fehlte, ist fast sämmtlich unversehrt aus sorgfältiger Nachforshung wieder zu Tage gefördert worden.
Hesterreich. Wien, 6. März. Jn dem eit des vier Tagen an einer Friedrih Schwarzenberg ist, eine bedeutende Besserung eingetreten.
die Vorlagen wesentlich |
| Da, wie es heißt ; | |
so werden die Verhandlungen nur von kurzer Dauer Paßwesens ist auch
Es soll danach, Klassen der Reisenden, die BVer- in das Vereinsgebiet durch einen zu legitimiren, wegfallen , unbe- bei besonderen Vorkomms- Legitimation zu verlangen. Arbeitsbücher, Heimathsscheine sollen als genügende Legitimations- Gleichmäßige Ausführungsbestimmungen sollen ver- Staaten zum Beitritt aufgefordert
Vereinbarung wegen des Beitritt erfolgt.
u
gewissen Eintritte sich
tigen Erscheinungen begann, seitdem aber einen normalen Verl nimmt. Das Fieber ist mäßig und auch die übrigen Krankh Erscheinungen treten nicht mehr \o gewaltsam, wie in den (l Tagen auf.
— 7. März. Aus\chusses, welches zum Referate über die
für 1865 eingeseyt war, ist so hält es, wie von dem »Wolffschen telegr. nicht für seinen Beruf, Anträge bezüglich Summen zu stellen, glaubt sich vielmehr müssen, über den Umfang und den Modus ments unter Verwahrung gegen '
Anträge zu stellen. Jn ersterer Beziehung beantragt der Berichh “i Kapitel des Ausgaben-Etats zu wahren, dergestalt, daß also de “tragungen aus einem Kapitel des Budgets in das andere a5, \chlo}sen, selb| gewisse, im Bericht speziell aufgeführte Titel cin Kapitel mit selbstständigen Zifferansägen von der Revirement®“ i, stattung ausgeschieden bleiben sollen. Die Scheidung der inz Titel in ordentliche und außerordentliche Abtheilungen
Büreau« gemeldet 1 der einzelnen darauf beschränken
der zulässigen
Kriegshafen Heppens sollen, wie man hört, die Man is} mit dem bis- Wie bereits berichtet, baben Bohrversuche aus einer Tiefe von
5. März. Die traurige Katastrophe der 24. Februar mit ihren Schrecken liegt hin- \chreibt die »D. Reich8-Ztg. ch4 Alles wenn nicht die aus- fassungsmauern des herrlichen Residenzschlosses das
Rotunde stoßende Zimmer verschont blie, E
daß die Restauration eine sehr bedeutend [ Mit der wohnlichen Herstellung des südliha 4 soll derselbe ho F Residenz dei F Im Uebrigen wird gegenwärtig de F baldmöglidi F werden F | Tann. ' dieses Meisterwerk da ' | Plastik, welches jedem Braunschweiger ans Herz gewachsen war, i | Theile, welche nicht geschmolzen ode F | sonst zerstört wurden , sind so verbogen und das Metall derselbe F | hat so im Feuer gelitten, daß von ihnen, wie der Schöpfer derselb F Doch zu unserer grö) F Howald den ersten b F und mit frischem Gi! F das große Vis Was sich an Mobilien im Hauptgebäude so wie im süd das Silber und Gol F w., konnte gerettet werden F nicht vermeiden ließ, daß manche Glas- und Krystal! nördlichen Flügli Kunsfstschätze wurden nl! Ÿ zum Theil geborgen , was ‘aber an gemünztem Gelde und an Pre E dem Schutte in Fel}
Befinden ‘d! Lungenentzündung erkrankten U wie die »Wien. Ztg.- melt Auch Graf Leo Thun "F seit 8 Tagen an einer Lungenentzündung erkrankt, die mit schr "F
Der Bericht des Subcomités des Fina" Ministerialzui#? | (vergl. Nr. 56 d. »St. Anz.«) in Betreff der Abstriche vom But | eben veröffentlicht. Das Subrot : Abstrit F Bill jedes hieraus abzuleitende Prä
ist (E
T43
zubehalten j ‘innerhaló lehterer sind Revirements zulässig. Sub - Comite {lägt vor, im Eingange des zu vereinba- renden Finanz - Geseges dieses Verfahren ausdrüdcklich als ein
wahren. aus 36 denselben
[edigung Heute
Jn derselben kam dón Schmerling
zunächst zur
ein Schreiben des
E Staatsministers Verlesung , in
welchem das Erschei-
nen der Regierungs - Kommissare bei den Detail - Berathungen des | Welt, niemals für das, was dieselben in Frage zu stellen sucht
Spezialbudgets für 1865 neuerdings abgelehnt wird, weil die Re- |
gierung den Beschluß des Abgeordnetenhauses, betreffend die Ueber- | Gesehes befohlen, welches in dieser Angelegenheit die unbestreitbar-
weisung des Vrints'schen Antrages an den Finanzausshuß, dahin auslege, daß bis zur Entscheidung des Hauses über den a ps Antrag ) ollen. Eine andere Auslegung stehe nur dem Abgeordnetenhaufe zu, dessen Beschlusse die Regierung bereitwillgst nahkommen WADA — Oer Finanzaus\chuß begann dann die Berathung des Kriegs- hudgets. i
Niederlande. Haag, 5. März. Schulen und die Armen auf eine Königlich großmüthige Weise ver- dient gemacht. Mehr als 50 Kinder-Bewahranstalten danken der edlen Frau nicht nur ihre Errichtung, sondern wurden von ihr fort- während unterstüßt. Der König hat den Kammern das traurige Familienereigniß mittels einer Botschaft mitgetheilt. Diese Botschaft ist in der einfachen und herzlichen Weise, die unseren Souverain harafkterisirt, abgefaßt. — Die Kammer-Verhandlungen waren in dieser Woche wenig interessant. Mittwoch und Donnerstag haben
die Abtheilungen den Geseyvorshlag über die Stempel nochmals untersuht, und es steht zu hoffen, daß das Geseh endlich zur De- hatte kommt. — Die Kanalfrage ist immer noch in der Schwebe. Es sind allerdings {hon Bohrungen gemacht und Baumaterial an- | — Außer |
| | | |
gekommen, aber ein eigentlicher Anfang ist nicht gemacht. der Anlage des Sechafens in Scheveningen i} jeyt auch von einer Trockenlegung eines Theils des Zuidersees die Sprache.
Großbritannien und Jrland. London, b. März. Die Regierung hat beschlossen, in der ganzen Kavallerie Kara- hiner nah dem Hinterladung8system einzuführen , yon Westley Richards konstruirte Karabiner als die allgemeine gewählt worden.
Der große Kampf zwischen den Besißern der Eisenwerke und ihren Arbeitern hat begonnen, Die meisten Eisenfabriken und
Hütten des Königreichs liegen beute still und sollen, wie die Be-
siher beschlossen haben, nicht eher wieder geöffnet werden, Arbeiter sich einstimmig zur Annahme des um oder 10 pCt. verminderten Lohnes bereit erklären. Jn Süd - Staf- fordshire allein sind 3000 Hochöfen, die noch am Sonnabend in voller Arbeit waren , heute falt, sind 34—35,000 Menschen aus ihrer Beschäftigung entfernt. Schließen sich dem abgeschlossenen Pakte gemäß an, so sehen sich 70,000 Leute von heute an auf unbestimmte Zeit ohne Arbeit und Verdienst, und ewa 200,000 Menschen werden ihrer Subsistenzmittel verlustig gehen. Die Krisis is ihrem Ursprunge nah auf die Puddler in Nordstaffordshire zurückzuführen.
Frankreich.- Paris, 6. März. Der Bericht des Ministers Duruy an den Kaiser über Stand und Lage des Elementar- Unterrichts im Jahre 1863 besteht aus 15 Abschnitten und füllt 17 Spalten des offiziellen Organes. Dieser Bericht bildet die Ein- leitung zu dem Bande Statistik des Volks\chulwesens in Frankreich im Jahre 1863, der auf faiserlichen Befehl gedruckt und veröffentlicht wird, Die zwei Grundideen Duruy's sind: 1) das allgemeine Stimmrecht erfordert als nothwendige Ergänzung die allgemeine Unterrichtspflicht, so daß jeder Bürger verpflichtet ist, lesen und hreiben zu lernen, wie die Waffen zu tragen und Steuern zu zah- len, und daß, damit dies möglich werde, jede Gemeinde zusammen den Volks - Schulunterricht zu bestreiten hat ; 2) daß die Erziehung des Landes durch das Land selbs zu bewirken sei. Die betreffenden
Vorschläge lauten in dem Bericht wörtli : »Th halte es, Sire, um den denkwürdigen Worten der faiserlichen Rede vom 15. Februar zu entsprechen, sür meine Pflicht, Ew. Majestät vorzu- lagen, folgende Prinzipien anzuerkennen und anzuwenden: 1) Der Volksunterriht i ein großer öffentlicher Dienst; 2) dieser Dienst muß, wie alles, was der Gemeinde zu Gute kommt, von der ge- sammten Gemeinde bezahlt werden j 3) dem Rechte des allgemeinen Stimmrechtes steht als Ergänzung die Unterrichtspfliht zur Seite, und jeder Bürger muß daher lesen können , wie er die Waffen tra- gen und Steuern zahlen muß; da Ew. Majestät jedoch auch auf das Pen große Prinzip hält, daß die Erziehung des Landes durch la Land selbst geschaffen werden müsse, so dürfte es räthlich sein, Hen Gemeinderäthen das Recht zu ertheilen , die Ausführung des
und zwar is der | Waffe |
1 Sh. per Tonne |
sämmtliche Fabrikherren |
Das |
neuen Gesehes zu votiren, indem denjenigen Gemeinden, welche die Reform annehmen , obschon ihnen die Mittel zur Ausführung ab-
ausnahmöwetse Ju etri vi das Recht des Reichsrathes zu L ¿ngesi@ent würde
Der Staatsvoranschlag für 1866 wäre einem besonderen, | vor. Die S tes
Lst ? „L 4 . Die Senatoren, welche diesem Entw i
R Aer bestehenden Ausschusse zuzuweisen, welcher nach | zur Handelsfreiheit, wie S h über die H Rear: d e. 8 Hrundsägen vorzugehen und seinen Bericht erst nach Er- | ng der Gemeinde
des Finanzgesehes für 1865 dem Hause vorzulegen hätte. |
C E al ; P L La S | ; Abend fand rine Sigung des Finanzausschusses statt. | »In einer anderen Reihenfolge von Jdeen ward eine unerwartete
Der Präsident Troplong las heuteim Senate den Adreß-Entwurf
und Departemental - Freiheiten freuen und dieselben »eine herrliche Neuerung« nennen, Der Paragraph über den Kirchenstreit lautet :
| Aufregung in den Beziehungen zwischen Staat und Kirche hervor-
gerufen. Frankreich ist, als Bote der Prinzipien von 1789 in der Ero. Majestät hat dieses Gefühl begriffen und die Ausführung des
| sten Grundsätze des alten und modernen öffentlichen Rechtes in sich
; j : i e b DI | ließt. die Berathungen des Spezialbudgets für 1865 sistirt werden | jorität des Landes theuer is , gemäß gehandelt j denn unter der
| Herrschaft
Und hierbei hat dieselbe der Religion, welche der Ma-
dieses Rechtes, welches seit dem heiligen Ludwig
| stets befolgt wurde, hatte Frankreih den Titel des »Spiegels
| der Christenheit« von Rom selbst| sich erworben.
Das Geseh vom
| 8. April 1812 wahrt eins der wesentlichsten Attribute der Souve-
|
|
1
| aus Rus
\
: | rainetät; es ist nur eine Abwehr gegen mögliche Mißbrä
Die verstorbene Köni- | L Ir geg ögliche Mißbräuche von n -Mutter hatte fi s Mle R Pa | außen und innen. gin ) sich, wie die »Köln. Ztg.« berichtet, um die doch es wünscht zugleich, daß Einklang zwischen zwei Gewalten un-
Frankreih wird seinem Rechte nichts vergeben ;
verleßt herrsche; deren Einheit feierlich durch eine der größten Hand- lungen Rapoleons I. geheiligt und unter Ew. Majestät Regierung
| dur glänzende Wohlthaten genährt wurde. «
Der -Moniteur« meldet, daß der Brief des Kaisers über Lyons
| Verschönerungen und Gesundlegungen bei der dortigen Bevölkerung,
besonders aber bei den Arbeitern der Croix-Rousse, ungemein günstig aufgenommen wurde. Die Häuser wurden sofort beflaggt und Abends erfolgte eine allgemeine Beleuchtung der Stadt.
Die Generalrathswahlen werden, statt im März, erst im Juli vorgenommen werden, da das neue Wahlgesez, das noch im geseß- gebenden Körper liegt, hon in Anwendung gebracht werden soll.
Portugal. Laut Berichten aus Lissabon vom 5. März ist ein neues Ministerium zu Stande gekommen. Der Herzog von Loulé bleibt als Minister-Präsident und Minister des Auswärtigen. Die übrigen Posten sind in folgender Weise neu beseßt: Inneres, Marquis. von Sabugoza j Justiz, Ayres de Gonveia j Marine, An- selmo Broameame j; Krieg, Marquis Sa da Bandeira; Finanzen, Carvalho. :
Italien. Turin, 6. März. General Pinelli is gestor- ben. Oie zu Mailand erscheinenden Blätter berihten über den dem Könige Victor Emanuel in jener Stadt zu Theil gewordenen be- geisterten Empfang.
. Rußland und Polen. Warschau, 1. März. Wie es heißt, schreibt man der »Pos. Ztg.«, sollen im März noch Truppen
;land hier eintrefsen und ins Lager bei Powonski rüen,
| wohin auch die in der Provinz stehenden Detachements kommen sollen. | Die hier in Warschau und der Citadelle garnisonirenden Truppen-
| für die Reisenden und namentlich nach Polen auf der Warschau - Thorner | nit vor Abgang des Quges expedirt werden und bis zum nächsten | ZQuge, also 24 | Dies sind irrige Angaben. | drowo nach Warschau weiter, als nah Beendigung der Revisionen, | und wenn Reisende zurückbleiben, wie es gllerdings zuweilen geschieht,
so sind es entweder solche, deren Papiere oder Legitimationen nicht
körper werden zwar zu den im Lager stattfindenden Uebungen dort- hin ziehen, aber täglich wieder in ihre Standquartiere zurückkehren.
" Ausländische Blätter sprachen wieder viel von vermehrten Plackereien
davon, daß über Alexandrowo Bahn Ankommende häufig
Stunden in Alexandrowo liegen bleiben müssen. Der Zug geht nicht eher von Alegan-
ganz in der Ordnung befunden worden oder solche, die sich mit dem Lösen der Billets aus Unkenntniß oder Fahrlässigkeit verspäten., Von der polnischen Grenze, 6. März, wird der »Osts. Ztg.« berichtet : Die Blätter der polnischen Emigration veröffentlichen folgende Erlasse der geheimen National-Regierung : 1) an die Nation, d. d. Warschau, den 30. Januar 1865, worin die Nation von der Aufhebung des bisherigen Amtes des Repräsentanten und Be- vollmächtigten der National - Regierung im Auslande und von der Einseßung eines Repräsentativ - Comiteé's, bestehend aus dem Emigranten Bosak , als Präsidenten , Alexander Guttry , als Vice- Präsidenten, Kanonikus Kotkowsfi, als ordentlichem Mitgliede, Vale- rian Tomczynski als Secretair, benachrichtigt wird; 2) an den Bür- ger Johann Kurzyna, d. d. Warschau, den 30. Januar 1865, worin der Genannte von seiner Enthebung von den Functionen des Repräsentanten und Bevollmächtigten der National - Regie- rung im Auslande, von der Einsezung eines Repräsentativ- Comité's und von der Ernennung des Emigranten Wladislaw Danilowski zum Kommissar der National-Regierung bei dem Re- präsentativ - Comité in Kenntniß | gesezt und angewiesen wird, den Rechenschaftsbericht über seine Thätigkeit, die Rehnungen über die von ihm besessenen Summen, so wie die Fonds in die Hände